Umfrageergebnis anzeigen: hast du angst vor dem tod??

Teilnehmer
489. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja sehr,was soll ich dagegen tun?

    104 21,27%
  • naja

    92 18,81%
  • nein gar nich,was soll schon groß passieren?

    218 44,58%
  • weiß nich genau...

    75 15,34%
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Ergebnis 21 bis 40 von 447
  1. #21
    Scoobydoo

    AW: angst vor dem tod?

    Teil 2


    Berichte von Leuten mit Selbsterfahrung.


    Renate

    Ich hatte ein Nahtoderlebnis im Jahre 1980, im Alter von 18 Jahren. Mein Ex-Freund lauerte mir auf und schlug mich mit einer Eisenstange nieder. Ich fiel zu Boden. Plötzlich wurde mir ganz warm, ich sah mich selbst am Boden liegen. Mich überkam ein wahnsinniges Gefühl der Geborgenheit, der Schwerelosigkeit, des Glücks, der Liebe. Ich sah ein Licht am Ende eines Tunnels. Dann sagte eine Stimme, ich müsse zurück. Ich wollte nicht, konnte aber nichts dagegen tun. Dann war ich wieder in meinem Körper, stellte fest, daß ich blutüberströmt am Boden lag, etc. An einen Lebensfilm oder Personen kann ich mich nicht erinnern. Was bei mir stark haften blieb, ist dieses Gefühl der Wärme, Geborgenheit, des Glücks, der Liebe und ein große Sehnsucht, dieses Gefühl wieder zu finden, zu erleben.



    Jens N.

    "Es geschah einen Monat nach meinem 17ten Geburtstag: ich fuhr zur frueh los, brachte mein Moped zur Druchsicht in die Werkstatt und wollte in die Berufsschule laufen. Aus purer Unachtsamkeit lief ich beim ueberqueren der Strasse vor ein zu schnell fahrendes Auto. Schemenhaft sah ich mich auf derStrasse liegen und ueber mir war eine Art Lichtkreis oder auch Tunnel in den ich hineingezogen wurde. Kurz darauf (es ging wahnsinnig schnell) flog ich ueber einem grossen See der von einem dichten Wald umgeben war. Links von mir war aus dem Augenwinkel ein Berg erkennbar; nicht sehr hoch, aber etwas langgezogen. Aber das schoenste war diese stille und absolut friedliche Atmosphaere! Dann wachte(?) ich auf, sah um mich herum die Scherben und im Nachhinein bin ich mir sicher das etwas in meiner Erinnerung fehlt, naemlich die Rueckkehr. Es ist so ein dumpfes Gefuehl als wuerde man aus einem Film etwas herausgeschnitten haben.
    Aber etwas ist mir geblieben: manchmal, wenn ich schlafe, kann ich dennoch meine komplette Umgebung wahrnehmen. Alles ist in ein helles, aber diffuses Licht getaucht - auch wenn es in Wirklichkeit stockfinster ist. Gottseidank ist jenes aber immer seltener geworden!"




