Thema: Arbeitet IHR in eurem Traumjob?

Jedes Kind weiß genau was es später einmal werden möchte...

Zahnarzt, Kindergärtner, Astronaut, Tierpfleger, Computerspiel-Programmierer, Chef, Präsident und und und.....

Aber sind solche Träume realistisch und gibt es Menschen die in Ihrem Traumjob später arbeiten?

Oft reicht die Qualifikation für den gewünschten Beruf nicht aus oder man hat einfach nicht die Kraft gefühlte 5 Jahre zu studieren.
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Daher meine Frage: Arbeitet Ihr in eurem Traumberuf?
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Ich würde sagen JA. Ich habe eine lange Ausbildung hinter mir und nun sitze ich endlich da wo ich als junge Frau hin wollte. Die Werbebranche ist zwar ein hartes Pflaster, aber genau das mach auch den besonderen Reiz aus

Ich bin noch lange von Früh-Pensionierter entfernt

Zur Zeit bin ich in einer Ausbildung für Informatiker. Danach gehe ich studieren, was weiss ich noch nicht. Doktor reizt mich sehr, aber das Studium ist teuer und es werden statistisch gesehen nur 15% an einer Universität angenommen. Psychologie würde ich auch gerne studieren.

Also wenn ich ehrlich bin, hatte ich vorher keinen Traumberuf. Dann habe ich gedacht, sowas mit PC machste doch gern, hab a scho ma so zum Spass ne Homepage entwickelt und hab halt gedacht des machste. Und ja jetzt wo ich fast am Ende bin zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung kann ich nur sagen, mein Traumberuf. Wahrscheinlich mach ich jetzt dann mein Abi nach und geh studieren. Außer vllt, wenn ich evtl von der Firma bei der ich bin, nen Angebot kriege.

mfg

Nein, in meinem Traumjob arbeite ich nicht resp. so wie du gefragt hast nicht in dem Job den ich als Kind immer werden wollte. Das wäre nämlich Augenarzt

Ich arbeite jedoch als Immobilienmakler und der Job macht mir wirklich Spass und dabei verdient man sogar noch richtig gut Geld.

Klar gibt es auch Tage an denen ich nicht wirklich Bock auf Arbeit habe, aber im grossen und ganzen kann ich behaupten das ich einen Job gefunden han der mir Spass macht.

Also ich arbeite im Moment auf meinen Traumberuf hin. Als Kind war es mein Traumberuf Wissenschaftler zu werden, später so in der 8. und 9. Klasse wurde dies dann konkreter. Irgendwas mit Naturwissenschaften und Mathematik. In der 10 . Klasse schwankte ich dann zwischen Physik und Mathematik und seit der 11. Klasse stand dann fest, dass ich Physiker werden will. Im Moment studier ich noch Physik und komme jetzt ins 4. Semester und es macht mir sehr viel Spaß. Natürlich muss man sich dann irgendwann noch weiter spezialisieren. Im Moment schwanke ich zwischen theoretische Elementar- Kern und Astroteilchenphysik auf der einen Seite und theoretische Festkörperphysik, Physik der kondensierten Materie, sowie Quantenthermodynamik auf der anderen Seite, wobei ich persönlich zweiteres für mich bald als zu anspruchsvoll empfinde, da die fortgeschrittene Thermodynamik ein wenig fies ist, besonders Nicht-Gleichgewichts-Thermodynamik unter den Aspekten der statistischen Physik. Ganz hässliches Zeugs.

Ich möchte dazu noch sagen, dass ich auch bereit bin auf Geld zu verzichten, wenn ich dafür einen Job bekomme, der mir mehr Spaß bereitet. Ich denke es ist viel Wert für das eigene Lebensgefühl, wenn man einen Job hat, den man nicht nur des Geldes wegen macht. Natürlich sollte man schon genug verdienen, dass man davon gut Leben kann, aber ich muss keinen Porsche fahren.

Ich finds immer wieder toll Leute mit speziellen, ausgefallenen resp. seltenen Jobs kennen zu lernen. Und da gehörst du definitiv dazu OmegaPirat.

Hab ungefähr ab der 7. Zeile kein Wort mehr verstanden

Zu deinem zweiten Abschnitt muss ich sagen, dass ich auch einen Job machen würde, welcher mir weniger Spass machen würde und dafür würde ich mehr verdienen.

Weil ich lebe grundsätzlich nach dem Motto: "Arbeiten um zu Leben und nicht Leben um zu Arbeiten". Wie besser ich verdiene umso eher kann ich meine Freizeit resp. mein Leben nach meinen Wünschen gestalten und evtl. auch meine Lebensträume erfüllen.

