Ergebnis 4.481 bis 4.500 von 7745
Thema: Alternative für Deutschland
-
12.06.2018, 20:52 #4481Counterweight
Alternative für Deutschland
-
-
12.06.2018, 20:55 #4482Jonny Knox
-
12.06.2018, 20:57 #4483Rufflemuffin
-
12.06.2018, 21:04 #4484vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Bei der Bundestagswahl im September lag die AfD in Sachsen mit 27,0%
-
12.06.2018, 21:05 #4485Counterweight
Alternative für Deutschland
Wobei ich persönlich immer vorsichtig bin, wenn es darum geht, auf andere Bundesländer zu zeigen. Wird ja besonders mit Sachsen gerne gemacht. Sachsen belegt bei der Bildung allerdings den ersten Platz aller Bundesländer und mein Bundesland ist einfach mal auf Rang 14 von 16.
Vielleicht denken die dort auch einfach mal etwas weiter, katastrophaler als NRW beispielsweise geht es ja kaum noch. Ähnlich mit Bayern, viele wettern, aber auch dort wird einfach sehr viel besser abgeschnitten. Irgendwie sind immer die, die am lautesten Schreien und auf andere zeigen die, die ganz unten am Ende der Fahnenstange sind und schon Probleme mit Ghettos etc. bekommen.
Achso, ja gut. Das stand ja jetzt gar nicht zur Debatte.
Um die Bundestagswahl ging es aber nicht.
-
13.06.2018, 01:57 #4486OmegaPirat
Alternative für Deutschland
Das Wahlverhalten bei Bundestagswahlen und Landtagswahlen ist immer leicht anders. In Baden-Württemberg ist der Unterschied sogar extrem, da bei der Landtagswahl wohl die Person Kretschmann gewählt wird.
Bundestagswahl Grüne in Baden-Württemberg 13,5%
Landtagswahl Grüne in Baden-Württemberg 30,5%
Hinzu kommt, dass es sich um Umfragen handelt und diese immer mit einem Fehler behaftet sind. Man kann nur Wahrscheinlichkeitsaussagen darüber machen, ob der tatsächliche Wert innerhalb eines (meist 2 bis 3% breiten) Konfidenzintervalls liegt. Dies setzt auch noch voraus, dass eine repräsentative Stichprobe gezogen wurde und ggf. empirisch ermittelte Verzerrungsfaktoren berücksichtigt wurden.
Dieses Ergebnis lässt also (im Vergleich zur Bundestagswahl) keine Aussage darüber zu ob die AFD in Sachsen stärker oder schwächer geworden ist.
Im linken Umfeld hat man es aber mit Mathe nicht so, weshalb bei einer Schwankung von einem Prozent schon von einem Absturz oder von einem Zuwachs berichtet wird, je nachdem in welche Richtung die Schwankung ausschlägt. Solange der Unterschied weniger als 3% beträgt, würde ich ihn nicht als signifikant bezeichnen.
In Bezug zur letzten sächsischen Landtagswahl ist der Unterschied hingegen sehr wohl signifikant.
In Sachsen so wie in Thüringen ist der Bildungsgrad vergleichsweise hoch. Insbesondere wird dort mehr Wert auf Naturwissenschaften und Mathematik gelegt statt auf Laberfächer. In den nicht links geführten Bundesländern gibt es diese starken Bildungsgefälle der letzten Jahre nicht an den Schulen, wobei man in Thüringen vielleicht die Auswirkungen der rot rot grünen Landesregierung bereits merkt. Ist nun das Wahlverhalten auf die gute Bildung zurückzuführen oder die gute Bildung auf das Wahlverhalten? Wechselwähler machen sich schließlich mehr Gedanken über die Politik und ich würde es begrüßen, wenn häufiger neue Parteien es in die Landtage oder auch dem Bundestag schaffen würden.
https://de.statista.com/statistik/da...ldungsmonitor/
Gerade die links geprägten Multikultilöcher NRW, Bremen und Berlin sind ganz unten. Besonders in Berlin durfte man am 27.05 die Unbildung bewundern. Es sind auch gerade jene Bundesländer, die auch noch die meisten Schulden anhäufen
https://de.statista.com/statistik/da...undeslaendern/
NRW, Bremen, Hamburg und Berlin in den Top 5.
