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Thema: Alternative für Deutschland
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16.03.2016, 15:41 #741Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Der Kurs der Bundesregierung bei der Flüchtlingsproblematik war von Anfang an, dass die EU-Außengrenzen geschützt werden müssen; etwas später hatte man die Einsicht, dass die EU-Außenländer dabei Hilfe brauchen. Dass die meisten EU-Staaten da nicht kooperieren, sondern ihr eigenes Süppchen kochen, ist nun wirklich nicht Schuld der deutschen Regierung. Vor allem die 0-Flüchtlinge-Politik einiger Staaten ist beschämend.
Der Plan hätte funktionieren können, wenn die blockierenden EU-Staaten bei der Lösung der Probleme mitgemacht hätten und nicht nur EU-Subventionen einstreichen ohne Gegenleistung ...
Die 'einfachen' Lösungen der AfD haben sowieso kaum Erfolgschancen. Zäune halten auf die Dauer nur wenige Flüchtlinge auf und die Grenzsicherung selbst kostet einen Haufen Geld. Überzeugend war das nie, was AfD und andere Gruppen gefordert haben, wobei 'Obergrenzen' von Seehofer (der bei AfDlern auch sehr beliebt ist) auch nur populistisches Geschwafel ist ...
Dieses 'Merkel muss weg'-Geschrei ist sowieso nur albern. Man kann doch wohl noch ein Jahr abwarten bis zur nächsten Bundestagswahl und dann entscheidet das Volk ... Ich kann mir diese Hysterie nur so erklären, dass die AfD Angst hat, bis dahin ihr Wählerpotential zu verlieren (indem z.B. die Flüchtlingskrise entschärft wird).
Schnellschüsse bringen keine Stabilität ...
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16.03.2016, 16:19 #742keldana
AW: Alternative für Deutschland
Auch Rassisten wollen Rente
Gar nicht schlecht ...
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16.03.2016, 16:43 #743Steve
AW: Alternative für Deutschland
Das war auch rhetorisch gemeint.
Meine Frage war zwecks Neutralität und die Medien.
Warum man das in all den Jahren nicht einmal bei einer anderen Partei mit dem selbigen Elan wahrnehmen konnte.
Einige Dinge die hier aufgeführt sind, scheinen nicht ganz abwegig zu sein. Anders kann ich mir die ganze Berichterstattung der letzten Zeit nicht erklären. Die Studie tut ihr übriges.
So, weiter: Die antworten vielen so aus:
gamefreake: du willst doch nicht abstreiten das die afd stark rechts ist.
Die AfD ist rechts und benutzen populistische Argumente also passt der begriff rechtspopulist sehr gut.Eisuke: Du willst der Partei ja wohl nun keine linken Absichten unterstellen oder? Ansonsten hast du echt keine Ahnung von politischen Lagern...
Diese Partei ist damals als konservatives Gegenstück zur immer linker werdenden CDU gegründet worden, weil ehemalige CDU Anhänger enttäuscht waren. - Zur Erinnerung: Konservativ ist auch eher "rechts".
Scrypton: Dann halt dich mal ran; noch ist Zeit!
Es ging um den Vorwurf der Hetze - doch dieser ist nicht gegeben.Eisuke: Die Partei ist rechts und betreibt Populismus - das kann jeder Mensch mit ausreichend Bildung erkennen.
Da einige aber anscheinend keine Ahnung haben von dem Begriff Populismus: dass ist Politik, die versucht mit scheinbar einfachen Mitteln die Meinung der Bevölkerung zu gewinnen. Dafür nutzt die Partei ja die Ängste der Leute, die durchaus existieren, das ist nicht zu bestreiten. Aber wenn man sich mal anguckt, wen sie sich angeln und was für Politik sie eigentlich machen wollen ... dann muss man sagen, dass eher diejenigen, die die AfD wählen nichts verstanden haben: Denn das eine sagen aber das andere machen ist doch das, was der eigentliche AfD Wähler immer an den anderen Parteien kritisiert hat... und die AfD ist da nun mal nicht anders.
