Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist eure Meinung zur Atomkraft
- Teilnehmer
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Deutsche Atomkraftwerke sind sicher, die Klimaziele können nur mit Atomkraft erreicht werden
114 33,24% -
Lieber ein paar Atomkraftwerke als neue Kohlekraftwerke....wenns nicht anders geht
92 26,82% -
Atomkraft? Nein Danke!
137 39,94%
Thema: Atomkraft - Ja oder nein?
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06.05.2021, 10:56 #241ZhaoYun
Atomkraft - Ja oder nein?
Bergbauunternehmrn sind weitgehend von Abgaben für Wasserentnahme befreit.
Die Kohleindustrie spart Millionen wegen Ausnahmen in erneuerbaren Energien gesetz!
Außerdem ist die Kohleindustrie nicht Verpflichtet für die Umweltschäden auf zu kommen.
Würde die Kohleindustdie e nicht derart unterstützt werden, würden bestimmt einige Kraftwerke bereits stillgelegt sein.
Wie gesagt je größer der Speicher desto effektiver.
Wenn man 14 Sonnentage hat, wo man an Solar und Wind genug Energie bekommt so dass die Kohle Energie verschenkt werden muss, und man dann einfach die Kraftwerke in Stand By versetzt für solange, bis die Energie Reserven auf ein bestimmtes Maß gefallen sind, dann würde man Co2 sparen.
Hab mal mit jemandem gesprochen, der sich damit auskennt. Der meint 1 Tag ausschalten und anschalten sind realistisch. Leider kann man bei heutigen Kraftwerken, dass nur auf 50% erreichen.
Wenn man den Wetterbericht Glauben darf, dass eine Woche Sonnenschein kommt und die Energie voll ist. Dann würde sich so ein Einsatz vermutlich lohnen.
Da die Kohle für 30 % unserer CPU Emissionen verantwortlich sind und wir mindestens 3 Sommermonate haben, könnte so eine Idee in Bestwert bis zu 7,5 % Emissionen einsparen. Hängt alles vom Speicher und der Erneuerbaren Energien ab.
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War das nicht in Frankreich, wo die einen modernen Atomreaktor bauen wollen, aber wegen der Kosten, das Projekt auf der Kippe steht?
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06.05.2021, 11:35 #242Quietscheente
Atomkraft - Ja oder nein?
Aus meiner Zeit als Ingenieur in der Turbinensparte bei Siemens kann ich dir sagen, dass das nicht stimmt. Allein den Kessel neu anzufeuern dauert Tage. Kohlekraftwerke sind nicht für einen großen Lastwechsel ausgelegt und müssen, wie du richtig sagst, bei einer Mindestleistung laufen. Sonst bist du WOCHEN beschäftigt. Die Belastung für die Bauteile und Anlagen in so einem Wechselbetrieb ist auch wesentlich höher.
Braun- und Steinkohle hat mit die niedrigsten Gestehungskosten weltweit. Die Sind doch in Indien und China nicht alle dumm und bauen teure Kohlekraftwerke weil die Energiegewinnung da so teuer ist.
Wie stellst Du dir das vor? Pro Tag werden 1.5 TWh elektrische Energie benötigt. Die größten Pumpspeicher in Deutschland haben ein Arbeitsvermögen von 500 MWh. Das sind 0,5 GWh oder 0,0005 TWh. Soviel Stauseen kannst Du also gar nicht bauen, wie du Speicher brauchst. In industriellem Maßstab sind batterieelektrische Lösungen auch z.B. völliger Käse. Versuch doch mal in Deutschland nur eine so eine Anlage im Jahr 2021 zu bauen. Das stell ich mir sehr lustig vor. Und dann brauchst du noch 3000 weitere, um nur einen Tag Sonnen- und Windstille zu überbrücken Von 10 Tagen Dezember Flaute sind wir da weit entfernt.
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06.05.2021, 12:01 #243HardAndSoft
Atomkraft - Ja oder nein?
Um ein paar Jahrtausende mehr oder weniger geht es doch gar nicht. Und es geht um Menschen, nicht um geologische Zeiträume. Es geht darum, dass wir ohne mit der Wimper zu zucken unseren Nachkommen teure Pflichten aufbürden, nur um selbst gut leben zu können.