    Ralf

    "Im November 1993 wurde meine damalige Frau (wir wohnten damals in Irland) in Deutschland, während eines Besuches bei meinen Eltern, auf offener Straße, am hellen Tag und (natürlich) ohne Zeugen ermordet. Ein herbes Trauma, wie man sich wohl vorstellen kann... Kurz darauf wurde ich sehr krank (malignes Melanom) und lag fast ein Jahr im Krankenhaus, teilweise auch ambulante Behandlung. Jedenfalls ging in dieser Zeit mein, damals wirklich gut gehendes Geschäft (TV-Spots, 3D-Animation, Werbung, etc.) den Bach runter - konnte nicht mehr zahlen, die Gerichtsvollzieher gaben sich die Klinke in die Hand. Ich verlor mein ganzes Lebenswerk, meine Studios, mein Haus usw. (Ich bin Baujahr 1960) Langer Rede, kurzer Unsinn:
    Im September 1995 entschloß ich mich Selbstmord zu begehen. Ich öffnete mir die Pulsader links (richtig mit Skalpell und so - ich habe mal Medizin studiert - also schön freipräpariert, damit sich da nichts mehr schließt), ich habe insgesamt über 3 Liter Blut verloren. Das hatten die Sanitäter nachgemessen. (Das alleine ist schon fast ein Wunder) Nur durch einen absolut verrückten Zufall habe ich überlebt. Ich "ging" noch in's Bad - die Welt um mich war schon reichlich dunkel - und fiel über die Badewanne, wobei ich so aufkam, daß meine Oberarmaterie abgedrückt wurde und mich so vor dem absolut endgültigen Verbluten bewahrte. Ich war ungefähr eine Viertelstunde bewußtlos, erwachte wieder und schleppte mich ins Bett. Plötzlich war da wieder ein Lebensfunken. Meine damalige Freundin kam, auf meine Bitte, nach Hause und holte sofort den Notarzt. Und hier geht es eigentlich erst los. Ich mußt, um in den Sanitätswagen zu gelangen eine Treppe nach unten steigen. "Stark" wie ich mich fühlte, ging ich alleine. Bis zum Treppenabsatz ging das auch, dann bin ich zusammengebrochen und wurde von den Sanitätern zum Auto getragen. Dort kann ich mich noch an Sauerstoffgabe erinnern, ein Zugang wurde gelegt usw. Dann gingen die Lichter aus. Einfach so. Ich befand mich übergangslos an einem seltsamen Ort. Sehr schwer zu beschreiben. Ich fühlte mich ganz normal - also meinen Körper... Meine Beine standen im Nebel bis zu den Knöcheln, ich konnte sie nicht sehen. Überall um mich herum war undurchdringliches, nicht blendendes Weiß. Unendlich. Und das Einzige, daß ich fühlen konnte, war eine grenzenlose Einsamkeit. Nichts mehr. Kein Interesse an meiner "Umwelt", nichts - nur unsägliche Traurigkeit, Einsamkeit und das Gefühl der Verlassenheit. Übergangslos kam ich wieder zu mir, im Krankenwagen, der mit Sirene Richtung Krankenhaus unterwegs war. Großes Gedöns weil ich wieder wach war - ich wußte nicht warum. Bis der Notarzt mir sagte, daß ich 4 Minuten klinisch tot war. Ich muß vielleicht dazu sagen, daß ich von Nahtoderfahrungen schon vorher las, ich kein Christ sondern Buddhist bin. Und: Ich habe (danach !) gelesen, daß in vielen Kulturen Selbstmörder angeblich an eben einem solchen Ort landen, wie ich es war. Ich habe diese Geschichte nur ganz wenigen Menschen erzählt, da ich mich nicht dem Gespött irgendwelcher Dilettanten aussetzen wollte. Ich kann auch nur erzählen, was ich erlebte. Vier Minuten sind nicht viel, aber anscheinend genug, so etwas zu erleben. Ja, noch was. Ich kam "zurück" mit der Sicherheit in mir, daß der erwähnte "Zufall" mit dem Badewannenrand und mein Ausflug in dieses weiße Etwas, eben nicht zufällig waren. Ich _wusste_ plötzlich, daß ich, trotz aller Probleme noch etwas "zu erledigen hätte". Hätte man es mir damals gesagt - ich besaß einen Tisch, 4 Stühle und ein Bett - nicht mehr, daß ich mich wiedr hochrappeln würde, hätte ich denjenigen ausgelacht und Richtung Klapsmühle weitergeschickt.
    Nun - im Juli 1999 lernte ich die Liebe meine Lebens kennen, wir heiraten im September - und - wir haben eine wunderschöne kleine Tochter. Sie kam an genau dem Tag (den 27ten) zur Welt, an dem ich 5 Jahre vorher meinen Selbstmordversuch unternahm. Zufall ?"
    ________________________________________



    Marie Kellner

    Als ich im Juni 1984 aus Kenia, wo ich als "Tourist Officerin" Touristen in einem Hotel betreute, für einen Heimaturlaub nach Hause kam, brach 2 Tage nach der Ankunft Malaria bei mir aus.

