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19.04.2015, 23:47 #441JokerofDarkness
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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19.04.2015, 23:52 #442Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
In der früheren DDR leugnete man auch alles, was man nicht hören und sehen wollte, behauptete fast immer, der Klassenfeind wäre das Problem. Solche Leute nannte man schon damals Ignoranten und wohin das alles führte, weiß man - in den sprichwörtlichen Untergang eines Staates, um das nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Leider leugnen heute schon wieder Politiker und verschlimmern dadurch eher, als dass es zu Lösungen führt. Man nennt sie auch Gutmenschen, die das besonders gut beherrschen, die meinen, ihre Überzeugung wäre die einzig Richtige.
Übrigens will ich dich nicht, Playa4321 verarschen und das soll auch bei weitem von mir nicht der durch dich oben erwähnte ultimative Beweis sein, dass die Dinge so sind, wie sie sich uns leider in der Öffentlichkeit medial gewissermaßen auch ganz real präsentieren.
Playa4321
Oh nein das ist der Beweis das sich das gleiche in alle Moscheen in Deutschland so was verbreitet wird....
http://www.abendblatt.de/hamburg/kom...eskrieger.html
Besteht nicht durchaus auch die bereits diskutierte Möglichkeit vom Einschleusens von Terroristen im Zusammenhang mit den aktuellen Flüchtlingsfragen aus dem Nahen und Mittleren Osten? Ausschließen läßt sich auch das vermurlich nicht. Vor allem auch, wer kann das wirklich genau kontrollieren, wer hier herkommt? Viele Fragen und ich habe Angst vor viel zu schnellen unüberlegten Antworten.
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20.04.2015, 09:42 #443Knollo
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Der Beitrag von ihm ist wirklich sehr gelungen. Es gibt zwar einen Absatz, den ich überhaupt nicht teilen möchte.(Auf Augenhöhe. Wozu muss man die Wertigkeit von Menschen abgrenzen? 2 Klassen-System gewünscht?) Aber ansonsten ist der Beitrag relativ neutral, sachlich aber sehr gut gehalten.
Warum du diesen gleich mit der Gutmenschen-Keule zerschlagen musst, indem du jeden andersdenkenden gleich von vorne herein Vorwürfe vor die Füße knallst... das ist mir schleierhaft. Würde ich es jetzt vergleichen, dann könnte ich dies mit Verhaltensweisen eines Rassisten vergleichen. Denn gerade bei Rassismus passiert so etwas, auch wenn es jetzt nicht die Rasse sondern die Gruppe anders denkender Menschen ist.
Wenn du nicht möchtest, dass du als Rassist abgestempelt wirst oder man dir Gehör schenkt, dann benimm dich mal bitte nicht so, wie man es einem IQ-Resistenten Rassisten zutrauen würde. Das kannst du besser und da ist das Diskutieren gleich angenehmer.
Eine Welt ohne Probleme gibt es nicht. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Probleme mit den Extremisten (Link-, Rechts- und sonstige Radikale) weitaus größer ist, als die abgeblichen Probleme durch Islamisten. Natürlich gibt es hier Probleme, allerdings werden die gegenwärtigen Probleme so stark in den Vordergrund gedrängt, dass unser Bild der Probleme ein ganz falsches ist.
Genau so schlimm finde ich es, das man aktuell jedem die Islam-Keule auf die Brust drückt und man zwanghaft den Leuten diese Probleme einreden will.
Es gibt Menschen, die sehen das ganz anders und bekommen es auch anders mit. Jeder ist anders aufgewachsen und hat eine andere Sicht der Dinge. Sind diese Menschen deshalb blind? Oder ist der Mensch, der vor Hass fast daran erstickt? Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Aber zuerst sollte man sich davon lösen, dass nur die eigene Meinung die einzig richtige sein kann.
Kannst du dir vorstellen, dass es auch Menschen gibt, die diese Problem nicht im näheren Umfeld haben? Und vielleicht deshalb diesen Probleme nicht kennen, weil sie diese einfach nicht haben?
Zum Teufel, ich glaube an eine Islamisierung genau so viel wie ich an eine Nazisierung glaube. Beides soll es hier geben, von beidem bekomme ich nur wenig mit.
Ich lebe in einem sehr (erz)konservativen Gebiet. Dennoch kann hier jeder Moslem, Homosexuelle, Transexuelle, Hipster, Hopper, Jude, Deutsche oder Senfbauer leben, ohne das er dafür schief angeschaut wird. Die Leute kümmern sich eher darum, ob dein Garten auch ordentlich aussieht. (Jeder Ort hat seine Macken)
Aber die oben genannten Probleme... hier eher selten. Warum also sollte ein Mensch aus unserem Bereich, dem nördlichen Deutschland, an solche Dinge glauben? Ist er blind oder passiert es nur einfach nicht in seinem Gebiet?
Menschen die in den Problem-Vierteln in Berlin, Dortmund und c.o. aufgewachsen sind, das die daran glauben, denen kann man es auch nicht verübeln. Aber nicht alle Menschen leben in diesen Gebieten.
