Thema: Alternative für Deutschland

vieraeugigerZyklop

Allerdings werden die wirklich hart Rechten immer mehr dadurch

Das wird aber dazu führen, dass die AfD, bis auf einzelne kleine Bereiche, immer weiter abstürzen wird. Der "durchschnittliche" AfD Wähler stammt doch eher aus der schwarz-gelben Ecke, als von der SPD oder den Grünen. Und so viele Sympathisanten mit der NPD gibt es hierzulande ja überhaupt nicht. Der durchschnittliche AfD Wähler stammt aus der Mittelschicht, ist 30-60 Jahre alt, und sieht den Einheitsbrei der restlichen Parteien bezüglich EU und Co mit Sorge. Der will nicht, dass nach Deutschland lauter unqualifizierte Arbeitskräfte importiert werden, die dann in die Sozialsysteme hierzulande einnisten und mit durchgefüttert werden müssen, der will nicht als Deutscher mit seinem Steuergeld und allgemeinen Beitrag zum Staat, den er leistet, mit haften für andere Länder und deren Finanz- und Ausgabenpolitik, und in der Regel hat er auch keine Lust, gesunde und arbeitsfähige Personen mit seinen Abgaben in Deutschland mit durchzufüttern, weil die sich gerne auf Kosten anderer durchs Leben durchschnorren.
Dadurch, dass die AfD sich aber nicht von Rechtsradikalen Gedanken abspaltet und sich immer mehr in diese Richtung bewegt, wird sie von diesen Leuten aber immer mehr als unwählbar betrachtet, und das macht sich auch im Wahlergebnis prinzipiell bemerkbar. Es gab noch eine Zeit, da hatte man Angst - und in manchen Kreisen regelrecht Panik -, dass die AfD in der Wahlstatistik mal die 20% überschreitet und sich bundesweit als ernstzunehmende Konkurrenz für andere Parteien positioniert. Heute hat sich die AfD in der Öffentlichkeit als Partei der "Spinner" manifestiert, eine Randpartei, wie die Linke halt eben auch.

Der eine geht, die andere kommt

Nachdem Jörg Meuthen seinen Austritt erklärt hat, ist der Weg frei für den neuen AfD-Superstar: Erika Steinbach, Berufsvertriebene und ehemalige CDU-Abgeordnete, kündigte ihren Eintritt in die AfD an. Endlich ist die AfD für Frau Steinbach rechts genug.
Ob die AfD diesen Schlag überleben wird?

https://rp-online.de/politik/deutsch...n_aid-65755521

HardAndSoft

Der eine geht, die andere kommt

Nachdem Jörg Meuthen seinen Austritt erklärt hat, ist der Weg frei für den neuen AfD-Superstar: Erika Steinbach, Berufsvertriebene und ehemalige CDU-Abgeordnete, kündigte ihren Eintritt in die AfD an. Endlich ist die AfD für Frau Steinbach rechts genug.
Ob die AfD diesen Schlag überleben wird?

https://rp-online.de/politik/deutsch...n_aid-65755521

Haha....die olle Hetzkrähe istbda genau richtig.

vieraeugigerZyklop

Haha....die olle Hetzkrähe istbda genau richtig.

Apropos: Wenn man sich den Lebenslauf von Frau Steinbach anschaut, dann hat die ihre ganze Karriere auf einer Lüge aufgebaut.
Unsereins stellt sich unter "Vertriebene" ja immer so ein paar herzensgute, ostpreussische Landjunker vor, die nach Kriegsende von den Polen verjagt wurden. Zumindest ist das in den gängigen Fernsehfilmen so.

Frau Steinbachs Eltern hingegen waren Wessis, die im Krieg im besetzten Polen stationiert waren. Die kleine Erika wurde im örtlichen Fliegerhorst während der deutschen Besatzung geboren. Genau so gut könnte man also die Soldaten, die aus dem besetzten Frankreich von der amerikanischen Armee verjagt wurden, als "Frankreich-Vertriebene" bezeichnen. Kein Wunder, dass die Polen beleidigt waren, als Erika mal mit Blumenstrauss vorbeikam. Ist Steinbach doch ein Symbol für Polens Besatzung.
https://www.welt.de/politik/deutschl...-Schulter.html

Die Kaltschnäuzigkeit muss man auch erst mal haben, um sich als Besatzerkind zur Sprecherin der "Vertriebenen" machen zu lassen. Da wächst also mit Frau Steinbach und der rechtsextremen AfD zusammen, was zusammen gehört.

