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  1. #6321
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Alternative für Deutschland

    Zitat Anarky Beitrag anzeigen
    Und das Verfahren würdest du gewinnen, sofern du kein staatlicher Arbeitgeber bist. Nur staatliche Institutionem sind gesetzlich dazu verpflichtet, freie Religionsausübung zu garantieren. Du musst deine Entscheidung natürlich begründen können.
    Was hat denn die Ablehnung eines Bewerbers wegen seiner Religion mit der freien Ausübung eben jener zu tun? Laut AGG darf niemand wegen seiner Religion im Bewerbungsverfahren benachteiligt werden. Ausnahmen gibt es, wenn eine Religionsgemeinschaft selbst Arbeitgeber ist (ein christlicher Kindergarten kann z.B. eine muslimische Erzieherin mit Hinweis auf ihre Religion ablehnen. Und eine atheistische mit dem Verweis auf ihren Nicht-Glauben.^^) oder dann, wenn die Anforderung der Arbeitsstelle aufgrund der Religion nicht entsprochen wird/werden kann. Klassisches Beispiel wäre möglicherweise ein Moslem, der sich im Schweine-Schlachthof bewirbt. Dass das irgendwann zu Problemen führen kann, ist relativ klar (auch wenn es natürlich Muslime gibt, die mit Schweinefleisch kein Problem haben).

    Bei einem Bürojob wird man z.B. kaum einen rechtfertigen Grund finden, warum man den Moslem wegen seiner Religion nicht eingestellt hat. Weil er vllt während der Arbeitszeit 2 Mal beten will? Wird knifflig, wenn im gleichen Büro MitarbeiterInnen beliebig in die Kaffeepause gehen können.

    Jemanden mit der Begründung "Du bist Moslem" abzulehnen, ist also durchaus kritisch. Denn "du bist Moslem" wäre dann ja schon die Begründung.

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    Alternative für Deutschland

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  3. #6322
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Alternative für Deutschland

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Die AfD-Bundestagsfraktion bekräftigt: Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Folgerichtig beantragt man, dass Deutschland aus allen Klimaschutzabkommen aussteigen solle. Maximal 10% der für Klimaschutz eingeplanten Ausgaben sollen in "Klimaänderungbewältigungsfonds" gehen, weil irgendwie muss man sich ja doch gegen den Klimawandel wappnen.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...t-stoppen.html


    Und das, obwohl doch nur Experten und Wissenschaftler für die AfD im Bundestag sitzen. Die sind vermutlich so expertiert, dass sie es besser wissen, als über 99% aller mit Klima beschäftigten Wissenschaftler.
    Fakten haben die AfD doch nie so richtig interessiert

  4. #6323
    Anarky Anarky ist offline
    Avatar von Anarky

    Alternative für Deutschland

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Was hat denn die Ablehnung eines Bewerbers wegen seiner Religion mit der freien Ausübung eben jener zu tun? Laut AGG darf niemand wegen seiner Religion im Bewerbungsverfahren benachteiligt werden. Ausnahmen gibt es, wenn eine Religionsgemeinschaft selbst Arbeitgeber ist (ein christlicher Kindergarten kann z.B. eine muslimische Erzieherin mit Hinweis auf ihre Religion ablehnen. Und eine atheistische mit dem Verweis auf ihren Nicht-Glauben.^^) oder dann, wenn die Anforderung der Arbeitsstelle aufgrund der Religion nicht entsprochen wird/werden kann. Klassisches Beispiel wäre möglicherweise ein Moslem, der sich im Schweine-Schlachthof bewirbt. Dass das irgendwann zu Problemen führen kann, ist relativ klar (auch wenn es natürlich Muslime gibt, die mit Schweinefleisch kein Problem haben).

    Bei einem Bürojob wird man z.B. kaum einen rechtfertigen Grund finden, warum man den Moslem wegen seiner Religion nicht eingestellt hat. Weil er vllt während der Arbeitszeit 2 Mal beten will? Wird knifflig, wenn im gleichen Büro MitarbeiterInnen beliebig in die Kaffeepause gehen können.

