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Thema: Alternative für Deutschland
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11.09.2016, 12:49 #1741frable
AW: Alternative für Deutschland
"Die Wirtschaft will Frauen als Arbeitskraft. Ein falsch verstandener Feminismus schätzt einseitig Frauen im Erwerbsleben, nicht aber Frauen, die “nur” Mutter und Hausfrausind. Diese erfahren häufig geringere Anerkennung und werden finanziell benachteiligt. Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild."
Quelle: AFD Grundsatzprogramm, S. 27 Zeile 15-18.
Das ist Poltisch nett verpackt, so wie es sich gehört. Im Kern geht es der AFD aber darum, wieder zum traditionellen Familienbild zurückzukehren. Das verdeutlichen nicht nur die Zeilen, auch Aussagen unterstreichen dies. Was ja nicht schlimm ist. Wenn jemanden das traditionelle Bild mag, okay . Aber genau das möchte ich nicht. Ich möchte eine Frau die mit beiden Beinen im Leben steht und auch für sich selbst sorgen kann. Frauen sollten in unserer Gesellschaft heutzutage die Möglichkeit haben mehr als nur Mutter und Hausfrau zu sein. Das soll die Arbeit der Hausfrau und Mutter nicht schmälern. Ich finde es schön, dass es Familien gibt bei denen ein Elternteil zuhause bleiben möchte oder es gar kann. Aber das sollte in der heutigen Gesellschaft nicht das normale Familienbild sein. Ich bin froh eine Freundin zu haben die für sich selber sorgt, arbeiten geht und auf einer gewissen Art auch ihr eigenes Leben führt. Sollten wir uns mal trennen, dann muss man sich keine Sorgen um sie machen. Sie wird im leben auch fortan gut klarkommen. Es ist ohnehin wichtig. Nicht selten lassen sich in der heutigen Zeit Ehepaare nach Jahrzehnten Ehe scheiden und wenn die Frau dann selber keine adäquate Ausbildung hat oder Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt hat wird es schwierig. Wer trägt im folgenden die kosten? Die Männer oder der Staat. Natürlich können wir auch darüber diskutieren, dass es auch nicht fair vom Mann ist. Das stimmt, die Kosten sind aber trotzdem da.
Da gehen die Meinungen natürlich auseinander, keine Frage. Aber ich kann speziell diesen Punkt nichts abgewinnen.
Ich habe kein Problem damit, dass es Menschen gibt die für dieses Familienbild sind; meiner Vorstellung entspricht das allerdings nicht .
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11.09.2016, 13:05 #1742svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
Konnte deine Mutter nicht für sich sorgen?
Feminismus, der moderne ,ist das frauenfeindlichste was es gibt.
Was ist an der traditionellen deutschen Familie schlimm...über die traditionelle türkische Familie regt sich auch keiner auf.
Die deutschen sind in Teilen ein sehr schizophrenes Volk....geez
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11.09.2016, 13:16 #1743Halcyon
AW: Alternative für Deutschland
Puh ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so recht wie ich auf deinen gesamten Post Antworten soll. Vielleicht sollte man erstmal festhalten, dass ein Leitbild einer politischen Orientierung dient. Das heißt man will vermehrt Gesetze erlassen, die es ermöglichen, dass ein Elternteil Zuhause bleiben kann wenn er es wünscht. Das heißt auch, dass es vermehrt Angebote gibt, die beispielsweise Bildung und Familie zeitgleich ermöglichen. Es gibt bspw. keine oder kaum Angebote von Universitäten, Unterrichtsinhalte auch am Abend zu erhalten - sei es durch Video-Vorlesungen oder gar Abendunterricht. Da bleiben Frauen oder Männer oft nur die Möglichkeit eines Fernstudiums an der Uni Hagen, wenn man sein Kind nicht in die Kita geben will. Ein Fernstudium wirkt aber wiederum in der Bewerbung komisch wenn man es Vollzeit macht, nicht schon im mittleren Alter ist und seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Warum dann nicht Präsenz? Ja weil z. B. einer der Eltern Vollzeit arbeitet oder nicht beide zeitgleich in die Uni gehen können, wenn einer sich um den Nachwuchs kümmert. Man ist gesellschaftlich total unflexibel und nicht darauf eingestellt, dass Paare in einem biologisch normalen Alter Kinder bekommen.
