Thema: Atheist sein! <-> Ein sinnloses Leben?

mxyptlk

ebenso wenig wie ich nicht einer frauenfeindlichen, unterdrückenden und mißbrauchenden Religion angehören möchte.

ich glaub du bist gläubiger als du denkst, du glaubst an die news im fernsehen anstatt an Gott.
du labberst wieder mal nur scheiße, welche Religion sollte das den sein die du meinst???(war eigentlich mehr Rhetorisch gemeint, da du so viele Threads über diese eine Religion aufgemacht hast, aber auch wenn es die nicht ist kenn ich keine die so ist).
es kann ja sein das es in einer Religion mal welche gibs die" scheiße bauen"
aber das ist nicht von der religion so gedacht, und genau deswegen finde ich es echt schon richtig dumm was du da schreibst, und das ist ja nicht so als ob du das nicht wüstest?!
wenn ich ein Christen sehe der etwas klaut,sag ich auch nicht das die Religion dran schuld ist und die Christen keine guten menschen wären.
nur zur deiner dummen Bemerkung

naruto-kun

wenn ich ein Christen sehe der etwas klaut,sag ich auch nicht das die Religion dran schuld ist und die Christen keine guten menschen wären.

Aber die wenigsten Christen laufen aus Gottesfürchtigkeit mit Sprengstoff beladen in eine unbewaffnete Menschenmasse um sich und den Menschen das Leben zu nehmen.

Aber ich finde man sollte hier nicht wieder zum Terror-Islam-Thread wechseln sondern beim Thema bleiben.

Natürlich sind die meisten hier in ihrer Meinung festgefahren, aber dann sich jeweils als stur zu beschimpfen, zeugt von geistiger Reife.

Ich glaube nicht alles was im Fernsehn kommt, aber wie die meisten Fanatiker hier glaube ich auch nicht an den bösen "Narichtengeist", Kinder, benehmt euch erwachsen.

Es gibt ja auch noch andere Themen im Leben als Religion/Glaube... und das gibt ebenfalls Sinn im Leben und das ist auch gut so!
Religion diente schon immer dazu viele Menschen "auf eine Linie" zu bringen und ihnen einen Verhaltenskodex auf zu erlegen! Mehr war es nie und wird es nicht werden.
Es ist eine geistige Diktatur!

Ich hab mir jetzt mal nich durchgelesen, was hier sonst noch so drin steht... Sonst seh ich wieder, dass jemand das gleiche denkt wie ich und dann isses ja wieder sinnlos was zu posten xD

Also.. vorneweg..Ich war noch nie wirklich gläubig...zumindest nicht in dem Sinne, den diverse Weltreligionen vorschreiben..

Ich bin katholisch getauft und habe 13 Jahre lang auch den katholischen Religionsunterricht besucht.. Anfangs behandelt man natürlich leichtere Themen, wie die 10 Gebote usw. Später geht man dann auch mal auf andere Konfessionen und Religionen ein und das große Finale ist dann die Auseinandersetzung mit der Religion, die man verfolgt oder eben nicht..
So war es zumindest bei mir..
Ich habe in dieser Zeit festgestellt, dass ein Pfarrer toleranter sein kann, als die stinknormale Religionslehrerin und ich habe auch gelernt, dass es wichtigeres gibt als den Glauben so zu leben, wie er von irgendwelchen Büchern, Kirchenoberhäuptern oder sonst wem vorgeschrieben wird.

Jetzt aber mal zum Thema..
Wenn man sich überlegt, dass Gott(allg. als "Höchstes Wesen" der jeweiligen Religion) "barmherzig" ist, dann muss man sich ja fragen, inwieweit Glaube oder "Nicht-Glaube" Einfluss hat auf das Leben oder auch den Tod.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es keine Rolle spielt, ob man jetzt Moslem, Christ, Buddhist oder eben Atheist ist um ein gutes Leben, auch vor einem etwaigen Gott zu führen..
Wenn ich immer hilfsbereit bin und niemandem irgendwie schade und eben schlichtweg ein vorbildliches Leben führe, dann kann mir ja eigentlich kein Gott ans Bein pissen, ums mal etwas gebräuchlicher auszudrücken..^^
Ich kann mir ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass man in die Hölle kommt, oder sonst irgendwelche Erfahrung mit höheren Mächten macht, wenn man sonst alles in seinem Leben richtig gemacht hat.
Als ich das meiner oben beschrieben Religionslehrerin gesagt habe, war sie natürlich nicht damit einverstanden.. Schließlich könnte ja dann jeder glauben was er wollte.. Aber ein Argument ist ihr lange auch nicht eingefallen..