Wie kommt es nur, dass konservativ geführte Bundesländer (man denke an die CSU, die schon immer in Bayern regiert hat) tendenziell besser dastehen?
Kann man nicht mal auf die Idee kommen, dass linke Politik zu einer Verarmung führt sowohl zu einer Bildungsarmut als auch zu einer materiellen Armut?
Sachsen hat übrigens auch keine Probleme mit no go areas. Ganz anders in NRW, Berlin, Bremen, Hamburg.
-
13.06.2018, 08:12 #4487Nectix
Alternative für Deutschland
Also erstens: Die Stadt München steht ebenfalls bestens da und wird seit jeher von SPD regiert. Das dazu.
Zweitens: Dass es Bayern so gut geht liegt nicht nur an der Politik, sondern an der Vergangenheit. Schon im 16./17. Jahrhundert wurde daraus ein geschlossener Staat samt Verwaltungsstruktur, die im Kern bis heute noch besteht. Auch ist Bayern schon lange kein Agrarland mehr und war ~1945 bereits ein Industriestaat, war den anderen also gut voraus. Als später die Wiedervereinigung kam, die Zollschranken fielen, Österreich, Tschechien usw. in die EU eintraten und Bayern ins Zentrum Europas rutschte war das für uns ein enormer Vorteil. Der Historiker Götschmann erklärt dazu: "Man hätte gar nicht so viel falsch machen können, um aus dieser Entwicklung nicht noch einen Vorteil zu ziehen."
Zuletzt zum Einfluss der Politik dabei, den größten Einfluss in der Entwicklung kann man Edmund Stoiber als auch Franz Josef Strauß zurechnen; und beide haben sehr unmittelbar auf die Wirtschaft Einfluss genommen und hinein regiert, reguliert.
-
13.06.2018, 08:32 #4488Jonny Knox
Alternative für Deutschland
https://www.thueringer-allgemeine.de...ten-1947717074
Fünf AfD-Abgeordnete aus verschiedenen Bundesländern haben ein Verbot der Antifa gefordert. Die Antifa müsse als terroristische Vereinigung eingestuft werden, erklärten die an der Kontrolle der Verfassungsschutzbehörden ihrer Bundesländer beteiligten Parlamentarier nach einem am Montag zu Ende gegangenen gemeinsamen Treffen in Potsdam.
[...]
Allerdings bleibt unklar, was die fünf AfD-Politiker unter Antifa genau verstehen und welche Gruppen oder Menschen darunter fallen und was sie genau verbieten wollen.
3. Lässt sich die Antifa als kriminelle oder als terroristische Vereinigung in diesem Sinne beschreiben?
Wie bereits unter Gliederungspunkt 1 dargelegt, gibt es nicht „die Antifa“ im Sinne einer einheit-lichen, bundesweiten Organisation, sondern eine entsprechende, nicht scharf umrissene Szene mit allenfalls einzelnen, dann mutmaßlich vornehmlich lokal begrenzten Gruppierungen. Dies geht auch aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zur mögliche(n) Förde-rung von linksextremen Projekten in Thüringen durch Bundesprogramme hervor, in der die Bundesregierung ausdrücklich verschiedene lokale Antifa-Gruppen und deren Verortung auf lokaler Ebene erwähnt.
Ob und inwieweit jene Zusammenschlüsse bzw. Organisationsformen die obigen Anforderungen des strafrechtlichen Vereinigungsbegriffs erfüllen, entzieht sich einer pauschalen, generalisieren-den Bewertung und kann nur im jeweiligen Einzelfall durch die gegebenenfalls zuständigen Strafverfolgungsbehörden beurteilt werden.
[...]
