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25.08.2015, 11:12 #961Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Wie wäre es, wenn wir eine "Vorrangschaltung" in dieser Asylgeschichte mit einbauen?
Soll heißen; In solch schweren Fällen wie diesen, wo wir regelrecht vom Asylzusturm fast umgerannt werden könnte man doch NUR die Kriegsflüchtlinge hier unterbringen. Wirtschaftsflüchtlinge haben in dieser Zeit kein Vorrang, und werden ohne großen Aufwand einfach wieder ausgewiesen.
Wir müssen uns systematisch dieser Situation anpassen, um Herr der Lage zu werden. WENN dieser Ansturm mal abbricht (Was ich aber stark bezweifel so lange dort unten der Krieg herrscht), können wir uns primär um Wirtschaftsflüchtlinge kümmern.
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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25.08.2015, 16:40 #962Mr. Burns
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Gute Idee.
Hier wieder ein sehr guter Artikel vom Bayernkurier zu der Thematik: https://www.bayernkurier.de/inland/5...en-nach-europa
Ich teile die drei Säulen der bayerischen Flüchtlingspolitik uneingeschränkt: 1) Hilfe und Solidarität gegenüber den wirklich Schutzbedürftigen. 2) Vermeidung von Missbrauch des Asylrechts durch Wirtschaftsflüchtlinge. 3) Bekämpfung der Fluchtursachen in den Heimatländern der Asylanten.
In meinen Augen ist dies der einzige Weg, um das Problem langfristig halbwegs in den Griff zu bekommen.
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25.08.2015, 17:08 #963Simbart
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25.08.2015, 17:30 #964gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das Problem das ich dabei sehe.
Wann willst du die personen in Flüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge einteilen?
Dann müsste ja theoretisch das Asylverfahren(die Einteilung) schon begonnen werden bevor sie hier ankommen(also z.b. schon in Italien/Ungarn...).
Anderst währe eine faires Asylverfahren nicht zu bewerkstelligen und im schlimmsten fall schicken wir viele Flüchtinge in den Tot zurück. Was ,so hoffe ich, hier niemand will.
Das Problem ist man kann nicht einfach sagen Balkan=Kein Fluchtgrund. In der Schweiz erhielten 11,7 Prozent der Albaner, die um Asyl baten, den Status, fast 37 Prozent der Serben und knapp 41 Prozent der asylsuchenden Kosovaren.Dabei hat ja gerade die Schweiz ein sehr striktes Aslrecht. Bei uns sind etwa 30% zwar berechtigt aber durch das Dublin abkommen können wir sagen Polen/Schweiz/Ungarn... sind verantwortlich. Das heißt wir bräuchten trozdem eine Vorinstanz welche abklärt ob Flüchtling A nun einen Wircklichen Fluchtgrund hat oder nicht.
Von der CDU hat man in der richtung noch gar nichts gehört.
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25.08.2015, 19:58 #965Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
@gamefreake89 indem wir anhand der Sprache und evtl. des Ausweises erkennen, das die Leute aus Kriegsgebieten kommen. Ganz unkompliziert.
Die Wirschaftsflüchtlinge werden einfach abgelehnt.
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25.08.2015, 20:24 #966gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Was ist aber mit den anderen Asylgründen (Politische verfolgung,Diskrieminierung aufgrund der Sexualität/Religion/Ethie)
Diese sind, auf die art und weiße,leider nicht zu erkennen und somit würden viele Flüchtlinge ,trotzt berechtigten Asylgrund, das Asyl verweigert.
Das Land allein reicht leider nicht aus um über die berechtigung von Asyl zu entscheiden. Kein Land der Welt hat eine Annerkannte Flüchtlingquote von 100% bzw. 0%. Weswegen man die einzelne fälle betrachten muss.
Wir sollten eher uns um mehr bearbeiter für die Asylverfahren bemühen es kann doch nicht sein ,das ein asylverfahren für einen Syrischen Flüchtling im schnitt fast 5 monate dauert
Hier währe es vieleicht gut gewessen hätte die CDU , in den lezten jahren (so zwischen 2005-2010),alte Asylunterkünfte aus den 90ziger nicht abgerissen dann hätten wir jetzt weniger probleme
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Dublin-Verfahren ausgesetzt: Syrien-Flüchtlinge dürfen in Deutschland bleiben
Flüchtlinge in Deutschland: Dublin-Verfahren für Syrer ausgesetzt - SPIEGEL ONLINE
Syrische Flüchtlinge, die in Deutschland Asyl beantragt haben, sollen künftig nicht mehr in jene EU-Länder überstellt werden, in denen sie zuerst registriert worden sind. Das sieht nach Informationen von SPIEGEL ONLINE eine neue Leitlinie des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) vor. Asylverfahren, die in einem anderen EU-Land aufgenommen wurden und noch nicht beendet sind, sollen demnach in Deutschland abgeschlossen werden.
