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Thema: Alternative für Deutschland
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28.12.2023, 18:46 #724115400PH1F02
Alternative für Deutschland
Sicher gibt es Rechte in der AfD, aber die gibt es in der CDU / CSU auch. Der erfolg der AfD hat - so wie ich es erlebe - vor allem zwei Gründe:
- fast alle anderen Parteien sind deutlich nach links gerückt
- die Bundespolitik kennt die Probleme der Kommunen nicht
Vieles was die etablierten Parteien heute unterstützen oder gar fordern, waren vor ein paar Jahren noch Vorschläge der AfD, die eben Politiker dieser Parteien als Nazi-Methoden gebrandmarkt haben.Sei es Zuwanderungkontrolle, Überprüfung der Entwicklungshilfen etc. pp.
Und eben weil sich das Land insbesondere hinsichtlich Migration und Sozialversorgung deutlich verändert hat ohne dass sich die Politik darum kümmert, erfährt sie einen so großen Zulauf. Es ist auch für mich völlig unverständlich warum Grüne und Linke erst dann zufrieden sind, wenn jeder ohne Arbeit so leben kann wie ein studierter Informatiker. Und dieser dann mit dem Totschlagargument "soziale Gerechtigkeit" "getröstet" wird. Interessant in diesem Kontext: Auf landesebene sollen jetzt auch 16-jährige wählen dürfen - aus nur einem Grund: Die wählen vornehmlich grün!
So ganz langsam wird der Gesellschaft bewusst:
Die Zuwanderung ändert unsere Gesellschaft nicht nur zum Besseren und alle Versprechen sind als Lügen oder Fehlinformation entlarvt. Das Bürgergeld erlaubt ein relativ sorgenfreies Leben und motiviert kaum zur Arbeitsaufnahme; in dieses System laufen mehr und mehr Menschen, die hier eigentlich nicht sein müssten; Grüne Träume verteuern Strom und Kraftstoff soweit, das gerade produzierende Unternehmen ihre Produktionsstandorte verlegen oder mit dem Gedanken spielen - andersrum wird ernsthaft geplant, für eine Chipfabrik jeden einzelnen Arbeitsplatz mit 2 Millionen € zu fördern, während hier jegliche Infrastruktur zusammenbricht. Seien es Schulen, Hochschulen, Krankenhäuser, Straßen, Schienen etc. Und dann wird von "Fachkräftemangel" geredet, obwohl wir eher einen MOTIVATIONSMANGEL haben.
(https://www.welt.de/politik/deutschl...ernhalten.html)
Gutes Beispiel: Ukrainische Flüchtlinge. Die Quote der arbeitenden ukrainischen Flüchtliche ist nirgends so niedrig wie in Deutschland. Teils sind das sehr gut ausgebildetet Menschen - nur auch solche gehen ungerne Arbeiten wenn man dem Staat nur die offene Hand hinhalten muss.
Kein Wunder das die AfD Zulauf erhält. Sogar die eher regierungstreuen Medien kritisieren die Politik, es werden sogar vorzeitige Neuwahlen in Betracht gezogen. Ein Armutszeugnis für eine Regierung. Ein Land mit einer Billion Steuereinnahmen im Jahr kapituliert vor einer Korrektur von ca. 30 Milliarden. Eine Bundeswehr die keine 30 Minuten einem Angriff wie den von Russland auf die Ukraine aushalten will (Der OBER-WITZ: 5.000 Helme wollte unser Land zuerst für die Ukraine als Hilfe abgeben....)
Da kann man als Bürger, der selbst mal was gelernt hat und für sein Geld arbeitet nur den Kopf schütteln. Ob nun die AfD das besser machen würde ist auch aktuell absolut zweitrangig. Denn: die etablierten Parteien bekommen es nicht in die Reihe, ein neuer Wind hätte erstmal "Welpenschutz" und vor Allem: kann es kaum schlechter machen.
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28.12.2023, 23:40 #7242Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Offenbar habe ich die CDU-Chatgruppen nicht mitbekommen, in denen davon geschrieben wurde, dass man unliebsamen Journalismus unterbinden will? Oder in denen über Mord an Politikern fantasiert wird oder offener Fremdenhass ausgelebt wird. Und wo man von Revolution und der Nutzlosigkeit von Wahlen spricht?
https://www.focus.de/politik/deutsch...d_8807997.html
https://www.zeit.de/politik/deutschl...htsextremismus
https://de.euronews.com/2021/12/01/u...rt-radikalitat
https://www.berliner-zeitung.de/news...eakt-li.338102
https://www.deutschlandfunkkultur.de...ndern-100.html
Und da sind Aussagen von Höcke, Gauland, Weidel und Co noch gar nicht berücksichtigt. Aber ja klar, Rechte gibt es in allen Parteien. Aber nur bei der AfD fantasieren sie von Morden an anderen Politikern und Journalisten und wollen demokratische Kontrolle ausschalten.
Das ist nicht interessant, sondern alt. In mehreren Bundesländern darf bei Landtagswahlen (also "auf Landesebene") schon mit 16 Jahren gewählt werden.
https://de.statista.com/statistik/da...undeslaendern/
Bei der Durchsicht der Geschichte der Landesregierungen wird dir dabei auffallen, dass in keinem Bundesland bis auf BW dabei jemals eine von Grünen geführte Regierung gegeben hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Landes...C3%BCrttemberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Landes...ng_Brandenburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Senat_...sestadt_Bremen
https://de.wikipedia.org/wiki/Landes...urg-Vorpommern
https://de.wikipedia.org/wiki/Landes...eswig-Holstein
Nun wird es NATÜRLICH so sein, dass in einer Koalition mit den Grünen der Senior-Partner ein übersteigertes Interesse daran hat, Jugendliche wählen zu lassen, damit die eigene Partei geschwächt und der Koalitionär gestärkt wird. /s
Wir könnten uns natürlich auch anschauen, welche Landesregierungen überhaupt dafür verantwortlich waren, das Wahlalter bei Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken:
BaWü:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...echts-100.html
Ja, ein schlechter Einstieg, weil du das natürlich direkt als Bestätigung deiner Meinung sehen wirst. Man darf aber nicht vergessen: Als die Absenkung des Alters entschieden wurde, hatten die vermutlich nach Boris Palmer ungrünsten Grünen Deutschlands noch einen gesicherten Umfragevorsprung vor allen anderen Parteien: https://dawum.de/Baden-Wuerttemberg/#Umfrageverlauf
Und man darf auch nicht vergessen, dass es in BaWü eine Grün-Schwarze Koalition gibt und die CDU sowie auch die SPD dieses Gesetz unterstützt haben. Die FDP war beim Gesetz eigentlich für die Absenkung des Wahlalters, hat sich dann aber aufgrund anderer Teilbereich gegen das gesamte Gesetzespaket ausgesprochen. Nur die AfD war grundsätzlich gegen eine Absenkung des Wahlalters.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...eues-wahlrecht
Brandenburg:
https://mbjs.brandenburg.de/kinder-u...en-mit-16.html
2011 gab es in Brandenburg eine .... [Spannung] ... Rot-Rote-Landesregierung! Ja, die werden unfassbar daran interessiert gewesen sein, dass die ja nur Grün wählenden Jugendlichen da mal alles gehörig durcheinander bringen!
Bremen:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...h-1867982.html
Oktober 2009, Bremen als Vorreiter-Bundesland. Und wir schauen wieder, wer da regiert hat: Oh, es gab einen SPD-Bürgermeister. Ja gut, der hat mit den Grünen koaliert. Aber es war dem SPD-Bürgermeister sicher ungeheuer wichtig, dass der Juniorpartner bei der nächsten Senatswahl mehr Stimmen bekommt, weshalb er sich auf die Absenkung des Wahlalters hat überreden lassen.
