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06.05.2014, 08:30 #161Knollo
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Deutschland besteht nicht nur aus Berlin und gerade Berlin ist ja die Stadt, wo der Anteil an türkischen Mitbürgern oder Migranten sehr hoch ist. Dazu ist es noch unsere Hauptstadt. Wenn man nun diese Stadt als Referenz sieht, dann haben wir für Deutschland ein starkes Ungleichgewicht.
Ich für meinen Teil lebe in einer Gegen wo die Kultur nach wie vor die selbe ist, wie sie es auch vor 25 oder 30 Jahren(länger kann ich nicht beurteilen) der Fall war. Hier findet man hier und dort auch Migranten oder andere Ausländische Bürger. Und auch hier hört man hin- und wieder mal von Problemen mit diesen Bürgern. Aber das sind Einzelfälle die im Sumpf der Problemmeldungen untergehen. Da hört man x-mal mehr von rechtem Extremismus als von Migranten. Eigentlich ist es hier recht friedlich und angenehm, eine schöne Gegend und gute Lebensqualität.
Für viele von, die hier etwas überspitzt die Situation kritisieren, wäre das doch eine Traumhafte Gegend... oder?
Und ich bin mir sicher, auch hier würden viele der Kritisierenden Personen Probleme finden und aufzeigen. *darf gerne zum nachdenken anregen*
Durch die Freundschaft meiner Mutter zu türkischen Mitbürgern habe ich das erste mal davon mitbekommen, das es in unserem Ort eine Moschee gab. Das war ein Klassenraum der Sonderschule, welcher hin- und wieder für die Gläubigen zur Verfügung gestellt wurde. Also eine Räumlichkeit, die keinen nach außen hin weh tut und wo man dessen Kultur nicht einmal mitbekommt.
Und ich habe weit und breit noch nie eine Moschee(wie man es sich vorstellt) in meinem Leben gesehen. Auch hier gilt, die scheint es nur in bestimmten Ballungsgebieten zu geben.
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.05.2014, 08:42 #162Der Schmied von Kochel
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Genauso ist es. Speziell bei Expats (entsendete Deutsche) bilden sich regelrechte abgeschottete Kolonien in denen kein Kontakt zur Außenwelt besteht. Mit direkter Anbindung an eine intl. oder gar deutsche Schule verbringen deutsche Familien Jahre in einem fremden Land, ohne auch nur einen Hauch von lokalen Gewohnheiten mitzubekommen. Und genau diese sind es dann die sich entweder damit brüsten so kosmopolitisch zu sein, da sie Zeit im Ausland verbrachten oder genaue das Gegenteil tun, nämlich als Herrenmensch über das jeweilige Land herzuziehen. Aber so isser', der Teutone.
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06.05.2014, 09:43 #163Teilchen
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Der Unterschied ist aber das Expatriat Familien das Land nach einer vorgesehenen Zeit auch wieder Verlassen und i.d.R hochgebildet sind und ihren Lebensunterhalten per se aus eigenen Mitteln bestreiten. Das kannst du ja schlecht mit dem Durchschnittsmigranten in Deutschland vergleichen. Zudem sollte man den Fisch auch beim Namen nennen, es gibt bei der Integration bspw. weniger Schwierigkeiten mit Asiaten als mit Menschen aus muslimisch gesprägten Ländern. Das sage übrigens nicht ich, sondern (unter anderem!) das Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Studiere hier
Man sollte daher natürlich nicht alle Migranten in einen Topf werfen.
Meine Frau kommt aus Südkorea und was die hier beim Integrationskurs erlebt hat ... Da sitzen Menschen, die leben teilweise schon 10 oder mehr Jahre in Deutschland - die sich bewusst dafür entschieden haben hier ihren Lebensmittelpunkt zu haben, beziehen ALG2 und bestehen den Integrationskurs mit Absicht seit Jahren nicht, damit sie offiziell vom Amt nie vermittelbar sind. Und das sind auch keine Einzelfälle.
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06.05.2014, 10:54 #164OmegaPirat
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06.05.2014, 11:08 #165Mizzy
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06.05.2014, 12:12 #166OmegaPirat
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06.05.2014, 12:31 #167Der Schmied von Kochel
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06.05.2014, 12:36 #168daywalker2609
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06.05.2014, 12:53 #169keldana
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06.05.2014, 13:08 #170Anarky
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06.05.2014, 17:45 #171OmegaPirat
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06.05.2014, 17:56 #172ARRMATEY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Selbst die Biologen verlangen Vielfalt.