Aber vielleicht kannst du Grinsebacke (auf dein immer währendes *grins* bezogen) mir das verraten. Und kein drumherum Gerede. Und auch kein "wenn, aber,... etc.". Danke.
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16.03.2016, 16:48 #744Scrypton
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16.03.2016, 17:08 #745Counterweight
AW: Alternative für Deutschland
Das sollten sich wirklich mal ein paar angucken. Jetzt sind wir schon einen Schritt weiter, denn bisher war die AfD ja die fremdenfeindliche Partei. Nun ist sie, Achtung Zitat:
Was die AfD sexy macht, ist keine sozialpolitische Vision, sondern ihr Menschenhass.
Vielleicht ist da ja was dran, die AfD sind gar keine Menschen. Das sind böse Reaver aus dem Rand des Unisversums, die vor der Serenity fliehen und nun auf der Erde ihr Unwesen treiben. Wer weil, was wir morgen noch so alles erfahren werden. Bitte halte uns auf dem Laufenden, Keldana!
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16.03.2016, 17:57 #746Mr. Burns
AW: Alternative für Deutschland
Die Politiker aller Parteien sind Populisten, schließlich sind sie auf die Stimmen des Populus angewiesen, um an die Macht zu kommen und ihre Ideen umzusetzen. Ich kann den Begriff Rechtspopulisten, der in scheinbar jedem Beitrag/Artikel über die AfD gebetsmühlenartig eingestreut wird, nicht mehr hören. Wieso ist im Bezug auf die Partei der SED-Erben eigentlich nie von Linkspopulisten die Rede?
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16.03.2016, 18:20 #747daywalker2609
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16.03.2016, 18:37 #748Sleeping Dragon
AW: Alternative für Deutschland
Tatsächlich irgendwo lesenswert, trotzdem bleibt dieses Märchen von flächendeckendem unbewussten Alltagsrassismus für mich doch etwas fiktiv. Die Autorin traut den AfD-Wählern da doch etwas viel Boshaftigkeit zu, was mir in diesem Maße dann doch unrealistisch erscheint. Tatsächlich gibt es doch fünf Gründe, aus denen Menschen ihr Kreuz auf einem Wahlzettel setzen können: 1) langjährige parteipolitische Treue 2) der charismatische Einfluss einzelner Politiker einer Partei 3) das idealistische Streben nach der möglichst optimalen Gesellschaft (-> Wahl der Partei, der diesem Weltbild am nächsten kommt) 4) Protest und 5) purer Egoismus. Der erste Punkt entfällt im Falle der AfD aufgrund der Kürze ihres Bestehens automatisch. Der zweite Punkt erscheint mir ebenfalls sehr zweifelhaft, einen großen Rhetoriker habe ich dort zumindest noch nicht gesehen. Der dritte Punkt wäre wohl der, der in dem Artikel beschrieben wurde und sicherlich auf manche AfD-Wähler zutreffen mag (vielleicht ein Viertel), viele von ihnen werden jedoch gar kein ganzheitliches Denken an den Tag legen (das tun Wähler der anderen Parteien aber wohl auch selten). Der vierte Punkt ist der den die Medien und die anderen Parteien für gewöhnlich propagieren: Die Menschen haben sich nie wirklich mit der AfD auseinander gesetzt und wählen sie nur, weil es den etablierten Parteien schadet. Auch das ist sicherlich nicht gelogen, es gibt durchaus Menschen, die so gestrickt sind, das lässt sich wohl schwer leugnen. Dennoch sind es keinesfalls so viele, dass sich die gesamte Wählerschaft der AfD auf diese Weise rekrutiert (vielleicht ein weiteres Viertel).
