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Thema: Alternative für Deutschland
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25.12.2018, 20:29 #5261Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland nur so gering, weil Langzeitarbeitslose, Menschen in Maßnahmen, zu alte Menschen und viele andere Gruppen systematisch aus ihr herausgerechnet werden. Beispiel: Jemand der ohne Arbeit ist, sich aber in eine Maßnahme "wie bewerbe ich mich richtig" befindet, ist laut Definition nicht arbeitslos. Jemand der länger als 2 (?) Jahre arbeitslos ist, ist laut Definition nicht arbeitslos ...
Zwar nicht direkt arbeitslos aber trotzdem zu berücksichtigten sind weiterhin die Menschen, die keine Chance auf eine reguläre Vollzeitbeschäftigung haben und stattdessen "statt dem Staat auf der Tasche zu liegen", 2-3 nicht sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten nachgehen. Dazu gesellt sich die Zeitarbeit und Aufstocker. Beides nimmt jedes Jahr weiter zu, wodurch auch die Bedrohung durch Altersarmut weiter steigt. Weiterhin gibt es eine Dunkelziffer an Menschen, die aus Scham keine Sozialleistungen beziehen und daher auch nirgenswo auftauchen.
Ich würde @gamefreake89 in soweit zustimmen, dass es einige Bereiche gibt, beispielsweise Verkehr, wo die Entwicklungen der Digitalisierung zu großen Umbrüchen führen wird. In naher Zukunft wohl der autonome Straßen- und Güterverkehr. Viele Branchen, beispielsweise die KFZ Versicherungsbranche, stellt sich auch bereits darauf ein, wie man in einer repräsentativen Studie von Roland Berger nachlesen kann (Geschäftsmodell der KFZ Versicherung im Umbruch, ab Seite 32). Man sieht an Städten im Ruhrgebiet, dass selbst Sozialverträgliche Umbrüche wie beispielsweise beim Kohleausstieg, selbst die offiziellen Arbeitslosenzahlen die 13% Hürde knacken. Im Bereich Verkehr geht es hingegen nicht um eine Branche, sondern es sind sehr viele auch kleine Unternehmen betroffen. Sprich die Gefahr ist groß, dass es "über Nacht" kommt und viele Millionen Menschen mittelfristig ihre Arbeit verlieren werden. Man sieht auch in der Studie, dass man mit diesem Umbruch ungefähr 2030 rechnet, wenn das vernetzte KFZ und andere Faktoren zusammentreffen.
Mir persönlich kommt das Thema Digitalisierung wie gesagt so vor, wie in den 80ern das Auto gehyped wurde, dass zur Jahrtausendwende jeder in fliegenden Autos staufrei reisen wird. Es werden Arbeitsplätze wegfallen - aber Computer und "Rechner" haben in den letzten 50, 60, 70 Jahren schon Arbeitsplätze ersetzt. Angefangen bei Lochkarten, über die ersten Groß- und Bürorechner bis hin zum Heimpc - und es sind wieder neue Branchen entstanden. E-Sport. Der Heim PC Markt. Tech Firmen wie Google, Facebook, Amazon. In den letzten 200 Jahren sind ständig alte Branchen gestorben und neue Branchen sind entstanden. Es ist schon fast paradox, wie stetig das flexibel sein über Jahrzehnte war.
Der technische Fortschritt war in der Vergangenheit immer etwas, was die Arbeit erleichtert hat. Ich denke nicht, dass in den nächsten 20 Jahren der technische Fortschritt das Arbeiten überflüssig machen wird. Und was in 50 Jahren ist - so weit kann doch keiner gucken. Mit viel Pech ist die EU zerfallen und der neue Bundeskanzler in Deutschland - der Österreicher Randolf Fittler - schielt auf Frankreich.
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25.12.2018, 20:53 #5262Weltenläufer
Alternative für Deutschland
Ich habe bereits weiter oben geschrieben, dass im Völkerrecht die Staatenpraxis zum Gewohnheitsrecht führt, worauf sich dann Kläger und Gerichte berufen können, da diese mit der Zeit rechtlich bindend werden. Das ist übrigens bei den Menschenrechten auch und ganz allgemein im Völkerrecht so.
