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11.08.2015, 08:00 #881JokerofDarkness
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Nur mal so am Rande, auch wenn es hier nicht hingehört.
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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11.08.2015, 12:03 #882Mr. Burns
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Von duden.de zur Bedeutung von Stolz: "Selbstbewusstsein und Freude über einen Besitz, eine [eigene] Leistung"
"eigene" steht hier in Klammern. Es kann die eigene Leistung sein, muss aber nicht. Das beste Beispiel ist wohl der Vater oder die Mutter, die stolz auf die gute Abi-Note ihres Kindes sind. Dazu haben sie zwar wenig bis nichts beigetragen, aber sie können völlig zurecht stolz auf ihr Kind sein.
Die einen empfinden Nationalstolz, die anderen eben nicht. Ist eben so und völlig ok.
Wieso will das keiner? Ein Großteil der Deutschen heute schämt sich für das was Hitler getan hat, insbesondere die Judenvernichtung. Ich finde auch, dass das eine Schande für Deutschland ist, gleichzeitig bin ich aber der Ansicht, dass man unsere Generation nicht dafür zur Verantwortung ziehen kann.
Der jüdische Holocaust-Überlebende Max Mannheimer sagt bei seinen Vorträgen vor Schülern und jungen Leuten gerne folgendes: „Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
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11.08.2015, 13:41 #883zenzra
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
@Cao Cao für mich ist Deutschland eines der besten Länder überhaupt, schon alleine deshalb weil ich hier nicht am Hungertuch nage, kostenlose Bildung genieße und fern von Krieg und Konflikten aufwachsen durfte, darüber bin ich froh, äußerst froh, aber nicht stolz. Was die Steuersache angeht kann ich dir aber beipflichten, ich muss zugeben, wirklich intensiv und konstant habe ich erst angefangen in Australien zu arbeiten, mit einen verdammt hohen Steuersatz, aber es war auch irgendwie ein erfüllendes Gefühl diese Steuern zu zahlen, weil man weiß, dass man zur Infrastruktur beiträgt.
@JokerofDarkness das mit Hitler musstest du mir nicht erklären aber wir wissen beide dass ein Mann keinen Krieg alleine fuhren konnte, aber glaube da sind wir auf derselben Wellenlänge.
@Mr. Burns
Ich denke am Ende ist es einfach eine persönliche Sache, wenn zu mir jetzt irgendein Rosenberg kommt und mir vorwirft, dass mein Großvater seinen Großvater in Ausschwitz vergast hat, dann fühle ich mich dafür absolut nicht verantwortlich, wie hätte ich auf dieses Ereignis Einfluss nehmen können? Dasselbe umgekehrt, Rosenberg kommt zu mir und sagt Großvater Zenzra hätte sein Leben gerettet weil er ihm half das Land zu verlassen so würde ich mich für dieses Ereignis auch nicht verantwortlich fühlen.
Natürlich wäre Verachtung in Beispiel 1 und Bewunderung in Beispiel 2 meine Reaktion gewesen aber mehr auch nicht.
Und jetzt kommt das worauf ich eigentlich hinaus will:
Ich finde, dass Stolz oder Scham für jemand anderen eine Art Erbe gibt, eine moralische Verpflichtung von der man selbst entscheiden kann ob man sie annimmt oder nicht, es dürfen aber nicht nur die Sachen rausgepickt werden die einen in den Kram passen, das meinte ich mit dem Deutschland Beispiel, wenn man Stolz auf die historischen Leistungen Deutschlands ist, dann muss man auch mit den Untaten leben - alles andere ist meiner Meinung nach sehr heuchlerisch. Man rückt das eine in den Mittelpunkt, klopft sich auf die Schulter aber für nicht ganz so knorke Sachen will man dann keine Verantwortung übernehmen und lässt sie unterm Tisch fallen.
Da gehe ich lieber den zweiten Weg, Schulterzucken bei positiven und negativen Ereignissen meines Landes weil ich weiß, dass ich damit nichts zu tun habe und es nur Zufall ist dass ich Deutscher bin.
