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Thema: Asyl-Hungerstreik in München
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06.07.2013, 13:00 #41keldana
AW: Asyl-Hungerstreik in München
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06.07.2013, 13:20 #42Viva-La-Raza
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07.07.2013, 10:59 #43Cao Cao
AW: Asyl-Hungerstreik in München
Nun, wir sind nun mal kein Wohltätigkeitsverein. Deutschland kann nicht mehr Kapazität schaffen, wenn wir diese nicht haben. Wir müssen ja auch noch von etwas leben. Eine Übervölkerung wäre nämlich schon mal für uns alle von großen Nachteil. Sie erhalten einen Platz zum schlafen, wo sie sicher sind. Sie können dann auch solange bleiben bis die Krise in ihren land getilgt ist, es sei denn sie fallen negativ auf, dann wäre es nur fair diese Person des Landes zu verweisen. Folglich zahlen wir alle Steuern für diese Menschen mit. Wir müssen auch mal langsam an uns denken und nicht immer "um uns". Ansonsten steht sonst schon der nächste Genozid vor der Tür, wenn wir uns nicht mehr selbst versorgen können :-/
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07.07.2013, 15:15 #44Viva-La-Raza
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07.07.2013, 15:22 #45Cao Cao
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07.07.2013, 16:07 #46keldana
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07.07.2013, 19:27 #47ARRMATEY
AW: Asyl-Hungerstreik in München
Oh la la der liebe Herr möchte auch mal polemisch sein?
Was es weiterhin aufzuweisen hat? Platz und Hygiene. Bevor deine geballte Eloquenz wieder heraus bricht: Nein, es geht nicht um schicke 2-Zimmer Apartments, aber ein wenig weniger Gefängnisfeeling wäre auch mal ganz nett. Und was die Hygiene betrifft: Wenn du in einem Heim lebst, in dem Ratten zwischen den Wänden rumkrabbeln, dann kannst du dich noch zu häufig duschen, es bleibt entwürdigent.
Weil jedes Land unterschiedlich mit seinen Asylanten umgeht. Manch einer drückt ihnen 500€ in die Hand und rät zu einem Versuch weiter oben.
Du kannst ja erstmal versuchen das zu kommentieren, was an dich gerichtet ist, wozu benutz ich die Zitierfunktion überhaupt? Besagter User fing, mirnichtsidrnichts an über das Sozialverhalten von Asylanten zu sprechen, und das sich einige nicht benehmen wollten, obwohl wir hier von einem Hungerstreik und der Forderung einiger weniger Protestanten reden. Wie jetzt, weil se streiken gehören sie zur Gruppe "Integrationsunwillig"? Steht das überhaupt zur Debatte?
Nicht alles was ich schreibe geht an dich, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, das du i-was raussuchst, es kommentierst und mich erstmal raten lässt, was du überhaupt willst.
Alles klar und herzlichen.
Sag bloß, lieber Herr Lehrer, als ob ich noch nie bei so nem Bockmist dabei war. Umso schöner dein guter Glaube. Klar, das ist alles eine Sache der Bearbeitungszeit, der Fälle, wer bestreitet das? Aber zu behaupten auch Beamte, so wie fast jeder andere Mensch, drücken sich um effizientere Arbeit ist vollkommen abwegig und weltfremd? Und son bisschen Druck von außen ändert auch nichts, wa?
Halte ein Bruder, bevor du deine "Wo-du-herkommst" Polemik rausholst
Ups, zu spät.
Es ging darum, dass tagtäglich juristische Belange geregelt werden, ganz Allgemein und ohne Beispiel, verstanden? In unserem Alltag interessieren wir uns nicht für einzelne Rechtssprechungen, Anträge o.ä von Menschen, die wir weder sehen noch kennen. Wir vertrauen da schon auf die zuständigen Leute. So und nicht anders war das gemeint.
Um dir das mal ganz langsam zu erklären, was ich bereits schrieb: Ich behaupte nicht, dass der Staat Bayern geltende Regelungen ändert, nur weil ein paar Betroffene in einen Hungerstreik ziehen. Aber, es könnte sein, dass die Anträge der Leute, aufgrund medialen Interesse (oder auch nicht, intressiert doch eh nur diejenigen, die wütend auf etwas sein wollen) schneller bearbeitet werden. Einige werden vllt angenommen, andere nicht, wer weiß? In beiden Fällen wird der Staat wissen was er tut. Der gemeine Bürger kann sich mal die Gesetzte dazu durchlesen, entscheiden ob er sie gut findet, und wenn ja, darf er auch nicht mekkern wenn der eine bleiben darf, und sich nicht wundern, wenn der anderen gehen muss.
