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Thema: Alternative für Deutschland
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03.09.2016, 11:48 #1601gamefreake89
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03.09.2016, 12:33 #1602Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Ja, mache das einmal, genauer prüfen aber denke auch darüber nach, weswegen es die AfD bereits seit drei Jahren schon gibt. Wenn ein Programm noch lange nicht perfekt ist, obwohl es das aufgrund derer, die sie einst gründeten schon längst hätte sein können, dann fragt man sich, weshalb ist das so. Ist es nicht komisch und erhärtet es nicht doch den Verdacht, dass die AfD eine Art Trojanisches Pferd sein könnte um rechte Parteien nicht hochkommen zu lassen?
Ich danke dem Gamefreake89 für die Thüringer AfD Anfrage, die im Grunde genau das bestätigt worüber ich gerade poste. Schaut man sich auch nur die ersten Seiten genau an, wer dort verstärkt unter Beobachtung steht, bekommt eine Ahnung, weswegen das der Fall ist.
Selbstverständlich wird auch schnell aus der angeführten statistischen Aufstellung deutlich, dass man da etwas tun mußte und siehe da, tauchte vor drei Jahren die AfD auf, koinzidierend mit der Zunahme rechter Bewegungen. Der Verdacht liegt mehr als nahe, so eine Partei wie die AfD nur deshalb entstehen zu lassen, damit der rechte Rand nicht weiteren Zulauf bekommt. Selbstverständlich musste den Initiatoren dann auch klar sein, dass das nur mit Verlusten aus den eigenen Reihen zu schaffen ist, denn jene Wähler_innen oder gar ehemalige Parteimitglieder, die zur AfD wechselten, schwächen das eigene Lager. Das wissen die Denker und Strategen sehr genau, welche Folgen es haben muss.
Ein weiterer Gedanke, der nicht von der Hand zu weisen ist. Wäre es nicht möglich, dass man diese Flüchtlingsthematik durchaus schon gut vor zwei Jahren hat kommen sehen? Schon in 2014 hatte DE einen rasanten Zustrom von Menschen zu verzeichnen und mit jedem einzelnen mußte klar sein, dass die Zahl Unzufriedener im eigenen Land steigen wird. Ergo schafft man eine Plattform die sich bürgerlich gibt wie es bei der AfD der Fall ist nicht zu völkisch oder gar rechts. Wenn aber nun bspw. in Rheinland Pfalz gleich 50.000 Wähler der CDU den Rücken gekehrt haben und zur AfD wechselten, bei anderen Parteien war das in geringerer Zahl ähnlich mit den Wählerwanderungen zu beobachten, dann wird deutlich, dass viel Potential, das bei den etablierten bisher vorhanden war, nun zur AfD wechselte. Geht man die personellen Strukturen durch, fällt auf, dass viele Gutbetuchte dort beheimatet sind. Im Osten ist das natürlich ein wenig anders, doch mir wird immer klarer, dass die AfD nur ein Instrument jener sein kann, das sie brauchen, um zu verhindern dass mit der sprichwörtlichen Invasion der Zuwanderer, ob es sich dabei um Flüchtlinge oder nicht handelt, sei dahingestellt, Parteien wie die NPD u. a. zu stark werden. Das muss jenen strategisch vollkommen klar gewesen sein, was passiert wäre, wenn es nicht schon vor einem Jahr keine AfD gegeben hätte. Die NPD u. a. wären durch die Decke gegangen und deshalb braucht man die AfD um die Menschen besser kanalisieren zu können, um eine Pufferzone zu haben, damit nicht ein plötzlicher Rechtsruck aufkommt, schafft man selbst eine Partei, die man unter Kontrolle hat, denn nicht umsonst sind nicht wenige in der AfD ehemalige Parteimitglieder anderer Parteien. Es wird immer klarer, was gespielt wird und nochmals meinen herzlichen Dank an Gamefreake89. Er gibt mit dem angeführten Material aus Erfurt die Antwort gleich selbst, denn ein in nur wenigen Jahren erfolgtem Anwachsen rechter Bewegungen ließ offenbar keine andere Wahl, als nun selbst zu handeln. Ich bin fast schon sicher, dass nach der BTW 2017 die AfD eher wieder stark an Stimmen verlieren wird, denn die Aufgabe dürfte sich dann erfüllt haben.