Das hat gar nichts damit zutun, dass eine Frau sich nicht selber versorgen kann, nicht wieder arbeiten geht oder dergleichen. Es hat viel mehr damit zu tun, dass sich eine Frau (oder halt auch ein Mann) sich zwischen Beruf und Familie entscheiden muss da es zwischen beiden Zielkonflikte gibt, die es nicht geben müsste.
Auch früher war es so, dass die Frau in dem erlernten Beruf irgendwann wieder arbeiten geht - aber eben dann wenn das Kind auch ein gewisses Alter hat oder die Frau das einfach möchte, nicht weil sie es muss weil der Staat schon deine Arbeitskraft nach den ersten Monaten nach der Schwangerschaft wieder verplant hat und im Zweifelsfall mit Kürzungen oder Streichung des Lebensunterhaltes droht oder der Arbeitgeber dich dafür bestraft, dass du mal 1-2 Jahre nicht gearbeitet hast weil du die Zeit mit deinem Kind verbracht hast. Warum soll es nicht das normale Familienbild sein, dass man erstmal ein bisschen Zeit mit seinem Kind verbringen kann ohne dabei auf Bildung zu verzichten, weil keine Institution darauf eingestellt ist, dass man bspw. im Studium ein Kind kriegt? Ganz ehrlich? Das ist doch etwas einmaliges im Leben. Was soll denn sonst das Familienbild sein? Das Kind am besten direkt nach der Schwangerschaft durch den Staat versorgen zu lassen damit das maximale Humankapital der Wirtschaft zur Verfügung steht? Was soll das für ein Familienbild sein?
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11.09.2016, 13:18 #1744Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Er hat erklärt warum dieses Modell nichts fuer ihn ist und so sieht man das im Grossteil der Gesellschaft auch. Wenn du deine Frau am Herd willst, als toller deutscher mit deutscher familie, dann ist das ok. Frable will das nicht, das hast du zu akzeptieren ohne jemanden direkt schizophrenie vorwerfen zu muessen.
Inwiefern der Moderne Feminismus frauenfeindlich sein soll, würde mich allerdings auch mal interessieren.
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11.09.2016, 13:19 #1745frable
AW: Alternative für Deutschland
Verstehe ich nicht? Was hat das denn mit meiner Mutter zu tun? Mal abgesehen davon kann ich das gar nicht sagen, da meine Eltern über 30 Jahre verheiratet sind; also länger als ich lebe. Ich kenne aber fälle in denen die Frauen von ihren Mann verlassen wurden und danach Schwierigkeiten hatten wieder auf eigenen Beinen zu stehen. In der älteren Generation - ich möchte hier nochmal unterstreichen das ich die Ü70 Generation meine - ist es sogar garnicht selten, dass Frauen gewisse Dinge gar nicht können. Die Großmutter meines besten Freundes war zum Beispiel noch nie bei einer Bank Geld abholen o.ä.. Das hat immer der Mann gemacht und sie kennt es nicht. Wenn die beiden so klarkommen ist das auch völlig in Ordnung. Aber wenn der Mann mal nicht mehr da ist, könnte dies zum Problem werden. Nicht jede Frau hat Kinder die sich dann darum kümmern können. Ja, dass ist ein extremes Beispiel . Aber es verdeutlich sehr schön wie wichtig es ist, dass Frauen auch alleine in der Lage sein sollten ihr Leben zu führen, Geld zu verdienen und sich zu versorgen zu können.
Ich rege mich über keine andere Familie auf, dass steht mir gar nicht zu. Jeder soll seine Familie so organisieren wie er es für richtig hält und leben wie es ihm beliebt. Wenn es funktioniert und die Familie glücklich ist finde ich das schön. Da hat jeder seine eigene Ansicht und das respektiere ich vollkommen. Ich möchte aber keine Politik die darauf abzielt das traditionelle Familienbild zu fördern. Das entspricht einfach nicht meinen Gesellschaftsbild; der letzte Satz beantwortet auch den zweiten Beitrag. Man kann das Thema lang und breit ausfächern und diskutieren. Wir können die aktuelle Gesellschaftliche und Familienpolitische Situation erörtern, klar. Das aktuell nicht alles perfekt ist muss man mir nicht erzählen, ich lebe nicht auf'n Mond . Meinem Bild entspricht das der AFD aber nicht. Und glaubt mir eins, ich stehe der Problematik näher als vielleicht andere hier, sei es durchs Studium oder Privat . Ebenso sehe ich eine enorme Fülle an Problemen, wie eben sehr überspritzt angedeutet, beim traditionellen Bild. Das sind unterschiedliche Gesellschaftsbilder. Das kommt nicht selten vor, keine Ahnung, Keynesianische Politik gegen Neoliberalismus. Da gibt es dann kein richtig oder falsch. Da gibt es einfach unterschiedliche Auffassungen die beiden ebenso positive wie negative Aspekte auf ihrer Seite haben.
