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Thema: Alternative für Deutschland
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28.05.2018, 11:35 #4241Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Man kann es drehen und wenden, die AfD hat auf weitaus mehr Beteiligung gehofft, als dann am Ende da war.
Na was jetzt, laut Counterweight wurden die Gegendemonstranten "aus ganz Deutschland angekarrt", du sagst, die Gegendemonstranten hatten Heimspiel...?
Und selbst wenn bei 225.000 AfD-Wählern in Berlin alle 5.000 Teilnehmer auch aus Berlin gekommen wären, hätte die AfD nur 2% Ihrer Berliner Wähler mobilisieren können. Da aber wohl nicht nur berliner AfD-Wähler gekommen sind, sondern auch solche aus anderen Bundesländern, ist die Mobilisierung ganz einfach mal fehlgeschlagen.
Dafür dass die AfD seit Wochen vorher auf allen Kanälen Werbung dafür gemacht hat, ist das Ergebnis schwach. Nicht auszudenken, wenn es jetzt auch noch geregnet hätte, dann wären Storch, Meuthen und Gauland vermutlich ganz allein vorm Hauptbahnhof gestanden.
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28.05.2018, 12:27 #4242mikevonhammer
Alternative für Deutschland
Das wir 2 Personen sind ist dir aber klar oder? In Folge dessen haben wir manchmal unterschiedliche Ansichten.
hätte die AfD nur 2% Ihrer Berliner Wähler mobilisieren können.
Um mehr Leute zu mobilisieren, bräuchte es wohl ein konkreteres Thema, als es am Wochenende der Fall war. Ist der typische AfD Wähler überhaupt ein Demonstrant? Sollte man an Stelle der AfD nicht eine andere Stadt für Demos auswählen, als die linke Hochburg Berlin?
Welche Partei hat in letzter Zeit eine Großdemonstration auf die Beine gestellt?
Man kann es drehen und wenden, die AfD hat auf weitaus mehr Beteiligung gehofft, als dann am Ende da war.
Und wenn man jetzt die Reichweite der AfD auf Facebook und Twitter mit denen der 106 Organisationen vergleicht, wer hat da wohl mehr "Follower" und somit einen größeren Wirkungsbereich?
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28.05.2018, 13:38 #4243Ole2
Alternative für Deutschland
Meinst du? Und kannst du dir vielleicht vorstellen, weshalb nicht so viel mehr kamen? Die Antifa- und andere hatten massive Gegendemos angekündigt und es wurde auch gewarnt, dass es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen hätte kommen können und eben weil so massiv die Gegenseite gepusht hatte, kamen nicht mehr und ich glaube, jemand, der selbst nicht vor Ort war, kann die genauere Zahl derer, die dort waren, nicht wirklich einschätzen, denn meines Wissens sollen es tatsächlich an die 10T gewesen sein. Somit dürften die offiz. Angaben doch nur eine unterdurchschnittliche Richtgröße gewesen sein und im Übrigen, in einer links dominierten Hochburg so eine Demo abzuhalten, mit trotzdem so viel Erfolg, das muss man erst mal hinbekommen. Somit dürfte schon mal wieder ordentlich manipuliert worden sein, um eine größere Anzahl von Teilnehmern zu verhindern.
Wenn man sich anschaut, wie viele linke und gut vernetzte Gruppierungen in die Spur gebracht werden müssen, um ihren Brüllprotest und wahrscheinlich auch nur mit Steuergeldern bezahlte Stromkosten für ihre Beschallkrawallboxen aufzufahren, dann hat das schon wieder etwas durchaus Nordkoreanisches. Krawall und Beschallung als Störmanöver gegenüber politisch Andersdenkenden einzusetzen. Wenn ich mir das so genau betrachte, dürfte die links-grüne Spaßgesellschaft ein großes Interesse daran haben, dass ihre Privilegien, weiterhin in einem Land leben zu dürfen, in dem man gut kiffen kann, erhalten bleiben. Umso lauter wird man dann, natürlich.
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28.05.2018, 13:55 #4244Nectix
Alternative für Deutschland
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28.05.2018, 14:03 #4245OmegaPirat
Alternative für Deutschland
Also ich bin damit zufrieden. Zunächst hat nicht jeder Bock darauf sich und seine Familie in Gefahr zu bringen, was leider der Fall ist, wenn man sich öffentlich zur AFD bekennt und dann ist Berlin eine linke Hochburg. So sieht die Stadt übrigens auch aus. Wahrscheinlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Armut und linker Politik.