Du kannst dir das gerne von Prof. Dr. Reinhard Merkel erklären lassen, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie von der Universität Hamburg. Hier im Interview bei der Tagesschau:
Wenn ein Recht auf voraussetzungslose und bedingungslose Migration entsteht, dann wird Migration zum Menschenrecht. Das ist keine Plattitüde der AfD, sondern einfach die logische Konsequenz, wenn der Migrationspakt rechtlich bindend wird. Der Pakt beruft sich auch in seiner Einleitung auf die Menschenrechte und will Migration nicht nur ordnen, sondern auch fördern. Zu diesem Punkt und für den Rest siehe das oben verlinkte Interview.
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25.12.2018, 21:18 #5263vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Was wegen Völkerrecht evtl irgendwann sein könnte, steht gar nicht zu Debatte. Es ist festgeschrieben, dass der Pakt rechtlich nicht bindend ist und keinerlei Souverenität untergräbt. Man kann daraus nicht irgendwas drehen, worauf man sich berufen kann. Dazu müsste der Pakt erstmal umgeschrieben werden. Das in allem das Menschenrecht im Vordergrund steht, sollte generell so sein. Meinst du nicht auch?
. Er macht Migration nicht bedingungslos. Gebau das Gegenteil wird der Fall. Das Migration gefördert werden soll ist ebenfalls falsch. Denn er soll vielmehr fördern Fluchtursachen zu bekämpfen im den Herkunftsländern. Und wenn jemand doch herkommt, dass dies geordneter führt.
Aber mir ist klar, warum die AfD dagegen ist:
" Denn der Pakt soll alle Formen der Diskriminierung, einschließlich Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz, gegenüber Migranten und ihren Familien beseitigen" wie es dadrin so schön heisst.
Fun Fact am Rande. Der ganze Trubel ist so unnütz weil Deutschland bereits lange nach im Pakt festgehaltenen Punkten handelt.
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25.12.2018, 21:25 #5264Weltenläufer
Alternative für Deutschland
Ganz ehrlich, willst du mich trollen? Natürlich steht das zur Debatte, es ist sogar der Kern für die Einordnung und die Folgen des Paktes. Das ist nichts "eventuelles".
Du weißt es natürlich besser als der Rechtsprofessor. Hast du das Interview nicht gesehen oder behauptest du wissentlich falsche Dinge?
Ganz ehrlich, wenn du eine faktenbasierte Diskussion willst, dann solltest du die Fakten auch konsultieren und berücksichtigen die im Raum stehen. Das was du hier machst ist lächerlich, du behauptest einfach irgendwelche Dinge, die du dir wünscht und nicht belegen kannst. Du hast den Pakt offensichtlich weder gelesen, noch verstanden. Fakten eines Rechtsprofessors willst du nicht anerkennen oder berücksichtigen.
Sorry, dann diskutier bitte mit dir selbst.
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25.12.2018, 22:03 #5265Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Naja, die Position von Herrn Professor Merkel zur Flüchtlingspolitik ist hinlänglich bekannt und dürfte seine Einschätzung zum Migrationspakt auch mit beeinflussen.
Außerdem vertritt er den Standpunkt, dass Filter bzw. deren Androhung in Ausnahmesituationen von der Polizei erlaubt sein sollte und hält das Vorgehen Russlands im Zuge der Krimkrise für gar nicht so schlimm.
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man sagen, der Herr trollt gerne. ;D
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25.12.2018, 22:10 #5266Weltenläufer
Alternative für Deutschland
Sei mir nicht böse, aber dein Post ist ein offensichtliches Argumentum ad hominem, da du versucht die im Raum stehende Diskussion durch einen persönlichen Misskredit seiner Person zu vermeiden. Seine Standpunkte zur Flüchtlingspolitik und zu Russland, die ich nicht kenne, sind hier nämlich in Wahrheit völlig irrelevant.
Wenn du der Auffassung wärst, dass keine rechtliche Bindung durch das Gewohnheitsrecht im Völkerrecht durch die Staatenpraxis entsteht, dann begründe mir bitte wieso. Herr Prof. Dr. Merkel ist auch nicht der einzige Jurist und Völkerrechtler, der sich bereits dazu geäußert hat. Einfach mal nach "soft law" in Kombination mit Völkerrecht suchen.
