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21.04.2015, 12:58 #461keldana
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Solange wir aber z.B. unsere Geflügelrest dorthin schippern und deren Märkte kaputt machen, wird man vermutlich nur schwer etwas finden, was man wirklich effektiv tun könnte.
Alternative wären deutlich höhere Preise in der Fleischerzeugung. Aber dann jammert der Deutsche wieder über die hohen Preise.
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.04.2015, 13:19 #462RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das ist so! Auch gab es Fälle dass den Leuten z.b der Anbau von Getreidesorten beigebracht wurde, der Boden in dem Gebiet aber gar nicht dafür geeignet war oder diesen kaputt macht so dass man nach einer Ernte keinen fruchtbaren Boden mehr hat. Oft scheitert es auch an einer Überwachung, wenn Materialen und Vieh für einen Hof gestellt werden, und wenn man 1 Jahr später wieder vorbei geht, sind die Maschinen verkauft oder geplündert, das Vieh gegessen und der Hof wurde nicht bewirtschaftet und ist kaputt. Die Afrikaner gelten in gewissen Regionen auch als faul, und diese Faulheit liegt wohl kulturell, klimatisch und grundsätzlich verankert. Da muss man eben drann bleiben, wohl über 1-2 Generationen, bis sich ein Bewusstsein entwickelt.
Man kann natürlich auch sagen wir überlassen Sie Ihrem Schicksal, wenn Sie es nicht wollen, nicht können oder es einfach Gebiete gibt in denen es nicht geht. Was will man machen? Gerade Bildung ist das A und O für eine Gesellschaft, ausser es sind alles Farmer die nicht mehr wissen müssen als wie man Land bewirtschaftet und Vieh züchtet. Sind wir (Mit wir meine ich die westliche Welt) an allem Schuld was dort unten schief läuft? Nein, sicher nicht, aber wir sind u.a auch für Probleme verantwortlich und/oder wollen diese ganz einfach nicht lösen.
Es müsste eine internationale Überwachungs geben welche die Gelder steuert und gezielt einsetzt. Es gibt ja auch ein Projekt für Rückkehrer nach Nordafrika wo jeder ein Startkapital für ein kleines Unternehmen bekommen hat. Und 3/4 der Geschäfte existierten auch nach 1 Jahr noch (Finde den Link auf Anhieb nicht mehr).
Das soll jetzt nicht heissen dass man jedem Geld schieben sollte damit er sein eigenes Business aufzieht, aber wenn ich an die verbratenen Milliarden an Entwicklungshilfe denke die irgendwo versickert sind......
Ein gutes Buch dazu gibt es auch, von Dambisa Moyo.....
Warum Entwicklungshilfe nicht funktioniert: "Dead Aid": Keine Almosen für Afrika! - n-tv.de
Das zeigt einfach auf dass die Probleme sich nicht einfach mit Geld lösen lassen, dass die Einwohner und Politiker in den Ländern den Finger aus dem ***** nehmen müssen, dass der Westen eben viel gezielter Geld z.b in Form von Investitionen etc. muss fliessen lassen. Leider geht Sie meiner Meinung nach zu wenig auf die Militärischen Probleme gewisser Länder ein, und das Buch war noch vor der Boko Haram Zeit geschrieben worden. Gerade durch solche Arschlöcher wurde ein halbwegs stabile Region wie Nigeria wieder destabilisiert! Ich könnte solchen Idioten bei lebendigem Leib den Kopf abreissen!! Das hat auch gar nichts damit zu tun wegen welcher Religion diese Typen da unten handeln, so etwas geht unter keine Kuhaut!
Was ich übriegens noch ein gutes Buch finde welches die Hoffnungen der Menschen, den beschwerlichen Weg nach Europa aber auch die Probleme in Europa (u.a auch die bildung von Ghettos welche islamistisch gesprägt sind) aufzeigt ist dieses hier:
http://www.amazon.de/Gest%C3%BCrmte-.../dp/3222132054
Kann ich jedem der sich mal einen Einblick in dieses Thema geben möchte uneingeschränkt empfehlen.
