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  1. #41
    Cao Cao

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Wurden dir Fahrkosten vergütet?
    Auszubildendenvergütung + Sozialkarte. Zahlte monatlich nur ca. 40€ selbst, bei einen Gehalt von 350,00€



    @Scrypton das gleiche kenne ich von Straßentiefbauer und Trockenbauer auch. Die werden teilweise zum Winter gekündigt, und werden im späten Frühjahr wieder eingestellt.

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    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    Ole2

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Cau Cao

    Mein Gehalt musste ich dann für den Lebensunterhalt ausgeben.
    Das möchten andere auch, aber wenn wir schon bei den Ursachen sind, schauen wir uns doch einmal an, was FRONTAL 21 dazu letzte Woche im Programm hatte. Wir stehen vor einer digitalen Revolution und wieviele Jobs dadurch jetzt schon bedroht sind, sieht man gleich am Anfang des folgenden Beitrages. Schöne neue Digitalwelt. Ein schöner Begriff fiel da übrigens - Arbeit 4.0.

    Digitale Arbeitswelt - Frontal 21 - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

  4. #43
    Jacky89 Jacky89 ist offline
    Avatar von Jacky89

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Das möchten andere auch, aber wenn wir schon bei den Ursachen sind, schauen wir uns doch einmal an, was FRONTAL 21 dazu letzte Woche im Programm hatte. Wir stehen vor einer digitalen Revolution und wieviele Jobs dadurch jetzt schon bedroht sind, sieht man gleich am Anfang des folgenden Beitrages. Schöne neue Digitalwelt. Ein schöner Begriff fiel da übrigens - Arbeit 4.0.

    Digitale Arbeitswelt - Frontal 21 - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
    Ich hab's mir mal angeschaut. Am Ende kommt das Zitat "Wer nicht abgeschüttelt werden will, muss ein Leben lang lernen".
    Bezogen darauf, dass Leute aus nicht mehr benötigiten Berufen sich mit Dingen vertraut machen müssen, die die Bereiche Kreativität und Entwicklung betreffen.
    Ich glaube, dass man ein Leben lang lernen muss, ist schon immer so gewesen. Ich weiß nur nicht, ob das "Umlernen" schon immer so stark gefordert war, um nicht arbeitslos zu werden.

  5. #44
    Ole2

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Es gibt leider ein Problem, dass immer mehr Menschen, die da nicht mithalten können, auf der Strecke bleiben, denn es gibt nahezu keine Alternatien mehr. Ob es die Landwirtschaft ist, ob es immer weniger Industriearbeitsplätze sind, viele haben bereits vor Jahren umgeschult und arbeiten seit Jahrzehnten mit Computern und jetzt soll genau diese Technik - aber es war zu erwarten - weiter dafür sorgen, dass immer mehr immer weniger davon leben können. Es ist eben eine digitale Revolution und mal sehen, wohin das führt.

    John Ford sagte einmal, Autos essen keine Autos, nur, wie will man zukünftig Autos verkaufen, wenn sie für immer mehr Menschen unbezahlbar werden?

    Ich sehe das als jemand im mittleren Alter stehend als äußerst besorgniserregend. Leider habe ich auch gerade keine Lösungsvorschläge für die Misere. Die kamen aber auch kaum in dem FRONTAL21 Beitrag zum Vorschein.

    Mir fällt aber auf, dass schon einmal jemand einen Beitrag dazu aufgemacht hatte. Es wiederholt sich alles irgendwann einmal.

    Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt

  6. #45
    Blau Blau ist offline
    Avatar von Blau

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Dass irgendwann alles und jeder durch Maschinen ersetzt wird kann ich mir schon vorstellen wenn die KI immer intelligenter gemacht wird. Der letzte der beim Job dran glauben muss wird der Ingeneur/Mechaniker selber sein. Die Frage ist auch ob die Maschinen nicht dann "austicken" würden und wir so enden würden wie bei Terminator/Matrix/Battlestar Galactica.

