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04.08.2015, 00:03 #821gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Flüchtlinge aus der DDR: Zeltstadtbilder — Zebrabutter
Das Gedankenspiel geht so: Hätte ich als Ostdeutsche in Westdeutschland Asyl bekommen, damals Ende der 80er, bevor die Grenzen gefallen sind? Was hätte ich vorzuweisen gehabt, mal sehen:
I. Eltern, die nicht länger in einem totalitären System leben wollten. Die Rechte wollten, ein selbstbestimmtes Leben. Raus aus einem Staat, der sie einsperrte, bevormundete und betrog.
II. Wurden wir verfolgt? Seit wir einen Ausreiseantrag gestellt hatten, ja.
III. Waren wir in Lebensgefahr? Ich glaube nicht. Wir waren Willkür und Diskriminierung ausgesetzt, und aufgrund der Protestaktionen, die mein Vater oft und öffentlich anzettelte, wäre es kein Wunder gewesen, wenn man ihn und meine Mutter eines Tages verhaftet hätte. Wenn man ihnen das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen hätte, für meinen Bruder und mich. So etwas kam vor, nicht selten. Aber Lebensgefahr, akute, nackte Angst – das ist etwas anderes.
Natürlich mussten wir keinen Asylantrag stellen. Es war selbstverständlich, dass wir bleiben durften, als Deutsche aus dem Ostteil des Landes. Als wir im Aufnahmelager in Gießen ankamen, mit nicht viel mehr als ein paar Klamotten für die nächsten Tage, ohne irgendwen in diesem Land zu kennen, bekamen wir ein bisschen Geld und jeweils eins der vierstöckigen Betten auf einem Flur, neben den Toiletten. Ansonsten warteten wir. Auf Stempel und Genehmigungen, darauf, dass es weiterging. Wie, wusste keiner von uns.
Dann ist man fremd: Wenn man trotz einer gemeinsamen Sprache nicht weiß, auf welche Weise man Leute anspricht. Wann der Müll abgeholt wird. Wer einem sagen kann, wann der Müll abgeholt wird. Dass es an den meisten Ampeln einen Schalter gibt, den man drücken muss, damit sie grün werden. Wo man Tickets für den Bus bekommt. Wenn jede Kleinigkeit eine Hürde ist. Wenn jeder Mensch, dem man begegnet, sofort merkt: Der ist nicht von hier.
Nicht mehr ganz so fremd ist man, wenn diese Menschen offen sind. Hilfsbereit. Das waren die, die wir trafen. Sie interessierten sich für das, was wir erlebt hatten, sogar mehr, als mir lieb war. Ich erzählte nicht so gern davon, aber sie hörten nicht auf zu fragen, so lange, bis mir klar wurde, dass sie es wirklich interessierte. Es war okay für sie, dass wir da waren, dieses Stück Geschichte, das wir mitbrachten.
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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04.08.2015, 08:48 #822Der Schmied von Kochel
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Die Quintessenz ist ein schöner Ansatz, doch das Beispiel am Thema vorbei:
1. Deutsche sollen Deutsche ablehnen?
2. Europäer sollen Europäer ablehnen? (da poch ich nicht auf sentimentale Werte sondern damalige EG Abkommen)
3. Lang- und mittelfristig war eine Wiedervereinigung das Ziel, weshalb eine Rückkehr das endliche Ziel war, kein dauerhafte Umsiedelung.
4. Die Gesamtsituation ähnelt nicht im geringsten dem was momentan los ist, waren die damaligen Auffangleiter immer fest angesiedelt und nie so überlastet, als das man Notunterkünfte einrichten musste. Und selbst wenn, kann man rein quantitativ da kaum mithalten; die bekannte Äpfel / Birnen Geschichte.
Und übrigens, 1988 habe ich als Kind ebenfalls 7 Tage in Gießen verbracht, kann mich aber nicht daran erinnern, war der Schmied wohl ein wenig zu kurz für.
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04.08.2015, 09:12 #823gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
@Der Schmied von Kochel
Mir ist schon klar das der Artikel nicht viel mit der heutigen situation zutun hat, aber ich fand er hatte trozdem ein paar interresante Anrregungen.
Ich habe den artikel so verstanden das er mehr auf die Solidaritätsfrage eingeht und wie schwer es sein kann sich in in einen fremden Land zurecht zufinden (selbst wenn man nur von der DDR zur BRD Flieht).