MV:
https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...lalter116.html
Man, das ist ja noch gar nicht so lange her. Da hat bei der Entscheidung doch sicher eine Rolle gespielt, dass die Jungwähler alle Grün wählen sollen, oder? 2022, da haben in MV aber die SPD mit der Linken regiert. Und z.B. die FDP hat das Vorhaben im Landesparlament auch unterstützt... Das verwirrt mich jetzt aber. Wieso wollen die alle drei, dass mehr Wähler für die Grünen da sind???
S-H:
https://www.evangelisch.de/inhalte/8...swahlen-auf-16
Auch hier wieder: 2013 entschieden, als es eine SPD-geführte Regierung aus SPD, Grünen und SSW an der Macht war. Man denke sich an dieser Stelle also einen inhaltlich analogen Text wie bei Bremen.
Was ich hier sehr ausführlich - und im Gegensatz zu dir mit Quellen belegt und daher nicht nur eine "gefühlte Wahrheit" - beschrieben habe, ist, dass deine Aussage, das Wahlalter soll auf Landesebene abgesenkt werden, damit es mehr Wähler für die Grünen gibt, einfach totaler Unsinn ist.
Zum einen darf in einigen Bundesländern teilweise schon seit über einem Jahrzehnt ab 16 Jahren gewählt werden. Zum anderen wurden die Änderungen bis auf BaWü nicht durch die Grünen allein initiiert, sondern wurde immer durch den Senior-Koalitionspartner und idR mindestens eine Oppositionspartei mitgetragen. Zudem hat die Absenkung des Wahlalters mitnichten dazu geführt, dass die Grünen davon einen merkbaren Vorteil hatten. Entweder waren sie ohnehin schon in der Landesregierung, oder dort wo die Grünen es nicht waren, sind sie danach auch nicht in die Regierung(en) gekommen.
Also ja, du merkst schon, deine Aussage ist durch nichts begründet und die Schlussfolgerung absolut an den Haaren herbeigezogen.
Welche? Gibt es da eine vollständige Liste? Also ich will ja nur sicher gehen, dass wie von dir behauptet, wirklich alle Versprechen als Lüge entlarvt wurden. Nicht dass eines vergessen wurde, oder so.
Ja, kann bei Gesetzen passieren, dass nachjustiert werden muss. Genau das passiert übrigens gerade.
Welche Grünen Träume sind das genau? Ich kleines Depperle dachte ja bisher, dass die Strompreise vor allem wegen des Kriegs von Russland gegen die Ukraine und dem damit verbundenen Gasmangel, den abgeschalteten Atomkraftwerken (mit der Entscheidung dazu die Grünen nichts zu tun hatten) und so zu tun hat. Aber erleuchte mich, welche Maßnahmen der Grünen dazu geführt haben.
Kann es übrigens sein, dass du im falschen Thread bist? Hier geht's um die AfD und nicht um die Grünen. Die scheinen dich aber echt zu beschäftigen, man man man man man...
Und ja was denn nun: Sollen Produktionsbetriebe im Land sein, oder nicht? Klar kann man die Subventionen der Chipfabriken kritisch sehen (die wackelt ja aber derzeit ohnehin), aber wenn man diese Technologien im Land haben will, muss man offenbar leider darauf zurückgreifen. Das geht anderen Ländern aber genauso. Mir wäre keine Chipfabrik irgendwo auf der Welt bekannt, die nicht genau dort steht, wo sie steht, weil der jeweilige Staat das mit Geld versüßt hat.
Selbst in Indien, wo man sicher nicht behaupten könne, dass die Grünen Strom und Sprit so teuer gemacht haben, muss der Staat massiv subventionieren, dass da irgendwas in die Richtung überhaupt geht. Und dann klappt es am Ende trotzdem nicht.
Puh, dieser eine Absatz vor der Bezahlschranke beleuchtet das Problem natürlich äußerst ausgiebig und aus mehreren Blickwinkeln. Soweit ich das verstanden habe, gibt es also eh für alle Branchen genügend ausgebildete Personen, die den Job nachweislich hervorragend machen würden, aber einfach keinen Bock darauf haben? Oder gibt es nicht vllt doch Jobs, für die sich einfach nicht genügend Nachwuchs findet oder begeistern lässt - sei es nun wegen Arbeitszeiten, Belastung oder Vergütung?
Leider erkenne ich anhand des Teasers nicht, ob es jetzt z.B. massenhaft ausgebildete Bäcker und Altenpfleger gäbe, um die Mangellage zu beheben und die haben nur einfach alle keine Motivation? Und selbst wenn dem so ist: Eine Fachkraft, die - aus welchem Grund auch immer - den Beruf nicht ausführt, ist halt im Zweifel eine unbesetzte Stelle und somit ein "Mangel".
In Österreich sind es 14%, in Deutschland 18%. Als ich zuletzt nachgeprüft habe, waren 18% mehr als 14%. Oder 14% weniger als 18%. D.h. die Aussage, es gebe "nirgends" eine niedrigere Arbeitsquote ukrainischer Flüchtlinge ist faktisch schon mal falsch.
Und ja, natürlich liegt die im Verhältnis zu den meisten anderen EU-Ländfern niedrigeren Quote nur an den großzügigen Transferleistungen. Deshalb arbeiten z.B. in Belgien und Holland ja auch wesentlich mehr Ukrainer, obwohl es dort ähnlich hohe Zuwendungen gibt. Vllt ist das Arbeitfinden in Deutschland für Alleinerziehende, von denen es unter ukrainischen Flüchtlingen überproportional viele gibt, in Deutschland ja auch noch immer gar nicht so geil - vor allem wenn man dann noch weiblich ist und schlecht deutsch spricht?
Vllt konkurrieren ukrainische Flüchtlinge in Deutschland im Niedriglohnsektor, in dem übrigens auch trotz hoher Qualifikation die meisten Ukrainischen Flüchtlinge in den anderen EU-Staaten mit höherer Arbeitsquote arbeiten, ja auch einfach mit mehr anderen Menschen, weil es u.a. auch schon vor dem Ukrainekrieg schlicht mehr Flüchtlinge hier gab als z.B. in Dänemark, Norwegen oder England?
Aber ja, it's all about the money. Diese verdammten Schmarotzer, deren Männer und Väter 1500km weiter östlich kämpfen und sterben. Faules Pack, soll gefälligst arbeiten.
Ach, ich würde mir die Welt ja auch gern so einfach machen, dass ich jedes Problem auf genau eine Ursache einschränken und damit quasi im Handstreich lösen könnte.
Welche sollen das sein? Meinst du mit "regierungstreu" einfach nur "nicht alternativ, jung und rechts"?
Wann genau hat dieses Ereignis stattgefunden? Wer hat die weiße Fahne geschwenkt? Wie hätte deiner Meinung nach die Reaktion eines nicht kapitulierenden Staates ausgesehen, wenn verplante Mittel in Milliardenhöhe plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen? Und vor allem: Welche Expertise berechtigt dich zu dieser Einschätzung?
Wenn 30 Milliarden von 1000 Milliarden fehlen, reden wir übrigens von 3% des Jahresbudgets. Oder auf anderen Branchen umgerechnet: Der Elektronikbranche würden plötzlich die Hälfte ihrer Gewinne wegbrechen (Die hatten 2021 eine Nettogewinnspanne von 5,7%). Oder anders ausgedrückt: Wenn 3% fehlendes Budget überhaupt kein Problem darstellen, warum zahlen dann nicht einfach alle Branchen diese 3% den Mitarbeiter:innen aus?
PS: 890 Milliarden Euro sind übrigens keine Billion. Aber wenn 30 Milliarden ein Klax sind, wer wird da bei 110 Milliarden jetzt pingelig sein wollen.
Ich finde es grundsätzlixh sympathisch, wenn eine Armee keinen Angriff aushalten will, weil das heißt, dass sie nicht will, dass das eigene Land angegriffen wird. Als Inlandsbewohner befürworte ich, wenn das eigene Land nicht militärisch angegriffen wird.