    Nachdem mein Hausarzt mir meine "Selbstdiagnose" nicht geglaubt hat und ein weiterer Tag vergangen war, bin ich dann selbst ins Krankenhaus gefahren; mit dem Taxi natürlich, denn es ging mir schon sehr schlecht. Schweissausbrüche, Schüttelfrost, hohes Fieber, starke rheumaartige Schmerzen und immer wieder Erbrechen. Im Krankenhaus glaubte man mir auch nicht und schob mich erstmal zu 5 alten Damen auf ein Zimmer. Natürlich waren diese neugierig und bekamen Angst als ich sagte, dass ich Malaria habe, weil sie dachten das wäre ansteckend. So kam ich in ein Einzelzimmer. Erst am nächsten Tag untersuchte man mich, war ratlos und schaltete endlich das Tropeninstitut in Hamburg ein. Mein Blut war allerdings schon so verseucht, dass kaum noch Hoffnung war, dass das altbewährte Chinin hilft. Mit beiden Armen am Tropf lag ich da, hatte Schüttelfrost, über 41 Fieber, konnte schon seit Tagen nicht mal ein Getränk bei mir behalten und hatte in jedem Knochen meines Körpers starke Schmerzen, wie sehr schweres Rheuma.

    Ich habe kaum noch ein Zeitgefühl für das was dann ablief. Eines Nachts (da es Sommer und schon dunkel war, wusste ich, dass es Nacht war) klebte ich auf einmal förmlich mit meinem Rücken an der Zimmerdecke und sah auf meinen schlaffen Körper hinunter. Es fühlte sich in Ordnung an, dass ich nicht mehr dadrin war. Ein Gefühl von Gleichgültigkeit. Meinen jetzigen Körper nahm ich war wie etwas wie eine zartrosa Wolke oder Nebel, weich, durchsichtig, aber mit allen Körperteilen. Ich konnte alles völlig klar sehen (bin kurzsichtig) und hören (bin auf einem Ohr taub). Ich nahm war, dass vor meinem Zimmer gesprochen wurde. Den Stimmen nach ein Arzt und eine Schwester. Der Arzt sagte: "Wir müssen abwarten, ob sie diese Nacht überlebt. Tun können wir jetzt nichts mehr." (Ich kann mich erinnern, dass sie versucht hatten mich wachzuhalten, damit ich nicht beim Einschlafen sterbe oder so.) Auf einmal spürte ich so etwas wie einen sanften Sog nach oben. Der Eindruck von sehr grosser Geschwindigkeit kam mir, überhaupt kein Zeitgefühl, als wäre alles gleichzeitig. Ich befand mich in einer Art Tunnel, an dessen Ende ein gleissend helles Licht war, dass eine starke allumfassende unglaublich wärmende Liebe, ungemeines Wohlgefühl ausstrahlte. Das Licht war unbeschreiblich, so hell und doch tat es meinen Augen keineswegs weh. Rechts neben mir nahm ich einen Mönch in einer braunen Kutte wahr. Ich konnte sein Gesicht nie richtig sehen, da er die Kapuze auf hatte, aber ich hatte den Eindruck, dass er kaum älter als 30 Jahre alt war, gross und schlank, aber kräftig, tiefliegende Augen in einem schmalen Gesicht. Er verständigte sich nicht über Sprache, sondern über Gedanken mit mir. Wir standen dann an einem weissen, recht niedrigen Zaun, hinter dem sich eine wunderschöne blühende Landschaft erstreckte und alles, die Blumen und auch die Wesen, die sich dort bewegten, leuchteten in diesem intensiven liebevollen Licht. Es war fast als würde in jeder Blüte eine Softbirne versteckt sein und ausserdem die ganze Wiese von unten her indirekt beleuchtet sein. Ich wollte sofort dorthin, freudigen Herzens. Doch der Mönch liess mich wissen: "Du kannst jetzt dort hinüber gehen, denn Deine Aufgabe in diesem Leben hast Du erledigt. Ich sah blitzartig mein Leben ablaufen, als würde ich es von oben herab noch einmal alles dreidimensional sehen, aber vor allem fühlen. Es ist jetzt leicht für Dich hinüber zu gehen, liess der Mönch mich wissen. Aber Du kannst Dich auch dafür entscheiden, eine zweite Aufgabe noch in diesem Leben zu übernehmen. Ich zeige Dir, was Dich dort erwartet." Wir drehten uns vom Zaun weg und sahen zusammen durch eine Art Loch in den Wolken. Der Mönch stand nun links von mir (das ist die Seite mit meinem tauben Ohr). Ich konnte sehen, wie in einem Film, dreidimensional und in irrsinniger Geschwindigkeit, was nach meinem Tod geschehen würde. Was ich sah, rief ein sehr trauriges Gefühl in mir hervor. Ich wollte nicht dorthin zurück, fühlte mich aber verpflichtet. Ich liess den Mönch wissen: "Ich werde zurückgehen und auch diese Aufgabe erledigen." Er gab mir zu verstehen, dass ich mich an nichts von dem, das mir über die Zukunft gezeigt worden war, erinnern würde, sobald ich in meinem Körper zurück sei. Plötzlich und mit voller Wucht war ich zurück in meinem Körper und spürte diese entsetzlichen Schmerzen wieder.