Was du hier betreibst ist schlichtweg Vorverurteilung: Es macht auf mich den Eindruck, als obs dir scheiß egal wäre, wer von den Streikenden überhaupt "tatsächlich" Anspruch auf Asyl, weil sie durch die Aktion für dich eh unten durch sind. Wieso ich das Glaube? Lies deinen ersten Beitrag: Starke Junge Männer, Randgruppen schließen für dich Männlein scheinbar gar nicht ein (zumindest Junge Männer), fragst nach deren Frauen und Kinder (was, wenn sie keine haben? wenn sie Tod sind? wenn sie getrennt wurden, weil nur ein Teil Gefahr zu befürchten hatte? Was, wenn der Einreiseweg zu gefährlich war, als das man es Kind an tuen könnte und deswegen oft, allein durchzukommen um sie nachzuholen?). Du hast von vorne rein kein Bock, zeigst mit dem Finger drauf und sachst so mies kann es euch nicht gehen, macht das ihr weg kommt, Platz ist für wichtigere da.
Warte mal Süßer. Ich lese in dem Thread: Asylanten wagen es uns zu erpressen? Macht das ihr wegkommt, wenn ihr nicht wisst wie es bei uns läuft, yo.
Ich frage nur: Seid ihr, diejenigen, die sich erpresst und genötigt fühlen, tatsächlich in der Lage euch in eine solche Situation reinzuversetzten? Pack deine scheiß Vorurteile ein, nur weil ein Mann mitte 20 und gesund ist, muss er weder Kinder noch Frau haben und ein verkacktes Land aufbauen, für dessen Vernichtung er nicht mal was kann. Die Option dort zu bleiben gibt es gar nicht: Jung, keine Sprachkenntnisse, Angst um Gesundheit, in einem fremden Land, dass du auf irgendeiner Odyssee erreicht hast, von dem du dir eine sichere Zukunft erhoffst, und letztlich doch für Monate zusammengefercht mit anderen, auf kleinen Raum, wartest und nicht arbeiten kannst. Du hängst einfach in der Schwebe, mehr als warten ist nicht. Ich will keine emotionale Keule rauspacken, die sind mir nämlich scheiß egal, aber ich behaupte, dass Menschen, in der Regel, den Zustand vom "nicht angekommen sein", "Fehl am Platz" und "Unsicherheit über die eigene Zukunft", nicht länger als einige Monate aushalten.
Die wenigsten Menschen in diesem Staat wissen noch, was es heißt, wirklich nichts zu haben. Am Rande der Existenz heißt für den gemeinen Bürger Arbeitslosigkeit oder Insolvenz (wenn wir das gesundheitliche mal weglassen). Selbst wenn manch Einheimischer auf der Straße lebt, von Muss kann keine rede sein.
Lange rede Brecht´scher Sinn: Erst kommt das fressen, dann die Moral.
Wie jetzt, ich dachte es ging um Saft und Kraft? Verhalten? Hö? Zumindest bezogen sich meine Beiträge drauf.
Geh sie selbst fragen? Was willst du mit der Frage eigentlich bezwecken? Niemand kann sie dir beantworten.
Ich lese darin Böswillen deinerseits. Es liest sich wie eine Unterstellung: Erst erzählst du, dass es Männer im besten Alter sind, sie keinen Grund haben abzuwandern und fragst dann nach Familie? Leck dich Fett, von Arbeitserlaubnis war keine Rede ( die gibts erst nach 9 Monaten, Einheimische werden den Asylanten vorgezogen, und ich Schnitt dauert ein Verfahren um die 12 Monate), Nehmer-Grundeinstellung.
Wenn kräftige mitt-zwanziger Asyl wollen, dann, weil sie ihre Familie für ein One-way Ticket nach Germany verscherbelt haben, oder weil sie die Olle und das Blag los werden wollten oder weil sie von vorne rein den Plan hatten rum zu kommen und gar nicht erst eine geldverschlingende Frau samt Kind anschaffen wollten.
Das hast du deine Antwort, bist du zufrieden?
Verhalten beobachten, Verhalten missachten, Finger in Ohr stecken, allerlei schlechte Dinge unterstellen. Ich verstehe, dann kann man auch gleich behaupten: Wenn ich denn Fall so behandle, wie der Schmied, dann bleibt gar keine andere logische Konsequenz außer: Die Hungerstreikenden gehören nicht zu der Menge der Bedürftigen Asylanten!