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25.12.2018, 22:25 #5267Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Wann habe ich mich dazu geäußert, ob das passiert oder nicht? (bezüglich Gewohnheitsrecht)
Ich sage nur, dass es - wie zu quasi allen Themen - auch bei diesem unterschiedliche Auffassungen von Rechtsgelehrten gibt. Nun zu behaupten, nur die, die der eigenen Meinung angenehm ist, ist die richtige, passt halt auch wieder zur AfD (um Mal beim Thread zu bleiben).
Und der Prof. ist halt für seine Flüchtlingspolitik-kritische Haltung bekannt, von demher ist es nicht verwunderlich, dass er hier ebenfalls diese Haltung vertritt.
edit: Und ebenso, wie du sagst, du beachtet wissenschaftliche Arbeiten nicht, in denen ein Gendersternchen vorkommt, kann ich doch für mich beschließen, dass die Meinung von jemandem, der Folter befürwortet, für mich wenig Relevanz hat.
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25.12.2018, 23:28 #5268Weltenläufer
Alternative für Deutschland
Bayern ist was die Beschäftigung angeht die strukturstärkste Region in Deutschland. Jetzt muss man dazu aber zwei Dinge sagen.
1. Gutes Personal zu finden ist nicht das gleiche wie überhaupt Personal zu finden. Wer überdurchschnittlich bezahlt und auch selber ausbildet bzw. massiv in Weiterbildungen investiert, der hat auch keine Probleme gutes Personal zu finden bzw. aufzubauen und auch zu erhalten. Schon heute nicht und auch nicht in Bayern. Man sucht aber aber oft Leute die viel können und die wenig kosten, gerade im schönen Bayern wo ein Einfamilienhaus mal locker 1 Million kostet, welches man in NRW auch schon für 350.000€ mit deutlich größeren Grundstück bekommt, ist das ein Problem. Das man da keine Handwerker mehr hinterm Ofen hervorlockt, einfach weil sich abgesehen von der eigenen Selbständigkeit Arbeit gar nicht lohnt, ist dann leider die logische Folge. Deutschland ist ja auch das einzige Land, wo die Gehälter mit steigenden Fachkräftemangel seit Jahren sinken :P ... Ich merke das auch als Informatiker, obwohl ich gehaltstechnisch im Vergleich dennoch gut da stehe. Ich bin noch in einem anderen Forum unterwegs und dort verirrt sich auch schon mal das eine oder andere Unternehmen, was sich über Fachkräftemangel beschwert. Es stellte sich am Ende immer heraus, dass die Arbeitsbedingungen und das Gehalt nicht dem tatsächlichen Marktwert angemessen waren für die Qualifikationen die man haben wollte. Wer nur mit Bananen bezahlt kriegt eben auch nur Affen ^^ ...
2. NRW trägt von allen Bundesländern am meisten zum BIP bei, weil hier quantitativ die meisten Unternehmen sitzen. Trotzdem gibt es hier massive Probleme mit Arbeitslosigkeit, eben durch die Folgen des sozialen Kohleausstiegs. Es würde in Bayern ganz ähnliche Folgen haben, wenn beispielsweise in Bayern die Autoindustrie abzieht oder 1-2 der großen Automobilkonzerne dort Pleite machen. Es betrifft ja dann immer auch nicht nur den Konzern, sondern auch die ganzen Zulieferer Betriebe, vom Material bis Konstruktion und Entwicklung. Die umliegenden Unternehmen werden die Arbeitslosigkeit nicht auffangen, denn wie du sagst sucht man gutes Personal, und nicht einfach nur (hoch- aber eben fremdqualifiziertes) Personal.