Angenommen, Du erbst ein Haus. Im Keller des Hauses befinden sich zehn Tonnen Giftmüll. Zum Erbe gehört, dass Du auf eigene Kosten einmal im Jahr eine Spezialfirma kommen lassen musst, die kontrolliert ob der Giftmüll noch sicher ist. Alle paar Jahre ist was leck, und Du musst den Keller für ein paar tausend Euro neu abdichten lassen. Im Testament stand: "Wir gehen davon aus, dass unsere Nachkommen irgendwann rausfinden, wie man Dioxin in Maiglöckchenduft umwandeln kann".
Genau das machen wir mit unseren Nachkommen. Das ist zynisch.
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06.05.2021, 13:01 #244Blizzard_Black
Atomkraft - Ja oder nein?
Meiner Meinung nach wird Deutschland noch sehr lang auf fossile Kraftwerke angewiesen sein, und wenn es CO2-armer Strom sein soll, dann aus Strom von GuD-Kraftwerken.
Batterieelektrische Lösungen sind - meiner Meinung nach - in Ordnung zur Bereitstellung von Regelenergie. Das könnte - könnte - Batterieelektrischen Fahrzeugen mit bidirektionalen Laden darüber hinaus auch völlig neue Möglichkeiten eröffnen.
Ansonsten wird an der verlustbehafteten Speicherung über Wasserstoff wohl kein anderer Weg dran vorbei führen.
Ich wundere mich aktuell sehr stark, welchen Realitätsverlust man in der Politik - vor allem in der SPD - an den Tag legt. Da steht die Schulze und der Scholz da und präsentieren die Klimaneutralität Deutschlands in !24 Jahren! - wie soll das bitte gehen? Warum präsentiert man nicht gleich die Klimaneutralität in 2025?
Es fällt mir schwer zu glauben, dass jeder Altbau in der Innenstadt zukünftig ne Wärmepumpe bekommen wird. Erstens sind die Dinger kaum energetisch saniert, zweitens spricht in vielen Teilen der Denkmalschutz schon allein dagegen, drittens ist kein Platz da. Altbau = hoher Wärmebedarf = völlig ungeeignet für Luft-Wärmepumpe. Erdwärmepumpe ist mangels Fläche unmöglich - selbst Luft wird schwierig. Wo soll die hin? Aufs Dach? Da freut sich der Nachbar aber - nicht umsonst nimmt man eine erhöhte Position ein, wenn man von Leuten gehört werden möchte.
Beim MFH, das wir letztes Jahr fertiggestellt haben, haben einige Leute ihr Einfamilienhäuschen gebaut. Bis auf ein einziger Nachbar hat jeder andere eine Gasheizung verbaut. Die Heizung - Öl - von meinem Vater ist nun ungefähr 30 Jahre alt, läuft aber prima. In 30 Jahren ist es 2051 - da ist 2045 wie lange vorbei?
Das gleiche im Fahrzeugsektor. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man beim PKW-Bereich in den nächsten 2-3 Jahren auf 100% Anteil an E-Fahrzeugen kommt bei der Neuzulassung. Kumpels von mir fahren Autos aus den Jahren 2005 rum. Die Freundin von einem hat sich ein Auto gekauft als Winterauto, das Ende der 90er gebaut wurde. Schwer vorstellbar, dass 2045 keine Autos mit Verbrenner mehr rumfahren, wenn heute und in naher Zukunft noch immer Verbrenner verkauft werden.
Wenn man den Scholz zusieht, dann kommt man sich manchmal so vor, als ob der entweder überhaupt keinen Plan hat, von dem, was er faselt (das wäre ihm ja noch zu verzeihen) - oder aber, dass er andere als dumm zu verkaufen versucht. Was er dann wäre, das darf ich hier öffentlich nicht kundtun.
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06.05.2021, 13:13 #245Quietscheente
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06.05.2021, 14:00 #246HardAndSoft
Atomkraft - Ja oder nein?
Ich zitiere mal:
Aber: Auch mit Transmutation wäre ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle nach wie vor notwendig. Denn die für die Transmutation geeigneten Spaltprodukte lassen sich nie zu 100 Prozent umwandeln. Außerdem gibt es eine beachtliche Menge an hoch radioaktivem Abfall, der bereits verglast ist und somit nicht mehr umgewandelt werden könnte. Auch für Abfälle, die nur schwach bis mittelradioaktiv sind, wäre ein Ort zur sicheren Verwahrung notwendig. Hinzu kommt, dass reaktorbetriebene Systeme während ihrer Laufzeit weitere schwach und mittelradioaktive Abfälle erzeugen würden.
Das Problem wird also ein bisschen kleiner, aber nicht gelöst.
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06.05.2021, 16:02 #247ZhaoYun
Atomkraft - Ja oder nein?