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11.09.2016, 13:22 #1746MizzBlack
AW: Alternative für Deutschland
Manchmal muss man hier echt lachen.
Da wird ein Punkt Wort für Wort zitiert, aber er wird dann lediglich als "nett verpackt" oder "schön umschrieben" betitelt.
Nein, eben nicht - vielleicht nimmt man es auch mal so wörtlich, wie man es zitiert hat.
Früher war es Gang und Gäbe, dass der Mann arbeiten ging und die Frau war einfach Hausfrau. Er hat gut verdient und "Hausfrau sein" war früher ebenfalls ein anerkannter "Beruf" der gut entlohnt wurde. Heute ist das alles nicht mehr möglich - man schaue sich die Geburtenrate an. Man kann sich ein Kind nicht mehr leisten, wenn beide nicht voll berufstätig sind. Und selbst das ist dann evtl noch nicht mal ausreichend.
Die leben heutzutage doch alle nur auf pump. Haus ist nur finanziert, Auto ist nur finanziert, die Küche ist finanziert etc. - die haben monatlich nur Finanzierungskosten abzubezahlen. Es kann sich keiner (!) von beiden leisten seine Stelle zu verlieren, weil das ganze Gerüst damit in sich zusammen bricht.
Haben sie dann auch noch Kinder, sind die in Kindertagesstätten untergebracht und werden erst nach 16/17 Uhr dort abgeholt, weil Mama und Papa dann endlich mal Zeit haben. Wann geht ein Kind (Kleinkind) in der Regel ins Bett? 19 Uhr? 20 Uhr? Dann haben die Kinder einen 3-4 Stunden Tag mit ihren Eltern. Das kann es nicht sein.
Es ist doch nur wünschenswert, dass man es der Frau (oder auch dem Mann) ermöglicht, wieder Zuhause sein zu können. Es ist doch keine Zwangsauferlegung.
Wenn sie sich dazu entscheiden, dann können sie das tun. Genauso kann es auch andersrum sein. Die Frau geht arbeiten und der Mann bleibt Daheim. Wenn beide arbeiten wollen, dann gehen beide arbeiten. Es geht doch nur darum, dass man das Wort "Familie" wieder großschreibt.
Als was gilt denn eine Frau aktuell, die Zuhause ist und "nur" Hausfrau ist? Im schimmsten Fall als asozial und dem Steuerzahler auf der Tasche liegend. Hartz4-Zuschuss muss ja vorprogrammiert sein. Das ist natürlich viel besser, als das, was die AfD vor hat.
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11.09.2016, 13:31 #1747svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
@Panthéos
ich habe nicht einem User ein Krankheitsbild attestiert, sondern Teile des Volkes, wer sich den Schuh anzieht,dem muss er wohl passen.
Zum mod.Feminismus gibt es genug zu lesen, wenn es dich interessiert, wirst du was finden.
@frage
Dann ist das aber der Dame geschuldet, die nicht mal selber was macht. Ich meine jeder hat einen Mund. Ich mag es auch, wenn Menschen sich selbst helfen können und so unabhängig sind, nicht falsch verstehen...aber es ist das Bild der traditionellen Familie, die uns überleben bzw hier her gebracht hat....nicht irgendwelche "Trends".
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11.09.2016, 13:35 #1748frable
AW: Alternative für Deutschland
Es ist nett verpackt, da man nicht Wort für Wort schreibt oder auch sagt was gemeint ist. Das ist politischer Alltag und das machte jede Partei so. Da muss man sich nicht gleich angegriffen fühlen . Wer mal einen Ausschuss auf Landes- oder sogar Bundespolitischer Ebene beigewohnt hat wird wissen was ich meine. Erst da, in der direkten Auseinandersetzung der einzelnen Abgeordneten, hört man mal klare Worte. Das macht Politik dann Wirkich spannend wie ich finde .
