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Thema: Alternative für Deutschland
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07.06.2016, 09:37 #1201Pánthéos
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07.06.2016, 10:26 #1202Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Natürlich weiß auch ich das, doch alles zu seiner Zeit. So man das wollte, dass er geht, wird man schon dafür sorgen. Doch das obliegt sicherlich der Partei selbst und nicht Leuten, die glauben, sie hätte da ein Wörtchen mitzureden. Ich weiß auch gar nicht, was man sich da so aufregt. In jeder Partei gibt es so viele Dummschwätzer, dass ich mich frage, wieso pfeift man du nicht wenigstens mal Leute zurück?
Ich glaube dem das sogar, dass er den Fußballer nicht mal kannte, denn wer aus Geb. Jahr 41 kennt ihn denn? Da könnte ich auch meine Eltern fragen. Wer zu der Zeit geboren wurde, hat ganz andere Probleme. Dass jemand, der 20 Jahre später geboren wurde, B. kennt, ist klar, aber für mich zeigt diese Debatte auch nur, dass man sich nun mal endlich wieder auf einen politischen Gegner einschießen kann. Das gehört doch seit Jahrzehnten zum polit. Alltag.
Eigentlich ist es witzig, in was für ein Wespennest er gestochen hat. So wie das nun schon nicht wenige andere auch verstanden haben, hat er nichts weiter gesagt, als den unterschwelligen deutschen Alltagsrassismus deutlich beim Namen benannt und das will man natürlich selbst nicht zugeben, weil man ja selbst kein Rassist sein will oder es nicht zugeben möchte.
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07.06.2016, 10:38 #1203gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Beim Bernd Lucke ging das aber sehr viel schneller
Wenn die AfD ernst genommen werden will muss sie nunmal solche Leute von den wichtigen Posten entfernen.
Aber selbst bei reinen Antisemitismus passiert gar nichts.
Das finde ich sowieso Interessant:
Laut Gaulands aussage hat man ihm zwei Namen gennant Boateng und Özil
Gauland sagt er kenne Özil aber Boateng kannte er nicht .
Wieso ,zur Hölle, nimmt er dann den Namen als beispiel welcher er nicht kennt ?
Das ist doch einfach nur dumm,oder irre ich mich da?
EDIT
Gerade gesehen
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07.06.2016, 13:10 #1204Ole2
AW: Alternative für Deutschland
@gamefreake89. Da würde ich mir gar keine Gedanken machen, dass man die AfD nicht ernst nähme. Die wird umso ernster genommen, je mehr auf der Gegenseite eine Politik betrieben wurde/wird, die vielen Menschen, übrigens auch auffallend Älteren, Angst macht/e. Schließlich hat es das noch nicht in so einem kurzen Zeitraum gegeben, dass man 1 Million Menschen hinzubekommt, aus welchen Gründen auch immer. Dazu Tatsachen wie diese, dass sich möglicherweise Zigtausende völlig unerkannt haben einschleusen können, von denen also niemand weiß, was sind das für Leute. Ist das nicht klar, dass solche Fakten Ängste auslösen? Es ist auch vollkommen verständlich, dass man Menschen aus anderen Kulturkreisen mit Skepsis begegnet. Das hat auch etwas mit Evolution zu tun und im ZDF Bildungsfernsehen "Leschs Kosmos", vor 2 Wochen muss es gewesen sein, war u. a. das ein wichtiges Thema, quasi als Nachhilfe für jene Unwissende, die uninformiert sind, weil sie es nicht anders wissen können.
Es ist auch gar kein Zufall, dass in so vielen anderen EU Ländern so viele Vorbehalte vorhanden sind mit dementsprechenden Reaktionen. Wie schon so oft geschrieben, hat es die CSU doch selbst gesagt, dass die AfD auf das Konto einer ganz bestimmten Person ging. In dem Maße, wie sich ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr ernst genommen fühlte, wuchs der Anteil der AfD Wähler, denn nur sie stellt/e meinem Verständnis gegenüber denen die als GroKo und Cop. agierten, eine Opposition dar, was immer man von der Qualität und dem Vermögen derer hält, die dort aktiv sind. Wenn dort eben auch ältere Jahrgänge aktiv sind und Posten innehaben, die nicht einmal wissen, wie unsere Fußballer heißen, dann sind sie ganz bestimmt deplatziert. Gut, dass es keine anderen Sorgen gibt.