Abseits dessen würde mich natürlich die Quelle zur Aussage der Bundeswehr interessieren.
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29.12.2023, 02:47 #7243Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Hieß es vonseiten grün angehauchter Experten nicht, die Strompreise würden mit der Abschaltung der AKWs sinken, weil die AKWs dann ja endlich nicht mehr die Netze verstopfen würden? Stattdessen muss man jetzt feststellen, dass die Strompreise wohl längere Zeit hoch bleiben werden, weil aus ideologischen Gründen eine Energiequelle (die übrigens abgeschrieben war und deren Brennstoffkosten als variable Kosten lächerlich gering wären) halt - obwohl funktionstüchtig - abgestellt wird. Wer hockt denn derzeit in der Regierung? Die endgültige Stilllegung der AKWs liegt sicherlich nicht daran, dass die FDP in der Regierung war und sich mit Händen und Füßen gegen eine Laufzeitverlängerung gewehrt hätte. Habeck hat schließlich ja auch geschafft, dass Uralt-Kohlemeiler trotz eigentlich festgesetzter Stilllegung in 2022 jetzt im Dezember 2023 noch immer am Netz sind - bei AKWs liegt die Verantwortung dann aber nicht da? Wenn die Grünen eines bewiesen haben, dann doch, dass ihnen die CO2-intensivste Form der Stromerzeugung über Uralt-Kohlemeiler immer noch besser gefällt, als Stromerzeugung über AKWs, die im Vergleich zu Kohlestrom nahezu CO2-neutral Strom erzeugen würden.
Abseits dessen würde mich natürlich die Quelle zur Aussage der Bundeswehr interessieren.
Welche? Gibt es da eine vollständige Liste? Also ich will ja nur sicher gehen, dass wie von dir behauptet, wirklich alle Versprechen als Lüge entlarvt wurden. Nicht dass eines vergessen wurde, oder so.
Die Ampel-Regierung würde anhand der aktuellen Wahlumfragen nichtmal im Entferntesten eine Koalition bilden können - das ist schon eine Leistung, das in der Hälfte einer Legislaturperiode hinzubekommen, so in der Wählergunst abzuschmieren. Die früheren FDP Wähler sind mit dem, worauf sich die FDP so verständigen kann, sogar so zufrieden, dass die Partei bei aktuellen Neuwahlen fast schon zittern muss, die 5% Hürde nicht zu packen - Chapeau an Lindner und Konsorten, die die FDP endlich mal wieder auf Rösler-Pfade bringen!
In den letzten 15 Jahren war jede Partei an der Bundesregierung beteiligt, außer die Linke und die AfD. Und eine Mehrzahl von Bürgern beschleicht halt in den letzten Jahren zunehmend das Gefühl, dass stetig Politik gegen das Interesse der eigenen (arbeitenden/leistenden) Bevölkerung betrieben wird - und die Ampel hat als Regierung scheinbar besonders dazu beigetragen, sonst wäre die Unzufriedenheit über die derzeitige Ampel-Regierung nicht so hoch. Es ist schon eine Leistung, die AfD binnen einiger Jahre zur zweitstärksten Partei zu befördern - da braucht es schon geballte Inkompetenz dafür. Andererseits reicht ja der Blick auf die aktuellen Minister und den Kanzler, dann weiß man auch, wie's dazu kam.
Selbst in Bayern würde sich Strauß im Grab umdrehen, würde er aktuell sehen, dass die AfD im Landtag sitzt. Das damalige Kredo war, dass rechts neben der CSU keine andere demokratisch legitimierte Partei Platz haben dürfte - und stünde die AfD nicht in Verbindung mit Rechtsextremismus, sähe das Wahlergebnis - zumindest, was ich so von politischen Gesprächen mitbekomme - in Bayern für die CSU noch schlechter aus. Der Erfolg der AfD liegt sicher nicht darin, weil die Leute das vierte Reich wollen und statt, wie vor 82 Jahren im Panzer kurz vor Moskau stehend jetzt mit dem Krückstock oder Rollator aufbrechen wollen über Polen, sondern darin, dass die Leute mit der Politik der Altparteien - CDU, CSU, Grüne, FDP, SPD - einfach unzufrieden sind. Es ist noch nicht so lang her, da versammelten Schwarz und Rot >70% der Wählerstimmen - und das gut ein halbes Jahrhundert lang. Vielleicht sollte man sich da mal Gedanken drüber machen, wie man es geschafft hat, sich als die beiden Volksparteien so von der breiten Masse der Bürger zu distanzieren.
Aber das nächste Gute-XYZ Gesetz wird's ganz sicher richten!
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29.12.2023, 07:06 #7244Eisuke261990
Alternative für Deutschland
Dafür, dass du kein AfD Fan bist, schreibst du viel populistischen Kram, den auch die AfD so von sich gibt oder welchen man in der BILD wiederfindet - in Pirna standen ja in der Zweitwahl CDU und Freie Wähler gegenüber der AfD und trotzdem soll hier die "böse Regierung" schuld sein?
Hier spricht auch wieder mehr Meinungsmache als wirklich relevante Aspekte, die man mal wirklich sinnige über die Partei besprechen könnte. Das Standardproblem der AfD bleibt - sie kann seit Jahren alles kritisieren, wenn etwas falsch läuft - ihr Parteiprogramm ändert an deinen genannten Punkten nicht wirklich etwas.
Die Partei macht Politik für ein ganz anderes Klientel als für jene, die sie aktuell wählen - nutzt aber ihren Populismus, um jene Leute, die Politik nicht verstehen, schön einzufangen.
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Den einzigen Aspekt bei @Jonny Knox Beitrag zur Oberbürgermeisterwahl auf der letzten Seite, den man mal ansprechen könnte:
Bei der "geringen" Wahlbeteiligung verwundert mich das Ergebnis nicht. Da hat ein geringerer Teil nun dank zweitem Wahlgang eine Wahl entschieden - das passiert so halt in der Demokratie.
Die Mehrheit der dort zur Wahl gegangenen Leute hat Konservativ bzw. Liberal anstatt die gesichert rechtsextreme AfD gewählt. Das sollte man auch nicht vergessen.
Die AfD hat jetzt auf kleiner Bühne mal wieder die "Chance" zu zeigen, ob sie überhaupt Kommunal und Stadtpolitik kann. In ein paar Jahren werden wir dann sehen, ob Populismus gegen den Bund auf Kommunenebene überhaupt sinnig ist für die eigene Partei bzw. deren Zukunft.
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29.12.2023, 09:03 #7245Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Ach ja gut. Du meinst die Stillegung der restlichen AKWs, von denen selbst die Kraftwerksbetreiber schon Mitte 2022 gesagt haben, dass diese überhaupt nicht möglich wäre?
https://www1.wdr.de/nachrichten/atom...erung-100.html
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ltung-100.html
Und den die Regierungsmehrheit im November 2022 dann trotzdem nochmal um einige Monate herausgeschoben hatte? Also mit den Stimmen der Grünen Bundestagsfraktion gegen deren eigentliches Kredo: "Atomkraft? Nein Danke."?
https://www.bundestag.de/dokumente/t...freitag-917474
Ja, ich finde auch, da sollte man allein den Grünen für alles die Schuld geben. Zumal die ja auch eben damals in der Koalition mit der CDU den Atomausstieg beschlossen hatten ... oh ... ne, warte...
Die einzige Fraktion, die 2011 gegen den Atomausstieg gestimmt hat, war übrigens Die Linke. Selbst die FDP hat mit überwältigender Mehrheit für den Atomausstieg gestimmt. Sogar ein gewisser "Christian Lindner".
https://web.archive.org/web/20110812...30_17_6070.pdf
Stimmt. Und dass die Grünen Kohlekraftwerke weiterlaufen lassen ist jetzt inwiefern ein Ausdruck von "Grünen Träumen", die @15400PH1F02 ja für die Teuerung verantwortlich gemacht hat? Ich als Laie würde je behaupten, dass weder Atomkraft noch Kohlekraft in irgendeiner Form ein Traum der Grünen sind. Aber vllt bin ich da auch einfach nicht auf dem neuesten Stand.
