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17.11.2016, 14:29 #41Fred Stiller
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Mehr muss man dazu wohl nicht mehr schreiben - dass sie vom Staat toleriert und stellenweise sogar mitfinanziert wird ist ein no go.
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AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.11.2016, 16:51 #42Vachyn
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17.11.2016, 16:59 #43Sentinel
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17.11.2016, 19:46 #44Steve
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Fred Stiller hat aber im Grunde recht. Das lässt sich nun mal nicht leugnen.
Die sogenannte "Antifa" setzt sich doch zum Großteil nur aus Linksradikalen und/oder Linksextremen zusammen.
Einiges kann man dazu auch auf Wikipeda oder dem Verfassungsschutz entnehmen.
Vom Bundesamt für Verfassungsschutz werden viele Antifa-Gruppen zur gewaltbereiten linksextremen Szene gezählt und stehen daher unter Beobachtung. Das Vorgehen ist durch die lose Organisationsstruktur vielfältig und unterschiedlich ausgeprägt
Und das man "Gegen Rechts oder Gegen Nazis" auf die Strasse geht, ist meist nur noch ein Vorwand, ein billiges Alibi, mehr nicht. Das weiß man mittlerweile (vor allem Beamte) auch schon. Diese Idioten sind einfach gegen alles und jeden. Gegen den Staat, die Staatsgewalt, den Kapitalismus usw. usf. Die Liste ist ellenlang und dieses Pack veranstaltet wegen der kleinsten Kleinigkeit Terror. Dieses Pack macht einfach vor nichts und niemand halt.
Sicher mag es auch darunter Gruppen geben, die nicht gleich zum Abschaum der Gesellschaft mutieren, aber die spielen schon gar keine Rolle mehr.
Die sogenannte "Antifa" ist einfach zu sehr mit kriminellen, ideologischen Pack durchsetzt. Abschaum der Gesellschaft. Das lässt sich eben nicht leugnen. Und einiges wird sogar vom Staat mitfinanziert. Zum Beispiel die dubiose Organisation(?) "Hate-Speech"? Ich weiß nicht mehr wie die heißen, aber irgendwie sowas, meine ich. Seriös ist dieser Verein mal so gar nicht. Ich werde den Link nachreichen, wenn ich mal Lust habe danach zu gucken. Ist ja im Grunde auch unwichtig. Und die Pfeifen brauchen auch nicht unbedingt Klicks/Besucher. Ich meine, die CDU wollte denen auch den Geldhahn abdrehen.
Das ist zumindest meine Meinung zum Thema Antifa.
Aber mal was anderes. Einige meinten doch neunmalklug, von AfD zu Alpha zu wechseln, da weniger "Abschaum", radikale etc.
Wie kann man dann für die Antifa sein bzw. sich selbst freiwillig dazu zählen? Ach, lassen wir das... war halt nur so ein Gedanke...
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17.11.2016, 22:19 #45Vachyn
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Fred Stiller hat kein Stück recht. Nochmal: Antifaschist ist jeder, der sich gegen Faschismus stark macht. Das machen offensichtlich auch sehr linke Gruppen, die in ihren Aktionen öfter mal übertreiben. Oft haben sie eine sehr weite persönlichen Definition und sehen auch schon unseren Staat und die Polizei als repressiv. Manche sind auch einfach nur Leute, die gerne Krawall machen. Va. Letztere gibt es allerdings überall und sind nie diejenigen, die die Mehrheit repräsentieren. Man schaue sich zum Beispiel den Fußball (vor allem in Ostdeutschland) an. Die Gewaltexzesse, die da abgehen, sind teilweise unglaublich. Und trotzdem kommt wohl niemand auf die Idee alle Fußballfans als asoziale Schläger zu bezeichnen. Warum also bei der Antifa? Wahrscheinlich weil es gegen die eigene Einstellung geht, weil viele politisch auf der anderen Seite stehen und so einen gutes Feindbild abgeben. Ist ja auch bezeichnend, dass sich die mit den rechtesten Ansichten hier im Forum am stärksten gegen die Antifa aussprechen und gegenseitig in ihrer Meinung bestätigen.