Noch einmal, Jüngere kennen Boateng und Özil natürlich und wer sich für Fußball interessiert, auf jeden Fall. Das muss man aber begreifen lernen, dass Gaul. einer Generation angehört, die damit kaum je in Berührung kam. Ich will ihn ja nicht in Schutz nehmen, aber für mich wirkt er oft sehr müde und heute muss man natürlich wachsam sein, um im polit. Geschäft agieren zu können.
Gehe bitte auf die Straßen und mache Umfragen unter 75 Jährigen, ob die B. kennen, ob sie wissen, welche Hautfarbe er hat, was er ist, welche Bedeutung er hat in Sachen Integration usw. usf. Ich wette, du würdest aus dem Staunen nicht herauskommen, wer was nicht alles weiß und auch nicht wissen muss.
Wir Jüngere sollten einmal kapieren lernen, dass man nicht immer nur aus der eigenen Perspektive versuchen sollte zu schauen, sondern sich auch einmal in die derer hineinversetzt, die um einiges älter als wir sind. Deren Welt sieht perspektivisch ein wenig anders aus. Das hat auch etwas mit Verständnis zu tun.
Die ANNE WILL Sendung letzten Sonntag brachte doch vieles ans Licht. Klar, hat der Mann keine Ahnung, aber er greift die Befindlichkeiten derer auf, für die Maas, Oppermann, Göring-Eckhardt, C. Roth, K. Kipping und Co. nichts übrig zu haben scheinen. Die reden zwar immer lautstark, man müsse mit den Menschen reden und provozieren doch selbst immer nur. Mir reichte es als Fernsehzuschauer wieder vollkommen, wie arrogant sich Hr. M. aufplusterte. Wieso seine Partei derzeit nicht nur an der Basis seiner Partei sondern vor allem bei den Wählern so schlecht dasteht, dazu könnte man auch einmal eine ganze Sendung füllen.
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07.06.2016, 22:12 #1205frable
AW: Alternative für Deutschland
Die AFD Wähler werden sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wenn sie merken, dass vieles, für das die AFD 'steht', politisch garnicht umsetzbar ist. Je mehr ich mich mit dieser Partei beschäftige, desto absurder finde ich sie.
Nichts desto trotz muss man sich mit der Politik auseinandersetzen. Knapp zwanzig Prozent erreich man auch nicht einfach so. Da scheint ja irgendwo der Wille nach einer politischen Veränderung zu sein. Wenn man nun die Augen davor schließt und nicht in der Lage ist auch sich selber zu hinterfragen, die AFD weiterhin nicht beachten und sagt: "Wir spielen nicht mit euch", werden die Parteien mittelfristig die Quittung dafür bekommen. Unabhängig von solch unqualifizierten Aussagen und Forderungen der Partei. Das scheint viele Menschen gar nicht zu interessiere - was ich auch schockierend finde ^^.
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07.06.2016, 23:10 #1206gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Fakt ist die bürgerliche Mitte fühlt sich von solchen und ähnlichen Aussagen verschreckt und mit den Rechtsextremen allein kommt man nicht über die 5%.
Wenn die AfD eine Ernsthafte Rolle in der Politik spielen will muss sie schleunigst anfangen Storch und co ausbremsen.
Rassismus bzw. Xenophobie ist ja anthropologisch gesehen immanent. Wir werden damit geboren.
Überwinden können wir das nur kulturell.
Es war sehr sinnvoll, das Fremde zu fürchten. Denn Offenherzigkeit führte oftmals zum Tod.
Zudem (oder ein Teilaspekt dessen) ist es ja so, dass wir ein Selbstkonzept haben.