Richtig, Inwiefern darf ich deshalb aber nicht nach einer Quelle für eine Aussage fragen, die vom User anderen in den Mund gelegt wurde?
Keine Ahnung, was der User meint oder nicht meint. Wir beide wissen vllt voneinander mittlerweile so halbwegs, was der andere meint und müssen nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage legen oder können auch mal zwischen den Zeilen lesen. Der User mit dem einprägsamen Namen ist allerdings neu und daher weiß ich nicht wirklich, was er meint, wenn er/sie (?) von "allen Versprechen" schreibt. Zum einen sind mir sicher nicht "alle" Versprechen bekannt, was es schwer macht, die Aussage inhaltlich zu überprüfen, zum anderen wäre natürlich interessant, welche Versprechen er denn konkret meint. Denn nur dann kann man nachvollziehen, wer diese angeblichen Versprechen gegeben hat, ob es sich dabei überhaupt wirklich um Versprechen gehandelt hat (oder nicht vllt schlicht um Prognosen, die auf bestimmten Daten/Angaben basierten).
Im Falle des von dir vermuteten "Versprechens" basierten entsprechende Aussagen (die ich auch eher als Prognose oder Hoffnung, denn als Versprechen deklarieren würde) ja soweit ich mich erinnere auf Selbstauskünften der Flüchtlinge über ihren Bildungsstand. Da meine ich, dass es einen nicht unerheblichen Teil gegeben hat, der einen zumindest mittleren bis höheren Bildungsstand angegeben hatte - die entsprechenden Zahlen lassen sich sicher irgendwo im Internet noch finden.
Nun kann man natürlich darüber streiten und ggf. auch zurecht kritisieren, dass solche Selbstauskünfte anfällig für "Schummeleien" sind und man allein darauf basierend keine Prognosen abgeben sollte.
Deshalb wird aber aus dem Umstand, dass die Flüchtlinge nicht die große Wende hinsichtlich der Fachkräfte gebracht haben, aus damaligen Prognosen nicht automatisch "Lügen" oder "Fehlinformation". Zumal es ja auch nicht nur punktuell einmal erhöhte Zuwanderung gegeben hat, sondern seit mehreren Jahren die Flüchtlingszahlen relativ hoch sind und damalige Aussagen diesen Umstand natürlich noch gar nicht berücksichtigen konnten. Es ist immer ein bisschen einfach und billig, sich dann Jahre später hinzustellen und zu sagen, dass Einschätzungen von vor 8 Jahren ja "Lügen" gewesen seien, nur weil es am Ende nicht so gekommen ist.
Ja, die hatten halt den RAF-Terror. Oder andere böse Buben, die es in der Geschichte immer gegeben hat und auch in der Zukunft immer geben wird.
Ironischerweise sind die größten Verlierer der Regierung die SPD und die FDP. Die Grünen liegen nur minimal unter ihrem Wahlergebnis. Finde ich merkwürdig, wenn doch angeblich alles die Schuld der Grünen sein soll, wie Grünenbashingman da oben geschrieben hat.
Du meinst auf Seiten der Wähler? Ja, das stimmt.
Stünde die AfD nicht in Verbindung mit Rechtsextremismus, wäre sie nicht die AfD, sondern die CSU. Oder welche politische Position lässt die CSU irgendwie "links" wirken?
Die AfD hat schon bewiesen, dass sie nichts kann, wenn sie in Verantwortung steht. In Sachsen-Anhalt hatte ja der AfD-Kandidat im Herbst eine Bürgermeisterwahl unter anderem mit dem Versprechen gewonnen, Kita-Gebühren abzuschaffen. Kaum im Amt, musste er dann feststellen, dass diese Kitagebühren offensichtlich doch keine grundlose Gängelung der Politik gegenüber dem Volk waren, sondern tatsächlich benötigt werden. Und weil er dann die Kitagebühren eh nicht wie versprochen abschaffen konnte, hat er sie gleich mal um 60% erhöht.
https://www.t-online.de/nachrichten/...d-pleite-.html
Zusammengefasst: Die AfD verspricht vor der Wahl viel und kann nach der Wahl nichts davon halten (zumindest bisher) und macht es stattdessen noch schlimmer. Und wenn wir Dank @15400PH1F02 eines wissen, dann dass es nichts gibt, was schlimmer ist als Versprechen, die sich im Nachhinein als Lüge herausstellen. (und in dem Fall war es sogar ein tatsächliches Wahlversprechen, das gebrochen wurde, und keine nicht beeinflussbare Prognose, die halt nicht eingetreten ist)
Das wird bei jeder AfD-"Regierungsbeteiligung" so sein und werden. Es ist für mich absolut unbegreiflich dass wirklich jemand denken kann, dass die AfD in der Realpolitik irgendetwas grundlegend besser machen wird, als andere Parteien. Und selbst wenn dies gelingen sollte, würde das mit Sicherheit auf dem Rücken derer geschehen, die für die AfD nur als Ballast und unwichtig gelten. Ob man das gut findet und was das über jemanden, der das genauso sieht wie die AfD, aussagt, sei mal dahingestellt.
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29.12.2023, 13:29 #7246Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Ahja?
PreussenElektra, Betreiber des bayerischen Kernkraftwerks Isar 2, wollte bis Ende Oktober eine AKW-Wiederinbetriebnahme erreichen. Doch die Bundesregierung ging nicht darauf ein. Nun gab das Unternehmen auf.
Eons Atom-Chef über längere Laufzeiten
„Deutsche Atomkraftwerke sind technisch hervorragend“
Düsseldorf · Der Chef von PreussenElektra, Guido Knott, sagt: „Falls die Politik für den Winter 2023/2024 einen Weiterbetrieb wünscht, müsste sie sehr rasch entscheiden.“
Richtig. Man konnte sich in Mitten der größten Energiekrise Deutschlands im vergangenen Jahr auf einen Streckbetrieb einigen. Man hätte aber auch Laufzeitverlängerungen ermöglichen können, oder AKWs weiterbetreiben können, deren Betreiber dazu bereit gewesen wären? Aber laut einem Vorsitzenden der Grünen verstopft AKW Strom halt die Netze.
so der Grünen-Vorsitzende. "Mehr AKWs bedeuten, dass die Netze mehr verstopft werden
Nun, die Grünen hatten doch die Wahl, nahezu CO2-neutrale Kernkraftwerke weiter zu betreiben, oder die absolut dreckigste Form der Stromerzeugung, nämlich Kohlekraftwerke, deren Stilllegung gar längst angesetzt war. Als Umweltpartei, die ständig von CO2 Emissionen faselt, muss man sich da natürlich für die Art der Stromerzeugung entscheiden, die den höchsten CO2-Ausstoß hat. Ich hab's noch nicht ganz geblickt, was die Grünen genau wollen, wenn sie von CO2 faseln? Dass es mehr wird vom Ausstoß, oder weniger? Weil wenn sie weniger wollen, macht das ja ganz bestimmt schon viel Sinn oder so, ganz sicher und so.
Und wo ist die Quelle, dass der User das gesagt hat, was du ihm da in den Mund gelegt hast?
Du darfst Stilmittel verwenden, andere User aber nicht?
Ist das dein Ernst?
Ich möchte mal an Prognosen von einem der liebsten Top-Ökonomen im ÖRR zitierten:
DIW-Präsident Marcel Fratzscher sagt, ein Flüchtling erwirtschafte spätestens nach sieben Jahren mehr, als er den Staat koste. Er sieht die Flüchtlingskrise als "Weckruf" für Deutschland.
