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Thema: Alternative für Deutschland
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08.09.2016, 08:58 #1721Pumpkin04
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08.09.2016, 18:03 #1722Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
AfD missachtet Urheberrechte und beklagt sich über Demokratie in Deutschland | TONSPION
Die AfD Berlin hat einen komplett inhaltsfreien Wahlwerbespot gedreht und einen Song darunter gelegt. Leider hat sie vergessen, die Urheber zu fragen, ob sie das eigentlich darf. Jetzt ist die Partei beleidigt und hält das tatsächlich für ein Problem unserer Demokratie. So funktioniert die Logik der Rechtspopulisten.
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08.09.2016, 18:07 #1723Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Das wird hier nur noch eine Propagandaschlacht. Der Medienkrieg ist übrigens Teil der hybriden Kriegsführung. Dazu gehören auch Schlammschlachten. Langjährige Beobachter kennen das sich stets wiederholende Schauspiel schon. Wer will schon Wahrheit von der Lüge auseinanderhalten können?
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08.09.2016, 18:16 #1724MizzBlack
AW: Alternative für Deutschland
Vor allem so wie es einem eher zusagt.
Im "Kuriose, merkwürdige, witzige etc News" Thread das hier
und im AfD Thread das hier
WTF ist TONSPION?
Also die Seiten die einem zusagen sind relevant und die einem nicht zusagen kann man löschen.
Der Begriff Schlammschlacht trifft es ganz hervorragend.
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08.09.2016, 18:21 #1725Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Tonspion ist eine Seite die an sich wenig mit Politik am Hut hat, sondern sich auf Musik spezialisiert. Der AfD-Beitrag resultiert also quasi eher aus der Musikthematik.
jungefreiheit hingegen ist bekannt für ihre falsche, gelogene, erfundene und bewusst hetzende Berichterstattung. Da besteht dann doch ein riesen Unterschied.
Aber hier mehr zu Tonspon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tonspion
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08.09.2016, 18:43 #1726ccommander81
AW: Alternative für Deutschland
Ich frage mich nur ehrlich woher die Sorgen der "besorgten" Bürger kommen, dass über 20% Protest wählt. Wir haben ein sensationelles Reallohn-Niveau, extrem niedrige Arbeitslosenquote, sehr gute soziale Absicherung und ein stabiles Wirtschaftswachstum. Kurzum, die Deutschen befinden sich auf einem Wohlstandsniveau was seines Gleichen in der Welt sucht.
Rein rational betrachtet müsste man doch also zufrieden sein. Aber nein, diese "Sorgen" sind nicht rational. Vielmehr entstammen diese Sorgen weitestgehend dem genetischen Erbe unserer frühesten Vorfahren, dem Tier in uns, welchem wir die Regungen von Mißgunst, Neid, Stammeszusammengehörigkeitsgefühl und der Angst vor Fremdem und Neuem verdanken. Dabei bin ich davon überzeugt, dass Deutschland seinen Wohlstand nicht zuletzt der Tatsache verdankt, dass es eine Politik betreibt die ganz besonders versuchte über diese animalischen Instinkte hinwegzuschreiten indem es sich weg vom Nationalismus, hin zu einer weltoffenen Demokratie entwickelt hatte.
Es ist nur einfach bedauerlich, dass die etablierten Parteien zum Teil selbst diese, auf Urtriebe basierenden Ängste, geschürt haben.
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08.09.2016, 19:22 #1727Banx
AW: Alternative für Deutschland
Das ist aber auch mal wieder typisch...
Wieso hakt man denn wieder nur auf die AFD rum? Wieso hat mans so sehr auf diese völlig normale junge Partei abgesehen? Wieso wird da nichts von den Grünen erwähnt?
Die machen das doch auch und zwar schon viel länger! Ich habe zwar keine Quellen für meine Behauptung, aber ich stelle sie trotzdem auf!
Vlt. ja nur deshalb weil gewisse Leute es so wollen! Da wollen welche in versteckten Büros dafür sorgen dass wir denken die AFD hätte hier mal "wieder" scheiße gebaut. (wer sagt uns denn bitte ob die AFD jemals scheiße gebaut hat? Die Lügenpresse?)