    Am Morgen war ich wach und klar im Kopf. Und vor allen Dingen wusste ich, dass ich niemandem etwas von diesem unglaublichen Geschehnis, das ich erlebt hatte erzählen konnte. Ich war fest davon überzeugt, wenn ich das erzähle, werden sie mich in eine geschlossene Abteilung der Psychiatrie einsperren. Ich wusste aber auch, dass ich keinen Traum oder eine Halluzination gehabt hatte, denn das kannte ich. Diriliert hatte ich zu dem Zeitpunkt auch nicht. Wenn ich mich je überhaupt an einen Traum erinnern konnte, dann nie für lange. Halluzinationen habe ich erlebt, als ich mal "gekifft" hatte und kann mich an den Inhalt nicht mehr erinnern. Das NTE jedoch ist mir auch nach 17 Jahren dermassen gegenwärtig, als hätte ich es gerade vor einer Stunde erlebt und ich habe auch die Einzelheiten nicht vergessen. Es ist eine wunderschöne Erinnerung für mich, tröstlich, voller Freude, wenn ich nur daran denke. Ja ? und es mag für manchen makaber klingen ? ich freue mich, eines Tages zurückzugehen: dorthin von wo ich eigentlich komme.

    Amarafi

    Ja, wie soll ich anfangen? Ich hatte mit 13 Jahren eine Nahtoderfahrung. seit diesem Zeitpunkt veränderte sich mein Leben total. Diese mächtige Liebe die ich spüren durfte und das Gefühl von zuhause zu sein, werde ich nie vergessen. Seit diesem Zeitpunkt befasse ich mich mit dem Leben und dem Tod. Mir wurde mein Weg gezeigt und nun arbeite ich in der Sterbebegleitung. Ich habe viele Jahre mein Erlebnis für mich behalten. Jetzt kann ich es als wirkliches Geschenk annehmen .Dafür bin ich dankbar. Vielleicht geht es ja noch mehreren so?