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11.08.2015, 14:26 #884Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Eben, und deshalb kannst du dich auch stolz fühlen. Ob du lieber bescheiden bist, und es nicht tust sei jedem selbst überlassen. Du leistest aber etwas für ein Staat sobald du arbeitest UND Steuern zahlst. Du hast zwar nichts getan zum Deutscher zu werden, da du schon Deutscher bist ABER du leistest was für Deutschland.
Dann müsste man allerding jegliche Nationen mit einbeziehen. Der Mann ist stolz Amerikaner zu sein? Jo, wie war es denn die Afrikaner zu entführen und zu versklaren? Wie lebt es sich so als stolzer Türke, wenn man ein Land angehört das in der Vergangenheit hunderttausende von Kurden abgeschlachtet hat?
Du findest bei fast jeden Land ein dunkles Kapitel und bei jedem Land findest du auch Falschheit, egal ob mitteleuropäische Länder oder Zentral-Afrika.
Ich bin stolz Deutscher zu sein, aber ja. Ich weiß auch das nicht alles gut war und dafür wiederrum schämt man sich als Deutscher. Als Mensch unabhängig vom Land bin ich aber wiederrum nicht verantwortlich für das Massaker in der Vergangenheit, genau so wie die heutigen Nachfolger schon kein Anrecht mehr auf Entschädigung haben (Bekommen die sie überhaupt noch?)
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11.08.2015, 14:31 #885zenzra
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Naja dann ist man ja eigentlich ein stolzer Steuerzahler klingt nur nicht so toll
Und auf diese Nationen-Debatte wollte ich gar nicht hinaus, was ich schreibe meine ich für jedes Land, nehme aber aus naheliegenden Gründen immer Deutschland in unserer Diskussion.
Ich schäme mich für viele Dinge die ich getan habe, aber Deutschlands Taten gehören nicht dazu, ich bin auf viele Dinge stolz die ich getan habe, aber Deutschlands Taten gehören nicht dazu.
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11.08.2015, 14:36 #886Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Naja, Deutschland ist einfach der perfekte Sündenbock
Das ist deine Ideologie und sie klingt auch vernünftiger als der Nationalstolz. Aber wie gesagt: Es ist auch jeden selbst überlassen und so lange da kein Rechtspopulismus herumschleimt ist es auch erträglich. Mir gehen mehr die Deutschland-Hasser auf die Nerven (Die selbst Deutsche sind).
Aber wie gesagt: Jeder wie er will. So lange es keinen anderen schadet, ist es nicht schlimm. Früher war man auch Stolz dem Hochadel anzugehören, und getan dafür hat man als Sohn des Hauses Hohenzollern gar nichts.
Hmm... ich schäme mich eher für die Dinge die ich nicht getan habe.
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11.08.2015, 15:40 #887gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Hier mal paar Links/Blogs/News zum thema
Eine Kapitulationserklärung
Rechte Hassbürger und Meinungsfreiheit: Eine Kapitulationserklärung - Politik - Tagesspiegel
Ein Blogger gibt auf, weil er und seine Familie massiv bedroht wurden. Die Erklärung von Heinrich Schmitz, Ex-Kolumnist von The European und ehemaliges Mitglied der Initiative #HeimeOhneHass, im Wortlaut.
Die „besorgten Bürger“ können die Korken knallen oder die Bierdosen spritzen lassen. Sie können sich auch vor Freude einpissen. Es ist mir egal. Sie haben gewonnen. Ich kapituliere. Mir reicht's.
Wenn Sie sich jetzt fragen, warum jemand, der jetzt mehr als zwei Jahre Woche für Woche versucht hat, seinen Mitmenschen rechts- und gesellschaftspolitische Fragen halbwegs verständlich zu erläutern und für eine bessere Gesellschaft oder wenigstens den Erhalt der bestehenden zu kämpfen, plötzlich das Handtuch wirft, dann möchte ich Ihnen das kurz erklären.
