Umfrageergebnis anzeigen: hast du angst vor dem tod??
- Teilnehmer
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ja sehr,was soll ich dagegen tun?
104 21,27% -
naja
92 18,81% -
nein gar nich,was soll schon groß passieren?
218 44,58% -
weiß nich genau...
75 15,34%
Ergebnis 1 bis 20 von 447
Thema: Angst vor dem Tod?
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05.08.2007, 00:01 #1weis nich
Angst vor dem Tod?
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05.08.2007, 00:02 #2wii-rockZ.dl.am
AW: angst vor dem tod?
Nein habe ich nicht.
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05.08.2007, 00:25 #3Bob
AW: angst vor dem tod?
hmmm eig hab ich keine Angst...jeder muss irgendwann einmal sterben-->nutzt die Zeit sinnvoll wo ihr habt
und wenn ich tod bin bekomm ich sowieso nichts mehr mit.
Viel schlimmer ist es doch wenn einer von der Familie/Verwandschaft oder ein guter Kumpel stirbt...bzw. wäre es wahrscheinlich für die angehörigen schlimmer wenn man Tod ist...also hab ich mehr angst das wer stirbt den ich gut kenne als vor meinen eigenen Tod...
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05.08.2007, 00:42 #4weis nich
AW: angst vor dem tod?
aber wenn ich mir vorstell irgendwann bin ich nich mehr da,irgendwann.....was passiert dann mit mir...ich werd nich mehr leben,wenn man so nachdenkt kriegt man schon etwas angst ich jedenfalls
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05.08.2007, 01:22 #5Tigon
AW: angst vor dem tod?
Ne eigentlich net....also wenn ich im schlafen sterben sollte wäre es schön aber nicht voner waffe oder vorm runterspringen........
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05.08.2007, 02:49 #6**Lena**
AW: angst vor dem tod?
ich habe große angst davor zu sterben,der tod ist mir unheimlich...
die vorstellung,nichts mehr zu sehen,zu denken,zu fühlen,...es macht mir einfach angst.
aber ich fände es auch schlimmer,wenn zuerst menschen,die mir wichtig sind,sterben würden...
allein der gedanke...
ich bin zwar noch jung,aber was soll ich später sagen?wir müssen alle irgendwann sterben...
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05.08.2007, 03:09 #7Sanchez
AW: angst vor dem tod?
Der tot gehört zum Leben. Und ob ich schmerzhaft sterbe oder nicht, ist mir auch gleichgültig, der tot ist einfach normal. Jeder tritt irgentwann ab. Ich glaube nicht an ein nechstes Leben. Und deswegen habe ich auch nicht wirklich Angst vor dem Tot. Vor dem "Nichts" hab ich nicht Angst....
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05.08.2007, 03:11 #8cut
AW: angst vor dem tod?
Naja, wer kein Angst vor den Tod hat, muss schon recht egoistisch sein. Meiner Selbst willen hab ich keine Angst vor meinem Tod, ich weiß, dass es natürlich ist. Aber ich habe Angst davor, was der Tod für meine (geliebten) Mitmenschen bedeuten würde. Wem das Leid Anderer, was normalerweise halt der Tod eines Nahestehenden bedeutet, keine Angst einjagt ist herzlos.
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05.08.2007, 03:23 #9**Lena**
AW: angst vor dem tod?
ich will nicht,dass menschen,die mir nahe am herzen liegen, sterben...
ich habe dennoch angst vor dem tod,
ich weiß nicht,ob es ein leben danach gibt,irgendwie würde ich es schon hoffen,denn,wenn danach "nichts" wäre,was ist dann?das kann wohl keiner beantworten,
und genau damit komme ich nicht zurecht,man weiß eben nicht,was nach dem tod auf uns zu kommt.
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05.08.2007, 03:25 #10Sanchez
AW: angst vor dem tod?