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21.04.2015, 14:04 #463keldana
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Da geht es Dir, wie mir. Ich sehe auch keinen Zusammenhang darin, warum jemand der für Flüchtlingsaufnahme ist, selbige Personen gleich bei sich aufnehmen muß. Jemand der sich pro Todesstrafe ausspricht wird ja auch nicht als erstes damit konfrontiert: "das er / sie die Erschießung, Gaskammer, elektrischen Stuhl, Giftspritze" selbst in die Hand nehmen müßte. Oder jemand der sich gegen das Turbo-Abi ausspricht wird auch nicht damit belästigt: "das er / sie das eine Jahr weiteren Unterricht selbst übernehmen muß".
Also was soll der Mist ?
Und was soll wieder der Unsinn mit "hat mehr Recht hier zu sein" ? Man hat mehr Rechte, weil man Glück hatte, innerhalb von Menschen gezogener Grenzen geboren zu sein ? Und Du sagst es ja selbst ... "hoffentlich" hat die Person etwas zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen. Und was, wenn nicht ?
Und sollte sich jemand wie Topas seiner Verantwortung entziehen können, weil er "ja einfach nur dagegen ist, Flüchtlinge aufzunehmen" ?
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21.04.2015, 14:32 #464JokerofDarkness
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Damit derjenige auch mal weiß, wie sich solche Leute tatsächlich verhalten und das Ausmaß seines Handelns erkennt, anstatt dauerhaft zu leugnen, dass es überhaupt Probleme gibt. Denn die gibt es zuhauf, aber scheinbar ist solchen Leuten nicht anders beizukommen, als das diese mal ihre eigenen geistigen Ergüsse zu servieren. Da wird nämlich darüber diskutiert, dass die Gegner der derzeitigen Flüchtlingsaufnahme ja so kurzsichtig sind, von wegen Afrika und blubb und selbst kriegen diejenigen nicht mal mit, was in eigenem Land vorgeht. Denn nach der persönlichen Aufbahme wird niemand mehr von diesen Leuten behaupten, wir hätten keine Probleme, geschweige denn noch nach mehr Leuten schreien, die er freiwillig aufnehmen will. So sieht es nämlich aus.
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21.04.2015, 14:45 #465RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ich muss mir solche Sprüche anhören obwohl ich nicht mal sage (In meinem Umfeld) dass wir immer mehr holen müssen. Das ist einfach abgelutschte Rethorik, genau wie die "Die Welt ist gar nicht so" Sprüche der linken Träumer. Ausserdem kommt mir die Aussage so rüber, dass ALLE Asylbewerber und Migranten Probleme machen.
Ich wäre aber sofort bereit einer Familie ein Dach über dem Kopf bei mir Zuhause zu geben wenn diese in echter Not ist UND keine andere Möglichkeit hat um Schutz zu bekommen. Das finde ich eine menschliche Selbstverständlichkeit, und das war auch im zweiten Weltkrieg schon für manche Leute selbstverständlich.
Aber hier geht es ja um Problemfälle die nicht wissen wie man sich benehmen muss, was schnell eine Eigendynamik mit sich bringt, auch da in solchen Zentren oft versch. Kulturen und Religionen aufeinander prallen.
Was sind denn deine Lösungsansätze im Inland? Was muss sich ändern damit es besser wird? Menge an Zuwanderung beschränken, bei Asylwesen sowie Euro Migration? Regeln verhärten? Auf dem Arbeitsmarkt aufräumen damit keine Anreize mehr geschaffen werden? Was muss sich ändern (Ich kenne das Asylwesen in Deutschland zu wenig um darüber zu urteilen).
Oder wo müsste man im Ausland ansetzen, dort wo die Leute ja dazu ermutigt werden zu uns zu kommen?