Doch eigentlich geht da was ganz anderes ab und wer die Augen nicht öffnet wird nicht erkennen was! Doch wer aufpasst wird merken dass die AFD nur existiert, weil sie existieren soll!
Das Volk will das immerhin! Wer anders denkt ist mein Feind! Und wehe(!!!!) jemand interpretiert es so wie es der Duden macht!
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Ok genug der Polemik
Ja die Seite kommt einem erstmal suspekt vor, doch wenn man mal von der klaren Stellungnahme der Seite absieht, der Sachverhalt ist deutlich, soweit ich das mitbekommen habe wollte die AFD ohne die Rechte zu haben oder zu erwerben ein Lied einer Band verwenden.
Diese hat sich beschwert, der Verlag der französischen Band klagt und die AFD findet niemanden der diesem Werbespot ein Lied spendiert.
Was ist das Resultat?
http://www.tonspion.de/sites/default/files/styles/full/public/images/2016/09/bildschirmfoto_2016-09-05_um_19.32.26.jpg?itok=0tjFJTmi
Ja genau weil die AFD keine Rechte erwerben will und deswegen das Lied nicht verwenden darf, ist die Demokratie in Gefahr, wie lächerlich kann mans denn noch machen?
Wär die Seite eine Politik seite oder eine Allgemeine, würde ich sie auch verteufeln btw. dafür ist sie mir zu parteiisch, doch es ist ne Musikseite der mal was aufgefallen ist, finde schon dass dies ein unterschied zu PiNews ist....
Zumal dies auch wieder toll zeigt was die AFD ist, eine Partei des meckerns, heulens und des Opfer-seins.
Man verdreht die Tatsache und will zeigen wie schlimm es bei uns geworden ist mit der Meinungsfreiheit & co während die AFD hier eine totalitäre Aktion am liebsten hätte.
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08.09.2016, 23:00 #1728keldana
AW: Alternative für Deutschland
Erm Sorry, aber ... bei der Auszählung wäre das (sofern die Wahrheit) ja sogar noch schlimmer, als beim Wahlvorgang.
Allerdings:
sollte man hier auch aufhören, die große "Anti-AFD" Verschwörung zu konstruieren. Denn in dem einen Artikel steht ja schon:
Fehler bei der Stimmenauszählung hält Wahlforscher Andreas Kohlsche aus Ulm für sehr wahrscheinlich. Hauchdünn war der Vorsprung einiger Direktkandidaten bei der Landtagswahl. Susann Wippermann (SPD) hat im Wahlkreis 23 (Darß) nur fünf Stimmen Vorsprung vor CDU-Mann Christian Ehlers. In Stralsund liegt Ann Christin von Allwörden (CDU) nur 56 Stimmen vor Matthias Laack (AfD). Bei Überprüfung der Wahlergebnisse könnte es durchaus Verschiebungen geben, schätzt Kohlsche ein.
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09.09.2016, 00:30 #1729Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Von mir aus können sie in jedem Wahlkreis nochmal neu auszählen ...
Das kostet dann nur das Geld des Steuerzahlers ...
Oder man verzichtet auf schnelle Berichterstattung und schnelle Ergebnisse am Sonntag abend und macht es gleich gründlich und doppelt und dreifach gezählt ...
Da muss man sich entscheiden. Aber wenn die Ergebnisse erst am nächsten Tag kommen (wie in vielen anderen Staaten auch), dann wird die AfD auch wieder mosern und Wahlfälschung vermuten (man hat ja dann mehr Zeit und mehr Möglichkeiten dazu ) ...
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09.09.2016, 11:32 #1730shlitzohr
AW: Alternative für Deutschland
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10.09.2016, 08:17 #1731frable
AW: Alternative für Deutschland
Ich schreibe es vorsichtshalber mal in beiden Themen, damit es auch jeder mitbekommt .