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04.08.2015, 09:17 #824Der Schmied von Kochel
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Genau da hakt es. Dieser Vergleich ist absurd, impliziert er doch Ähnlichkeiten mit der Flucht zwischen 2 Kontinenten von einem 3. Welt Land hin zu einer Industrienation mir dem Grenzübertritt von einem in das andere Land in Mitteleuropa, in dem zudem noch der gleiche Kulturkreis herrscht und die gleiche Sprache gesprochen wird.
Aber es stimmt schon, ursprünglich geht es um die Solidarität zwischen den Menschen. Ist halt ein wenig unglücklich rüber gebracht.
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05.08.2015, 13:16 #825Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Der Artikel klärt mal über gewisse Facebook-Mythen über Asylanten/Flüchtlinge in Österreich auf. Für Deutschland gilt wohl ähnliches ...
http://orf.at/stories/2283553/2283554/
Das was in ausländerfeindlichen Kreisen an Kosten vorgerechnet wird, stimmt sowieso hinten und vorne nicht und ist viel zu übertrieben. Das gleiche bei gewissen Ereignissen, die überdramatisiert und kreativ ausgeschmückt wurden ...
Die sind dann die wahre Lügenpresse ...
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05.08.2015, 13:51 #826Knollo
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
mimikama: Herzlich Willkommen - mimikama. Zuerst denken-dann klicken (ZDDK) klärt auch über alle möglichen Facebook Mythen, Hetze und anderes auf und recherchiert dabei die ganzen Dinge. Gerade diese ganzen Migranten Themen sind da immer wieder vertreten.
Ein auch bekanntes Thema war da die Stimmungsmache mit dem Herren im Altersheim, der dieses verlassen muss während Asylanten aufgenommen werden.
R
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05.08.2015, 16:15 #827Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Bei Facebook sollte man diesbezüglich auch nicht nach Grundlagen für das Thema "Asyl" suchen. Ich bin in einigen Gruppen drinne, und habe auch einige Dinge abboniert. Für manches müsste ich mich fremdschämen
Es macht auch einen aggressiv, unabhängig davon ob der Inhalt Mist ist oder der Wahrheit entspricht.
Was habe ich letztes mal gelesen?
Ein älterer Mann, der ein Bild mit einen Kind hoch hielt auf dem Stand:
"Mama, ich habe hunger".
Als Antwort zu diesen Text:
"Ich weiß mein Schatz, aber erst kommen die Fremden dran."
"Wieso Mama?".
"Weil man uns beide sonst als Nazis bezeichnen würde".
Jetzt muss man sich aber mal vor Augen führen, das jeder der sein ***** hochbekommt (vor allen diese Hartz 4 Tanten wo runter wirklich zu viele nur am meckern sind) nicht am Hungertuch nagen muss.
Es gibt Kinder die von Organistationen unterstützt werden, weil den Eltern das Geld für Essen fehlt? Wieviele von denen können mit Geld nicht umgehen?
Ein weiser Spruch von meinen Mitarbeiter: "Wer sich etwas nicht leisten kann, soll sich einen besseren Job suchen".
Die Medien sind aber auch nicht ganz unschuldig an dieser Miserie, so leben diese uns vor das tatsächlich diesen Leuten Asylanten) mehr Geld im ***** gesteckt wird als den eigenen Landsleuten.
Wenn man mal bedenkt, das diese Leute aber zumindest eine Wohnung haben, und etwas mehr Eigentum als diese Leute so erledigt sich diese Frage doch von selbst.
Was mich nur an manchen Asylbewerbern und Pro-Asylanten stört, sind Forderungen. Das ist das selbe, als wenn du die Hand beißt die dich füttert und das find ich richtig übel. Das gillt aber auch für die Leute, die nur auf den Staat oder Ausländern rumhacken weil sie keine Arbeit finden (Wenn man sich zwei mal im Jahr bewirbt, wird das auch nichts)
Meckern und fordern darf nur der, der was leistet und gewillt ist etwas zu ändern (Meine Weltanschaaung)
Zum Thema zurück:
Ich sehe das Problem nicht in den Kosten, die in den Asylprojekten angewendet werden sondern das dabei auch viel Geld für Nichtigkeiten verloren gehen.
