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22.08.2009, 12:16 #241mxyptlk
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Außerdem wollte ich mit meinem Kommentar zu Devil Diablo´s Post nur mal versuchen ein paar Kommentare zu erhalten, die seiner Sichtweise (auch?) nicht zustimmen....
Er hat doch völlig Recht! Die Natur hat uns Menschen die Neugierde verliehen - alles das wir tun, das nicht vesucht dies natürliche Neugierde zu befriedigen ist wider die Natur! Und ebenso wie Devil Diablo bin auch ich aus tiefster Überzeugung der Meinung, dass der Sinn des Lebens ist, Wissen zu erlangen und sie an unsere Nachfahren weiter zu geben. Ziemlich exakt dasselbe habe ich ein paar Post vorher im selben Thread auch schon geschrieben!
Nimm ein kleines Kind, es versucht nicht den Sinn des Lebens in einer Religion zu finden, sondern es erkundet seine Welt. Warum wohl? Nicht weil das Kind genetisch mit religiösem Empfinden ausgestattet ist, sondern mit Neugier. Wohin diese Neugier manchmal führt, hat wohl jeder selbst schon erleben müssen
Würden Kinder nicht von Natur aus Atheisten sein, wären wir keine vernunftbegabten Wesen, weil eine geprägte Zielrichtung der natürlichen Neugier zuwider läuft - und wir sind nunmal MENSCHEN. Uns ist die Neugierde "einprogrammiert", nicht irgend ein Glaube.
Würden wir diesem natürlichen Trieb nicht nachgehen, und z.B. dem folgen, was uns die Religionen lehren wollen, wäre heute die Erde noch eine Scheibe, auf der wir hinter Ochsen herlaufen um unsere Böden nutzbar zu machen. Nimm als Vergleich Länder die tief in Religionen verwurzelt sind, nimm Afghanistan. Dort wird tatsächlich in weiten Teilen so der Boden bewirtschaftet.
Welchen Beweis braucht es noch, dass die eigentliche Geißel der Menschen, die von Menschen gemachten Religionen sind und im Zusammenhang damit die Menschen, die sich so ihre Machstellung sichern. Gefolgt von religiösen Klaqueren und Fanatikern wie Sasa oder Dark_phalanx (wobei ich bei Darki ja noch Potential sehe).
Ich bin weit davon weg, mich schämen zu müssen für meinen Atheismus; und weit davon weg, mein Leben als sinnentleert zu betrachten. Ich habe mich in diesem Leben gemäß dieser Natur gerichtet: Ich habe gelernt, ich habe geforscht, ich habe Wissen gewonnen und ich habe dieses Wissen niedergeschrieben und persönlich weiter gegeben.
Und nun mache ich das, was ich bisher nicht tun konnte - ich versuche, denjenigen, denen meine Generation diese kleine blaue Kugel übergibt eine gesunde Grundlage zu ermöglichen um genau das zu tun, was auch ich machen durfte. Ist dann also mein Leben als Atheist sinnlos?
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AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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22.08.2009, 19:48 #242Jakobini
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Öhm ich hab keinen Bock mit dir darüber zu diskutieren. Es ging nur darum das der Post den ich vorher zitiert habe schon ziemlich Niveaulos und beleidigend gegenüber Ausländern war. Obwohl du davor einen User auf das niedrige Niveau seinerseits aufmerksam gemacht hast. (diesmal sag ich nicht du hast damit angegeben.)
Ich bin selber Atheist also hättest du den Post auch kürzerfassen können als zuversuchen mich von etwas zu überzeugen, was ohnehin meine Meinung ist.