    Jemanden mit der Begründung "Du bist Moslem" abzulehnen, ist also durchaus kritisch. Denn "du bist Moslem" wäre dann ja schon die Begründung.
    Oh, habe den zitierten User falsch verstanden. Dachte er meint, dass ein Moslem seine Religion frei bei der Arbeit ausüben möchte. Das kann der Arbeitgeber beispielsweise durch etwaige Vorschriften am Arbeitsplatz regeln und so von einer Einstellung absehen. Der alleinige Umstand, dass es sich bei Bewerber X um einen Moslem handelt ist natürlich irrelevant beim Bewerbeverfahren. Es erschien mir logisch, dass der User aber damit auch meint, dass der Bewerber seinen religiösen Pflichten auf dem Arbeitsplatz nachgeht, sei es durch das Tragen eines Kopftuches oder ähnlichem.

  5. #6324
    Cao Cao

    Alternative für Deutschland

    Am Ende spielt es halt keine Rolle ob du nun zu einer Partei gehörst, oder religiös bist. An sich hat es den AG auch nicht zu interessieren ob du Muslime, oder AfD Wähler/Mitglied bist. Wirst du abgelehnt weil du Muslime, oder vielleicht Mitglied der AfD bist, ist das eben nicht rechtens, eben so wenig wie aufgrund deiner Hautfarbe, Körpergröße, deines Geschlechts, etc. Klar gibt es sicher Berufe wo das fallspezfisch vielleicht etwas aus macht, aber ansonsten soll doch jeder seinen Privatkram nicht mit in die Firma nehmen. Das hat die Firma nicht zu interessieren und insofern es keine kirchlich-steuerliche Frage ist, beantworte ich den AG diese auch nicht. Eben so wenig laufe ich durch die Firma und führe politische Debatten.

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Aber man kennt ja die AFD-Anhänger/Wähler/Sympathisanten, und deren Argumentationsebene, wo vieles sich zusammen gedichtet wird, und dann recht stur verteidigt wird.
    Auch hier wird das Problem der Pauschalisierung recht deutlich und auch das ist Diskriminierung.

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Ich kann da auch die DB verstehen wenn sie einen überzeugten Anhänger der AFD nicht einstellt? Was wäre da erst los wenn der wegen politischen Hintergründen, Mitbürgern mit Migrationshintergrund, keine Karten verkauft, würde das durch die Nachrichten gehen.
    Und hier ist doch der Punkt, wo erstmal sich gefragt wird ob die Person überhaupt nun sich so verhalten würde. Wenn die Person ihren Job ganz normal weiter macht und sich auch an die geltenden Regeln hält, sehe ich hier doch gar kein Problem? Ich arbeite in der Industrie und bestimmte Länder würde ich gar nicht erst beliefern wollen aufgrund meiner Überzeugung. Trotzdem mache ich meinen Job, weil es meine Pflicht ist. Wenn ich einen Job habe, führe ich diesen auch aus und das mit der jeweiligen Notwendigkeit. Da ist kein Platz für meine Sichtweisen. Diese Sichtweisen teile ich entweder hier, privat oder in der Politik. Die Leute sollten mal ihre Arbeitsverträge durchlesen, denn jemand der einen nicht bedient aufgrund seiner Hautfarbe hat neben seiner rassistischen Verhaltensweise eh sicherlich den ein oder anderen Vertragsbruch begangen.


    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Ich kann da wirklich Unternehmen verstehen die so was lieber vorne rein ausschließen, grade weil das AFD Klientel nicht einfach ist.
    Also soll man auch Religionen ausschließen, weil diese weltweit durch die Medien eher negativ aufgenommen werden? Was die Leute zuhause machen ist doch ihr Bier. Was sie auf der Arbeit machen ist die wichtigere Frage. Es gibt natürlich aber auch Situationen wo man durchaus als Arbeitgeber bestimmt ablehnen oder gar kündigen kann. Wenn eben durch diese Personen das Geschäft in Verruf kommt. Noch ist es kein Verbrechen ein AfD Wähler, oder ein jeweiliges Mitglied zu sein. Insofern der Typ nicht gerade auf FB irgendwelche verfassungswidrigen Inhalte postet und die Firma, sowie Kunden davon Wind bekommen, sehe ich hier kein Problem.