Meine Idee war ja die Familien (Wenn sie denn klein und erträglich sind) in Wohnungen unterkommen zu lassen, die vom Amt angemietet werden. Dies kann durchaus etwas mehr kosten als das bisherige System, aber es würde sich lohnen.
So lernen sie zum einen den Umgang direkt zum fremden Nachbarn, haben aber noch sich als Familie.
Sie lernen den Umgang und die Rücksicht (Und wenn nicht, dann wird das genau so geahndet wie bei einen normalen Mieter)
Natürlich sollte aber auch in Sachen Strom-Wasser-Verbrauch denen klar gemacht werde, sparsam damit umzugehen und nicht dauerhaft z.B. den Hahn aufzulassen. Um das zu gewährleisten sollte das Amt nur die Kosten bis zu einen gewissen Grad übernehmen. Wenn die Kosten dermaßen überzogen werden, bleibt nichts anderes übrig als diese Leute wieder in eine Asylunterkunft zu bringen und die Schulden zu tilgen.
Ich glaube sie würden dadurch lernen, das durch Anpassen auch die Lebensumstände angenehmer gestaltet werden können.
Taschengeld für Kriegsflüchtlinge sehe ich durchaus für angebracht, wobei ich der Ansicht bin das man hier nach dem Alter gehen sollte, wer was bekommt. Mehr als 100€ sollten aber nicht drinne sein. Das ist mehr, als man für sich als Taschengeld hätte wäre man ein Hartz 4 Empfänger (Manche haben vielleicht nur 10€ über)
Verpflegungsgeld zum Leben kann man dann beim Amt abholen. Dazu kann man den Bewohnern eine Karte (Von mir aus in deren Sprache) geben, und so den Weg beschreiben, WO die Wichtigsten Punkte für die Asylbewerber sind und bis wo hin sie sich vorerst aufhalten dürfen.
So würde zumindest meine Idee aussehen. Würde dadurch nur mehr kosten? Egal, so ziehen wir die Leute davon Weg Mist zu bauen was uns noch mehr Geld kosten würde. Wer sich vorbildlich verhält wird belohnt und wer sich danaben benimmt, bekommt nur die Mindestbehandlung.
Sollte man übrigens auch mal bei "Arbeitsverweigerern" die Gelder oder Gutscheine erhalten, anwenden.
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05.08.2015, 18:29 #828zenzra
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ich finde, es sollte mehr Bildungschancen geben, angefangen mit kostenlosen Sprachkursen, das Fundament für ein Leben im neuen Heimatland. (Gibts vielleicht auch schon)
Alle Unterstützungen die vom Staat kommen sind dann mit Leistungsnachweisen verknüpft, so bildet man sich seine eigenen Fachkräfte aus und unterstützt die motivierten Asylbewerber.
Bafög für das Studium gibt es ja sowieso schon.
Und dann können die Nazis endlich schreien: "Die Ausländer klauen uns die Arbeitsplätze!"
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05.08.2015, 22:44 #829Mr. Burns
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Juso-Chefin Johanna Uekermann kritisiert Flüchtlingspolitik - DIE WELT
Hier mal wieder ein schönes Beispiel für die weltfremden Ansichten der linken Weltverbesserer und Multikulti-Ideologen.
Zum Glück bekommt die Dame in den Kommentaren ihr fett weg.
Ich bin bei diesem Thema klar auf der Linie der CSU: Den politisch und religiös verfolgten Menschen aus Syrien, Irak, Nigeria, etc. müssen wir helfen, Wirtschaftsflüchtlingen vom Balkan nicht. Wir sind nicht das Sozialamt Europas!
Wenn sich die unerträgliche Situation nicht bessert, wird es bald einen großen Knall geben, denn ein Ende des Flüchtlingszustroms ist nicht in Sicht.
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05.08.2015, 22:58 #830Teilchen
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Da frag ich mich immer wo da die ganzen hochqualifizierten sind?!?!?!?! Obwohl die habe ich heute bei uns im Dorf gesehen. Unser ehemaliger Asi-Stammtisch am Ententeich wurde von ca. 8 Schwarzafrikanern erobert. Alle schön mit Bierdose in der Hand und Handy am Ohr. Alle schwer traumatisiert, da muss man sich morgens um 6:30 statt nen Knoppers erstmal die Kante geben.