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22.08.2009, 21:44 #243Devil Diablo
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Falls es in meinem Post so rübergekommen ist, dass ich absolut gegen Religionen bin, so möchte ich das hiermit dementieren. Im Gegenteil Religion ist wichtig! Kirche und Wissenschaft müssen kein Paradox mehr sein in einer modernen Welt wie unserer. Leider begreifen viele dies nicht. Ich möchte das kurz erklären:
Wie bereits richtig gesagt wurde, ist eine der grundsätzlichen Eigenschaften des Menschen Neugier. Das heißt wir wollen beispielsweise wissen, warum Bäume grün sind und ob es tatsächlich noch mehr dort draußen gibt. Wie wollen wir also diese Neugier befriedigen? Mit Antworten! Diese Antworten kann man durch die verschiedensten Methoden finden und diese Methoden bleiben jedem selbst überlassen. Die beiden wohl zweifelsfrei berühmtesten Methoden sind Glaube und Wissenschaft, die sich auf dem ersten Blick komplett widersprechen. Beispiel : Jemand hat gefragt: " Welche Form hat die Erde? Wie groß ist das eigentlich, wo wir hier leben?" Diese Frage lies die Leute in ihrem neugierigen Wahn nicht mehr los. Da sich so etwas wie Wissenschaft noch nicht weit genug verbreitet hat, lautete die vorläufige Antwort: "Die Erde ist eine Scheibe. Es gibt ein Ende der Welt in Form eines Wasserfalls oder ähnlichem." Tatsächlich reichte dies zunächst aus, um die Neugier zu befriedigen. Es beruhigte einige Gemüter, gab ihnen Ruhe und das unvergleichlich tolle Gefühl, im Plan zu sein . Etwas zu wissen, was unglaublich wichtig ist für das eigene Volk. Diese Menschen (ich nenne Sie mal Gläubige) waren sehr glücklich mit ihrem (falschen) Wissen. Aber es gibt, es gab und es wird immer Skeptiker geben. Diese Skeptiker begannen zu forschen, bis sie ein Boot bauen konnten, das bis ans Ende der Welt fahren konnte. Und sie fanden eine Antwort, die der kirchlichen widersprach: Die Erde ist rund.
Zwei Parteien, zwei Antworten, ein Fehler: Viele Gläubige waren nicht entsprechend sensibilisiert für diese neue Erkenntniss. Sie wollten es nicht hinnehmen, wurden einfach damit überrascht ohne Übergang, ohne Zeit sich an den Gednaken zu gewöhnen, dass sie immer falsch lagen. Und sowas kränkt echt! In ihrem verletzten Stolz kam es wohl spätestens jetzt zur Geburt eines unnötigen Krieges von Religion und Wissenschaft. Religion gab Sicherheit, Wissenschaft die korrekte Antwort, die einigen zuviel war und zu Gewalt, Krieg, zu jenen seltsamen Situationen führte, in denen Sünde zum Prinzip der Kirche wurde. Was hätte man also besser machen können bzw was kann man heute besser machen?
Vemutlich weiß es schon jeder, der mitgelesen hat : Tolerant sein und die Meinung des anderen akzeptieren, solange diese nicht das Wohlbefinden eines weiteren Menschen gefährdet. Man hätte den Gläubigen, den religiösen Fanatikern und "Narren", die zufrieden in ihrer Illusion leben, diese nicht nehmen dürfen, denn sie war Balsam für sie, Opium fürs Volk Umgekehrt hätten die Gläubigen ebenfalls keine Grenzen überschreiten dürfen. Viele Blicke in unsere Geschichte zeigen aber leider, dass sie das viel zu oft getan haben. Was hat die Kirche nochmal mit Galileo Galilei gemacht, der so brilliante Schlussfolgerungen zog, wie wohl jeder von uns es wohl gerne tuen würde. Was ist nochmal mit hochintelligenten, talentierten Frauen bei der Inquisition geschehen? Waren Kreuzzüge nicht letzendlich ironischerweise ein Krieg der Religionen, der sich heute fortzuführen scheint?
Und ganz banal ist der Grund für diese blutigen Taten die Intoleranz
gegenüber anderen Antworten, die unsere Neugier nicht so befriedigen wie unsere eigenen Antworten, die ja nicht angezweifelt werden dürfen, weil sie ja von uns sind Vielleicht begründet sich darauf ein weiteres Merkmal, das typisch für Menschen ist: Gewalt. Wir sind gewalttätig und im Grunde sollte es eine weitere große Tugend sein, diesen "Trieb"(Die Kirche nennt das Satanismus und die Wissenschaft gibt hier psychologische Erklärungen-eng mit dem verbunden, was in den Ecken unseres Unterbewusstseins lauert.) auszuschalten.
Was ich mit alldem hier sagen will. Wir alle und ich meine damit religiöse Fanatiker, Wissenschaftler, Terroristen, einfache Gläubige, Präsidenten , Bundeskanzler und jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt: Lasst den anderen ihre Antworten, nehmtt ihnen nicht die Illusionen, wenn sie sich selbst oder andere nicht damit schaden. Diese Illusionen, Ausflüchte aus der Realität geben Schutz und Sicherheit. Lasst die Kirche glauben, dass es den Garten Eden gibt und die Wissenschaft, dass es den Urknall gab. Findet für euch selbst die Antwort, die euch am besten gefällt und steht dazu und damit zu euch selbst. Leider fangen hier die Probleme erst richtig an.
Wie kann man unterscheiden? Jemand der neugierig ist das zu erfahren, sollte nachforschen oder mal einfach nur sinnvoll an etwas glauben Dies ist wohl noch ein weiterer Sinn für unser Leben. Egal ob atheistisch oder nicht.