  7. #46
    Ole2

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Da ist echt etwas dran, Blau. Geschichtskennern wird noch die Geschichte von der Maschinenstürmung und dem sogenannten Lyon Weberaufstand in Erinnerung geblieben sein. Mehr dazu auch unter http://www.frankreich-sued.de/lyon-s...eraufstand.htm. Damals ging es bspw. auch um Verdrängung der herkömmlichen Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten durch Maschinen und damit einhergehender Kostensenkungen, Konkurrenz und alles was damit zusammenhing. Im Grunde revoltierte man gegen zu niedrige Löhne, gegen Ausbeutung und im Zusammenhang dessen entwickelte sich die Industrialisierung nach dem sogenannten Manchester Kapitalismus Prinzip. Ob sich Arbeiten nach diesem auch wiederholen wird? Manchmal glaube ich, alles ist möglich in diesen Zeiten. Es geht jedenfalls schon lange nicht mehr um den Menschen, sondern um etwas ganz Anderes.

  8. #47
    DasDunkleBrotInMir DasDunkleBrotInMir ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    1 Euro Jobs nehmen meist den Malern, Gärtnern und Handwerkern die Jobs weg. Wir haben hier nen Spielplatz wo täglich 1 Euro Jobber kommen um sauber zu machen das sind 15 Leute die dort dann stundenlang einfach rumstehen.

  9. #48
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat DasDunkleBrotInMir Beitrag anzeigen
    1 Euro Jobs nehmen meist den Malern, Gärtnern und Handwerkern die Jobs weg.
    Nein, tun sie nicht.
    Denn 1€-Jobber gehen weder einem Handwerk nach, noch malern sie.

    Sie machen Gehwege und Parks sauber - oder stehen, wie du selbst sagst, herum. Wenn mal ne kleine Fläche an einer "behördlichen Wand" zu machen ist, nimmt das einem Betrieb kaum einen signifikanten Auftrag weg.

  10. #49
    Cloud Cloud ist offline
    Avatar von Cloud

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Nein, tun sie nicht.
    Denn 1€-Jobber gehen weder einem Handwerk nach, noch malern sie.

    Sie machen Gehwege und Parks sauber - oder stehen, wie du selbst sagst, herum. Wenn mal ne kleine Fläche an einer "behördlichen Wand" zu machen ist, nimmt das einem Betrieb kaum einen signifikanten Auftrag weg.
    oder bauen bzw. Sanieren bei der Kirche ein Haus für Obdachlose ...
    ein kleiner Federball/Tennis Platz für PSW Dienstleistungen

    bei uns hier gab es damals recht viel für Euro Jober

  11. #50
    DasDunkleBrotInMir DasDunkleBrotInMir ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Nein, tun sie nicht.
    Denn 1€-Jobber gehen weder einem Handwerk nach, noch malern sie.

    Sie machen Gehwege und Parks sauber - oder stehen, wie du selbst sagst, herum. Wenn mal ne kleine Fläche an einer "behördlichen Wand" zu machen ist, nimmt das einem Betrieb kaum einen signifikanten Auftrag weg.
    Ich habe bereits Maler, Holz-Werkstätte, Elektro-Shops, Maurer als 1 Jobber unternehmen gesehen, es sind meist unternehmen mit einem Chef und der Rest der Mitarbeiter sind 1 Euro Jobber oder Fahrrad Werkstätte sehe ich jetzt auch meist im Frühling stehen sie am HBF und reparieren Fahrräder. Fällt den meisten vllt nicht auf aber ich kenne so einige Unternehmer die sich darüber beschweren ein Kollege der bei einem Automobilzulieferer arbeitet sagte zu mir das man diese Leute in die Sozialleistung drückt und sie als Sklaven ausbeutet und man ihnen nicht einmal den Mindestlohn bezahlt.

    Oh und nicht zu vergessen Gärtner, Möbel Lieferer und sogar kleinere Imbiss Buden habe ich bereits gesehen. Das ist ein Staatliches Unternehmer Business von Billiglohn Arbeitern wer nicht arbeitet wird Sanktioniert.

  12. #51
    svenSZonia svenSZonia ist offline
    Avatar von svenSZonia

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Die "Eurojobber" bei uns sanierten unser Renaissance-Schloß und die Wasserburg.
    Das "bescheidene" daran...die Hälfte der Leute dort,hatten noch Wochen vorher einen richtigen Lohn bekommen.
    War selber paar Wochen da und hab nen Fahrstuhlschacht augehoben und die Wände im Ziegenstall eingerissen.

    Viele säubern heute Parks oder wischen Hausflure...in den Volkshochschulen reparieren sie Fahrräder,der Rest wird in "Bewerbungsmaßnahmen" oder Theatergruppen (kein Witz) gesteckt.