In der Gesellschaft gibt es nach wie vor große linke Strukturen. So kam es zur Unterstützung der Gegendemonstrationen von Gewerkschaften (z. B. Ver.di), Spd, Grüne, linke, die mainstream Medien und und und. Diesen den Geldhahn abzudrehen, sollte das Ziel der nächsten Jahre sein.
Positiv überrascht hat mich, dass es diesmal zumindest teilweise unparteiische Berichte von der mainstream Presse gab.
https://www.n-tv.de/politik/Nazis-ue...e20452449.html
Kein Afdler erwartet von den Medien sich in Lobhudeleien zu ergötzen, aber zum professionellen Journalismus gehört es in der Lage zu sein über Positionen, die man selber ablehnt, nüchtern informierend zu berichten.
Ein Rätsel ist es mir, wieso die Auffassung vertreten ist, dass links etwas Gutes und rechts etwas Schlechtes sei. Gelten nicht der Stalinismus, der Maoismus, die DDR... als typisch linke Systeme? Kam von dort etwas Gutes?
Sind nicht linke Konzepte Planwirtschaft, staatliche Kontrolle und Lenkung?
und rechte Konzepte Privatwirtschaft und Wettbewerb?
Enthält der Nationalsozialismus nicht mehr linke als rechte Konzepte? Schließlich wurde dort die staatliche Kontrolle zur Perfektion getrieben. Enteignungen (Vermögenssteuer ist auch eine Form der Enteignung), Planwirtschaft, staatliche Kontrolle ... waren dort realisiert.
Sind es nicht rechte Konzepte, die unseren Wohlstand beschert haben. Nämlich Privatwirtschaft und das Leistungsprinzip? Hier setzt auch ein wenig Kritik meinerseits gegenüber der AFD an, da auch diese sozialistische Ideen in einigen wenigen Bereichen vertritt (was insbesondere vom Höckeflügel kommt), aber zusammen mit der FDP sind diese Parteien diejenigen, welche am wenigsten sozialistisch sind. Sozialistisch ist übrigens nicht dasselbe wie sozial. Sozialistisch ist eigentlich etwas sehr asoziales. Beim Sozialismus belastet man leistungsorientierte Menschen stärker als Minderleister, statt die Minderleister zu entlasten. Den Minderleistern kommt dieses Geld in der Regel nie zu gute. Wie man an der BRD sieht.
Linke Politik in seiner Vollendung bedeutet Armut für alle (Außer für ein paar Parteibonzen). Beispiele dafür gibt es zuhauf.
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28.05.2018, 14:11 #4246Counterweight
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28.05.2018, 14:16 #4247Nectix
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28.05.2018, 14:30 #4248Ole2
Alternative für Deutschland
Warum ist Berlin schon so lange arm, weil jemand eine kolossal falsche Politik betreibt. Warum sind dort die Mieten derzeit am stärksten ansteigend? Weil der Senat keine soziale Politik betreibt. Komplettes Versagen, sagt man auch dazu.
Wieso findet dort Verdrängung statt? Weil es die Politik nicht interessiert de facto asoziale Politik betreibt.
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28.05.2018, 14:36 #4249Nectix
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28.05.2018, 14:40 #4250Ole2
Alternative für Deutschland
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28.05.2018, 14:43 #4251Nectix
Alternative für Deutschland
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28.05.2018, 14:52 #4252Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Ich fand es nur lustig, da ja in bestimmten Kreisen immer gern behauptet wird, dass Teilnehmer von Demonstrationen organisiert herangebracht und ggf. auch dafür bezahlt werden.
Als Testlauf war die Demo halt eigentlich ernüchternd. Da braucht man jetzt auch nichts versuchen, schönzureden. Ich weiß auch nicht, ob immer so viele Teilnehmer kommen, wie angemeldet werden. Aber eine grobe Richtlinie, wie viel Teilnehmer man sich wünscht, gibt die angemeldete Teilnehmerzahl schon wieder.
Hm. Also der AfD-Haupt-Facebookaccount hat schon doppelt so viele Abonnenten wie der der SPD. So viel zugunsten der Gegendemo-Organisationen dürfte der Zeiger also nicht ausschlagen. Aber das erfährt man wohl erst, wenn man tatsächlich alles zusammenrechnet. "Lauter" im Vorfeld Stimmung gemacht haben, dürfte aber auf jeden Fall die AfD.
