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  1. #21
    Junko Enoshima

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Aber wer soll sie denn aussortieren? Das ist doch der Knackpunkt in dem Fall. Es ist keine Gruppierung, es gibt keine Oberhäupter (wie z.B. ein Religionsoberhaupt im Islam, oder eine Parteispitze). Dadurch das es nur lose Verknüpfungen gibt (der Antifaschismus) gibt es niemanden der einem das Recht auf "Antifa-Darstellung" absprechen kann. Es kann sich jeder einzelne nur einzeln davon distanzieren, was ich z.B. in diesem Thread ja auch gemacht habe. Dementsprechend @Freddie Vorhees wüsstest du mit mir auch ein Beispiel für Antifa ohne Randale.
    Vielleicht wäre das genau das, was die Antifa brauchen würde? Einen offiziellen Anführer, der dann klar die Grenzen ziehen kann! Die Grundidee finde ich natürlich gut und wichtig, aber das wird leider alles von solchen Idioten, die es total übertreiben, in den Schmutz gezogen!

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    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Nico Robin Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre das genau das, was die Antifa brauchen würde? Einen offiziellen Anführer, der dann klar die Grenzen ziehen kann! Die Grundidee finde ich natürlich gut und wichtig, aber das wird leider alles von solchen Idioten, die es total übertreiben, in den Schmutz gezogen!
    Man kann keinen Anführer für eine Idee haben. Antifaschismus ist kein Verein, keine Partei, keine Institution. Es ist ein Slogan, eine Idee, eine Motivation sich gegen das stark zu machen, was uns unter anderem den schlimmsten Krieg der Geschichte beschert hat.

  4. #23
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Der Freistaat Bayern [...] seine Kultur auf der ganzen Welt stellvertretend für Deutschland bekannt und geliebt.
    Dies liegt aber eher daran das viele amerikanische Soldaten,in der Besatzungszone , in Bayern waren und sich deswegen dieses Bild in der Welt durchgesetzt hat.

    -----------
    Zum Thema:
    Die Grund Idee der Antifa (Anti Rassismus) halte ich für gut ,denn fakt ist Rassismus=Schei***, nur leider gibt es teile der Antifa bewegung welche jegliches maß verloren haben und Gewalt anweden und dies ist immer zu verurteilen.

  5. #24
    McMeyer McMeyer ist gerade online
    Avatar von McMeyer

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    ...bei der Antifa geht es um den Kampf gegen rechtsextrem, gegen Faschismus, gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit und gegen Nationalismus.
    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    ...zur Wehr setzen und aktiv dagegen vorgehen, egal ob per Berichterstattung, Sitzblockade, Internetposts oder auch offensiv auf der Straße.
    Ich sehe Null Unterschied zwischen der Antifa und ihrem Feindbild. Andere Gesinnung - ähnliches Resultat.

    mfg
    McMeyer

  6. #25
    Pánthéos

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat McMeyer Beitrag anzeigen
    Ich sehe Null Unterschied zwischen der Antifa und ihrem Feindbild. Andere Gesinnung - ähnliches Resultat.

    mfg
    McMeyer
    Da muss ich dir aber vehement widersprechen McMeyer.
    Überspitzt dargestellt sagst du damit man könne die Geschwister Scholl und die NSDAP in den selben Topf werfen und das kann man so nicht stehen lassen.

    Denn gäbe es die Antifa und den Widerstand nicht, dann wäre das Resultat der Gegenseite eben ein viertes Reich bzw. ähnliches, denn bereits jetzt sehen wir wie sich die Rechten und Rechtsextremen im extremen Maß wieder an Boden verschaffen.
    Wenn man das Gegenteil annimmt, es also keinen rassistischen, fremdenfeindlichen und nationalsozialistischen Gegenpol gäbe, dann wäre die Antifa auch nichts weiter als eine Erinnerung.