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17.11.2016, 22:41 #46Cao Cao
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Korrekt.
Viel zu oft. Diese Leute sind Schuld daran, das viele die Antifa für das halten, was zwei User hier behauptet haben. Kann man ihnen aber nicht wirklich verübeln, auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht.
Womit sie den eigentlichen Sinn der Antifa komplett umgekrempelt und für ihre eigenen Interessen missbraucht haben.
Ein Antifaschist muss nicht links sein. Es gibt auch rechte Antifaschisten, aber auch politisch neutrale Antifaschisten.
Wer aber den Staat zum Feind erklärt, ist der Feind unserer Gesellschaft.
Meine Rede. Es finden sich immer irgendwelche Hools die diese Veranstaltungen nutzen um Ärger zu machen, wodurch die Leute verunsichert werden, und sich aufstacheln lassen. Denen geht es weniger um politische Interessen als um Chaos. Warum solche Leute überhaupt eine Existenzberechtigung haben, werde ich mich noch bis zu mein Lebensende fragen.
Ein Problem ist das 100 Menschen einer Ausrichtung "gute" Taten vollbringen können. Da reicht ein Idiot aus, und verdirbt die ganze Gesellschaft.
Ich sehe das Hauptproblem in Sachen Gewalt tatsächlich im Osten.
"Gruppen" von Linksautonomen oder Steinzeitneandertaler die sich fälschlicherweise als Antfia bezeichnen stehen allerdings mit denen auf einer Stufe.
Da gibt es immer einen kleinen Denkfehler, den viele machen.
Antifa "Antifaschisten" sollte ursprünglich keine Bewegung, oder organisierte Gruppierung sein, sondern jeden unanbhängigen Menschen betreffen der sich öffentlich als Gegner des Faschismus bekennt.
Den Fehler den manche Antifanten allerdings machten, fing schon bei der Erstellung von Logos an, oder der schwarz-roten Fahne. Ein Symbol hat immer den negativen Beigeschmack das daraus ein Gruppendenken resultiert, bzw. das man es fälschlicherweise als Gruppierung oder Bewegung sieht.
Ich bin Antifaschist, würde aber nie mit deren Symbol umherrennen, zumal es auch teilweise "links" ist.
Ein Problem liegt tatsächlich bei den linksautonomen und Hools, die auf Demos mit ihren Symbolen rumprahlen, nur um dann Steine auf Polizisten und Passanten zu werfen, Autos anzuzünden, etc. Diese Linksextremisten sind das Problem, was die Antifa einen schlechten Ruf gebracht hat, genau so wie es bei der Pegida der Fall ist. Wobei ich hier bezweifel das der Grundgedanke nicht von den Gründern bereits extremistisch war.
Für mich ist ein "guter" Antifaschist jemand, der auch wirklich NUR gegen dies ist. Sobald es in irgend eine extreme Richtung geht, ist er zwar auch ein Antifaschist, aber ein extremistischer.
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17.11.2016, 23:45 #47mikevonhammer
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Für mich ist ein "guter" Antifaschist jemand, der auch wirklich NUR gegen dies ist. Sobald es in irgend eine extreme Richtung geht, ist er zwar auch ein Antifaschist, aber ein extremistischer.
Ich habe für diese Deutschland muss sterben Truppe nur Verachtung über. Früher hatte sowas vielleicht eine Existenzberechtigung aber heute werden da keine Faschisten bekämpft, sondern zum großen Teil Bürger die sich Sorgen wegen bestimmter Themen machen.
Refugees Welcome. Nie wieder Krieg. Cannabis für alle. Arbeit ist Scheisse.
In diesem Sinne ich bin kein Antifaschist und kein Faschist.
