Thema: Alternative für Deutschland

In meinem Briefkasten lag gestern eine Zeitung "Sonderausgabe zur Abgeordnetenhauswahl". Sah aus wie eine normale Zeitung, aber die Artikelüberschriften hatten mich schon ein wenig irritiert. Schlagzeile auf der Titelseite war (sinngemäß) "Hausbesitzer besorgt über Sicherheitslage". Weiter hinten gab es dann eine Übersicht, wie einige Parteien zu bestimmten Themen stehen. Spätestens da war mir dann klar, worum es hier geht - die Positionen aller Parteien waren sehr negativ beschrieben, nur nicht die der AFD, die jeweils sehr positiv beschrieben wurde. Also gut getarnte Wahlwerbung.

Gut getarnte Wahlwerbung findest du in jeder Sendung der GEZ-Sender...nur mal so nebenbei selbst beim Tatort*.
Und da jetzt bis 2017 Wahlkampf ist, denke ich das es normal ist, das jede Partei sich von der besten Seite zeigen mag.
Schreibst ja auch nicht in eine Bewerbung das du eigentlich ganz dumm bist, oder? (also jetzt nicht Du persönlich...weißt schon wie ich das meine, soll keine Beleidigung sein!)

*als kleines Beispiel die Folge " Der 100. Affe"



Hier noch ein Beitrag aus der Blogosphere zur AfD und dem Rest
http://www.achgut.com/artikel/eine_d...t_keine_feinde



Und in Osnabrück wurden gefälschte Plakate aufgehangen:
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck...ery&0&0&769603

Ist es doch der Anfang vom Ende unserer bisherigen einzigen Kanzlerin? Was geschieht da eigentlich gerade genau? Gestern hörte ich seit längerer Zeit wieder einmal den Begriff im HR Kommentar der tagesthemen "Kanzlerdämmerung" Naht diese nun doch?

Diese Frau stürzt Merkel

svenSZonia

Gut getarnte Wahlwerbung findest du in jeder Sendung der GEZ-Sender...

Auf die Lügenpresse des Systems schimpfen, aber selbst Lügenpresse verbreiten. Finde ich jetzt schon etwas schizophren.

Ist doch schon ekelhaft wie die sich präsentieren...erzählen was von "Wir stehen für den kleinen Mann ein" aber erstmal schön mit nem Boot ans Ufer gefahren werden, wo noch ein kleiner roter Teppich drauf ist, auf dem Frau Petry dann zur Wahlparty antanzt...

So ist es nun einmal. Wem es nicht gelingt, jene mitzunehmen, von denen man gewählt wurde, für jene kann die Luft sehr dünn werden. Es ist eben doch nicht alles alternativlos. Manches Mal frage ich mich, will das vielleicht jemand, dass das Land aufsteht und gegen die Verhältnisse protestiert, die man den Menschen aufzwingt? Steckt dahinter nicht etwa doch System? Das hätte man doch alles wissen können, was geschieht, wenn es keine Grenzen, geschweige denn Obergrenzen gibt und keinen politischen Fahrplan dazu.

Ich finde es eh, eher sinnlos, das diese Partei "Alternative" heißt...es gibt genug Alternativen...Es gibt nicht nur SPD und CDU^^ Aber gut, jetzt haben wir die eben auch noch in der Politik sitzen...ich selbst habe vor in einigen Jahren mein Heimatland zu verlassen. Und wenn die AfD noch größer wird, dann werde ich es auch noch schneller verlassen als ursprünglich geplant.

Das könnten sich jene auch sagen, die heute meinen, in Vierteln zu leben, in denen sie die Minderheit bilden, wohin könnten sie ziehen oder auswandern, weil in so vielen Brennpunkten keine Integration gelingt. Es hat doch alles Grenzen und die muss man den Menschen richtig kommunizieren. Ich meine nun nicht, dass das alles Lügen sind, mit denen die Presse arbeitet/e, doch leider und das muss man konstatieren, kann man durch geschickte Wortwahl und dem Verschweigen von Fakten ähnliche Effekte erreichen. Sylvester in Köln ist ein Beispiel von vielen. Dort durfte einfach tagelang nicht gesagt und gesendet werden, wer dort wirklich Probleme machte. Man wollte partout nicht die Fakten auf den Tisch legen, weil die Furcht vor der Wahrheit zu groß war. Und so war es vielfach so, dass man sie nicht dort, wo man hoffte, sie zu erfahren, erfuhr, sondern an anderen Stellen darüber zuerst hörte und las.