  6. #6325
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Alternative für Deutschland

    Auch das Tragen eines Kopftuchs könnten nicht alle Firmen für alle Arbeitsplätze pauschal (z.B. durch eine Betriebsvereinbarung) verbieten. Wenn das Tragen z.B. der fachgerechten Erledigung der Aufgaben nicht im Weg steht, wird es schon schwierig. Anders sieht es vermutlich aus, wenn man grundsätzlich für alle MitarbeiterInnen das offene Tragen religiöser Symbole untersagt.

  7. #6326
    Cao Cao

    Alternative für Deutschland

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Auch das Tragen eines Kopftuchs könnten nicht alle Firmen für alle Arbeitsplätze pauschal (z.B. durch eine Betriebsvereinbarung) verbieten. Wenn das Tragen z.B. der fachgerechten Erledigung der Aufgaben nicht im Weg steht, wird es schon schwierig. Anders sieht es vermutlich aus, wenn man grundsätzlich für alle MitarbeiterInnen das offene Tragen religiöser Symbole untersagt.
    Oder allgemein das Tragen von Kopfbedeckungen untersagt. Je nach Vorschriften hat man auch Arbeitskleidung die durch nichts anderes ergänzt werden darf.

  8. #6327
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Alternative für Deutschland

    Zitat Anarky Beitrag anzeigen
    Liegt doch auf der Hand, das eine ist eine politische Einstellung, das andere eine religiöse Einstellung und das letzte ein optisches Merkmal. Die ersten beiden werden (in der Regel) frei gewählt, während das letzte genetische Ursprünge hat.
    Siehst du - und für mich ist jeder dieser Gründe diskriminierend. Derjenige kann seine politische, religiöse oder sonstige Ansicht haben - solange er seinen Job ordentlich und im Sinne des Unternehmens ausführt, ist er als Mitarbeiter doch okay. Wenn er im Betrieb versucht, jedem Kunden oder Mitarbeiter die Sharia aufs Auge zu drücken oder anfängt Hitlergrüße zu verteilen, ja, dann ist der Mitarbeiter vielleicht nicht tragbar. Wenn ich heute aber wegen einer politischen Äußerung schon Bedenken haben muss, dass meine Existenz hops geht, dann ist das in meinen Augen nicht in Ordnung.


    Und das Verfahren würdest du gewinnen, sofern du kein staatlicher Arbeitgeber bist. Nur staatliche Institutionem sind gesetzlich dazu verpflichtet, freie Religionsausübung zu garantieren. Du musst deine Entscheidung natürlich begründen können.
    Das bezweifel ich stark. Da hab ich schon andere Sachen erlebt mit weit geringerem Ausmaß.

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Das Problem bei deinen angedachten Vergleich ist aber das die Grünen schon wesentlich länger in der Politik aktiv sind, und sich nie mehr als bedenklich geäußert haben, oder eindeutige Absichten gegen das Grundgesetz gehegt haben wie die AFD. (Im Bezug auf Pressefreiheit )
    Wenn das öffentliche Unterstützen der Antifa für dich nicht bedenklich ist...

    Zitat Diva Beitrag anzeigen
    Gehe ich konform mit dir Arky, nichtsdestotrotz geben sich größere Unternehmen einen Pfifferling drauf wie du politisch eingestellt bist. Sofern du intern keinen Schrott baust oder sonstwie drauf bist, interessiert das Unternehmen lediglich ob du am Ende des Tages rote oder schwarze Zahlen schreibst und dieses Kriterium wird als Bewertung herangezogen.
    Also ich weiß aus interner Quelle eines DAX Konzerns, dass man den Mitarbeitern dort sehr nahegelegt hat, nicht AfD zu wählen und seine Meinung diesbezüglich auch nicht zu äußern... Interessanterweise aus einem Unternehmen, bei dem man vermutlich eher denken würde, dass es empfehlen würde, nicht die Grünen zu wählen - denn dafür hätte jenes Unternehmen genug Interessen.