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25.08.2015, 20:37 #967zenzra
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25.08.2015, 21:36 #968frable
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ja und dann ist eine Ausweisung quasi nicht möglich. Außerdem besteht für "Diskriminierung" kein generelles Recht auf Asyl! Das ist eine Einzelfallentscheidung, da hierfür viele Kriterien erfüllt sein müssen. Es geht wirklich um politisch verfolgte, die gezwungen sind Schutz im Ausland zu suchen
Generell ist der Ansatz von Cao Cao aber mal gar nicht so verkehrt. Selbstverständlich muss man den noch weitgehend verfeinern und mit dem Recht überein bringen. Allerdings habe ich es so aufgefasst, dass er eben nur einen Lösungsansatz nennen wollte, keinen ausgearbeiteten Masterplan .
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25.08.2015, 22:22 #969HardAndSoft
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Aber genau so ist doch die Situation jetzt schon.
Der Haken an der Geschichte: Um den jetzigen Ansturm zu bewältigen, brauchst Du wesentlich mehr Personal als es momentan gibt.
Deshalb versucht ja beispielsweise NRW, pensionierte Verwaltgungsmitarbeiter allein schon mal für die Antragsaufnahme zu gewinnen. Wenn Du nämlich Hinz und Kunz die Aufnahme machen lässt, dann hast Du nichts gerichtsfestes.
Die Entscheidung über einen Asylantrag wird vom BAMF, dem Bundesamt für Migration und Flüchtline, getroffen.
Hier mal ein Zitat aus der Wikipedia:
"Im Sommer 2015 lag die durchschnittliche Bearbeitungsdauer pro Antrag nach eigenen Angaben des BAMF bei 5,4 Monaten, Experten schätzten sie jedoch deutlich höher, auf etwa ein Jahr ein. Das liege daran, dass die Statistik geschönt sei, da Flüchtlinge erst vom Moment der Asylantragsstellung vom BAMF entsprechend erfasst würden, nicht aber beim Eintreffen im Land, zwischen den Ereignissen könnten jedoch Monate liegen. Weiterhin bearbeite das BAMF leicht zu entscheidende Fälle schnell und schiebe gleichzeitig eine Bugwelle von rund 254.000 unbearbeiteten Anträgen vor sich her."
Eine rein personelle (und damit auch finanzielle) Frage also. Wobei ich auch verstehe, dass sich der Bund mit der Aufstockung beim BAMF schwer tut, denn was passiert mit dem aufgestockten Personal, wenn die Welle mal verebbt?
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25.08.2015, 23:50 #970frable
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Beim Verwaltungspersonal wäre es zu lösen wie mittlerweile überall im öffentlichen Dienst. Mehr Azubis und Zeitverträge. Doch ich glaube einfach das das Problem weniger die Aufstockung im einfachen sinne ist, sondern das dieser Andrang für uns mal wieder völlig 'überraschend' kommt. Seit fünf Jahren herrscht da nun Bürgerkrieg; es war nur eine Frage der Zeit bis es große Flüchtlingsströme gibt. Viele NGOs haben schon vor Jahren darauf hingewiesen und wir haben uns null darauf vorbereitet. Es handelt sich hier um Milliardenbeträge, die im bestehenden Bundes-Haushalt 'nicht mal ebenso' ergänzt werden können.
Kleine Anmerkung: Das wir nicht darauf vorbereitet sind ist irgendwie typisch! Politiker verschlafen es schon seit Jahrzehnten auf bevorstehende Probleme oder Ereignisse frühzeitig zu reagieren. Ein historisches Beispiel ist die Wende '89; selbst da waren wir finanziell nicht vorbereitet, obwohl man über Jahre daran geglaubt und gearbeitet hat!
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25.08.2015, 23:55 #971zenzra
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ich verstehe nicht ganz wieso "Lösung der Konflikte in den Ursprungsländern" vor der Aufnahme von Flüchtlingen bevorzugt wird, ist es nicht wesentlich teurer Kriege zu stoppen, politische Toleranz zu erreichen und/oder die Wirtschaft anzukurbeln als die Flüchtlinge aufzunehmen?