Sehen wir einen Menschen mit anderer Hautfarbe, einen Behinderten oder Leute mit für uns fremden Benehmen, so gleichen wir das mit uns ab und versetzen uns in dessen Lage. Hat zum Beispiel jemand eine körperliche Behinderung, so stellen wir uns automatisch vor in dieser Lage zu sein. Die natürliche Reaktion ist eine Abwehrhaltung. Nicht gegenüber des Menschen, sondern seiner Situation, weil es im völligen Kontrast zu uns selbst steht. Es erfordert ein gewisses selbstreflexives Bewusstsein diesen inneren Prozess richtig auslegen zu können und viele sind dazu einfach nicht in der Lage. Und so wird diese Abwehrhaltung misinterpretiert und man bekämpft, was einen ängstigt.
Wir haben erst seit sehr kurzer Zeit einen Wohlstand in unserer Region, der uns Raum gibt offen zu sein.
Auch bestimmte humanistische Ideen sind (trotz ihres Alters) erst innerhalb dieses Wohlstands durchsetzbar gewesen.
Das wussten die Amerikaner nach 1949 sehr wohl, dass innerhalb eines armen Deutschlands die Ideologie niemals verschwinden wird. Daher haben sie vollkommen schlau gehandelt.
Wir werden die Angst vor dem Fremden nicht so leicht überwinden können. Dafür sind die Voraussetzungen noch nicht lange genug da. Das Internet zum Beispiel ist eine riesige Chance, da wir nun miteinander in Kommunikation treten können. Aber auch diese Technologie ist gerade erst aus dem Ei gepellt worden.
Und solange Unsicherheiten und soziale Ungerechtigkeiten herrschen, wird die völlig natürliche Reaktion der Fremdenfeindlichkeit immer wieder perverse Früchte tragen. Man buckelt oben und strampelt unten. Das ist auch so eine Verhaltensweise, die aus langen Jahrhunderten in bestimmten Herrschaftssystemen anerzogen wurde und das hallt bis heute nach.
Erstmal: Das Problem bei der Gauland Geschichte war nie ob und wie gut er Boateng kennt. Sondern das er durch das weglassen eines Kritischen Kontext Latenten bis deutliche Rassimus in Teilen der deutschen Gesellschaft damit legitimiert.
Zweitens: Es ist ,vorallem als Politiker, dumm eine Person in einen Beispiel zu verwenden von der man nur den Namen kennt. Wenn man keine ahnung hat sollte man lieber ruhig sein.
Desweiteren wirft es auch kein gutes Licht auf ihm wenn er Boateng hört und gleich denkt "Nicht integrierter Moslem". Dies ist ja ihm grunde ein Musterbeispiel für Rassismus.
Hier sehe ich eine Problem.
Muss man als Poltiker auch irrationale ängste des Volks ernstnehmen?
Ich würde sagen ja.
Als Politiker muss man auch irrationale ängste innerhalb des Volkes ernstnehmen aber man sollte dann nicht seine Politik komplett nach diesen irrationale ängsten ausrichten.
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07.06.2016, 23:45 #1207frable
AW: Alternative für Deutschland
Nein muss man natürlich nicht. Da gebe ich dir recht. Man sollte sich damit aber durchaus beschäftigen, doch dieser Prozess dauert bei den 'etablierten' Parteien einfach zu lange. Meiner Meinung nach würden die alteingesessenen Parteien diese Ängste ohne die AFD bis jetzt noch nicht ernst nehmen. Ich bin kein Fan der AFD, aber zwanzig Prozent generiert man auch nicht einfach so. Irgendwas, neben den extrem Rechten Spektrum, muss da sein. Schließlich hatte die NPD nie einen derart großen Zuspruch. Folglich sind das nicht alles nur extrem Rechte Bürger. Was das genau ist weiß ich nicht. Da bin ich auf die nächsten Forschungsergebnisse gespannt, denn ich glaube irgendwie nicht das es da nur um Flüchtlinge o.ä. geht. Könnte mir auch vorstellen das da etwas mehr dahinter steckt; z.B. ein gesellschaftlicher Wandel. Schließlich gibt es in Europa gleiche politische Veränderungen schon etwas länger. Keine Ahnung, ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Sind nur Vermutungen.