Irgendwann meinte sie: "Wenn du dein ganzes Leben lang Gutes tust aber keinen Kontakt zu deinem Vater hast, dann ist das ja auch nicht gut"
Ein richtiges Argument war das natürlich nicht.. Denn selbst wenn ich nun keinen Kontakt zu meinem Vater hätte und trotzdem ein guter Mensch wäre, dann könnte er trotzdem Stolz auf mich sein.. Da ich aber sowieso schon als Rebell bei uns im Religionsunterricht bekannt war, hab ich lieber mal die Schnauze gehalten, da meine Mitarbeitsnote trotz großem Interesse und starker Aktivität meistens eher schlecht war..Was sich dann auch auf meinen Deutsch-LK auswirkte, da ich die Frau gleich in 2 Fächern hatte, aber das is ja ein anderes Thema^^


Ums nochmal kurz und bündig zu sagen.. Ich kann mir vorstellen, dass es mehr gibt, als wir wahrnehmen können, aber ich bin der Meinung, dass es total Wurst ist, ob man jetzt glaubt oder nicht, solange man ein guter Mensch ist und sich vorbildlich verhält...

Gibts eig. noch die tollen Religionsfanatiker hier? Das war damals immer lustig, die dämlichen Kommentare von denen zu lesen..
Wäre schön, wenn da mal einer meinen Text aus dem Zusammenhang reißen würde und mich niedermachen würde...
Nee...spaß beiseite xD

Eigentlich wollte ich nur 3 Sätze schreiben^^

Greetz
Bara

Hab den Religionsunterricht seit nen paar Jährchen schon nichtmehr besucht, ist es eigentlich möglich gute Noten zu bekommen ohne an Gott zu glauben oder muss man den Lehrern den Mund nachreden ?

Finde Ethik bis jetzt besser, wird seine eigene Meinung respektiert und das passt so

Hab den Religionsunterricht seit nen paar Jährchen schon nichtmehr besucht, ist es eigentlich möglich gute Noten zu bekommen ohne an Gott zu glauben oder muss man den Lehrern den Mund nachreden ?

Der beste Schüler in meinem Religionskurs ist überzeugter Atheist.

Verdugo

Der beste Schüler in meinem Religionskurs ist überzeugter Atheist.

Wenn der Religionslehrer es akzeptiert is das auch gut möglich.. Vor allem, weil Atheisten auch differenzierter und objektiver beobachten können^^
Wenn sie natürlich dazu noch in der Lage sind, sich in der verschiedenen Denkweisen hineinzuversetzen..
Aber die Objektivität ist generell besser ^^

Sudo7

Hab den Religionsunterricht seit nen paar Jährchen schon nichtmehr besucht, ist es eigentlich möglich gute Noten zu bekommen ohne an Gott zu glauben oder muss man den Lehrern den Mund nachreden ?

Finde Ethik bis jetzt besser, wird seine eigene Meinung respektiert und das passt so

Es kommt auf den Lehrer an. Besonders in der Oberstufe werden zum Großteil atheistische Theorien von Feuerbach und Marx behandelt. Das ist so vorgeschrieben und kann eigentlich nur ein Lehrer behandeln, der fähig ist den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen.
Auch wenn man Theologie studiert, wird man sich kritisch mit der Entstehung und dem Zweck von Religion auseinandersetzen müssen und nicht nur die Bibel in und auswendig lernen, sonst wäre Theologie als Wissenschaft nicht anerkannt.
Auf der Realschule hatte ich auch so eine beknackte Lehrerin, die streng Gläubig war und bei der man z.B. das Glaubensbekenntnis auswendig lernen musste, was ich natürlich mit meiner eigenen Überzeugung nicht vereinbaren konnte. In der Oberstufe war der Religionsunterricht dagegen deutlich angenehmer, weil man dort kausale Zusammenhänge erkennen musste und hie und da wurds auch sehr philosophisch. So lob ich mir den Religionsunterricht.

naruto-kun

ich glaub du bist gläubiger als du denkst, du glaubst an die news im fernsehen anstatt an Gott.
du labberst wieder mal nur scheiße,..

Das mag in deinen Augen so sein. Unterstelle ich, dass du Recht hast und ich wirklich ans News und Fernsehen glaube, wer bist du dies zu bewerten?