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21.04.2015, 15:32 #466Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Sehr richtig!. Was wiederum einen interessanten Gedanken aufkommen läßt. Wenn also solche Länder nicht einmal arabisch-sprechende Flüchtlinge aufnehmen, obwohl sie dazu verpflichtet wären, bleiben ja nicht mehr so viele Möglichkeiten, als dass jene in Länder flüchten, in denen arabisch nicht Amtssprache ist. Flüchtlinge aus diesen Ländern, die früher oder später Einwanderer in Europa werden, weil die Bedingungen sich so schnell aus den zu flüchtenden Ländern nicht ändern werden, gehören in übergroßer Zahl dem Islam an. Wenn also jene Flüchtlinge zahlenmäßig so stark anwachsen, stimmt doch irgendwann einmal nicht mehr das Verhältnis, will sagen, der Islam könnte somit über die Flüchtlingsfrage aus dem Nahen u. Mittleren Osten als eine Art "Exportschlager" jener werden, die vorhaben, die Welt zu islamisieren. IS träumt davon immerhin und hat solche Absichten schon oft sehr lautstark propagiert. Von solchen Überlegungen las man in jüngerer Zeit häufiger, dass der Islam beabsichtige, sich in Ländern auszubreiten, in denen heute noch das Christentum dominiere. Könnte der Zustrom an Flüchtlingen ins Abendland dazu eine Schlüsselfrage, vielleicht sogar gesteuert, sein?
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21.04.2015, 15:48 #467RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Solche Überlegungen überlasse ich den Verschwörungstheoretikern. Und auch wenn dem so wäre, die EU muss eben mal zeigen dass Sie dies nicht toleriert. Dazu gibt es durchaus arabische Länder welche Flüchtlinge aufnehmen, aber meist die kleinen wie Jordanien welche auch eher westlich eingestellt sind.
Aber hat die EU Eier um den Saudis zu sagen so läufts nicht? NEIN, denn man möchte ja das Öl von den Scheichs haben und wirtschaftliche Kontakte nicht schädigen.
Wenn man also Verschwörungen anführen möchte, dann dass bei der EU wirtschaftliche Interessen vor dem Wohl des eigenen Volkes und dem der Flüchtlinge steht. Und an dieser Verschwörung ist wohl am meisten Fleisch dran. Warum interveniert die EU oder die USA nicht mal militärisch in Afrika? Warum sagt man Ländern welche Flüchtlinge nicht mehr zurück nehmen möchten (Und davon gibt es einige), ihr könnt uns mal? Gerade das Auschaffungswesen ist extrem kompliziert was Politik angeht. Da kann man in Deutschland oder der Schweiz noch lange dagegen wettern warum Leute die Ihre Zeit hier abgesessen haben, straffällig geworden sind etc. nicht einfach ausgeschafft werden.....was will man machen wenn das Land wo diese Leute herkommen diese nicht akzeptiert? Wenn es Kontingente zur Rückschaffung gibt?
Ich bin bei Straftätern, Leute bei denen sich die Lage im Land wieder beruhigt hat oder solche die die Regeln partou nicht einhalten wollen auch für Auschaffungen auf angemessene Art. Aber da fehlen die Kapazitäten, die Kontrollen und die politischen Druckmittel bzw. eine EU die zusammensteht und sagt was Sache ist. Kein Wunder schreien dann die rechtskonservativen gleich dass man gar niemanden hier reinlassen sollte, man bringe die Leute auch nur schwer wieder raus. In vielen Fällen bestätigt sich dies ja auch tatsächlich, und Asylanträge und Dossiers laufen einen sehr zähen Weg durch die Bürokratie.
Es hat einfach so viele Baustellen die angegangen werden müssen, im In- und Ausland. Aber eben, Hautsache die Wirtschaft läuft, diese Probleme soll dann die nächste Generation lösen, und dies seit Jahren. Nach mir die Sintflut sozusagen, aber Hauptsache man betreibt gewisse kosmetische Anstrengungen um zu sagen: "Wir machen ja was".
Dass wiederum den Kleinbürger solche "globalen" Probleme nicht interessieren liegt in der Natur der Sache. Wir sind ja auch nicht da um diese Probleme zu lösen, dazu ist die Politik ja da. Kann dann natürlich frustrieren wenn da immer am Volk vorbei politisiert wird. Aber genau wie sich der Kleinbürger nicht für die globalen Probleme interssiert und einfach froh ist wenn sein Haus mit Gärtchen unversehrt bleibt, so interessiert sich die globale Politik nicht für den Kleinbürger, Hauptsache die Kasse stimmt.