Wie auch immer, die Sorgen wurden eben doch nicht ernst genommen. Das wurde auch gestern Abend im Ersten bei "hart aber fair" debattiert. Ob es Hr. Altmaier oder Frau Gesine Schwan waren, beide betonten immer wieder, wie ernst man doch die Sorgen der Menschen nähme. Dass das offenbar nur Worthülsen waren, zeigen nicht nur die Wahlergebnisse der letzten Landtagswahlen allzu deutlich. Die AfD kann nicht nur damit punkten, denn sie nimmt die Sorgen und Befürchtungen der Menschen ernst. So kommt es zumindest medial über die Bildschirme.

Interessant in der Sendung, es wurde ein AfD Mitglied eingeladen, das 26 Jahre lang zuvor in der SPD engagiert war, immer noch Sozialdemokrat im Herzen, auch im Betriebsrat ist, und auf die Frage, weshalb er zur AfD gegangen ist, sagte der gute Mann, in der SPD wurde immer nur geschwiegen und abgewiegelt, aber Krokodilstränen vergossen, als er die SPD verlies. Unehrlichkeit scheint es nicht nur in der Partei zu sein und die Angst, Wahrheiten zu benennen sind es offensichtlich, die das Fass zum Überlaufen bringen. Man hört jahrelang nicht zu und wundert sich dann über die Folgen. Steter Tropfen höhlt den Stein, könnte man auch sagen. Die Hauptfrage in der Sendung lautete übrigens, hat die K. die Menschen überfordert?

http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/index.html

Ole2

Das könnten sich jene auch sagen, die heute meinen, in Vierteln zu leben, in denen sie die Minderheit bilden, wohin könnten sie ziehen oder auswandern, weil in so vielen Brennpunkten keine Integration gelingt.

Ich wohne ja in mitten des Ruhrgebiets und kenne es gar nicht anders...also das dort viele Einwanderer, Flüchtlinge oder sonst wer lebt. Das stört mich auch gar nicht Mich stört nur die Politik, wie sie sich grade entwickelt...da habe ich Sorgen...

Krankfried

Gut, dann steht Merkel nach deiner Definition in der Mitte. Sigmar Gabriel vertritt mittlerweile die Forderung nach einer Obergrenze, steht also leicht rechts von der Mitte, und Grüne und Linke stehen links bzw. weit links von ihr. Das sind alle Parteien, die im deutschen Bundestag vertreten sind.

Und du fragst, wo der Linksdrall ist?

Du machst hier argumentativ deutlich, daß quasi kaum etwas links ist, um dann nachzulegen, das es ja eigentlich offensichtlich einen Linksdrall gibt ? Nicht im Ernst, oder ?

@Mickie Das kann ich verstehen, dass du dich sorgst und noch nie zuvor waren die Gemüter so erregt im Land, was heißt, es sorgen sich so viele andere auch. In allen Medien heißt es mittlerweile, das Land wäre zutiefst gespalten. Überall wird darüber heftig diskutiert, was derzeit in Sachen F-Krise etc. geschieht. Manche fragen sich auch, was will man dem Land noch zumuten? Nun sorgst also nicht nur du dich, sondern Millionen und das spiegelt sich eben in Wahlergebnissen. Es ist doch nun nicht so, dass jene, die AfD wählen, alles nur besorgte Bürger wären, oder sie etwa rechte Dumpfbacken sind, wie man das auch ab und zu las, sondern wie ich schon mehrfach ausführte und überall nachzulesen ist, kommen all jene meistens aus allen anderen längst etablierten Parteien, allen voran der Kanzlerpartei. Da sind nun halt Hunderttausende unzufrieden mit dem Kurs und das äußert sich in Ablehnung und Frustration. Welche Möglichkeiten haben Menschen nun, rote Karten zu verteilen? Was können sie bewirken, um dem offensichtlichen Chaos, das entstanden ist, ein Ende zu bereiten? Als Demokrat muss man das akzeptieren, dass sich Menschen abwenden. Die Gründe sind bekannt und vielmehr gilt es zu reflektieren, was die Parteien alles falsch machen. Da scheint so ziemlich nichts richtig zu sein. Aufrufe wie die, mit denen wollen wir nichts zu tun haben, werden genau nicht zum Ziel führen. Ganz im Gegenteil und was glaubst du, was in Berlin in zwei Wochen geschehen wird.