Ich habe mich entschieden nicht an ein Wesen höherer Art zu glauben. Das du TV Sendungen erwähnst zeugt eigentlich nur von der Begrenztheit deiner Informationsquellen. Das muss nicht grundsätzlich falsch sein, zeugt aber von dem Niveau auf dem du dikutieren möchtest.

Ich diskutiere nicht mit Menschen die Gott im Fernsehen suchen und meinen zu finden. Soviel Respekt entbiete ich dann doch den Anhängern einer Religion... Auch wenn ich ihnen nicht folge...

wenn ich jetzt auf alles eingehen wollte über dass ich mich aufgeregt hab oder wem ich zustimme würde hier n ellenlanger text bei rauskommen..

also ich finde diese frage/aussage immer so unsinnig ob wir die nicht an gott oder an das leben nach dem tod glauben einen sinn im leben haben...? klaro! ehrlich gesagt mache ich mir keine gedanken über das leben nach dem tod, weil es, wenn alles gut geht, ziemlich lange dauert. kann ja sein dass es ein leben nach dem tod gibt, aber leider is mir noch niemand begegenet der mir gesagt hat: ey ich war tot und nun leb ich wieder oder ich war im himmel mann war das langweilig da deshalb bin ich wieder hier auffer erde gelandet.. also mir doch scheißegal was danach passiert. mein sinn is das leben selber. und wie hier schon jemand schrieb, solange ich rechtschaffend lebe und versuche ein guter mensch zu sein kann ich mir selber nix vorwerfen und sonst auch niemand. ich würde mich nicht als engstirnig bezeichnen sondern als sehr offen, ach ja hasserfüllt und ohne liebe bin ich auch nicht! für mich gibt es keinen gott weil glaube und tatsachen einfach nicht zusammenpassen. entweder ich glaube an gott, weil ich glaube oder ich glaube nicht dran weil es dafür einfach keine beweise gibt!

ich war beim christival in bremen letztes jahr und da ging es bei der einen ansprache/rede/schulung wie auch immer man das nennen will darum ob es schlimm/krank/falsch ist homosexuell zu sein??!! hallo gehts noch? wie krank ist das denn.. hab mich halb schlapp gelacht als mir ein junge mit der aufschrift "jesusfreak" aufm tshirt entgegenkam.. das ist so als ob ein computerbekloppter sesselpupper "nerd" aufm shirt stehen haben würde.. lach mich schlapp.. immer dieses beschissene doppelmoral, einerseits sich die taschen voll machen und andererseits sagen wir sind alle sünder, aber zum glück wird uns das ja oben beim jüngsten gericht vergeben.. wenn ich schon höre das der pope ratze sagt er ist gegen kondome und in afrika verrecken so viele leute an aids da schwillt mir die halsschlagader an.

beim islam wie bei fast allen religionen ist es einfach extrem schwer weil sooo viel interpretationsfreiraum in diesem schriften vorhanden ist und daher jeder es für sich anders versteht und dadurch schindluder getrieben wird..

so nu hab ich mich genügend ausgekotzt glaub ich obwohl mir bestimmt noch was einfällt später..

Hi,

da auch ich Atheistin bin, möchte ich hier auch mal Stellung nehmen.

Warum sollte ich keine Angst vor dem Tod haben, nur weil ich nicht an ein "Leben danach" glaube? Im Gegenteil, wenn ich daran denke, daß danach nichts, aber auch gar nichts mehr kommt, in Dimensionen denke, die alles sprengen, bis dahin, wo die Sonne verlischt in einigen Jahrmillionen und ich bin immer noch nicht wieder auf Erden opportun, macht es mir eine Schei*angst, solche Angst, daß ich mich in einsamen Nächten schon vor Angst übergeben mußte. Zum Glück sind solche Gedankengänge höchst selten bei mir.
Andererseits kann ich mir eine Reinkarnation auch nicht vorstellen, vielleicht als Stinktier wiedergeboren zu werden.

Insofern beneide ich die Menschen, die einen festen Glauben habe, egal welcher Religion, die sicher sind, daß mit dem Tod nicht alles zu Ende ist, die des Nachts keine Panikanfälle schieben und keine Angst vor dem Tod haben.

Der Sinn des Lebens erschließt sich mir allerdings auch nicht, das hat aber wohl nichts mit meinem Atheismus zu tun, da haben sich schon sehr viel klügere Köpfe als ich den ihren zerbrochen und kamen auch zu keinem Ergebnis.