Und meine Oma ist letztens verstorben und ich bin nicht traurig, warum auch? Jeder hat sie geliebt sie ist ziemlich alt geworden und hatte ein schönes Leben, sie hat sich im Krankenhaus nur noch geqäullt. Und glaubte an Gott, hatte also auch keine Angst vor dem tot. Und ist im schlaf gestorben. In dem Fall wurde sie eher erlöst.
Wenn geliebte Menschen sterben ist das zwar nicht schön, aber was soll man machen? Man kann es ja meist nicht verhindern. Dann muss man es aktzeptieren und weiterleben. Das heißt aber nicht das man sie nicht in Ehre halten sollte...
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05.08.2007, 03:47 #11**Lena**
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05.08.2007, 03:51 #12Sanchez
AW: angst vor dem tod?
Warum? Wenn ein Mensch stirbt kann keiner etwas dran ändern. Die "übrig" Gebliebenen, können diesen Menschen dann nur in Ehre halten. Und ihn sich angemessen "verabschieden", was auch immer jeder darunter verstehen mag.
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05.08.2007, 03:57 #13**Lena**
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05.08.2007, 03:58 #14schafunterwölfen
AW: angst vor dem tod?
Ich hab absolut keine Angst vorm Tod, höchstens das Sterben macht mir Sorgen. Ich bin Krankenpfleger und einige Arten des Sterbens gesehen die ich wirklich niemandem - vor allem nicht mir wünsche. Aber spätestens wenn es denn so kommt wäre mir der Tod dann sogar sehr willkommen.
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05.08.2007, 08:32 #15weis nich
AW: angst vor dem tod?
ja ich mein auch wenn mit ca. 80 jahren schwer krank ist, möchte man auch nicht leiden und ich denk irgendwann passieren...
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05.08.2007, 11:33 #16Mankind
AW: angst vor dem tod?
um mich habe ich keine angst ich habe mehr angst um meine Mitmenschen herum
Ich habe angst meine liebsten Menschen zu verletzen in dem ich fort bin
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05.08.2007, 12:45 #17Scoobydoo
AW: angst vor dem tod?
Wer den Tod nicht fürchtet kann unbeschwert durchs Leben gehen!
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05.08.2007, 12:50 #18lugia11
AW: angst vor dem tod?
ja ich weiß net einfach was ich denke soll
man muss gott danken dass wir überhaupt auf die welt gekommen sind!
was wär wenn net?
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05.08.2007, 12:55 #19**Lena**
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05.08.2007, 13:13 #20Scoobydoo
AW: angst vor dem tod?
was sehr sehr interessantes zum Thema
Seit einigen Jahrzehnten wird besonders in den USA, aber auch in Deutschland über sogenannte Nah-Todeserfahrungen, also Erfahrungen von Menschen an der Schwelle des Todes, berichtet. Dabei wird beschrieben, was klinisch tote Patienten, die reanimiert wurden, oder Menschen, die Momente der Todesangst durchlebten, in tatsächlicher oder vermeintlicher Todesnähe erlebten. Von verschiedenen Autoren werden Elemente eines Standarderlebnisses beschrieben, die im Normalfall mehr oder weniger intensiv wahrgenommen werden. Dazu gehören unter anderem das Bewußtsein, „tot“ zu sein, ein Tunnel, den die Seele des „Toten“ durchfliegt sowie ein überaus helles, aber nicht blendendes Licht oder auch Lichtwesen, das dem „Verstorbenen“ einen Lebensfilm bzw. eine Lebensrückschau vorführt, in dem er seine irdischen Taten, Worte und Gedanken von neuem erlebt und aus einer anscheinend „objektiven“ Perspektive unter ethischen bzw. religiösen Motiven bewerten muß. Diese führt fast immer zu einer bewußteren und sozialeren Lebenseinstellung des Betroffenen, der im Angesicht des Todes erfährt, daß die Liebe, die man seinen Mitmenschen auf dieser Erde entgegengebracht hat, das entscheidende Kriterium für die Bewertung eines Menschenlebens sei, während materielle Dinge, Ruhm oder ähnliches völlig bedeutungslos oder negativ erscheinen.