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22.08.2009, 22:38 #244ProfeX
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Ist stimme dir zu.
Nun ist aber die Frage, was das Ganze hier soll. Wie in einem anderen Thema bereits gesagt:
Niemand versucht dir deinen Glauben zu nehmen, der ist bei der Diskussion völlig egal.
Macht es nun Sinn, den Wissenschaftlern vorzuwerfen, sie nähmen der einen Seite den Glauben? Nein! Schließlich hätten sie der ganzen Diskussion aus dem Weg gehen können, so auch hier. Denn man muss ja damit rechnen, dass man ggf. falsch liegt.
Fazit: Wenn ich von meinen Ansichten so überzeugt bin, dass ich gar nicht andere Ansichten haben möchte, dann meide ich andere Ansichten. Aber das wurde hier, trotz der erfüllten Kriterien, nicht gemacht.
mfg
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23.08.2009, 03:00 #245sasa85
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Dazu sag ich nur, dass Galileo Galilei trotz der vorwürfe der damaligen Kirche trotzdem ein tiefgläubiger Mensch war und bis zu seinem Tod auch geblieben ist.
Hier mal ein spruch von Ihm:
Galileo Galilei (1564-1642), Astronom, Naturforscher
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen ...
Denn die Heilige Schrift wie auch die Natur haben ihren Ursprung gleichermaßen im Worte Gottes.
Gott offenbart sich uns in ebenso wunderbarer Weise in den Handlungen der Natur wie in den ehrwürdigen Sätzen der Heiligen Schrift.
Genauso gläubisch und von der Wissenschaft überzeugt waren auch Isaak Newton, Albert Einstein, Johannes Kepler, W.Herschel u.v.m.
Max Planck (1858-1947) Begründer der Quantentheorie, Nobelpreis Physik 1928 schrieb mal:
Den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz (u.v.m.) von tiefer Religiosität durchdrungen waren.
Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander.
Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. (EFG 17)
Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen. (EFG 17)
Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält.
Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige (abstrakte) Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre.
Da es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT!
Quelle: http://www.urzeitundendzeit.de/Bekenntnisse.htm
Sorry wieder für OT, ich möchte nur hier klar stellen, dass Wissenschaft sich vielfach gut mit Glauben vertragen kann und sich nicht unbedingt wiedersprechen müssen. Es liegt alles an die Tolleranz und Akzeptans der beiden Ansichten.
Zurück zum Thema:
Atheisten haben genau wie gläubige Christen den Sinn des Lebens darin, dass sie das Geschenk des Lebens geniessen tun sollen. Bei Christen gehört einfach noch dazu, dass man die Freude des Lebens mit anderen (unter anderem auch mit Gott) auch teilen tut.
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23.08.2009, 12:20 #246mxyptlk
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Es gibt genügend Tierarten die für das Fortbestehen ihres Volkes ihr eigenes Leben Opfern - wie passt das in deine Argumentation, wo doch alle Geschöpfe auf diesem Planeten von Gott und durch Gott leben?
Eines der Grundprobleme von Glauben und Religion ist, das Toleranz grundsätzlich nicht vorgesehen ist - das beweist du hier mit fast jedem deiner Beiträge hier. Keine einzige deiner Thesen hast du bisher nachhaltig festigen können. Nimm nur das Post von Profex.
Der christliche Glaube mag eine sehr lange Zeit auch die Gesellschaft geformt und Werte vermittelt haben.Die Bibel ist ein sehr altes Buch, geschrieben als eine moralische Anleitung für die Mesnchen in der damaligen sozialen Struktur - lass es in Frieden ruhen.
"Der Gott aus dem Alten Testament ist ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, völkermordender, sadomasochistischer, unberechenbar bösartiger Tyrann." (Richard Dawkins, Oxford Universit)
90% aller Kriege sind aus religiösen Gründen geführt worden. Aber nicht nur Kriege, auch feige Attentate - egal welcher Religion die Täter angehörten.Nimm junge Muslime, die Flugzeuge in Hochhäuser fliegen. Oder amerikanische Christen, die Abtreibungskliniken in die Luft jagen. Das müssen nicht zwingend Extremisten sein, vielleicht haben Sie sich nur an den Wortlaut ihrer jeweiligen heiligen Schriften gehalten. Denn die Bibel als auch der Koran diese sind nun einmal eine Sammlung von Geschichten von Gewalt, Racheakten und Dekreten in denen die jeweils Ungläubigen sterben müssen.