Gut das kann natürlich nur die Zeit zeigen. Für die Folgen spielt es so gesehen auch keine Rolle ob es 2030, 2040 oder 2050 ist. Es sind dann eben nur andere Generationen Betroffener als andere. Da es bereits auch in Deutschland öffentliche Testfahrten mit autonomen Autos gibt (und allein die Zulassungen dafür ungeheuer Aufwendig sind), glaube ich wird es nicht mehr ganz so lange dauern. Die gesamte Entwicklung ist schon recht weit. Wenn das ganze nicht mehr nur Forschungsprojekte an den Unis sind, sondern man schon im öffentlich Verkehr testet, dann ist schon eine gewisse Tendenz abzusehen. Die Frage ist halt wie die Politik reagiert und ob bei einer kritischen Masse irgendwann gesagt wird, man verbietet den nicht autonomen Verkehr einfach vollständig, weil es sicherer, effizienter und umweltfreundlicher ist. Das kann sich natürlich niemand vorstellen, aber Dieselfahrverbote konnte sich vor 10 Jahren auch noch niemand vorstellen.
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25.12.2018, 23:50 #5269vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Und woran machst du das genau fest? Der Kern sind geordnete Bahnen rund um das Thema Migration. Auch wenn hier ein Soft Law vorhanden ist ( woi immer noch ein Übergang in Gewohnheitsrecht ein hättewäre, könnte ist) , wie will man die Beschreibung Souverinität des Landes wird nicht unterwandert und das die Migration nach ermessen des Landes statt finden kann in geltendes Recht umwandeln? Wie soll sich jemand auf sowas berufen? Und noch mal: Deutchland handelt bereits nach den gewünschten Zielen im Pakt. Es ändert sich also: Null.
Du kannst mir immer noch gern vom Gegenteil überzeugen. Maße mir ja nicht an alles zu wissen
Weltenläufer
Weil es sonst deiner Argumentation nicht helfen würde?
Sorry, in einem Punkt sagen, dass zählt sehr wohl und, im anderen das zählt nicht, zu sagen...
Du betreibst wirklich feinste AfD Rhetorik.
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25.12.2018, 23:51 #5270Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Funfact auch zur AfD und der Kampagne gegen den Migrationspakt: im April/Mai hatte man eine Einladung der UN erhalten, an den Verhandlungen teilzunehmen. Diese hat man ausgeschlagen. Vielmehr hat Herr Bystron (wir erinnern uns, der der auf Dienstreise in Südafrika privat bei einer rassistischen Farmergruppierung herumgeballert hat) noch einen Dienstreiseantrag von mindestens einer anderen Abgeordneten (Di Linke) abgelehnt, da das Thema angeblich nicht für den Auswärtigen Ausschusses relevant sein.
Naja, und nun stellt man sich also im Herbst hin und behauptet, das Parlament sei nicht informiert worden und erst die AfD habe überhaupt den ganzen Pakt publik gemacht. Wieder ein Fall von Pinocchio-Syndrom.
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25.12.2018, 23:59 #5271vieraeugigerZyklop
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26.12.2018, 00:03 #5272Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Naja, man soll ja allgemein Spenden, nicht explizit zur Verhinderung des Migrationspakts. Und was mit Spenden gemacht wird, ist doch wohl spätestens seit der höchstwahrscheinlich nicht rechtmäßig behandelten Spende aus der Schweiz an Frau Weideland Verband klar: Likes auf Facebook kaufen.
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26.12.2018, 00:04 #5273Weltenläufer
Alternative für Deutschland
Deutschland handelt in weiten Teilen, aber nicht in allen Punkten nach den Zielen des Paktes. In Deutschland ist Migration aus nicht-EU Staaten noch an Bedingungen und Voraussetzungen geknüpft, nämlich an ein Arbeitsvisum oder die Bluecard (daran rüttelt man aber gerade fleißig, unter dem Geist dieses Paktes, mit dem "Fachkräfte"-Zuwanderungsgesetz). Auch entsteht kein automatischer Anspruch auf Zugang zu den Sozialsystemen, dieser ist nach dem Pakt aber allen Migranten zu gewähren.
Nein ich kann dich nicht vom Gegenteil überzeugen, da du dich konsequent weigerst den Pakt zu lesen und dich mit den Problemen resultierend aus dem Völkerrecht zu beschäftige. Du maßt dir nicht an alles zu Wissen, aber was zur Debatte steht wird direkt wegselektiert. Lass gut sein. Ich habe alles nötige dazu bereits geschrieben.