Gestern, es war wohl ein Tagesthemen oder auch heutejournal Beitrag, in dem es hieß, dass sich 150.000 russischstämmige Bürgerinnen ziemlich angezogen fühlen von der AfD und jene das Wahlergebnis in Berlin stark mit entscheiden werden. Früher waren das alles CDU-Wähler, weil sie dem Land, in das sie einwandern durften, damit Dank sagten. Jetzt ist das vollkommen anders. Fast könnte man sich fragen, sollte sich das mit den aktuellen Flüchtlingen vielleicht wiederholen nach dem Motto, wenn sie hier leben und sich integrieren, werden sie sich vielleicht auch bei denen mit ihrer Stimme eines Tages bedanken? Na, egal, AfD ist nun nicht mehr zu ignorieren. Demokraten müssen das nun mal akzeptieren. Angst muss man nicht haben, wie ich finde, denn das sind völlig normale demokratische Willensbildungen. Das muss man vielleicht auch erst wieder erlernen.

keldana

Du machst hier argumentativ deutlich, daß quasi kaum etwas links ist, um dann nachzulegen, das es ja eigentlich offensichtlich einen Linksdrall gibt ? Nicht im Ernst, oder ?

Nach seiner Definition, wie ich schrieb. Für mich sind die mittlerweile alle links der Mitte angesiedelt.

FelixB

In meinem Briefkasten lag gestern eine Zeitung "Sonderausgabe zur Abgeordnetenhauswahl". Sah aus wie eine normale Zeitung, aber die Artikelüberschriften hatten mich schon ein wenig irritiert. Schlagzeile auf der Titelseite war (sinngemäß) "Hausbesitzer besorgt über Sicherheitslage". Weiter hinten gab es dann eine Übersicht, wie einige Parteien zu bestimmten Themen stehen. Spätestens da war mir dann klar, worum es hier geht - die Positionen aller Parteien waren sehr negativ beschrieben, nur nicht die der AFD, die jeweils sehr positiv beschrieben wurde. Also gut getarnte Wahlwerbung.

Dazu Mehr :
Die geheimen Helfer der AfD
AfD erhält Wahlunterstützung von Verein in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern ist bald Landtagswahl. Ein Verein wirbt massiv für die AfD. Die AfD sagt, sie wisse nicht, wer dahinter steckt. Wer rausfinden will, welche Leute sich im Geheimen für die Partei einsetzen, erlebt einige Überraschungen.

ie AfD in Mecklenburg-Vorpommern erhält in diesen Tagen geheimnisvolle Unterstützung im Wahlkampf. Ein Verein lässt große Plakate aufstellen, auf denen es heißt: „Mehr Schutz für Familie und Eigentum! Jetzt AfD wählen“. Und: „Damit Deutschland nicht zerstört wird! Jetzt AfD wählen“. Der Verein hat eine zehnseitige Zeitung produziert, die seit ein paar Tagen an die Haushalte des Bundeslandes verteilt wird; sie heißt „Extrablatt für die Landtagswahl“, enthält zahlreiche Anti-Merkel-Artikel und empfiehlt, die AfD zu wählen. Auf Youtube lässt der Verein Werbung schalten: „Wir empfehlen: Jetzt AfD wählen“. Wer steckt dahinter? Das müsste der Verein leicht beantworten können; will er aber nicht. Wer sich ein bisschen mit ihm beschäftigt, ahnt bald, warum.