Und diese religiöse "Konditionierung" fängt schon in frühester Kindeheit an. Gehirne von Kindern sind für jede Art von Inhalten besonders empfänglich, eben auch von religiösen Inhalten. Evolutionsbedingt ist das nur streng logisch, denn Kinder, die ihren Eltern brav gehorchen, haben einen Vorteil in der natürlichen Selektion. Deshalb sind Kleinkinder von Natur aus darauf programmiert, elterliche Anweisungen nicht weiter zu hinterfragen.
Wieder einmal ist es Dawkins der anmerkt: "Das Kind kann nicht wissen, dass 'Paddel nicht im krokodilverseuchten Fluss' ein guter Ratschlag ist, dass aber 'Du musst eine Ziege bei Vollmond opfern, da sonst der Regen ausbleibt' bestenfalls eine Verschwendung von Zeit und Ziegen ist."
Mir fällt dazu noch eine schöne Geschichte ein, die ich auf einer Präsentation des Philosophen Denett vor einigen Jahren an der Oxford University gehört habe - Er sagte:
Die mit religiösem Gedankengut infizierten Menschen sind mit rationalen Argumenten kaum mehr zu erreichen und kennen keine Selbstzweifel mehr. "Die Vermessenheit tiefreligiöser Menschen ist die gefährlichste Sache in der heutigen Welt."
Und von meinem Standpunkt aus gesehen bestätigst du genau die Ansichten, die Dawkins und Denett schon vor Jahren veröffentlicht haben.
(Zitate von Dawkins aus: "The God Delusion" - die Wahnvorstellung von Gott)
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23.08.2009, 22:03 #247sasa85
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Warum solte es jetzt deswegen kein Gott geben?
Eines der Grundprobleme von Glauben und Religion ist, das Toleranz grundsätzlich nicht vorgesehen ist - das beweist du hier mit fast jedem deiner Beiträge hier. Keine einzige deiner Thesen hast du bisher nachhaltig festigen können. Nimm nur das Post von Profex.
Der christliche Glaube mag eine sehr lange Zeit auch die Gesellschaft geformt und Werte vermittelt haben.Die Bibel ist ein sehr altes Buch, geschrieben als eine moralische Anleitung für die Mesnchen in der damaligen sozialen Struktur - lass es in Frieden ruhen.
"Der Gott aus dem Alten Testament ist ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, völkermordender, sadomasochistischer, unberechenbar bösartiger Tyrann." (Richard Dawkins, Oxford Universit)
90% aller Kriege sind aus religiösen Gründen geführt worden. Aber nicht nur Kriege, auch feige Attentate - egal welcher Religion die Täter angehörten.Nimm junge Muslime, die Flugzeuge in Hochhäuser fliegen. Oder amerikanische Christen, die Abtreibungskliniken in die Luft jagen. Das müssen nicht zwingend Extremisten sein, vielleicht haben Sie sich nur an den Wortlaut ihrer jeweiligen heiligen Schriften gehalten. Denn die Bibel als auch der Koran diese sind nun einmal eine Sammlung von Geschichten von Gewalt, Racheakten und Dekreten in denen die jeweils Ungläubigen sterben müssen.
Und diese religiöse "Konditionierung" fängt schon in frühester Kindeheit an. Gehirne von Kindern sind für jede Art von Inhalten besonders empfänglich, eben auch von religiösen Inhalten. Evolutionsbedingt ist das nur streng logisch, denn Kinder, die ihren Eltern brav gehorchen, haben einen Vorteil in der natürlichen Selektion. Deshalb sind Kleinkinder von Natur aus darauf programmiert, elterliche Anweisungen nicht weiter zu hinterfragen.
Wieder einmal ist es Dawkins der anmerkt: "Das Kind kann nicht wissen, dass 'Paddel nicht im krokodilverseuchten Fluss' ein guter Ratschlag ist, dass aber 'Du musst eine Ziege bei Vollmond opfern, da sonst der Regen ausbleibt' bestenfalls eine Verschwendung von Zeit und Ziegen ist."
Mir fällt dazu noch eine schöne Geschichte ein, die ich auf einer Präsentation des Philosophen Denett vor einigen Jahren an der Oxford University gehört habe - Er sagte:
Die mit religiösem Gedankengut infizierten Menschen sind mit rationalen Argumenten kaum mehr zu erreichen und kennen keine Selbstzweifel mehr. "Die Vermessenheit tiefreligiöser Menschen ist die gefährlichste Sache in der heutigen Welt."
Und von meinem Standpunkt aus gesehen bestätigst du genau die Ansichten, die Dawkins und Denett schon vor Jahren veröffentlicht haben.