  13. #52
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat DasDunkleBrotInMir Beitrag anzeigen
    Oh und nicht zu vergessen Gärtner, Möbel Lieferer und sogar kleinere Imbiss Buden habe ich bereits gesehen.
    Hmmm... ich benötige wohl weitere Aufklärung, da mir eine Sache völlig unerklärlich ist.
    Ich meine... Gärtner, Möbel-Lieferer und Imbiss-Buden gibt es überall und auch ich habe - man mag es kaum glauben - schon viele davon gesehen. Allerdings bin ich kein Hellseher und weiß daher nie, welche Menschen dort arbeiten und wie sie entlohnt werden. Darum frage ich mich, woher du das in diesen Fällen zu wissen scheinst?

    Mhm.

    Zitat DasDunkleBrotInMir Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits Maler, Holz-Werkstätte, Elektro-Shops, Maurer als 1 Jobber unternehmen gesehen
    Derartiges gibt es nicht!
    Bitte um Beleg/Nachweis...

  14. #53
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Klasse Einstellung, und so weitsichtig! Was ist denn mit...

    1. nicht fassbaren Werten die man aus dem Job ziehen könnte, wie Erfahrung, Kontakte und geistig-physische Balance?
    2. wer sagt, dass dieser Job nicht der Einstieg zu einer Karriere ist?
    3. was ist mit dem Fakt, dass es sich aus einer Position heraus besser bewerben lässt, als aus der Arbeitslosigkeit?
    4. wie sieht es mit dem generellen Drang nach Beschäftigung aus, der so ausgelebt werden kann (Schonung schadet)?

    Prinzipiell ein gutes Abbild des großen Hauptproblems: heutzutage ist der bequeme und einfache Weg immer der naheliegende. Das werde ich meinem Kurzen aber mal schön anders vermitteln....
    Da sehe ich aber auch unseren Staat schuldig dran. Wenn ich sehe, dass der Zoll heute zu Unternehmen marschiert und auf Schwarzarbeit kontrolliert und meckert, wenn Stundenzettel von Mitarbeitern selbst nicht ordentlich ausgefüllt sind, wo ein filialisiertes Unternehmen gar keinen Einfluss drauf nehmen kann, und dann saftige Strafen aufbrummt... Die Schwarzarbeit wird so nicht bekämpft, aber Unternehmen, die sowieso der harten Konkurrenz der Schwarzarbeit unterliegen, bekommen zusätzlich noch schön brav einen auf den Deckel. Anstatt dass die Schwarzarbeit dort angepackt wird, wo sie nämlich wirklich anfällt...

    Auch mit der "Agenda 2010" von frühers wurde so einiges falsch gemacht. Bestraft werden heute die, die 30 Jahre lang schön schaffe schaffe Häusle baue betreiben und dann mit Mitte 50 in die Arbeitslosigkeit stürzen, weil Entlassung o.ä., und dann in Kürze in Hartz 4 fallen, wo alles, was die letzten 30 Jahre schön angespart und aufgebaut wurde, erst veräußert werden muss, bevor man Hartz 4 bekommt. Und wenns blöd läuft und du laut der Meinung der Arbeitsagentur zu viel von deinem Privatvermögen verzehrt hast auf diese Zeit, versucht man dir auch das Hartz 4 zu streichen/erst gar nicht zu bewilligen.

    Da liegt doch der Hund begraben. Es heißt ja auch: Arbeit muss sich wieder lohnen. Damit es sich auch lohnt, muss auch der Staat seine Pflicht mal anerkennen. Vielleicht über den einen oder anderen Haushaltspunkt nachdenken, wo "oben" mit Milliarden gespielt wird und Millionen fast keine Rolle mehr spielen - wo sich manch eine andere Gemeinde freuen würde, die paar Millionen, die oben keine Rolle spielen, zur Verfügung zu haben, um etwas sinnvolles zu verwirklichen. Vielleicht auch den einen oder anderen ansässigen Unternehmer in Schwierigkeiten zu unterstützen um Arbeitsplätze aufrecht zu erhalten und den Gemeindestandort attraktiv zu halten. Oder was auch immer.

    Die Sozialabgaben kannten die letzten 40 Jahre prozentual nur eine Richtung. Und zwar nach oben. Was ganz frühers 20% Sozialabgaben Arbeitgeber/Arbeitnehmerseitig waren, sind heute 40%. Die Umsatzsteuer kennt nur eine Richtung, und zwar nach oben. 1992 waren es noch 14% Umsatzsteuer. Bis 1998 waren es 15% Umsatzsteuer. Bis 2006 waren es noch 16% Umsatzsteuer. Heute sind es 19% Umsatzsteuer.