Natürlich ist es wünschenswert den Bürgern die Möglichkeit zu geben. Da gebe ich dir auch recht. Aber es sollte aus meiner Sicht nicht die Regel sein. Doch genau das strebt man an und das entspricht nicht meiner Vorstellung . Eine Frau die nur zuhause bleibt ist doch nicht Asozial. Aber wie viele Frauen wollen das denn heutzutage noch? Das sollte auch Bestandteil der Diskussion sein.
Bezogen auf deinen Satz zur Dame, ist es doch etwas einfach gedacht. Dann waren die Frauen zu früherer Zeit wohl auch selber Schuld, dass sie nicht arbeiten gegangen sind oder?
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11.09.2016, 13:35 #1749Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Das entspricht wahrscheinlich auch nicht dem einer Spaßgesellschaft, in der es zunächst immer erst einmal darum ging, sich selbst zu verwirklichen - wer das will, gern, nichts dagegen - und am gesellschaftl. Leben teilzuhaben. Das FORDERT geradezu heraus, dass man AKTIVES Mitglied der Gesellschaft ist/wird. Die Wirtschaft fordert Höchsteinsatz, keine halben Sachen, am besten das Kinder-kriegen verschieben, weil man dem Unternehmen erst mal voll zur Verfügung zu stehen hat. Schließlich hat man einen Vertrag und Ausfall darf es natürlich auch nicht geben. Ein krankes Kind?? Häh, 1 x ist ok, 2. x hm, auch doch ein 3. Mal wird das ein Problem. Kinder stehen also im Wege und im Übrigen, das Stichwort fiel hier schon, gibt es die Lage kaum anders her, als dass beide Elternteile in Vollzeit sind und ein Studium nebenher, neben dem Kinderkriegen/-versorgen, Fehlanzeige.
Der Mensch wird voll belastet, so dass kaum Zeit für Kinder ist. Sehe ich all die genervten jungen Familien umherhetzen, tun sie mir nur noch leid. Das kann sich auch alles als Problem für den Nachwuchs herausstellen, wenn mangelnde Betreuung gegeben ist, weil beide in Vollzeit sind und abends abgehetzt nach Hause kommen, dann hast du bestenfalls "Schlüsselkinder", die früh selbstständig werden müssen, wogegen nichts zu sagen ist.
Schizophren ist das Ganze deshalb, weil wir einerseits die Vereinbarkeit vom Beruf u Familie proklamieren, das jedoch andererseits kaum im Alltag zu schaffen ist. Auf der einen Seite wollen wir Eltern mit mehreren Kindern am besten, um den demografischen Faktor zu verändern, auf der anderen gehen Kamele durch ein Nadelöhr, um das zu schaffen.
In der Hauptstadt sieht man tatsächlich viele Kinder, doch im Bundesdurchschnitt ist das ganz anders. Während bspw. eine türkische Familie mehr Wert auf Tradition legt, auch mehrere Kinder hat, ist das bei deutschen Familien eher selten zu beobachten. Dass sich das alles als nur wenig familientauglich erweist, was man uns als Errungenschaft oder Emanzipation verkauft, liegt auf der Hand. Es sind die Widersprüche, die sichtbar und sichtbarer werden.
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11.09.2016, 13:37 #1750Halcyon
AW: Alternative für Deutschland
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11.09.2016, 13:42 #1751Banx
AW: Alternative für Deutschland
Wenn eine Partei ein traditionelles türkisches Familienkonzept anstrebt, es über die öffentlich rechtlichen forcieren will, würden wir das auch nicht gutheißen (also zumindest ich).
Ich für meinen Teil finde dass die Politik sich aus der Familienbildung raushalten sollte, zumindest sollte sie nicht versuchen eine Form zu empfehlen, denn alle Modelle haben ihre daseins Berechtigung, was sie in der Richtung durchaus tun soll: Toleranz für alle Familienkonzepte zu zeigen.
Meine Mutter konnte für mich sorgen UND arbeiten gehen, sowie mein Vater auch, sehe nicht warum da das traditionelle Konzept notwendig ist, wer es will kann es ja machen.
Das wo ich eher Bedarf sehe, bei Homosexuellen. Hier ist die gesellschaftliche Akzeptanz deutlich schlechter als bei Mann + Frau + Kinder..