Das ist wieder so selten Kopfbehindert das es weh tut. Aber leider ist das wieder eines der Probleme der Extreme.
Die einen müssen unbedingt ganz gegen Islamisten sein und die anderen müssen überkorrekt sein. Hauptsache das Gehirn ausschalten und ganz auf einer Seite sein.
Warum ist es so schwer den Verstand einzuschalten und sich einfach gerade da bewegen, wo man sich befindet?
Sonne, Mond und Sterne Tag? Wo ist die Gesichtspalmen wenn man sie braucht?
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20.04.2015, 10:00 #444JokerofDarkness
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20.04.2015, 11:40 #445zockergeek
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
finde auch die meisten leute sind blind vorallem die Politiker! Die denken sie betrifft das sowieso nicht und irgendwann wundern sie sich wenn sie der Schlag trifft.
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20.04.2015, 12:21 #446keldana
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
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20.04.2015, 14:28 #447TrueValue
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Nana, man muss doch nicht gleich so aus der Haut fahren . Ob es jetzt provokant oder schlau gelegt ist ist sicherlich Ansichtssache. Meinetwegen sollen sie sich hundert Feiertage legen, solange ich in meinem Leben nicht eingeschränkt bin ist mir das egal.
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20.04.2015, 17:58 #448Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Das könnte sich nun bald ändern. Städte wie genannte werden entlastet und unser Deutschland hat doch so wunderbar schöne Ecken. Empfehle für die Ansiedlung von Flüchtlingen den Schwarzwald, der Bodensee hat auch viel Platz und wie sieht es eigentlich in der Lüneburger Heide aus? Die Sächsische Schweiz und Mecklenburg-Vorpommern sind auch sehr schön. Überall dort ließen sich ganz ohne Widerstand in Windeseile Unterkünfte hochziehen. Ich denke, für einige Millionen Menschen ist doch bestimmt Platz.
Nach diesem Flüchtlingsdrama im Mittelmeer mit etwa 900 Todesopfern sollte man sich doch nun endlich mal ein Herz fassen und handeln. Natürlich könnte man jetzt auch endlich mal den Schleppern auf die Finger klopfen und vielleicht käme auch mal eine schnelle Eingreiftruppe in Frage? Aber, das entscheidet natürlich unsere Politik. Der Bürger hat ja nicht mehr viel zu entscheiden.
Mittlerweile scheint sich hier die größte Volkerwanderung abzuzeichnen, die es je gegeben hat. Wir hatten ja schon mehrere und wenn wir aus ihnen gelernt haben, dann muss sich doch etwas tun.
Mir fällt die Völkerwanderung im 6.-7. Jahrhundert ein. Sie dauerte fast 200 Jahre und hatte ihre Ursachen - der Zerfall des Römischen Reiches hatte da schon seinen Höhepunkt überschritten. In der Folge geschahen Dinge, die man sich heute kaum noch vorzustellen vermag und hoffentlich überlebt das die arme Europäische Union, was sich hier nun abspielt.
Mal sehen, vielleicht wiederholt sich alles nur immer wieder und ein Ende kann natürlich auch immer ein Anfang sein.
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20.04.2015, 18:56 #449RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Evtl. möchte ja jemand die NDR Sendung mit Günther Jauch dazu noch einmal sehen....viel pro/kontra, Argumente auf beiden Seiten....wie immer aber keine Lösung sondern nur ein weiteres Gespräch.
Video "Das Flüchtlingsdrama! Was ist unsere Pflicht?" | Günther Jauch | ARD Mediathek
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20.04.2015, 19:29 #450Cao Cao
AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen
Dennoch kenne ich auch Heime von denen noch keine Beschwerden nach Außen kamen.
Warum das so ist, kann mir vllt. aber mal jemand erklären. Die Mehrheit scheint nämlich nicht das positive Beispiel zu sein.
Effektiver wäre es die Leute wirklich als einzelne Familien irgendwo unterzubringen und sie z.B. mit ehrenamtlichen Betreuern zu unterstützten. Das könnte. u.a. in so fern ein Vorteil sein das die Familien ehr weniger mit Asozialen aufwachsen müssen. Sie werden dann europäisiert, sprich: zivilisiert. Sie werden die Sprache, sowie die deutschen Gewohnheiten lernen, und dabei auch mit Landsleute die sich hier bereits integriert haben einander vorgestellt.
Später könnte man dann auch in Erwägung ziehen, sie hier zu behalten.