    Wieso liegt der Einkommenssteuerfreibetrag bei 8652 Euro dieses Jahr? Also bei 721 Euro monatlich? Wenn ich heute bei 8,50 Euro Mindestlohn arbeiten gehe, sind das 1445 Euro Bruttoverdienst. Wieso liegt der Einkommenssteuerfreibetrag denn nicht auf Höhe einer Vollzeitbeschäftigten Mindestlohnstelle? Wenn ich die Mindestlohnarbeitnehmer unterstützen möchte (weshalb ich als Deutschland den Mindestlohn eingeführt habe, dachte ich? So wurde es zumindestens angepriesen. Dass das nicht der eigentliche Grund war, ist offensichtlich..), dann besteuere ich doch den Mehr-Verdienst nicht mit 40% Sozialabgaben die auf dem ersten Euro für Unternehmer und Arbeitnehmer fällig werden, und noch mit 14% Eingangssteuersatz ab 721 Euro Verdienst.
    Wie würde denn die Berufswelt aussehen, bei 20% Sozialabgaben, wie es ganz frühers war, und bei einem Einkommenssteuerfreibetrag von 12.000 Euro im Jahr? Das ließe sich mit einer Einsparung von der ein oder anderen Milliarde beim Berliner Flughafen oder anderen Dingen die im Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler so veröffentlicht sind, doch sicherlich gut teilfinanzieren. Und Arbeit würde sich wieder mehr lohnen, und der Wille, nicht in Hartz 4 zu sein, würde sich auch wieder ausbreiten, weil 300 Euro Unterschied zwischen Arbeiten gehen oder Hartz 4 machen sich in der Lebensqualität deutlich bemerkbar.

    Es ist halt nicht gelogen, wenn man hier behauptet: Die Geister, die ich rief...

  15. #54
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wenn ich sehe, dass der Zoll heute zu Unternehmen marschiert und auf Schwarzarbeit kontrolliert und meckert, wenn Stundenzettel von Mitarbeitern selbst nicht ordentlich ausgefüllt sind, wo ein filialisiertes Unternehmen gar keinen Einfluss drauf nehmen kann, und dann saftige Strafen aufbrummt.
    Das ist doch unsinnig - selbstverständlich kann und muss ein Unternehmen darauf achten, dass die Stundenzettel ordnungsgemäß geführt werden. Andernfalls das Unternehmen nicht in der Lage ist, exakt zu bestimmen, wer wann wie viel gearbeitet hat. Ein seriöses Unternehmen achtet darauf in der Regel auch, schon alleine wegen der Buchhaltung...

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Auch mit der "Agenda 2010" von frühers wurde so einiges falsch gemacht.
    Was denn ganz konkret?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Bestraft werden heute die, die 30 Jahre lang schön schaffe schaffe Häusle baue betreiben und dann mit Mitte 50 in die Arbeitslosigkeit stürzen, weil Entlassung o.ä.
    Ab dem 50. Lebensjahr steigt der Zeitraum, indem man Arbeitslosengeld 1 beziehen kann - man fällt dann nicht schon nach 12 Monaten ins Hartz 4 und wird mit zunehmenden Alter (50, 55, 58) bis zu maximal 24 Monate länger Zeit haben, wieder etwas zu finden.
    In dieser Zeit als auch danach gibt es heute unterm Schnitt außerdem mehr Geld, als es vor der Hartz4-Reform gab.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und wenns blöd läuft und du laut der Meinung der Arbeitsagentur zu viel von deinem Privatvermögen verzehrt hast auf diese Zeit, versucht man dir auch das Hartz 4 zu streichen/erst gar nicht zu bewilligen.
    Kann nicht sein.
    Egal wie viel man hat; ist eine Kündigung nicht in Aussicht, kann man von diesem Vermögen ausgeben soviel und sinnlos man es eben möchte. Bekommt man dann unerwartet eine ordentliche Kündigung ausgesprochen, warum auch immer, haben die vorangegangenen Ausgaben absolut keine Relevanz mehr.