    Ich war damals sehr krank, konnte meinen Körper verlassen und in Sekunden ferne Orte aufsuchen. Ich hatte auch eine Lebensrückschau und ich glaube diese Rückschau wird oft als Hölle dargestellt. Menschen die viel Leid zugefügt haben, werden dies auch als Hölle Empfinden. Danach war ich auf einer Blumenwiese und sah einen Tunnel aus hellem Licht. Jeh näher ich dem Tunnel kam, je mehr konnte ich diese Wärme und Liebe spüren. Auch ein Gefühl von zu Hause zu sein stellte sich ein. Ich sah meinen Schutzengel, der mir auch sagte, dass meine Zeit noch nicht gekommen sei. Er berührte mich und ich war wieder in meinem Körper. Ich braucht Jahre, bis ich darüber reden konnte. Ich war ja fast noch ein Kind. Mir wurde mit dieser Erfahrung viele Fähigkeiten offenbart. Natürlich mußte ich erst einmal lernen damit umzugehen und auch zu ihnen zu stehen. Ich bin seit diesem Zeitpunkt meines Lebens hellsichtig und kann Aura sehen. Auch meine Aufgabe in diesem Leben konnte ich ab diesem Zeipunkt klar für mich erkennen. Liebe Bea, ich hoffe ich konnte dir ein paar Antworten auf deine Fragen geben. Gruß Amarfi
    -----------


    Merke dir 4 Dinge für das Leben:

    1. Bringe nie einen Menschen um!

    2. Begehe niemals Selbstmord!

    3. Eigne dir Wissen an!

    4. Schenke Liebe!

    Wenn du dich danach richtest dann ist alles in Ordnung!





    Menschen, die praktisch schon tot waren (klinisch tot), dann aber durch glückliche Umstände wieder reanimiert (wiederbelebt) und gerettet wurden, berichten übereinstimmend die gleichen "letzten Bilder" - und zwar weltweit, unabhängig von Nationalität, Religion, kultureller Ausgangslage, intellektueller, beruflicher oder gesellschaftlicher Stellung, Geschlecht, Alter usw.

    Immer wieder ist von der Erfahrung die Rede, über dem eigenen Körper zu schweben, in einen Tunnel einzutauchen, an dessen Ende ein helles Licht wartet, von Lebensfilmen ("Lebensbilderschau", wobei vor dem "inneren Auge" des Betroffenen innerhalb kürzester Zeit wie in einem Zeitraffer-Film eine erstaunlich lang empfundene Serie von Erinnerungen abläuft), ja sogar von Begegnungen mit Verstorbenen und dem Eintritt in eine "Landschaft", die angstfrei, zufrieden und sogar glücklich mache


    Die meisten erzählen auch von einem "hellen Licht", nicht selten am Ende eines Tunnels. Und von dem Gefühl, außerhalb des Körpers zu sein und diesen, seinen eigenen Körper zu sehen, beispielsweise von oben (im Rahmen eines Unfalls oder auf dem Operationstisch). Ein deutlich geringerer Prozentsatz (wir verzichten in diesem Rahmen auf exakte statistische Angaben, auch wenn diese auf gezielte Befragungen der Experten zurückgehen) sehen Ereignisse aus ihrer Vergangenheit wie einen Film vor sich ablaufen. Dann kann es schon auch einmal zu unangenehmen, angstmachenden, panikauslösenden Situationen bzw. Reaktionen kommen, bis hin zu einer "höllischen" Umgebung mit bedrohlichen Kräften, Farben und Tönen.


    Nah-Todes-Erlebnisse bleiben nicht ohne Folgen. "Wer so etwas erleben durfte, wird ein anderer Mensch", lautet die nicht selten zu hörende Erkenntnis. Ob es "massive Persönlichkeitsveränderungen" sind, wie bisweilen argumentiert wird, sei dahingestellt. Eine neue, zumindest modifizierte Lebenseinstellung hingegen ist die Regel, ob bewusst, unbewusst, akzeptiert, (nach außen) verneint oder nicht. Es verändern sich Lebensanschauungen, Werte, Einstellungen. Am ehesten in Richtung einer größeren kulturspezifischen Religiosität, wie die Experten herausgefunden haben. Das muss nichts mit der Kirche und ihren Institutionen zu tun haben, das ist eine "ur-eigene, höchstpersönliche Richtungsänderung, für die man dankbar sein darf".