Und es gibt einen Unterschied zwischen (modernem) Feminismus und "Feminazis" und das dürftet ihr wissen, klar die Frauenrechte haben tolle Fortschritte gemacht, doch wir sind lange nicht am Ziel und ein Rückschritt, wird da sicherlich nicht helfen, wenn ihr mich fragt
EDIT: bzg. Finanziellet Nachteil: Gilt das auch wenn der Mann zuhause bleiben möchte und die Kinder erzieht? Was hat die AFD da in petto? Bzw. bei zwei männern?
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11.09.2016, 13:43 #1752frable
AW: Alternative für Deutschland
Da hast du recht, die 'Spaßgesellschaft', wie du sie doch sehr treffend nennst, macht das Familienleben natürlich nicht unbedingt einfacher. Wobei sich das nicht ändern würde, durch das pochen auf ein traditionelleres Familienbild. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf postuliert man ja gerade aus diesem Grund. Man hat erkannt das es ein Problem ist und will daran arbeiten...
Treffend spricht du türkische Familien an. Das soll nicht despektierlich klingen, ich erwähnte weiter oben bereits wie ich zum Thema Familienroganisation stehe, aber ich möchte auch nicht Leben wie 'eine türkische Familie' ^^.
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11.09.2016, 13:49 #1753Ole2
AW: Alternative für Deutschland
@frable. Natürlich nicht, wobei auch gegen das trad. Bild einer türk. Fam. nichts sprechen mus. Die KÖNNEN sich immerhin BESSER um ihren Nachwuchs kümmern, meine ich, wenn gleich auch das mit gewissen Nachteilen verbunden ist, doch Kinder kriegen heißt natürlich auch Verzicht üben = weniger Teilhabe an der Spaßgesellschaft und Selbstverwirklichung. Das muss man der Ehrlichkeit halber auch erwähnen dürfen. You can`t always get what you want.
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11.09.2016, 13:52 #1754frable
AW: Alternative für Deutschland
Nein ich sagte ja bereits, dass jeder selber wissen muss wie er seine Familie organisiert. Solange alle beteiligten glücklich sind ist alles im grünen Bereich. Das sehe ich wie du . Aber das ist ja ein traditionelles Bild. Davon sprach ich ja zuvor. Ich glaube zudem auch, dass es eben heute Gesellschaftlich einfach nicht mehr so gewünscht ist. Frauen wollen ja auch 'mehr' als früher. Aus diesem Grund mein erster Beitrag zum Thema. Ich verstehe es nicht.
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11.09.2016, 14:03 #1755Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Richtig, man(n)/Frau wird schließlich anspruchsvoller und wie schon geschrieben, wird von uns Allen immer mehr abverlangt. Da bleibt eigentlich kaum ausreichend Zeit, Zeit in die Kinder zu investieren. Sie sind sprichwörtlich Investitionssubjekte, denn nur, was wir ihnen heute geben können, Liebe, Zuwendung etc. , können sie später als Keimzelle der Gesellschaft zurückgeben. Sind die Bedingungen dafür unzureichend, werden wir unzureichend gebilderte, im schlimmstenfalle Eingebildete Subjekte erhalten.
Nur das, was wir zu geben bereit sind, und/oder was wir geben können, wird schlußendlich zu dem, was wir uns erhoffen und genau das ist das Problem. Unsere Ansprüche, aber auch das Notwendige für Familien zu tun, garantiert auf Dauer eine stabile Gesellschaft, die nachhaltig funktioniert. Es macht eben keinen Sinn, auf der Einen Seite zu sparen und am anderen Ende das Maximum herausbekommen zu wollen. Dem müssen sich Parteien ernsthaft stellen und eine stabile Gesellschaft hat mit einem tragfähigen demografischen Faktor etwas zu tun, denn sonst entsteht Degression mit allen sich daraus ableitenden Folgen in der Zukunft. Die AfD scheint dafür ein Konzept entwickelt zu haben, über das man zumindest debattieren darf. Das war vor einem halben Jahr so noch nicht möglich. Immerhin.
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11.09.2016, 14:04 #1756svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
@frable
Sry,dein Edit beinahe überlesen.
Jain...die Frauen damals hatten aber die Möglichkeit im Rahmen dessen,was ihnen zugestanden wurde, größtmögliche Freiheit zu erlangen.
Gut,man darf den Faktor "Mann" nicht vergessen, wenn der Herr des Hauses ein "Schwein vor dem Herren" war, sah das anders aus.