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21.04.2015, 16:47 #468JokerofDarkness
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Nein, musst Du nicht, denn Dich betrifft das Problem in der Schweiz doch gar nicht, also was willst Du? Und über was soll ich jetzt mit Dir als Schweizer darüber diskutieren, Du kennst die Problematik hier doch gar nicht. Ihr habt eure Grenzen doch weitestgehend dicht gemacht und selbst vorher war das nicht mit Deutschland zu vergleichen. Zur EU gehört ihr auch nicht, also was möchtest gerade Du als Schweizer mir sagen? Du vergleichst doch arbeitswillige deutsche Fachkräfte mit Wirtschaftsflüchtlingen. Da muss man doch nun wirklich nix zu sagen.
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21.04.2015, 17:11 #469Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das erinnert mich ein wenig an Xerdasus. Die verglich auch immer ihre interne Probleme mit Deutschland.
Du hast aber schon Recht. Wer nicht hier aufgewachsen ist, wird kaum urteilen und einschätzen können was Tatsache ist. Allen voran ein Land das sich von anderen abschirmt und glaubt, uns kritisierten zu können.
Man kann dennoch @barnetta seine Aussage bis zu einen gewissen Punkt akzeptieren, selbst wenn er ein Ausländer ist
Btw.: Ausländer bezieht sich bei mir als Definition nicht auf Migranten, sondern auf Menschen die nicht hier leben.
Will ich nur mal angemerkt haben :-/
@keldana es ist nicht das GLÜCK was wir hatten. Unsere Gesellschaft hat einfach den ***** in der Hose gehabt sich gegen die Unterdrückung zu stellen. Sie haben für das Arbeitsrecht und Sozialrecht gekämpft. Selbst in diesen Land war Bildung vor hunderten von Jahren ein Privileg.
Unsere soziale Entwicklung wurde bereits erreicht bevor andere Länder von uns ausgebeutet wurden.
Also was kann Deutschland für das Leid andere? Es ist nicht unsere Pflicht andere aufzunehmen, sondern tun wir es aus reiner Nächstenliebe.
Die anderen Länder hätten weiter sein können, aber sie waren nicht bereit ihre Vergangenheit aufzugeben. Wir haben sogar Kultur und Glaube an zweiter Stelle gestellt um den deutschen Standard leben zu dürfen. Unsere Vorfahren taten dies für uns. Jeder der davon profitieren will soll aber auch was dafür tun. Das schließt Deutsche nicht aus.
Aslyanten dürfen hier leider nicht ohne Erlaubnis arbeiten, aber wer von denen querschlägt darf auch hier nicht leben.
Also sollte man egoistischer, aber auch berechtigter Weise die Frage stellen dürfen, WARUM wir diese Leute aufnehmen sollen?
Diese egoistische Denkweise hat uns erst soweit gebracht.
Unsere soziale Entwicklung haben wir sicher mit Ausnahme der Vorfahren, nicht anderen Ländern zu verdanken.
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21.04.2015, 18:29 #470RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Oder es liegt daran dass wir uns grundsätzlich nicht immer grün sind.....ich war ja mal der Tobleronefresser, was ich nicht gerade "nett" fand
Also die Schweiz ist Euer direkte Nachbar, und ich bekomme genügend mit was bei Euch abgeht, aber natürlich nicht aus erster Hand das ist richtig.
Und abschirmen tun wir uns nicht, es ist eine etwas komplexere Situation, auch da wir nicht direktes EU Mitglied sind. Die Schweiz hat eine lange humanitäre Tradition, dennoch wird hinterum auch mit Schurkenstaaten Handel betrieben und die eigenen Prinzipien immr den wirtschaftlichen untergeordnet.
Und kritisiert habe ich Deutschland in keinster Weise (Oder sonst kannst Du mich gerne darauf hinweisen), sondern die gesamte EU, und auch nicht weil Sie zu wenig für Migranten oder Flüchtlinge tut, sondern das falsche.