    Was auf jeden Fall positiv registriert wird, ob mit oder ohne religiöse "Kehrtwendung" oder "Einstellungskorrektur" ist eine deutliche Abnahme der Furcht vor dem Tode. Warum? Weil der Glaube an ein Leben nach dem Tode zunimmt, zumindest die Erkenntnis, dass mit dem körperlichen Ende nicht auch alles andere vorbei ist



    Nahtoderfahrungen von Hirntoten (Pam-Reynolds-Fall)
    Immer wieder ist auch die Rede von Nahtoterfahrungen hirntoter Patienten. Erste stichhaltige Argumente hierfür lieferte ein Fall aus den USA von 1991. Während die Patientin Pam Reynolds einer schweren Gehirnoperation unterzogen wurde, zeigten mehrere Messinstrumente eindeutig, dass im Gehirn keinerlei Aktivität vor sich ging. Und obwohl die Augen der Patientin zugeklebt waren und die Ohren zwecks der Hirnstrommessungen zugestöpselt, konnte Reynolds hinterher detailgenau berichten, was sie etwa zwei Meter über dem OP-Tisch schwebend erlebt hatte. Sie konnte die Gespräche während der Operation wiedergeben und von den Eingriffen an ihrem Gehirn sehr genau berichten. Sollten die Fakten dieses Falls - der unter anderem von der BBC und der ARD auf Video dokumentiert wurde - tatsächlich so zutreffen, würde das weitgehend alle Argumente der Kritiker entkräften. Eine Existenz des Wesens müsste dann auch ohne Gehirn als denkbar erachtet werden.



    Die weltweite "International Association for Near Death Studies" (IANDS) untersucht mit renommierten Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen Nahtoderfahrungen, von denen rund um den Globus berichtet wird. Der Repräsentant der deutschen Sektion, der Arzt, Neurologe und Psychiater Dr. Michael Schröter-Kunhardt, hält es für sehr wahrscheinlich, dass NDEs auf ein mögliches Leben nach dem Tod hindeuten.





    Sterbeforschung.net :: Thema anzeigen - Meine Nahtoderfahrung

    Leben nach dem Tod - Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung

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    AW: angst vor dem tod?

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  3. #22
    Decodaz Decodaz ist offline

    AW: angst vor dem tod?

    Ich habe auch keine Angst vor dem Tod. Manchmal sehne ich mich sogar dannach, da es mir oft beschissen geht. Ich habe meinen besten Freund durch seinen Suizid verloren. Das ist schon ein schlag ins gesicht, aber weil ich ihn geliebt habe (also als menschen, ich bin hetero), weiß ich, dass es das beste für ihn war. Jeder soll mit seinem Leben machen, was er will. "Wenn das Leben nicht mehr Lebenswert ist, ist es kein Leben mehr" sage ich dazu. Klar gibt es schlechte zeiten, und probleme, aber wenn man depressiv und (wie selbstmörder) "psychisch krank" ist, verstehe ich die entscheidung. Man nimmt sich das leben, wenn man nichts zu verlieren hat und es einem nur noch besser gehen kann. Ich habe nicht getrauert, da er mir am herzen lag. Viele haben das nicht verstanden, aber man soll nicht um selbstörder trauern, sondern sie verstehen

  4. #23
    Chibi-Cloud Chibi-Cloud ist offline
    Avatar von Chibi-Cloud

    Cool AW: angst vor dem tod?