    Zu dem machst du auch wieder das selbe wie hier die meisten tun, für dich heißt Antifa = Linksextreme. Dem ist aber garnicht so, denn Antifa ist per se in keiner politischen Richtung einzuordnen, denn auch ein Azatoth, der sich eher im rechten Politikflügel sieht, spricht davon einen Teil Antifa zu sein, weil es eben um oben genanntes geht und keine linksextremistische Bewegung ist. Es überschneiden sich nur viele Gedanken der Antifa und der Linken, womit sich dann auch linksextreme als Antifa sehen, aber sich selbst entgegen dieser Idee verhalten und denken.

  7. #26
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Da wären wir aber eigentlich bei der Frage angelangt:

    Was würde aus der Antifa werden, wenn es keine Nazis mehr gäbe?
    Was würde aus den Nazis werden, wenn es keine Migranten mehr gäbe?

    Ich bezweifle das sich dadurch diese Leute auflösen. Der Mensch wird immer unzufrieden sein, und gibt es kein faschistisches Feindbild oder im Sinne der Nazis,- ausländisches Feindbild würden sich diese Leute andere Sündenböcke suchen. Behinderte? Andersdenkende?
    Ich denke mal das Problem verschiebt sich. Während die RICHTIGEN Antifanten dann entweder den Faschismus in anderen Ländern den Krieg erklären, oder ihre Mission erfolgreich abgeschlossen haben, wird ein Rassist seine Schuld bei anderen Suchen.
    Es sind nicht nur Juden damals ermordet worden, denkt mal drüber nach. Der Rassist merkt nachher das die Vertreibung von Migranten nichts gebracht hat, aber er noch immer unglücklich ist. Vielleicht wird er dann sogar eher Linksextremisten weil er seine Schuld dann auf was anderes fokussiert.

    Ich sage es immer wieder. Der Tag muss kommen, an dem Rechte und Linke sich verbünden.

  8. #27
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Was würde aus den Nazis werden, wenn es keine Migranten mehr gäbe?
    Lustig finde ich wenn Sachen soweit vereinfacht werden, dass sie kaum noch einen Sinn ergeben. Dieser pauschale Nazi Vorwurf gegen Menschen die wegen unserer "Asylpolitik" bedenken haben ist absolut unerträglich für mich. Diese verdammte Nazi Keule gegen Menschen zu schwingen, die aus der Mitte unserer Gesellschaft kommen, ist genau das was mich z.b. bei der Antifa anwidert.

    Es sind keine Migranten sondern Asylanten und niemand ist dagegen dort zu helfen, aber es geht sicher um das wie und unter welchen Europäischen Bedingungen. Es kann da einfach keine Deutsche Insellösung ala "Wir schaffen das" geben.

    Meine Güte hört bloß mal auf die Menschen zu verunglimpfen nur um Sachverhalte einfach darzustellen.

    Die wirklichen Nazis hätten übrigens noch ganz andere Themen und wieviele davon mag es in Deutschland geben? 5000? Ich weiß es nicht.....

  9. #28
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    @mikevonhammer
    Was ist falsch an @Azathoth seinen Satzt?
    Fakt ist Nazis sind gegen Migranten aber er hat doch nie gesagt das jemand der gegen Asyl ist ein Nazi ist.
    Dieses Verbindung hast ,zumindest in diesem Thread ,nur du gerade aufgebaut.

  10. #29
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Lustig finde ich wenn Sachen soweit vereinfacht werden, dass sie kaum noch einen Sinn ergeben. Dieser pauschale Nazi Vorwurf gegen Menschen die wegen unserer "Asylpolitik" bedenken haben ist absolut unerträglich für mich.
    Ich weiß nicht, ob du meine Aussage missverstehst, oder bewusst gerade "Nazis" verteidigst. Ich spreche nämlich von solchen, und nicht von Bürgern die nur Bedenken bezüglich der Asylpolitik haben. Ich beziehe mich auf Menschen die einen regelrechten Hass gegen Migranten haben, alle in eine Schublade stecken, sich über sie stellen, und am liebsten alle los werden wollen. Ich rede von Menschen die "Mein Kampf" lieben, und jede Ideologie des dritten Reiches verteidigen.
    Du steckst gerade Nazis mit einfachen eher rechtsorientierten Menschen in einen Topf.