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08.06.2016, 10:18 #1208Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Man täte gut daran, in unserem Land wieder daran zu denken, dass man gewählt wurde und zwar auch von jenen, die heute der AfD ihre Stimmen geben oder bereits gegeben haben. Wer glaubt, diese Menschen links liegen lassen zu können und jetzt wie die Tante SPD gerade fabuliert, man müsse wieder sein soziales Profil schärfen, was man wohl irgendwo liegenlassen gehabt haben muss, der kommt zu spät, denn die Linke gibt es schon und die redet den gleichen Kohl. Was nützt soziales Gerede, von dem unten doch kaum etwas ankommt und die Leute zusehen müssen, wie sie jetzt gefühlt durch jene verdrängt werden, die zu uns kommen.
Was glaubt jemand, der den ganzen lieben langen Tag nur noch das Wort refugees hören muss, im TV über kaum noch etwas Anderes diskutiert wird, sehen muss, dass sich durch den wachsenden und ohnehin schon starken Druck auf dem Wohnungsmarkt etwas abspielen wird.
Was glaubt jemand, wie soeben gerade in den Nachrichten gehört, dass in diesem Jahr lt. Quelle Bundesfamilienministerium mit weiteren 500.000 Flüchtlingen aus Syrien über den Familiennachwuchs zu rechnen sein wird. Wie werden sie denken, wenn sie sehen, dass an der nordafrikanischen Küste Hunderttausende bis etwa 1 Millionen Menschen auf die Überfahrt in die EU hoffen und jede Gelegenheit nutzen werden, dorthin zu kommen, Wovon wollen all die Menschen hier leben, wo wollen sie alle wohnen, wer wird so viel Geduld mit Integration aufbringen können oder wollen, sich mit jenen Fremden auseinanderzusetzen? Und überhaupt reden wir inzwischen doch von gigantischen Migrationsströmen in den nächsten Jahren. Da wird nicht nur mit wachsender Skepsis zu rechnen sein. Inzwischen redet man ja nicht mehr leise davon, dass man die EU Außengrenzen schützen muss. Wer hatte das eigentlich zuerst erkannt, dass man da handeln müsse?
Das hat es weltweit noch nie gegeben, dass zwar eine scheinbar friedliche Invasion von Millionen Menschen ansteht, doch diese Fakten schaffen in der EU Fakten, denn s. o., danke Gamefreake89 für deinen Bezug auf die angesprochene Sendung von "Leschs Kosmos", werden sich Menschen dagegen wehren und ich meine, das sind sehr viele. Nun kann man die ja alle als Rechte beschimpfen und Xenophoben, doch noch nicht einmal während des Zerfalls des Römischen Reiches hat es das in der Kürze der Zeit in dem Maße gegeben. Auch damals kamen Menschen aus allen damals bekannten Ländern der Erde ins Römische Reich, doch dieses Reich zerfiel von innen heraus, weil man sich da gewaltig übernommen hatte. Es lag sicher nicht an den Zuzüglern. Die Menschen kamen häufig zunächst als Sklaven nach Rom oder gingen in die Armee, machten dort Karriere usw. usf., wurden freigelassen und wurden als Bürger Teil des Reiches. I. d. R. wurden eroberte Gebiete kolonisiert, was auch bedeutet, dass man den Menschen anbot, Teil Roms zu werden, wenn sie Römer mit allen Rechten und Pflichten werden wollten. Erkennt man heute etwa Parallelen?
Andererseits betrieb das Römische Reich eine Expansionspolitik und irgendwie erinnert einen das an die Moderne. Böse Zungen behaupteten schon, dass, wenn ein Reich sich irgendwann zu weit ausgedehnt hat, erodiert es von innen, weil einerseits die Politiker nicht wahrhaben wollen, dass nicht nur die Ökonomie ein Land zusammenhält, sondern auch der soziale Zusammenhalt ein Garant für Frieden ist. Spaltet man aber die Gesellschaft, in der die eine Seite immer ärmer wird und die andere immer reicher, so schürt das Konflikte, die nicht einfacher werden, je mehr sozial Schwache kommen. Auf diese Art kann man auch Bürgerkriegen Vorschub leisten, wenn man nicht mehr auf jene setzt, die man als Mitte bezeichnet. Diese Mitte kommt in allen modernen Gesellschaften unter die Räder. Die Statistiken belegen das auch und wohin jene driftet, wenn Politik der Arroganz betrieben wird, ahnt man mit jedem Tag mehr.