Wer sich damals gegen solche Aussagen gestellt hat, wurde nicht selten von links-grün als Rassist, Fremdenhasser, ausländerfeindlich, ... bezeichnet. Dass es "Pull-Faktoren" gäbe, wurde aus der selben Ecke genauso dementiert. Dass Deutschland als Land mit hohen Sozialleistungen ein deutlich attraktiveres Land ist, als ein Land, wo es "nix" gibt, ist mit gesunden Menschenverstand schon zu erklären. Und dass Asylanten, die ihre Ausweisdokumente auf der Reise nach Deutschland verlieren (komisch, das Handy und andere Wertgegenstände gehen nicht verloren, nur halt diese Ausweispapiere, das ist aber auch ein verflixtes Ding, du) dann natürlich bei einer Selbstauskunft völlig ehrlich antworten (Warum nochmal will man nach Möglichkeit als Minderjährig durchgehen?), ist natürlich völlig erwartbar.
Dabei unterscheidet sich aber halt die Zuwanderung. Es gibt Zuwanderung, die nach Deutschland kommt, um in Deutschland zu arbeiten, sich was aufzubauen, die Sprache zu lernen und sich zu integrieren. Und es gibt Zuwanderung, die das Ziel hat, in die Sozialsysteme zu kommen und möglichst nicht wieder zurück zu müssen, weil einem Deutschland als eines der wenigen Länder dieser Welt (auf Kosten der Allgemeinheit = arbeitenden Bevölkerung) ein gutes Leben ermöglicht, ohne was tun zu müssen dafür. Welche Art der Zuwanderung ist also zu bevorzugen? Und dann gibt es noch das Deutschland, das gut integrierte Zugewanderte abschieben will
Jesidischem SAP-Berater droht Abschiebung in den Irak
Das ist natürlich die höchste Form der Kunst. Kriminelle Asylanten, die vergewaltigend und stehlend durch die Nation ziehen, nicht abzuschieben, teilweise noch mild zu bestrafen, schließlich sei man ja gut integriert, wenn man irgendwelche Minderjährigen Mädels auf ner Parkbank oder nem Parkhaus vergewaltigt, im Gegenzug aber 4 Wörter Deutsch kann - also Fachkräfte zur Steigerung der Nachfrage für Therapien für Vergewaltigungsopfer vielleicht? - während andererseits Leute abgeschoben werden (sollen), wie der eine Vietnamese, der seit Jahrzehnten hier lebt, arbeitet und was für das Land tut, oder dieser SAP Berater. Da läuft doch offensichtlich was falsch.
Linksextremistische Anschläge haben wir doch nach wie vor? Jetzt halt noch islamistische noch dazu.
Radikale Umweltgruppe bekennt sich zu Anschlag auf Betonfirma
Im Internet bekannte sich eine linksradikale Umweltgruppe.
Hm. Die Grünen kamen in den besten Wahlumfragen im Bereich des letzten Bundestagswahlkampfes auf >20%. Es gab sogar ein Triell, weil ein grüner Kanzler möglich erschien. Davon sind die Grünen jetzt meilenweit entfernt. Die Grünen stehen in manchen Wahlumfragen aktuell bei round about 12%. Ein Teil der Leute wird immer Grün wählen - radikale Autohasser, Deutschlandhasser und Umwelttypen können sich halt hauptsächlich nur hinter einer Partei vereinen...
Lol? Du willst also sagen, das, wofür die CSU steht, ist exakt das gleiche, wofür die AfD steht, nur ohne Rechtsextremismus?
Jedenfalls bei der vorletzten Bundestagswahl standen sich CDU/CSU zur AfD genauso nah, wie zu den Grünen. Würde jetzt nicht sagen, dass die Grünen und die Union "das Gleiche" wären - der Vorsitzende der Union hat immerhin ein abgeschlossenes Studium, die beiden Vorsitzenden der Grünen nur abgebrochene.
https://interaktiv.morgenpost.de/par...tagswahl-2017/
Die Union hatte da die größte inhaltliche Übereinstimmung mit der SPD. War das schon immer so? Oder hat das vielleicht auch damit zu tun, dass die SPD seit 15, 20 Jahren nur noch mit Mühe auf mehr als 25% der Stimmen kommt, Tendenz sinkend seit der Merkel-Ära? Komischerweise war rechts neben der CDU/CSU sonst immer nur Platz für die NPD - und das jetzt nicht so erfolgreich, oder?
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29.12.2023, 14:29 #7247Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Und ich habe gedacht, es regiert eine Dreier-Koalition, die sowas entscheidet. Aber habe nun gelernt, dass die Grünen alles alleine entscheiden könnten. Gut zu wissen.
Es ging um "Träume der Grünen". Sind wir uns also einig, dass weder längere AKW-Laufzeiten, noch (im Grunde) der Betrieb von Kohlekraftwerken als "Grüner Traum" gelten können?
Er hat geschrieben:
Nun ist die Frage: Woher hat er die Information, dass die Bundeswehr keinen Angriff aushalten will? Dieses "Nicht-Wollen" muss ja jemand von der Bundeswehr artikuliert haben.
Wo habe ich derlei behauptet?
Wie viele Entführte, Erpressungen und Tote gab es dabei in den letzten 20 Jahren?
Aber wehe, jemand behauptet, AfD-Wähler seien rechtsextrem, dann ist aber Polen offen.
Die AfD wäre mit offenem "Deutschland den Deutschen" und "Ausländer raus!" vllt auch nicht so erfolgreich. Weiß man halt nicht. Ich vermute aber, dass die Hardcore-Neonazis auch ohne die AfD nicht plötzlich bei 15% stehen würden. Die NPD war halt eher mit dem Holzhammer, die AfD wird daraus gelernt haben. Wenn man sich ein paar meiner gestern geposteten Links anschaut, gibt es aber sicher inhaltliche Überschneidungen in den Köpfen.
Und ja, die CDU mag Richtung Mitte gerückt sein, die CSU ist aber traditionell eben nochmal konservativer. Wie sonst kommt man auf die geniale Idee, in jedem Amtshaus Kruzifixe aufhängen zu lassen?
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29.12.2023, 14:59 #7248Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Wer war denn noch dagegen? Die FDP? Wer ist denn die maßgebliche Anti-AKW Partei in der Regierung? Welche Parteifahne hat denn der Minister im zuständigen Ministerium?
Grünen-Stadtrat: Autofahren in Städten muss teurer werden
Natürlich sind es grüne Träume, Verkehr und Energie teuer zu machen. Die Grünen stehen doch maßgeblich dafür, die Leute oberlehrerhaft, teilweise totalitär, dazu zwingen zu wollen, etwas zu tun, was sie für richtig halten. Die Autohasser-Partei träumt von Städten ohne PKWs bzw. allgemein möglichst wenig PKWs und Individualverkehr, wenn überhaupt dann nur die richtigen PKWs (also schon mal keine SUVs) - und jeder, der was anderes will, dem gehört es verboten oder so teuer gemacht, dass er es sich nicht leisten kann - während man natürlich immer betont, die freiheitliche demokratische Grundordnung erhalten zu müssen. Wer träumt denn immer von Verboten, wenn die Leute selbst nicht das machen wollen, was man für richtig empfindet? Gerade beim Thema Energie - also Verkehr und auch Gebäude - ist das doch mehr als offensichtlich.
Und ja, die CDU mag Richtung Mitte gerückt sein, die CSU ist aber traditionell eben nochmal konservativer. Wie sonst kommt man auf die geniale Idee, in jedem Amtshaus Kruzifixe aufhängen zu lassen?
Zweifellos sind Teile der AfD rechtsextrem - und das mag auch problematisch sein. Teile der Grünen und Linken und SPD sind aber genauso auch linksextrem oder sympathisieren mit Linksextremisten - das ist nicht weniger problematisch. Der Erfolg der AfD liegt aber halt nicht darin, dass die Leute jetzt gern wieder mal den Lebensraum im Osten erweitern wollen, sondern dass die Politik der Altparteien halt einfach scheiße war in den letzten Jahren, und die Leute keinen Bock mehr haben. Einfache Lösung: Bessere Politik machen. Mal auf die Interessen der arbeitenden Bevölkerung schauen, und nicht darauf, was Tofu-Malte in irgendeiner ausufernden NGO wieder will.