Es ist mir jedoch klar, dass einem der Job in einem gewissen Masse Spass machen muss, da man ja eigentlich mehr Zeit im Büro resp. der Arbeit verbringt alles irgend sonst wo

OmegaPirat

Ich möchte dazu noch sagen, dass ich auch bereit bin auf Geld zu verzichten, wenn ich dafür einen Job bekomme, der mir mehr Spaß bereitet. Ich denke es ist viel Wert für das eigene Lebensgefühl, wenn man einen Job hat, den man nicht nur des Geldes wegen macht. Natürlich sollte man schon genug verdienen, dass man davon gut Leben kann, aber ich muss keinen Porsche fahren.

Das sehe ich genau so. Was bringt einen ein Job indem man 5 000 € verdient aber der Job überhaupt keinen Spaß macht. Ich verbringe in der Woche mehr Zeit auf der Arbeit als zu Hause. Daher ist es SUPER wichtig, dass der Job auch spaß macht. Es gibt nichts schlimmeres als wenn man morgens schon mit Bauchschmerzen aufwacht, weil man zur Arbeit muss!

Ich finde es auch immer witzig, dass sich die so genannten Traumberufe, im laufe der Entwicklung verändern. Also ich wollte als Kind immer Stuades werden. Bis ich irgendwann mal gemerkt habe, was das für ein schwieriger Job ist. Ist ja im Grunde auch nicht besser als Kellnern. Deshalb, hab ich mich dann schnell umorientiert. In meiner Abi-Zeit wollte ich unbedingt Mathe studieren. Ich muss dazu sagen, ich hab mein Abi in Mathe mit 1 abgeschlossen. Aber als ich mich dann erkundigt habe, war mir der Weg doch zu anstrengend. Vor allem bei ner Durchfallquote von 40%.... Außerdem wusste ich nicht wie ich das Studium finanzieren sollte... Naja.. jetzt hab ich aber trotzdem einen tollen Job bekommen und bin auch glücklich :-)

UND DAS IST JA DAS WICHTIGSTE

Also mein Traumberuf war immer irgendetwas mit Games zu machen ^^ Und siehe da ich bin Einzelhandels Kaufmann in einer Game Abteilung Jetzt kann ich den ganzen Tag darüber reden was mir Spaß macht nämlich Spielen

XxPinguxX

Also mein Traumberuf war immer irgendetwas mit Games zu machen ^^ Und siehe da ich bin Einzelhandels Kaufmann in einer Game Abteilung Jetzt kann ich den ganzen Tag darüber reden was mir Spaß macht nämlich Spielen

Das ist super. Wenn ich also ne Spielempfehlung brauche, weiß ich ja wenn ich fragen kann

Ich finds immer wieder toll Leute mit speziellen, ausgefallenen resp. seltenen Jobs kennen zu lernen. Und da gehörst du definitiv dazu OmegaPirat.

Was ist daran denn ausgefallen? Physiker ist ein ganz normaler Beruf.

Ein ausgefallener spezieller überbezahlter Job, den die Welt nicht braucht ist für mich Topmodel. Wobei mir generell folgendes aufgefallen ist: Je überflüssiger ein Beruf für eine Gesellschaft ist, desto angesehener ist er in der Gesellschaft. Der Beruf des Müllwagenfahrers ist in der Gesellschaft leider nicht sehr angesehen, aber einer der wichtigsten Berufe für die Gesellschaft überhaupt. Profifußballer sind dagegen viel eher verzichtbar, bekommen aber Millionengehälter und werden obendrein noch bewundert.
Die einzigen Berufe, die mir spontan einfallen, welche sowohl beliebt als auch sehr wichtig für die Gesellschaft sind, sind Polizisten, Feuerwehrmänner, Ärzte, Sanitäter und Piloten.

Zu deinem zweiten Abschnitt muss ich sagen, dass ich auch einen Job machen würde, welcher mir weniger Spass machen würde und dafür würde ich mehr verdienen.

Weil ich lebe grundsätzlich nach dem Motto: "Arbeiten um zu Leben und nicht Leben um zu Arbeiten". Wie besser ich verdiene umso eher kann ich meine Freizeit resp. mein Leben nach meinen Wünschen gestalten und evtl. auch meine Lebensträume erfüllen.