Während Putin Europa allem Anschein nach mit Krieg überzieht, ist Alice Weidel von der AfD auf Facebook der Meinung, die deutsche Regierung stünde wegen des Nordstream 2 Stopps "auf der falschen Seite" und würde einem "Geisterfahrer" gleich kommen.

Offenbar wäre die AfD also lieber auf Seite des Kriegstreibers Putin und findet es als nationalistische Partei der Nationalstaaten ironischerweise offenbar vollkommen okay, wenn ein Nationalstaat durch fremde Länder angegriffen und militärisch verletzt wird. Zumindest, wenn es sich beim Angreifer um Russland handelt.

Mit Weidel und der AfD in einer entscheidenden Rolle könnte auch Russland also vermutlich in Europa bedienen wie in einem Selbstbedienungaladen, Hauptsache das Gas kommt.

Erschreckend, dass die AfD erneut offenbart, für welche Werte sie steht...

Na die Vergangenheit hat gezeigt, das oftmals besonders die USA Kriegstreiber waren, teils mit erfundenen Geschichten als legitimierung.
Wenn es der Wirtschaft in der USA schlecht ging (wie aktuell auch), hat die USA auch oftmals Kriege angefangen.

Also müsste man nun nicht den Kriegstreiber extra betonen, was einen falschen Eindruck geben könnte das nur Russland ein Kriegstreiber sei.

Das es nicht sonderlich schlau ist, Nordstream 2 nicht zu nutzen, ist nochmal was ganz Anderes. Die Bundesregierung macht doch derzeit alles in der Energiepolitik um noch abhängiger vom russischen und amerikanischen Gas zu werden.

Tja so schnell ändert sich das Bild, vorhin noch ein Kriegstreiber nun ein Agressor. Mal sehen wo dass noch endet.

Endlich.
Das Verwaltungsgericht Köln bestätigt das für alle Demokraten offensichtliche:
Der Verfassungsschutz darf die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall einordnen. Die Klage der AfD wurde abgewiesen; der Weg zur nächsthöheren Instanz jedoch zugelassen.

https://rp-online.de/politik/deutsch...n_aid-66962653

Nazi-Vibes incoming!

AfD-Bundesvorstandsmitglied Alexander Wolf erläutert, was die AfD vom Kriegsende am 8. Mai 1945 hält:

"Anders als die Altparteien sehen wir den 8. Mai 1945 als einen sehr ambivalenten Schicksalstag in der deutschen Geschichte. Für die Opfer des Nationalsozialismus ist es zweifellos ein Tag der Befreiung, für viele Deutsche hingegen ein Tag der Niederlage und des Zusammenbruchs. Als offizieller Gedenktag, wie vormals in der DDR, ist der 8. Mai daher denkbar ungeeignet; diese alte Forderung von Linkspartei und Gewerkschaften lehnen wir ab."

Übesetzt: Für uns AfDler ein Trauertag, weil wir den Krieg verloren haben.

https://www.presseportal.de/pm/110332/5215650

HardAndSoft

Nazi-Vibes incoming!

AfD-Bundesvorstandsmitglied Alexander Wolf erläutert, was die AfD vom Kriegsende am 8. Mai 1945 hält:


Übesetzt: Für uns AfDler ein Trauertag, weil wir den Krieg verloren haben.

https://www.presseportal.de/pm/110332/5215650

Das verwundert jetzt wie sehr? 0 Prozent ?
Ich meine ein Gauland hat ja auch anno 2017 gesagt man solle wieder stolz sein dürfen, auf die Leistungen deutsche Soldaten in beiden Weltkriegen.
https://www.welt.de/politik/deutschl...ltkriegen.html

daywalker2609

Das verwundert jetzt wie sehr? 0 Prozent ?
Ich meine ein Gauland hat ja auch anno 2017 gesagt man solle wieder stolz sein dürfen, auf die Leistungen deutsche Soldaten in beiden Weltkriegen.