#So schafft man sich sein Schlupfloch, denn bei wirklich wichtigen Fällen erkennt man alles an den Akten und gut ist. Bei solchen Chaoten brauch ich die Story der Leute gar nicht wissen, die kann ja gar nicht angemessen sein.
Den Punkt hab ich bereits oben erklärt.
Zwirbeln wir die Kiste doch mal anders: Alle die keine Ahnung haben, haben keine Ahnung. Du kannst Dinge sehen, sie aber nicht verstehen, genau so wie du Wörter aussprechen kannst, deren Bedeutung du nicht kennst.
Der Holocaust ist ne ziemlich klare Geschichte: die Kategorisierung von Mord und Demütigung als moralisch schlecht ist ne simpel gestrikte Kiste. Bei dieser Asylantengeschichte ist das ganz anders: Du siehst, in deiner luxuriösen Stellung, Menschen, deren naturgegebenen Grundbedürfnisse (Essen, Schlaf, Trinken) iwie befriedigt werden, genau so wie sie, im Prinzip, auch bei dir befriedigt werden. Der Asylant fragt aber nach mehr. Nach Schutz, nach Gewissheit, nach Mitleid. Dinge die du schon immer hattest und dir nie genommen wurden. Als Kind hattest du deine Erzieher, eine vernünftigen Staat, Bildung, einen doppelten Boden eben und wenn du mal im Ausland warst, haben dein Pass und dein Geld dir die Türen geöffnet.
Du konntest und kannst in die Zukunft planen. Aber stell dir vor, es gibt Menschen die das gleiche wollen, aber nicht haben und keinen Grund sehen, wieso sie es nicht haben, du jedoch schon? Solchen wirfst du nicht nur vor, sie verhalten sich unangemessen, du beleidigst sie obendrauf durch deine Unterstellung und deiner eigenen Ignoranz.
Du ziehst es ja scheinbar nicht mal in Betracht, dass auch unter diesen Männern Bedürftige, nach deiner Definition, sitzen, weil der Streik für dich Grund genug war/ist, ist sie nicht mal dieser Prüfung zu unterziehen (rein ideell gesprochen, in dem du Verständnis zeigst, was du aber überhaupt nicht tust).
An diesen Punkt würde ich sagen: Du verstehst nicht, weil du geblendet bist. Oder vllt bist du nicht geblendet, sondern wertest die Dige einfach unterschiedlich.
Ich für meinen Teil behaupte, dass wirklich vernünftige Menschen nicht alles mit ihrer aktuellen Moral bewerten sollten. Aber das kann jeder sehen wie er will.
Damit du es wirklich nicht vergisst: Du hast keinerlei Informationen über die tatsächlichen Umstände der Beteiligten. Du hast gar kein Recht, denen überhaupt etwas vorzuwerfen abseits des bloßen kundtun deiner Meinung, die zwar behauptet zu differenzieren, es aber tatsächlich nicht tut.
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08.07.2013, 08:58 #48Der Schmied von Kochel
AW: Asyl-Hungerstreik in München
Niemand streitet ab, dass es augenscheinlich Heime gibt, in denen es Nachholbedarf bei den Umständen gibt. Wenn ich mir aber Heime in Berlin Pankow, Südniedersachsen und Hamburg anschaue, dann kann ich deinen Eindruck - vom rein aeusserlichen Eindruck - nicht teilen. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, nur weil eine (ich sage bewusst nicht deine) Erfahrung so negativ behaftet war, heißt das doch nicht, dass in den Heimen generell solche Zustande herrschen. Die Frage lautet also, machen wir die Ausnahme zur Regel um das ganze System anzuprangern?
Ist das gut, schlecht, verwerflich? Ich kann aus deinem Satz keine Meinung herauslesen. Diese Leute kampieren dann bspw. vor dem Euro Kanaltunnel oder den Containerumschlagplätzen in Rotterdam, von wo aus man sich auf Nordeuropa abwälzt.
Nein, steht es nicht, denn Asyl schließt die terminierte Rückkehr ins Ursprungsland ein. Emigration, Diaspora oder was weiß ich wie man es heute noch nennt, nicht. Und übrigens, ich bin auch ein Emigrant, wenn auch in die entgegengesetzte Richtung. Integration brauche ich bei Asylanten nicht voraussetzten, denn die haben das Ziel der Rückkehr im Auge. Bei Emigranten sieht das anders aus.