Wie secret gesagt hat, verbringt man einen Großteil seines Lebens auf der Arbeit. Dann ist es doch sinnvoll, dass man das nützliche (notwendige) mit dem angenehmen verbindet, nur wenn ich sowohl auf der Arbeit als auch in der Freizeit zufrieden bin, kann ich glücklich sein. Für mich war es in der Schule immer ein Grauen morgens aufzustehen, wenn ich wusste, dass ich gleich in den ersten zwei Stunden mein Horrorfach Kunst habe, ich will nicht, dass es mir bei der Arbeit auch so ergeht.
Es ist mir jedoch klar, dass einem der Job in einem gewissen Masse Spass machen muss, da man ja eigentlich mehr Zeit im Büro resp. der Arbeit verbringt alles irgend sonst wo[/QUOTE]

OmegaPirat

Was ist daran denn ausgefallen? Physiker ist ein ganz normaler Beruf.

Ausgefallen war vieleicht das falsche Wort. Selten triffts wohl eher. Aber nur so als Beispiel:

Ich kenne ca. 5 Automechaniker, 20 kaufmännische Angestellte, 6 Barkeeper, 3 Maurer usw.

da muss ich sagen das es ehrlich gesagt immer wieder spannend ist wenn man Leute trifft welche einen Beruf ausüben welcher halt nicht so heufig vorkommt.

Ich gebe euch beiden recht, die totale Demotivation am Job darf man auch nicht haben, so das man jeden morgen heulen könnte wenn der Wecker klingelt. Ich sage einfach, dass ich persönlich auch einen Job machen würde, der mir weniger Spass (nicht kein Spass) machen würde, wenn ich entsprechend verdienen würde.

Ich hab zwar erst im Sommer wieder ne "richtige Arbeit" aber nunja Traumjob würd ichs net nennen. Da ich mich aber eh für nichts interessiere was andere Menschen "Arbeit" nennen hab ich mich damit abgefunden das mein Job nie der Traumjob sein wird. Bei mir ist die Arbeit lediglich Mittel zum Zweck, für das was ich später mal so machen will.

Also mein Traum"beruf" ist immer noch Regisseur. Die Arbeit mit Filmen macht mir unglaublichen Spaß, leider habe ich aber nicht die Möglichkeiten und finanziellen Mittel sie jetzt schon richtig auszuleben (gute Kamera etc.). Alles fing damals mit dem ersten Camcorder an, den ich unbedingt haben wollte da ich auch mal HINTER der Kamera stehen wollte. Und irgendwann kam dann der erste "Film". 6-7. Klasse war es, dann ging ein kleiner Hype durch die Klasse, alle wollten Filme machen. Nunja, ich bin nun in der 11 und viele wissen, dass ich das mehr oder weniger kann und es auch weiterhin verfolgen, jedoch sind meine Eltern strikt dagegen. Zitat:"Das ist doch .. brotlose Kunst" . Schon schade irgendwie, aber das Studium selbst finanzieren ist nicht... Naja meine gesetzlich anerkannten Erziehungsberechtigten, wollen dass ich "Zahnarzt" werde >.< .

Am liebtsen würde ich mein Geld in der Musikindustrie (sei es als Musiker selbst, Tontechnik, Bandcoach oder gar ein eigenes Studio, ) verdienen. Leider ist es heutzutage echt schwer als Musiker Fuß zu fassen. Momentan ist es immernoch ein Hobby, welches sehr viel Geld und Zeit kostet und sich noch Jahrelang so ziehen kann ohne das wirklich Geld in meine eigene Tasche fließt. Man muss als Musiker nebenbei schon mehrere Sachen machen um wirklich davon leben zu können außer man ballert ein Top Ten hit nach dem anderen raus. Für etwas anderes kann ich mich nur schwer begeistern und ist für mich auch eher Mittel zum Zweck. Ich hoffe das ich es irgendwann schaffe....

Ausgebildet:
Technischer Assistent für Informatik
Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung)

Angestellt als:
Software Entickler
Web Entwickler
IT Spezialist

Nebenberuflich bzw. Privat Redaktions-Leiter

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Mein Traumberuf war es immer Software zu Entwicklen und das habe ich dann auch geschafft, auch wenn ich nie daran geglaubt hatte.
An sich auch eigentlich mein Traumberuf so wie alles ist. Ich entwickel Software, Webseiten, Anwendungen, Datentransfer Programme und kümmere mich dennoch um Dinge drum herum. Das Material handelt dann sogar noch von Konsolen, LCD TV's, Musik und anderes was mich eigentlich interessiert.
So gesehen ist alles perfekt.

Aber ab und zu gibt es Phasen, die momentan sehr extrem ist, da macht die Arbeit alles andere als Spaß, der Stress überwiegt und die Aufgaben liegen in Bereichen die nicht mehr schön sind. Und da kann es mal sein das es wie momentan einfach nur Horror ist... wobei das mehrere Auswirkungen hat.