Von einigen Autoren wird der Eindruck erweckt, als sei der Sterbeprozeß nur der Anfang eines viel besseren Lebens im Jenseits, verglichen mit einem Schmetterling, der aus einem Kokon schlüpft. Dabei wird offensichtlich die christliche Lehre über ein Leben nach dem Tod mit der Evolutionstheorie Darwins verknüpft; das Gericht Gottes wird jedoch zu einer vorübergehenden, wenn auch zum Teil schmerzlichen Bewertung der eigenen Taten reduziert. Manche Autoren erwecken den Eindruck, als wären alle Sterbeerlebnisse im Grunde schön bzw. positiv, während andere auch von negativen Erfahrungen, die von äußerster Dunkelheit, extremer Hitze oder Kälte, haßerfüllten Dämonen und panischer Angst geprägt sind, berichten.
Liest man Literatur zu diesem Thema, so kann man im Prinzip zwischen Nah-Todesforschern (Thanatologen), welche Nah- Todeserfahrungen (engl. Near-Death-Experiences, NDE’s) verschiedener Menschen gegenüberstellen und vergleichen, und anderen Autoren, die ihre eigene Erfahrung ausführlich beschreiben, unterscheiden.
Im folgenden sollen einige Elemente von typischen westlichen Nahtodeserfahrungen aufgelistet werden:
- Der (oder die) Betreffende gelangt außerhalb seines Körpers und hat das Bewußtsein, „tot“ zu sein.
- Er hört die Worte der Zurückgebliebenen und nimmt manchmal sogar deren Gedanken wahr und kann sich nach dem Erlebnis noch daran erinnern. Er hört, daß die Ärzte ihn für tot erklären.
- Oft kann er durch die Wände des Krankenhauses hindurch große Distanzen im Nu überqueren und in Sekundenschnelle seine Verwandten zu Hause besuchen. Dort nimmt er alle Einzelheiten intensiv wahr, während er selber unentdeckt bleibt.
- Es öffnet sich ein Tunnel, in den er hineingesogen wird. Dabei hört er oft ein unangenehmes Geräusch.
- Am Ende des Tunnels erscheint ihm ein überirdisch helles Licht oder Lichtwesen, das ihn bedingungslos annimmt. Manchmal wird er statt von dem Lichtwesen, das er oft als Gott, Jesus oder eine andere religiöse Gestalt identifiziert, auch von Verwandten oder Bekannten in Empfang genommen.
- Er muß sein Leben, und zwar seine gesamten Taten, Worte und Gedanken und manchmal auch deren Auswirkungen unter dem Gesichtspunkt der Nächstenliebe beurteilen.
- Er gelangt an eine Grenze, die er nicht überschreiten kann. Manchmal kann er sich entscheiden, ob er ins Leben zurück will, was er oft zum Beispiel aus Liebe zu seinen Kindern tut. In anderen Fällen würde er gerne für immer im Jenseits bleiben, muß aber dennoch zurück.
- Er verbindet sich mit einem Ruck wieder mit seinem kalten Körper, den er als sehr unangenehm und schmerzhaft empfindet.
- Die Erfahrungen, die er im „Jenseits“ gemacht hat, sind oft unaussprechlich; er kann seine Eindrücke nicht in Worte fassen.
- Bei dem Versuch, den Ärzten oder seinen Angehörigen von seinem Erlebnis zu erzählen, trifft er oft auf völliges Unverständnis.
Vereinzelt wird auch von folgenden Begebenheiten berichtet:
- Blinde können im Zustand des klinischen Todes wieder sehen; sie nehmen die Krankenhauseinrichtung und auch Dinge außerhalb des Krankenhauses deutlich war und können sie hinterher (fast) immer zutreffend beschreiben.
- Manche Personen erfahren Zukunftsprophezeiungen, die sich manchmal vollständig - manchmal aber auch nur teilweise erfüllen, obwohl sich der Betreffende seiner Sache sicher ist.
- Einige Personen berichten von einer bleibenden überdurchschnittlichen Intuition und manchmal sogar von telepathischen Fähigkeiten, ferner geben sie an, daß sie Täuschungen anderer rasch durchschauen.