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05.08.2015, 23:04 #831zenzra
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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05.08.2015, 23:10 #832Teilchen
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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05.08.2015, 23:17 #833zenzra
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Wie gesagt, eine Bildungschance für alle und wer diese Chance nicht nutzt darf dann gerne wieder nach Hause gehen, da bin ich deiner Meinung.
Übrigens lässt es sich auch auf Nicht-Asylanten anwenden, wer sich verweigert und meint sich lieber mit Bier im Park volllaufen zu lassen dem sollten die Sozialleistungen gekürzt werden. Es ist im Grunde wie die Aufstocker-Politik, nur dass man den Leuten wirklich etwas für die Zukunft gibt anstatt sie irgendwo für 1,30€/h Schwachsinns-Arbeit verrichten zu lassen.
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05.08.2015, 23:36 #834gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
@Mr. Burns bitte zitiere mal die genauen Weltfremden passagen.
Auch ist es falsch zu behaupten das Balkan Flüchtlinge nur wegen dem Geld Fliehen. Meistens Fliehen Roma aus den Balkan staaten und diese fliehen vor Masssiver diskriminierung.
In Mazedonien könnte es bald zu einen Bürgerkrieg kommen und die Flucht vor einen eventuellen Krieg ist meiner meinung nach durchaus ein Asylgrund.Mazedonien-Krise: EU und Konfliktparteien verpassen Einigung - SPIEGEL ONLINE
Situation von Roma in Serbien: Zwischen Diskriminierung und Elend | tagesschau.de
Viele Flüchtlinge, die vom Westbalkan nach Deutschland kommen, sind Roma. Stammen sie aus Serbien, Bosnien-Herzegowina oder Mazedonien, werden sie zurückgeschickt. Diese Staaten gelten als sichere Herkunftsländer, obwohl sie dort Diskriminierung und Übergriffe erleben
https://www.amnesty.de/mit-menschenr...roma-rumaenien
In Rumänien leben heute rund 2,2 Millionen Roma, das entspricht rund 10 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sie werden von den Behörden diskriminiert und von der Gesellschaft ausgegrenzt. Etwa drei Viertel der Roma leben in Armut, während knapp ein Viertel der rumänischen Mehrheitsbevölkerung von Armut betroffen sind und ein Fünftel der ungarischen Minderheit, der zweitgrößten des Landes.
Vorurteile gegen die Roma sind weit verbreitet. Sie entluden sich in den ersten Jahren nach dem Sturz der Diktatur in Vertreibungen und schweren Übergriffen auf Menschen und Besitz, wobei die Täter überwiegend straflos blieben. Vielerorts versuchen die Behörden auch heute, Roma abgelegen von den gut erschlossenen Wohngebieten der Mehrheitsbevölkerung anzusiedeln.
Roma, die nicht in Häusern und Wohnungen mit eindeutigen Besitz- oder Mietverhältnissen leben, werden häufig rechtswidrig vertrieben, weil ihre Siedlungsgelände und Unterkünfte als "vorübergehend" und inoffiziell eingestuft werden, selbst wenn sie schon sehr lange dort leben. Betroffen ist vor allem die große Mehrheit der armen Roma, die meist keine Dokumente über ihre Wohnverhältnisse besitzen. Ihr Leben ist gekennzeichnet von ständiger Angst und Unsicherheit.Es ist völlig inakzeptabel, dass an machen Orten in Europa Roma in ständiger Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen oder Anschlägen leben müssen
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06.08.2015, 13:10 #835Dark E
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Folgendes Video ist zwar einpaar Monate alt, aber es passt zum Thema und auch zu den aktuellen "Ängsten" vor Flüchtlingen:
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06.08.2015, 14:34 #836Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Hier werden sie auch diskriminiert, weil sie das gleiche tun wie im anderen Land:
Betteln, aufdringlich sein und sich nicht anpassen.
Normalerweise stecke ich keine Nationen/Kulturen/Minderheiten in einer Schublade, aber bei Romas steht das alles vollkommen außer Frage. Ich habe selbst Zigeuner in meiner Familie, denn ich bin zum Teil einer. Meine Vorfahren gehören den Sinti an.