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Diese verdammte Nazi Keule gegen Menschen zu schwingen, die aus der Mitte unserer Gesellschaft kommen, ist genau das was mich z.b. bei der Antifa anwidert.
    Es geht nun mal um Nazis. Es geht um Rassisten, und Faschisten. Es spricht nichts dagegen etwas gegen intolerante Menschen zu haben. Das ist das Ziel der Antifaschisten. In der Praxis gibt es leider wie auch bei den Rechten viele Vollpfosten.
    In der Antifa ist as Problem eher der linke Block, welcher leider eine Menge Idioten zu Tage gefördert hat, die wirklich die Nazikeule schwingen, und unschuldige Menschen angreifen. Das ist aber nicht die gesamte Antifa. Bist du kein Antifaschist? Oder ist es dir egal? (Was nicht mal schlimm wäre)
    Ich bin wie gesagt eher ein rechtsorientierter Mensch, möchte aber mit meinen extremistischen Vertretern nichts zu tun haben. Das gleiche wäre bei einen "guten" Muslimen, wenn er einen schlechten Muslimen ablehnt.

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Es sind keine Migranten sondern Asylanten und niemand ist dagegen dort zu helfen, aber es geht sicher um das wie und unter welchen Europäischen Bedingungen. Es kann da einfach keine Deutsche Insellösung ala "Wir schaffen das" geben.
    Davon redet doch keiner


    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Meine Güte hört bloß mal auf die Menschen zu verunglimpfen nur um Sachverhalte einfach darzustellen.
    Menschen die schlecht sind, kann man gar nicht verunglimpfen. Das tun sie doch selbst, Linksextremisten wie Rechtsextremisten.

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Die wirklichen Nazis hätten übrigens noch ganz andere Themen und wieviele davon mag es in Deutschland geben? 5000? Ich weiß es nicht.....
    Nazi wird heutzutage als Oberbegriff genutzt. Wir sprechen sowohl von den Befürwortern des dritten Reiches, als auch von Faschisten und Rassisten.

  11. #30
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Ich rede von Menschen die "Mein Kampf" lieben, und jede Ideologie des dritten Reiches verteidigen.
    Ok wenn du diese Menschen meinst von denen wir vielleicht offensichtlich rund 20000 in Deutschland haben können wir uns eine weitere Diskussion sparen. Von mir aus bekämpft die 20k Nazis und 26k Linksextremen ruhig.

  12. #31
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Ok wenn du diese Menschen meinst von denen wir vielleicht offensichtlich rund 20000 in Deutschland haben können wir uns eine weitere Diskussion sparen. Von mir aus bekämpft die 20k Nazis und 26k Linksextremen ruhig.
    Damit kann ich eher leben. Menschen die in unserer Gesellschaft ein Problem darstellen, haben hier nichts verloren. Das zählt für Extremisten jeglicher Form und jeglicher Herkunft

  13. #32
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Ich habe auch meine Bedenken bezüglich unserer Asylpolitik, fühle mich aber selbstverständlich nicht als Nazi. Warum auch? Würde mich jemand als einen solchen titulieren, dann interessiert es mich kein Stück. Ich bin immer wieder verwundert wie schnell sich die Leute gleich angegriffen oder gar angesprochen fühlen. Das ist ebenso bedenklich. Ich würde da gar nicht drauf eingehen. Man darf nie vergessen, dass wir hier von äußerst extremen, sich am äußeren politischen Rand bewegenden Personen sprechen . Außerdem glaube ich schon, dass es mehr als 20.000 hier in Deutschland gibt .