REGELHINWEISBitte beachtet unsere Richtlinien hinsichtlich des einstellen von Links. In diesen Themen sollen angeregte Diskussion im Vordergrund stehen. Sinn und Zweck der Themen ist es nicht Einzeiler verknüpft mit Links zu posten! Da es mir in der Vergangenheit wieder häufiger aufgefallen ist, werde ich zukünftig wieder ein bisschen mehr darauf achten. Zum posten von News dieser Art sind die angepinnten Themen (s.u.) im P&G Bereich gedacht. Danke
4.) Bombardiert die Themen nicht mit leeren Phrasen.
4.1) Beiträge die nur aus einen Zitat, Link oder Sprichwort bestehen sind unerwünscht und störend. Ebensowenig macht die Verwendung von Fremdsprachen einen Einzeiler geistreicher oder 'besser'.4.2) Wollt ihr die User im größeren Umfang durch News, z.B. in Form von Zeitungsartikel etc., informieren dann nutzt bitte folgende Themen: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News und News [National und International]. Einzelne, ggf. auch mal mehrere, News, Zeitschriftenartikel oder Statistiken sind in den Themen nur gestattet, wenn sie Bezug auf weiterführende eigene Gedanken nehmen oder als Quellennachweis fungieren.
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10.09.2016, 18:01 #1732Miya
AW: Alternative für Deutschland
Okay, dass der Osten AfD wählt war wohl zu erwarten. Aber was lernt der Rest von Deutschland für die kommende Bundestagswahl? Das ist wohl die entscheidende Frage.
Ich hoffe mehr. Immerhin wählt man eine Regierung für 4 Jahre. Das ist eine gewissen Verantwortung. Deutschland geht es vergleichsweise echt gut, da einfach Protest wählen weil man selbst nichts auf die Reihe bekommt, wo führt das hin? Ich stimme zu, dass keine der etablierten Parteien momentan ernsthaft wählbar ist. Die haben eine Menge nachzuholen. Aber bevor man Extremisten an die Macht lässt, sollte man doch dreimal nachdenken. Jeder hat sein Schicksal selbst in der Hand, es ist zu einfach die Schuld auf andere zu schieben. Macht was aus eurem Leben und hört auf euch in die Opferrolle zu packen, ihr selbst seid für euer Schicksal verantwortlich, keine bösen Flüchtlinge, IS, oder andere Organisationen.
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10.09.2016, 23:23 #1733Fred Stiller
AW: Alternative für Deutschland
Da dies ja ein AfD- und kein Flüchtlingsthread ist, verstehe ich nicht ganz warum dies Hauptaugenmerk bzw. der Hauptwahlgrund für die AfD sein sollte. Die AfD profitiert zweifelsohne von der fehlgeleiteten Politik der Etablierten; ist aber nicht Kernbestandteil dieser Politik.
Aber klar... wenn man schon dabei ist - liebe Vergewaltigte, gemesserte, bestohlene, ausgeraubte... hört verdammt noch mal auf euch in die Opferrolle zu packen, denn ihr selbst seid für euer Schicksal verantwortlich!
Ich weiß, ich weiß - nicht jeder der 22% der Wähler (die nun mal die AfD in MeckPom wählten) sind dumm, extremistisch, bestohlen/vergewaltigt worden oder sucht schuldige Opfer. Sie wollen eine neue, bessere Politik. Da die Etablierten vollkommen am Volk vorbeiregieren, sind dies jetzt nun einmal die Konsequenzen.
Ich wusste außerdem gar nicht dass die AfD extremistisch ist *kopfkratz* sie ist bestenfalls populistisch - extremistisch/radikal ist z.B. die Antifa (das sind die Herren die Deutschland scheiße finden und Steine auf "Bullenschweine" werfen), die über Ecken direkt vom Staat unterstützt wird. Ich als Bürger dieses Landes bin in der Pflicht ein solches Verhalten grundsätzlich abzulehnen! Also ist der Staat für mich ersteinmal extremistischer als die komplette Riege der AfD. Sollte man mal drüber nachdenken, bevor man Wörter benutzt die man evtl. aus der Schule kennt, sie aber nicht in einen richtigen Zusammenhang bringen kann.