@Quietscheente
Laut Wikipedia :
Bei den meisten Wasserkraftwerken kann die Leistung bei Bedarf im Sekundenbereich erhöht und reduziert werden (siehe auch Lastfolgebetrieb); ähnlich ist es bei Gaskraftwerken. Die angegebenen Zeiten decken das Zünden des ersten Brenners bis zum Erreichen der Volllast ab. Beim Anfahren eines Kohlekraftwerks wird zwischen Heißstart, Warmstart und Kaltstart unterschieden. Heißstart bezeichnet ein Anfahren nach einem Stillstand von weniger als 8 Stunden, ein Warmstart den Zeitraum von 8 bis 48 Stunden und ein Kaltstart ein Wiederanfahren nach einem Stillstand von mehr als 48 Stunden.[4]
Steinkohlekraftwerke benötigen für einen Heißstart 2 bis 4 Stunden; ein Kaltstart nach längerem Stillstand dauert 6–8 Stunden. Braunkohlekraftwerke benötigen für einen Kaltstart 9 bis 15 Stunden und sind deutlich schlechter regelbar. Zudem können heutige Braunkohlekraftwerke nicht unter 50 % Leistung gedrosselt werden, da sonst die Kesseltemperatur zu stark absinken würde. Eine größere Regelbarkeit wird angestrebt, wobei jedoch ein Herunterregeln auf unter 40 % der Nennleistung als unwahrscheinlich gilt.[5]
Für mich klingt das irgendwie anders.
Was deine Kritik zum Speichern der Energie angeht. Da hast du recht.
Allerdings setzt die Politik ja nicht wirklich auf Speichern der Energie.
Bei einer erhöhten Fokussierung auf die Speicherung wären Fortschritte durchaus vorstellbar.
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06.05.2021, 17:58 #248PsychoGamer
Atomkraft - Ja oder nein?
1. Nicht mehr als dein Langstreckenflug in den Urlaub...
2. Kommt drauf an, wie viel du transportieren willst... die russische Proton-K hat schon vor über 30 Jahren 6,2 Tonnen zum Mars geschossen. Die heutige Falcon Heavy kann theoretisch schon knapp 17 Tonnen zum Mars schießen. Ob der Müll jetzt in der Sonne verbrennt oder in den unendlichen Weiten des Alls verschwindet.
3. Ist das denn so wichtig? Immerhin wollen wir ja Atommüll entsorgen. Raketen werden ohnehin immer gestartet, ob fürs GPS oder die Wettervorhersage. Und der Flug in den Urlaub geht ja auch... und die Kreuzfahrtschiffe mit ihrem Schweröl. Zum Vergleich, eine Falcon 9 Rakete produziert 640 Tonnen CO2 pro Start. Du kannst JEDEN Tag, drei Falcon 9 ins All schicken, das ganze Jahr über. Dann kommst du auf 700.800 Tonnen CO2 im Jahr. Viel? Alleine das Containerschiff, "Emma Maersk" produziert 300.000 Tonnen CO2 im Jahr... und anders als bei der Falcon 9 bleiben die alle in unserer Atmosphäre.
Der Plan ist absolut umsetzbar. Nur sollte auch wirklich jeder Start klappen, außer man will den Müll im Meer oder auf der Erdoberfläche verteilen.
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06.05.2021, 18:31 #249ZhaoYun
Atomkraft - Ja oder nein?
Eine Rakete braucht 6 Tonnen...pro Sekunde beim Start.
Ein Jumbo 10 Tonnen pro Stunde.
Es entstehen 12.000 Tonnen Atompolitik in Jahr.
Quelle Google
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06.05.2021, 19:32 #250PsychoGamer
Atomkraft - Ja oder nein?
Ein Jumbo? Welcher Jumbo? Ein Airbus A380 braucht 184 Tonnen von Deutschland nach New York und zurück. Dein Urlaub: 184 Tonnen Treibstoff.
12.000 Tonnen hört sich viel an, ist aber nicht so. Das wären 706 Flüge im Jahr mit der Falcon Rakete. Zum Vergleich, 5,6 Millionen Menschen sind 2019 von Deutschland aus in die USA geflogen. Das sind 8615 Flüge mit einem Airbus A380. Rückflüge nicht mitgezählt. Was verbraucht jetzt mehr Treibstoff? Hmm... davon mal ab: Wie schon oben erwähnt, manche Schiffe sind nochmal ganz andere Kaliber von Umweltsünder. Schweröl oder flüssiger Sauerstoff. Schwer vergleichbar.