    -------------
    Mal ganz allgemein, ohne direkten Bezug zu einen Beitrag hier. Das ist etwas, dass mir schon länger auf der Zunge liegt:

    Davon abgesehen, dass ich das Wort 'Nazikeule' schon nicht mehr hören kann. Das nervt mich genauso wie die umkehrte Beschimpfung. Durch die inflationäre Nutzung ist dieser Begriff für mich mittlerweile kaum noch Aussagekräftig. Das ist eine allgemeinere Diskussion. Wenn ich aber lese wie, ich sage es mal freundlich, 'ungeschickt' sich manche hier ausdrücken, dann dürfen sie sich auch nicht wundern, wenn sie die Nazikeule erwischt; ganz ehrlich. Dann sollte man lernen sich etwas gewandter und korrekter auszudrücken! Es geht sehr oft nur darum, wie ich es sage. Wer ungefiltert seine (extreme) Meinung äußert darf sich auch nicht wundern in eine Ecke gestellt oder Schublade gesteckt zu werden. Das sind dann auch nicht die anderen Schuld, sondern es ist die eigene Schuld. Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß und es zählt eben nicht nur die eigene Meinung! Man darf gerne diskutieren und Meinungen austauschen. Man kann und in einer Demokratie muss man nicht immer einer Meinung sein. Unterschiedliche Meinungen sind sogar förderlich. Es gibt in der Politik auch nicht die eine richtige Einstellung oder Meinung! Doch die Ansicht einiger User, dass ihre Meinung bzw. Einstellung die einzig richtige sei ist in einer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft völlig fehl am Platz und ist mit unseren Verständnis von Demokratie fast nicht vereinbar.

  14. #33
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    https://www.verfassungsschutz.de/de/...sonenpotenzial

    Das rechtsextremistische Personenpotenzial belief sich Ende 2015 nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften auf insgesamt rund 22.600 Personen. Damit erhielt die rechtsextremistische Szene nach einem jahrelangen Rückgang wieder Zulauf.
    https://www.verfassungsschutz.de/de/...sonenpotenzial

    Das linksextremistische Personenpotenzial umfasste Ende 2015 nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften insgesamt 26.700 (2014: 27.200) Personen. Die leichte Abnahme war – wie bereits in den Vorjahren – im Spektrum der marxistisch-leninistischen und anderen legalistischen linksextremistischen Zusammenschlüsse zu verzeichnen, deren Potenzial auf 20.300 Personen sank (2014: 21.100).
    Ich vertraue unserem Verfassungsschutz in dieser Richtung schon, also denke ich das wir mit der Zahl beider extremer Richtungen mit 20K+- schon richig liegen.

    Davon abgesehen, dass ich das Wort 'Nazikeule' schon nicht mehr hören kann
    Das mag für dich richtig sein und ich kann dafür andere Sachen nicht mehr hören. So hat halt jeder sein Päckchen zu tragen.

  15. #34
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Der Vorwurf der Nazikeule kommt meistens von Nazis oder denen, dir ganz nah dran sind. :P

  16. #35
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Tatsächlich wollte ich mit meinem Beitrag eigentlich genau in diese Kerbe hauen. Du hast es etwas polemischer ausgedruckt . Ganz so weit würde ich vielleicht nicht gehen. Ich würde mich gar nicht erst für etwas verteidigen, dass ich offensichtlich nicht bin. Deswegen mag ich eben diese Begriffe nicht benutzen oder hören, weil sie schon etwas über denjenigen aussagen oder offenbaren der sie benutzt. Aber nun gut, dass muss natürlich jeder für sich selber entscheiden . Ein 'Päckchen' stellt es eher für denjenigen der sie nutzt. Das ist schade, da manche Leute das vielleicht gar nicht suggerieren wollen.

  17. #36
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Mal davon abgesehen, wegen "Nazikeule" und Co. Sollte mal einer wirklich mal zu Unrecht als Nazi betitelt werden, hat er das Recht die Person anzuzeigen. Ich würde mich darüber gar nicht mehr aufregen, sondern die Leute gleich melden

  18. #37
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Wer nun hinter der Antifa steht, ob es sich um eine Organisation, unabhängige aber untereinander vernetzte Gruppen oder "Einzeltäter" handelt, ist mir vollkommen gleich. Mir kommt nur das Kotzen, wenn ich an die mit Antifa-Propagandaaufklebern vollgeklebten Uni-Toiletten zurückdenke. Gerade in studentischen Kreisen scheint mir linkes bis linksextremes Gedankengut besonders weit verbreitet zu sein. Konservative oder rechte Aufkleber findet man hingegen kaum.