Bevor man diese verlogene Sülze die einem seit Jahrzehnten aufgetischt wird noch mal wählt, sollte man wirklich mehr als dreimal nachdenken. Im Gegenteil - man sollte sich vor seinen Kindern schämen (!) wenn man dies tut! Gerade die letzten Jahre haben gezeigt wie destruktiv und volksfeindlich sie sind. Oder befürchtet ihr, die AfD hat die komplette Riege des dritten Reiches tiefgefroren und taut sie wieder auf sobald sie an der Macht sind? Das Vertrauen, dass zu viele Menschen, seit zu vielen Jahren in die Politikmafia gesetzt hat, sollte doch eigentlich restlos aufgebraucht sein. Ich hoffe doch dass MeckPom nur der Startschuss war.
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11.09.2016, 01:37 #1734frable
AW: Alternative für Deutschland
Interessant ist aber, wie viele von den 21% eigentlich gar keine AFD Sympathisanten sind, sondern einfach nur aus trotz die AFD wählen. Da war ich ziemlich erschrocken. Leider weiß ich die genaue Prozentzahl nicht mehr, aber die war ziemlich hoch ~25 Prozent meine ich.Ich übernehme aber keine Garantie für die Aussage, dass muss ich deutlich dazu sagen .
Die AFD ist schon eine populistische Partei. Das kann man nicht abstreiten. Mit einen Parteiprogramm welches mir überhaupt nicht zusagt. Klar, dass ist völlig subjektiv, aber meine Meinung. Allein, wenn ich den Blick auf die Rolle der Frau richte, kann ich nicht verstehen wie auch nur eine Frau diese Partei wählen kann. Ich will damit nicht alle Wähler pauschalisieren, aber verstehen kann ich das beim besten Willen nicht. Selbst als Mann sagt mir deren Familienpolitik überhaupt nicht zu ^^. Ebenso die Ansätze gegen den Islam o.ä.. Manchmal glaube ich, dass die Partei vergisst das es in Deutschland ein Grundgesetzt oder ein BVerfG gibt. Ich bin ehrlich, jeder darf und soll auch wählen was er für richtig hält. Aber einfach nur zu Wählen ohne sich intensiv mit dem Politiker oder der Partei zu beschäftigen ist fahrlässig. Ja, ich kann aber auch den Unmut über die aktuelle Politik verstehen. Aber deine Meinung (Fred) finde ich dann doch schon sehr extrem . Es ist ja nicht so, dass wir in völliger Armut leben und die Politik in den letzten Jahren alles falsch gemacht hat!
Vergewaltigungen, Diebstahl und sämtliche andere Straftaten gibt es in diesem Land schon seit langem. Das ist nichts neues. • Straftaten in Deutschland bis 2015 | Statistik. Das sind für mich bei weitem keine Argumente..!
Die Frage ist, aus welchen Beweggründen wähle ich eine Partei. Darüber sollte man sich intensiv Gedanken machen. Alle einfach als 'Nazis' o.ä. zu bezeichnen ist definitiv auch nicht der richtige Weg. Egal welche Meinung man selber vertritt. Aus meiner Sicht ist ein sachlicher und respektvoller Umgang miteinander ein wichtiger Aspekt . Wir können nicht behaupten ein freies Land zu sein und direkt eine Partei und deren Wähler in jeglicher Art kritisieren und komplett außer acht lassen.
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11.09.2016, 03:01 #1735Vachyn
AW: Alternative für Deutschland
Mit "dies" meinst du wohl irgendwas mit Flüchtlingen. Da sie diese nur kurz in einer Aufzählung erwähnt, ist mir nicht ganz klar, warum du dich wieder nur auf diese versteifst.
Die AfD profitiert zweifelsohne von der fehlgeleiteten Politik der Etablierten; ist aber nicht Kernbestandteil dieser Politik.
Aber klar... wenn man schon dabei ist - liebe Vergewaltigte, gemesserte, bestohlene, ausgeraubte... hört verdammt noch mal auf euch in die Opferrolle zu packen, denn ihr selbst seid für euer Schicksal verantwortlich!