Jap, weil wir uns im Kreis drehen.
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26.12.2018, 00:21 #5274vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Jap. Definitiv AfD Rhetorik.
Anderer Meinung - > Pakt nicht gelesen
Fakten aus dem Pakt genannt - > Pakt nicht gelesen
Offen für anderes - > Pakt nicht gelesen
Wobei ich bei letzteren eher die Unfähigkeit unterstelle es nicht belegen zu können. Denn mir wird ja auch unterstellt das ich den - > Pakt nicht gelesen
hätte.
Und bitte zeig mir den Punkt wo es steht, das den Migranten Zugang zu unseren Sozialsystemen zu gewährleisten ist.
Deine Forderunf beantworte ich morgen.
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26.12.2018, 00:23 #5275Weltenläufer
Alternative für Deutschland
Du hast geschrieben, dass der Pakt die Migration nicht bedingungslos macht, das Gegenteil sei sogar der Fall. Dein Wortlaut: "Er macht Migration nicht bedingungslos. Gebau das Gegenteil wird der Fall".
Ok. Zeig mir bitte die Stelle im Pakt, wo die Bedingungen für Migranten für eine Migration ausgeführt werden.
Seite 29.
"wir werden b) ilaterale, regionale oder multilaterale Gegenseitigkeitsabkommen über die Übertragbarkeit der Sozialversicherungs- und erworbenen Leistungsansprüche von Arbeitsmigranten aller Qualifikationsniveaus schließen, die sich auf die in den jeweiligen Staaten geltenden sozialen Basisschutzniveaus und die geltenden Sozialversicherungsansprüche und -regelungen wie Renten, Gesundheitsversorgung oder andere erworbene Leistungen beziehen, oder solche Regelungen in andere einschlägige Vereinbarungen aufnehmen, etwa zur langfristigen und befristeten Arbeitsmigration;"
Daraus folgt eine Angleichung auf das jeweilige Niveau des Ziellandes ("Basisschutzniveau") und damit Zugang zum Sozialsystem, inklusive Krankenversicherungs- und Rentenansprüche. Im Zweifel heißt "Basisschutzniveau" in Bezug auf die BRD also mindestens Grundsicherung. Wenn die nationalen Realationen der Herkunftsländer einbezogen werden auch mehr.
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26.12.2018, 00:24 #5276Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Jetzt bitte den Beitrag wieder löschen, es besteht Gefahr, sich im Kreis zu drehen.
*just kidding*
Vllt sollte ich mir das Ding doch mal durchlesen, damit ich mitreden kann.
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28.12.2018, 17:51 #5277vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
@Weltenläufer
Habe mir die Stelle die du meinst wo ich das gesagt habe noch mal angeguckt, weil ich es nicht verstanden habe was ich da gesagt haben soll. Und wie erwartet habe ich das auch nicht. Der Satz den du so zitiert hast, habe ich geschrieben. Soweit korrekt. Du hast den aber ( warum wundert mich das Themen bezogen nicht?) komplett aus dem Kontext gerissen. Was ich meinte war, dass der Pakt Migration nicht bedingungslos ( deine Wortwahl) fördern will sondern, und das war mit "das Gegenteil" gemeint, Fluchtursachen etc bekämpfen möchte. Also eher sogar etwas tun, damit die Leite ihre Länder nicht verlassen müssen/ wollen. So und nicht anders habe ich das geschrieben.
Und zu deinem Auszug aus dem Pakt bezüglich "Einwanderung in die Sozialsysteme":
Wer hier arbeitet, wird in unsere Sozialsysteme eingegliedert. Riesenüberraschung
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29.12.2018, 18:00 #5278Counterweight
Alternative für Deutschland
Ja, dass von den Geldern riesige Summen dann ins Ausland gehen, ist ja wohl nicht normal, oder?
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30.12.2018, 03:34 #5279Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Es gibt aber außerhalb dieser Ballungszentren genug Möglichkeiten, auch günstigere Grundstücke zu erwerben. Gut, München ist da wieder das übliche Sonderbeispiel, aber im 50km Umkreis von Regensburg oder Augsburg oder Nürnberg finde ich genügend Gemeinden und auch kleinere Städte, wo ich günstige Grundstücke erwerben kann. Was ich mir dann (neu) selbst drauf baue, da ist die Bandbreite von Polo bis 918 Spyder möglich.