Übrigens sind Teile deiner Zitate falsch zugeordnet.
In Berlin bezahlt man 2,7 Millionen Euro pro Tag für asylsuchende Migranten.
https://www.unsertirol24.com/2023/12...uer-migranten/
Das sind 81 Millionen Euro im Monat. Mit 81 Millionen Euro könnte man - das Asylrecht in Deutschland war nämlich nie dazu gedacht, dass Armutsflüchtlinge sich in die Sozialsysteme hier einnisten - auch 36.000 neue Polizisten einstellen (und damit deutlich mehr, als Berlin mit ca. 27.000 Polizisten überhaupt hat bei einem Netto-Jahresverdienst von ca. 26.000 Euro für Einsteiger) und mal Ordnung in das Shithole bringen, dass die Einsatzkräfte nicht Tage vor Silvester schon sagen müssen "bitte tut und nichts" und später heißt es wieder es gab irgendwelche Gruppendynamiken - und andernorts heißt es, in manche Gebiete fährt man als Polizei überhaupt nicht mehr rein - also das Organ, das das Gewaltmonopol inne hat und das Recht durchsetzen soll...
https://www.handelsblatt.com/politik.../26278010.html
Die SPD hat schon bewiesen, dass sie nichts kann, wenn sie in Verantwortung steht. Im Bund hatte ja der Kanzlerkandidat Scholz in der Wahlarena unter anderem die Wahl mit dem Versprechen gewonnen, die 7% Umsatzsteuer in der Gastro schaffen wir nie wieder ab. Wenig später im Amt...
Lässt sich wohl zu jeder Partei schreiben.
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29.12.2023, 15:17 #7249Eisuke261990
Alternative für Deutschland
So gern ich da auch zustimmen würde - aktuell bleibt das anhand eines Beispiele bzw. der wenigen Beispiele nur eine Hypothese. Und ich meinte da weniger für sprechende Beispiele und eher die Gesamtheit der Beispiele. Die Partei konnte bis jetzt sich noch nicht wirklich selbst demaskieren, wenn sie noch keine "Chancen" hatte.
Einen bis wenige Fehlschläge kannst du als Partei immer noch als "Unfähigkeit" der jeweiligen Orts und Kommunenableger deklarieren - was die Partei wohl auch am ehesten so Handhaben wird... wenn die Schuld nicht am Ende eh wieder der Regierung, oder den LBGTQ+s, den Moslems, den Flüchtlingen, oder sonstigen Minderheiten zugeschoben wird.
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29.12.2023, 17:00 #725015400PH1F02
Alternative für Deutschland
Erstens gebe ich das nur als Beispiel und werde einen Teufel tun hier meine politische Einstellung kund zu tun. Einige Dinge sind aber sehr auffällig. Jedesmal wenn von der AfD geredet oder geschrieben wird werden die Kritiktöpfe bis auf´s Letzte ausgeleckt. Vielleicht erinnert sich noch einer an die 80er als die Grünen sich gesammelt haben und in die ersten Kommunen und Länder gewählt worden sind. Die hatten damals noch weniger Plan und Ahnung als heute die AfD. Viel mehr als ein gelber Aufkleber "Atomkraft, nein danke!" war da nicht.
Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Forderungen, die die AfD schon vor Jahren formuliert hat, heute konkret umgesetzt wurden, werden oder in der Diskussion stehen. Und der Grund dafür liegt in dem berühmten "Druck der Straße". Und das widerum heisst: Die AfD hat scheinbar ein etwas sensibleres Ohr für die Wünsche des Wahlvolks.
Natürlich gibt es Spinner in der AfD und Programminhalte die abstrus sind, allerdings ist es bei den Grünen nich besser. Diskutanten hier erinnern sich vielleicht noch den den Veggie-Day. Und vielleicht noch an den Atomausstieg (den ich persönlich langfristig für richtig halte), der in einer verstärkten Verfeuerung von Kohle geendet ist. Diverse historische Kuriositäten kann jeder sicher selbst googeln. Will meinen: Im Vergleich zu den Grünen steht die AfD heute programmatisch deutlich volksnäher da.
Und der "populistische Kram" von dem du schreibst: Wie geschrieben, sieh dir an was gerade gefordert wird. Externe Asylprüfung, schnellere Abschiebung, Grenzkontrollen etc.... all diese Punkte, und sicher wird es noch mehrere geben, waren Forderungen, die die AfD als erstes vorgetragen hat und für die sogar die angeblich neutralen Öffis sich Mühe gegeben haben diese Themen zu rechtsextremen Forderungen zu nazifizieren.
Das Wahlvolk aber muss mit der Reaktionslosigkeit der etablierten Parteien leben und reagiert nun. Unterm Strich hat die AfD nur Wahlversprechen - keine greifbaren Erfolge. Aber das geht ja aus bekannten Gründen noch gar nicht. Nur scheint eben das Wahlvolk in weiten Schichten eher dem Newbie zuzutrauen eine Lösung zu finden als denen, die seit 40 Jahren viele Probleme nur beschwichtigen.
Für mich sind die meisten Vorwürfe der Rechtsradikalität der AfD Aussagen der etablierten Parteien Wähler (und damit Macht) zu verlieren. Auch wenn ich gerne einräume und auch selbst denke, dass einzelne Personen in der AfD deutlich in die Radikalität driften. Ein Ruck nach Rechts bedeutet nicht das Ende der Demokratie in Deutschland, es ist eine Korrektur der extrem Linken Ausrichtung der letzten 20 Jahre.
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29.12.2023, 17:25 #7251Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Was genau soll am "Veggie-Day" abstrus sein? Ich finde eher die Aufregung, die es darum immer gibt von denjenigen, die glauben, irgendwo ein verbrieftes Recht auf die Zufütterung von Fleisch in Betriebskantinen oder öffentlichen Einrichtungen zu haben, ziemlich lächerlich. Vor allem dann, wenn die Debatte gar nicht darum geht, ob das jetzt gut oder schlecht ist, wenn sie etwas von der Politik zwangsweise durchgesetzt werden soll, sondern wenn sich in echt darüber beschwert wird, dass es Mal an einem von 5 Tagen kein Fleisch auf dem Teller gibt.
Aber gut, das ist vllt ein Thema für einen anderen Thread.
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29.12.2023, 18:07 #725215400PH1F02
Alternative für Deutschland
Der Vorschlag für einen Veggie-Day wurde ja ausgiebig diskutiert. Ein "verbrieftes Recht" - wie du es benennst - gibt es nicht, aber auch kein Recht auf eine in irgendeiner Art verbindlichen Empfehlung. Die Grünen haben sich damit einen Bärendienst erwiesen. Aber darauf wollte ich gar nicht ruas, sondern eher darauf, wie völlig überbordend jedes Argument oder Aussage der AfD bis auf´s atomare zerlegt wird, und sich auf der anderen Seite Bevormundungsvorschläge von anderer Seite schöngeredet werden.
Denn der Vorschalg der Grünen damals war nichts anderes als der auch - zugegebene - Versuch ein Konsumverhalten zu ändern. Und zwar völlig ohne Not und Rückhalt in der Bevölkerung. Heute - gut zehn Jahre später - gibt es dasselbe mit dem Rumgendern.
Und eben genau davon hat das Wahlvolk genug und möchte, dass sich um aktuelle Probleme gekümmert wird. Gleichberechtigung? Gerne - aber nicht durch Sprechpausen und Sternchen in den Zeitungen. Ich fände den Anfang auf dem Lohnzettel gut. Veggie-Day? Sorry, das ist mein Privatbereich. Und entlarvt eigentlich die Grüne Überheblichkeit. Ein Prozess wie dieser Vorschlg ist– ähnlich wie der von Norbert Elias beschrieben Prozess der Zivilisation – nur sehr begrenzt politisch steuerbar.