    also ich habe keine angst dar vor weil ich mir offt mals die frage stelle "was ist wenn ich tot bin" und wenn ich dann tot bin weiß ich vileicht es ist krank daran zu glauben das man wieder lebt als mensch wen man gestorben ist aber ich glaube daran naja und aus dem grund habe ich davor keine angst
    "wan stirbt ein mensch"
    "wenn er von einer kugel getrofen wird NEIN
    wenn er an einer kranheit leidet NEIN
    wenn er sich selbst umbringt NEIN
    ein mesch stirbt erst wenn er in vergessen heit gerät
    also merkt euch das gut und denk ab und zu an menschen die schon längst gestorben sind

  5. #24
    **Lena** **Lena** ist offline
    Avatar von **Lena**

    AW: angst vor dem tod?

    hmm,wenn ich mir das jetzt mal so ansehe,haben ja nicht gerade viele angst vor dem tod.....es gibt tage,da denke ich nur noch an den tod,der auslöser kann schon ein film oder so sein(klingt bestimmt albern)...

    @Scoobydoo: das ist echt interessant.

    @CLOUD-STRIFE and Sora: gerade davor habe ich angst..."was ist nach dem tod?"

  6. #25
    Sanchez Sanchez ist offline

    AW: angst vor dem tod?

    Ich will zum Bund mal gucken wie alt ich werde
    Ich habe keine Angst vor dem Tot, ich verstehe auch nicht wie man welche haben kann....

    Aber was nicht stimmt: Das wenige vor dem Tot Angsthaben. Die meisten verkrampfen wenn sie dem Tot knap ins auge blicken, also doch Angst....

  7. #26
    **Lena** **Lena** ist offline
    Avatar von **Lena**

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat Devil03212 Beitrag anzeigen
    Ich will zum Bund mal gucken wie alt ich werde
    Ich habe keine Angst vor dem Tot, ich verstehe auch nicht wie man welche haben kann....

    das sieht eben jeder mensch anders.
    manche haben angst,manche fürchten sich gar nicht und andere machen sich darüber erst keine gedanken.

  8. #27
    0oCapTaiN 0oCapTaiN ist offline
    Avatar von 0oCapTaiN

    AW: angst vor dem tod?

    also ich habe keine angst vorm sterben...warum sollte ich? möchte auch später gar nicht mehr leben..wenn ich schon gar nicht mehr laufen kann..nur noch krepeln..etc. das ist dann nur noch eine quälerei..deshalb habe ich keine angst.

  9. #28
    italyboy6 italyboy6 ist offline
    Avatar von italyboy6

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat Mankind Beitrag anzeigen
    um mich habe ich keine angst ich habe mehr angst um meine Mitmenschen herum
    Ich habe angst meine liebsten Menschen zu verletzen in dem ich fort bin
    ja bei mir ist es genau gleich. aber was mich noch mehr angst macht ist wieder ein mensch zu verlieren...

  10. #29
    Blothus Blothus ist offline
    Avatar von Blothus

    AW: angst vor dem tod?

    Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod.
    Irgendwann eielt es uns alle, dagegen machen kann man nichts, das ist die EINZIGE Sache in der Welt, wovon man nicht davonlaufen kann.

  11. #30
    Decodaz Decodaz ist offline

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat Devil03212 Beitrag anzeigen
    Aber was nicht stimmt: Das wenige vor dem Tot Angsthaben. Die meisten verkrampfen wenn sie dem Tot knap ins auge blicken, also doch Angst....
    das muss aber nicht immer angst vor dem tod sein, denn wenn du verletzt auf der straße liegst und ein LKW auf dich zurast, vor WAS hast du dann Angst? Vor dem Tod/den Schmerzen/verkrüppelt zu werden?

  12. #31
    Cloud761 Cloud761 ist offline
    Avatar von Cloud761

    AW: angst vor dem tod?

    was die frage angeht, kann ich mich nicht wirklich entscheiden, den vor dem tod allgemein habe ich keine angst, ich habe angst, die menschen die mich lieben alleine und in trauer zurückzulassen, ihnen eine weitere last auf die schultern legen zu müssen, finde ich einfach nur traurig und beängstigend, denn ich kann sie wahrscheinlcih weder darauf vorbereiten noch etwas dagegen tun, denn der tod ereilt jeden irgendwann

  13. #32
    Vegeta Vegeta ist offline
    Avatar von Vegeta

    AW: angst vor dem tod?

    klar hab ich vor dem tod angst!