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20.04.2015, 20:33 #451Topas
AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen
also: In die Sächsiche Schweiz kommt bestimmt kein Flüchltling freiwillig, dort sind immer noch die Reste der offiziell zerschlagenen SSS https://de.wikipedia.org/wiki/Skinhe...sische_Schweiz unterwegs und wie mir mal gesagt wurde, ist die Polizei in Sebnitz froh, dass es die noch gibt, weil die dürfen ja nichts machen
2. die Politik hat sofort gehandelt und schickt 120 TÜV Prüfer nach Libyen, um dort die Boote auf Hochseetauglichkeit zu prüfen, bevor sie ablegen dürfen, hab ich wo anders, gelesen.
und als Nachschlag empfehle ich Spiegel TV von gestern, mit einem ellenlangen Bericht von den unbegleiteten Jugendlichen aus Hamburg Feuerbergstrasse. Leider hat man das Video natürlich nicht online gestellt. Von den Truppen sind hier mittlerweile 14.000 angespült worden, alleine Hamburg hat 1000 an der Backe. Wir holen uns hier ohne Not Probleme in noch nicht absehbaren Dimensionen ins Haus
so etwas ähnliches hatte heute schon jemand im Sinn, alle kriegen ihren Flüchtling zugeteilt mit 4 Entscheidungsoptionen, dann möchte ich mal die "Refugee Welcome" Schreier hören: Hier der Gedankengang
Jeder Bürger soll prozentuell auf die Bevölkerung aufgeteilt Flüchtlinge zugeteilt bekommen und entscheiden was er mit den Flüchtlingen machen will!
Also wirklich zugeteilt: Mit Namen, Daten usw.
Optionen: Ich bekomme Mohammed F. zugewiesen, kann mich entscheiden:
A) Keine Prüfung, ob wirklich Flüchtling, alles ist in Ordnung. Ich verpflichte mich persönlich für Mohammed F. zu haften, für seine Unterkunft zu sorgen, (ob ich ihn in meiner Wohnung einquartiere oder lieber ein Zimmer bezahle ist meine Sache), ihn zu verpflegen, zu verköstigen, entscheide was er bekommt und bezahle das alles. Kann die Summe von der Steuer absetzen.
B) wie Variante A), allerdings Überprüfung ob das so korrekt ist mit Mohammed F, wenn ja: Mohammed F wird als Flüchtling wahrgenommen, darf 6 Monate bleiben, muss dann neu bei mir als
Bürger (=Bürge) vorsprechen ob ich ihn heimschick oder weiterbehalte
C) Wie oben, ich kann Mohammed F. allerdings nach 2 Monaten halbtags einsetzen für Arbeiten (Haushalt, Auto waschen, Bau, Spargelstechen etc.)
D) Ich möchte nicht für Mohammed F. bürgen und bezahlen und er wird deshalb heimgeschickt.
Ich bin mir sicher 99,9% der Schreier, die jetzt rufen, wie böse doch alle hier sind würden Variante D) nehmen!
Sowas muss in allen Bereichen her: Privathaftung!
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20.04.2015, 22:49 #452Cao Cao
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20.04.2015, 23:07 #453RNY
AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen
So wie die linke immer die gleiche Leier bringen, so bringt die rechte immer die gleiche Leier. Die "Gutmenschen" sollen die Asylanten doch bei sich Zuhause einquartieren.
Ich kann diesen Scheiss nicht mehr hören! Da könnte ich auch sagen es soll doch jeder der nach "Jobs zuerst für Deutsche schreit", 1-2 arbeitslose Deutschen bei sich Zuhause aufnehmen und unterhalten. Ist in etwa gleich bescheuert!
Und noch einmal, geht es hier um Asylanten also Flüchtlinge aus Krisengebieten, legale Zuwanderung (Welche innerhalb der EU nun mal erlaubt ist, tja), Wirtschaftsflüchtlinge bzw. Zuwanderung aus nicht EU Staaten oder Islamisierung?
Hier springen die Themen nämlich wild durcheinander und jeder gibt einfach mal seinen (mal mehr mal viel weniger kompetenten Dünnschiss) dazu ab, ohne echte Lösungen zu haben.
Dass die Politik gewisse Probleme verdrängt und dass es eben Menschen gibt die ein zu grosses Herz haben um auch die Schattenseiten zu sehen ist mir klar, dennoch wird sich in naher Zukunft nichts ändern so lange die Situationen in den Ursprungsländern sich nicht ändern. Gerade in Afrika wird ja gerne genommen (Rohstoffe) und auch viel gegeben (Spenden), nur sitzt der Teufel dort auch im Detail und man müsste da mal grundsätzlich anpacken. Nämlich den Leuten da unten mal klar machen dass Europa nicht das gelobte Land ist! Es wurden ja sogar schon Werbemassnahmen gemacht um dort unten aufzuzeigen dass sich der gefährliche und teure Weg nach Europa nicht lohnt! Aber erzähl dass mal jemandem der nichts zu verlieren hat, oder der sich denkt hier fliesst der Honig.