    Einige Ansatzpunkte der Antifa sind in Ordnung. Antifaschismus - ok. Gegen Nazis - bin ich dabei. Antirassismus - passt. Was mich vor allem stört, ist deren Hass gegen Deutschland, Patriotismus und Heimatliebe. Man sollte doch mal der Realität ins Auge blicken: Die Nation ist und bleibt identitätsstiftend. Und das ist auch gut so! Nur weil ich mein Land liebe, lehne ich ja nicht autmatisch die anderen Nationen ab. Die meisten deutschen Staatsbürger fühlen sich primär als Deutsche. Vielleicht auch als Bayern, Sachsen oder Schwaben. Oder Berliner, Hamburger oder Münchner. Supranationale Konstrukte wie Europa werden nie derart identitätsstiftend sein. Europa ist toll, löst bei mir aber nicht die Verbundenheit aus, wie zu meiner Heimat Bayern und meinem Vaterland Deutschland. Und das lasse ich mir von den Linken auch nicht madig reden.

  19. #38
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Wer nun hinter der Antifa steht, ob es sich um eine Organisation, unabhängige aber untereinander vernetzte Gruppen oder "Einzeltäter" handelt, ist mir vollkommen gleich. Mir kommt nur das Kotzen, wenn ich an die mit Antifa-Propagandaaufklebern vollgeklebten Uni-Toiletten zurückdenke. Gerade in studentischen Kreisen scheint mir linkes bis linksextremes Gedankengut besonders weit verbreitet zu sein. Konservative oder rechte Aufkleber findet man hingegen kaum.
    Zumal das bekleben von öffentlichen Eigentum schon eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Ansonsten sollen die von mir aus das Zeug auf ihre Autos, Taschen, oder sonst was spicken.
    Das unter den Studenten linkes Gedankengut ausschließlich vertreten ist, kann ich nicht bestätigen. Wenn du wüsstest was ich schon durch ein paar Freunde die studieren von ihren Mitbewohnern gesehen habe
    Da denkt man normalerweise das diese Leute irgendwo doch irgendwo mit ihrer Bildung auch ein besseres Sozialverhalten haben. Leider habe ich bis jetzt das Gegenteil recht häufig erlebt, und unter den Leuten sind teilweise Spinner gewesen die im Studentenwohnheim ihre NPD Flyer verteilt haben, oder CONSDAPLE T-Shirts hatten.
    Sowas tragen keine "Linken".

    Lange Rede, kurzer Sinn. Ist nicht verkehrt gegen Faschisten zu sein, deshalb finde ich daran nichts verwerflich, und so lange sie nicht gewalttätig werden, ist alles sauber.