(Zitate von Dawkins aus: "The God Delusion" - die Wahnvorstellung von Gott)
Das hat nicht mit Religion zu tun, sondern liegt einfach in der sündige Natur des Menschens. Jesus fordert die Gläubige niemals auf, die Meinung von anderen nicht zu akzeptieren, und andere Menschen von seiner Lehre zu überzeugen und dafür zu übereden. Er vordert die Gläubige dazu auf, ihren Glauben öffentlich zu bekennen, den Glauben zu vertreten und nach dem friedlichen Grundprinzip der Nächstenliebe zu leben. So wurde in den ersten 3 Jahrhunderte das Christentum verbreitet. Erst als sich Machtgierige Menschen sich des Christentum bemächtigt haben, wurde das Christentum eine Religion voller Hass, Machtgier und Gewalt. Die Prinzipien von Jesus wurde bis ins 19. Jahrhundert von der katholischen Kirche vernachlessigt, weil die wenigsten Menschen zugriff auf die Bibel hatten. Für die katholiken selbst, gehörte das Buch zu dem Index der verbotenen Bücher. Nur ausserwälte Priester durften die Bibel lesen. So konnten sich die Machtgierigen Oberhäupte der Kirche sich unter der Religionsmaske verstecken. Jetzt wo jeder Zugriff auf der Bibel hat, und die Menschen erkennen können, dass diese Kirche nicht dem Wille Jesu entsprochen hat, geben die katholische Kirche ihren Schandtaten zu und bezeichnen sie als Fehler der Vergangenheit. Naja aber Katholiken sind auch nur Menschen wie alle anderen. Zum Glück aber stimmen nicht alle katholischen Mitglieder mit ihren Oberhäupte überein, denn sonnst hätten sie kein Platz ins Reich Gotten. Es ist nicht der Glaube an Gott, welcher die Menschen schlecht macht, es ist der Mensch, der den Glauben schlecht macht. Auch wenn es keinen Glauben und Religione geben würde, würden Menschen andere Gründe finden, um sich die Köpfe einzuschlagen. Macht, Gier, Egoismus und Stolz ist der eigentliche Grund und Ursprung allen Bösens. Es ist wie eine Krankheit. Jesus hat versprochen uns durch den aufrichtigen Glauben an ihm, von dieser Krankheit heilen zu können.
Was dem alten Bund Gottes mit dem Israeliten angeht, welcher im alten Testament erwähnt wird, galt dieses Bund nur für diese Menschen in damaliger Zeit. Heutige Christen, die irgend eine Form der Gewalt mit der Taten der damaligen gläubigen Menschen rechtfertigen, kennen ihren Glauben nicht und wissen nicht, dass wir heute nach dem neuen Bund Gottes leben, im welcher Gewalt ausnahmslos von Gott nicht toleriert wird. Jeder Christ der heute irgend eine Art von Gewalt anwendet, verstosst gegen das grösste christliche Gebot der Nächstenliebe (Vergleich, Mt 22,34-40 EU; Lk 10,25-28 EU).
Im alten Bund Gottes war es noch anders. Meine Ansicht ist es, dass das alte Testament Situationen beschreibt welche der damaligen Kultur und Zeit entsprach. Hätte es nicht den biblischen Glauben gegeben, hätten sich Menschen aus andere schlimmere Gründe die Köpfe eingeschlagen und sogar schlimmere Schandtaten getan. Die Israeliten haben damals Völker bekämpft, welche ihren eigenen Kinder den Bösen Geister geopfert hatten. Historisch ist es sicher, dass es auch ebenso schlimme und wenn nicht nocht schlimmere Kriege auch ohne Religionshintergründe gegeben hat.
Da aber Menschen lernfähig und evolutionsfähig sind, hätten Menschen eigentlich aus diese Geschichten mit und ohne Glauben lernen sollen. Da aber die Menschheit immer noch ein freier Wille hat, und gesamtbetrachtet immer noch lieber sich für Egoismus, Gier, Stolz und Macht entscheidet, hat die Wunden der Dummheit sich bei vielen Menschen nicht heilen können. Leider gibt es auch heute sogenannte Christen, die nur Blind ihren Kirchenoberhäupte folgen, ohne ihre Haltung zu hinterfragen und wenigstens ihren eigenen Glauben mit der Bibel überprüfen würden. Aber nicht alle Christen sind so. Es gab Christen die die Welt zum besseren verändert haben. Wer weiss wo wir jetzt noch wären, ohne die Reformation durch den Christ Martin Luther. Es wahren auch Christen die die ersten Krankenhäuser, Humanitäre Hilfeorganisation, Spendensystem u.s.w. geründet haben.