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18.11.2016, 00:10 #48Pánthéos
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
"antifaschist bla bla"... jo, besser kann man deinen Beitrag garnicht zusammenfassen. Und es isit garnicht soviel Mühe da zu differenzieren, man muss halt nur bis 2 zählen können. So klein ist die Bewegung auch nicht, denn wie Azatoth bereits richtig sagte, realistisch ist jeder der gegen Faschismus ist und was dagegen tut, Teil der Antifa. Ist natürlich sinnvoll in einem demokratischen Staat, der Erfahrungen mit der übelsten Sorte des Faschismus hatte, den antifaschistischen Gedanken (denn nur das ist es) unter Beobachtungen durch den Verfassungsschutz zu stellen.
Wo keine Strukturen, da keine Gruppe, da kein monogames Verhalten, da keine Mitgliederlisten... etc. pp.. Da braucht man sich nicht drauf berufen, warum auch? Es ist halt so.
"Deutschland muss sterben" ist etwas ganz anderes und hat recht wenig mit der Antifa zu tun. Zu diesem Satz habe ich im ürbigen auch schon mehrfach ein paar Worte verloren, ich glaub schlussendlich war selbst ein Coutnerweight halbwegs zustimmend.
Und deine besorgten Bürger, die Pegida-Leute und AfD-Nachsabberer... naja... das ist schon der (alltags)Rassismus und (alltags)Faschismus gegen den man heutzutage vorgehen muss. Nur nicht mit Gewalt, sondern mit Verstand, mit Argumenten, mit denkweisen. Nur Menschen wie du versperren sich, sie sind nichtmal bereit zwei Seiten eines Themas zu lesen ohne immer und immer wieder die selben hohlen Phrasen rauszusabbern.
Das alles sind Punkte die mit der Antifa nicht viel zu tun haben. Refugees Welcome und vor allem (!) nie wieder Krieg finde ich dennoch sehr lobenswerte und anstrebenswerte Dinge. Oder willst du weiter irgendwo krieg haben? Klingt so.
Dir ist der Faschismus also schlicht egal? Das ist das was aus deinem Satz hervorgeht. Dir ist also auch die geschichte egal und was im dritten Reich passiert ist? Naja wegsehen und ignorieren hat schon immer Probleme gelöst... oh wait.
Btw. einer der dümmsten Sätze die ich je in diesem Forum gelesen habe.
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18.11.2016, 00:23 #49Sentinel
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Das ist falsch.
Es ging dem TE, Pantheos, in diesen Fall schlicht und ergreifend darum zu erklären, was die Antifa "eigentlich" ausmachen sollte, also was die Intentionen dahinter waren - nicht um irgendwelche Gruppen, die ziemlich viel Scheiße bauen.
Und demnach stimmt es auch nicht ganz, was Fred Stiller zumindest behauptet.
Ja, ein Großteil davon geht in extremistischer Richtung; jedoch sollte man nicht pauschalisieren, was die Antifa angeht - und darum ging es auch Pantheos und Azathoth.
Und ja: Ich kann die Antifa - zumindest die ganzen Gruppen, die sich gebildet hatten und nur Scheiße bauen - auch absolut nicht ab und es ist nur berechtigt, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Allerlei Arten von Extremismus lehne ich daher ganz ab.
Möchte ich nur so nebenbei erwähnen.
Wieso sollte man sich darauf nicht berufen?
Nochmal: Dieser Thread dient schlicht und ergreifend dazu, um darüber aufzuklären, was die Antifa eigentlich ausmacht - abseits dieser ganzen Schwachköpfe, die Scheiße bauen.
Ich denke mal, fast jeder hier im Thread wird dir dazu zustimmen.
Jedoch ignorierst du weiterhin vollkommen, weswegen der TE diesen Thread eröffnet hatte und zu welchem Zweck dieser dienen sollte...
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18.11.2016, 00:27 #50mikevonhammer
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Dir ist der Faschismus also schlicht egal? Das ist das was aus deinem Satz hervorgeht. Dir ist also auch die geschichte egal und was im dritten Reich passiert ist? Naja wegsehen und ignorieren hat schon immer Probleme gelöst... oh wait.
Welchen Alltagsfaschismus meinst du denn überhaupt?