Ein Prozess wie Zuanderungskontrolle aber sehr wohl....
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29.12.2023, 18:21 #7253Thaddaeus
Alternative für Deutschland
Wüsste nicht, welcher "grün angehauchte Experte" derartiges formuliert haben soll - ich weiß noch nicht mal, was genau ein "grün angehauchter Experte" sein soll. Vermutlich alles, was sich pro erneuerbare Energien ausspricht?
Zum Ersten: Welche ideologischen Gründe der CDU/CSU und der FDP haben denn zur Abschaltung sämtlicher Atomkraftwerke, so wie sie dann auch gegangen wurde, geführt? Diese Parteien nämlich waren es ja...
Zum Zweiten: So lächerlich gering sind die Brennstoffkosten keineswegs, möchte man dabei auch die Entsorgung radioaktiver Abfälle und den Bau von Endlagern berücksichtigen anstelle diese Kosten zu unterschlagen.
Das kann man auf ganz seltsame Art natürlich so zusammen spinnen, mir ist nur völlig unklar was das hier bringen soll!?
Die Aussage, dass Atomkraftwerke die Stromnetze "verstopfen" ist doch ziemlich klar eine "vereinfachende" und polemische Darstellung, die auf tatsächliche Sacherhalte abzielt; wie beispielsweise die kaum vorhandene Flexibilität, um auf Angebot/Nachfrage und den Veränderungen im Netz zeitnah reagieren zu können - was sich, wie dir eigentlich nicht unbekannt sein sollte, für die erneuerbaren Energien als Problem herausstellt und bei steigenden Anteilen der erneuerbaren Energien nur größer würde. Atomkraftwerke haben halt mal eine relativ konstante Basiskapazität und können nicht so einfach heruntergefahren oder hochgefahren werden, nehmen also für längere Zeit einen gewissen Anteil in der Netzkapazität für sich ein und "blockieren" diesen auch erstmal, auch wenn die erneuerbaren ihren Anteil temporär anheben könnten.
Gewagte Implizierungen, die du da - sicherlich im besten Willen - so raus haust.
Mal überlegt, dass Flüchtende evtl. aus Angst vor Verfolgung ihre Ausweisdokumente bewusst zurücklassen bzw. vernichten könnten, um ihre Identität zu schützen? Sind eben potentielle Beweise für mutmaßliche oder unterstelle politische Aktivitäten oder ähnliches, die im Heimatland problematisch sein könnten. In einigen Fällen könnten diese Dokumente Beweise für politische Aktivitäten oder Mitgliedschaften sein, die in ihrem Heimatland problematisch wären. Auch um während der Flucht mögliche Repressalien gegenüber ihren noch im Land verbliebenen Familienmitgliedern zu vermeiden bzw. deren Sicherheit zu gewährleisten könnte sich manch einer dazu entscheiden, keine Ausweisdokumente bei sich zu tragen.
Zumal... ich deren "billige" Smartphones auch eher nicht als Wertgegenstände bezeichnen würde. Das sind doch in der Regel so ~60-70€-Teile (bei uns), in deren Ländern wohl nochmal deutlich günstiger. Weiter ist es auch so, dass sich mit GPS ausgestattete Smartphones - man glaubt es kaum - stets als ein gewaltiger Vorteil dabei erweist, sich auf der Flucht zu orientieren. Die Menschen erfahren darüber auch, wo und wann es wie weiter geht, die Nacht verbringen... sind zu Teilen eben darauf angewiesen.
Ähm... nö, sind es nicht.
Wenn es "grüne Träume" vom einen oder anderen "Grünen" gibt, die in diese Richtung gehen, dann wird sich das ziemlich sicher auf klimaschädliche Energie - und eben nicht Energie per se - teuer zu machen.
Während es bei der - in mehreren Bundesländern gesichert rechtsextremistischen - AfD aber zu großen Teilen deren Spitzenpolitiker selbst und weitere Amtsträger sind, die klar als rechtsextrem auszumachen sind und mit Rechtsextremen sympathisieren, nicht selten auch bereits wegen derartiger Vergehen verurteilt wurden (und dazu könnte man hier eben ellenlange Listen vorlegen...), ist das bei den anderen von dir genannten Parteien eben NICHT der Fall.
Deine Formulierung also, "Teile der Grünen und Linken und SPD sind aber genauso auch linksextrem" ist als falsch völlig zurückzuweisen, denn da ist eben überhaupt nichts "genauso".
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29.12.2023, 18:30 #7254Thaddaeus
Alternative für Deutschland
Jetzt gib doch bitte mal Futter bei die Fische: Welche konkreten Forderungen, die die AfD "schon vor Jahren formuliert" hat (und auch: WIE sie es formuliert hat) wurden denn dann Jahre später genau so >konkret< umgesetzt?
Nein; diese Punkte wurden ab und wann schon von Politikern der "alten" Parteien vorgetragen, schon als es noch gar keine AfD gab. Steht und stand immer wieder zur Diskussion, auch das wie und ob mit anderen Ländern vertraglich festgelegt und geregelt oder alleine.
Was die AfD in der Sache - schon "damals" - von den anderen unterschieden hat, war ihre radikale Ausdrucksweise; an Petry's Forderung zum Schießbefehl an der Grenze kann man sich wohl noch gut ran erinnern...
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29.12.2023, 19:56 #7255Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Ja, natürlich nicht. Aber die Diskussion und Empörung kommt ja auch immer dann auf, wenn die Privatwirtschaft (z.B. VW) so etwas plant oder umsetzt. Allen voran der Boulevard, auf dessen Berichte hin dann eben oft Politiker meinen, ihren Senf dazu geben zu müssen, ist ja schnell dabei, eine Empörungskampagne zu fahren. Und da macht es eben sehr wohl den EIndruck, als stünde der Untergang des Abendlandes bevor, nur weil die Mitarbeiter in der Betriesbkantine mal an einem Tag kein Fleisch zu essen bekommen.
Wenn die "Bevormundung" das Resultat hat, dass es an einem Tag in öffentlichen Kantinen kein Fleisch gibt, dann ist das im Ergebnis halt schon etwas anderes, als wenn in der AfD von der Erschießung von Politikern und Journlisten fantasiert wird.
Wirklich ohne Not? Massentierhaltung ist enorm ineffizient, von der Fläche, die man für die Nahrungsmittel zum Anbauen braucht, könnte man ein Vielfaches an Menschen ernähren, als wenn man die Getreide und Co an die Tiere verfüttert. Vom Tierwohl bei der Massentierhaltung brauchen wir glaube ich ja nicht zu diskutieren - dass es da Defizite gibt, sollte ja wohl Konsens sein.
Nur wollten die Grünen nie deinen Gleischkonsum in deiner Freizeit unterbinden. Das haben Bild & Co natürlich wieder refelxartig anders dargestellt, mit den Fakten hatte diese Kampagne aber nicht zu tun. Es ging beim Veggie-Day immer nur um "öffentliche Kantinen". Wer kein Bock auf kein Fleisch gehabt hätte, hätte einfach zur Würstelbude nebenan gehen und sich sein Teil eines toten Tieres zwischen die Kiemen schieben können. Also ja, dein Privatbereich wäre dadurch gar nicht berührt gewesen. Im Grunde beweist du gerade nur, wie die Wahrnehmung durch gezielt gesteuerte Kampagnen von z.B. der Bild beeinflusst wird. Und dass es leider genügend Menschen gibt, die darauf reinfallen und sich dann ihre Meinung bilden.