Bis 2017 werden noch turbulente Zeiten auf uns zukommen und wer nun meint, hier wieder VT ausgemacht zu haben, bitte schön, aber mir sage niemand, es habe niemand wissen können, was passiert, wenn Hunderttausende kommen, von denen man nicht weiß, who is who.
Dass damit die Ängste sogenannter WutBürger_innen angesprochen werden, mußte jenen klar sein, die das nicht verhindert haben oder es nicht verhindern wollten und dann war auch logisch, was mit den Menschen geschehen wird, die jetzt keine politische Heimat mehr vorfanden und plötzlich war die AfD da. Ist das nicht ein merkwürdiger Zufall?
Ist es nicht einer, dass die NPD in Mecklenburg-Vorpommern mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der morgigen Landtagswahl nicht mehr im Schweriner Landtag sitzen wird, weil die AfD die Stimmen der NPD-Anhänger bekommen wird? Wenn es so käme, dann zeigt mir das, dass an der Theorie etwas dran ist, rechte Wähler an die AfD zu binden, damit die NPD den Landtag verläßt.
Bisherige Sitzverteilung
Google-Ergebnis für http://www.wahl.tagesschau.de/wahlen/2011-09-04-LT-DE-MV/charts/index/chart_2535275.png
und prognostiziert ab 2016
Sonntagsfrage – Mecklenburg-Vorpommern (Wahlumfrage, Wahlumfragen)
Was würde eigentlich geschehen, wenn die Wähler das durchschauen würden?
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03.09.2016, 14:07 #1603Counterweight
AW: Alternative für Deutschland
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03.09.2016, 14:35 #1604gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Nur das es im Programm drinsteht
Nur ein,zwei Punkte stammem noch aus dem ersten Grundsatztprogramm(welche gröstenteils einfach nur geschönt umgeschrieben wurden).
Desweiteren Wiedersprechen hochranige Politiker in der AfD regelmäßig ihren "grundsatzprogramm".
Z.b. Storch welche den Mindestlohn abschaffen will ,wie es im Wahlprogramm Berlin steht.
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03.09.2016, 14:45 #1605svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
Wieviele Songs gibt es eigentlich schon?
https://m.youtube.com/watch?feature=...&v=hvCqPI3vmC4
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03.09.2016, 14:48 #1606Beatrix Kiddo
AW: Alternative für Deutschland
@Counterweight
Ach Mann, das mit der "Janina" wollte ich posten Mensch... :P
Naja, ich probiers mal und betone, dass ich das durchaus objektiv betrachte. Ich selbst bin keine AfD-Sympathisantin, sehe aber, dass sie systematisch in den Dreck gezogen wird. Sicher ist auch, die AfD hat sich auch schon einiges an Blödsinn geleistet, aber das passiert nun mal in allen Parteien, weswegen es unfair ist, jetzt die AfD im Besonderen derart offensiv anzugehen.
Weniger als 15 Prozent der Mitglieder sind Frauen. Zugleich agiert die Partei offensiv antifeministisch, spricht sich gegen den sogenannten „Gender-Wahn“ und Quotenregelungen aus und propagiert ein ultrakonservatives bzw. reaktionäres Familienbild. "Frauenquoten, Gleichstellungsbeauftragte und staatliche Propaganda für sexuelle Minderheiten lehnt die AfD rigoros ab." (Wahlprogramm BaWü, Seite 6). Zudem befürwortet die AfD ein Verbot der Abtreibung.
Die AfD lehnt Geschlechterquoten im Studium oder in der Arbeitswelt generell ab, da Quoten leistungsfeindlich und ungerecht sind und andere Benachteiligungen schaffen. Die AfD vertritt die Meinung, dass Quoten kein geeignetes Mittel zur Gleichberechtigung von Mann und Frau darstellen. Auch die Einrichtung spezieller Frauenstudiengänge lehnen wir ab. Die AfD unterstreicht stattdessen die grundrechtlich garantierte Gleichberechtigung von Mann und Frau (im Sinne von Chancengleichheit)
Eine Gleichstellungspolitik im Sinne von Ergebnisgleichheit lehnt die AfD hingegen ab.