Ich habe da Sendungen über Flüchtlinge (Nicht mal Kriegsflüchtlinge, sonder pure Wirtschaftsflüchtlinge) gesehen die davon träumen hier als Fussballstar, Schauspieler oder Automechaniker zu arbeiten. Ohne Qualifikation, einfach weil Sie denken dass hier die Träume einfach so in Erfüllung gehen. Diese Illusion ist endlich zu zerstören, den korrupten Politikern welche das eigene Land ausbluten lassen ist das Handwerk zu legen, es braucht militärische Eingriffe um das Dreckspack (Boko Haram, Militärdiktaturen etc.) welches dort unten wütet endlich mal festzunageln, es braucht Aufklärung in Medizin und Sexualverhalten und vor allem Schulbildung. Das ist nichts kurzfristiges, und wer weis ob es überhaupt klappt, bei vielen ist evtl. schon Resignation, Faulheit und Schmarotzertum an erster Stelle...ein Volk kann man nicht von heute auf morgen in eine andere Lebensstruktur pressen.....und so lange es in den Ländern (Nicht nur Afrika) Zustände hat welche die Menschen zu uns treiben, aus den versch. Gründen, so lange wird auch der Strom der Leute nicht abreissen die sich die Mühe machen um immer wieder an den geglaubten Traum Europa zu kommen. Aber wer hat schon Interesse daran dort wirklich etwas zu verändern? Leiden muss das Volk, auf beiden Seiten. Die einen denken es kommen zu viele, die anderen denken es geht Ihnen bei uns besser. Und vergessen gehen dabei die echten Flüchtlinge, solche die ohne Scheiss um Ihr Leben fliehen.......
Wütend sollte man also höchstens auf die Aussenpolitik aller wohlhabenden Länder sein, so lange die Wirtschaft läuft ist ja alles in Butter! Wen interessern da wirklich die paar 1000 Leute die da täglich verrecken. Machen wir doch die Grenzen zu und schicken dafür ein paar Rettungsboote. Und dem Volk ist es ja auch egal, Hauptsache man nimmt Ihnen nichts weg, Dinge wie Freiheit und Sicherheit stehen bei den eigenen Landsleuten eben an erster Stelle, noch vor dem Wohl der armen Schweine. Das kann man ja nicht mal jemandem richtig verübeln, der Müll vor der eigenen Haustüre stinkt nun mal mehr als der vom Nachbar. Auch wenn ich manche Argumentation niemals unterschreiben könnte.
Zu all dem Übel in Afrika und dem arabischen Raum, kommen ja in Europa auch noch die Zuwanderer innerhalb der EU Staaten. Hier ergiebt sich ein klassisches Mexico/USA Verhältnis, denn die Leute aus den wirtschaftlich schwächeren EU Ländern sind natürlich happy wenn man in ein Land einwandern darf um zu arbeiten, wo das Lohn- und Sozialniveau höher ist. Es gibt ja auch genügend Nutzniesser welche solche Leute zu Dumpinglöhnen beschäftigen. Kann auch gut sein dass so eigene Landsleute gegenüber dem "billigen" Ostarbeiter bevorzugt werden....aber so lange es diese EU Politik gibt ist das nun mal so....da hilft im Moment nur ein Mittel dagegen, und zwar Mindestlöhne!! Bei einem höhren Mindestlohn nehme ich auf einmal wohl lieber die Fachkraft aus dem eigenen Land. Aber was ist dann der Zweck der Personenfreizügigkeit innerhalb der EU? Wollen wir nicht die Freiheit es überall schaffen zu können? Macht das überhaupt Sinn bei einem so starken sozialen Gefälle und der Sprachbarriere? Und gerade da sehe ich auch eine grose Problematik, die Sprache!
Es sollte schon obligatorisch yein das wenn man in einem Land leben möchte, auch die Sprache zu beherrschen hat. Und zwar nicht nur der Ehemann der arbeitet (Oder eben nicht) sondern die gesamte Familie. Den gerade eine Sprachbarriere bietet Platz für Missverständnisse innerhalb und ausserhalb der Familie. Wenn die Kinder besser Deutsch können als die Eltern, muss man sich auch nicht wundern dass selbige denen auf der Nase rumtanzen. Natürlich wischt das noch keine kulturellen Unterschiede weg, aber diese lassen sich nun mal auch nicht wegreden. Nur sehe ich diese als weniger schlimm an, wichtig ist dass sich alle an die selben Regeln halten die in dem Land üblich sind. Da wird oft eine zu fahrlässige Haltung zelebriert die ich auch nicht gutheissen kann. Ja, gewisse Freiheiten sind richtig und wichtig. Und was jemand im private tut sollte auch niemanden etwas angehen.