    Natürlich steht es dir frei, gegenteiliges zu belegen.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Arbeit muss sich wieder lohnen. Damit es sich auch lohnt, muss auch der Staat seine Pflicht mal anerkennen.
    Richtig. Macht er das nicht?
    Welche Pflichten ganz genau erkennt er denn nicht an und noch wichtiger, wo sind diese Pflichten festgehalten?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wie würde denn die Berufswelt aussehen, bei 20% Sozialabgaben, wie es ganz frühers war
    In der Berufswelt würde es besser aussehen; bei den vom Staat erbetenen Sozialleistungen jedoch würde nichts mehr funktionieren. Es ist die reinste Utopie...

  16. #55
    DasDunkleBrotInMir DasDunkleBrotInMir ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Hmmm... ich benötige wohl weitere Aufklärung, da mir eine Sache völlig unerklärlich ist.
    Ich meine... Gärtner, Möbel-Lieferer und Imbiss-Buden gibt es überall und auch ich habe - man mag es kaum glauben - schon viele davon gesehen. Allerdings bin ich kein Hellseher und weiß daher nie, welche Menschen dort arbeiten und wie sie entlohnt werden. Darum frage ich mich, woher du das in diesen Fällen zu wissen scheinst?

    Mhm.

    Derartiges gibt es nicht!
    Bitte um Beleg/Nachweis...
    Hast du schon Berufserfahrung oder bist du noch Schüler? Warum versuchst du das krampfhaft zu leugnen das sind Fakten. Der Onkel von nem Kollegen hat z.b eine Autowerkstatt und die rufen regelmäßig diese unternehmen an die dann ihre 1 Euro Jobber schicken zum Streichen der Werkstatt und vernichten von Unkraut ich will hier nicht die Namen der unternehmen nennen die diese Leute beschäftigen.

  17. #56
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat DasDunkleBrotInMir Beitrag anzeigen
    Hast du schon Berufserfahrung oder bist du noch Schüler?
    Ich habe schon so einige Jahre Berufserfahrung...

    Zitat DasDunkleBrotInMir Beitrag anzeigen
    Warum versuchst du das krampfhaft zu leugnen das sind Fakten.
    Nein, es sind Behauptungen.
    Wären es Fakten, könntest du sie belegen.

  18. #57
    DasDunkleBrotInMir DasDunkleBrotInMir ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Ich habe schon so einige Jahre Berufserfahrung...

    Nein, es sind Behauptungen.
    Wären es Fakten, könntest du sie belegen.
    Glaub doch was du willst.

  19. #58
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Das ist doch unsinnig - selbstverständlich kann und muss ein Unternehmen darauf achten, dass die Stundenzettel ordnungsgemäß geführt werden. Andernfalls das Unternehmen nicht in der Lage ist, exakt zu bestimmen, wer wann wie viel gearbeitet hat. Ein seriöses Unternehmen achtet darauf in der Regel auch, schon alleine wegen der Buchhaltung...
    Das stimmt schon. Aber für die Buchhaltung brauche ich kaum so detaillierte Stundenzettel, wie für den Zoll -.-. Ein Unternehmen ist mir bekannt, dass das nach Auffassung des Zolls nicht ordentlich gemacht hat und 50.000 Euro Strafe zahlen musste. Die Schwarzarbeit findet aber nicht hier statt.

    Was denn ganz konkret?

    Ab dem 50. Lebensjahr steigt der Zeitraum, indem man Arbeitslosengeld 1 beziehen kann - man fällt dann nicht schon nach 12 Monaten ins Hartz 4 und wird mit zunehmenden Alter (50, 55, 58) bis zu maximal 24 Monate länger Zeit haben, wieder etwas zu finden.
    Richtig. Frag doch mal, wie viele Leute eben mal so einfach nichts mehr finden. Wie viele Leute deren Ersparnisse, das Eigenheim usw. verkaufen mussten, was sie sich 25, 30 Jahre lang zuvor hart erarbeitet hatten. Der Unterschied zur früheren Arbeitslosenhilfe ist nämlich, dass diese nicht nach 18 - oder 24 Monaten - dann entfällt und du nur noch deine Freibeträge hast, die du mit Hartz 4 haben darfst. Aber auch früher schon wurde die Leistung immer weiter reduziert, prozentual vom Nettogehalt.

    Kann nicht sein.
    Egal wie viel man hat; ist eine Kündigung nicht in Aussicht, kann man von diesem Vermögen ausgeben soviel und sinnlos man es eben möchte. Bekommt man dann unerwartet eine ordentliche Kündigung ausgesprochen, warum auch immer, haben die vorangegangenen Ausgaben absolut keine Relevanz mehr.