    Ich will noch ein langes erfülltes leben führen, und da soll mir der tod nicht vorzeitig reinpfuschen, aber ich muss mit allem rechnen.

  14. #33
    CHD90 CHD90 ist offline
    Avatar von CHD90

    AW: angst vor dem tod?

    Eigentlich habe ich keine Angst vor meinem Tod. Wenn man sein ganzes Leben Angst vorm Tod hat, hat man meiner Meinung nach kein glückliches Leben. Ich hab nur Angst vor dem Tod anderer Menschen, die mir nahe stehen.

  15. #34
    Blothus Blothus ist offline
    Avatar von Blothus

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat Devil03212 Beitrag anzeigen
    Aber was nicht stimmt: Das wenige vor dem Tot Angsthaben. Die meisten verkrampfen wenn sie dem Tot knap ins auge blicken, also doch Angst....
    Das was du meinst, ist das Sterben.
    Mit dem Tod meint man, was nach dem liegt. Also das, was niemand von uns weiss, was genau ist. Ob's nun Himmel und Hölle, Nichts oder die Wiedergeburt ist, man weiss es nicht.

    Sagen wir's so:

    Wenn der Sensenmann persönlich auf mich zukommen würde und sagen würde, ich müsse mit ihm kommen, würde ich mir vor Angst in die Hose machen, allerdings nur wegen des Sensenmannes, nicht wegen dem, was auf mich zukommt.

  16. #35
    -SoRa- -SoRa- ist offline
    Avatar von -SoRa-

    AW: angst vor dem tod?

    hm.. ich habe schon angst vor dem Tod... ich hab angst das ich dann ganz alleine bin... alles schwarz ist...
    einfach das ewige nichts.... das ist schrecklich

  17. #36
    Wii-König Wii-König ist offline
    Avatar von Wii-König

    AW: angst vor dem tod?

    ich weiß nicht ob ich angst habe ist bei mir komisch weil ich nicht weiß was auf mich zukommt

  18. #37
    **Lena** **Lena** ist offline
    Avatar von **Lena**

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat -SoRa- Beitrag anzeigen
    hm.. ich habe schon angst vor dem Tod... ich hab angst das ich dann ganz alleine bin... alles schwarz ist...
    einfach das ewige nichts.... das ist schrecklich
    das ist bei mir genauso...
    was ist danach?alles schwarz??

    man weiß eben nicht,was danach aus uns wird...

  19. #38
    Wii-König Wii-König ist offline
    Avatar von Wii-König

    AW: angst vor dem tod?

    alles schwarz wäre langweilig ohne ende ich brauch auch mal tappeten wechsel ^^

  20. #39
    Blothus Blothus ist offline
    Avatar von Blothus

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat Wii-König Beitrag anzeigen
    alles schwarz wäre langweilig ohne ende ich brauch auch mal tappeten wechsel ^^
    Schonmal daran gedacht, dass dann nicht einfach "schwarz" ist, sondern nichts mehr?
    Dann kannst du weder hören, denken, fühlen, noch hast du irgendeinen anderen Sinn.

  21. #40
    -SoRa- -SoRa- ist offline
    Avatar von -SoRa-

    AW: angst vor dem tod?

    Zitat Blothus Beitrag anzeigen
    Schonmal daran gedacht, dass dann nicht einfach "schwarz" ist, sondern nichts mehr?
    Dann kannst du weder hören, denken, fühlen, noch hast du irgendeinen anderen Sinn.
    und genau das ist es wovor ich angst hab.... einfach nichts fühlen... das NICHTS macht mir angst.. keine ahnung warum.. es ist einfach so....

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