Ich prangere nur diese Phrasendrescherei an die man auch hier hört, denn ob man es glaubt oder nicht, auch wir haben (z.b stark in der frazösischen Schweiz) Probleme mit Asylanten, dennoch kam gerade wegen der Situation in Syrien wieder bei vielen Leuten der Wutbürger raus....warum kommen jetzt noch mehr, es reicht, sollen die Linken die doch nach Hause nehmen etc. Die selben Sprüche hörte ich schon in den 90er Jahren.....immer das selbe.
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21.04.2015, 18:37 #471JokerofDarkness
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21.04.2015, 18:53 #472RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Dann stellen wir Dich am besten an die Grenze
JEIN, Migration geht uns alle was an, ich wohne ja Mitten in der EU wenn auch nicht direkt in der EU. Auch wenn das eigentliche Thema die "Angst vor Migranten" wohl auf Deutschland bezogen war, wollte ich einfach aufzeigen dass dies nicht nur interne sondern auch externe Probleme sind die gelöst werden müssen damit es auch in Deutschland besser werden kann. Mir ist das Thema insofern wichtig da es mich einfach stark interessiert, egal ob jetzt in Deutschland oder anderen Ländern. Schau mal nach Frankreich, da ist es auf Grund der Sprache (Viele Nordafrikaner kommen ja aus ehemaligen Kolonialländern wo auch französisch gesprochen wird) noch viel ausgeprägter. Dort brodelt es ebenfalls schon lange....
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21.04.2015, 19:18 #473JokerofDarkness
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Eieiei, meine Lebenserwartung würde wohl drastisch fallen.
Ihr Tobleronefresser aus der Schweiz seid doch außen vor, denn ihr habt doch fast komplett zugemacht. Übrigens gute Entscheidung, wenn man mich fragten würde.
Das Thema ist nicht "Angst vor Migranten" sondern "Angst vor Überflutung durch Migranten". Da ist ein entscheidender Unterschied, denn niemand hat Probleme mit Migranten, sondern vor der Menge sowie der Art und den dadraus entstehenden Problemen. Und gerade Deutschland ist aufgrund gut funktionierendem Sozialsystem ein Magnet für Wirtschaftsflüchtlinge. Ich hatte an dieser Stelle schon mal was zur gelebten Realität geschrieben.
Von daher sollte meines Erachtens der Lösungsansatz erst einmal im eigenen Land beginnen.
Die Froschfresser haben bereits die Probleme in solch einer Größe, die hier keiner will, aber irgendwann da sein werden, wenn wir hier so weitermachen. Hier gibt es vergleichbares bisher "nur" in einigen Straßenzügen von großen Städten, wo sich die Polizei mit einem Streifenwagen alleine nicht mehr herein traut und das finde ich schon schlimm.
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21.04.2015, 19:38 #474Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Leute, langsam sollten wir aber doch die persönlichen Differenzen hier weglassen. Hier ergibt sich ein interessantes Bild, was ein neues Thema im Politikbereich erleuchten könnte. Die Gegenseitige Ablehnung zwischen Deutschland und der Schweiz. Nehmen wir auch noch Österreich und Liechtenstein ins Boot Das hätte durchaus aus Potenzial.ABER!!! Hier geht um die Angst vor Massen-Überflutung der Asylanten Also nimmt es doch bitte etwas lockerer...
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21.04.2015, 19:43 #475JokerofDarkness
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21.04.2015, 19:51 #476Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Du missverstehst mich
Ich sprach allgemein von einen solchen Thema, gerade da es teilweise wirklich eine starke Ablehnung von vielen gibt. So ein Thema könnte hier durchaus Bestand haben
Ich wollte nicht darauf aus das IHR ne Abneigung habt. Es kam mir nur wieder in Erinnerung da gerade zwei Länder aufeinander prallen.
Das Problem mit der Überflutung durch Asylbewerber löst sich dadurch nur nicht
Wir sollten evtl. wohl auch bald die Grenzen dicht machen......