Der Verein heißt „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten“. Er ist nicht neu. Schon vor den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg hatte er sich für die AfD eingesetzt, damals nannte er sich noch „Vereinigung“ statt „Verein“; er bezahlte Plakate und gab auch für beide Länder ein „Extrablatt“ heraus. Im Impressum stand dort als Chefredakteur der fränkische AfD-Politiker Josef Konrad – ein Medienprofi, der in Leipzig einen Verlag betreibt und AfD-Publikationen herausgibt. Was hatte die AfD mit der Werbeaktion zu tun? Der Verdacht kam auf, es sollte auf diese Weise eine illegale Parteispende getarnt werden. Die AfD hätte dann gegen das Transparenzgebot verstoßen, das das Parteiengesetz festschreibt

[...]
Jetzt wieder das Gleiche. Der Spitzenkandidat der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, sagte der F.A.S. vor zehn Tagen, er habe absolut keine Ahnung, wer hinter der Werbeaktion stecke. „Lustig, dass Sie fragen.“ Denn gerade erst seien ihm selbst die Plakate auch aufgefallen. Sie hätten ihn überrascht, es habe vorher keinerlei Absprachen darüber mit ihm gegeben. Aber woher kommt dann das Geld für die Kampagne, welche Leute organisieren sie, und warum so geheim? Nichts liegt näher, als das bei dem Verein zu erfragen, der „Herausgeber“ des „Extrablattes“ ist und dessen Internetadresse unten aufgedruckt ist auf die riesigen Wahlplakate: rechtundfreiheit.de. Auf dieser Internetseite haben sich in den vergangenen Tagen einige Dinge getan.

Vor zehn Tagen stand im Impressum kein Name einer Person. Verantwortlich für den Inhalt sei besagter „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten“, hier versehen mit dem Zusatz „e.V.“, eingetragener Verein. Wer steckte dahinter? Im Vereinsregister fand sich kein Eintrag. Die Domain der Internetseite war allerdings auf einen bekannten Namen registriert: auf Josef Konrad, den „Extrablatt“-Macher aus den zwei vorigen Wahlkämpfen. Auch seine Leipziger Telefonnummer stand dabei.

gamefreake89

Dazu Mehr :
Die geheimen Helfer der AfD

Danke dafür BTW, in meinem Fall handelt es sich um Berlin.

FelixB

Danke dafür BTW, in meinem Fall handelt es sich um Berlin.

Aber die selbe Zeitrschrift bzw. der selbe Herausgeber?

Krankfried

Das ist richtig, und es funktioniert offenbar. Kein guter Stil, aber es funktioniert. Ist nicht neu.

Du sagst also selbst, dass sie ihre Stimmen nur dadurch erhält weil sie polarisiert und absichtlich provoziert. Es ist also doch nicht so, dass sie durch "gute" Themen die verprellten konservativen Rechten an sich zieht, sondern in ihnen den dummen Rassisten weckt und sie so zu sich lockt.

Wo soll ich denn das gesagt haben? Sie generieren Medieninteresse und leben davon, das war die Feststellung. Ein alter Trick, aber die Journaille wird eben nicht klüger und macht mit.

Was soll der Journaille klüger machen? Nicht über die AfD und ihren Quatsch berichten und sich dadurch die guten Verkaufszahlen durch die Finger gehen lassen? Du tust ja gerade so als hätten die Medien einen Schaden davon. Die lachen sich doch selbst ins Fäustchen und stürzen sich doch nicht ohne Grund auf jeden kleinen Skandal der AfD. Es ist perfekt, die AfD Kritiker können sich genüsslich über die AfD und ihre Dummheit aufregen und die Befürworter können sich herrlich über die bösen Medien echauffieren. Gekauft wirds aber von beiden.

Zu Recht. Wenn es heißt "Deutschland wird sich ändern" und jemand das nicht will, darf er das sagen.

Deutschland wird sich allerdings nicht gravierend ändern. Es ist eine ungerechtfertigte naive Angst. Wenn das "Ich will nicht" nicht so oft mit dem "Die sind Schuld und müssen weg" verbunden wäre, hätte ich allerdings nicht unbedingt etwas dagegen, wenn das jemand sagt.

Nach wie vor ist der Wähler der Souverän, und ich bin mir sicher, dass abseits der 20% AfD noch viel Potenzial für eine rechte Partei da wäre, die nicht permanent ins rechtsextreme Milieu anstreift, wie eben die CSU. Laut der NZZ kürzlich sind zwei Drittel der Deutschen gegen Zuwanderung, das ist dann doch etwas mehr als die gut 14%, die die AfD auf Bundesebene in den für sie wohlwollendsten Umfragen bekommt. Die Position einer strikteren Einwanderungspolitik ist in Deutschland bedenkenlos zu besetzen, ohne dass das "Die Leute gehen lieber zum Schmied als zum Schmiedl"-Prinzip greift.

