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07.08.2015, 11:46 #841gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Rechte der Flüchtlinge :: Pro AsylOhne Arbeitserlaubnis dürfen Flüchtlinge nicht arbeiten und keine Ausbildung machen. Für Asylsuchende und Geduldete ist die Arbeit in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts ganz verboten. Auch danach haben sie nur schlechte Chancen auf einen Job, weil es "bevorrechtigte Arbeitnehmer" gibt. Dies sind Deutsche, aber auch EU-Ausländer oder anerkannte Flüchtlinge.
Nach 15 Monaten Aufenthalt in Deutschland dürfen Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge - ohne die oben beschriebenen Einschränkungen - arbeiten.
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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07.08.2015, 12:28 #842Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das ist nicht "einfach falsch".
Du musst deine Quelle auch selber richtig lesen. Da steht klar drin, dass es nur ein Arbeitsverbot für die ersten 3 Monate gibt und es ansonsten nur die Prämisse gibt, dass Deutsche, EU-Angehörige und Flüchtlinge aus unsicheren Herkunftsländern ein Vorrecht auf eine Arbeitsstelle haben, was ja auch vernünftig ist. Wenn sich da Niemand anderes drauf bewirbt, kann ohne Probleme auch ein Wirtschaftsflüchtling eingestellt werden. Und nach 15 Monten zählt diese Regelung gar nicht mehr. Wir haben in Deutschland aber nicht genug Arbeitsplätze dafür, so dass jeder auch was bekommt - da kann man noch so sehr auf die Tränendrüse und Ungerechte Bedingungen pochen ... das ist das Kernproblem was nicht der Staat lösen kann, sondern maximal die Wirtschaft.
Es ist also sehr wohl möglich, dass ein Asylbewerber hier arbeitet, wenn er eine Arbeitsstelle findet. Qualifizierte sind davon eh ausgenommen, die können jetzt die Bluecard beantragen.
Das mit der Ausbildung stimmt auch nicht mehr. Erst vor ca. 2 Monaten hat die Bundesregierung ein Gesetz erlassen dass unter 20 Jährigen eine Ausbildung sofort erlaubt mit anschließenden mind. 2 Jährigen Bleiberecht bei Arbeitslosigkeit, wo man Zeit hat sich eine neue Anstellung zu suchen. Davon profitiert ja jetzt auch der Junge der bei meinem Irakischen Friseur die Ausbildung macht.
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07.08.2015, 12:34 #843gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
@Calc
Du solltest lieber nochmal lesen.
Die 3 monate gelten für anerkannte Flüchtlinge. Während ich klar und deutlich vpn Asylbewerber gesprochen habe
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07.08.2015, 12:36 #844Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Dann lies du nochmal. Da steht nämlich"Für Asylsuchende und Geduldete".
Hier auch nochmal eine Originalquelle des damaligen Gesetzes:
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/04/2014-04-30-sichere-herkunftstaaten-arbeitsmarkt.html
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07.08.2015, 12:44 #845gamefreake89
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07.08.2015, 12:47 #846Calc
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07.08.2015, 13:16 #847gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
@Calc
Deine behauptung Flüchtlinge die Arbeit wollen bekommen Arbeit bleibt weltfremd.
Selbst die deutsche wirtschaft fühlt eingeschränkt weil sie zuerst deutsche Arbeitnehmer nehmen MÜSSEN.
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07.08.2015, 13:19 #848Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Hä? Liest du eigentlich was ich so schreibe? Ich sage gerade doch, dass es nicht genug Arbeitsplätze gibt für die Flüchtlinge und das deshalb das "wollen" gar keine Rolle spielt!
Falsch. Asylsuchende aus unsicheren Herkunftsländern sind wie EU Ausländer und Deutsche auf einer Stufe.
Das Nachsehen haben die Wirschaftsflüchtlinge. Aber wie ich auch schon woanders ausführte, die haben ohnehin keine Qualifikation und keine Chance auf dem Deutschen Arbeitsmarkt. Die Deutsche Wirtschaft hat bei ihrem Fachkräftemangel kein Zahlen (wir haben mehr als doppelt so viel Arbeitslose wie verfügbare Stellen) sondern ein Qualitätsproblem ... und das behebt kein Afrikaner dieser Welt, der nicht auch eine Bluecard bekommen könnte.