  9. #6328
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Alternative für Deutschland

    Ich würde das als Vorstand eines DAX Unternehmens ähnlich machen, und warum? Ganz einfach. Mir persönlich ginge die politische Einstellung meiner Mitarbeiter am Hintern vorbei. Als Vorstand bei einem großen Unternehmen steht für mich vor allem die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens an erster Stelle. Eine Partie, die ständig wegen irgendwelchen Entgleisungen in den Medien vertreten ist, ist auch für mein Image schlecht. Das hat weniger einen politischen, als einen wirtschaftlichen Hintergrund! Ich hätte auch keine Lust auf Mitarbeiter, die sich für das Image meines Unternehmens gefährlich äußern. Rein von der wirtschaftlichen Seite gedacht. Aus diesem Grund wirbt momentan auch so ziemlich jedes Unternehmen mit ihren Unternehmungen für die Umwelt und das Klima. Das kommt gut an und ist förderlich.
    Ich kann mir sowas sehr gut vorstellen in Hinblick auf Äußerungen, dennoch bleibt von meiner Seite immer etwas 'Restskepsis'. Denn 'interne Quellen' sind für andere natürlich wenig verifizierbar. Warum man seinen Mitarbeitern aber auch raten sollte diese nicht zu wählen ergibt sich mir nicht - für keine Partei. Das ist für den Arbeitgeber und auch für alle anderen Personen schlichtweg nicht nachprüfbar und sollte so etwas an die Öffentlichkeit dringen, ist es ein Imageschaden für jedes Unternehmen. Unternehmen senden genügend Subbotschaften an ihre Mitarbeiter, um ihnen zu skizzieren wo ein Kreuz vielleicht etwas mehr Sinn macht. Aber allen Mitarbeitern nahezulegen eine Partei nicht zu wählen wäre äußerst gefährlich. Genau darauf wartet die Öffentlichkeit. Ich habe davon bisher nichts gehört, kann es mir sehr wohl im Hinblick auf Äußerungen, nicht aber bezüglich den Wahlverhaltens, vorstellen.

  10. #6329
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Alternative für Deutschland

    Zitat frable Beitrag anzeigen
    Ich würde das als Vorstand eines DAX Unternehmens ähnlich machen, und warum? Ganz einfach. Mir persönlich ginge die politische Einstellung meiner Mitarbeiter am Hintern vorbei. Als Vorstand bei einem großen Unternehmen steht für mich vor allem die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens an erster Stelle. Eine Partie, die ständig wegen irgendwelchen Entgleisungen in den Medien vertreten ist, ist auch für mein Image schlecht. Das hat weniger einen politischen, als einen wirtschaftlichen Hintergrund! Ich hätte auch keine Lust auf Mitarbeiter, die sich für das Image meines Unternehmens gefährlich äußern. Rein von der wirtschaftlichen Seite gedacht. Aus diesem Grund wirbt momentan auch so ziemlich jedes Unternehmen mit ihren Unternehmungen für die Umwelt und das Klima. Das kommt gut an und ist förderlich.
    Ich kann mir sowas sehr gut vorstellen in Hinblick auf Äußerungen, dennoch bleibt von meiner Seite immer etwas 'Restskepsis'. Denn 'interne Quellen' sind für andere natürlich wenig verifizierbar. Warum man seinen Mitarbeitern aber auch raten sollte diese nicht zu wählen ergibt sich mir nicht - für keine Partei. Das ist für den Arbeitgeber und auch für alle anderen Personen schlichtweg nicht nachprüfbar und sollte so etwas an die Öffentlichkeit dringen, ist es ein Imageschaden für jedes Unternehmen. Unternehmen senden genügend Subbotschaften an ihre Mitarbeiter, um ihnen zu skizzieren wo ein Kreuz vielleicht etwas mehr Sinn macht. Aber allen Mitarbeitern nahezulegen eine Partei nicht zu wählen wäre äußerst gefährlich. Genau darauf wartet die Öffentlichkeit. Ich habe davon bisher nichts gehört, kann es mir sehr wohl im Hinblick auf Äußerungen, nicht aber bezüglich den Wahlverhaltens, vorstellen.
    Es braucht auch keine "internen Quellen"... Einige Bankhäuser haben vor der EU-Wahl für die Wahl demokratischer und weltoffener Parteien geworben - das dürfte wohl ein ziemlich deutlicher Wink gegen die AfD sein, auch wenn man sie nicht direkt nennt.
    Auch MTU, die seit kurzem im DAX und vorher im M-DAX sind/waren, haben ihre Mitarbeiter vor der Bayern-Landtagswahl vor populistischen und extremistischen Kräften gewarnt - auch das mit Sicherheit aus größtenteils wirtschaftlichen Gesichtspunkten und u.a. gegen die AfD gerichtet. Unternehmen, die auf Export angewiesen sind (und das sind in Deutschland halt ziemlich viele), können eine Partei, die im Prinzip aus der EU raus will gar nicht gut finden.