    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Einige Ansatzpunkte der Antifa sind in Ordnung. Antifaschismus - ok. Gegen Nazis - bin ich dabei. Antirassismus - passt. Was mich vor allem stört, ist deren Hass gegen Deutschland, Patriotismus und Heimatliebe. Man sollte doch mal der Realität ins Auge blicken: Die Nation ist und bleibt identitätsstiftend. Und das ist auch gut so! Nur weil ich mein Land liebe, lehne ich ja nicht autmatisch die anderen Nationen ab. Die meisten deutschen Staatsbürger fühlen sich primär als Deutsche. Vielleicht auch als Bayern, Sachsen oder Schwaben. Oder Berliner, Hamburger oder Münchner. Supranationale Konstrukte wie Europa werden nie derart identitätsstiftend sein. Europa ist toll, löst bei mir aber nicht die Verbundenheit aus, wie zu meiner Heimat Bayern und meinem Vaterland Deutschland. Und das lasse ich mir von den Linken auch nicht madig reden.
    Da bin ich deiner Meinung. Ich teile schließlich auch nicht alles was viele Antifanten verbreiten. Für mich darf jeder eine patriotische Einstellung haben. Man darf stolz auf sein Land sein, egal woher man kommt. Man darf sein Land lieben, und man darf sich auch damit profilieren (Auch wenn dafür nicht viel notwendig ist) Letzteres ist zwar recht sinnfrei, aber nicht verboten. Soll jeder leben wie er will. Ein Nationalist kann stolz sein das er des jeweiligen Landes angehört.
    Es gibt allerdings auch eine Grenze, und die fängt da an, wo man sagt "Ich bin besser als du, WEIL ich Deutscher bin". Und das "Deutscher" ist nur ein Beispiel.
    Ich hab auch schon von nen Türken gehört das sie besser als die Deutschen wären, also da gibts genau so strohdumme Hinterwäldler.

    Manche Antifanten übertreiben es auch, und neigen selbst zu Intoleranz wenn sie das Wesentliche aus den Augen verlieren.
    Ich bin kein Problem mit "Nationalisten" an sich. Ein Nationalist ist kein Nationalsozialist. Trotzdem kann man schnell in die letztere Schiene landen.

  20. #39
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Wer nun hinter der Antifa steht, ob es sich um eine Organisation, unabhängige aber untereinander vernetzte Gruppen oder "Einzeltäter" handelt, ist mir vollkommen gleich. Mir kommt nur das Kotzen, wenn ich an die mit Antifa-Propagandaaufklebern vollgeklebten Uni-Toiletten zurückdenke. Gerade in studentischen Kreisen scheint mir linkes bis linksextremes Gedankengut besonders weit verbreitet zu sein. Konservative oder rechte Aufkleber findet man hingegen kaum.

    Einige Ansatzpunkte der Antifa sind in Ordnung. Antifaschismus - ok. Gegen Nazis - bin ich dabei. Antirassismus - passt. Was mich vor allem stört, ist deren Hass gegen Deutschland, Patriotismus und Heimatliebe. Man sollte doch mal der Realität ins Auge blicken: Die Nation ist und bleibt identitätsstiftend. Und das ist auch gut so! Nur weil ich mein Land liebe, lehne ich ja nicht autmatisch die anderen Nationen ab. Die meisten deutschen Staatsbürger fühlen sich primär als Deutsche. Vielleicht auch als Bayern, Sachsen oder Schwaben. Oder Berliner, Hamburger oder Münchner. Supranationale Konstrukte wie Europa werden nie derart identitätsstiftend sein. Europa ist toll, löst bei mir aber nicht die Verbundenheit aus, wie zu meiner Heimat Bayern und meinem Vaterland Deutschland. Und das lasse ich mir von den Linken auch nicht madig reden.
    Mir ist aufgefallen, dass sich viele Studenten ohnehin für was besseres halten und meinen die Weisheit mit löffeln gefressen zu haben. Kaum am studieren, ist man schlauer als der Rest der Menschheit. Das ist eine etwas, dass mich allgemein nervt. Meiner Erfahrung nach sind besonders in diesen Kreisen extreme Ansichten weit verbreitet.

  21. #40
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat frable Beitrag anzeigen
    Mir ist aufgefallen, dass sich viele Studenten ohnehin für was besseres halten und meinen die Weisheit mit löffeln gefressen zu haben. Kaum am studieren, ist man schlauer als der Rest der Menschheit. Das ist eine etwas, dass mich allgemein nervt. Meiner Erfahrung nach sind besonders in diesen Kreisen extreme Ansichten weit verbreitet.
    Davon kenne ich ein paar, aber so sehr wie die sich für schlauer halten: Selbstständigkeit ist denen ein Fremdbegriff. Ich musste manchmal schon schmunzeln, das ausgerechnet solche gebildeten Leute ihr Leben nicht im Griff haben

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