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Thema: Alternative für Deutschland
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28.06.2023, 09:29 #6801swagni
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28.06.2023, 09:58 #6802Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Da will einer auf Reddit, dass Sonneberg zerstört wird? Das ist ja arg! :O
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28.06.2023, 10:50 #6803
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28.06.2023, 12:45 #6804ayu-butterfly
Alternative für Deutschland
"Der bessere AfD-Kanzler Merz!":
Bei anderer Flüchtlingspolitik würden die AfD-Werte sinken, sagt Merz
Merz erneuerte die Unionskritik an einer von den Ampel-Fraktionen beschlossenen Reform des Aufenthaltsgesetzes. Dort soll künftig lediglich von einer „Steuerung“, aber nicht mehr von einer „Begrenzung“ der Zuwanderung die Rede sein. „Die notwendige gesteuerte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt wird weiter überholt werden von einer ungesteuerten Einwanderung in unsere Sozialsysteme“, warnte der Unionsfraktionschef weiter. Man müsse die Zuwanderung steuern und eben begrenzen, „das geht doch gar nicht anders“.
https://www.welt.de/politik/deutschl...er-sinken.html
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28.06.2023, 13:28 #6805Riri
Alternative für Deutschland
Mein Anspruch ist's nur, dass die ollen Ausländer auch mal ein bissl kulturellen Mehrwert mitbringen. Die ganzen Italiener haben uns Pizzerien und Eisdielen geschenkt, aber nach so 'ner nordafrikanischen Kartoffelsuppe such ich noch vergebens
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28.06.2023, 13:30 #6806Hephaistos
Alternative für Deutschland
Wagenknecht braucht nur einmal eine Partei zu gründen und dann wars auch mit dem Umfragehoch der AfD, und im Gegensatz zur AfD würde sich bei einer Wagenknecht-Partei Koalitionspartner finden, gesetzt den Fall sie wird nicht durch Rechtspopulisten wie die AfD unterwandert, dazu müsste sie nur aus den Fehlern von Bernd Lucke lernen. Wagenknecht würde ich dann sofort wählen, Chrupalla und Weidel sind für mich nichts als Clowns.
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28.06.2023, 13:43 #6807Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Hm. Lass mich mal überlegen. Ah, da z.B., im direkten Anschlusssatz an diesen Satz.
Jetzt kannst du natürlich in typischer Erbsenzähler-Weise versuchen, dich herauszureden, hattest du in deinem Beitrag davor ja nicht von "Schuld" sondern von "Verantwortlichkeit des Wählers" gesprochen, aber deine Intention ging halt einfach schon dahin, schließlich hast du's ja mit dem Satz auch zutreffend konkretisiert, was du genau damit meintest .
Ja, und er wählt das, was ihn am ehesten repräsentiert. Insofern ist es doch ein Schlag ins Gesicht der Altparteien, wenn so viele Wähler sich und ihre Interessen aktuell nicht mehr von Altparteien vertreten und repräsentiert sehen und das am ehesten noch mit ihrer Stimme bei der AfD gewahrt sehen. Dass die AfD Stimmen gewinnt und die Altparteien Stimmen verlieren, liegt nicht am Wähler, sondern an der Politik der Altparteien, die mittlerweile dazu führt, dass die Wählerstimmen scharenweise zur AfD wandern. Wäre die Politik der Altparteien eine andere, hätte die AfD auch keinen Erfolg. Kausal für das Verhalten der Wähler ist also die Politik der Altparteien.
Im Forum hier haben gewisse Leute auch schon wieder ihren typischen Beißreflex ausgepackt und schmeißen mit Nazi-Begriffen um sich, ohne zu bedenken, was das eigentlich bewirkt. Jeden als Nazi und Rechtsextrem zu beschimpfen, der eine andere Meinung hat, aber objektiv nicht als "Nazi" oder "Rechtsextrem" einzuordnen ist, ist eine Verharmlosung dessen, wofür der Nationalsozialismus unter Hitler stand. Nur weil man nicht der Meinung ist, alle Welt nach Deutschland in die Sozialsysteme holen zu müssen, macht einen das nicht zum Nazi, der sich KZs und das Auslöschen von Bevölkerungsgruppen weltweit zurückwünscht und die Unterwerfung von - aus der NS-Sicht "minderwertigen" - Bevölkerungsteilen unter die - aus NS Sicht "höhere" - Rasse zum Ziel hat. Man kann eine Minderheit von wenigen Prozenten in der Bevölkerung als Nazi beschimpfen und damit abschreckende Wirkung entfalten, wenn man KZs, Weltkrieg und dergleichen vor Augen hat - beschimpf ich aber 20% und mehr der Bevölkerung als Nazi und Rechtsextrem, die das zum weit überwiegenden Großteil sicher nicht befürworten würden, neue KZs und Gaskammern zu bauen, dann mach ich das Ganze salonfähig - weil wenn man schon Nazi und Rechtsextrem ist, nur weil man nicht alle Welt nach Deutschland holen will, dann ist Nazi und Rechtsextrem sein ja offenbar gar nicht so schlimm. So weit reicht scheinbar aber die Intelligenz bei einigen nicht, die so gern mit der Nazi-Keule unliebsame Meinungen unterdrücken möchten, weil in der Vergangenheit hat das ja immer super geklappt, dann war Stille - und man musste sich, ähnlich wie es die Politik heute macht - mit dem eigentlichen Kern der Thematik und den Argumenten der Gegenpartei nicht auseinandersetzen.