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08.06.2016, 10:45 #1209gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
@Ole2
Wenn es um soziale Gerechtigtkeit geht sollte man keine Neo Liberale Partei wie die AfD wählen.
Denn das Partei Programm der AfD richtet sich ja an die Reiche Bevölkerung (abschaffen der Erbschaftssteuer,abschaffen verschiedener Sozialleistungen...) und nicht an die Mitte oder die Arme Bevölkerung.
PS: Die Aktuelle Forschung sagt das es bei Rom keine monokausale Betrachtungsweise gibt welche allen diffizilen Problemen gerecht wird.
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08.06.2016, 12:20 #1210Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Sicherlich hat es jeder so weit mitbekommen, dass das Programm der AfD eher etwas wirr und unausgegoren ist. Da ist viel die Rede von Werten, die sicherlich jeder teilt, doch wenn es um die Verteilung von Werten schlechthin geht, versucht ganz sicher jeder Zweite, was in der Natur der Sache liegt, diese für sich so weit bestmöglich zu verteidigen, ungeachtet der Tatsache, was mit Wert persönlich gemeint ist.
Teilen ist immer gut und schön christlich, doch in der EU sind eben nicht mehr alle Christen und nun mal ernsthaft, das, wozu Christen unter bestimmten Bedingungen auch fähig waren, wissen wir auch nur allzu gut. Franziskus kann es immer wieder gern betonen, dass die EU mehr tun müßte usw. doch ich meine, je mehr sich religiöse Fragen in die Politik mischen, desto größer scheinen die Konflikte zu werden.
Auf allen Seiten schaukeln sich Konflikte immer höher und das ist auch der Grund, weswegen die AfD Zulauf hat. Sie hat klare und harte Antworten zugleich, die zu geben andere sich nicht trauen, aus welchen Gründen auch immer. Insofern steckt da ein Stück Ehrlichkeit, den Leuten deutlich zu sagen, auf was sie sich einstellen werden müssen, während Etablierte es nur all zu gern scheuten wie der Teufel das Weihwasser. Welche Antworten haben sie wirklich und nicht nur die, die uns täglich serviert werden?
Die Welt befindet sich in einem lange nicht dagewesenen Umbruch und manche denken wohl, das ist ein Kindergeburtstag, wenn man alle bei der Hand nimmt. "Alle Menschen werden Brüder" wie es zu Beginn der EU Euphorie in Brüssel besungen wurde, pfeifen es die Spatzen von allen Dächern, dass ein gewaltiger Sturm aufzieht und leider gießen gar zu viele Leute Öl ins Feuer.
Inzwischen scheint es immer schwieriger zu werden, wie damals in Rom noch die Flanken des Reiches oder der Union zu schützen, siehe Blick nach Osteuropa. "Anaconda" ist sicherlich auch nicht gerade friedensstiftend und der südöstliche Blick über den Bosporus zeigt, dass jemand, der meint, dass Minarette Waffen wären, sollte wissen, dass auch das auf fruchtbaren Boden jener fallen kann, die mit der gegenwärtigen Lage ein ernstes Problem haben (Fischer sprach von "Sinnkrise der EU") und sich dementsprechend verhalten. Offensichtlich läuft hier gewaltig etwas schief, denn sonst wäre die Lage eine andere. Wie ist es nun zu dieser Lage gekommen? Es werden doch nicht nur Waffenverkäufe gewesen sein, die etwa nun bei bestimmten Geistern ein Schuldgefühl haben aufkeimen lassen?
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08.06.2016, 13:03 #1211Krankfried
AW: Alternative für Deutschland
Antifa-Gewalt: Angriffe gegen AfD-Politiker häufen sich - DIE WELT mobil
Fällt das auch unter "Opferrolle"?
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08.06.2016, 13:09 #1212Banx
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08.06.2016, 13:27 #1213Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Sollten wir erst dazu kommen, linke Gewalt auch nur ansatzweise zu tolerieren, so müssen wir uns über die Reaktionen Anderer nicht mehr wundern.
Sollten wirklich staatliche Gelder zweckentfremdet werden, wie schon länger spekuliert wird, so dürfte es für die Verantwortlichen klar sein, was zu tun ist.