Ich bin jetzt auch ein besorgter Bürger. Ich sorge mich um die Sicherheit meiner Frau und meiner Kinder. Und ich bin nicht mehr bekloppt genug, diese Sicherheit für etwas zu riskieren, was ohnehin nur einen sehr begrenzten Teil der Bevölkerung erreicht
[...]
Vor zwei Wochen wurde der Initiator der Petition #HeimeOhneHass, ein junger Student, massiv bedroht. Ihm wurde die Ermordung seiner Eltern und Geschwister angekündigt. Nicht etwa in Form eine nötigenden Drohung, sondern einfach nur so. Namen und Adressen der betroffenen Familienmitglieder waren dem Anrufer bekannt.
[...]
Ganz spannend sind dann auch per persönlicher Nachricht übermittelte Absagen gegen eine Unterstützung, die meistens mit den Worten beginnen, „Lieber Heinrich, ich unterstütze Dein Anliegen und bin inhaltlich voll auf Deiner Seite, aber habe bitte Verständnis dafür, dass ich mich nicht mit dem Mob anlegen will.“ Nein, eigentlich hatte ich dafür kein Verständnis, weil es genau das ist, was den Mob gefährlich macht. Durch die Verbreitung von Angst und Schrecken, die ganz normalen Bürger davon abzuhalten, sich gegen ihn zu wenden.
Die Medien als Megafon der Rechten - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch
Auf solche Verfinsterungen reagiert die SVP mit den immer gleichen Forderungen: die Grenzen für Flüchtlinge zumachen; Kündigung der völkerrechtlichen Verträge, welche die Schweiz ans Ausland binden; und die grösstmögliche Distanz zur EU, der ja gar nicht mehr zu trauen ist. Je mehr sich die globalen Probleme verschachteln, desto einfacher klingt die Forderung, sich von allen anderen herauszuschneiden.
Dass die Partei an die Öffentlichkeit drängt, gehört zu ihrem Job. Beunruhigend ist ihr Erfolg dabei. Seit Jahrzehnten bedient, benutzt und dominiert die SVP die Schweizer Medien. Auch in diesem Wahljahr bringt sie ihre Themen und ihr Personal wuchtig ein. Ihre Medienpräsenz ist erdrückend. Von den zehn in der laufenden Legislatur am häufigsten genannten Politikern gehört die Hälfte der SVP an (Datenblog von gestern). Wie die Wahlbeobachter von Année Politique Suisse nachrechneten, haben Online-medien die Partei beim Asylthema fast so häufig genannt wie SP und FDP zusammen. Damit werden Medien zum Megafon der Extreme. Was die SVP sagt, sagen sie weiter, was sie schreit, geht als rhetorische Druckwelle durchs Land. Die jahrelangen Attacken auf die Sozialbehörden haben die Kritik an ihnen zum Mainstream mediatisiert. Der permanente Druck auf die Asylpolitik wird vervielfältigt, egal, wie undurchführbar die jeweilige Forderung bleibt. Pauschalbehauptungen gegen Flüchtlinge werden weitergegeben, das Dementi liest keiner.
Frau Meike sagt: Die Sonne der eigenen Anständigkeit
Ich schäme mich
Vor 22 Jahren, im Herbst 1992, wurden im schleswig-holsteinischen Mölln zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser angezündet. Ich war damals 18 Jahre alt und trug bei einem Protestmarsch gegen die Nazis, den meine Schule nach den Anschlägen organisiert hatte, ein Schild, auf das ich „Ich schäme mich“ geschrieben hatte.
Heute schäme ich mich wieder.