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22.04.2015, 11:00 #477Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Sonst wird es innerhalb der EU bald noch zu viel mehr Sozialabbau kommen. Ob in Frankreich, ob in Spanien oder Griechenland, selbst in Schweden und Finnland geht der Sozialabbau seit Jahren ungehindert weiter. Auch in Dänemark und natürlich in Deutschland macht sich das bemerkbar. Die Wahlergebnisse in manchen Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Für mich die alles entscheidende Frage, wie Massenzuwanderung funktionieren soll bei weiterhin fortschreitendem Sozialabbau und einer eklatant hohen Jugendarbeitslosigkeit in einer Reihe europäischer Länder, um nur einmal Spanien und Italien zu nennen.
Weshalb man Grenzen innerhalb der EU vor vielen Jahren öffnete - siehe Schengen, hatte doch vorwiegend mit dem europäischen Binnenmarkt zu tun und den sich daraus ergebenen vorteilhafteren Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen. Der Kern des Ganzen: Priorität hatte die Wirtschaft und vor allem profitiert(e) davon Deutschland als Exportweltmeister am meisten, während andere europäische Länder das Nachsehen haben. So kann ein gemeinsamer Markt nicht funktionieren. Die einen profitieren und die anderen bluten aus.
Wie kann es sein, dass junge und gut ausgebildete Spanier zum Beispiel ihre Heimat verlassen müssen, um in anderen Ländern ihr Auskommen zu finden? Hat die Jugend etwa dort kein Recht, zu guten sozialen Bedingungen in ihren Ländern zu bleiben und für den Wohlstand ihres eigenen Landes zu leben und zu arbeiten? Wer verläßt schon gern sein Land und wenn in Spanien gerade einmal bei Arbeitslosigkeit kaum 400 € Sozialhilfe gezahlt werden, wie sollen die Menschen dort leben können? Was hat sich die größenwahnsinnige EU dabei gedacht, auch bei der zu schnellen Ausdehnung nach Osten? War dort jemand reif für die EU oder war es wirtschaftlich/politisches Kalkül?
Was ist das für eine verhängnisvolle Entwicklung, wenn Deutschland als Magnet in der EU fungiert und in anderen Ländern der EU die Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen?
Die EU steckt seit Jahren nach der Immobilien- und Finanzkrise in einer Rezession und wie soll das weitergehen, wenn Millionen Menschen noch in die EU strömen wollen? Mittlerweile leben in der EU 26 Millionen Menschen, die Migrationshintergrund haben. Die Meisten von ihnen mögen gut integriert sein, doch es ist doch nur eine Frage der Zeit bis das Boot auch einmal kentern kann. Das muss man einfach so benennen dürfen, ohne ein Rassist oder was weiß ich, zu sein.
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24.04.2015, 18:04 #478Topas
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
=Cao Cao;4712032@Topas wenn du darin kein Vorteil siehst, kann ich nichts dafür. Eine Unterbringung von Migranten in Familien ist eine gute Idee.... Evtl. lernen sie dadurch mehr Akzeptanz wenn man sie z.B. in einer homosexuellen Familie unterbringt.
Einfach mal testen.
@barnetta
deinen 2 riesenpostings kann ich weitgehend zustimmen
laut ARD Teutschlandtrend sind ja mehr als 50% dafür noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen. T-online macht da gerade die Gegenprobe
http://www.t-online.de/nachrichten/d...aufnehmen.html
http://www.t-online.de/nachrichten/d...aufnehmen.html
die ARD hat die Umfrage wohl in ihren eigenen Stuben mit namentlicher Abstimmung gemacht
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24.04.2015, 18:17 #479TrueValue
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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24.04.2015, 18:23 #480Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Desinformation und Manipulation oder sogar Lügen in den Medien waren und sind nach wie vor oder mehr denn je an der Tagesordnung. Alles längst altbewährte Verfahren.
Wer das glauben soll, dass angeblich 50 pro und 50 contra sein soll, der kann gar nicht anders, als es mit dem aktuellen Stimmungsbild in Einklang zu bringen und das sagt etwas ganz Anderes aus, als das, was uns Parteien vorgaukeln.
Natürlich spielen wie immer auch Ängste eine Rolle, aber wie kann man auch keine haben, wenn man sich die aktuelle Lage des Zeitgeschehens anschaut?
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