Mal ohne diese hohle Phrase mit dem Trauertag zu kommentieren: Wieso sollte man darauf eigentlich nicht "stolz sein dürfen"? Der Rest ist doch auch stolz, dass er Deutschland von seinen Nazi-Schergen befreit hat, oder? Ist jemand in Amerika schon mal demütig oder reumütig geworden, weil Bomber Harris in Deutschland Jahrelang ganze Städte in zusammengebombt hat mit seiner Mutionsvielfalt, und nicht nur in Deutschland - die Franzosen waren beim Einmarsch der Amerikaner auch "not amused", weil der Ami nichts anderes gemacht hat, als erstmal flächendeckend alles zusammenzubomben beim geringsten Feindwiderstand und dann mit Solden hinterherzukommen, scheiß auf zivile Opfer. Und seine Krönung im zweiten Weltkrieg war dann Hiroshima und Nagasaki.
Im Gegensatz zum US Soldaten wurde der Deutsche zum Dienst an der Waffe eingezogen, und wer sich mal Zeitzeugenberichte ansieht von Soldaten, die zu jener Zeit das ein oder andere Körperteil am Schlachtfeld gelassen haben und heute noch den Adolf beim Aufstehen beschimpfen, der geht da vielleicht auch mit etwas gemäßigteren Blick an die Sache ran.

Ehrlich gesagt wirkt es manchmal so, als suchst du nur Argumente um dagegen zu sein. Diesen Beitrag kann ich argumentativ nicht nachvollziehen. Ich meine, die Befreiung von Hitler-Deutschland kann man auch gut und gerne Feiern und das man eine Armee nur militärisch stoppen kann ist wohl auch klar…

Wer pauschal auf die Leistung der Soldaten stolz sein will, ist damit auch mit den - abgesehen vom ohnehin grenzwertig en Stolz auf einen Angriffskrieg - wenig ruhmreichen Taten der Armee stolz. Und da gibt es wohl gerade im 2. Weltkrieg mehr als genug, worauf man als Demokrat nicht stolz sein sollte.

Warum man da relativierend und whataboutisierend das Flächenbombardement der Amerikaner/Alliierten ins Spiel bringt, bleibt mir ein Rätsel.

frable

Ehrlich gesagt wirkt es manchmal so, als suchst du nur Argumente um dagegen zu sein. Diesen Beitrag kann ich argumentativ nicht nachvollziehen. Ich meine, die Befreiung von Hitler-Deutschland kann man auch gut und gerne Feiern und das man eine Armee nur militärisch stoppen kann ist wohl auch klar…

Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Beitrag nicht so recht, bzw. was du mir damit sagen möchtest. Mir ist es ein Rätsel, wieso man als Deutscher pauschal immer jede Form von Stolz auf sein Land oder die Leistung von Landsleuten entwürdigen muss. Machen das andere Leute auch so? "Landsleute", die Napoleon "bewundern" oder Alexander den Großen? Julius Cäsar, Hannibal? Ist ja nicht so, dass jeder der Leute in der Wehrmacht im KZ gedient hat oder sich an Kriegsverbrechen Schuldig gemacht hat, und gibt hin und wieder auch den ein oder anderen "Ehrenkodex", den man trotzdem gewürdigt hat - dass man auf Piloten und die Crew, die vom abstürzenden Flugzeug abgesprungen sind und hilflos am Fallschirm hängen, nicht schießt, und gibt ja auch die Geschichte vom Piloten in der Luftwaffe, der einen zerschossenen US Bomber eben nicht abgeschossen hat, sondern in Richtung England eskortiert hat - die Bombenlast war ja schon abgeworfen, das Verteidigen der Stadt durch Zerstörung der "Gefahr" nicht mehr nötig. Gibt ja auch genug Leute, die hier ihr Land samt Zivilbevölkerung verteidigt haben oder verteidigen mussten und denen es lieber gewesen wäre, nicht im Krieg zu stecken und wenn das damalige Deutschland unter Hitler keinen Völkermord an den Juden begangen hätte.