Das man da keine Handwerker mehr hinterm Ofen hervorlockt, einfach weil sich abgesehen von der eigenen Selbständigkeit Arbeit gar nicht lohnt, ist dann leider die logische Folge.
2. NRW trägt von allen Bundesländern am meisten zum BIP bei, weil hier quantitativ die meisten Unternehmen sitzen. Trotzdem gibt es hier massive Probleme mit Arbeitslosigkeit, eben durch die Folgen des sozialen Kohleausstiegs. Es würde in Bayern ganz ähnliche Folgen haben, wenn beispielsweise in Bayern die Autoindustrie abzieht oder 1-2 der großen Automobilkonzerne dort Pleite machen. Es betrifft ja dann immer auch nicht nur den Konzern, sondern auch die ganzen Zulieferer Betriebe, vom Material bis Konstruktion und Entwicklung. Die umliegenden Unternehmen werden die Arbeitslosigkeit nicht auffangen, denn wie du sagst sucht man gutes Personal, und nicht einfach nur (hoch- aber eben fremdqualifiziertes) Personal.
-Allianz
-Münchner Rück
-BMW
-Siemens
- und wenn man möchte kann man Wirecard und Infineon auch noch mit dazu rechnen.
Und ansonsten findet man noch Adidas, Puma, Audi, Osram, ProsiebenSAT1, BayWa und viele kleinere Maschinenbauer vor. Klar würde es Einschnitte geben. Jetz halte ich eine Pleite von BMW als Autobauer mit Sitz in Bayern als wenig realistisch - aber selbst wenn: Die Zulieferer hätten erstmal einige Probleme, aber wie immer: Man muss sich halt neue Kundschaft suchen, wenn einer wegfällt. Autos werden gebaut - Rücksitze, Scheinwerfer, Elektrik wird für jedes Auto gebraucht. Wenn's BMW nicht kauft, dann halt Daimler, VW, Ford, Jaguar, Renault oder wer auch immer. Je breiter man aufgestellt ist, desto weniger schmerzt der Wegfall. Für Niedersachsen und Wolfsburg speziell wäre es wohl sehr schmerzhaft, würde VW Insolvenz anmelden. Für Ingolstadt auch. Aber München und Stuttgart glaube ich könnten das wohl verkraften.
Dass es Bayern gut geht ist ein großer Verdienst von den Errungenschaften von Franz Josef Strauß und einer halbwegs kontinuierlichen Politik danach.
Die Frage ist halt wie die Politik reagiert und ob bei einer kritischen Masse irgendwann gesagt wird, man verbietet den nicht autonomen Verkehr einfach vollständig, weil es sicherer, effizienter und umweltfreundlicher ist. Das kann sich natürlich niemand vorstellen, aber Dieselfahrverbote konnte sich vor 10 Jahren auch noch niemand vorstellen.
Bis jetzt muss der Mensch beim Versagen des Systems noch immer manuell eingreifen können. Ich halte allgemein Assistenzsysteme im Auto für gefährlich, weil es die Leute ablenkt. Dadurch wird aufs Handy geglotzt, in der Gegend rumgeguckt und alles gemacht - nur nicht sich auf den Straßenverkehr konzentriert. Gibt es jetzt dann dieses autonome Fahren, wird sich ein immer größerer Teil auf diese Technik verlassen, dadurch noch unaufmerksamer sein - selbst bei Tesla Videos im Autopilot hört man ja ab und zu man kann sich zurücklehnen, entspannen, die Gegend anschauen...
Also ich bleibe skeptisch. Der Hauptgrund für Unfälle ist Unaufmerksamkeit von jemandem, der am Straßenverkehr teilnimmt.
Aber gut - das mit den Dieselfahrverboten stimmt natürlich. Das hätte sich keiner vorstellen können vor 10 Jahren. Ist aber auch eine Entscheidung gegen jeder Vernunft. Es wird sich zeigen, wo die Reise hingeht.
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30.12.2018, 12:05 #5280vieraeugigerZyklop
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