@Sentinel
Ich ignoriere den Sinn und Zweck des Threads? Ich weiß warum der TE und Antifa Sympathisant diesen Thread eröffnet hat. Das Problem ist nur das ich auf die Fragestellung bezogen die Antifa eben für Chaoten halte und nicht für Heilsbringer. Sorry wenn das nicht passt.
Es braucht in diesem Land keine Antifa weil es keine Faschisten gibt. Meine Meinung. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe und verlinke 100 Straftaten die im Namen der Antifa verübt worden sind. Es würde sowieso relativiert werden. Am IPad wäre das eh eine Qual.
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18.11.2016, 01:36 #51Vachyn
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Ich nicht. Ich bin irritiert von ihnen und halte sie für ignorante Spinner. Für Verachtung - ein extrem starkes Gefühl - sind sie mir gar nicht wichtig genug, auch da sie keinen wirklich Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Für verachtenswert halte ich zB Menschen, die ohne Rücksicht auf Moral, ohne gesellschaftliche, ökologische und soziale Verantwortung nach ihrem eigenen maximalen Vorteil streben. Man schaue sich unter den Reichsten unserer Gesellschaft um!
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18.11.2016, 03:31 #52
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18.11.2016, 05:34 #53Spike Spiegel
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
In der Quelle steht viele, nicht Großteil. Großteil bedeutet Mehrheit. Vele deutsche (7,5 Mio.) können nur unzureichend lesen und schreiben. Ist das wiederum auch der Großteil der deutschen Bevölkerung, oder nur 14,5 Prozent? Abgesehen davon ist die Antifa, wie hier schon mehrfach erwähnt, keine Gruppierung und der Begriff umfasst zwangläufig alle die sich gegen den Faschismus bekennen. Folglich kann es keine zuverlässige bundesweite Statistik zur politischen Gesinnung geben. Denn die Retentionsfälle können in der Statistik nicht aufgenommen werden. In so einer Statistik wird hauptsächlich ein Spektrum abgedeckt, und das sind Konflikte. Daher ist der pauschale Begriff Großteil nicht zutreffend und mE ist das von dir zu vereinfacht dargestellt.
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18.11.2016, 06:05 #54Cao Cao
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Huh?Antifaschist ist eine Einstellung, keine Gruppierung.Der Fehler das daraus extremistische Gruppen gemacht werden, liegt bei den Linksextremisten. Und ja: Viele Linksextremisten sind auch Antifanten, genau so wie viele Rassisten der Pegida angehören Der Kerngedanke ging verloren und man sieht nur noch Extremisten.Das man die Antifanten als Extremisten einstuft, liegt alleine an deren linksextremistischen Vertretern.Das ist allerdings fast überall so, auch in Religion als auch in der Politik.Wer eine rechte Partei wählt, ist nicht gleich ein Nazi. Dank solchen Leuten wird man aber als Rechter gerne dazu gesteckt.Wie viele "beschränkte" Migranten hatte ich in der Schule denen ich erst den Unterschied erklären musste?Wer allerdings diese Leute in ihren Reihen nicht ablehnt, ist ein Mittäter.
Quatsch, diese Schreier sind genau solche Idioten, und wer sie in irgendeiner Weise rechtfertigt, ist doch selbst politisch voreingemmen, und tendiert in eine extremistischen Ecke. Es ist vollkommen egal, ob diese Leute es als Metapher meinen, oder es 1 zu 1 so meinen wie es da steht.
Wenn sie ein Problem haben, steht es ihnen frei das Land zu verlassen.
Deutschland muss sterben? Diese Leute sind der Abschaum unserer Gesellschaft.
Sollen sie sich nach Afrika verziehen und sehen wie schlecht es manchen Leuten im Gegensatz zu den hier lebenden Menschen geht.
Deutschland funktioniert. Soziale Fairness könnte besser sein, und ich habe da auch viele Punkte, die mich aufregen.
Nichtsdestotrotz fehlt es uns doch am nichts. Wer mehr bekommt, den sei es vielleicht mal gegönnt, weil er evtl jemand ist, der 10000 Arbeitsplätze geschafft hat.