In einem späteren Beitrag sagt "Janina" (lol), die AfD sei "frauenfeindlich". Ist das deine persönliche Auslegung des Programms oder wie erklärst du dir diese radikale Interpretation? Dass du hier nicht objektiv das Programm zerpflügst, ist wohl offensichtlich. Du hast dir allem Anschein nach auch immer das regionale Programm herausgesucht, wo die entsprechende Position, die du gerade zerpflügst, noch am meisten deinem Bild der AfD als Feindbild entspricht, in diesem Fall BaWü.
Weniger als 15% also... Ja, kommt vor. Das kann aber viele Gründe haben und ist in meinen Augen tatsächlich ein Genderwahnsinn, der nicht immer totdiskutiert werden muss. Fakt ist doch, dass es einen Anteil an Frauen gibt! Viel wichtiger ist doch, dass da Menschen sitzen, die sich der Parteiarbeit- und Zugehörigkeit verschrieben haben. Wieso soll man da jetzt künstlich den Frauenanteil erhöhen, nur damit AfD-Gegner ruhig bleiben? Mal abgesehen davon, dass eine Frau Sprecherin und Parteivorsitzende ist...
Was das Familienbild anbelangt: Ja, das ist tatsächlich sehr konservativ, aber die AfD zwingt es einem auch nicht auf, so wie das hier dargestellt wird. Sie will lediglich Anreize schaffen, es wieder verstärkt zu verwirklichen. Wenn beide Eltern vollerwerbstätig sind, ist es nun mal kein leichtes Unterfangen, ein Kind großzuziehen. Ein Kind braucht in jungen Jahren eine Bezugsperson.
Ich persönlich sehe auch mit großer Sorge zu, wie sich die Demografie in unserem Lande verändert hat. Es sind die anderen Kulturen unseres Landes, die vermehrt Kinder in die Welt setzen und sich zuhause um die Erziehung des Kindes (mehr oder weniger) bemühen.
Durch die Erwerbstätigkeit der Frau (die ich super finde! Ich bin selbst eine unabhängige Frau, die keinerlei Freiheit diesbezüglich missen möchte und gerne berufstätig ist) bekommen wir nun mal deutlich später und auch weniger Kinder. Das ist der aktuellsten Ausgabe des statistischen Bundesamts über die Geburten in Deutschland zu entnehmen (https://www.destatis.de/DE/Publikati...ublicationFile).
Besorgniserregend ist auch, dass es gerade die Mütter mit niedrigerem Bildungsniveau sind, die die meisten Kinder in die Welt setzen und das hat weitreichende Folgen für unsere Zukunft, etwas, was auch die AfD mit Sorge verfolgt. Ich kann der AfD diesen Gedanken nicht verübeln. Zumindest ist es erfreulich, dass sich die Geburtenzahlen von deutschen Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund angleichen.
Ist das verwerflich? Ich sehe darin keine Gefahr, sondern lediglich eine Reaktion auf die Sorge, auf die ich gerade eingegangen bin.
Wo hast du das denn wieder her... Das ist doch wieder eine Auslegung deinerseits. Die AfD möchte Anreize schaffen und solchen Familienbildern eine besondere Unterstützung zukommen lassen. Sie lehnt die anderen Systeme, Konstellationen und Gefüge aber nicht ab oder erschwert diese zusätzlich. Wo will die AfD das denn bitte nicht wahrhaben? Wenn jemand etwas präferiert, heißt das nicht, dass man das andere ablehnt oder "wahrhaben möchte". Das ist wieder ein Extrem in diesen Auslegungsfantasien.
Ja, das klingt natürlich wieder sehr negativ wie ein gefundenes Fressen für alle Gegner der AfD. Die AfD greift in eine Freiheit ein, die in das Grundgesetz verankert ist. Was ich - objektiv betrachtet - da herauslese, ist, dass sich die AfD für die Vorzüge ihres Familienbildes stark machen und Werbung dafür machen möchte. Ehe und Familie sollen positiv dargestellt werden... Ich wiederhole mich: Was ist daran bitte verwerflich? Du kannst das gern auch noch "Manipulation" oder "Gehirnwäsche" nennen, aber jeder Vernunft begabte Mensch wird doch auch dann noch immer seine eigenen Entscheidungen treffen und für sich selbst entscheiden, was gut für ihn ist und was nicht. Wie das hier wieder dargestellt wird. Setzt doch mal diese Hassbrille ab, das ist ja schlimm.