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08.08.2015, 07:49 #849gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ja weil der einstieg durch deutsche gesetze erschwert wird
So entstehen fälle wie dieser hier:
Flüchtlinge in Berlin: Asylbewerber und Firmen verzweifeln gemeinsam am Gesetz - Wirtschaft - Tagesspiegel
Nennen wir die Besitzerin eines Restaurants in einem der angesagten Innenstadtviertel Berlins Rita und ihr neuestes Kochtalent Samuel. Sie wollen ihre Gäste mit Speisen aus verschiedenen Ländern Afrikas beglücken.[...]Es könnte ein Betrieb wie jeder andere sein. Wäre da nicht die Sache mit der Arbeitserlaubnis.
In Berlin befinden sich derzeit 22.000 Flüchtlinge, die wie Samuel arbeiten könnten, aber meist nicht arbeiten dürfen.
„Ein deutscher Koch bekommt auch eine gute Erdnusssuppe hin“, soll die zuständige Mitarbeiterin in der Ausländerbehörde gesagt haben: Antrag abgelehnt. Rita hat daraufhin bei der Agentur für Arbeit nachgefragt, die sei nicht zuständig, lautete die Antwort. Es gibt in Deutschland mindestens ein Dutzend Statuskombinationen für Flüchtlinge: Asylsuchend, Geduldet, mit oder ohne hypothetischen Zugang zum Arbeitsmarkt, aus politischen oder humanitären Gründen, seit zwölf Wochen, 15 Monaten oder vier Jahren schon im Land, als Kontingentflüchtlinge eingereist, und so weiter. Und je nach Status gilt eine andere Regelung, ist eine andere Behörde zuständig.
„Ich wusste, ich lasse mich auf einen Bürokratiemarathon und ein großes Risiko ein“, sagt Rita, „aber es war dann doch eine große Enttäuschung, als wir die Abfuhr bekommen haben.“ Samuel ist weniger als ein halbes Jahr in Berlin, für ihn gilt bis zum 15. Aufenthaltsmonat eine Nachrangigkeitsprüfung für den deutschen Arbeitsmarkt. „Ich möchte arbeiten“, sagt er auf Deutsch. .
Das stimmt so nicht dei Vorrangprüfung Entällt nur wenn eine von drei Kriterien zutreffen:
*Hochschulabsolventinnen und -absolventen in Engpassberufen, die die Voraussetzungen für eine Blaue Karte EU erfüllen
*für Fachkräfte, die eine anerkannte Ausbildung für einen Engpassberuf nach der Positivliste der Bundesagentur für Arbeit haben beziehungsweise an einer Maßnahme für die Berufsanerkennung teilnehmen oder
*wenn die Menschen seit 15 Monaten ununterbrochen erlaubt, geduldet oder mit einer Aufenthaltsgestattung in Deutschland sind
Ansonsten müssen Firmen ,selbst wenn sie einen asylanten einstellen wollen, mit deutsche Arbeitnehmer, EU-Bürger oder entsprechend rechtlich gleichgestellte Ausländer vorlieb nehmen.
Quellen
Bundesregierung | Artikel | Erleichterungen für Asylbewerber
Neues Beschäftigungsrecht für Asylsuchende und Geduldete :: Pro Asyl
Zugang zum Arbeitsmarkt für Flüchtlinge erleichtert - Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
https://arbeitsmarkt-und-sozialpolit...7-525400a933ef
Asylbewerber dürfen früher legal einer Beschäftigung nachgehen. Bisher mussten Asylbewerber 9 Monate und Geduldete ein Jahr warten, bis sie eine Arbeit annehmen durften. Jetzt wird das schon nach drei Monaten möglich sein. Bis zum 15. Monat gibt es aber dabei noch die "Vorrangprüfung", bei der kontrolliert wird, ob es nicht auch einen gleichqualifizierten deutschen Bewerber für die Stelle gibt. Zuvor galt die Vorrangprüfung für Asylbewerber unbefristet und für Geduldete vier Jahre. Dieser Teil des Gesetzes ist auf drei Jahre befristet, über eine Verlängerung wird dann nach Arbeitsmarktlage zu entscheiden sein.
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08.08.2015, 15:14 #850Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Natürlich muss man den Betrieben dann auch eine Voraussage geben können, wie lange das Verfahren etwa dauern wird, damit sie Planungssicherheit haben und nicht plötzlich der Asylbewerber über Nacht abgeschoben wird ...
Allerdings wäre ein gesicherter Arbeitsplatz auch wieder ein Grund, NICHT abzuschieben, was aber kein Problem ist, schließlich zahlt er/sie ja dann auch Steuern ...