    Natürlich steht es dir frei, gegenteiliges zu belegen.
    136.000 Euro weg: Vermögen verprasst - kein Hartz IV? - n-tv.de

    Aktuelle Nachrichten nicht im Bild?

    "136.000 Euro weg
    Vermögen verprasst - kein Hartz IV?

    Wer Hartz IV bezieht, ist meist arm dran. Doch besteht auch dann ein Anspruch auf staatliche Unterstützung, wenn zuvor ein nicht unerhebliches Vermögen ausgegeben wurde? Das Jobcenter meint nein. Ein Gericht muss entscheiden."

    Richtig. Macht er das nicht?
    Welche Pflichten ganz genau erkennt er denn nicht an und noch wichtiger, wo sind diese Pflichten festgehalten?

    In der Berufswelt würde es besser aussehen; bei den vom Staat erbetenen Sozialleistungen jedoch würde nichts mehr funktionieren. Es ist die reinste Utopie...
    Richtig. Das, was du hier "Utopie" nennst, war frühers aber Realität. Frühers hab ich vom Staat, der Krankenkasse etc. MEHR bekommen als heute, musste aber zeitgleich WENIGER abführen. An Umsatzsteuer, an Sozialversicherungsbeiträge, etc. etc. etc. Sieh dir doch die Staatsfinanzen und den Bundeshaushalt an. Jedes Jahr stiegen die Einnahmen, und alle Mehreinnahmen werden ausgegeben. Der Staat ist ein Junkie was die Finanzen betrifft. Eher würde sich ein Hund einen Salamivorrat anlegen, als dass der Staat Geld nicht ausgibt, dass er noch nicht verbraucht hat.

  20. #59
    Scrypton Scrypton ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wie viele Leute deren Ersparnisse, das Eigenheim usw. verkaufen mussten, was sie sich 25, 30 Jahre lang zuvor hart erarbeitet hatten.
    Was redest du denn da?
    Niemand muss sein Eigenheim verkaufen; auch kein Hartz 4 Empfänger. Es gilt in der Berechnung nicht als Vermögen - so einfach ist das.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Der Unterschied zur früheren Arbeitslosenhilfe ist nämlich, dass diese nicht nach 18 - oder 24 Monaten - dann entfällt und du nur noch deine Freibeträge hast, die du mit Hartz 4 haben darfst.
    Was nichts daran ändert, dass man heute als Arbeitsloser - auch bei Hartz 4 - unterm Strich mehr Geld hat als früher.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Aktuelle Nachrichten nicht im Bild?

    "136.000 Euro weg
    Vermögen verprasst - kein Hartz IV?

    Wer Hartz IV bezieht, ist meist arm dran. Doch besteht auch dann ein Anspruch auf staatliche Unterstützung, wenn zuvor ein nicht unerhebliches Vermögen ausgegeben wurde? Das Jobcenter meint nein. Ein Gericht muss entscheiden."
    Das Gericht hat entschieden; das Sozialgericht hat meine Aussage bestätigt und dem Jobcenter NICHT Recht gegeben.
    Da gibt es doch überhaupt nichts zu diskutieren.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Richtig. Das, was du hier "Utopie" nennst, war frühers aber Realität.
    Zum Glück ist es heute besser als früher...

    //Edit:
    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Frühers hab ich vom Staat, der Krankenkasse etc. MEHR bekommen als heute, musste aber zeitgleich WENIGER abführen.
    Die übliche Floskel, welche sich gemeinhin nie mit Fakten belegen lässt. Aber natürlich hast auch du die Chance:
    1. Wann ist früher? Bereits vor knapp 15 Jahren stiegen die Lohnnebenkosten auf über 41%.
    2. Was genau hast du damals gekommen, was du heute nicht bekommst?