Der ausschlaggebende Punkt ist für mich jedoch der fünfte. Die meisten AfD-Wähler sind mit ihrer persönlichen (wirtschaftlichen) Situation unzufrieden und suchen nach egoistischen Wegen die eigene Lage zu verbessern. Wem sie damit damit ggf. schaden, ob Deutschen, ob Ausländern, ob Armen, ob Reichen, das ist ihnen einfach ziemlich egal. Ein guter Indikator dafür ist beispielsweise, dass nicht wenige Menschen vor allem in Sachsen-Anhalt von der Linken zur AfD gewechselt sind. So unterschiedlich der linke und der rechte Rand doch sein mögen, so ähnlich sind doch manche Versprechungen von ihnen: nämlich dass es dem normalen Durchschnittsbürger unter ihrer Führung besser gehen soll. Während die Linke dies vielleicht dadurch tut, dass sie die Sozialleistungen erhöhen möchte, tut die AfD das indem sie die Grenzen abriegeln will und damit weiteren Zuzug potentieller Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt verhindert. Den Menschen, die von wirtschaftlichen und sozialen Ängsten geplagt werden, ist schlussendlich beides Recht. Sie sind für eine vielleicht sogar nur rein theoretische Chance ihr eigenes Leben nur ein kleines bisschen zu verbessern (oder nicht weiter zu verschlechtern) dazu bereit Parteien zu wählen, die mitunter tiefgreifende Veränderungen in unserer Alltagswelt hervorbringen könnten. Da die vorherige Wahl der Linken diesen Menschen jedoch wenig gebracht hat, versuchen sie es nun beim anderen Extrem - doch auch hiervon werden sie schlussendlich wohl wenig haben, da oppositionelle Landtagsfraktionen nun mal einfach in der politischen Gestaltung Deutschlands herzlich wenig zu melden haben. Auch viele der vorherigen Nichtwähler werden sicherlich diese Denkweise an den Tag legen und wurden zusätzlich noch von der AfD mobilisiert, die schon unter Lucke großflächig auf Nichtwähler abzielte. Ich denke, bestimmt die Hälfte der Personen, die am vergangenen Wochenende die AfD gewählt hat, tat dies einfach nur weil sie die eigene Lage ein Stück weiter verbessern wollte - und das ohne Rücksicht auf Verluste anderer. Die Menschen sind nicht auf einmal fremdenfeindlich geworden, sie sind einfach nur egoistisch.
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16.03.2016, 18:43 #749Scrypton
AW: Alternative für Deutschland
Verdammt. Ich kann deinen Beitrag aktuell nicht bewerten.
Einen so guten Beitrag habe ich hier aber schon lange nicht mehr gesehen. Hut ab.
Das Fazit daraus, welches sich aus deinen Begründungen ableiten lässt, ist meiner Meinung nach ausgezeichnet.Die Menschen sind nicht auf einmal fremdenfeindlich geworden, sie sind einfach nur egoistisch.
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16.03.2016, 19:14 #750Krankfried
AW: Alternative für Deutschland
Kiyak
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16.03.2016, 19:34 #751Scrypton
AW: Alternative für Deutschland
Was bitte ist "Kiyak"?
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16.03.2016, 19:35 #752Krankfried
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16.03.2016, 19:41 #753Scrypton
AW: Alternative für Deutschland
Achso; mitnichten.
Denn letztere haben praktisch keine Schreiberlinge, die irgendwas gerissen hätten. Sie publiziert bei einschlägigen Medien und erhielt auszeichnungen.
Gängige Behauptungen von JF sind in der Regel leicht als falsch zu widerlegen. Ist bei ihr auch schon passiert und begeistert bin ich von ihr sicherlich nicht. Doch so tief ist das Niveau trotzdem noch nicht.
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16.03.2016, 19:45 #754Krankfried
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16.03.2016, 19:46 #755Cao Cao
AW: Alternative für Deutschland
Genosse Stalin hätte das anders gesehen
Das kann ich aber für dich tun, da er ohnehin eine von mir bekommen hätte
Btw.: Hakenkreuz und Hass bei der AfD Hamburg - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
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16.03.2016, 19:55 #756Calc
AW: Alternative für Deutschland
Wisst ihr was ich voll schlimm finde
Ich schau mir ja immer die ganzen talkshows an. Man merkt einfach wie die Pro-Euro, Pro-Invasion etc. Fraktion gar keine Ahnung haben. Egal wer da auftritt und argumentiert. Immer wenn diese Gutmenschen die Argumente hören kommen die immer total mit den unsachlichen Aussagen:
"Denken sie doch an den Holocaust"
"Europa ist doch eine Idee"
"Wir sind eine Solidargemeinschaft"
bla bla bla bla bla bla
So als ob mir ein Religionsvertreter seinen Glauben schmackhaft machen will.