- Die sogenannten „Experiencer“ können manchmal keine elektronischen Armbanduhren mehr tragen, da diese kaputt gehen.
Zu erwähnen ist, daß Menschen mit einem fehlgeschlagenen Selbstmordversuch und einem Nah- Todeserlebnis fast immer mit der fundamentalen Auffassung zurückkommen, daß Selbstmord keine Lösung ist. Sie sehen wieder einen neuen Sinn in ihrem Leben und begehen so gut wie nie wieder einen Suizidversuch. Allerdings behaupten manche, daß kein Selbstmörder selig werde, andere behaupten, alle Menschen würden nach dem Tod erlöst. Kriminelle hören oft auf, straffällig zu werden; sogar Drogensüchtige schaffen es überdurchschnittlich oft, von ihren Drogen loszukommen.
Neben den oben beschriebenen Gemeinsamkeiten gibt es jedoch auch - teilweise gravierende - Unterschiede:
- Nicht alle Menschen mit einer Nah-Todeserfahrung erleben diese als positiv. Manche beschreiben z.B. anstatt des Tunnels, der zu einem hellen Licht führt, einen dunklen Gang in eine pechschwarze Finsternis oder Höhlen mit Feuer und satanischen Wesen, die in einer unbekannten Sprache reden und die Seele des Gestorbenen in Empfang nehmen. Der Betreffende hat panische Angst, für immer an diesem Ort bleiben zu müssen. Er schreit um Hilfe und wird durch ein Eingreifen Gottes, von Jesus oder auf andere Weise wieder ins Leben zurückgeholt. Menschen mit derartigen höllischen Erfahrungen neigen jedoch offenbar eher dazu, diese zu vergessen oder zu verdrängen und haben verständlicherweise noch viel größere Probleme, mit anderen darüber zu reden, als Menschen mit schönen Erfahrungen.
- Manche Personen berichten von einem Rad der Wiedergeburt oder ähnlichem und bezeichnen das Leben nach dem Tod als nicht ewig.
Aus all dem ersieht man, daß Sterbevisionen sehr vielschichtig sind. Sie hinterlassen stets einen nachhaltigen Eindruck bei den Betroffenen und beeinflussen deren Leben oft entscheidend. Allerdings gibt es auch erhebliche Widersprüche unter den Berichten solcher Menschen. Man kann daher derartige Erfahrungen nicht objektivieren und davon ausgehen, daß man selbst nach dem Tod etwas Identisches erleben wird. Bemerkenswert ist jedoch, daß sich derartige Visionen - zumindest in unserem Kulturkreis - offenbar mit dem biblischen Gebot der Nächstenliebe decken. Auf die Frage, ob gute Werke oder der Glaube eines Menschen bei seiner Beurteilung im Jenseits die entscheidende Rolle spielt, geben Nahtodeserfahrungen keine einheitliche Antwort, meist wird jedoch die Liebe als entscheidend angesehen. Auch kann aus diesen Erfahrungen nicht abgeleitet werden, ob die Mehrheit der Menschen nach dem Tod erlöst wird oder nicht, da z.B. zu vermuten ist, daß Menschen mit negativen Erfahrungen in jedem Fall zurückkehren, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, während Menschen mit paradiesischen Erfahrungen unter Umständen bleiben wollen. Es kann jedoch keinerlei Aussage darüber getroffen werden, wie viele Personen mit positiven oder negativen Erfahrungen eine derartige Entscheidungsmöglichkeit haben. Auch ist nicht bekannt, wie viele Personen über derartige Erfahrungen sprechen.
Die Tatsachen, daß sogar Drogensüchtige solche Erfahrungen klar von Drogenreaktionen unterscheiden können, und daß Blinde überprüfbare optische Wahrnehmungen in diesem Zustand haben können zeigen, daß dieses Phänomen offenbar nicht einfach mit biochemischen Reaktionen innerhalb des menschlichen Gehirns erklärt werden kann.
Teil 1
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