Bei der so genannten Antifa handelt es sich nach verbreitetem Verständnis nicht um eine bestimmte, klar umgrenzte Organisation oder Vereinigung, sondern um den Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene. Vor allem auf lokaler Ebene können auch schärfer umrissene und verstetigte Organisationsstrukturen in Gestalt einzelner Gruppierungen vorhanden sein. Eine Subsumtion solcher Antifa-Gruppen unter den strafrechtlichen Vereinigungsbegriff kann nicht pauschal, sondern nur im jeweiligen Einzelfall durch die zuständigen Ermittlungsbehörden unter Einbeziehung sämtlicher insofern relevanter Umstände vorgenommen werden.
-
13.06.2018, 09:05 #4489Counterweight
Alternative für Deutschland
Ach, der Verfassungsschutz selber guckt bei allem was sich Antifa nennt doch schon drüber und stellt autonome Gruppen auf eine Stufe mit Rechtsradikalen. Unter der Antifa sammelt sich fast nur Gesindel, das ist kein Geheimnis.
-
13.06.2018, 09:15 #4490Quietscheente
-
13.06.2018, 10:25 #4491Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Auch dezentral gesteuerte Terrorgruppen haben idR "Oberhäupter" - ist/war ja beim IS nicht anders. Grundsätzlich kann sich ja jeder Hinz und Kunz zum IS bekennen, aber trotzdem gibt es einen "Kopf", dem IS-Kämpfer z.B. die Treue schwören.
Die Antifa ist aber eben ein per se unorganisierter Haufen oder ein Sammelbegriff, bei dem jeder etwas anderes versteht und bei der es eben auch keine Hierarchie gibt (zumindest wäre mir da nichts bekannt. Ich beschäftige mich mit dem Thema aber auch so gut wie gar nicht).
Wenn man "Die Antifa" verbieten will, müsste man genauso "Den Rechtsextremismus" verbieten. Das beides nicht geht und nicht passieren wird, ist logisch. Daher umso verwunderlicher, weshalb AfD-Politiker auf solche Schnappsidee kommen.
-
13.06.2018, 10:33 #4492daywalker2609
-
13.06.2018, 11:23 #4493Ole2
Alternative für Deutschland
Der letzte Gedanke ist völlig nachvollziehbar. Schon deshalb wurde ja auch die NPD nicht verboten, weil klar sein dürfte, dass es dann nur wieder neue Gruppierungen geben würde. Was hat man also getan? Sie finanziell aushungern wollen. Aber das ist n anderes Thema.
Ich selbst sähe es auch gern, wenn dieser ANTIFA Verein endlich verschwände, der - wie manche sagen - sogar von irgendwelchen hier nicht genannten Stiftungen unterstützt werden soll. Wenn nicht sogar Parteien dahinterstehen, die die Truppe immer dann anheuern, wenn es zu Krawallen kommt. Wie war das noch mit G20 in HH? ANTIFA ist gut organisiert wenn es um Randale und Sachbeschädigungen geht, kennt die sich aus. Ihr Feindbild - ist das nicht eigentlich der Staat und seine Exekutive vor allem?
-
13.06.2018, 11:35 #4494Nectix
Alternative für Deutschland
Nein, das war keiner der Gründe weshalb die NPD nicht verboten wurde. In keinster Weise... wie kommst du nur immer auf solche Dinge?
Ahja, wer sagt das denn und welche "nicht genannten Stiftungen" oder Parteien die angeblich dahinter stehen sollen das sein?
Es riecht irgendwie verdächtig nach den üblichen Verschwörungstheorien...
-
13.06.2018, 11:55 #4495Rufflemuffin
Alternative für Deutschland
@OmegaPirat Es wurde nirgends berichtet, dass es einen Wählerschwund gegeben hätte. Die Aussage, dass im Vergleich zur Bundestagswahl weniger Personen die AfD wählen würden, kam hier auf. An dieser Stelle ist die Erwähnung des Ergebnisses der Bundestagswahl auch nicht verkehrt, da es den hohen Wert, der in Sachsen eben nicht zum ersten Mal vorkommt, erklären kann.