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06.05.2014, 18:08 #173Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das mit der "Kultur" ist so eine Sache. Haben wir Deutsche überhaupt noch eine "eigene" Kultur?
Ich nehme sie nicht wahr, und das schon immer. Ansonsten ist aber gegen ein wenig kultureller Vielfalt wohl nichts zu sagen, solange das im Rahmen bleibt. An der Überflutung sind nicht die Migranten schuld, sondern die Politiker. Mir persönlich ist es egal, das hier viele Migranten u./o. Asylanten leben. Es muss nur immer in einen Gleichgewicht bleiben. Wenn wir wie heute z.B noch kaum Arbeitsplätze haben, die man ungelernten Kräften anbieten kann, würde sich das "Volk" damit schaden, weil die eigenen Landsleute dadurch in Armut versinken. Auch bei qualifizierten Berufen sind manche Bereiche stark unterbesetzt, aber will man die Zeit und das Geld investieren um die Einwanderer im jeweiligen Bereich auszubilden? Wohl kaum. Als Anmerkung, möchte ich noch ergänzen das es aber auch Einwanderer gibt die Qualifikationen mit sich bringen, welche manchmal aber leider nicht der deutschen, europäischen Norm entsprechen, auch wenn vieleicht diese Menschen in manchen Bereichen besser wären, als die hier ausgelernten. Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich war schon seit Jahren für eine Begrenzung in der Kapazität. Einige sollten hier bleiben dürfen, andere aber nur als Gastarbeiter leben. Wenn ich als Gastarbeiter nach Luxemburg, Österreich o.ä hinfahre, bleibe ich ja auch nicht da
Deutschland kann es sich nicht leisten eine Überfüllung der Bevölkerungskapazität zu erreichen, geschweige denn diese Kapazität hochzuschrauben (Dafür müssten mehr akzeptable Wohnungen und Arbeitsplätze vorliegen)
Letzendlich verdient an dieser Einwanderungsgeschichte mittlerweile nur noch die Wirtschaft, aber nicht das Volk. Früher war es noch so, das wir auch die Einwanderer wirklich angewiesen waren und diese auch sehr viel zu unserer Neufindung beigetragen haben. Aber heute...... ich weiß nicht, wäre es unangebracht zu sagen viele von ihnen wären "vorerst" überflüssig? Man kauft sich etwas, und besorgt sich evtl. Ersatzteile. Das Gerät läuft, und die Ersatzteile stauben irgendwo im Schrank ein, bis sie nachher nicht mehr zu gebrauchen sind. Ich glaube so fühlen sich sogar so manche Einwanderer, UND Deutsche.
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06.05.2014, 18:41 #174Anarky
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Weil man selbst eine eigene Kultur hat. Viele Moslems haben eine Kultur die sich nach dem Islam richtet. Viele Juden eine die sich nach dem Judentum richtet.
Ich bin selber ja auch nicht aus Deutschland. Ich habe mich auch weitesgehend integriert -so wie es auch von mir verlangt wird. Was ich aber niemals machen werde, und da kann man mir die größten Geschichten der Welt erzählen, ist meine Kultur zu ändern. Ich weiß nicht ob es an meinem Stolz liegt, oder daran, dass die Kultur das einzige von meinem Heimatland (aus dem ich wohlgemerkt nicht freiwillig geflohen bin) ist, das mir noch geblieben ist. Ich kann und werde diese aber nicht aufgeben. Damit muss sich jeder Deutsche aus Deutschland abfinden. Und wenn nicht, ist es mir egal. Denn das ist MEINE Kultur. Die zwing ich keinem auf, die befolge ich für mich. Und so machen es viele andere Ausländer auch. Ich spreche hier aus Erfahrungen, nicht aus Fernseh Nachrichten oder Internet Umfragen. Das heißt aber nicht, dass sie bzw. wir den Einheimischen etwas Aufzwingen wollen. Sie bzw. wir wollen einfach ihre/unsere Kultur ausleben und das wars.
Natürlich gibt es ein paar Vollidioten die denken sie können anderen Menschen die freie Meinung nehmen und sie auf ihren Pfad "weisen". Aber das müssen nicht unbedingt Ausländer sein. Ein Bürger aus Deutschland kann genau so gut versuchen einem Türken die Curry Wurst aufzuzwingen, wie der Türke ihm den Döner. Die Nachbarin von Nebenan kann genau so gut versuchen Ali den Atheismus aufzudrücken, wie Ali ihr den Islam. Das ist aber nicht die Schuld der Migranten an sich, sondern des Menschlichen Charakters.