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28.06.2023, 15:08 #6808HardAndSoft
Alternative für Deutschland
Das irre ist ja, dass es den Sonnebergern überdurchschnittlich gut geht.
Die haben nur 5,1 % Arbeitslose und ein paar sehr erfolgreiche Firmen im Landkreis.
https://statistik.arbeitsagentur.de/...Sonneberg.html
Aber anscheinend konnten sich 30% der dortigen Wahlberechtigten (soviel haben AfD gewählt) trotzdem nicht in die demokratische Gesellschaft integrieren.
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28.06.2023, 15:59 #6809Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Bist du jetzt wirklich schon soweit in deiner Argumentationsweise, dass du einfach Halbsätze zitierst und den Rest weglässt, damit es für dich irgendwie passt?
Das Zitat geht in der nicht sinnentstellenden Variante nämlich so:
Und du darfst mir gern aufzeigen, was daran nicht stimmen sollte. Die Aussage steht auch in keinerlei Widerspruch zu dem, was du nachher noch über die "Altparteien" schreibst:
Habe ich irgendwo denn negiert, dass die fehlenden Stimmen für SPD/CDU/FDP & Co nicht auf die Politik dieser Parteien zurückzuführen sind? Es ist aber ein Unterschied, ob bestimmte Parteien nicht mehr gewählt werden, oder stattdessen eine bestimmte andere Partei die abwandernden Stimmen erhält.
Es gibt, gerade wenn man von Umfragen zur Bundestagswahl ausgeht, in der Regel genügend lokal verfügbare andere (Kleinst-)Parteien, die man wählen kann. Man ist also in keinster Weise "gezwungen" AfD zu wählen, nur weil man mit z.B. der CDU unzufrieden ist. Im Zweifelsfall könnte man z.B. auch mit ungültig wählen in großer Masse eine breite Unzufriedenheit in der Bevölkerung zum Ausdruck bringen.
Insofern hat das nichts mit "Erbsenzähler-Weise herausreden" zu tun, sondern es sind ganz einfach zwei unterschiedliche Dinge: Einmal die abwandernden Stimmen von den "Altparteien" und einmal der Zustrom zur AfD. Für das eine sind die Parteien verantwortlich, für das andere ganz allein jeder individuelle Wähler, der seine Stimme vergibt.
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28.06.2023, 21:24 #6810HardAndSoft
Alternative für Deutschland
What is the effect of xenophobic rhetoric by mainstream politicians on norms of tolerance? How does this compare to similar statements made by radical-right politicians? In two survey experiments, we find that statements made by mainstream politicians are more likely to lead to norm erosion than those made by radical-right politicians.
Im Grunde genau das, was ich schon in diesem Beitrag im P.S. erläutert hatte: Alternative für Deutschland
https://twitter.com/dziblatt/status/1673689048454422528
https://osf.io/mjbnf/
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28.06.2023, 21:52 #6811Thaddaeus
Alternative für Deutschland
Ist ja soweit auch alles nichts Neues unter der Sonne; schon in der Vergangenheit gab es Studien die genau das aufzeigen.
Wie diese Studie vom März 2022.
Ist ja nun nicht so, als wäre dir diese Erkenntnis durch eigene Analysen zugefallen.
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29.06.2023, 08:44 #6812ayu-butterfly
Alternative für Deutschland
AfD verlangt Stopp des Digital-Euro
Antrag 1: https://www.bundestag.de/presse/hib/...ldungen-900260
AfD-Anträge gegen digitalen Euro abgelehnt
Antrag 2: https://www.bundestag.de/presse/hib/...ldungen-933426
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29.06.2023, 09:20 #6813HardAndSoft
Alternative für Deutschland
Nette Begründung. Ich glaube denen allerdings kein Wort, dass die damit gegen Überschuldung und Abschaffung der Privatsphäre vorgehen wollen. Die AfD hat schon mehrfach klar gemacht, dass sie gegen den Euro an sich ist und alles ablehnt, was den Euro noch tiefer verankert.
Die haben sogar die Abschaffung des Euro in ihrem Wahlprogramm.