  21. #60
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Arbeitslosigkeit - Ursachen, Folgen, Lösungsvorschläge

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Was redest du denn da?
    Niemand muss sein Eigenheim verkaufen; auch kein Hartz 4 Empfänger. Es gilt in der Berechnung nicht als Vermögen - so einfach ist das.
    Das stimmt doch gar nicht. Berücksichtigt wird nur ein Eigenheim !ANGEMESSENER! Größe. Ohne Angemessenheitsprüfung gehen Wohnungen bis 80qm für 1-2 Personen aus, 100qm bis 3 Personen, 120qm bis 4 Personen. Für Eigenheime sind 10qm mehr als Aufschlag angemessen. Über 120qm für Wohnungen und über 130qm für Eigenheime ist per se schluss, das Haus muss dann verwertet werden. Heißt z.B. abgetrennt und verkauft oder einzelne Zimmer müssen vermietet werden.
    Und das gilt ja nur für die Voraussetzung, dass dein Eigenheim auch bereits schon abgezahlt ist. Wer noch Restschulden hat auf sein Haus oder seine Wohnung, hat ja noch ein Sorgenkind mehr, wenn er denn in Hartz 4 rutscht und das Arbeitlosengeld futsch ist. Frühers gab es eben danach die ArbeitslosenHILFE, die sich anhand des letzten Nettoeinkommens bemessen hat.
    Du wärst übrigens der erste, den ich höre, der sagt: Durch Hartz 4 wurde alles besser für die Leute, die deren Job verloren haben.

    Was nichts daran ändert, dass man heute als Arbeitsloser - auch bei Hartz 4 - unterm Strich mehr Geld hat als früher.
    Mag sein. Hab ich keinen Beleg dafür. Aber wie gesagt, du wärst der erste, der mir sagt: Durch Hartz 4 wurde das alles besser.

    Das Gericht hat entschieden; das Sozialgericht hat meine Aussage bestätigt und dem Jobcenter NICHT Recht gegeben.
    Da gibt es doch überhaupt nichts zu diskutieren.
    Richtig. Aber es wurde schon verweigert. Ich kenn auch jemanden, der hat beim Finanzamt eine !halbe Million Euro! als angeblicher Steuerbetrüger als steuerliche Festsetzung festgesetzt bekommen. Der hat dann dagegen geklagt, vor dem Bundesfinanzgericht recht bekommen, aber bis das Urteil da war sind 10 Jahre vergangen. Jetzt war das jemand, der glücklicherweise nicht auf sein Geld angewiesen war, denn er musste die halbe Million ja mit Festsetzung vom Finanzamt bezahlen! Meinen Eltern wurden schon einmal ein gehöriger Batzen Einkommenssteuervorauszahlung einbehalten aus fragwürdigen Gründen, nur damals konnten sich meine Eltern kein Verfahren und keinen Anwalt leisten bzw. das Geld für Gerichtskosten auslegen - wären damals 20.000DM gewesen als Klage vor dem Bundesfinanzgericht, auch mit Urteil in Erwartung in 5, 10 Jahren sowas - und das Geld war weg. Nur blöd, wenn du grad drauf angewiesen bist.
    Oder wenn ich mit meiner GmbH heute einen Gewinn habe und Steuer X bezahlen muss, muss ich Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer als Vorauszahlung leisten. Hab ich das nächste Jahr als GmbH keinen Gewinn, wird mir die Körperschaftssteuer auf !10 Jahre! zinsfrei erstattet. Zumindestens war es bei uns der Fall. Also bin ich vielleicht mit Verlust o.ä. in finanziellen Schwierigkeiten, und bekomme dann nicht einmal mein rechtmäßiges Geld, dass ich als Vorausschuss ans Finanzamt bezahlt habe, entsprechend zurückerstattet, wie es bei der normalen Einkommenssteuer i.d.R. auch üblich ist.

    Und der Absatz:

    "Anders hatte das Landessozialgericht Stuttgart (Az. L 2 SO 2489/14) im Fall einer 83-jährigen Rentnerin entschieden. Wer das eigene Vermögen zu schnell aufbraucht, kann von Leistungen der Grundsicherung im Alter ausgeschlossen werden, so der Tenor des Gerichtes. Die Frau hatte vor dem Antrag beim Sozialamt innerhalb von vier Jahren einen sechsstelligen Betrag verbraucht.

    Es stelle keinen verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Vermögen dar, seine Rücklagen zur Aufrechterhaltung des bisherigen Lebensstandards innerhalb weniger Jahre aufzubrauchen. Dass ihr Verhalten zwingend zur Sozialhilfebedürftigkeit führen würde, habe die Rentnerin als ehemalige Unternehmerin auch ohne Weiteres erkennen können und damit sozialwidrig gehandelt, so das Gericht.