Hä... Also im Grundsatzprogramm der AfD unter Punkt 5.3 auf Seite 24-25 lese ich genau das Gegenteil. Die AfD sieht die Vorzüge des Mindestlohns und möchte ihn gerne beibehalten. Wo ist denn bitte hier deine Quelle? Oder hast du dir wieder irgendein regionales Wahlprogramm ausgesucht, das genau deinen Antigeschmack trifft?
Ah ok, dieses Mal ist Sachsen-Anhalt dran.
Was soll ich sagen... Hast du mal als Lehrer gearbeitet? Weißt du, dass das Bildungssystem - vor allem wegen der mangelnden Ressourcen für dieses Großexperiment (das ist es!!!) - in jederlei Hinsicht scheitert? Es funktioniert hinten und vorne nicht und wird vollends auf dem Buckel der Lehrkräfte mit einer Fülle an neuen Aufgaben und Pflichten, jedoch einer nicht erhöhten Bezahlung ausgetragen, mal abgesehen davon, dass die Kinder ohne inklusiven Hintergrund daran leiden. Der Bildungshaushalt spart Unmengen an Geld durch die Abschaffung der Förderschulen. Das ist die vordergründige Intention dieses Vorhabens, wenn die Rahmenbedingungen überhaupt nicht stimmen. Ein System das so dermaßen undurchdacht ist, dass es weh tut. Es ist ein fehlgeschlagenes Großexperiment, in der Tat! Es ist ein Qualitätsverlust zu verzeichnen. Bitte mal praxisnah denken und die Menschen fragen, die direkt betroffen sind: Lehrer, Eltern und ja, auch Schüler. Die Aussagen zur Leistungsbereitschaft und Disziplin und zur Wissensvermittlung als zentralen Anliegen kann ich nur unterschreiben. Die Aufgaben eines Lehrers haben sich viel zu stark in Richtung Erziehung verschoben, was eigentlich vordergründig die Aufgaben des Elternhauses sein soll. Hierzu ein Auszug aus dem Grundsatzprogramm (8.2.2. und 8.2.3).
Die Bildungsstandards in allen Schulformen müssen sich an den höchsten in Deutschland ausrichten, um unseren Schulabgängern die besten Chancen in Ausbildung und Studium zu sichern. Die Wissensvermittlung (Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Lernstrategien) muss zentrales Anliegen der Schule bleiben. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass an den Oberschulen wieder Bildungsinhalte im Mittelpunkt eines vom Fachlehrer
geleiteten Unterrichts stehen und Kompetenzen ihnen untergeordnet bleiben. Leistungsanforderungen und Notengebung müssen bundesweit vergleichbar sein. Zugangsvoraussetzung für das Gymnasium dürfen allein landesweit verbindliche Leistungskriterien sein. Das Abitur muss wieder eine Hochschulreifeprüfung werden. Leistungsbereitschaft und Disziplin sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Wissensvermittlung. Die Erziehung der Schüler dazu ist in erster Linie Aufgabe der Eltern. Das entsprechende Verhalten der Schüler kann nur durchgesetzt werden, wenn den Lehrern die dazu geeigneten Maßnahmen zur Verfügung stehen und deren Durchsetzung nicht ständig hinterfragt wird. Schulverweigerung, Null‐Bock‐Mentalität, Disziplinlosigkeit, Mobbing und Gewalt in der Schule sind nicht zu tolerieren und unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten angemessen zu ahnden. Die Wahlfreiheit zwischen Halbtags‐ und Ganztagsklassen muss erhalten bleiben.
Zitat aus dem Grundsatzprogramm (8.2.4):
Das Klassenzimmer darf kein Ort der politischen Indoktrination sein. An deutschen Schulen wird oft nicht die Bildung einer eigenen Meinung gefördert, sondern die unkritische Übernahme ideologischer Vorgaben. Ziel der schulischen Bildung muss jedoch der eigenverantwortlich denkende Bürger sein
Ein anderes Beispiel, was hier wieder als rechts abgetan wird, aber es ist nun mal so (Grundsatzprogramm 8.2.7.)