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08.08.2015, 15:18 #851Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Die Menschen können nach 3 Monate laut Gesetz arbeiten gehen. Das Problem ist, dass es keine Arbeitsplätze gibt für die sie qualifiziert wären. Geh du mal einfach so in ein anderes Land. Selbst mit Hochschulabschluss ist das erstmal eine Herausforderung in dem lokalen Markt Fuß zu fassen. Solche Leute haben hier einfach keine Chance. Klar positive Ausnahmen gibt es immer, die Masse findet aber nichts, ganz egal ob sie die Arbeitserlaubnis sofort oder erst nach 3 Monaten haben. Die meisten sprechen nicht mal ein Wort Deutsch - wer soll die alle einstellen?
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08.08.2015, 16:55 #852gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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08.08.2015, 17:03 #853Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Genau wegen diesen Beschränkungen frage ich mich, wieso sich immer Leute aufregen, dass Asylbewerber und Flüchtlinge irgendwo herumlungern und nicht arbeiten würden.
Das Arbeiten wird ihnen ja behördlich untersagt, was sollen sie denn sonst tun? Deutschkurse oder Fortbildungskurse gibt es auch nicht viele und die sind meist schnell voll ...
Würde man das Arbeiten nicht verbieten, dann hätte man weniger Probleme auf den Straßen ...
Der Arbeitsmarkt ist ja so beschaffen, dass jemand, der 1 Jahr aus seinem Job raus ist, dadurch auch Probleme hat, wieder eine Arbeit zu finden, das kommt noch dazu ...
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08.08.2015, 20:19 #854Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Diese Beschränkung zählt nur und ausschließlich für Wirtschaftsflüchtlinge. Flüchtlinge aus Bürgerkriegsstaaten können sofort arbeiten gehen, wenn sie eine Anstellung finden! Das nur mal zur Wiederholung.
Natürlich ist das eine sinnvolle Regelung, um ein Lohngefälle zu vermeiden damit Einheimische und die anderen Berechtigten nicht erpressbar werden("warum soll ich einen Einheimischen, Bürgerkriegsflüchtling oder EU Ausländer nehmen, wenn der Wirtschaftsflüchtling das für weniger als die Hälfte macht?") ??? ... Solche Regelung gibt es in jedem Land, selbst wenn du als Europäer nach China gehst. Das ist kein Zufall geschweige denn eine unnötige Regelung. Denn auch bei solchen einfachen Berufen wie Müllmann liegt das Gehalt für Qualifizierte weit über dem Mindestlohn!
Letztendlich zeigt das nur das, was ich auch schon geschrieben habe: Es gibt keinen realen Arbeitsmarkt für Wirtschaftsflüchtlinge hier. Du sagst ja selbst, sie können nur eine Anstellung finden, wenn es keine anderen Bewerber auf diese Stelle gibt. Was ist daran so schlimm???Welches Fachkräfte- oder Nachwuchs-Problem willst du damit also lösen? Das erzeugt nur völlig sinnlose Spannungen im Arbeitsmarkt.
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08.08.2015, 21:19 #855gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Nein die regelung zählt für alle Flüchtlinge.
verbreite hier keine Halbwahrheiten.
Dann währe es vieleicht eher angebracht den Mindestlohn zu erhöhern anstatt die intergration von asylanten gesetzlich zu stören.
Jetzt wird es aber echt zum Klischee
sry aber das musste jetzt sein.
Einerseits rumheulen weil die Asylanten faul sind und sich nur in unsere sozialsystem einnisten wollen
Auf der anderen seite dann aber Schreiben , das es gut ist ,dass sie nicht arbeiten dürfen
Dir geht es doch nur darum hier irgendwas gegen Flüchtlinge zu schreiben.
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08.08.2015, 21:58 #856Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Egal wie oft du es noch behauptest, es wird dadurch nicht wahrer.
Quellen dazu habe ich schon x-mal gepostet. Du übrigens auch, aber du liest ja die Texte deiner eigenen Verlinkungen nicht.
Nein wäre es nicht, denn das hätte einen großen Impact auf viele andere Bereiche und damit löst du kein Problem.
Egal wie du es drehst und wendest, deine Wirtschaftsflüchtlinge haben keine Chance auf diesem Arbeitsmarkt.
Du kannst mir ja gerne belegen, dass Zuströme von Arbeitslosen in einen bereits 5-fach übersättigen Arbeitsmarkt keine zusätzliche Belastung darstellt. Southpark Folgen entnehmen dich nicht der Argumentationspflicht für deine sinnfreien Behauptungen.
Dir geht es nur darum eine Ideologie zu verteidigen. Du blendest ja jegliche Argumente und die Faktenlage völlig aus.
Völlig absurd mit dir zu diskutieren.