    Die 83-Jährige steht nach der Entscheidung allerdings nicht mit leeren Händen da. Statt der Grundsicherungsleistungen erhält sie vom Sozialamt Hilfe zum Lebensunterhalt. Diese Leistung fällt ebenso hoch aus wie die Grundsicherung, sie muss aber, weil die Anspruchsvoraussetzungen vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurden, zurückgezahlt werden. Diese Verpflichtung geht nach dem Tod des Hilfebedürftigen auf die Erben über. "

    steht schließlich auch noch im Bild. Die Eltern von einer Bekannten von mir wurden auch zahlungsunfähig und sind mit der Rente in Hilfebedürftigkeit gefallen. Die Grundsicherung bekommen die Eltern von meiner Bekannten auch. Aber da meine Bekannte mit ihren Eltern eine geradlinige Verwandschaft hat, holt sich Vater Staat das Geld von meiner Bekannten wieder zurück.
    Was ist denn das Statement dazu?


    //Editie übliche Floskel, welche sich gemeinhin nie mit Fakten belegen lässt. Aber natürlich hast auch du die Chance:
    1. Wann ist früher? Bereits vor knapp 15 Jahren stiegen die Lohnnebenkosten auf über 41%.
    Richtig. Ich rede auch nicht vor "15 Jahren" ich redete von vor 40 Jahren. Die Aufstellung der Gebührenerhöhungen seit den 1950er oder 1960er Jahren kannst du im Internet sehr leicht finden. Der Anfang war bei 20% Sozialabgaben insgesamt. Seither wurden sie permanent erhöht. Und sie würden auch weiter permanent erhöht werden, aber bei 41% Sozialabgaben für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, bei 20%, 25% Durchschnittssteuersatz aufs Bruttoeinkommen beim durchschnittlichen Angestellten, sorry, was will ich da noch groß erhöhen? Dass 80% des Einkommens an den Staat gehen irgendwann? Mein Opa ging glaube ich mit 58 in Rente. Ich kenne Leute, die gingen mit 60 in Rente. Mit 63 in Rente. Die Rente von meinem Opa ist quasi steuerfrei. Die Rente von meinem Vater wird voraussichtlich zu >80% steuerpflichtig sein. Meine Rente wird wohl zu 100% steuerpflichtig sein. Und wenn ich mir so ansehe, was manche Leute an Rente später bekommen werden, na Prost Mahlzeit. Wenn du dir die Umsatzsteuererhöhungen ansiehst - übrigens, ganz frühers in den 60er Jahren betrug die noch 10% - die Einführung "neuer" Steuern, siehe Stromsteuer, Mineralölsteuer, oder die Erhöhung existierender Steuern wie z.B. die Grunderwerbsteuer - Sorry, aber irgendwann kann auch nicht mehr weiter erhöht werden, oder sind wir irgendwann bei unterm Strich 90% vom Einkommen geht retour an Vater Staat? Und selbst dann langt es für den Staat noch nicht, denn mit den gestiegenen Einnahmen sind gleichzeitig auch immer, IMMER die Ausgaben mitgestiegen, oftmals sogar noch weiter gestiegen. Das ist halt so, wie ich es vorhin gesagt hatte: Eher würde sich ein Hund einen Salamivorrat anlegen...
    Das hängt auch mit dem System zusammen. Es ist ein Budgetsystem. Wird das Budget nicht komplett genutzt, wird es zusammengestrichen und auch für die Zukunft gekürzt. Es ist also niemand gewillt, mit seinem Restbutget, das er vielleicht noch hat, sparsam umzugehen, weil ansonsten bekomme ich nächstes Jahr weniger Budget zugeteilt.


    Also mir tut's schon leid, aber Vater Staat langt ordentlich hin und hält gern die Hand auf. Und noch lieber bei uns kleinen. Was hat VW Strafe bekommen, für den Mist was sie gebaut haben? Was ist mit der KFZ Steuer allein? Strafe wegen Betrugs? Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe, nichtmal in Millionenhöhe. Aber ich weiß. Schäffler, VW, Commerzbank. Alles too big to fail. Hans Meier mit seinen 5 oder 10 Angestellten ist halt entbehrlich. Während BMW für den Bau eines neuen Werks Grundstücke inklusive Ebnung kostenlos geschenkt und hinterhergeworfen bekommt, muss Hans Meier mit Erschließung und Grundstückskosten um mit seiner Selbstständigkeit anzufangen schon ordentlich blechen und Risiken auf sich nehmen... Und als Dank parken dann große Konzerne wie VW etc. durch Steuerschlupflöcher noch Milliarden an den Fiskus vorbei nach Luxemburg z.B.
    Sorry, just my 2 cents..

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