Leider gehoere ich zu den Leuten, die solche Beamte im Bekanntenkreis haben, daher verwahre ich mich gegenüber einer Generalvorverurteilung des gesamten Zuständigkeitsbereichs. Nur so viel, wer tatsaechlich auf Widerstand in der Verwaltung stoesst, kann seltenst von Schuld dafür frei gesprochen werden. Aber auch hier hast du sicherlich Recht das es Einzelfälle von Willkür gibt.
Jap.
Du erkennst wirklich kein zweifelhaftes System in Booten vor Lampedusa wo Tausende von eben jenen Männer angespült werden? Kann ich nicht glauben.
Da geb' dem Brecht mal nicht Recht, beim Asyl gewähren geht es in erster Linie um Moral.
Das liest sich nicht nur wie Eine, das ist Eine und dazu auch noch negativ behaftet. Der Drang nach der schönen neuen Welt, in der das bessere Leben wartet ist eine Flucht durch die am einfachsten zu erreichende Tür. Und ja, ich unterstelle das die Familien der Männer dabei auf der Strecke bleiben oder zumindest in Einzelfällen auf Familienachzug gebaut wird. Ob ich das beweisen kann? Sicherlich nicht, aber ein Blick auf die demografische Zusammensetzung reicht da völlig um eigene Schlüsse zu ziehen.
Sollte dem doch so sein, haben sie ein verdammt kontraproduktive Art & Weise der Mitteilung gewählt.
Sorry, mir erschließt sich der Kontext von Holocaust und Asylproblematik nicht. Was meinst du?
Bitte? Mein Pass ist ein Scheiß wert, da wo ich bin. Als Kind hatte ich die Zone, jetzt ein anderes totalitäres System mit dem einzigen unterschied, ich habe frei gewählt dort zu sein. Sollte das aber mal den Bach runter gehen, sehe ich als Ausländer ziemlich alt aus, scheissegal mit was für einem Pass ich vor dem Konsulat rumwedel. Und ueberhaupt, was für ein Luxus, was für ein Geld?
Aufgrund der Tatsache, dass ich durch einen Zufall in Mitteleuropa geboren wurde, habe ich zu akzeptieren, dass jeder der die gleichen Vorteile möchte hier her kommt um sich selbst zu verwirklichen. Ist es das was sagen möchtest?
Wenn in dieser Gruppe ein Teil Bedürftiger war, dann hat er auf jeden Fall auch Defizite in der Wahl der Mittel. Verständnis für die Situation: ja, Verständnis für die Art der Aktion: nicht im Geringsten. Das Zauberwort heißt Verhältnismäßigkeit. Durch Missbrauch der Freiheiten deines Gastgebers erreichst du nichts.
Eine sehr einseitige Sichtweise von dir, denn du weißt ueberhaupt nicht, was meine Gedanken zu diesem Thema bei Bedürftigen sind. Mir Ignoranz vorzuwerfen auf Grundlage einer Momentaufnahme zeugt nicht sehr von Weitsicht.
Huuu, wir haben einen Konsens.
Genau so sieht es aus, doch ich würde Moral mit Ethik austauschen. Wir haben alle ziemlich unterschiedliche Ansichten was da angeht, vor allem durch den Einfluss von Menschen, die als Randfiguren vielleicht etwas durch real Erlebtes dazu beisteuern können. Das bedeutet aber nicht, dass andere die das Thema nur aus der Theorie kennen, eine Meinung basierend auf ihrer individuellen Ethik heraus haben dürfen. Ist ja schön, wenn man als Praxiserfahrener Impulse geben kann, die einem Theoretiker verwehrt bleiben.
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08.07.2013, 14:34 #49Gungrave
AW: Asyl-Hungerstreik in München
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09.07.2013, 01:28 #50ARRMATEY
AW: Asyl-Hungerstreik in München
Ich hatte nicht vor eine Wertung reinzustecken. Es war eine Antwort auf dein "Woran mag es liegen". Wieso sollte ich da werten?
Einschließlich aber nicht ausschließlich.