Eine orthodoxe Auslegung des Islam ist mit unserer freiheitlich‐demokratischen Grundordnung nicht vereinbar. Anstelle eines bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts fordern wir eine Islamkunde in deutscher Sprache für alle moslemischen Schüler, die in einen Ethikunterricht integriert wird. Die Lehrer sollten von verfassungstreuen Islamwissenschaftlern an deutschen Universitäten ausgebildet werden, die nicht von islamischen Verbänden beeinflusst sein dürfen. Solange der Islam keine echte Reformation durchlaufen hat, fordern wir die Schließung von Koranschulen wegen der unkontrollierbaren Gefahr der radikalen verfassungsfeindlichen Indoktrination.
Diese Monster... Also ganz ehrlich, lies dir mal bitte durch, wie du das hier schreibst. Da musst doch doch selber grinsen, oder? Wirfst du der AfD jetzt ernsthaft vor, dass sie sich dafür stark machen möchte, unsere deutsche Kultur zu bewahren, anzuregen, darauf stolz zu sein und zu zeigen, was sie zu bieten hat, so wie es alle andere Kulturen dieser Welt auch tun? Und du untermauerst das dann auch noch mit einem Eingriff in die Freiheit der Kunst... Warum siehst du hierin etwas Negatives? Sie zwingt ja nicht dazu, dass Kunst sich ausschließlich darauf konzentrieren soll, aber mal ganz ehrlich: Ich weiß selbst bald nicht mehr, worauf wir in unserer deutschen Kultur noch stolz sein dürfen, was unsere Kultur und auch unsere Vergangenheit positiv auszeichnet. Es hallt immer und immer wieder nur der Gedanke, dass wir eine dunkle Vergangenheit haben, für die wir uns schämen und rechtfertigen müssen. Müssen neue Generationen wirklich mit einer solchen Einstellung zur eigenen Kultur aufwachsen? Mal abgesehen davon, dass sie nichts dafür können, woher sie kommen? Aiaiai...
Japp, seh ich genauso kritisch. Da kann ich der AfD auch nicht beipflichten.
Ich hab jetzt das Grundsatzprogramm und die regionalen Wahlprogramme durchforstet und nur das hier aus dem Programm in Sachsen gefunden:
Eingetragene homosexuelle Lebenspartnerschaften sind bereits verfassungsrechtliche und gesellschaftliche Realität. Eine weitergehende Gleichstellung der sog. „Homoehe“ sowie die Adoption von Kindern durch Homosexuelle befürworten wir nicht.
Ich beglückwünsche mich selbst zu meinem längsten Beitrag meiner Forenvergangenheit.
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03.09.2016, 14:58 #1607LuDaCriSoNe
AW: Alternative für Deutschland
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03.09.2016, 15:01 #1608gamefreake89
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03.09.2016, 15:05 #1609LuDaCriSoNe
AW: Alternative für Deutschland
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03.09.2016, 15:12 #1610gamefreake89
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03.09.2016, 15:13 #1611MizzBlack
AW: Alternative für Deutschland
Zu Jennifer Rostock muss man gar nichts sagen hier. Die Alte war jahrelang nicht mehr im Gespräch und durch dieses Lied ist sie es wieder. Wie war das noch mit ihrem neuen Album? Promotion hallöööööcheeen Zumal die Dinge die sie da "singt" (oder jault) von A bis Z gelogen sind (nein gamefreak, sie sind nicht wahr und dies immer wieder zu betonen macht es auch nicht wahrer) - normal verdient die ne Klage an den Hals.
Dann gilt an dieser Stelle doch wohl ein großes Kompliment an @Haruka! So viel Objektivität findet man in diesem Thread selten. Danke für deine Mühe, die dieser Beitrag sicherlich gekostet hat
Janina/Scrypton muss aber nicht mehr angesprochen worden. Er/Es ist bereits wieder gesperrt
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03.09.2016, 15:21 #1612gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Doch sind sie.
Die AfD fordert viele der punkte aus dem Video (in Talkshows,Interviews und co) schreibt dies dann aber nicht bzw nur geschönnt in ihr Grundsatztprogramm um sich rausreden zu können sollte jemand sie darauf ansprechen. Ein uralter Politiker trick.