Ich weiß, ich weiß - nicht jeder der 22% der Wähler (die nun mal die AfD in MeckPom wählten) sind dumm, extremistisch, bestohlen/vergewaltigt worden oder sucht schuldige Opfer. Sie wollen eine neue, bessere Politik. Da die Etablierten vollkommen am Volk vorbeiregieren, sind dies jetzt nun einmal die Konsequenzen.
Ich wusste außerdem gar nicht dass die AfD extremistisch ist *kopfkratz* sie ist bestenfalls populistisch - extremistisch/radikal ist z.B. die Antifa (das sind die Herren die Deutschland scheiße finden und Steine auf "Bullenschweine" werfen), die über Ecken direkt vom Staat unterstützt wird.
Der Staat unterstützt (!) über Ecken (!!!) Menschen, die gegen Nationalismus und Rassismus sind? Skandal!Ich als Bürger dieses Landes bin in der Pflicht ein solches Verhalten grundsätzlich abzulehnen!
Also ist der Staat für mich ersteinmal extremistischer als die komplette Riege der AfD. Sollte man mal drüber nachdenken, bevor man Wörter benutzt die man evtl. aus der Schule kennt, sie aber nicht in einen richtigen Zusammenhang bringen kann.
Bevor man diese verlogene Sülze die einem seit Jahrzehnten aufgetischt wird noch mal wählt, sollte man wirklich mehr als dreimal nachdenken. Im Gegenteil - man sollte sich vor seinen Kindern schämen (!) wenn man dies tut! Gerade die letzten Jahre haben gezeigt wie destruktiv und volksfeindlich sie sind.
Oder befürchtet ihr, die AfD hat die komplette Riege des dritten Reiches tiefgefroren und taut sie wieder auf sobald sie an der Macht sind? Das Vertrauen, dass zu viele Menschen, seit zu vielen Jahren in die Politikmafia gesetzt hat, sollte doch eigentlich restlos aufgebraucht sein. Ich hoffe doch dass MeckPom nur der Startschuss war.
Das bisschen Ironie müsst ihr mir Samstagnacht um 3 verzeihen.
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11.09.2016, 08:33 #1736Mr. Burns
AW: Alternative für Deutschland
Gestern wieder etwas typisches zum Umgang mit der AfD erlebt. Beim Street Live Festival in München waren auch sämtliche relevanten Parteien mit Ständen vertreten. Sogar eine unbedeutende Partei wie "Die Violetten" und die Spaßpartei "Die Partei". Nur eine fehlte, die AfD. Letztlich fand ich dann doch einen AfD-Stand, aber außerhalb der für das Festival abgesperrten Straße. Habe dann einen AfD-Mann gefragt, wieso sie nicht bei den anderen Parteien stehen. Tja, der Veranstalter des Festivals hat der Partei verboten, dort einen Stand zu haben.
Diese ständigen Versuche, die Alternative für Deutschland mundtot zu machen, zu stigmatisieren oder auszuschließen wird der Partei nur noch mehr Menschen zutreiben. Damit liefert man der AfD sehr gute Argumente dafür, die restlichen Parteien weiterhin als "Blockparteien" zu bezeichnen und sich vom Mainstream abzugrenzen. Eine Demokratie muss auch mit unbequemen und scheinbar politisch Unkorrekten Akteueren und Gruppierungen klarkommen. Im Parteiprogramm der AfD habe ich jedenfalls nichts verfassungsfeindliches gefunden.
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11.09.2016, 09:42 #1737Halcyon
AW: Alternative für Deutschland
[QUOTE=frable;4937803]Ich kann der AfD persönlich überhaupt nichts abgewinnen, aber gerade beim Thema Familienpolitik, kann ich nicht verstehen, was einen am Parteiprogramm in diesem Punkt stört. Ich zitiere:
"[...]https://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/fragen-und-antworten/familien-und-sozialpolitik/
Für die Alternative für Deutschland sind eine kinder- und elternfreundliche Familienpolitik, die Förderung der Vereinbarkeit von Kindererziehung, sozialem Leben und Beruf, und die stärkere Förderung von Familien mit Kindern von entscheidender Bedeutung. Die Alternative für Deutschland möchte junge Menschen ermutigen, eine Familie zu gründen und sie setzt sich für eine familien- und kinderfreundliche Gesetzgebung ein."