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09.08.2015, 03:04 #857gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
(1) Für die Dauer der Pflicht, in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen, darf der Ausländer keine Erwerbstätigkeit ausüben.
(2) Im Übrigen kann einem Asylbewerber, der sich seit drei Monaten gestattet im Bundesgebiet aufhält, abweichend von § 4 Abs. 3 des Aufenthaltsgesetzes die Ausübung einer Beschäftigung erlaubt werden, wenn die Bundesagentur für Arbeit zugestimmt hat oder durch Rechtsverordnung bestimmt ist, dass die Ausübung der Beschäftigung ohne Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit zulässig ist. Ein geduldeter oder rechtmäßiger Voraufenthalt wird auf die Wartezeit nach Satz 1 angerechnet. Die §§ 39 bis 42 des Aufenthaltsgesetzes gelten entsprechend.
Die Gründe dafür sind aber in der deutschen Gesetzgebung zu suchen. Wir verschlechtern durch die einschränkungen ihre chancen im deutschen Arbeitsmarkt Fuss zu fassen.
Glaubst der Arbeitsmarkt wird besser wenn wir die zahlen künstlich verringern?
Die Asylanten sind dank den Regelungen auf zwang arbeitslos. Wenn wir ihnen die chance ermöglichen selber für ihren unterhalt zu sorgen, anstatt auf der Tasche vom Vater Staat zu hocken, würde der arbeitsmark viele neue junge arbeitskräfte bekommen. Denn wenn eine Firma von Fachkräftemangel redet meint sie junge arbeitskräfte. Während viele deiner Arbeitlosen einfach zu alt sind ,kein Betrieb stellt einen über 40 jährigen Langzeitarbeitslosen ein.Daran werden arbeitende Flüchtlinge auch nichts ändern.
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09.08.2015, 08:53 #858Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Nein dann meinen sie qualifizierte Arbeitskräfte. Es gibt beim Fachkräftemangel kein Zahlenproblem und die Wirtschaftsflüchtlinge sind keine Fachkräfte. Ich verlinke jetzt immer auf die Threads, wo ich es schon erläutert habe.
http://www.forumla.de/f-politik-gesellschaft-92/t-fluechtlinge-aufnehmen-ja-oder-nein-224697#post4772173
Für das Problem mit der afrikanischen Köchin die du verlinkt hast, sollte die Politik ein spezielles Visum verfügbar machen, so wie es das für China, Thailand und Indien gibt:
Arbeitsmarktzulassung: Spezalitätenköche
Ja. Natürlich und das ist auch völlig logisch. In den letzten vier Jahren wurden ca. 550.000 Asylanträge gestellt. Stell dir mal vor, man hätte die alle geduldet (und würde jedes Jahr die bis zu 200.000 weiteren Asylanträge genehmigen) - dann hätten wir bereits heute mehr "Arbeitswillige Flüchtlinge" als insgesamt verfügbare Stellen in Deutschland. Und die konkurrieren dann noch mit den anderen 2.800.000 Millionen Arbeitslosen und dem existierenden Fachkräftemarkt. Natürlich ist das Zahlenmäßig ein Problem! Davor kann man einfach nicht die Augen verschließen.
Ich wiederhole es nochmal:
Es gibt keinen Arbeitsmarkt für all die Flüchtlinge in Deutschland, auch wenn du das nicht wahrhaben willst! Die Zahlen sprechen klare Worte.
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09.08.2015, 11:41 #859gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
DIHK: Wirtschaft sieht Flüchtlinge als Fachkräftereservoir - DIE WELT
Mit Blick auf die wachsende Fachkräftelücke regt der DIHK an, frühzeitig die Qualifikation von Asylbewerbern festzustellen. Wer über einen gesuchten Berufsabschluss etwa als Techniker, Ingenieur oder Handwerker verfügt, sollte nicht nur Unterstützung bei der formalen Anerkennung seines Berufsabschlusses erhalten, sondern auch problemlos in den Status eines Arbeitsmigranten wechseln.