Ganz leicht zu merken daran das sie schreiben sie wollten normal und geringverdiener unterstützen aber auf der selben seite schreiben sie forderungen auf welche nur den Besserverdienern helfen z.b. das abschaffen der Erbschaftssteuer von der Ottonormalbürger dank den Freibeträge gar nicht betroffen ist.
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03.09.2016, 15:30 #1613svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
Und die alten Politiker-Tricks benutzen nur AfD'ler?
Das ist wie mit der Rostock-Song-Line "nur die dümmsten Schafe wählen ihren Schlachter selber"... kann man auch auf Altparteien-Wähler münzen....genau wie deine "Trick"-Aussage....alter Trick ergo wurden und werden wir auch von Altparteien verarscht...Danke für die Klarstellung, auch wenn das schon lange bekannt war
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03.09.2016, 15:37 #1614Fred Stiller
AW: Alternative für Deutschland
Bei dem Spruch im Lied (mit den Schafen und Schlächtern) musst ich wirklich laut loslachen. Das kann man gerade (!) auf die etablierten Parteien münzen. War in dem Sinne n Schuss vor den eigenen Bug. Naja gut... das komplette Video ist es eigentlich...
Aber evtl. hat sie noch ne Chance bei mydirtyhobby wenn es mit der Gesangskarriere nicht so klappen sollte.
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03.09.2016, 16:05 #1615Miya
AW: Alternative für Deutschland
Ich finde es immer wieder lustig (oder traurig?) zu sehen, wie sich Deutschland langsam selbst auseinander nimmt. Dem Land geht es so gut, aber das reicht wohl nicht. Dann freue ich mich weg zu sein. Ganz ehrlich.
Die nächste Bundestagswahl kann eigentlich nur im Desaster enden. Merkel gegen alle anderen. Ein bisschen wie bei Trump oder Hillary. Regen oder Traufe? Man wähle das kleinere Übel.
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03.09.2016, 17:13 #1616gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Nö
Klar nützen auch die Altparteien den Trick das macht die AfD aber nicht besser.
Denn wenn man die AfD aktiv verfolgt sieht man schnell das viele der Grundsatztparteiprogramm sätze dem widersprechen was sie sonst ablassen und auf diese Punkte welche sich .auch abseits des Parteiprogramms , klar rauskristaliesiert haben bezieht sich der Song.
So hieß es bei der AfD vor etwa einen halben jahr:
Eine staatliche Finanzierung des selbst gewählten Lebensmodells Alleinerziehend lehnen wir ab
Wir wollen wieder ein positives Familienbild entwerfen. Die Familie mit mehreren Kindern soll zu unserem übergeordneten Leitbild
werden.
Wer die AfD wählt um seine Soziale situation zu verbessern wählt nunmal sein Schlächter selbst.
Hast du dir mal das Steuerpolitikprogramm der AfD angeschaut ?(welches ganz nebenbei Paar Milliarden kosten würde)
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03.09.2016, 18:23 #1617Fred Stiller
AW: Alternative für Deutschland
Ich habe mir das Programm nicht nur "angeschaut" - ich habe es mir genau durchgelesen. Ok?
Wo gehobelt wird da fallen auch Späne; ist nun mal so. Selbstverständlich hat ein jeder auch etwas abzuleisten - das grenzt einen gewissen Verzicht auch nicht aus.
Ein Parteiprogramm bei dem alle gut wegkommen ist unrealistisch. Insgesamt betrachte ich es aber für sehr gut.
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03.09.2016, 18:35 #1618MizzBlack
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03.09.2016, 23:35 #1619gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
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04.09.2016, 01:49 #1620MizzBlack
AW: Alternative für Deutschland
Naja^^ Wie dort schon richtig steht - finanzielle Folgen lassen sich nicht abschätzen. Das ist wohl auch das einzige, was die Wirtschafts"experten" aktuell sagen können.Mal ne Frage. Hast Du jemals selbst einen Blick in das Parteiprogramm geworfen oder hängst Du nur auf Seiten rum, wo es per se schlecht ist?
Dem Staat wird sicherlich viel Geld damit verloren gehen und das schmeckt dem natürlich überhaupt nicht. Ergo: AfD ist Böse!!!
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