......jetzt habe ich schon wieder mehr geschrieben als ich wollte, und auch ohne klaren roten Faden.....ich bin auch der Meinung dass es Probleme gibt, hier und dort. An manchen Schmelzpunkten sind diese sicher gravierender spürbar und ich muss sagen dass wir in der Schweiz relativ wenig "echte" Probleme mit dem Asylwesen (Hier geht es meistens um die Kosten, wie immer) oder der Einwanderungspolitik haben. Hier in Zürich ist z.b die grösste Gruppe Migranten aus Deutschland. Kann man auch als Wirtschaftslüchtlinge bezeichnen, denn die Löhne hier sind hoch und gut qualifizierte Leute sind gefragt = es hat wohl mehr und bessere Jobs als in Deutschland, sonst würde man ja dort bleiben. Und ich hörte schon ähnliche Stimmen wie wenn jemand von Asylanten oder Schmartotzern spricht..."Es hat hier zu viele Deutsche die nur den Honig wollen", "Die Deutschen arbeiten hier, geben das Geld aber im Ausland aus", "Die Deutschen nehmen den Schweizern die Jobs weg"....also im Grunde umgekehrte Welt. Dazu wird auch oft behauptet dass viele Deutsche hier anfangen zu arbeiten, nach 1 Jahr arbeitslos werden und dann am Sozialsystem hängen.....also die selben Sprüche wie vorher bei den Jugoslawen, vorher bei den Italienern u.s.w
Wie gesagt, es gibt sicher Probleme, und in Deutschland sicher auch mehr Problemzonen. Nur muss das die Politik lösen, in dem Sie gewisse Prozesse im Asylwesen eben vereinfacht und transparenter gestaltet, gewisse Pflichten und Voraussetzungen für Einwaderer anpasst und sich eben mal als EU zusammenrauft um auch andere Länder in die Pflicht zu nehmen und die Probleme vor Ort anzupacken um wenigstens langfristig etwas zu bewirken. Denn so schön der Gedanke der EU auch ist, es ist nun mal nicht die USA, wo schon mal ein grosses Problem nicht besteht, die Sprachbarriere. Und selbst dort läuf einiges nicht rund, aber da ist auch das System wieder ganz anders.
PS:
Sorry für den langen Text, habe einfach mal drauf los gechrieben was mir beim lesen des Threads in den letzten Tagen durch den Kopf gegangen ist.
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21.04.2015, 03:06 #454Steve
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Als ich das gelesen hatte, ist mir doch gleich ein ganz alter "Spiegel TV" Bericht eingefallen: Sonne, Mond und Sterne! (da haben sich die "20 Jahre" nun endlich ausgezahlt)
Wobei ich aber sagen muss, dass mir der Sankt Martins Tag (einschließlich der Name), vollkommen egal ist. Aber die Gründe für die Namensänderung, sind doch wieder zum Kopf schütteln.
Das ganze erinnert mich dann auch gleich wieder an die Geschichte mit den Kitas und dem Schweinefleisch. Das ist auch so eine Geschichte für sich.
Ich bin gespannt was die Zukunft noch so mit sich bringt...
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21.04.2015, 07:23 #455Issomad
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Tja, das tolle ist, dass die entsprechende Klientel dann auch nur die halbe Wahrheit herausposaunt und sich dann über 'Lügenpresse' aufregt ...
Das Fest wurde nie in 'Sonne, Mond und Sterne' umbenannt, der Ausdruck stand nur auf den Einladungen ...
Kraft: Die Kita feiert St. Martin | Taunus Zeitung
Das wurde dann von den üblichen Unruhestiftern (die nichtmal aus der Region kommen und die sonst auf christliche Traditionen pfeifen) entsprechend umgedichtet, dass Muslime etwas damit zu tun hätten ...
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21.04.2015, 07:42 #456keldana
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Vor allem finde ich es witzig, wie man sich ernsthaft hinstellen kann und von Anpassen an unsere Kultur redet und dann genau das Gegenteil tut. Denn wenn sich jetzt irgendwo in Deutschland eine Mehrheit dafür aussprechen WÜRDE, solch ein Fest in Sonne, Mond und Sterne - Fest umzubennen, dürfte man dann in einer Demokratie laut rumschreien und die Leute beschimpfen ?
Jeder Bürger soll prozentuell auf die Bevölkerung aufgeteilt Flüchtlinge zugeteilt bekommen und entscheiden was er mit den Flüchtlingen machen will!
Also wirklich zugeteilt: Mit Namen, Daten usw.
Optionen: Ich bekomme Mohammed F. zugewiesen, kann mich entscheiden:
A) Keine Prüfung, ob wirklich Flüchtling, alles ist in Ordnung. Ich verpflichte mich persönlich für Mohammed F. zu haften, für seine Unterkunft zu sorgen, (ob ich ihn in meiner Wohnung einquartiere oder lieber ein Zimmer bezahle ist meine Sache), ihn zu verpflegen, zu verköstigen, entscheide was er bekommt und bezahle das alles. Kann die Summe von der Steuer absetzen.
B) wie Variante A), allerdings Überprüfung ob das so korrekt ist mit Mohammed F, wenn ja: Mohammed F wird als Flüchtling wahrgenommen, darf 6 Monate bleiben, muss dann neu bei mir als
Bürger (=Bürge) vorsprechen ob ich ihn heimschick oder weiterbehalte
C) Wie oben, ich kann Mohammed F. allerdings nach 2 Monaten halbtags einsetzen für Arbeiten (Haushalt, Auto waschen, Bau, Spargelstechen etc.)
D) Ich möchte nicht für Mohammed F. bürgen und bezahlen und er wird deshalb heimgeschickt.