Es ist doch nur wünschenswert, wenn sich Paare wieder trauen können, auch eine Familie zu gründen und sie dann auch sowohl politisch als auch gesellschaftlich die Chance bekommen, dass sich zumindest ein Elternteil auch um das Kind kümmern kann. Leider ist das heute überhaupt nicht mehr selbstverständlich.
Ich weiß nicht was hier in Deutschland passiert ist in den letzten 20 Jahren, aber wenn ich mit kinderfreundlichen Ländern wie Schweden vergleiche, dann krieg ich echt eine Gänsehaut. Ist-Stand ist irgendwie in Deutschland, dass die Löhne für normale Arbeiter so extrem niedrig sind, dass beide Elternteile gezwungen werden, arbeiten zu müssen - da sonst das Geld nicht ausreicht. Wenn ich mit meinen Eltern oder Großeltern vergleiche, dann hat der Vater immer genügend Geld verdient, so dass die Frau nicht arbeiten musste, aber konnte und es meist auch ab einem gewissen Alter des Kindes wieder getan hat. Jede Frau in unserer Familie hat gearbeitet. Auch schon vor 50 Jahren. Das ist keine Errungenschaft des 21 Jahrhundert. Quasi als zusätzliches Taschengeld. In einer modernen Gesellschaft stelle ich mir vor, dass es auch andersherum sein könnte wie es auch in Schweden der Fall ist: Ein Elternteil (egal ob Mann oder Frau) können das Kind betreuen, wenn sie es wünschen. Die Löhne sich dafür hoch genug und Förderungen gibt es durch den Staat so wie auch die gesellschaftliche Anerkennung, da in Schweden Kinder nicht als potentieller Störfaktor angesehen werden wie es hier teilweise in Deutschland der Fall ist.
In Deutschland ist es aber nun so, dass der Staat Kitas & co. erfunden, Aufgrund der Tatsache, dass man es sich gar nicht mehr leisten kann, dass ein Elternteil (egal welches) nicht arbeiten geht. Ich weiß nicht wie aber irgendwie wurde dieser Umstand mit einer Art Ideologie verknüpft, die aussagt, dass es eine große Errungenschaft der Frau sei, dass sie arbeiten geht. Dabei hat das eine mit dem anderen erstmal gar nichts zu tun. Das ist ja das verwirrende. Frauen konnten schon immer arbeiten gehen und gerade heute ist das doch wohl auch völlig normal. Trotzdem wird das traditionelle Familienbild extrem abgewertet - das ist quasi nur akzeptabel, wenn der Mann Zuhause bleibt, ansonsten wird die Frau in dieser Ideologie ja auf das "Hausfrauensein" reduziert. Um es kurz festzuhalten: Wenn der Mann Zuhause bleibt z. B. innerhalb einer Vater-Kind Zeit, dann ist das cool und modern, wenn die Frau eine gewisse Zeit Zuhause bleibt, dann wurde die Frau auf das "Hausfrauensein" reduziert.
Jedenfalls herrscht hier in Deutschland ein völlig ungesundes Ungleichgewicht in diesem Thema was dazu führt, dass viele sich in Deutschland nicht vorstellen können bspw. mit 24 oder 25 Kinder zu kriegen, obwohl dass das beste Alter wäre. Gründe sind immer die gleichen "ich muss erstmal mein Studium fertig machen", "ich habe gerade erst eine neue Stelle bekommen", "ich muss Karriere machen denn ich will meinem Kind etwas bieten" usw. In Anderen Ländern ist dass gar kein Widerspruch, denn da ist die Gesellschaft darauf eingestellt, dass man als junges Paar auch Kinder bekommt. Warum das in Deutschland so ein großer Konflikt ist, kann wohl niemand schlüssig beantworten. Es liegt aber ganz sicher an der momentan Politik am Arbeitsmarkt so wie am Gesellschaftlichen Bild bzw. gewisse Ideale, die damit zwar nichts zu tun haben, aber dank Medien wenn auch ungewollt miteinander verknüpft werden.