Sorry wieder für OT aber ich habe auch das Recht hier meine Meinung dazu zu vertreten. Ich habe versucht hier meine Meinung zu vertreten, möglichst ohne der Meinung der Atheisten zu kritisieren oder anzugreiffen. Darum wäre es schön wenn jetzt wieder zum Thema gefunden wird. Ansonnsten werden die Mods wieder unangenehm.
Alle Menschen, ob Gläubig oder nicht, können eben für sich ein Sinn des Lebens aussuchen. Jeder hat die Möglichkeit sich im Leben für einen oder mehrere Sinne im Leben zu entscheiden. Zum allgemeinen Sinn des Lebens, gehört sicher Freude, Glück und Spass im Leben zu haben. Diese Möglichkeit solte jeder Mensch haben können. Wahre Christen haben halt noch das Bedürfnis dazu nach dem Wille Gottes zu leben und wollen somit die Freuden, Glück und Spass des Lebens auch mit anderen teilen anstatt es nur für sich selbst zu leben.
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24.08.2009, 17:50 #248mxyptlk
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Du solltest deine Anleitung besser lesen: "Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker." (Mt, 28,19)
Ein Ausspruch das vielfach zur Rechtfertigung der Kreuzzüge genutzt wurde…
Das ist aber nett, danke! Wo doch dein Glaubensstifter dich im zitierten Abschnitt des Handbuches: „Christ sein –leicht gemacht! dazu auffordert alles und jeden zu missionieren. Er sollte wenigstens dafür sorgen, dass diejenigen, die hier –für mein Empfinden radikal religiöse Beiträge veröffentlichen – sich ein wenigsten ein wenig mit ihrem heiligen Schriftstück befassen…
(Mk 16,16): "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."
(Lk 11,23): "Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich."
(Lk 19,27): "Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder." In der Lutherfassung von 1940 steht noch: "... und erwürgt sie vor mir." (da hat wohl jemand ein wenig redaktionell eingegriffen in GOTTES Wort, was? )
Ich weiß nicht, ob mein Leben da als Atheist oder als Christ unmoralischer ist.... wenigsten kann ich lesen...
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24.08.2009, 18:59 #249sasa85
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Das sind keine Aufforderung jemanden zu zwingen ein Jünger zu sein, sondern aufforderung das Wort Gottes zu verbreiten und nach Menschen zu suchen, die Jünger sein wollen. Das mit dem Erwürgen und dem Verdammen ist das Endgericht über die Menschheit gemeint.
Aber eben hier geht es um Sinn des atheistischen Lebens. Dein Sinn des Lebens ist es Gläubige auf die Nerfen zu gehen und den Glauben an Gott zu bekämpfen wie es aussieht.
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25.08.2009, 16:07 #250Mayhem
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Ich vertrete da die Ansicht, dass der Glaube nur eine Blockade ist; eine sehr bequeme.
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26.08.2009, 08:11 #251sasa85
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Ja da stimme ich dir vollkommen zu.
Ich für meinen Teil bin nihilistischer Agnostiker. Mich kratzen die Religionen nicht, von denen lasse ich mich doch nicht einschränken, besonders nicht vom Christentum.
Verdammte Propaganda Ich meine, ist der Mensch letztendlich so dämlich, dass er sich freiwillig determinieren lässt?
Beim Christentum ist das ja sehr stark ausgeprägt, gleich ob was "gutes" oder "schlechtes" geschieht, es ist und bleibt stets der Wille Gottes. Yey.
Sowas brauch ich nicht.
Man kann selber Entscheidungen treffen und auf den Konsequenzen leben. Ganz ohne Glauben.
Christen haben auch viel Schei**e gebaut. Aber nur, weil die sich nicht an die biblische und moralische Grundsätze der Nächstenliebe gehalten haben. Seit der Reformation im 15. Jahrhundert haben Christen, die der Reformation gefolgt sind, sich vermehrt an die biblischen Prinzipien gehalten. Denen verdanken wir Einrichtungen wie Krankenhäuser, viele verschiedene Humanitären Hilfeorganisationen, Spendeaktionen und ein grosser Teil der moralisch geprägten Bundesverfassungen und Menschenrechtsgrundsätze. Wer weiss wie das überwiegend christliche Europa ohne diese Christen heute ausgesehen hätte. Viel angenehmer als Länder wie Afganistan, Sudan, Saudiarabien, Irak u.s.w. wären die meisten Länder in Europa nicht.
Ich vertrete da die Ansicht, dass der Glaube nur eine Blockade ist; eine sehr bequeme.
Ich weiss nicht warum Atheisten kein Sinn des Lebens haben solten. Jeder Mensch kann doch selbst für sich entscheiden (um mal zurück zum eigentlichen Thema zu finden).