Als Sinti versteht man sich schon im Vornherein nicht mit Romas, die Chemie passt nicht. Ich kann aber dennoch differenzieren:
Ich kenne bestimmt 30 weitere Sinti und von denen sind alle gut integriert. Bei manchen hakt es etwas, aber sie leben der Gesellschaft nach Möglichkeiten nicht auf der Tasche. (Auch aus meinen ehm. Beruf kenne ich viele Sinti die auf Baustellen arbeiteten, und KEINE Roma.)
Bei den Romas kenne ich persönlich keinen. Sie fallen leider NUR negativ auf, egal wo ich hingehe?
Betrüger, Bettelmafia, gewaltätige Übergriffe auf Behinderte..... Ich sehe da viele Menschen die den Roma angehören.
Wenn die Leute keine Abend bekommen, aber bemüht sind wieso habe ich auf den gefühlten 120 Baustellen nie einen einzigen Roma gesehen? (Schwarzarbeit versteht sich)
Ich bin nicht gut in Romani oder Sintitikes aber ich kann die Sprachen unterscheiden.
Die Frage stellt sich für mich also nicht, ob das ganze gegenüber den Roma pauschalisiert wird, sondern wann wir endlich ein Einreiseverbot für sie aufstellen.
Zum anderen Thema poste ich ausnahmsweise auch mal was von der BILD:
Flüchtlinge und Deutsche glücklich unter einem Dach - News Inland - Bild.de
Erinnert ihr euch noch, wie ich darauf spekulierte das es besser wäre Asylanten in Wohnblöcken zu intigrieren?
Ich finde ein solches Projekt eine wirklich gute Idee. Und wenn der Platz fehlt, sollen halt mehr Gebäude gebaut werden
(Später können da ja dann auch Staatsangehörige einziehen)
Die Wohnungs-Nachfrage ist sowieso schon recht hoch.
Asylbewerber mit Kindern, und/oder die sich sehr vorbildlich verhalten sollten auch dafür entsprechend mit einer Wohnung ausgestattet werden.
"Life like a german, BE a german"
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06.08.2015, 15:53 #837Mr. Burns
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Gerne.
"Deutschland geht mit Flüchtlingen oft inhuman um."
Das ist eine Frechheit und eine Beleidigung für all jene, die sich den Allerwertesten aufreißen, um den Flüchtlingen hier zu helfen. Es gibt nicht viele andere Länder, die bei Unterbringung und Verpflegung so viel bieten, wie wir. Dass bei der Masse an Flüchtlingen nicht jeder ein 15 m² Einzelzimmer haben kann, dürfte klar sein.
"Andere Länder, die weniger gut aufgestellt sind als Deutschland, leisten noch viel mehr."
Wenn man schon solche steilen Thesen aufstellt, sollte man das auch durch Beispiele untermauern.
"Wir sollten neben allen Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten auch diejenigen willkommen heißen, die hierher kommen, weil sie aus Perspektivlosigkeit und extremer Armut fliehen und hier einen Job suchen."
Wie weit entfert kann man eigentlich als Sozialistin von der Lebenswelt der Menschen sein, für die man sich angeblich besonders einsetzt? Wie soll man das der Putzfrau, dem Müllmann oder dem alleinerziehenden Elternteil, die sich abrackern und hart arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen, erklären, dass man mit ihren Steuern Wirtschaftsflüchtlinge, für die ein Aufenthalt in Deutschland lukrativer ist als daheim zu arbeiten, finanziert?
"Etwa einmal pro Woche kann ich selbst sehen, was die Menschen vor Ort für die Flüchtlinge leisten: Spendenaktionen, Sprachkurse, Behördengänge, Arztbesuche und vieles mehr. Das ist beeindruckend!"
Hier stimme ich ausnahmsweise zu. Umso frecher ist es zu behaupten, dass wir mit den Flüchtlingen inhuman umgehen.
"Die CSU betreibt keine Politik. Sie hetzt gegen Ausländer und Flüchtlinge. Diese Stimmungsmache ermuntert Brandstifter. Das ist eine Zumutung."
Eine Zumutung ist allein dieser Kommentar. Die CSU kennt die Sorgen und Ängste der deutschen Bürger. Und sie setzt sich für die politisch und religiös verfolgten Asylanten ein, denen wir helfen müssen. Das könnten wir viel besser, wenn Wirtschaftsflüchtlinge keine Ressourcen beanspruchen würden. Dieses Problem versucht die Christlich-Soziale Union zu lösen. Das ist keine Stimmungsmache, sondern problemorientierte, pragmatische Politik.