Ich bin mir sicher 99,9% der Schreier, die jetzt rufen, wie böse doch alle hier sind würden Variante D) nehmen!
Sowas muss in allen Bereichen her: Privathaftung!
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21.04.2015, 10:31 #457Ole2
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ein wenig verworren wenngleich auch verständlich war der Auftritt des hilfsbereiten Herrn einer Brandenburger Familie, die sich kürzlich ein Boot kaufte, ihre Ersparnisse dort hineinsteckte und das Boot mit div. Utensilien wie Schwimmwesten etc. für die Flüchtlingsaufnahme ausrüstete und just dabei ist, das Boot derzeit ins Mittelmeer zu schiffen. Dort will sich der ziemlich hochemotional in der Sendung aufgebrachte Brandenburger an der Rettung von Menschen beteiligen. Er will nicht mehr diskutieren, dafür aber handeln. In der Sendung animierte er den Moderator, seine Gäste sowie das Publikum, eine Schweigeminute zu Ehren der am letzten Wochenende ertrunkenen Menschen abzuhalten.
Ist das eine Lösung, jeder der ein Segelboot hat, fährt ins Mittelmeer und nimmt jeden auf, der am Ertrinken ist? Auf Jauchs Frage, wie es sich der Brandenburger vorstellte, wenn er die Flüchtlinge gerettet hat und wie es danach mit ihnen weitergehen soll, hatte auch er keine Antwort. In der Sendung gab es auch keine, dafür aber kontroverse Ansichten.
Ich würde vorschlagen, man fragt einmal höflich bei jenen an, die das Flüchtlingsdrama vor Jahren dort erst ausgelöst haben und ich denke an fremde Mächte, die den Menschen erst ihre Heimat zerbombt haben, man ihnen damit ihre Lebensgrundlage entzog und von denen man derzeit so rein gar nichts hört. Nach dem Irak-Krieg nahm eine sehr verhängnisvolle Entwicklung ihren Lauf und nachdem ein großes westliches Land ein Land am Euphrat verlassen hat, nicht ohne ihm Chaos hinterlassen zu haben, wundert man sich nun über die Folgen. Eigentlich müßte doch der größte Teil der vorderasiatischen Flüchtlinge nach Übersee, also dort hin, wo einst die Büchse der Pandora geöffnet wurde. Nur gut für das Land, dass der Atlantik so groß und weit weg ist.
Dieses große Land hatte nicht nur in den 1960-igern des letzten Jahrhunderts in Vietnam einen mörderischen und verbrecherischen Krieg mit insgesamt zw. 3 - 4 Millionen Toten entfesselt. Nach dem Abzug der us-amerikan. Truppen, die den Krieg bekanntlich nicht gewannen, wurden Hunderttausende wenn nicht Millionen obdachlos, mußten ihre Heimat verlassen und kamen teilweise auch als sogenannte Boatpeople nach Deutschland. Das wird der Gedanke der Brandenburger gewiesen sein. Es wiederholt sich alles immer nur wieder, weil das Böse im Menschen nicht auszurotten ist.
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21.04.2015, 11:12 #458RNY
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Geheimdienste kennen Schlepper-Netzwerke - News Ausland: Europa - tagesanzeiger.ch
Interessanter Zeitungsartikel, wo ich mal einen kleinen Teil rausziehen möchte:
Nach Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) kamen im ersten Quartal 2015 in Italien 1413 Menschen aus Gambia und je mehr als 1100 aus Senegal und Somalia an. Danach folgen Syrien, Mali, Eritrea und Nigeria. Die Zahlen sind eine Momentaufnahme, allein in den vergangenen zehn Tagen sind wohl weitere 15'000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa gelangt. Auch wie viele Flüchtlinge aus welchen Ländern in Nordafrika auf die Überfahrt warten, könne niemand sagen, heisst es bei der IOM. Italienische Quellen sprechen von einer Million Menschen allein in Libyen.
Die wichtigsten Herkunftsländer für Flüchtlinge, die via Mittelmeer den Weg nach Europa finden, in der Übersicht:
Syrien: Von hier kamen schon 2014 die meisten Menschen in die EU; 122 790 beantragten nach den Zahlen der europäischen Statistikbehörde Asyl, etwa ein Drittel der Syrer gelangte laut der IOM über das Mittelmeer nach Italien. Sie fliehen vor dem seit mehr als vier Jahren tobenden Bürgerkrieg. Mehr als die Hälfte aller Syrer hat ihre Heimat verlassen. 2014 war das schlimmste Jahr des Krieges, mehr Opfer, mehr Verletzte, mehr Vertriebene als je zuvor – und keine Aussicht auf Besserung. Das Regime und die Terrormiliz Islamischer Staat zermalmen alle lokalen Initiativen und Arrangements, die mancherorts ein Überleben möglich machten.