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26.08.2015, 00:32 #972frable
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das habe ich doch glatt überlesen. Diesen Gedanke kann auch ich nicht teilen. Ganz im Gegenteil, ich halte ihn fast für undurchführbar. Nicht nur die kosten sind ein immenses Problem sondern auch die Politik. Stoppen kann man das nämlich nur indem man Bodentruppen schickt, sprich in den Krieg zieht.
Mal ganz primitiv und schnell - abgesehen von der rechtlichen Lage, da es sonst zu weit von Thema abschweifen würde. Beim IS bestände noch die Möglichkeit und ich glaube das man die Gebiete relativ schnell nehmen und zurückerobern würde. Natürlich nur gemeinsam im Nato oder gar UN Verbund. Dem könnte man Einheit gebieten, wenn man das hundertprozentig wollen würde.
In Syrien ist das quasi unmöglich, da bei einem eingreifen der westlichen Länder Russland schon angekündigt hat auf der Gegenseite zu stehen. Das wird niemand riskieren, solange die Lage nicht völlig eskaliert.
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26.08.2015, 00:47 #973Steve
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Großbritannien will keine Asylanten bzw. Flüchtlinge.
Die haben die Grenzen (laut Nachrichten) wohl komplett dicht gemacht. Und offiziell nehmen sie auch keine Flüchtlinge auf.
Außerdem wollen sie neue, härtere Gesetze für illegale Einwanderer, Kürzungen der Finanziellen Leistungen für abgelehnte Asylbewerber, den Zugang zum Wohnungsmarkt erschweren etc.
Die scheinen auf der Insel einen ganz harten Kurs zu gehen.
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26.08.2015, 00:56 #974Steve
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
frable,
Russland hat Hilfe gegen den IS signalisiert. Sie wollen helfen und auch militärisch gegen die Terroristen vorgehen.
Syrien hat nur in soweit was damit zutun, dass die USA Assad stürzen wollen, während Russland das aber nicht zulassen wird. Ansonsten könnte man, wenn man denn wirklich wollen würde, sofort losschlagen und dem treiben da unten ein Ende setzen.
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26.08.2015, 01:03 #975zenzra
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26.08.2015, 10:29 #976frable
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Bei Syrien habe ich nichts anderes gesagt.
Kurz zum IS: Wenn Russland wirklich helfen wollen würde, hätten sie längst mehr Bereitschaft gezeigt und sich an irgendwelchen Handlungen angeschlossen. Was nicht heißen soll, der Russe hätte nichts getan!! Dennoch vermute ich, dass Russland das ganze in ihrer aktuellen politischen Lage fast schon egal. Die Terroristen greifen doch maßgeblich westliche Länder an, solange das nicht auf Russland überschlägt wird von denen nicht viel kommen. Ich glaube eher, dass man sich heimlich ins Fäustchen lacht. Naja, ich bin mal gespannt...
Quelle: Islamischer Staat: Russland tritt US-Koalition gegen IS nicht bei - SPIEGEL ONLINE
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26.08.2015, 10:42 #977Der Schmied von Kochel
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Wenn dem so ist, denkt Putin zu kurz. Ein Großteil der IS Macker sind Tschetschenen und die gehen nicht irgendwann nach Hause und beackern das Feld als wäre nichts gewesen. Im Gegenteil, die Jungs sind als die derbsten des ganzen Vereins verschrien. Wer sich jetzt noch an Beslan und die Theater Geiselnahme in Moskau erinnert, der kann sich ungefähr vorstellen worauf ich hinaus will.
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26.08.2015, 11:34 #978frable
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Die IS hat Russland auch schon mit Krieg gedroht. Denke aber nicht das Putin das überhaupt nicht beachtet, momentan gibt es politisch einfach andere Baustellen. Was ich sage sind Mutmaßungen, ich kenne ihn ja nicht . Zu diesem Thema hält er sich ja ziemlich geschlossen. Er wird seine Gründe haben sich aktuell (noch) herauszuhalten.
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26.08.2015, 12:35 #979Exomgekuma
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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26.08.2015, 13:50 #980Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das Problem an den aufgezählten Dingen ist aber, das diese hausgemacht sind. Frauenunterdrückung in manchen Ländern, sowie das verfolgen von ethnischen Minderheiten ist leider ein trauriger Alltag in manchen Ländern.
Meiner Meinung nach geht es schneller, wenn wir alle Kriegsflüchtlinge vorziehen, da diese einfach momentan auch präsent sind
Ich denke mal schon das viele einen Pass dabei haben, oder anders ausgedrückt: Ich hoffe es. Sollte sich nämlich davon einer eher zum Nachteil unseres System entwickeln, kann man das Abschiebeverfahren leider vergessen und wir sitzen dann auf diesen Kriminellen.