Integration: DIHK fordert Abschiebeschutz für asylsuchende Azubis - SPIEGEL ONLINE
DIHK: Wirtschaft fordert schnelleren Einstieg für Asylbewerber
Fachkräftemangel: Wirtschaft will schnellere Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge | ZEIT ONLINE
http://www.fachkraeftebuero.de/filea...uwanderung.pdf
Auch der Betrieb in dem ich arbeite sucht ,aufgrund von sehr guten wachstum, aktuell viele neue Fachkräfte in verschiedenen bereichen. Allein dieses jahr haben wir 10 neue Mitarbeiter eingestell(6 Chemikanten,1IT-mitarbeit,2 Laboranten und eine Bürokauffrau) und zusätzlich haben wir 3 ehemalige azubis übernommen(Ein Chemikant, eine Chemielaborantin und ein IT-mitarbeiter) aber trozdem haben wir aktuell mehr als genug freie stellen(Ich glaube es sind insgesamt 7).Im gespräch mit dem Personalleiter hat er zu mir gesagt "Ich stelle asylanten nur nicht wegen unsicherheit ein ob sie bleiben können oder nicht bzw oft bekommen sie keine erlaubnis von der zuständigen behörde"
Warum so kompliziert?
Wieso lassen wir nicht einfach einen deutschen Betrieb entscheiden ob er bereit ist einen Asylanten zu übernehmen.
Deine zahlen funktionieren auch nur wenn du davon ausgehst das alle Geduldet werden (was nicht der fall ist )
im übrigen wiederspricht die Iab deinen zahlen
Über eine Million freie Arbeitsplätze in Deutschland
Laut der aktuellen IAB-Stellenerhebung gibt es bundesweit es fast 1,1 Millionen freie Arbeitsplätze, verteilt auf viele verschiedene Wirtschaftszweige. Jeder vierte befragte Betrieb erwartet für die kommenden Monate weiter hohen Fachkräftebedarf.
Auf dem ersten Arbeitsmarkt gibt es im gesamten Bundesgebiet 1.075.400 offene Stellen, so die Betriebsbefragung unter mehr als 9.000 Arbeitgebern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über das gesamte Stellenangebot für das erste Quartal 2014. Das sind 125.000 oder 13 Prozent mehr Jobs als im ersten Quartal 2013.
Auch hat die IAB ein Bericht direkt zu diesem Thema rausgebracht:
http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktu...richt_1508.pdf
+2013 waren weltweit rund 51 Millionen Menschen auf der Flucht, ein Drittel außerhalb ihres Heimatlandes.2014 wurden 571.000 Asylerstanträge in der EU gestellt, 173.000 in Deutschland. Ein Großteil der Menschen, die über den Seeweg in die EU kommen, stammt aus Ländern mit Krieg und Verfolgung.
+Die Hälfte der Asylerstantragsteller in Deutschlandin den vergangenen Jah-renkommt aus von Krieg und Verfolgungstark betroffenen Ländern, die zweite große Gruppe bilden Menschen aus den Westbalkanstaaten.
Ein Drittel der Asylerstantragsteller sind
Frauen, ebenfalls ein Drittel
unter 18 Jahre.
+Obwohl auch viele Asylbewerber hohe Bildungsabschlüsse besitzen, ist der Anteil ohne abgeschlossene Berufsausbildung sehrhoch. Langfristig liegt der Erwerbstätigenanteilbei rund 55 Prozent, kurzfristig sehr viel niedriger.
+Die 2015 und 2016zu erwartende Zuwanderung von Asylbewerbern und Flüchtlingen dürfte mittelfristig keine Auswirkungen auf das Lohnniveau haben,
die Arbeitslosenquote maximal um 0,1 Prozentpunkte steigen.
+Die Öffnung neuer Zugangswege für tatsächlich Verfolgte und für Arbeitsmigranten, die Möglichkeit eines „Spurwechsels“ für Asylbewerberund eine effizientere Verteilung der Asylbewerber und Flüchtlinge über die EU könnten dazu beitragen,
den Schutz von Flüchtlingen sicherzustellen und zugleich die Kosten für die Flüchtlinge und den Staat zu reduzieren.
+Die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Asylbewerbern könnte durch eine breitere Sprachförderung, die Förderung der Qualifikationsfeststellung und durch den Erwerb von Bildungsund Ausbildungsabschlüssen in Deutschland verbessert werden.
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09.08.2015, 13:21 #860Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Dein Chef wird auch weiterhin keine Asylanten einstellen, denn nach einer Duldung wird man dann feststellen, dass das alles keine Chemikanten, IT-Mitarbeiter, Laboranten und Bürokräfte sind die da zu uns kommen, sondern viele nicht mal grundlegende Schulbildung haben geschweige denn ein Wort Deutsch können. Heutzutage haben es ja schon nicht-Abiturienten schwer eine Ausbildung zu finden.
Glaub halt weiter daran, dass die ganzen Wirtschaftsflüchtlinge bei einer Duldung Fachkräfte wären die unsere Wirtschaft gebrauchen könnte. Ich wünsch dir viel spaß dabei ...
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