Ich schäme mich für die Nazihetze im Netz, ich schäme mich für eine Politik, die verzweifelte Menschen allenfalls duldet, aber niemals willkommen heißt, ich schäme mich aber auch für alle, die immer noch glauben, das alles habe nichts mit ihnen zu tun. Die glauben, es sei ausreichend, bei der Hetze nicht mitzumachen und die Idioten zu ignorieren. Denn das ist es nicht. Es reicht nicht mehr, sich innerlich von der Hetze zu distanzieren und dann nichts zu sagen, weil das alles Idioten sind. Es reicht nicht, sich in der eigenen Anständigkeit zu sonnen.
„Idioten ignorieren“ ist nämlich eine gefährliche Beschönigung dafür, zum Hass und der Verfolgung von Menschen zu schweigen und sie damit zu dulden.
Facebook, das Netzwerk mit dem Herz f
Brüste und Penisse sind bekanntlich ein Problem für Facebook. Offener Hass und Aufrufe zum Mord verstoßen jedoch nicht gegen die „Gemeinschaftsstandards“, wie sich unzählige Male dokumentieren lässt. Ein Kommentar von DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath
https://kurzhaarschnitt.wordpress.co...meine-meinung/
Meine Oma ist mir als hutzelige, kleine, etwas verplante Person in Erinnerung. Mit grauem Haar, in dem immer ein Rest Dauerwelle versuchte, Locken vorzutäuschen. Im höheren Alter hat Oma die Dauerwelle nur noch selten beim Friseur machen lassen. „Ach Jung, dat ischa immer auch so düer.“
Sie sprach einen ganz eigenen Dialekt, der sich aus dem für Schleswig-Holsteiner typischen nordischen Slang, plattdeutsch und gesprochenen Rechtschreibfehlern zusammensetzte.
„Düer“, also teuer, ist ein Wort, was man oft von ihr hörte. Dies ist düer, das ist düer, fast alles war düer. Aber manches war ihr nie zu teuer. Dazu gehörte auch ihr einziger Enkel, also ich...
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11.08.2015, 21:52 #888Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Gewaltexzess in Camp: Flüchtlinge kämpfen mit Knüppeln, Stühlen und Besenstielen - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten
Mit Knüppeln, Besenstielen und Stühlen: In einem Hamburger Erstaufnahmezentrum sind Dutzende Flüchtlinge aufeinander losgegangen. Mehrfach musste die Polizei anrücken. Auch mit Hubschrauber.
Hochqualifiziert und schwer traumatisiert. Offensichtlich eine ungesunde Mischung...
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11.08.2015, 22:06 #889gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Eher das ergebnis wenn man 700 Personen in eine anlage stopft welche nur für 500 Personen ausgelegt ist.
Das bei einer so engen belegung spannungen entstehen ist logisch.
Wenn man Menschen auf engstem Raum zusammenquetscht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie aufeinander losgehen. Dazu brauchen die noch nicht einmal aus verschiedenen Kulturen zu stammen.
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12.08.2015, 11:23 #890Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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12.08.2015, 13:22 #891Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Richtig, denn das eine führt zum anderen. Die Massenhaltung wird auch eher das letzte Fünkchen gewesen sein.
Sollen sie ruhig machen. So lange dabei keine Unschuldigen zu Schaden kommen
Das stimmt, aber dann wundert mich das es anscheinend auf der Reise hierher nicht zu solchen Vorfällen gekommen sein sol
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12.08.2015, 16:56 #892Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Hm, dann könnte, so man das liest, es durchaus auch zu provozierten Handlungen wie dem Gewaltexzess gekommen sein, um die - zugegebenermaßen sehr schlechten - Bedingungen zu verbessern? Würde das stimmen, würde der Funken bald schon überspringen können.
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12.08.2015, 17:12 #893Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Es ist ja nicht so überraschend, dass so viele Flüchtlinge/Asylsuchende kommen, das wurde von vielen Experten angekündigt, aber von den Verantwortlichen hartnäckig ignoriert.
Deshalb ist das Problem hausgemacht. Man hätte schon längst vorsorgen können, wenn man nicht stur auf diese veralteten Zahlen geschaut hätte, und weitere Zelt- oder Containersiedlungen wären schnell eingerichtet gewesen ...