"Sind Sie enttäuscht von Alexis Tsipras? Nein. Ich bin enttäuscht von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble."
Anderes Thema, aber auch hier zeigt sich, dass linke Ideologie vernünftige Politik verhindert. Merkel und Schäuble machen einen guten Job. Das bestätigen auch die Zustimmungswerte in der Bevölkerung.
"Die SPD kann locker 30 Prozent schaffen, wenn wir eine neue sozialdemokratische Vision entwickeln."
Mit Ansichten wie in diesem Interview vertreten werden, nie im Leben!
"Aus meiner Sicht spricht alles dafür, dass sich Thomas Oppermann jetzt mit den Fraktionsspitzen von Linke und Grünen zusammensetzt und wir Projekte wie die Ehe für alle noch in dieser Legislaturperiode umsetzen."
Wir haben in Deutschland andere Probleme, um die man sich kümmern sollte.
Zur Zigeuner-Problematik hat Cao Cao alles gesagt. Abgesehen davon kommen nicht nur Sinti und Roma vom Balkan. Sondern auch andere, für die es sich eher lohnt, in Deutschland abzukassieren statt in ihren Heimatländern zu arbeiten. Die Leute sind ja nicht dumm.
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06.08.2015, 16:31 #838Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ich kann verstehen wenn man sich mit inhuman auf die Neo-Nazis bezieht (Wobei sogar davon die Wenigsten einen Asylanten attackieren würden)
Man kann aber deren Verhalten nicht an Deutschland messen. Ich sage ja auch nicht dass das alles Schnorrer sind die hier rüber kommen.
Asyl ist kein Recht, und Asylbewerber sind keine Deutschen. Sie werden hier geduldet. Im Verhältnis zudem geht man also doch schon "gut" mit denen um, aber es könnte meiner Ansicht nach besser sein (Bezogen auf den BILD-Link)
Inhuman ist insgesamt etwas anderes, und Einzelfälle die in Heimen passieren, sind kein Grund Deutschland als inhuman hinzustellen.
Dafür stecken wir am meisten Geld mit rein. Außerdem sollen die mir erstmal die Länder zeigen die "besser" mit den Asylbewerbern umgehen.
Der Text ist schon ein Armutszueugnis für denjenigen der ihn erstellt hat.
Da bin ich teilweise für und teilweise gegen. Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte immer gerne.
Für die Wirtschaftsflüchtlinge gillt. Sie haben eine Teilschuld daran das unsere Löhne immer geringer werden, weil man immer Menschen findet
die für weniger arbeiten. Am meisten Schuld hat hier aber die Politik. Diese Leute sind arm, und denken nicht nach was sie uns eigentlich damit antun.
Letzendlich müssen sie auch viel zahlen, um einen guten Standard zu haben, aber wenn man zu fünft in einer Wohnung ist und arbeitet geht es eigentlich.
Außerdem spricht dieser Text für eine Person, und nicht für die Mehrheit. Derjenige spricht nicht für mich.
In Griechenland haben die sowas nicht. Von wegen wir sind inhuman
Ok, das kann ich teilweise unterschreiben. Einen leichten Hang zur rechten Szene scheinen manche CSU-Mitglieder zu haben. Dennoch haben sie nicht immer Unrecht. Das mit dem Brandstiftern grenzt aber an Verleumdung.
Ich bin nicht enttäuscht von diesen Pausenclown, deren Fassade langsam zu bröckeln beginnt. Ich frage mich ob derjenige der dies so
wiedergab beim Politikunterricht geschlafen hat, oder einer Baumschule angehörte
Dann sollen alle halt die SPD wählen, damit die anderen Partein nicht genug Plätze haben um eine Entscheidung zu boykotieren
Wenn man damit sonst keine Probleme behebt, die es nötiger haben
Wenn Dummheit strafbar wäre, hätten die Leute mit den meisten Aussagen hier die hundertfache Todesstrafe erhalten müssen
Man sollte sich die Leute vorher einfach genauer anschauen. Die Romas die hier rüber kommen, sind schon übersichtlicher als unsere Kriesenflüchtlinge.