Ich persönlich finde das, was die Soldaten der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg geleistet haben, leisten mussten, unter Ressourcenknappheit und in den letzten Kriegsjahren auch zunehmender strategischer Unterlegenheit - schließlich hatten die Militärs von USA und Großbritannien ja quasi die völlige Luftüberlegenheit - durchaus beeindruckend, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Leute, wie gesagt, eingezogen wurden zum Dienst an der Waffe, ob sie wollten oder nicht. Dass man auf das Vergasen von Juden nicht stolz sein braucht ist ja wohl selbsterklärend.

Sieht so aus, als läge die AfD in Schleswig-Holstein unter 5 Prozent.
Damit fliegen die Rechtsextremen erstmals wieder aus einem eroberten Landtag wieder raus. Warum, das werden die Analysen morgen zeigen. Hoffen wir mal, dass es auch keine Direktmandate für die Blauen gibt.
Mein Tipp bzgl. Ursachen: Putin-Versteher mag niemand mehr.

Ein guter Tag für die Demokratie.

https://www.tagesschau.de/wahl/archi...5-08-LT-DE-SH/

Ínteressant, noch vor 2 Tagen hat jede Umfrage die AfD noch im Landtag gesehen.
CDU mit einem Plus von 10 % ggü der letzten Landtagswahl. Ist das schon das antizyklische Wählen in Bund und Land, oder sind die Leute tatsächlich zufrieden? Wenn man sich den SPD-Absturz anschaut, könnte man meinen eher ersteres.

Jonny Knox

Ínteressant, noch vor 2 Tagen hat jede Umfrage die AfD noch im Landtag gesehen.
CDU mit einem Plus von 10 % ggü der letzten Landtagswahl. Ist das schon das antizyklische Wählen in Bund und Land, oder sind die Leute tatsächlich zufrieden? Wenn man sich den SPD-Absturz anschaut, könnte man meinen eher ersteres.

Interessant auch, dass die CDU die absolute Mehrheit um einen Sitz verpasst hat. Bisher gabs dort schwarz/grün/gelb; mal sehen welchen seiner bisherigen Partner Ministerpräsident Günther behalten wird.
Die Kommentatoren scheinen sich übrigens einig zu sein, dass das nicht der Merz-Effekt ist, sondern dass Günther so beliebt ist.

Dem vorläufigen Endergebnis nach sind jedenfalls die AfDler draussen.

HardAndSoft

Sieht so aus, als läge die AfD in Schleswig-Holstein unter 5 Prozent.
Damit fliegen die Rechtsextremen erstmals wieder aus einem eroberten Landtag wieder raus. Warum, das werden die Analysen morgen zeigen. Hoffen wir mal, dass es auch keine Direktmandate für die Blauen gibt.
Mein Tipp bzgl. Ursachen: Putin-Versteher mag niemand mehr.

Ein guter Tag für die Demokratie.

https://www.tagesschau.de/wahl/archi...5-08-LT-DE-SH/

Und damit setzt sich der Trend fort, dass die AFD eben nicht mehr nur Gewinne verzeichnet sondern konstant verliert. Ich bin mal auf die Ergebnisse in NRW in der nächsten Woche gespannt, denn dort wird der Landtag gewählt.

Blizzard_Black

Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Beitrag nicht so recht, bzw. was du mir damit sagen möchtest. Mir ist es ein Rätsel, wieso man als Deutscher pauschal immer jede Form von Stolz auf sein Land oder die Leistung von Landsleuten entwürdigen muss. Machen das andere Leute auch so? "Landsleute", die Napoleon "bewundern" oder Alexander den Großen? Julius Cäsar, Hannibal? Ist ja nicht so, dass jeder der Leute in der Wehrmacht im KZ gedient hat oder sich an Kriegsverbrechen Schuldig gemacht hat, und gibt hin und wieder auch den ein oder anderen "Ehrenkodex", den man trotzdem gewürdigt hat - dass man auf Piloten und die Crew, die vom abstürzenden Flugzeug abgesprungen sind und hilflos am Fallschirm hängen, nicht schießt, und gibt ja auch die Geschichte vom Piloten in der Luftwaffe, der einen zerschossenen US Bomber eben nicht abgeschossen hat, sondern in Richtung England eskortiert hat - die Bombenlast war ja schon abgeworfen, das Verteidigen der Stadt durch Zerstörung der "Gefahr" nicht mehr nötig. Gibt ja auch genug Leute, die hier ihr Land samt Zivilbevölkerung verteidigt haben oder verteidigen mussten und denen es lieber gewesen wäre, nicht im Krieg zu stecken und wenn das damalige Deutschland unter Hitler keinen Völkermord an den Juden begangen hätte.