20%... 14%, was denn nun? Auf Bundesebene erreicht die AfD meiner Recherche nach keines von beidem. Ihre Ansichten spiegeln also mit nichten die des Souveräns - also des Volks - wider. Sie liegt nur knapp vor den Linken und meist unter den Grünen. SPD und CDU liegen noch ein ganzes Stück darüber. Hm, aber sie brüllen doch selbst jeden Montag "Wir sind das Volk", dann muss da doch was dran sein... oder nein das war dieser andere Verein, der kaum von der AfD zu unterscheiden ist.
Deine zwei Drittel glaub ich dir mal nicht so auf Anhieb und habe den Artikel auch nicht sofort gefunden. Was soll das überhaupt bedeuten "gegen Zuwanderung". Gegen Zuwanderung an sich, gegen die Zuwanderung von nicht-Europäern, gegen die vollkommen unregulierte Zuwanderung... Wie wurde die Frage gestellt? Zwei Drittel währen so viel wie alle CDU, SPD und AfD Wähler zusammen...

Dann löse dich doch von deinen Ängsten und geh zu Neujahr mit deiner Freundin in Köln anstoßen. Ich wünsche dir viel Spaß!

Nö ich kenne keinen in Köln, wieso sollte ich also zu Silvester dahin. An Neujahr bin ich sicher verkatert und gehe erst recht nicht nach Köln. Prinzipiell habe ich allerdings keine Angst vor "solchen Orten". Ich bin in Großstädten aufgewachsen und lebe in ihnen. Orte vor denen ich Respekt habe, sind die Routen der besoffenen Fussballfans, denen von Pegida und Konsorten (man muss auch sagen, dass ich eher südländisch aussehe) und tatsächlich die Innenstädte an Silvester, wegen den ganzen Besoffenen, die echt dumme Sachen mit Böllern machen. Ausländer waren fast nie ein Problem.

Nein, die verborgene Unzufriedenheit über die Einwanderung und die Multikultiutopien wurde dadurch nur vom Zaun gebrochen. "Diese ganzen Kanacken, Klein-Istanbul, man kommt sich ja vor, wie der letzte Einheimische....das darf man ja eigentlich nicht mehr sagen, ich weiß" hörte man schon vor der Flüchtlingskrise, und nachdem Merkel von der Zuchtmeisterin Europas zur Flüchtlingsmutti wurde, sprangen diese Leute eben ab und wählen jetzt AfD. Sicher kann man jetzt sagen, dass das "bildungsferne Schichten sind, wie man das hier in Österreich nennt, aber der Sepp Wilfingseder, der seit 30 Jahren bei der Firma Huber Belüftungsanlagen zusammenschweißt und jeden Abend zu seinem Stammwirt Schnapsen geht, hat einfach kein tieferes Interesse an der Politik, und das kann ich ihm auch gar nicht verübeln, solange unsere staatlichen Strukturen ein eigenes Studium benötigen.

Habe verstanden. Du "verstehst" den Stammtischrassisten und möchtest ihm seine Meinung nicht absprechen. Gut für dich! Ich kann solche Meinungen nicht akzeptieren, denn sie fußen auf Vorurteilen, falschen Beschuldigungen und Ignoranz. Ich denke dagegen sollte man etwas tun, indem man va mit Vorurteilen aufräumt. Wie geht das am besten? Mit Aufklärung, Bildung und Kontakt. Das halte ich für den richtigen Weg. Kläre sie auf und wirf ihnen keinen Zucker zu!

...

Meine Güte hast du viel geschrieben. Vielleicht finde ich die Tage noch mal Zeit auch darauf einzugehen.

Vachyn

...

Ach, ich geb's auf.

Pánthéos

Aber die selbe Zeitrschrift bzw. der selbe Herausgeber?

es klingt sehr danach. Kann es allerdings nicht mehr nachprüfen, befindet sich mittlerweile in Ablage P.

Zu gut

Vorallem da man das Regelmäßig beobachten kann.

gamefreake89

Zu gut

Vorallem da man das Regelmäßig beobachten kann.

Daran ist dann wohl die einseitige mediale Berichterstattung schuld.