Eritrea: Die grösste Gruppe der Flüchtlinge, die die zentrale Mittelmeerroute nehmen, dürfte aus Eritrea stammen. Das schmale Stück Land am Roten Meer gilt als eine der brutalsten Militärdiktaturen der Welt. Die meisten Menschen fliehen vor dem Militärdienst, der Jahre dauert, kein definitives Ende hat und vom Teenager bis zum Senioren die ganze Gesellschaft betrifft. Präsident Isaias Afewerki schafft es sogar, die grosse eritreische Diaspora für sein Regime einzuspannen: Wer als im Ausland lebender Eritreer ein Dokument oder ähnliches von der Botschaft braucht, muss zwei Prozent seines Einkommens «Aufbausteuer» bezahlen. Das ist eine der wichtigsten Geldquellen des Landes. Westliche Staaten haben diese Praxis bis heute nicht effektiv unterbunden.
Somalia: Nicht neu auf der Liste der häufigsten Flüchtlingsnationalitäten sind vom Krieg zerrüttete Staaten wie Somalia. Das Land hat seit dem Sturz des Diktators Siad Barre im Jahr 1991 praktisch keinen Frieden mehr gesehen. Zunächst bekämpften sich Warlords, dann gewannen islamistische Strömungen an Einfluss. Zwar gibt es seit 2012 wieder so etwas wie eine Regierung, doch die jihadistische Al-Shabaab-Miliz kontrolliert noch immer weite Teile des Staatsgebiets. Zwischen Kämpfen und Terror ist nicht viel Normalität möglich – zumal dann, wenn traditionelle Einnahmequellen wie der Fischfang unter ausländischen Trawlern leiden.
Mali: Das westafrikanische Land, einst stabiler Musterstaat mit demokratischer Fassade, bietet seinen Einwohnern inzwischen genügend Gründe zu fliehen. Im Norden, wo sich 2012 Tuareg-Rebellen gegen die Regierung erhoben, ist ein Machtvakuum entstanden, wo sich Regierungstruppen, Tuareg und Islamisten in wechselnden Bündnissen bekämpfen. Wer es aus diesem gefährlichen Gebiet ins ebenfalls unsichere Libyen geschafft hat, lässt sich vom Mittelmeer wohl kaum schrecken.
Nigeria: Inzwischen hat unter den Mittelmeerflüchtlingen auch die Zahl der Menschen aus Afrikas bevölkerungsreichstem Land zugenommen. Nigeria gehört zu den Wirtschaftsriesen des Kontinents. Doch eine höchst ungleiche Verteilung des Ölreichtums und der brutale Feldzug der islamistischen Terrormiliz Boko Haram treiben immer mehr Menschen in die Flucht.
Keine Perspektiven
Die jüngsten IOM-Zahlen nennen auch zwei westafrikanische Staaten als bedeutende Herkunftsländer von Flüchtlingen. Beide gehören nicht zu Afrikas Krisenstaaten – und zeigen deshalb, wie sich die Dynamik der Migration in den vergangenen Jahren verändert hat.
Gambia: Der westafrikanische Ministaat ist politisch relativ stabil; er wird seit Mitte der Neunzigerjahre vom selben Präsidenten autoritär regiert. Doch das wirtschaftliche Potenzial ist gering. Junge Menschen – zwei Drittel der Gesamtbevölkerung sind jünger als 25 Jahre alt – haben hier kaum Aussichten, irgendwann einmal auf eigenen Füssen zu stehen.
Senegal: Die Situation ist ähnlich – ein Heer junger Menschen und eine Wirtschaft, die ihnen kaum Perspektiven bietet. Fischfang war einmal eine der wichtigsten Einkommensquellen, doch grosse Trawler aus EU-Staaten fischen die Bestände leer. Immer mehr Kleinfischer verlieren ihr Einkommen.
Es sind Bedingungen wie diese, die junge Afrikaner zunehmend aus ihren Ländern vertreiben. Keine klassischen Asylgründe, doch eine Realität, der man sich in Europa nicht länger verschliessen kann – und an der die Europäische Union ihren Anteil hat.
Aber wie sollen dann die Lösungen für solche Flüchtlingsströme aussehen? Verfrachten wir alle nach Holland und Südspanien und lassen Sie gegen einen Hungerlohn in Pestizidverseuchten Treibhäusern schuften, damit wir auf ewig billiges Gemüse aus diesen Regionen haben? Ich denke es ist schon ein Problem, denn Rückführungen dieser Leute erweisen sich als äusserst schwierig so lange die Situation im Ursprungsland nicht besser wird, und es gibt sicher nicht wenige die gar nicht mehr zuürck möchte, was ich ebenfalls nachvollziehen kann. Nur erwartet Sie dann hier höchstens ein Leben am Sozialtropf, was natürlich den Steuerzahlern nicht passt, selbst wenn diese Leute auch mit dem Geld in Armut leben. Man will ja weder Armut, noch Kriminalität haben, schon gar nicht vor der eigenen Haustüre. Auch verständlich! Diejenigen die bleiben möchten, müssten an erster Stelle die Sprache des Landes lernen, danach könnte man ja über Eingliederungsmassnahmen und Ausbildungen nachdenken, damit diese Menschen auch produktiv eingesetzt werden können. Aber so viele Jobs wird es auch in Europa nicht geben, alle kann man nicht durchfüttern und ausbilden......das geht einfach nicht ohne unseren eigenen Wohlstand zu reduzieren. Und wer ist schon bereit dazu? Wer fühlt sich schon zu kleinen Teilen auch verantworlich? Hat man sich hier nicht alles selber erarbeitet, oder ist der eigenen Wohlstand auch nur möglich weil andere Länder ausgebeutet werden? Ich denke man sollte sich da kein zu schlechtes Gewissen machen, da ich denke die meisten Leute wären dafür dass z.b der Handel mit lebensmittel fairer wäre, dass die Ausbeutung dieser Länder ein Ende hat, ausser evtl. den ganz harten Kapitalisten die sich selber an der Spitze des Eisbergs sehen.