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26.08.2009, 16:40 #252Mayhem
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Und? Dennoch kann ich dazu meine 5 Cent dazuhauen
Wieder einer der alle Christen in der selben Schublade steckt. Es gibt auch verschiedene Gruppen und Richtungen vom Christentum, die nicht zu denen gehören.
Das stimmt nicht so ganz. Im Christentm sind alle "guten" Dinge von Gott; das stimmt. Aber die "schlechten" Dinge haben wir uns Menschen selbst zu verdanken, weil wir uns ja für das "Schlechte" im Leben, wie Egoismus, Hass, Macht, Stolz, Gier u.s.w. selbst entscheiden. Auch ohne einen Gott, verhelfen diese schlechte Sachen nicht zum "Guten" sondern zum "Schlechten" für Menschheit.
Niemand will dir ja auch etwas einreden.
Das ist deine Ansicht, der dir niemand ausreden will. Aber es gibt auch andere Ansichten. Eben frieden auf dieser Welt und auch in diesem Forum gibt es erst, wenn alle Ansichten akzeptiert und toleriert werden.
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26.08.2009, 18:05 #253
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29.08.2009, 14:10 #254mxyptlk
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Was ich erst einmal bezweifele. Die Bibel befiehlt viel mehr den Mord an Andersdenkenden, hier mal ein paar Zitate aus dem Buch der Bücher – wie du vorher beschrieben hast ja alles Zitate deines Gottes:
Offb 2, 26 - 27, Ps 2, 8 - 9
Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen.
5. Mose 13, 7-12
Wenn dein Bruder [...] oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau, mit der du schläfst, oder dein Freund, den du liebst wie dich selbst, dich heimlich verführen will, und sagt: Gehen wir, und dienen wir anderen Göttern [...] du sollst ihn anzeigen. Wenn er hingerichtet wird, sollst du als erster seine Hand gegen ihn erheben, dann erst das ganze Volk. Du sollst ihn steinigen, und er soll sterben; denn er hat versucht, dich vom Herrn, deinem Gott, abzubringen, der dich aus Ägypten geführt hat.
Sie [Andersgläubige] sind wie die unvernünftigen Tiere, die von der Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und geschlachtet werden ... sie sind schandbare Schmutzflecken ...(2. Petrus 2, 12 f.)
Ich will ja nicht weiter auf dir rumreiten – wer will das schon ? – aber du solltes dich echt langsam mal ein wenig besser erkundigen bevor du hier weiter deine haltlosen Thesen verbreitest. Hier mal ein paar Zitate aus berufenem Munde – falls du mir r unterstellen möchtest, das ich diese Bibelstellen evtl. geschrieben habe um dich zu ärgern:
»Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.« Papst Leo X.
»Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.« Der Philosoph Friedrich Nietzsche
Vielen Dank lieber Lokführer, aber ich bin nicht dumm genug in solchen Zitaten Nächstenliebe zu erkennen - offensichtlich anders als du. Auf diese Art der Nächstenliebe verzichte ich dann auch gerne und ohne Reue gern. Da bleibe ich lieber Atheist und versuche dafür zu sorgen, dass nicht noch mehr Kinder eine Gehirnwäsche erhalten die sie zu Schafen einer Herde macht die in solchen Aussagen bedingingslose Nächsteneliebe hinein interpretieren
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30.08.2009, 18:14 #255sasa85
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Wer will dich denn für etwas überreden oder überzeugen? Ich habe dir 1000 mal geschrieben, dass man in der Bibel viele Einwände finden kann, wenn man explizit wie du danach sucht. Vorallem findet man Einwände dann, wenn man nicht die dazugehörigen Kontexte und Zusammenhänge beachtet, und die Bibel nicht als ganzes Bild ansieht. Aus einigen Puzzleteile erkennst du ja auch nicht das ganze Bild dazu. Wenn du Einwände in der Bibel findest, dann ist schön und gut für dich. Ich respektiere das, und will dir deine Einwände garnicht wegnehmen. Mir machts ja nichts aus, wenn du nicht an Gott glauben willst. Aber wie du anscheinend meinst, sind alle ca. 2 Mia Christen (dazu gehören auch Wissenschaftler und Philosophen) im gegensatz zu dir dumm, dass sie an der Bibel glauben und drin Nächstenliebe erkennen.
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30.08.2009, 20:35 #256Hunter93
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Ich habe folgende Stellen mal nachgeschlagen - der Kontext ändert herzlich wenig an der Aussage dieser Worte. Für mich sind Zitate erschreckend und tragen maßgeblich zum Gesamteindruck bei, den die Bibel bei mir hinterlässt.