Wenn es nach mir ginge, würde ich jeden ohne Pass die Einreise verweigern, oder das jeweilige Land MUSS eine Kopie uns zuschicken.
Klar, denn mein Wort ist nicht entscheident In manchen Fällen finde ich das aber schade
Und das ist auch ein Grund, warum ich den Bund diesbezüglich verstehe.
Da kann man eigentlich sogar einen Mindestlöhner einstellen, aber das wäre wiederrum auch Ausbeute.
Der Fehler liegt nicht an unseren Personalmangel, sondern darum wie unsystematisch die Asylbewerber über Europa aufgeteilt werden.
Es können nicht einfach mal eben 1000 Arbeitsplätze mehr geschaffen werden, nur weil plötzlich zigtausend Menschen herkommen.
Was will man mit den Leuten anschließend machen? Sie kündigen? Oder sie als Staatsdiener einstellen, so das der Staat sie nicht mehr kündigen kann.
Beides ist einfach mit zusätzlichen Kosten verbunden, die einfach zu hoch sind.
Das einzige was man tun kann, bzw. die Asylbewerber tun können und müssen ist warten.
Wir sind von diesen "warten" auch nicht ausegschlossen. Wann bekommt man dann mal einen Termin beim Amt, oder beim Augenarzt?
Lediglich in aktuen Fällen, sollte man eine Art "Bevorzugung" für die einzelnen Leute in Betracht sehen.
Auch könnte es schneller gehen, wenn man mal unsere Verwaltungspersonal vorher hätte auf so einen Ausmaß schulen können (Meine Meinung dazu)
Zumindest was die Polizei betrifft stimme ich dir zu, wobei das schon seit Jahren eigentlich notwendig ist.
Stell dir das nicht so einfach vor. Gerade Menschen im eigenen Land sind i.d.R strategisch im Vorteil, selbst wenn die Anzahl an Gegnern gering ist. Man nehme nur als Beispiel Afghanistan. Weder Russland noch die USA konnten nur ansatzweise dort irgend etwas einnehmen.
Deutschland ist auch ein gutes Beispiel. Im Vergleich zu Russland und Russland ein winziger Fleck auf der Karte und dennoch hat es vier Nationen gebraucht um es einzunehmen.
Was ich damit sagen will. Das ist es nicht wert. Wir würden viel zu viel Menschenleben kosten bis wir das da unten im Griff haben, und das schlimmste:
Du kannst vielleicht ein Regime in einen solchen destruktiven Land stürzen aber eines ist zu 100% sicher. Das nächste Regime wird auch für Leid sorgen.
In diesen Fall ersetzen wir die IS durch irgend welche anderen Hinterwäldler. Die Leute gegen die wir in den Krieg ziehen würden, sind dauerhaft im Krieg. Sie leben den Krieg, und töten aus Überzeugung. Diese Menschen kann man nicht mit unserer Bundeswehr, der US-Army oder der sonst wem vergleichen. Länder die dauerhaft Kriege führen, sind verdammt schwer einzunehmen, weil wir keinen strategischen Vorteil durch unseren Eingriff hätten, denn: Die Situation bleibt unverändert.
Wirklich primitiv, aber effektiv sehe ich bis heute leider nur den Genozid. Indem das ganze Land ausradiert werden würde. Das ist extrem? Klar ist es das, ich habe nie was anderes behauptet. Allerdings viel einfacher als ein Land einzunehmen, es industrie und gesellschaftsfähig zu machen, und sie anschließend wieder ihren Schicksal überlassen. Manchmal kann man nur helfen, indem man andere von ihren Leid erlösen.
Krieg ist keine Sache, die sich irgend einer menschlichen Korrektheit unterzieht. Krieg ist grausam, und ja, leider auch manchmal bestimmt notwendig.
Was sagte Sir Peter Ustinov mal?
Der Terrorismus ist der Krieg der Armen. Der Krieg ist der Terrorismus der Reichen
Warum soll das so schwer sein? Ich habe mich auch schon mit Muslime unterhalten, und es gibt solche und solche.
Alle die ich kenne verurteilen das was die IS tut. Es hat nämlich kaum noch was mit dem Glauben zu tun, sondern einer Auslegungssache.
Klar würde keiner dieser Muslime gegen diese "Muslime" in den Kampf ziehen, aber wieviele Deutsche/Österreicher würden gegen Nazis vorgehen? Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung wenig, was aber nicht heißt das diejenigen die zuhause sitzen nix gegen diese Nazis haben.
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