Es kann und darf nicht sein, dass extremistische Gruppierungen vor Attacken auf den Staat nicht Halt machen.
Die Hand, die füttert, beißt man nicht nur nicht, sondern hier zeigt sich, wie wenig Integration bei jenen funktioniert, die nicht nur verbalattackierend sondern gewaltbereit all jenen gegenüber reagieren, die andere Vorstellungen vom Leben haben als sie sie haben und wer das gar toleriert, trägt mit dazu bei, dass das auf der anderen Seite ebenfalls polarisiert.
Die Folgen sind somit für uns alle erheblich, denn solche Attacken vergiften das gesellschaftliche Klima und bereiten erst so richtig den Boden für Extremismus. Jene dürfen einfach keine staatlichen Mittel mehr erhalten, um subversiv gegen ihn oder seine gewählten Vertreter vorzugehen.
Wem Demokratie hierzulande nicht paßt, sollte nach Nordkorea auswandern, nur dass man dort mit solchen Leuten verfährt, wie man es dort für richtig befindet. Hier genießen offensichtlich bestimmte Leute zu viele Freiheiten, mit der sie nichts anzufangen wissen, außer Krawall zu machen und Schaden anzurichten. Wenn das jene sein sollen, die andere integrieren wollen, dann Gnade uns Gott.
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08.06.2016, 14:08 #1214Steve
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08.06.2016, 19:36 #1215Scrypton
AW: Alternative für Deutschland
Natürlich ist das dumm; sehr gewaltig sogar.
Natürlich - da ändern auch die gebetsmühlenartigen Rechtfertigungsversuche von Ole nichts - war das nichts weiter als eine billige Ausrede seinerseits, um seine absolut dümmliche und fremdenfeindliche Meinung zu kaschieren. Daher benötigte es auch drei Anläufe in welchen er seine jeweils vorangegangene Ausredede immer direkt widersprochen hat, bis er letztlich zu der Aussage stand.
Im letzten Schritt wurde diese Aussage dann umgedeuted, als hätte man das ja so nicht gemeint; das übliche Blabla.
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08.06.2016, 19:44 #1216Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Was für ein Fauxpas, die AfD Baden-Württemberg wirbt mit rumänischen Models ... Anscheinend klappt die Integration doch
So ist das, wenn man von einer Bilderagentur Bilder von 'deutsch aussehenden' Menschen kauft ...
http://www.kontextwochenzeitung.de/m...land-3688.html
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08.06.2016, 19:46 #1217svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
Ich glaube,da es eine Europäerin ist,ist denen das egal.
Würde ich mal vermuten.
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08.06.2016, 21:25 #1218Counterweight
AW: Alternative für Deutschland
Und mit einem Fauxpas hat das was zu tun? Man stelle sich vor, es gibt sogar Afrikaner bei der AfD, Stichtwort Achille Demagbo.
Die Autorin des Artikels geht mir mit ihren Gender-Gaps aber schon wieder gewaltig auf die Nüsse. Das ist so abartig zu lesen. Nehmt doch wenigstens Artikel von Bloggern/Leuten, die noch halbwegs normal sind.
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08.06.2016, 21:39 #1219Scrypton
AW: Alternative für Deutschland
Da kann man sich dann bei knapp 1.000 Wörter - über 6.000 Zeichen - natürlich darüber "aufregen", weil da ganz geschlagene 5(!) mal ein *-Zeichen so verwendet wird wie du es nicht haben willst. Hmm...
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08.06.2016, 22:57 #1220gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Du musst zugeben das es einen gewaltigen Unterschied zwischen, verachtenswerte Straftaten und Kritik aufgrund von Taten/Zitate einer Partei gibt.
Die Opfer Rolle wird ,auch hier im Forum, sehr gerne genützt um, beim zweiten Fall , die Afd vor berechtigter Kritik aus der Schussbahn zubringen.
Das die gennanten Straftaten ein Unding sind habe ich ja auch schon öfter mal hier im Thread erwähnt.Dies ist aber kein Freibrief bei der kleinsten Kritik immer gleich "Wir sind die Opfer der Medien" zu rufen.
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