Keine Argumente. Nur irgendeine Emotion.
Und dann wundert man sich, dass man AfD wählt ...
Und wie die dann immer blöd gucken.Unglaublich Letztens hab ich so eine Sendung gesehen, da war da ein slovakischer Abgeordneter der sich über Merkel beschwert hat. Und die Gutmenschen haben immer die selbe scheiße gesagt:
"IHR KRIEGT DOCH SOVIEL GELD VON DER EU::::!:!:!:! NIMMT MAL FLÜCHTLINGE AUF!!!"
Der slovakische Abgeordnete: Ihr könnt das geld ruhig behalten
fail
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16.03.2016, 21:05 #757Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Wenn man den Verschwörungs-Bogen weiterspannen will, dann sind die AfDler vielleicht einfach nur bezahlte Agenten von Putin, die Deutschland und die EU von innen heraus zerstören sollen
Putin fördert europäische Rechtspopulisten
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16.03.2016, 22:12 #758Calc
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17.03.2016, 00:17 #759Blizzard_Black
AW: Alternative für Deutschland
Also wieso wundert man sich dann, wenn rechts neben der CDU noch ein Platz frei wird? Der Seehofer, der die klassische CSU vertritt, die eigentlich in der Demokratie die rechteste Partei im politischen legalen bzw. unumstrittenen Spektrum sein soll, hat doch auch keinen ***** mehr in der Hose. Viel Geplappere um nichts, der Seehofer ist ein Weichei. Franz-Josef Strauß würde sich im Grab umdrehen, wenn er den Seehofer heute zusehen müsste.
Das Problem ist: Das Problem hier in Deutschland sind ja nicht die Flüchtlinge. Es ist die Regierung und die Gesetzgebung. Die Gesetzgebung, die gegen eben diese Problemflüchtlinge nichts tut, die vielleicht maximal 1% aller Flüchtlinge ausmacht. Die Gesetzgebung, die es erlaubt, dass Flüchtlinge sich in mehreren Gemeinden melden können, Gutscheine bekommen die ausgenutzt/missbraucht werden können etc...
Und dann erzählt man mal einem Deutschen, der Vollzeit arbeiten geht in wirtschaftsschwachen Regionen wie nunmal dem Osten, der für 8,50 Euro oder 9 Euro die Stunde arbeiten geht, Vollzeit, auf diese 1500 Euro Bruttogehalt dann um die 300 Euro Sozialabgaben bezahlen muss, 100/150 Euro Lohnsteuer und dann mit einem Lohn netto nach Hause geht, der vielleicht 100 Euro über dem Hartz 4 Satz liegt - dafür aber Sprit etc. selbst aus eigener Tasche bezahlen muss. Oder frag mal den Arbeitgeber im Osten, der Schwierigkeiten hat, den Mindestlohn eben wegen dieser wirtschafts- und strukturschwagen Region überhaupt zu bezahlen, der jedem Mitarbeiter noch bei diesem Lohn 300 Euro Sozialversicherungsbeitrag drauflegen muss, während er jeden Monat zusehen muss, dass er alle Rechnungen bezahlen kann. Dass solche Leute sich dran "aufgeilen", wenn Flüchtlinge sich Jacken um 600 Euro von Gutscheinen kaufen oder sich im Supermarkt Getränke holen und in den Gulli schütten, um an das Pfand zu kommen das bar ausbezahlt wird, während sie mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben aufgrund der jeweiligen strukturschwachen Lage... Das ist doch normal. Und das zeigt einfach wieder einmal mehr, dass Politiker mit ihren Diäten und Lebensstandard den Hang zur Realität verloren haben.