Google ist keine Quelle. "Internet" übrigens auch nicht.
https://spaceflightnow.com/falcon9/0...ket%20Thursday.
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06.05.2021, 20:12 #251HardAndSoft
Atomkraft - Ja oder nein?
Es hat schon seine Gründe, dass so ein Plan niemals ernsthaft erwogen wurde und hoffentlich auch niemals erwogen wird.
Ein einziger Unfall könnte nämlich das Ende der gesamten Menschheit bedeuten.
Manche radioaktiven Elemente zählen nämlich zu den wirksamsten Giften die es gibt. Ein Kilo Plutonium in der Atmosphäre beispielsweise könnte schon für den Weltuntergang ausreichen. Und das kommt in Atommüll schon mal öfters vor.
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06.05.2021, 20:30 #252daywalker2609
Atomkraft - Ja oder nein?
Harald Lesch hat das auch mal behandelt in einen Video.
Seiner Einschätzung nach klingen Laufwellenreaktoren erstmal ganz gut, haben aber auch Nachteile und die sind durchaus heftig.
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06.05.2021, 20:55 #253ZhaoYun
Atomkraft - Ja oder nein?
@PsychoGamer Vielleicht ist sogar möglich, obwohl ich es bezweifle.
Aber ich glaube, mir ist gerade der Grund eingefallen, warum es nicht gemacht wird.
Was Passiert wohl, wenn die Rakete beim start oder auf dem Weg ins All explodiert?
Übrigens sollte man niemals die Raketen einfach ins All schicken. Wer weiß, welchen Schaden sie anrichten können.
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06.05.2021, 21:31 #254PsychoGamer
Atomkraft - Ja oder nein?
Warum sollte es nicht möglich sein? Tonnenweise Kram kann schon seit Jahrzehnten ins All geschossen werden... und wenn es dir um's CO2 geht, dann ist EIN TAG am Flughafen Los Angeles schlimmer als ein Jahrzehnt an Raketenstarts. Das Problem ist eben das Risiko eines Unfalls. Raketenstarts schlagen immer mal fehl, genauso wie Flugzeuge hin und wieder mal abstürzen. Hab ich aber oben schon geschrieben.
Welchen Schaden soll es denn anrichten, im All? Da ist quasi unendliche Ferne da draußen... und an manchen Orten so dermaßen verstrahlt, da setzt du ohnehin keinen Fuß ohne Schutzanzug, auch ohne Atommüll.
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06.05.2021, 21:42 #255ZhaoYun
Atomkraft - Ja oder nein?
@Pyschogamer Und was ist mit den Kometen?
Wenn 600 geschosse pro Jahr ins All geknallt werden, ist es nur eine Frage der Zeit bis irgendwas getroffen wird.
Und sollte das bei einen Erdnahen Objekt (Objekte die der Erde eh schon nahe kommen passieren, könnte das dem Kurs ändern. Minimal vielleicht, aber in den weiten des Alls können solche Änderungen schon mal was bewirken.
Aber das ist nur eine Möglichkeit.
Das echte Problem ist, dass es immer wieder zu Unfällen in der Raumfahrt kommt. Nur nicht mit tonnenweise Atomaren Material.
Was Passiert, wenn es wie bei der Challenger passiert, noch in der Atmosphäre aber nicht am Boden.
Sicherlich ist die Gefahr gering.. für einen Flug!
Bei 600 sieht das ganz anders aus.
Und es braucht nur einen Unfall und der Schaden kann katastrophale Dimensionen annehmen.
In etwas mehr als 130 Missionen ist ein Space Shuttle explodiert.
1 von 130!
Und es wären mehr 600 pro Jahr nötig.
Ich glaube, die Verantwortlichen wissen genau, warum das nicht gemacht wird.
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06.05.2021, 22:59 #256HardAndSoft
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07.05.2021, 07:57 #257Riley
Atomkraft - Ja oder nein?
Diese Idee ist vor Jahrzehnten schon aufgetaucht, aber so einfach, wie man sich das vorstellt, scheint sie nicht umsetzbar zu sein.