Dennoch kann Europa nicht allen helfen, soll auch nicht allen helfen......das geht nicht in Europa, zu wenig Platz und zu wenige Arbeitsplätze. Da ist das Sozialsystem so aufgebaut dass die Arbeitnehmer einzahlen für Ihren Vorsorge, da ist es ja auch nicht fair wenn zu viele Leute auf einmal an diesem Trop hängen zu dem nichts beigesteuert wurde.
Daher ist Entwicklungshilfe vor Ort sinnvoller, auch da das Geld dort mehr wert ist als hier....aber diese Entwickliungshilfe ist in den meisten Fällen nicht transparent, verleitet gewisse Menschen dort zur Antriebslosigkeit (Es wird mir ja geholfen = ähnliches Problem wie bei einem guten Sozialsystem) oder lässt Sie niemals selbstständig werden. Dazu fliessen viele Gelder in de Taschen von korrupten Arschlöschern die sich damit wohl einen Palast bauen während die Bevölkerung hungert.
Und mal ganz abgesehen davon dass diese Flüchtlingsströme wohl auch langfristig nicht abreissen werden, was ist mit Ländern wie Saudi Arabien (Welche auch im Video vom NDR erwähnt werden)? Ein stinkreiches Land, welches aber keinen einzigen Flüchtling aufnehmen möchte?! Da läuft ganz viel schief, auf allen Seiten....und alle Lösungen sind nur reine Kosmetik. Und wie gesagt, das betrifft jetzt nur das Flüchtlingsdrama wie es aktuell in den Medien ist. Die Wirtschaftseinwanderung im EU Raum wird dann noch einmal an ganz anderer Stelle wahrgenommen.....das Mittelmeer ist für viele ja weit weg, der Osten aber sehr nahe.
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21.04.2015, 11:36 #459Cao Cao
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ein deutscher Arbeitsloser hat ehr ein Recht hier zu sein, als ein Flüchtling, eben weil er hier aufgewachsen ist und seine Vorfahren "hoffentlich"was gescheites zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen hat, genau so wie bei sehr vielen Gastarbeiter. Ein Asylbewerber ist noch weit fern von diesen Status. Er ist vorerst hier in einen Zwischenstop.Problem hier ist das er nicht arbeiten darf.
Ich finde die Aufteilung von Asylanten auf Deutschen, oder auf integrierte Migranten gar nicht mal schlecht. Natürlich soll es dabei heißen, freiwillige vor. Eine staatliche Förderung, sowie Aufwandsentschädigung wäre dann selbstverständlich. Den Kommunen wird dann aber die Verantwortung übertragen.
Ich sehe in Asylbewerbern die in einer zivilisierten Umgebung aufwachsen, realistischere Chancen sich hier zu integrieren und hier sogar bald als deutscher Bürger leben zu können. Indem wir sie allerdings sich selbst über lassen, steht die Prognose schlecht.
Was aber ein Obdachloser Staatsbürger in einen solchen Projekt zu suchen hat, ist mir ein Rätsel. Wenn wir denen zu erst Helden sollen, dann nur zu. So lange machen wir dann die Grenzen dicht.
Andernfalls haltet die Obdachlosen da raus.
@Topas wenn du darin kein Vorteil siehst, kann ich nichts dafür. Eine Unterbringung von Migranten in Familien ist eine gute Idee.... Evtl. lernen sie dadurch mehr Akzeptanz wenn man sie z.B. in einer homosexuellen Familie unterbringt.
Einfach mal testen.
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21.04.2015, 12:02 #460gamefreake89
AW: Angst vor Überflutung durch Migranten
Ein weiteres Problem beim aufbau von Entwicklungshilfe ist der ,in den meisten fällen, ununtebrochener Krieg(Terrorismus) welcher in diesen ländern herrscht. Was nützt z.b. das bauen einer schule wenn sie, nach ein zwei wochen , von irgendwelchen Terrormilizen zerstört wird . Die kinder entführt werden damit sie sklaven arbeit verichten ,als Kindersoldaten kämpfen müssen oder gleich Erschossen werden. Ohne Politische Stabilität können wir kaum was tun um die Entwicklung dieser voran zu treiben.
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