Inwiefern die Medien im Zuge der Demoankündigung Stimmung gegen die AfD gemacht haben sollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe zumindest keine negative Berichterstattung im Zuge dessen bemerkt.
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28.05.2018, 14:55 #4253Jonny Knox
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28.05.2018, 14:59 #4254OmegaPirat
Alternative für Deutschland
Gebe mir erst eine Definition von links und rechts. Irgendwie versteht jeder etwas anderes darunter und ohne eine geeignete gemeinsame Definition, kann es auch keine vernünftige Diskussionsgrundlage geben, weil man aneinander vorbei redet.
Typisch links ist für mich Ungleichheit auf vermeintliche Diskriminierung zurückzuführen. Zum Beispiel gibt es deutlich weniger weibliche Maschinenbaustudenten als männliche Maschinenbaustudenten. In der linken Sichtweise ist diese Ungleichheit auf eine Diskriminierung zurückzuführen und muss durch positive Diskriminierung (z.B. Frauenquote) ausgeglichen werden. Deshalb sehe ich die Frauenquote als ein Konstrukt typisch linker Politik an. In der rechten Sichtweise ist diese Ungleichheit darauf zurückzuführen, dass es im Mittel weniger Frauen gibt, die sich für Maschinenbau interessieren. Als Konsequenz muss man zwar eine Gleichberechtigung gewährleisten, so dass diejenigen Frauen, die sich für Maschinenbau interessieren, die gleichen Chancen haben wie ihre männlichen Kollegen, jedoch führt die Gleichberechtigung nicht zu einer Gleichheit. Diese Sichtweise liegt meiner Meinung nach näher an der Realität.
Diese linke Sichtweise dominiert in unserer Politik und wird uns unseren Wohlstand kosten. Denn diese staatliche Kontrolle führt dazu, dass Personen nicht wegen ihrer Kompetenz in bestimmte Positionen kommen, sondern wegen einer Quote. Zudem werden bei einer Vermögens- und Einkommensungleichheit die Vermögenden und Einkommensstarken immer stärker belastet, was zu einer Kapitalflucht führt und Leistung nicht mehr lohnenswert macht. Der Nettolohn des Gros an gewöhnlichen Arbeitnehmern liegt hierzulande in einem sehr schmalen Band von 1000€ bis 3000€. Leistung lohnt sich in diesem Land nicht mehr und das wird sich auf kurz oder lang rächen.
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28.05.2018, 15:04 #4255OmegaPirat
Alternative für Deutschland
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28.05.2018, 15:13 #4256Nectix
Alternative für Deutschland
Wozu, geht es ja um deine Äußerungen die ich in Frage stellte, nicht um meine Äußerungen!
Und da bin ich persönlich auch ganz froh drüber.
Das ist so einfach nicht korrekt.
Die in der Regel praktizierte Regelung ist die >relative Quotenregelung<, das bedeutet dass eine Bewerberin für eine gehobene Position nur >bei gleicher< Qualifikation vorgezogen werden soll und das auch nur dann, bis der Frauenanteil von so und so viel Prozent im jeweiligen Gremium oder Vorstand erreicht ist.
Es bedeutet aber nicht, dass eine Frau trotz schlechterer Qualifikation vorgezogen wird.
Was auch gut so ist, da man die weniger vermögenden nicht in gleichen Relationen zusätzlich belasten kann.
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28.05.2018, 15:15 #4257Quietscheente
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28.05.2018, 15:16 #4258Nectix
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28.05.2018, 15:17 #4259Quietscheente
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28.05.2018, 15:29 #4260Nectix
Alternative für Deutschland
Das ist eine Behauptung, aber kannst du sie belegen?
Viele Leistungen, die bei uns über unsere Abgaben finanziert werden müssen in anderen Ländern separat aus eigener Tasche bezahlt werden (wie zum Beispiel die Krankenversicherungen). Es wird nicht funktionieren einfach die Steuer- und Sozialabgaben des einen Landes mit dem eines anderen zu vergleichen. Es mag sein dass man dann auf deine Ergebnisse kommt, doch sind diese Ergebnisse dann letztlich nichts weiter als Äpfel und Birnen...
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