Ich verleugne nicht, dass Menschenschmuggel ein lukratives Geschäft ist und den Blick auf wirklich hilfsbedürftige Menschen trügt. Aber ich kann mich nicht dagegen wehren einem Bettler ein paar Groschen und was zu Essen in die Hand zu drücken, auch wenn ich vermute, dass irgendeine Mafia ihn sowieso ausnimmt und wieder auf die Straße schickt. Ich bin kein Politiker, weder will ich einer sein, noch strebe ich nach verbindlichen Richtlinien für die Menschen, aber eben deshalb verbiete ich mir Abwertung gegenüber Personen in diesen Situationen. Weil ich nicht in die Köpfe der Menschen schauen kann, kann ich ihnen auch nicht ohne schlechtes Gewissen schlechtes unterstellen.
Natürlich, du hast dein Happahappa ja schon gehabt, und Morgen wahrscheinlich auch und Übermorgen usw.
Der wohl plakativste Grund und gleichzeitig auch der schlechteste. Asyl gibts nicht für Wirtschaftsflucht und der tatsächliche Nachweis wird rigoroser kontrolliert als du vllt glauben magst. Wer durch nicht staatliche Gruppierungen verfolgt wird, erhält kein Asyl (aber möglicherweise den Flüchtlingstatus, der temporär ist und unter Umständen zum Daueraufenthalt führen kann), wer über sichere Drittstaaten reinkommt, hat ebenfalls kein Anrecht auf Asyl.
Deine Argumentation ist also: Ich betrachte die Demografie, daraus kann nur folgen, dass es sich um Wirtschaftsflucht handelt.
Aber was, wenn ich dir jetzt folgendes an den Kopf werfe: Es besteht vielleicht eine Korrelation, aber kein zwingender kausaler Zusammenhang.
So manche Reise diverser Asylbewerber ist nichts für Frau (mit der Badewanne übers Mittelmeer, ne?). Eine zur Flucht genötigte, ledige Frau ist ein einfaches Opfer, bei wem will sie sich beschweren? Schau dir nicht nur die Demografie der einen kleinen Gruppe an, sondern die Gesellschaften, aus denen sie kommen. Welche Stellungen haben dort Frauen? Auf der HP der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es diesbezüglich Statistiken. Such dir da mal eine raus, schau dir die Zahlen an, überleg, wieso es mehrheitlich Männer sind und schieb es nicht auf die geldgierige Natur des 3.Weltländers.
Dann ist auch deine Vermutung ein viel zu simpel gestrikter Erklärungsansatz.
Das du deine Analogien besser wählen solltest.
Das war anders gemeint. Ein Somalischer Pass istn scheiß Wert. Den zeigt man nur irgendwo vor um Asyl zu beantragen, andernfalls wird man zur Polizei befördert, nicht um durch die Welt zu reisen. Jemand, der aus einem reichen Land kommt darf nahezu überall au der Welt rumreisen wie er lustig ist. Und da er aus einem reichen Land kommt, hat er auch noch Geld auf Tasche, so dass er freudig aufgenommen wird.
Diesen Luxus hat ein (Kriegs)flüchtling nicht. Den will eigentlich kein Schwein, er belastet nur. Dafür, dass er in diesem Land geboren wurde, kann er nix, demnach sollte er auch nicht darunter leiden müssen. Aber das ist bloß meine Ideologie. Ich kann mit Nationalstaaten nichts anfangen. Der ganze Rest der Menschheit aber leider scheinbar schon.
Ja, jeder Mensch sollte Freizügigkeit genießen dürfen. Aber dieser Zug ist bereit abgefahren, dank gebürt der Gewaltaffinität und Arroganz des Menschen. Nichtsdestotrotz könnte ich nicht mit "nein" antworten, nur weil die Realität (auch Meinungstechnisch) anders aussieht, denn das hieße, ich hätte resigniert und das habe ich nicht, denn ich habe die ehrliche Hoffnung, dass wir tatsächlich irgendwann mal an diesen Punkt ankommen.
Hah, Weitsicht, aus deinem Mund. Ich prangere dein fehlendes Verständnis an, weil du bislang keins gegenüber jene gezeigt hast und das behaupte ich, weil du nicht logisch, sondern polemisch eröffnet hast. Dein Werturteil resultiert weniger aus Überlegung sondern aus Emotionen. Deine anfänglichen Aussagen sind nicht überprüfbar und demnach auch nicht haltbar, sondern lediglich in den Raum hineingedacht.
Ethik bezeichnet die Auseinandersetzung mit Moral. Der Satz den ich geschrieben habe "betreibt" sozusagen Ethik, in dem behauptet wird, dass verschiedene Moralsysteme gleichzeitig "moralisch gut" sein können.
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