Dazu müssen der Bund und Länder den Kommunen allerdings auch die vorgesehenen Verteilungszahlen bekanntgeben und sie müssen endlich mal die vollen Kosten tragen ...
Solche planerische Unfähigkeit spielt nur den xenophoben Gruppen in die Hände, weil es in (über-)vollen Unterkünften natürlich Konflikte gibt ...
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12.08.2015, 17:38 #894Exomgekuma
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Warum nicht spezielle Orte für Flüchtlinge schaffen, am besten vielleicht auf Inseln, wo sie je nach Herkunft solange untergebracht werden, bis sie in ihr Heimatland zurück können? Diese Orte sollten dann auch Möglichkeiten der Beschäftigung und Ausbildung unter europäischer Regierung, Verwaltung und Gesetzgebung bieten, wobei ein Hauptaugenmerk darauf gelegt wird, dass die Flüchtlinge selbst ihr Land wieder in Ordnung bringen. Ich verstehe nicht, wieso man Flüchtlinge gegen alle Widerstände vonseiten der heimischen Bevölkerung und auch der Flüchtlinge selbst immer "integrieren" will, da es ja (angeblich) Flüchtlinge und keine Immigranten sind. Es muss von Anfang an klar sein, dass Asyl nur so lange wie nötig gewährt wird. Einwanderung und Asyl sollten strikt getrennt werden. Wer einwandern will, aber dafür das Asylgesetz missbraucht, der soll als Krimineller jede Chance auf Einwanderung verlieren und abgeschoben werden.
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12.08.2015, 17:43 #895Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Welche Inseln wären denn noch frei? Sind alle bewohnt
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12.08.2015, 17:47 #896Der Schmied von Kochel
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12.08.2015, 17:48 #897Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Hätten sie mal Sansibar nicht zurückgegeben ...
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12.08.2015, 18:07 #898Exomgekuma
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Was hat der Madagaskarplan mit der Versorgung von Flüchtlingen zu tun? Das ging ja wohl völlig daneben. Australien versorgt die Asylanten auch auf einer Insel und hat ganz offenbar nicht ansatzweise die Probleme von Europa. Inseln - man braucht ja nicht gleich eine ganze Insel - verlassene Ortschaften, verlassene Dörfer hat Europa mehr als genug. Wesentlich geht es um die klare und strikte Trennung von Einwanderung und Asyl, sowie die Vermeidung von Schäden beiderseits. Das aktuelle Tohuwabohu ist ein Schaden sowohl für Europa als auch für die Flüchtlinge, also zumindest jene, die wirklich Flüchtlinge sind.
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12.08.2015, 18:13 #899Der Schmied von Kochel
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14.08.2015, 15:37 #900gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Unter falscher Flagge
Internet-Fakes: Unter falscher Flagge | Nachrichten | BR.de
Immer wieder kommt es im Netz zu "False-Flag-Operationen": Hetzer stehlen aus echten Meldungen Fotos, schreiben einen neuen Text und erfinden ein passendes Medium dazu, um dann den positiven Artikel in Frage zu stellen. [...]Auch wenn die Meldung frei erfunden ist, hat der Fälscher sein offenkundiges Ziel erreicht: Stimmung gegen Flüchtlinge und Medien zu machen. Und im Netz finden sich immer mehr solcher Falschmeldungen. Der Verein Mimikama hat einige davon dokumentiert. Meistens werden dabei Flüchtlinge im positiven Licht dargestellt, zum Beispiel weil sie angeblich Geldbeutel oder Koffer finden und als ehrliche Finder zurückgeben.
In rechtsextremen Blogs und Facebookseiten werden die Links dann geteilt, als Beweis für die vermeintliche Lügenpresse und ihre angebliche Propaganda:"Lassen Sie sich nicht verarschen, von dieser schmierigen Mitleids-Aktion der Medien", heißt es etwa in einem der Blogs.
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