Einzelhandelskaufmann -> Media Markt
Abteilung: Tonträger (zumindest seit letzter Woche, ab 16. März komme ich in Zubehör)

Ehrlich gesagt - Nein.
Ich dachte immer das Einzelhandelskaufmann zu sein geil ist.
Doch die Arbeitszeiten sind dermaßen blöde, zudem bekommt man echt wenig Lohn dafür.
Das man in der Woche mal einen oder 2 Tage frei hat ist schon ganz nett, oder wenn man 18 ist das man dann ein langes Wochenende von Freitag bis Dienstag hat.
Weiß jetzt auch nicht ob das nur im Elektro Bereich so ist.
Also hab ich mir schon vorgenommen das ich nur die Lehrjahre fertig mache und dann was anderes angehe, ich hab den Job nur genommen weil ich vorher schon sehr lange gesucht hatte und dabei erfolglos war. Deswegen hab ich einfach meine Chance ergriffen, und ja...besser als nichts
Ich weiß auch nicht was ich jetzt danach angehen soll, ich hab keinen Traumberuf, sowas gabs noch nie in meinen Leben. Ich werde einfach länger überlegen müssen und mich mal vollends informieren müssen, bevor ich die nächste Stelle angehe
Und eigentlich wollte ich auch nur wegen den DVD's und CD's dorthin, aber meine Abt. Chefin ist unausstehlich, ich kann erst wieder dorthin wenn sie weg ist
Nichts desto trotz, das Leben geht weiter, und diese 2,5 Jahre schaff ich auch noch =)

Nein, absolut nicht. In meinem jetzigen Feld organisiere ich Events und Caterings was sehr interessant ist, jedoch aber meilenweit von meinem Traumberuf entfernt. Woran das liegt ist recht einfach: ähnlich wie im Verkauf muss man häufig gute Mine zum schlechten Spiel machen und das frisst mich gewaltig an. Als jemand der einem Arschloch gerne sagt das er ein solches ist, stellt dieser Umstand eine ziemliche Herausforderung dar. Ein weitere negativer Aspekt sind die Arbeitszeiten. Wenn ich Gejammer über 50 Stunden Wochen höre, warte ich dann gerne mal mit meinen 70- 80 auf (an 6 Tagen). Positiv würde ich die Erfahrungen, den Verdienst und die Abwechslung hervorheben.

Traumjob war übrigens Berufssoldat, aber naja....

Zurzeit hab ich ja leider gar keinen Beruf, nach gescheitertem Studiumsversuch. Ich werd ab 1. August eine Ausbildung zur Bankkauffrau anfangen, aber ich weiß schon dass das nicht mein Traumberuf sein wird. Klar, die Thematik interessiert mich, sonst hätte ich mir nicht diese Art Ausbildung gesucht. Aber mein wirklicher Traumberuf wäre dann wohl doch Musicaldarstellerin oder Spieledesignerin gewesen. Ersteres klappte nicht wegen immenser gesundheitlicher Probleme während des Sports (aka Tanz usw), zweites klappte nicht und wird nie klappen weil ich absolut nicht zeichnen kann. Ich finde es schade, hab mich aber mit der Zeit damit abgefunden und vielleicht ist es doch besser wenn ich beide Sachen doch nur Hobbymäßig betreibe. Maßschneiderin wäre auch eine Option für mich gewesen, aber ich traue meinen Handgelenken nicht zu dass sie diese Arbeit lange mitmachen. Nach einer Stunde an der Nähmaschine bekomme ich schon Zitteranfälle...naja wie gesagt: wohl doch besser wenn diese Sachen alle nur Hobbys bleiben, bevor sie durch die Arbeit verdorben werden

Akiho

Aber mein wirklicher Traumberuf wäre dann wohl doch Musicaldarstellerin oder Spieledesignerin gewesen. Ersteres klappte nicht wegen immenser gesundheitlicher Probleme während des Sports (aka Tanz usw), zweites klappte nicht und wird nie klappen weil ich absolut nicht zeichnen kann.

Im Bereich des Spiele-Design gibt aber mehr Zweige und Bereiche, als nur zu Zeichnen.
Aus diesem Grund würde ich daher diesen Bereich nicht sofort aufgeben.
Aber im Endeffekt liegst du nicht verkehrt, das es schwer ist an einen solchen Job ran zu kommen.

Ich hatte mich schon bezüglich eines Studiums darüber informiert - klar du kannst dir später einen spezifischen Bereich aussuchen, aber im Studium musst du leider auch durchs zeichnerische durch. Und da hab ich keine Chance mit meinen Strichmännchen...da könnt ich mir viel vormachen und mir denken "so und so gehts doch", aber ich halt leider Realistit und Pessimist