Wir leben nicht in einen marxischen Märchen, und das werden wir auch nie. Brauchen wir auch nicht, denn jeder ist seines Glückes Schmied.
Man gibt immer gerne den Staat oder der Gesellschaft Schuld für ihr eigenes Versagen.
Genau so viele Leute die keinen vernünftigen Abschluss gemacht haben, weil sie lieber ihren Tagträumen nachhingen. Da ist jeder selbst Schuld, wenn er nicht lernt.
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18.11.2016, 08:02 #55McMeyer
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Das steht nicht da. Weder überspitzt dargestellt, noch sonst irgendwie. (Flugblattverteiler vs. Besetzungsmacht... rly?)
Da steht :
Solange die "normalen" Teilnehmer einer Antifa Demo nicht rigoros gegen die linken, vermummten Chaoten in ihren Reihen vorgehen sind Sie keinen Deut besser als Ihr eigentliches Feindbild. Man könnte sich ja zur Organisation erheben MIT Mitgliederlisten etc.pp. Oder fürchtet man damit die Verantwortung für womöglich tolerierte Chaoten übernehmen zu müssen ? Sich zu distanzieren (oh, das sind keine von uns) reicht mir da einfach nicht. Melden, überwältigen, ausliefern.
bis dahin bleibt es bei :
mfg
McMeyer
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18.11.2016, 09:46 #56Steve
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Da sitzt einer im Glasbunker und wirft ganz ungeniert mit Backsteinen. Das aber mit steigernder Begeisterung.
Irrelevant. Es ändert nichts daran, dass viele darunter Linksradikal und/oder Linksextrem sind. Kriminelle. Abschaum.
Da geht es schon wieder los. Man versucht die vermeintlich "Anderen", die "Rechten", mit ins Boot zu holen. Selber aber kritisiert man solch ein vorgehen.
Das sind nur Meinungen und Ansichten zu dem Thema. Aber nun sind alle User, wie zu erwarten, automatisch wieder rechts, weil die eigene Meinung nicht geteilt wird.
Hast Du dich schon mal im Spiegel betrachtet? Ganz offensichtlich nicht. Die Hauptsache, die "Anderen". Du hingegen bist natürlich vollkommen unparteiisch und objektiv.
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18.11.2016, 09:53 #57Pánthéos
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Du solltest so einige Beiträge nochmal lesen. Azatoth ist das beste Beispiel für einen politsch rechts orientierten, der dennoch klar dazu steht Antifaschist zu sein.
Nun kommst aber du Idz und auch ein Fred Stiller oder ein Mike daher, die bereits in anderen THemen klar gemacht haben wo sie politisch einzuordnen sind und weisen selbst das antifaschistische von sich.
Aber auch du, meinst das unter Antifaschisten prinzipiell linksradikale und oder linksextreme, "kriminelle", "Abschaum", sind. Damit ist der Antifaschismus für dich irrelevant? Aufgrund unserer Geschichte kann es kein "Der Faschismus ist mir egal" geben, man positioniert sich, so oder so. Sich aber prinzipiell gegen jede Form von Antifaschismus auszusprechen und dahinter nur Radikale und Extremisten zu sehen, zeugt doch in welche Richtung das eigene Weltbild sich schiebt.
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18.11.2016, 10:02 #58Steve
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18.11.2016, 11:01 #59Knollo
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Zum einen deshalb, weil viele von uns bereits negative Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, die unter diesem Banner handeln.
Ob es jetzt die Tatsache ist, dass ich als Nazi tituliert werde, weil ich mich nicht als Antifa bekenne oder ob es daran liegt, das normale Bürger in Bahn einen Backstein an den Kopf bekommen haben, weil ein Mensch mit einem Thorshammer ebenfalls in dem Zug gesessen hat...
In diesem Satz habe ich schon ein Problem.
Im Grunde genommen sind viele der Vorsätze der Antifa lobenswert. Kein Mensch sollte Rassismus befürworten, hinnehmen oder dabei wegschauen. Aber du sprichst hier vom "Kampf gegen Rechts". Und damit sprichst du direkt eine ganze Reihe von Menschen an, die friedlich und ohne Rassistische Gedanken leben.