    Seinen Mitarbeitern "nahezulegen, nicht AfD zu wählen" ist in der Deutlichkeit ohnehin sowohl sinnfrei als auch vermutlich rechtswidrig ("freie und geheime Wahlen").

  11. #6330
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Alternative für Deutschland

    Jau, das kenne ich auch. Ich dachte da mehr an klarere 'Vorgaben', weil sowas für mich irgendwie nicht wirklich greifbar ist. 'Interne Quellen' können ja alles mögliche sein.

  12. #6331
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Alternative für Deutschland

    Zitat frable Beitrag anzeigen
    Jau, das kenne ich auch. Ich dachte da mehr an klarere 'Vorgaben', weil sowas für mich irgendwie nicht wirklich greifbar ist. 'Interne Quellen' können ja alles mögliche sein.
    Ja - es ist halt ein Unterschied, ob ein Unternehmen dafür wirbt, gewisse Parteien zu wählen - oder ob man künftig aufpassen muss, was man in den Abteilungen sagt, wenn man gewisse Meinungen ähnlich der AfD hat - dass man da nicht unter die Räder kommt.

  13. #6332
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Alternative für Deutschland

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Siehst du - und für mich ist jeder dieser Gründe diskriminierend. Derjenige kann seine politische, religiöse oder sonstige Ansicht haben - solange er seinen Job ordentlich und im Sinne des Unternehmens ausführt, ist er als Mitarbeiter doch okay. Wenn er im Betrieb versucht, jedem Kunden oder Mitarbeiter die Sharia aufs Auge zu drücken oder anfängt Hitlergrüße zu verteilen, ja, dann ist der Mitarbeiter vielleicht nicht tragbar. Wenn ich heute aber wegen einer politischen Äußerung schon Bedenken haben muss, dass meine Existenz hops geht, dann ist das in meinen Augen nicht in Ordnung.




    Das bezweifel ich stark. Da hab ich schon andere Sachen erlebt mit weit geringerem Ausmaß.



    Wenn das öffentliche Unterstützen der Antifa für dich nicht bedenklich ist...



    Also ich weiß aus interner Quelle eines DAX Konzerns, dass man den Mitarbeitern dort sehr nahegelegt hat, nicht AfD zu wählen und seine Meinung diesbezüglich auch nicht zu äußern... Interessanterweise aus einem Unternehmen, bei dem man vermutlich eher denken würde, dass es empfehlen würde, nicht die Grünen zu wählen - denn dafür hätte jenes Unternehmen genug Interessen.
    Ich bin generell gegen jede Form von Extremismus. Egal ob Links oder Rechts-Extremismus, jede politische Bewegung die zu Gewalt aufruft bzw im Verdacht steht diese zu fördern um die politische Seite zum Ausruck zu bringen.
    Doch ich sehe diese enorme Gefahr der linken Parteien nicht, bzw sehe ich aktuell die Gefahr auf der rechten Seite, grade weil diese zu vielen Gewaltverbrechen verleiten.

  14. #6333
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Alternative für Deutschland

    Naja, aber das ist doch überall so und nicht wirklich was neues. Das trifft doch auf fast alle Lebensbereiche zu. Wenn man bei Leuten zu Besuch ist und was sagt, was unpassend ist, muss man unter Umständen auch gehen. In kleineren, mittelständischeren Unternehmen geht das womöglich noch viel schneller. Da können Äußerungen, und dabei rede ich nicht von Äußerungen politischer Natur, sehr schnell zum Zerwürfnis führen.