(Achtung: Link geht zur AfD-Website) https://www.afd.de/wahlprogramm-euro-eurorettung/
Ich persönlich halte den Euro für eine grossartige Errungenschaft.
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29.06.2023, 09:37 #6814ayu-butterfly
Alternative für Deutschland
Und ich glaube der EZB nicht.
"Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen"
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29.06.2023, 18:45 #6815
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29.06.2023, 18:47 #6816daywalker2609
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29.06.2023, 19:10 #6817HardAndSoft
Alternative für Deutschland
Der Euro wurde vor 22 Jahren eingeführt; ich denke ein Preisschock vor 22 Jahren sollte zu verkraften sein. Oder meintest Du etwas anderes?
Aus meiner Sicht hat der Euro den innereuropäischen Handel sehr vereinfacht und dadurch unseren Wohlstand vermehrt. Und ist es nicht cool, in Holland oder Spanien einfach nur die heimische Geldbörse zu zücken? Ich erinnere mich zu Urlaubszeiten noch an die Mondpreise in den Wechselstuben. Und Devisen in größerer Menge mussten vor dem Euro bei den Banken eine Woche im Voraus bestellt werden.
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29.06.2023, 19:12 #6818Xastor
Alternative für Deutschland
Ich bin weder für die AfD noch für irgendeine Partei (Politik interessiert mich nicht die Bohne), ABER seit der Einführung des Euros ging so vieles nach hinten los. Ja, der Euro hat den (einzigen) Vorteil das man das Geld auch in anderen EU Ländern, welches die Euro-Währung haben, benutzen kann. Das Problem allerdings ist, dass die Preise (und ich rede nicht von der Inflation hier), Preis-Leistung-Verhältnis und evtl die Gehälter unter anderem nicht mehr so "toll" ist. Ich weiss nicht, ob sich viele mal Gedanken gemacht haben und es mit der damaligen D-Mark heute verglichen haben. Viele Produkte haben sich seitdem wirklich geändert, im negativen Sinne, finde ich. Wenn man nun alles heute in die D-Mark umrechnet, dann würde man feststellen, dass die Preise wirklich absurd wäre bzw undenkbar wäre. Das lag unter anderem daran, dass die Preise seitdem langsam aber merklich hochgestiegen ist. Das ist kaum auffallend für viele, aber es passierte eben leider.
Bzg des digitalen Euro habe ich schon woanders im Forum geschrieben.
Und die Frage ist, ob man ohne den Euro besser dran wäre oder nicht ist schwer zu beantworten. Wenn ich aber wählen würde, dann wieder die gute alte D-Mark. Auch wenn ich da vielleicht altmodisch klinge und alleine da stehe
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29.06.2023, 19:18 #6819HardAndSoft
Alternative für Deutschland
Der Unterschied zur "vor-Euro-Zeit" ist allerdings folgender: "Damals" gab es noch hohe Guthabenzinsen; man konnte also mit einem Sparbuch oder einem hypermodernen Tagesgeld-Konto der Inflation ein Schnäppchen schlagen. Dafür musste man allerdings auch noch ziemlich hohe Zinsen bei Kreditaufnahme zahlen. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der ca. 1995 sehr froh war, dass sein Hauskredit nur läppische 8,5% Zinsen kostete. Ob die Nullzinsen heutzutage am Euro liegen, kann ich nicht beurteilen.
Gefühlte Inflation
Die tatsächliche Inflation ist oftmals eine andere, als die vom Bürger wahrgenommene. Dies liegt vornehmlich daran, dass im gemessenen Warenkorb zwar zahlreiche Produkte des täglichen Bedarfs liegen, aber auch hochpreisige Produkte wie Immobilien, Kameras oder Fernseher. Eine Preissteigerung fällt bei kleinen Artikeln wie Butter, Brot oder Eiern zwar seltener, aber dafür überwiegend im 10-Cent-Bereich aus. Also mit einem Preisanstieg um deutlich mehr als 2%. Gleichzeitig werden diese Artikel mit einer erheblich höheren Frequenz gekauft, als Waschmaschinen oder Autos, weshalb der Bürger eine höhere Inflationsrate "fühlt".
https://www.hypochart.de/inflation/u...in-deutschland
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29.06.2023, 19:33 #6820daywalker2609
Alternative für Deutschland
Wenn ich mal so schaue wie teuer das geworden ist, ist es schon einfach ein wenig unnormal. Egal ob das Essen oder die Mieten, da hat man den Euro genutzt um nen kräftigen Schlag drauf zu hauen.
Das der Euro bedingt durch unsere Exportorientierte Wirtschaft sicherlich einen gewissen Wohlstand beschert hat ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, auf der anderen Seite aber gab es dann auch solche Länder die sich in den Euro gemogelt haben obwohl sie nicht die wirtschaftliche Voraussetzungen erfüllen konnten. Und das hat damals der Eurozone auch ziemlich geschadet.
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