Man sollte erwarten können, dass du Artikel und Beiträge gründlicher liest und dir nicht nur Fetzen herausgreifst. In einem geisteswissenschaftlichen Studium kämst du damit nicht weit.
-
13.06.2018, 12:02 #4496Ole2
Alternative für Deutschland
Ein bisschen Vorsicht bei der Veröffentlichung von Informationen ist in unseren Tagen immer wieder angebracht. Meinst du nicht? Weshalb wohl habe ich vermieden, konkret die eine oder andere Aussage zu präzisieren? Weil wir hier so privat sind? Übrigens gibt es hier schon wieder so ein schönes Beispiel der Ab- und Ausgrenzung. Hochrangige AfD Mitglieder sollen keine Zugang zu zwei Augsburger Hotels Ende Juni/Anfang Juli erhalten, dort, wo ein Parteitag abgehalten werden soll, auf dem 600 Mitglieder beabsichtigen, teilzunehmen.
https://www.welt.de/politik/deutschl...aufnehmen.html
-
13.06.2018, 12:48 #4497OmegaPirat
Alternative für Deutschland
Diese Menschen haben eine gemeinsame Symbolik und treten organisiert auf. Zum Beispiel ließe sich diese Symbolik und deren Organisierung verbieten.
Allgemein ließe sich dies aber auch unter Linksterrorismus zusammenfassen. Die Auswirkungen davon kennen wir ja aus Hamburg. Unter der gleichen Argumentation könnte man übrigens auch keine IS-Symbolik verbieten.
Ist das denn auch noch kein Deutschenhass oder Rassismus gegen Deutsche?
Dahinter stand übrigens die Linken Landtagsabgeordnete Isabelle Vandré.
Ein Volk das Politiker hat, die sich den Volkstod wünschen, braucht keine Feinde mehr.
Es ist eine Pervertierung der Begriffe Faschismus und Rassismus, wenn man gleichzeitig möchte, dass die Deutschen aussterben.
@Rufflemuffin
Ausgangspunkt war dieser Satz von vierauegigerZyklop "Also ist ihr Wert gesunken." und das ist falsch, da sich aus dieser Umfrage keine sichere Aussage darüber ableiten lässt, dass der Wert gesunken ist.
-
13.06.2018, 12:52 #4498daywalker2609
-
13.06.2018, 12:57 #4499OmegaPirat
-
13.06.2018, 12:57 #4500Der Schmied von Kochel
Alternative für Deutschland
Nur ein Grund von vielen. Nachvollziehbarer und unmittelbarer ist die Tatsache, das während des 2. WK die Zerstörungen in Bayern marginal waren und somit in der Nachkriegszeit Industrieanlagen nahtlos weiter betrieben werden konnten, während Ruhrgebiet, Hamburg/Bremen, Chemieareal Leuna usw. am Boden lagen. Hinzu kommt die Zuwanderung post '45 von Intelligenz aus den verlorenen Gebieten und der SBZ. Die Grundvoraussetzungen in der Nachkriegsordnung waren schlichtweg die Besten in Deutschland, das wirkt sich bisn heute strukturell aus. Damit hat die CSU genauso viel zu tun wie ich mit dem Nordkorea Abkommen gestern.
Ähnliche Themen
-
Alternative für Deutschland: Eine neue Partei ist geboren! Nach allem was man hört und liest sind die Parteigründer der "Alternative für Deutschland" mit genügend Sachverstand... -
wie iphone 3g 3gs aus apple store nach deutschland? oder alternative!: hi wie kommt man an die superpreise als deutscher dran? ich meine mal irgendwo im net was gelesen zu haben das es da nen trick gab wie man zu den... -
COD 4 Alternative??: Hallo Leute, wollte mal wissen was ihr so als cod 4 alternative spielt?? Ich habe an ut 3 gedacht ist das für die 360 eigentlich schon raus? Was... -
ICQ Alternative: hallo zusammen, habe icq6. ist mittlerweile total nervend. die werbung wird extrem. jetzt kommt schon soundwerbung dazu. kennt jemand eine gute...
Äääh... Ist das ein Ja?
Zockerspiel CXXXVI