  15. #6334
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Alternative für Deutschland

    https://www.mdr.de/sachsen/dresden/d...egida-100.html
    Bei der Kundgebung von Pegida auf dem Dresdner Neumarkt versammelten sich am Nachmittag ebenfalls mehrere Tausend Menschen. Pegida-Gründer Lutz Bachmann begrüßte auf der Bühne zahlreiche Redner u.a. Jens Maier und Christoph Berndt von der AfD und Martin Sellner, Chef der Identitären Bewegung in Österreichs. Aus den Niederlanden sprach der Politiker Sam van Rooy der rechten Partei Vlaams Belang.
    Na hoffentlich hatte der Herr Maier kein Afd-Anstecker am Sakko, sonst hätte er ja gegen die unvereinbarkeitsentacheidung der AfD verstoßen. Zum Glück weiß ja auch niemand, dass der Maier bei der AfD ist, sodass eine Verbindung der AfD mit Pegida völlig ausgeschlossen ist.
    Und als Sahnehäubchen auch noch der Identitäre Sellner da. Alle beisammen, mit der die AfD angeblich nichts zu tun haben will.

  16. #6335
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Alternative für Deutschland

    In Thüringen ist die AfD bei den Wählern unter 60 die stärkste Partei, meint der Tagesspiegel: https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25160270.html

    Hier haben also die Älteren den Wahlsieg der Linken gerettet. Nur: Die sterben so langsam weg.

    Mich würde nun interessieren, wieso die AfD in den neuen Bundesländern so eine Anhängerschaft zusammen bekommen kann. Und das in Thüringen mit einem Spitzenkandidaten, der vor Nazi-Rhetorik nicht zurückschreckt und stolz darauf ist, den rechten Flügel in dieser ohnehin rechten Partei zu, nun ja, führen.

    Gibt es Forumlaner aus den neuen Ländern, die das vielleicht mal aus der Warte vor Ort schildern können, was da gerade abgeht?

  17. #6336
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Alternative für Deutschland

    Warum sollte sich da wer melden ? Gibt doch Videos auf Youtube die sich mit dem Thema befassen.






    Nebenbei heute wieder gelesen: "Angesichts der Wahlergebnisse in Thüringen stellte er die Frage, „ob wir in manchen Teilen der Republik wieder auf dem Weg dahin sind“. Die Polizei müsse sich jetzt umso mehr an ihre eigene Geschichte erinnern und auf Gegenwind einstellen. Schilff machte deutlich: „Menschen mit rechtem Gedankengut haben in der Polizei nichts zu suchen.“ "
    https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...te-Stroemungen
    https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...okratie-lernen

  18. #6337
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Alternative für Deutschland

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Warum sollte sich da wer melden ? Gibt doch Videos auf Youtube die sich mit dem Thema befassen.






    Nebenbei heute wieder gelesen: "Angesichts der Wahlergebnisse in Thüringen stellte er die Frage, „ob wir in manchen Teilen der Republik wieder auf dem Weg dahin sind“. Die Polizei müsse sich jetzt umso mehr an ihre eigene Geschichte erinnern und auf Gegenwind einstellen. Schilff machte deutlich: „Menschen mit rechtem Gedankengut haben in der Polizei nichts zu suchen.“ "
    https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...te-Stroemungen
    https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...okratie-lernen
    Das zweite Video kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen, grade mit diesem Moderator. Andere Videos auf seinen Kanal sind jetzt auch nicht so qualitativ.(um es mal sehr nett auszudrücken)

  19. #6338
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Alternative für Deutschland

    Immer diese Perlen, wahre Goldstücke des Internets.^^

  20. #6339
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    Alternative für Deutschland

    Letzte Woche hat ein AfD-Politiker auf Twitter viel Gelächter und Spott geerntet, weil er gegen einen Adventskalender-Motiv von Ferrero Stimmungsmache betreiben wollte. Als der Plan nicht aufging, ist er dann zurück gerudert und behauptete, es sei nur eine Wette gewesen.

    Quelle: Geschenkelager von Ferrero: Adventskalender abgeschafft? AfD-Politiker blamiert sich | news.de


    Die AfD war früher in ihrer Anfangsphase 2013 mal eine Partei der eurokritischen Professoren und Doktoren bis auf wenige Ausnahmen, doch das ist spätestens seit 2015 vorbei. Heutzutage ist die AfD nur noch eine Pegida-Partei. Meine Meinung.

  21. #6340
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Alternative für Deutschland

    Genauso wie die rassistische Christkind Aktion der Bayrischen AfD.
    Und dann immer diese Halbherzigen Entschuldigungen, für die ihre Fans dann auch noch Lob erwarten

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