Als rechts gilt man aber auch, wenn man einen konservativen Lebensstil führt. Auch ich würde mich dazu zählen, dass ich in gewissen Dingen gerne Konservativ lebe. Führt die Antifa jetzt einen Kampf gegen mich? Eigentlich nicht, oder?
In der Realität leider schon, da wurde ich nicht selten als Feindbild hingestellt. (Ich werde übrigens von den Nazis ebenfalls in das andere Lager gerückt)
Im Grunde genommen ist es da ähnlich, wie mit den Rechtsradikalen Gruppierungen.
Denn es gibt viele Gruppierungen, die unter diesem Banner ihre Taten ausführen. Und das sind keine Einzelfälle. Im Zuge dessen ist dann vollkommen in Ordnung, wenn diese Gruppierungen - als Antifa Gruppe bezeichnet - unter Beobachtung stehen.
Darf ich fragen, wie du zu dieser Aussage kommst?
Ich kenne zwar auch sehr viele - die sich der Antifa zugeneigt fühlen - die jedoch entweder Gewalt hinnehmen oder aber Leute ähnlich schnell an den Pranger stellen und als Feindbild ansehen, so das ich diese Aussage kaum nachempfinden kann.
Für mich gilt es auch als eine Form von Gewalt, jemanden als Feindbild an den Pranger zu stellen, wenn er nur andersdenkend ist.
Ich denke wir beide sind uns in einem Punkt einig. Bei Rassismus, Gewalt und ähnlichen unmenschlichen Handlungen sollten wir nicht wegschauen, sondern einschreiten. Aber brauche ich dazu eine Flagge und ein Banner? Ich für meinen Teil brauche diese nicht.
Und genau hier fange ich dann an - an dem Menschenverstand derjenigen zu zweifeln - die sich unter dieses Banner stellen, welches mittlerweile in erster Linie mit Gewalt in Verbindung gebracht wird.
Ich weiß, dass du dich von der Gewalt distanzierst. Damit bist du für mich einer der wenigen, die ich kenne. Aber ich verstehe nicht, wieso du dann unter diesem Banner agierst? Du selbst sagst ja, wer soll da aussortieren?
Der Großteil der Menschen - die unter diesem Banner denken - sind vielleicht friedlich. Aber die Aktionen sind es zu oft nicht. Und ein Distanzieren der eigenen Reihen kommt zu selten vor. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als an den Verstand zu zweifeln, wenn Menschen diesem Banner folgen.
Der Vergleich mit den Islamisten/Moslens/ISIS und c.o. halte ich da für vollkommen fehl am Platze. Das ist noch eine ganz andere Dimension.
Ich kann diesen Gedankengang nachvollziehen, denn viele Antifa Handlungen ähneln vieler Faschistischer Handlungen. Aber da alles über einen Kamm zu scheren gleicht dem Rassismus.
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18.11.2016, 11:04 #60Eisuke261990
AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?
Aber da unterscheidet man zwischen Ultras, Hools und normale Fans/Familien. Bei der Antifa kannst du maximal in regionen einteilen, weil alle sich daraub berufen "die Antifa" zu sein.
Ich hatte auch schon geschrieben, dass ich einige Freunde haben, die der Antifa angehören und das ich auch weiß, dass manche das Prinzip der Antifa, so wie es Anfang des 20 Jahrhunderts entstanden ist, noch verinnerlich haben. Aber die heutige Antifa ist zu zersplittert und hat daher in der breite damit nichts mehr zu tun und muss versuchen sich erstmal selber wieder zu finden. --- Es ist was anderes, ob die Minderheit in einer Gruppe brüllt, wir sind das Volk - oder ob die Mehrheit in einer Gruppe brüllt "wir sind die Antifa".
Mache ich sofort, wenn Formulierungen wie "es deutete alles darauf hin" nicht zur Kaschierung der eigenen Vorurteile missbraucht werden. Denn direkt...
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