Warum sollte ich mir das Leben nehmen, auch wenn ich nicht religiös bin? Tot ist tot, ob mit oder ohne Glauben.

Sicher machen meine Handlungen zu Lebzeiten einen Sinn auf der Erde. Wenn ich vielleicht auch nicht in die Geschichte eingehe, wie z.B. der gute Einstein, so ist das Leben aller Menschen auf dieser Erde doch eine Kausalitätenkette. Mein Handeln und Werken beeinflußt im Endeffekt auch das Weltgeschehen ein wenig mit. Eines zieht das andere nach sich, zuerst im Kleinen, in einer Beziehung zum Beispiel, dann weitet es sich aus wie konzentrische Kreise in einem See, in den man einen Stein wirft.

Es gibt da den schönen Film Der Butterflyeffect , in diesem wird sehr schön dargestellt, was ich meine.

Eine Illusion bin ich sicher nicht, ich finde mich schon als real : "Ich denke, also bin ich"..

mxyptlk

Das mag in deinen Augen so sein. Unterstelle ich, dass du Recht hast und ich wirklich ans News und Fernsehen glaube, wer bist du dies zu bewerten?


Ich habe mich entschieden nicht an ein Wesen höherer Art zu glauben. Das du TV Sendungen erwähnst zeugt eigentlich nur von der Begrenztheit deiner Informationsquellen. Das muss nicht grundsätzlich falsch sein, zeugt aber von dem Niveau auf dem du dikutieren möchtest.

Ich diskutiere nicht mit Menschen die Gott im Fernsehen suchen und meinen zu finden. Soviel Respekt entbiete ich dann doch den Anhängern einer Religion... Auch wenn ich ihnen nicht folge...

und ich diskutiere nicht mit menschen die vorurteile über andere Religionen haben und sie neben anderen Leuten in den dreck zu ziehen obwohl die Religion nichts mit dem was der derjenige gesagt, hast zu tun hat.

Worry

Sicher machen meine Handlungen zu Lebzeiten einen Sinn auf der Erde. Wenn ich vielleicht auch nicht in die Geschichte eingehe, wie z.B. der gute Einstein, so ist das Leben aller Menschen auf dieser Erde doch eine Kausalitätenkette. Mein Handeln und Werken beeinflußt im Endeffekt auch das Weltgeschehen ein wenig mit. Eines zieht das andere nach sich, zuerst im Kleinen, in einer Beziehung zum Beispiel, dann weitet es sich aus wie konzentrische Kreise in einem See, in den man einen Stein wirft.

Es gibt da den schönen Film Der Butterflyeffect , in diesem wird sehr schön dargestellt, was ich meine.

Eine Illusion bin ich sicher nicht, ich finde mich schon als real : "Ich denke, also bin ich"..

Man muss dabei auch bedenken, dass das Weltgeschehen nicht ewig ist. Wenn die Menschheit irgendwann nicht mehr existiert (und das wird sie mit Sicherheit) dann geht damit auch der Einfluss eines Einsteins verloren. Es wird null und nichtig. Einen Sinn des Lebens gibt es meiner Meinung nach nur wenn es das ewig Existierende gibt und sich das Leben darauf ausgewirkt hat, da ich aber nicht an das ewig Existierende, sondern nur an das Vergängliche glaube, gibt es für mich überhaupt keinen Sinn des Lebens.

worry ich bin auch Atheist, aber anders als bei dir ist es mir gleichgültig ob ich lebe oder tot bin. Solange ich lebe bleib ich natürlich am Leben, aber wenn ich jetzt sterbe, ist es nunmal passiert, kann man nicht ändern.

OmegaPirat

Man muss dabei auch bedenken, dass das Weltgeschehen nicht ewig ist. Wenn die Menschheit irgendwann nicht mehr existiert (und das wird sie mit Sicherheit) dann geht damit auch der Einfluss eines Einsteins verloren. Es wird null und nichtig. Einen Sinn des Lebens gibt es meiner Meinung nach nur wenn es das ewig Existierende gibt und sich das Leben darauf ausgewirkt hat, da ich aber nicht an das ewig Existierende, sondern nur an das Vergängliche glaube, gibt es für mich überhaupt keinen Sinn des Lebens.

worry ich bin auch Atheist, aber anders als bei dir ist es mir gleichgültig ob ich lebe oder tot bin. Solange ich lebe bleib ich natürlich am Leben, aber wenn ich jetzt sterbe, ist es nunmal passiert, kann man nicht ändern.