Natürlich kann ein Paar auch mit 30, 35 oder 40 Kinder kriegen. Man redet es sich dann damit schön, dass der medizinische Fortschritt dies möglich macht. Was vielen allerdings nicht bewusst wird, ist dass es gar nicht nur ein größeres Risiko gibt überhaupt schwanger zu werden, sondern auch das Kind zu behalten. Ich meine gelesen zu haben, dass bereits mit 30 Jahren das Risiko einer Fehlgeburt bei über 30% liegt und es da oft gar keine Ursachen für gibt. Da hört dann einfach das Herz des Kindes auf zu schlagen oder dergleichen. Gerade in den ersten 3 Monaten passiert das relativ häufig. Kein schöne Sache. Laut einem Arzt in meiner Familie, ist so schon jede dritte Frau von einer Fehlgeburt betroffen, ein Kind im hohen Alter zu kriegen kann dann richtig richtig schwer werden. Klar man kennt immer irgendwen, wo es auch geklappt hat. Die Menschen bei denen es nicht geklappt hat sprechen da halt nicht drüber.
Kurzum: Jeder muss natürlich selbst entscheiden, ob er Kinder früh oder spät möchte. Die Wahl wird einem in Deutschland aber mehr oder weniger abgenommen, wenn man tatsächlich beruflich etwas schaffen möchte. Und dabei rede ich nicht von Karriere, sondern es ist ja schon ein Problem, nach einer Schwangerschaft und Elternzeit überhaupt wieder in den Job einzusteigen. Das ist doch das fatale und was sich ändern muss. Stattdessen verfolgt die aktuelle Familienpolitik eher das Ziel, die Ausfallzeiten möglichst gering zu halten, ohne zu berücksichtigen dass eine Elternzeit und die Erziehung des eigenen Kindes auch Lebensqualität ist. Und genau hier sehe ich die richtigen Ansätze bei der AfD, nämlich das Elternsein wieder attraktiver zu machen. Eine solche Familienpolitik abzulehnen und die aktuelle Familienpolitik zumindest als akzeptabel zu empfinden, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ich vermute aber mal, dass einem hier die aktuelle Gesellschaftliche Ideologie ein schnippchen schlägt. Da wird nämlich eine stärkere Familienpolitik für Familien wieder mit dem "Frauen müssen arbeiten und keine Hausfrauen sein"-Thema verknüpft, obwohl es darum eigentlich gar nicht geht.
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11.09.2016, 11:36 #1738Counterweight
Alternative für Deutschland
Blödsinn, aber das du mit sowas daherkommst war klar. Ich zitiere einfach mal aus dem Wiki Artikel zur Antifa. Was unter Antifa verstanden wird, weiß jeder.
Antifa-Gruppen, insbesondere aus dem Umfeld der Autonomen-Szene, stehen in Deutschland unter Beobachtung der Verfassungsschutzbehörden. Die Antifa-Bewegung wird von verschiedenen Seiten sowohl in ihrem theoretischen Ansatz als auch in ihrem Auftreten, aufgrund ihres verwendeten Faschismus- und Rassismusbegriffes, sowie wegen teilweiser Akzeptanz und eigener Anwendung von Gewalt kritisch bewertet.
Uwe Backes ordnet die Antifa als „harten Kern“ des militanten linken Spektrums ein und sieht in der Auseinandersetzung von Antifa und der rechten Anti-Antifa einen der Hauptgründe zunehmender Gewalt.
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11.09.2016, 11:50 #1739svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
Hier mal ein kleiner Bericht, in dem ein paar Punkte genannt werden, wann die AfD bereit ist, um mit anderen Parteien zusammen zu regieren.
Desweiteren will sich F.Petry für die BTW2017 für ihr Bundesland aufstellen lassen.
Was haltet ihr von dem gesagten/geschriebenen?
Wie hoch seht ihr ihre Chancen?
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11.09.2016, 12:41 #1740
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