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07.08.2015, 00:12 #839gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Dieser punkt ist nicht weltfremd
Wir sind gerade in der gesundheitlichen verpflegung von Flüchtlingen sehr schlecht
Flüchtlinge: Deutschland tut weh | ZEIT ONLINE
Flüchtlingskinder dürfen erst zum Arzt, wenn sie schlimme Schmerzen haben. Sie bekommen Nahrung, die sie nicht verdauen können, sie leben in Heimen, in denen sie nicht spielen dürfen. All das passiert in München, Berlin oder Würzburg
Unicef gibt dazu folgendes fazit ab
Das deutsche Asylrecht halte die Kinder von Bildung und Freizeitangeboten, von medizinischer Versorgung und einem kindgerechten Sozialleben fern. Die Hürden seien "gravierend".
Hier fallen mir nur beispiele ein welche zwar eindeutig besser als deutschland sind welche aber auch etwa gleich aufgestellt sind wie wir.
Hier währen beispiele von ihr wircklich praktisch gewessen.
Wenn die Flüchtlinge wenigstens arbeiten dürften währe es ja schon schön.
Ich glaube aber du hast den satzt missverstanden sie spricht ja eindeutig von Wirtschaftsflüchtlinge welche hier arbeiten wollen und nicht von personen welche nur im sozialsystem hocken.
Wenn der Wirtschaftsflüchtling hier arbeitet zahlt er ja sogar Steuern rein.
Nartürlich ist es Utopisch zu glauben das man im voraus rausfinden kann wer arbeiten will und wer nicht. Aber Strafen gegen die wo hier arbeiten wollen (so wie es aktuell der fall ist ) halte ich für den falschen weg.
Ja es gibt tolle aktionen aber auch sehr viel wo es immer noch gewaltig schief läuft.
Die politik der CSU im thema asyl ist weltfremd, sie versuchen nur zahl der Flüchtlinge welche herkommen zu verringern aber die wircklichen probleme werden aussen vor gelassen.
ich habe nie behauptet das nur sinti und Roma aus dem Balkan kommen . Nur machen diese beiden Völkergruppen einen ,nicht gerade kleinen, teil aus.
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Unglaublich: SO macht „Focus Online“ Stimmung gegen Flüchtlinge
Vor drei Wochen veröffentlichte der österreichische Privatsender ATV auf seiner Facebook-Seite einen Spendenaufruf. Er bat darum, Dinge wie Hygieneartikel, Handtücher und Windeln bei der Caritas in Wien abzugeben, damit Flüchtlinge damit versorgt werden können.
Der Sender selbst äußerte sich dann „erschrocken“ darüber, „welche Reaktionen ein paar Windeln, Zahnbürsten und Duschgel auslösen können“. Andere Medien machen in diesen Tagen ähnliche erschreckende Erfahrungen, wie ihre Beiträge über Flüchtlinge wütende fremdenfeindliche Kommentatoren anziehen.
Nun ist so ein fremdenfeindlicher Mob aber letztlich ja auch nur eine große Zahl von potentiellen Lesern. Mit der richtigen Ansprache kann man deren Zorn in etwas Produktives verwandeln: Klicks.
Und wenn es darum geht, aus Scheiße Klicks zu machen, macht „Focus Online“ so schnell keiner was vor.
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07.08.2015, 11:09 #840Calc
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
gamefreake89
Ich mein, ist ja toll das die alle hier arbeiten wollen. Die Praxis zeigt doch aber sehr deutlich, dass die meisten es niemals schaffen werden. Ich mein, wir streiten uns im diesen Land schon darüber das Leute mit einem ausländischen Namen z. B. aus der Türkei und top Qualifikationen Probleme haben einen Einstieg zu finden einfach weil Personaler lieber Deutsche oder Asiaten einstellen, weil man diese allgemein für klüger und fleißiger hält - und dann die Kultur das alle jung und dynamisch sein müssen und über 30 ohne Ausbildung ist eh zu spät ... Wie willst du die Masse an Schwarzafrikanern ohne Schulbildung und ohne Deutsch Kentnisse jemals erfolgreich in diesen Arbeitsmarkt integrieren?
Es gibt ja bereits mehr als doppelt so viele Arbeitslose wie verfügbare Stellen in diesem Land (!) ....
Ich mein so schön diese Vorstellung auch wäre, jeder der hier her kommt findet sofort Arbeit und alle nehmen am sozialen und wirtschaftlichen Aufschwung teil: Daran kann man doch nicht ernsthaft glauben oder hoffen?!?!
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