Du hattest wohl noch nie Todesangst, ne??

mfg
Dark_Phalanx

Dark_Phalanx

Du hattest wohl noch nie Todesangst, ne??

mfg
Dark_Phalanx

Ich war bislang zweimal in Lebensgefahr, aber danke der Nachfrage.

Und es ging mir nicht um eine Prozessgröße zwischen zwei Zuständen, sondern lediglich um die Zustände selbst.

haben wir nicht alle vorurteile ziemlich vielen dingen gegebüber? besonders dingen gegenüber die wir nicht kennen..?

Der Sinn des Lebens ist doch etwas ewiges zu Erschaffen... wie Einstein mit seiner Realitivitätstheorie .

Eine verschwendetes Leben ist mit eins mit den man nix erreicht hat.

lg

Der Sinn des Lebens ist doch das was man sich persönlich darunter vorstellt. Das Leben an sich hat uns keinen Sinn vorgegeben, sondern wir müssen ihn für uns selbst finden. So sehe ich das jedenfalls. Wenn jetzt jemand den Sinn des Lebens darunter versteht sich Gott zu widmen, finde ich persönlich das zwar quatsch aber es ist das, was sich diese Person unter einem sinnvollen Leben vorstellt.

Ich versuche keinen Sinn in meinem Leben zu finden. Ich will einfach nur leben, Spass haben und irgendwann auf einige Dinge stolz sein können.

Ich war selber mal Atheistin und wüsste nicht wieso mein Leben dadurch sinnloser sein soll als das eines Gläubigen. Ich stand trotz meines Atheistendaseins für die selben Dinge ein wie heute:
Mein Leben sinnvoll nutzen, das heist Spaß das Leben genießen und auskosten.
Aber auch sein Wissen erweitern das beste aus sich machen um ruhigen Gewissens irgendwann sterben zu können.

Im Grunde genommen hätte ich meinen Vorposters Text von Kraken aber auch einfach kopieren können. Aber sinnlose ein Worttexte ziemen sich ja hier net. :P

Jeder hat die Möglichkeit, seinem Leben einen Sinn zu geben. Man muss nur aus der ewigen Trägheit und dem Apathismus hinaus kommen. Es gib so viele Menschen, bei denen es einem leid/weh tut, weshalb sie nicht mehr aus ihrem Kopf machen und warum sie einfach nicht ihr Unlust und Demotivation ablegen, um ihr Potential auch entfalten zu können. Man gehe einmal in eine größere Stadt und dann sieht man soviel, was schmerzt. Soviele Straßenpenner, die den Drogen verfallen sind und denen dadurch jegliche Ambition auf ein akzeptables Leben verloren gegangen ist. Welcher Mensch, der auf der Straße lebt, kann sich schon ernsthaft als gllücklich bezeichnen? Man hat im Prinzip alles verloren...

Deswegen ist es meines Erachtens nach der höchste Sinn des Lebens, Wissen zu erlangen. Wissen, das einem vor solch grausamen Fehlern wie Drogenkonsum retten kann. Eine der größten Tugenden des Menschen ist es demnach, danach zu streben. Für Atheisten ist das vielleicht schwerer, wobei man den Begriff Atheist noch genauer definieren müsste. Einen Menschen , der an NICHTS glaubt, gibt es denke ich nicht und wenn dann nur in unserer Fantasy. Jemand , der nicht an Gott glaubt, glaubt doch zumindest an eine unbekannte, höhere Macht? Oder vielleicht an ein höheres, schwer bis gar nicht greifbares Ordnungssystem, dem die Menschheit untersteht.
Den Mensch als Krone der Schöpfung zu bezeichnen ist eh seit jeher utopisch geworden. Wie kann ein Wesen wie wir, die wir doch so viele Fehler haben, die oberste Stufe sein? Es gibt mehr. Allerdings wird wohl nie klar sein in welcher Form und vor allen Dingen wie?? Durch Wissen kommen wir diesemRätsel aber vielleicht näher als wir hoffen können. Dies mag auch eine Utopie sein, aber vlt wird vor dem Untergang unserer Art noch eine Möglichkeit entstehen, Erkenntnisse zu erhalten. Dabei fällt mir auf, dass Utopien die verzweifelte Hoffnung einer aussterbenden Menschheit sind, die einen Traum teilt: Sinn. Bedeutung. Antworten. Blos wer soll sie geben?