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29.12.2023, 20:03 #725615400PH1F02
Alternative für Deutschland
Konkret umgesetzt - dazu ist die Linke Lobby noch zu stark. Aber es wird darüber diskutiert. Bespiel?:
" Unterkünfte mit „ortsüblicher Grundversorgung“ in „sicheren“ Ländern nahe der Krisenregionen errichten"
Die "immer wiederkehrend falsche Behauptung einer “Massenzuwanderung mit überproportionalen Zuwandererkriminalität, Terroranschlägen und islamischem Terrorismus”
ist heute längst als Tatsache in den Statistiken sichtbar. In Parks und Bahnhöfen regiert nicht mehr der deutsche Kleinkriminelle, der Görli & Co ist dominiert von Zuwanderern die da keine Pfandflaschen sammeln.
Die Liste lässt sich sicher auf beiden Seiten weit fortführen.
Nur mal als Denkansatz. Heute werden Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umgetauft. Welchen Grund hatte das nochmal?
Diese Märkte werden heute in vielen Städten Pollern geschützt? Vor wem? Vor den Rechten der AfD?
Aktuell rüstet man die Kölner Domplatte und Berlin mit Polizisten auf? Warum? Aus Angst vor Übergriffen ausrastender AfD-Wähler?
Und genau das sieht und bewertert die Bevölkerung. Sowohl vor steigender Kriminalität als auch Anschlägen hat die AfD in vielen Ansprachen gesprochen. Un - um zu deinem "konkret" zu kommen: Heute schieben tausende Polizisten Dienst auf öffentlichen Plätzen und das nur, weil Migranten dort randalieren (werden). Migranten, die sich hier Schutz, Bleibe und Unterstützung erwarten.
Mit so unsinnigen Aussagen wie "Schießbefehl" wir niemand mehr die Bevölkerung irritieren können. Die weiß selbst, dass diese Aussagen untragbar sind. Aber warum musste es denn erst zu einer radikalen Opposition kommen? Eben weil die Politik nicht am Volk ist. Und das Volk sucht sich eben Alternativen und gibt auch einem Newbie Chancen.
Ähnlich wie die Grünen in den 80er - die waren nicht weniger radikal - wird auch die AfD sich von Extremen verabschieden. Und hilflose Hinweise ala "Schießbefehl" sind für mich im Prinzip nur hilflose Restargumente. Unterm Strich nimmt die aktuelle Politik Forderungen der AfD auf - wenn auch abgeschwächt - und das ist für mich zum Einen Angst vor MAchtverlust und Eingeständnis am Volk vorbei regiert zu haben.
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29.12.2023, 20:17 #7257Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Unter anderem den, dass die Märkte - vermutlich um noch den Nachweihnachts-Cash wegzugrabben - mitunter auch noch weit nach Weihnachten geöffnet haben. Also nicht nur zu Weihnachten stattfinden, sondern eben allgemein im "Winter".
Aber gut, die wahren Probleme, sind natürlich, ob der Weihnachtsmarkt nun Weihnachtsmarkt heißt oder Wintermarkt. Das habe ich verstanden.
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29.12.2023, 20:21 #7258Thaddaeus
Alternative für Deutschland
Das hat München schon vor paar Jahren so gehandhabt. Als Grund wurde genannt, dass der Markt sich nicht auf die Weihnachtszeit beschränkt.
Welchen Grund willst du da pauschal unterstellen?
Letzte konzentrieren sich eher oder/und lieber auf jüdische Einrichtungen...
Komisch ist dann aber, dass deren Spitzenpolitiker zu großen Teilen wie auch kleinere gewählte Amtsinhaber solche "untragbaren" Aussagen immer wieder tätigen - während sich die Partei davon freilich niemals distanzieren würde, weil es sie eben bis ins Mark auszeichnet.
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30.12.2023, 14:14 #7259Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Wie sieht es denn bei den Parteien mit der Unterstützung von linksextremen Organisationen aus? Wie steht Frau Esken beispielsweise als Bundesvorsitzende der SPD zur Antifa?
Übrigens schrieb ich auch davon, dass Teile davon linksextrem sind oder mit Linksextremisten sympathisieren.
Lol, das ist aber doch sehr wohl ein mittelbarer Eingriff des Staats in meine Essgewohnheiten oder die Essgewohnheiten meiner Kinder, so ich denn welche hätte. Wenn der Staat an einem Tag festlegt in öffentlichen Kantinen - also in der Schule oder Uni, würden meine Kinder, so ich welche hätte, zur Schule oder Uni gehen, es dürfe kein Fleisch geben, sondern nur Veggie, dann erschwert er mir das ja schon, an mein möglicherweise gewünschtes Essen zu kommen, zumal Kantinenessen in diesen Einrichtungen ja auch oftmals irgendwie begünstigt ist. Es ist halt einfach doch was anderes, wenn beide Gerichte angeboten werden und man kann sich aussuchen, ob einem davon etwas zusagt - oder ob der Staat befiehlt, es gibt jetzt an einem Tag einfach mal das eine nicht.
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30.12.2023, 14:14 #726015400PH1F02
Alternative für Deutschland
Rücksichtnahme auf religiöse Befindlichkeiten. Weihnachtsmärkte die nach Weihnachten noch geöffnet haben, haben vorher auch niemanden zu einer Umbenennung bewegt und solche Märkte gab es schon als ich noch mit dem Holzpferd durch die Stadt gelaufen bin.
Aha - in der Stadt in der ich wohne und den Städten in denen ich bisher gearbeitet habe, ist kein Überwachungsbefehl ergangen, in denen als potentielle Gefährder jüdischer Einrichtungen nicht arabische Extremisten genannt worden sind. Hast du konkrete Beispiele? Bei den Überwachungen in den Räumen um Synagogen sind vermehrt Nazi-Symbole ausgemacht worden. Die, die man auf frischer Tat erwischt hat oder später ermitteln konnte, waren fast durch die Bank Linksextreme oder Migranten. Kollegen der Bereitschaftspolizei kennen so gut wie keine Angriffe auf Synagogen, die von bekannten Rechten ausgingen. Ja, man hat dabei nicht nach de, Parteibuch gefragt, aber ich zweifele an, das ein Mensch Namens Abdulkadir, der erst 9 Monate in Deutschland ist in der AfD aktiv ist.
Kleiner lustiger Hinweis dazu: Einige denken die Synagogen werden von der Feuerwehr bewacht...
Welche denn genau?
Nochmal, Vorschläge, die die AfD vor längerer Zeit schon geäußert hat wurden damals als ausländerfeindlich gebrandmarkt - schnellere Abschiebung, Bargeldlose Versorgung, Grenzkontrollen etc. pp. Deinem Duktus nach sind ja Politiker anderer Parteien, die das nun übernommen haben, ebenfalls ausländerfeindlich.
Nochmal: Ich finde die reflexartige Verdmmung der AfD nicht demokratiegerecht. In meinem Dafürhalten kommt der große Zuspruch in der Bevölkerung nicht von Ungefähr. Lange Zeit hat der Versuch die AfD zu nazifizieren funktioniert, das funktioniert nun nicht mehr. Eben weil viele Thesen aus dem Herzen der Bevölerung kommt. Ggf. spielt das Absterben der traditionellen Wähler der SPD ein Rolle - das habe ich nie betrachtet.
Es ist nicht jeder ein Nazi, der die Abschiebung illegal Eingwanderter fordert - und wenn das Linksradikale noch so oft so darstellen wollen. Wie gesagt, das hat lange funktioniert, nun bemerkt aber auch der FDP Wähler, wie sich die Gesellschaft geändert hat. Meiner Meinung nach ist es absolut legitim, wenn Eltern von der Schule erwarten, dass die erste Fremdsprache dr Kinder im Unterricht vermittelt wird und (üblicherweise) Englisch ist. Und nicht Arabisch (und seine Derivate) das vornehmlich auf dem Schulhof gesprochen wird.
Sind das jetzt auch Nazis und Ausländerfeinde?
Von den etablierten Parteien wird dagegen nicht unternommen - wundert dich nun, das eine Partei den Vorzug erhält die das Problem erkannt hat und wenigstens verspricht das Problem ernst zu nehmen?
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