Der Erfolg der AfD verwundert mich kaum. Wer geschockt ist von diesem Erfolg, gerade im Osten, der hat in meinen Augen Tomaten auf den Augen. Und Schuld sind die regierenden Parteien selbst. Der Flüchtlingsstrom war zu erwarten, schon seit Ewigkeiten. Parteien wie die AfD werden - auch heute nach dieser Wahl - noch immer nicht ernst genommen. Genauso wenig wie damals Hitler. Die etablierten Parteien sitzen auf ihrem hohen Ross, für die Wahlerfolge werden irgendwelche flüchtigen Ausreden gesucht und erfunden, es wird als vorübergehendes Problem betrachtet. Das ist die AfD aber nicht. Die AfD ist in einer gewissen Weise sowohl für Deutschland wie auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland sehr gefährlich. Und da fehlt es einfach an der mangelnden Vorbereitung der etablierten Parteien, die das Flüchtlingsproblem auf dem Radar hatten, aber keine Vorbereitungen getroffen haben. Die für Problemflüchtlinge keine Lösungen parat haben, was Integration oder Abschiebung als Konsequenz birgt, und die noch eine Reihe weiterer Dinge "vermasselt" hat.
Ich hatte mir vor der Wahl gewunschen, dass die "GroKo" hier mal darüber nachdenkt: Was habe ich in den letzten Monaten und Jahren so falsch gemacht, dass eine solche Partei einen enormen Aufstieg geschafft hat, und was muss ich ändern? Stattdessen werden hier gegenseitige Schuldzuweisungen gemacht, Ausreden gesucht und es geht wieder: Business as usual. Das blaue Auge wird nicht zum Lernen genutzt, und die Bundestagswahl wird der nächste Denkzettel werden. Ein Jammer, dass es so weit kommt.
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17.03.2016, 00:35 #760Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Nunja, die meisten dieser Geschichten sind erfunden oder bunt ausgeschmückt. Man darf nicht alles ungeprüft ernst nehmen ...
Dass Flüchtlinge Gutscheine für Kleidung bekommen, wäre mir neu, werden sie schließlich aus Kleiderkammern 'versorgt' (von wohltätigen Aktionen oder Vereinen).
Der Erfolg der AfD verwundert mich kaum. Wer geschockt ist von diesem Erfolg, gerade im Osten, der hat in meinen Augen Tomaten auf den Augen. Und Schuld sind die regierenden Parteien selbst. Der Flüchtlingsstrom war zu erwarten, schon seit Ewigkeiten. Parteien wie die AfD werden - auch heute nach dieser Wahl - noch immer nicht ernst genommen. Genauso wenig wie damals Hitler. Die etablierten Parteien sitzen auf ihrem hohen Ross, für die Wahlerfolge werden irgendwelche flüchtigen Ausreden gesucht und erfunden, es wird als vorübergehendes Problem betrachtet. Das ist die AfD aber nicht. Die AfD ist in einer gewissen Weise sowohl für Deutschland wie auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland sehr gefährlich. Und da fehlt es einfach an der mangelnden Vorbereitung der etablierten Parteien, die das Flüchtlingsproblem auf dem Radar hatten, aber keine Vorbereitungen getroffen haben. Die für Problemflüchtlinge keine Lösungen parat haben, was Integration oder Abschiebung als Konsequenz birgt, und die noch eine Reihe weiterer Dinge "vermasselt" hat.
Ich hatte mir vor der Wahl gewunschen, dass die "GroKo" hier mal darüber nachdenkt: Was habe ich in den letzten Monaten und Jahren so falsch gemacht, dass eine solche Partei einen enormen Aufstieg geschafft hat, und was muss ich ändern? Stattdessen werden hier gegenseitige Schuldzuweisungen gemacht, Ausreden gesucht und es geht wieder: Business as usual. Das blaue Auge wird nicht zum Lernen genutzt, und die Bundestagswahl wird der nächste Denkzettel werden. Ein Jammer, dass es so weit kommt.
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