Nur weil an vielen Stellen davon nicht die Rede ist, kann man doch auch nicht einfach davon absehen.
Die gleichen Probleme habe ich mit der Enstehungsgeschichte. Ein so großer und vor allem wichtiger Teil der Bibel ist ganz offensichtlich erlogen und frei erfunden. Wie kann man da noch so leichtfertigt dem ganzen Rest Glauben schenken?
Oder gehörtst du etwa zu den Verfechtern der Schöpfungstheorie?
Wie viele davon leben denn ihren Glauben auch richtig aus und beschäftigen sich mit diesem Thema?
Die meisten werden doch nur dieser Konfession angehören, weil sie das eben seit Geburt (/Taufe) an tun.
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30.08.2009, 21:07 #257mxyptlk
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Du sagst damit also explizit, dass das Wort Gottes nicht stringent ist! Die Bibel, die ja wie du behauptet hast das Diktat Gottes ist, aknn doch nur dann inkonsequent sein, wenn das schöpfende und diktierende Wesen selbst unvollkommen ist, oder? Aißerdem habe ich nicht Texturteile zitiert, sondern komplette Phrasen.
Aha, können das nur kroatische Lokführer die in der Schweiz arbeiten? Wer bist du, dass du mir unterstellst sich würde den Kontext zerstören- nenn doch Indikatoren! Du KANNST es nicht! Du kannst es einfach nicht! Und glaube mir, ich habe die Bibel sicher sehr sehr viel aufmerksamer gelesen als du dies hast. und ich habe mir mehr als einmal die Frage gestellt, ob die Texte in kulturelle und sozialen Kontext der Gesellschaft der damaligen Zeit gestanden haben. Dinge du ich dir nicht zutraue weil du viel zu scheuklappenhaft die Endgültigkeit der Texte propagierts - wie auch hier in diesem zitierten Post.
Du bist ein Sektierer der nicht einmal sein eigenes Handbuch kennt und der, wie es allen Radikalen gegeben ist, jegliche Kritik mit dem Hinweis auf Unwissenheit oder Mißinterpretation des Gegenübers beantwortet. Inhaltlich hast du nicht ein einziges Mal Stellung bezogen. Komm doch - entkräfte die von mir angeführten Bibelstellen! DU KANNST ES NICHT! Denn würdest du es tun, müsstes du deine eigene Fehleinschätzung einräumen. Und wie es jeder Sekte gegeben ist , ist ein eingestehen von Dogmen nicht verigesehen.... MERKST DU ENDLICH MAL WAS?
Nochmal zur Erinnerung für dich: Die Erde ist keine Scheibe mehr, die Menschen - Gottes Geschöpfe - haben die Fähigkeit erlangt, Dogmen zu hinterfragen und für sich als kritisch zu betrachten. Wenn es einigen kroatischen Lokführer nicht gegeben ist in dieser modernen Welt auf Augenhöhe an einer Diskussion teilzunehmen, und Diskussionspartnern vorzuwerfen Zitate aus deinem Handbuch, seien sie explizit oder nicht, zu mißbrauchen , dann bitte lese die Stellen nach - Quellen habe ich ja gennant.
Aha, zähl mal die Anzahl der Bücher dier Bibel zusammen... Diese Puzzelwerk ergibt ein ganzes Bild, ja? Das was du hier verteidigst, in jedem Teil. Und wenn ich als Kritiker und Wissenshaftler mir einige Puzzelteile vornehme, sie analysiere und interpretiere, dann ist das nach deinen Augen eine explizit selektive Wahl? Verstehe ich das richti? Sind dann also nur die "Puzzleteile" wahr, die in deine Argumentenwelt passen?
Komm Sasa, geh nochmal in dich geh zu deinem Oberjogi und sage ihm, dass du eure Lehre nicht verstanden hast. Und geh bei der Gelegenheit auch mal bei irgend jemandem vorbei, der dir ein paar weltliche Dinge wie Diskussions-Ethik beibringt.
Und wenn du auch beides nicht tun magst, das erwähne das wenigsten auf der nächsten Sitzung in deiner Therapiegruppe oder beim nächsten Gespräch mit deinem Therapeuten.
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30.08.2009, 21:44 #258ProfeX
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Sein glaube scheint stärker als alle Argumente und die Realität.
mfg
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30.08.2009, 21:57 #259sasa85
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
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30.08.2009, 22:15 #260Pánthéos
AW: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?
Dann geh doch mal bitte auf die Argumente von ihm ein Sasa... Im endeffekt heißt es von dir nur er wäre unwissend, würde falsch schauen oder das du nur sagst wie du es siehst, aber das ist nunmal keine Diskussion...
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