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06.05.2014, 18:48 #175Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ich denke mal, solange eine Kultur nicht gegen unsere Gesetze verstößt wird das für die wenigsten ein Problem sein. Was man zuhause macht geht sowieso keinen anderen etwas an. Was man draußen macht, sollte man aber schon der jeweiligen Situation anpassen. Dazu gehört es schon, das man nicht quer durch den Laden schreit, oder durch die Bahn. (Sowas habe ich sehr oft, und das empfinden viele ganz besonders morgens als nervig.) Das gleiche zählt dazu scharfe o. stark riechende Speisen im Fahrverkehr zu essen, oder nicht auf die anderen Menschen zu achten.
Natürlich gibt es auch ein paar Deutsche die sich so verhalten, aber ich selbst habe das eigentlich immer nur von Romas, Jugoslawen, Türken o.ä mitbekommen. Solange man also auch in gewissermaßen Rücksicht auf das Umfeld nimmt, ist jeden die Kultur egal.
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06.05.2014, 18:54 #176Anarky
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06.05.2014, 19:06 #177ARRMATEY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Manchmal, wenn ich so schmockige Punks in der Innenstadt sehe und mit schmockig meine ich: laut, am pöbeln oder betteln könnt ich meinen 5cm harten Willi rausnehmen und denen einfach ins Gesicht pissen, einfach so, weil ichs geil find. Aber ich tus nicht, weil sich jeder Mensch aussuchen kann wie er sich anzuziehen hat, ob er duschen möchte, oder ob er Spaß dran hat, andere zu nerven weil er glaubt dadurch seine eigene irgendwie geartete Überlegenheit darzustellen. Ich kann jeden tolerieren, solange dieser mir nicht physischen Schaden zufügen will. Also ist es mir auch scheiß egal, wenn jemand durch die Bahn schreit oder sein Essen stinkt. Er isst es, nicht ich, er hat Hunger, nicht ich, er sieht scheiße aus, nicht ich, zur Hölle, was interessieren mich die anderen, wenn ich mein eigenes Innenleben, meine eigenen Gedanken und Wünsche habe. Was hat mich dann deren auftreten zu interessieren?
Auf andere zu achten, heißt auch darauf zu achten, dass sie nicht immer auf einen selbst achten. Aber vernünftig ist man, der Vernunft wegen, nicht weil meine Hand von deren gewaschen wird. Wie gesagt, solange niemand verletzt wird, ist mir alles Recht; wieso dir nicht?
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06.05.2014, 19:31 #178keldana
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Warum sollte es mir recht sein, wenn ich im Restaurant den Zigarettenrauch eines Rauchers abbekomme ? Warum sollte ich es akzeptieren, wenn jemand vollgesoffen im Zug die Leute anquatscht ?
Es gibt einfach Dinge, die gehören sich nicht ... und wenn die Regel mittlerweile so ist, daß man aufgrund häufiger Beschwerden kein heißes Essen mehr im Zug essen darf, dann ist das halt so.
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06.05.2014, 19:55 #179ARRMATEY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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07.05.2014, 12:53 #180Knollo
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Keine Ahnung worauf diese Thematik mit der Arbeit abzielen soll aber der Glaube das Migranten einen negativen Einfluss auf die Arbeitsplätze haben, halte ich für großen Quatsch den leider viele Leute zu gerne nachplappern. In vielen Bereichen Deutschlands haben wir Probleme mit Arbeitslosigkeit und noch größere Probleme mit den Ausgaben des Staats. Daran sind aber nicht die Migranten oder das Thema der Migranten Schuld. Da haben wir viel mehr ein Problem in der Politik und beim schubsen der Statistiken. Solange Studenten, Schüler, Umschüler und andere Leute, die eine Tätigkeit machen aber Geld kosten, nicht als Arbeitslose gelten und wir eine falsche Moralvorstellung bei Schulabschlüssen, Berufen und ähnlichem haben, so lange wird sich da auch nichts ändern. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Was verstehst du unter "Überfüllung der Bevölkerungskapazität"?
Deutschland ist mit der Anzahl der Einwohner nicht das größte und dürfte man den Tendenzen glauben schenken, so werden die Anzahl der Bürger immer weniger werden und gerade der "junge Leute < ältere Leute" Aspekt wird noch schlimmer werden. Hat relativ wenig mit Migranten zu tun, daher meine Frage weiter oben.
Jeder Arbeiter - egal welcher Abstammung - ist für den Staat und dessen wirtschaftlichen Kreislauf ein positiver Mitbürger.
All diese Punkten haben irgendwo doch wenig mit Migranten zu tun, oder? Ich kenne keine Migranten die mich im Restauran, Zug oder sonst wo belästigen.
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