Ich persönlich finde das, was die Soldaten der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg geleistet haben, leisten mussten, unter Ressourcenknappheit und in den letzten Kriegsjahren auch zunehmender strategischer Unterlegenheit - schließlich hatten die Militärs von USA und Großbritannien ja quasi die völlige Luftüberlegenheit - durchaus beeindruckend, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Leute, wie gesagt, eingezogen wurden zum Dienst an der Waffe, ob sie wollten oder nicht. Dass man auf das Vergasen von Juden nicht stolz sein braucht ist ja wohl selbsterklärend.

Mein Beitrag war ja nun nicht sonderlich lang und unverständlich. Deinen zweiten Beitrag konnte ich deutlich besser folgen. Im ersten Beitrag war deine Argumentation schon sehr fragwürdig. Ist doch wohl logisch, dass niemand demütig ist. Man hat Deutschland nicht angegriffen, weil man eine Eroberungsstrategie verfolgt hat. Man hat Europa schlichtweg von den Nationalsozialisten befreit. Darauf kann man auch völlig zurecht stolz sein. Im Umkehrschluss heißt das ja nicht, dass einem die zivilen Opfer egal sind. Denen gedenkt man im übrigen auch regelmäßig. Auf der anderen Seite fällt es mir dennoch schwer stolz auf eine Armee zu sein, die im Zeitraum 39-45 lediglich für einen Angriffskrieg gedient und zum Schluss sogar auf Hitler vereidigt war. Das es in der Wehrmacht trotzdem einzelne Personen, Taten und Leistungen gab, die hervorzuheben und beispielhaft sind, finde ich auch. Das wird sehr oft viel zu undifferenziert betrachtet. Allgemeingültigkeit hat das für mich dennoch nicht.

daywalker2609

Und damit setzt sich der Trend fort, dass die AFD eben nicht mehr nur Gewinne verzeichnet sondern konstant verliert. Ich bin mal auf die Ergebnisse in NRW in der nächsten Woche gespannt, denn dort wird der Landtag gewählt.

Da bin ich auch echt gespannt. Hab schon per Briefwahl abgestimmt, aber dieses Mal musste ich echt lange überlegen.
Zur Zeit regiert hier Hendrik Wüst (CDU) mit Joachim Stamp (FDP).

Wüst hat noch keine Wahl gewonnen: Er hat damals von Laschet übernommen, als der nach Berlin ging. Seitdem kämpft er verzweifelt darum, dass man ihn nicht mit dem Hochwasser von Erftstadt in Verbindung bringt.Ein Image als Landesvater konnte er noch nicht aufbauen.

Sein Gegenkandidat ist Thomas Kutschaty von der SPD. Der ist deutlich unbeliebter als Wüst, was aber am Amtsbonus liegen kann. Ich finde, er kommt immer etwas oberlehrerhaft rüber.

Die von Vize-MP Stamp geführte FDP tat sich durch nichts besondes hervor, mit einer Ausnahme: Schulministerin Gebauer hat eigentlich alles verkackt, was sie angepackt hat. Und immer zu Lasten der Schüler. Ich glaube, dass die FDP ihretwegen kräftige Verluste einfahren wird.

Die Grünen sind hier in der Opposition nicht wirklich aufgefallen. Spitzenkandidatin Mona Neubauer scheint mir allerdings nicht geeignet zu sein, Stimmen zu sammeln. Sie wirkt m.E. unkompetent.

Denke mal, es bleibt bei SchwarzGelb, aber mit Verlusten.

Die AfD hat hier das schlaueste gemacht, was eine Oppositionspartei machen kann: Schnauze gehalten und jede Menge Plakate geklebt. Deswegen glaube ich, dass deren Anteil in etwa gehalten wird.