Ich kenne noch Geschichten meiner Ur-Oma, das Frauen nur am Herd standen ist ein Märchen...teilweise wurden sie als Damen damals mehr geachtet als heute...aber auch kein Wunder bei dem Ton unserer heutigen Gesellschaft.
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11.09.2016, 14:15 #1757frable
AW: Alternative für Deutschland
Kein Problem .
Ich kenne Geschichten die anderes erzählen. Aber darüber möchte ich mich ja gar nicht streiten . Das Frauen nicht nur am Herd standen stimmt, aber frei entfalten konnten sie sich nicht. Aus meiner Sicht sollte sich eine Frau gleich entfalten können wie der Mann. Gemeinsam sollte man die Familie organisieren. Und die Kritik an die Jugend gab es übrigens schon vor 5000 Jahren . Jede Generation denkt so über die Jüngere.
Dieses Zitat wird Sokrates zugesprochen: "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehrauf, wenn ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechenihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Würde man das Zitat jemanden zeigen, ohne den Namen des Autors zu nennen, dann würde man meinen es sei aktuell .
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11.09.2016, 14:53 #1758Vachyn
AW: Alternative für Deutschland
Lächerlich bist allein du. Es gibt Gruppen der Antifa, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Antifa an sich ist aber ein viel weiterer Begriff und bezeichnet nicht nur diese Gruppen. Wer lesen kann, erkennt das auch im Wiki Artikel.
Was soll das heißen "Sie sind Hauptgrund für Gewalt"? Alle Gewalt in Deutschland findet ihren Ursprung in der Antifa? So etwas ignorantes habe ich selten gelesen.
Dein Gebrabbel darüber, dass ich irgendwelche Gewalt verteidige, kannst dir auch sparen. Ich befürworte friedliche Aktionen geben Nationalismus und Rassismus. Der überwiegende Teil der Antifa Aktionen ist friedlich.
Dir Kritik an AfD Wählern ist hier mehrfach nicht nur von mir begründet worden und hat nichts mit der Antifa zu tun. In wie fern verliert diese Kritik ihre Berechtigung also, wenn man nicht so wie ihr die Antifa zum Antichrist erklärt? Genau, gar nicht!
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11.09.2016, 15:05 #1759gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Von daher kann man wirklich nicht behaupten die antifa sei der Hauptgrund für Gewalt.
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11.09.2016, 15:13 #1760Mr. Burns
AW: Alternative für Deutschland
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch lief, aber ich glaube, dass es sehr schwer ist, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen, wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten. Aus der Arbeit kommt man ja in der Regel kaum vor 5 raus, Schule ist aber oft schon Mittags aus. Ich selber bin extrem dankbar, dass meine Mutter nicht gearbeitet hat, als ich ein Kind/Jugendlicher war. Es war einfach toll, von der Schule nach Hause zu kommen und jemand war da, der dir Essen macht, bei den Hausaufgaben hilft oder mit dem du über den Schultag sprechen konntest. Hausfrauen leisten eine hervorragende Arbeit, in der Regel ohne Gegenleistung. Das muss gesellschaftlich wieder mehr gewürdigt werden. Ich selbst bin ein Verfechter der traditionellen Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Dieses Konzept hat sich seit Jahrhunderten bewährt und muss in meinen Augen in der heutigen Zeit, in der andere Lebensformen immer mehr im Kommen sind, gezielt von der Politik gestärkt werden, weil es - so glaube ich - für ein gutes Aufwachsen der Kinder am besten ist. Dazu gehört auch, die gesellschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass die Familiengründung wieder attraktiver wird. Früher oder später wird sonst der ganze Generationenvertrag zusammenbrechen und es gibt keinen, der unsere Rente finanziert.
Inwiefern ist die gesellschaftliche Akzeptanz denn schlechter? Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind rechtlich in fast allen Punkten mit der Ehe gleichgestellt und auch was die gesellschaftliche Akzeptanz anbelangt, habe ich den Eindruck, dass das größtenteils akzeptiert und sogar begrüßt wird. Im Gegenteil, man wird ja sogar ziemlich schnell als homophob diskreditiert, wenn man gewisse Vorbehalte gegen diese Art der Lebensführung äußert, bzw. als reaktionär, altbacken oder ewiggestrig, wenn man sich für die traditionelle Familie einsetzt.
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