Neben dem Unfallrisiko beim Start (es muss nur einmal schiefgehen und du hast eine Katastrophe) benötigt man immens viel Energie, um direkt in die Sonne zu fliegen. Man muss ja nicht nur aus der Erdatmosphäre raus, wie bei einem Satelliten-Launch, sondern auch den nicht unerheblichen Weg zur Sonne zurücklegen und dann noch durch alle Gasschichten direkt in die Mitte manövrieren. Wenn nur minimal etwas schief geht und man dabei in eine Umlaufbahn abgelenkt wird, kommt das Zeug im schlechtesten Fall irgendwann wieder zu uns zurück. Und da wir schon für große Asteoriden keinen guten Plan haben, möchte ich nicht wissen, wie das mit Kollisionen von atomarem Müll aussieht. ^^
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07.05.2021, 09:32 #258ZhaoYun
Atomkraft - Ja oder nein?
@Riley Die größere Gefahr ist, dass wir es übersehen
Sehen wir es rechtzeitig, dürfte bei der Größe eine Raketenabwehr möglich sein.
Und die Schwerkraft dürfte dafür sorgen, dass man weniger vom Weg mit Treibstoff zurück legen muss.
Trotzdem muss man, wie du bereits gesagt hast, den ganzen Einflussbereich der Erde verlassen, anders als unsere Satelliten oder die ISS.
In Gamer Sprache wäre der Vorgang mit dem ultimativen Permadeath Game vergleichbar.
Wo nicht ein Durchgang mit nur einrn Leben stattfindet sondern das ganze Spiel.
Passiert ein Fehler, würde in diesem Vergleich, das Spiel automatisch gelöscht und lässt sich auch nicht mehr auf dem Rechner neuinstallieren.
Kein 2. Versuch mit dem Erfahrungen des ersten Durchlauf!
Ein Leben und das Spiel ist komplett vorbei.
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07.05.2021, 10:30 #259Oral B Sonic Compl
Atomkraft - Ja oder nein?
Oh hey, innerhalb der letzten 80 Jahre hatten wir nie eine ungewollte Kernexplosion. Abgefahren.
Dir scheinen die Maßstäbe im All nicht ganz klar zu sein. Wir reden hier nicht von irgendeinem Poster im Physikunterricht. Alleine bis zum Mond ( dessen Rückseite ein ideales Endlager wäre) sind es 300.000km. Desweiteren bewegen sich Objekte in unserem SOlarsystem immer auf Umlaufbahnen. Sollte man also tatsächlich so wahnsinnig sein, den Energieaufwand für die Entsorgung in der Sonne zu betreiben, Würden die Müllcontainer erst die Umlaufbahn der Erde verlassen, um dann eine Umlaufbahn um die Sonne einzuschwenken. Das ist recht stabil, da passiert wenig. Selbst wenn wir für 10 Jahre den finanziellen Aufwand betreiben würden - wir würden höchstwahrscheinlich nichts treffen, einfach weil da so unfassbar viel leerer Raum ist.
Da kommt aber das Hauptproblem - es lohnt sich finanziell einfach nicht. Raketenstarts werden zwar immer billiger, aber selbst mit der gennanten Falcon 9 kostet eine Tonne Abfall im Erdorbit immer noch USD2.000.000. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, das ist deutlich, DEUTLICH mehr als der aktuelle Entsorgungsplan kostet.
Mhhm. Wir fliegen seit 80 Jahren Atombomben durch die Gegend, einige davon haben bereits teilumgesetzt. Gibt/Gab da ein paar Unfälle. Es ist aber nie zur vollstöndigen Deotnation gekommen, nur zur Teilzündung einiger Sprenglinsen. Dabei wird auch Plutonium pulverisiert und in die Luft geworfen. Trotzdem sind wir alle irgendwie nicht tot.
Der Grund dafür könnte sein, das Plutonium im pulverisierten Zustand im KOntakt mit Sauerstoff sich selbst entzündet und verpufft. Die Produkte sind im ersten Moment hochradioaktiv, aber wie alles Hochradioaktive sind sie das nicht lange.
Bei Atomarem Müll ist der Plan realtiv einfach. Bei asteroiden haben wir das problem, das wir die Dichte des Asteroiden nicht kennen und daher schlecht Voraussetzungen über die Wirksamkeit einer beliebigen Methode machen können. Bei Atommüll reicht ein Angriff mit soetwas hier:
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07.05.2021, 11:24 #260daywalker2609
Atomkraft - Ja oder nein?
Dennoch was ist wenn einmal was schiefgeht ? Muss ja auch nur eine unglückliche Verkettung von kleinen Zufällen sein und dann hat man den unschönen Salat.
Der erste Nukleare Unfall war auch ein gewisser Harry K. Dallaghan Jr, der einen Wolframklotz auf einen Plutonium-Kern fallen lies. Das hat schon gereicht um ihn 3 Wochen später das Leben zu nehmen.
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