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Thema: Alternative für Deutschland
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03.04.2018, 13:24 #4121Ole2
Alternative für Deutschland
"Vorurteile, Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus, Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass, Gewalt und Homophobie: sie alle haben beim VfL Osnabrück nichts zu suchen! Nicht in unserem Stadion und nirgendwo sonst!
Jeder Mensch ist bei uns willkommen – völlig unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Hautfarbe und Religion. Nur in einem respektvollen Miteinander haben wir Chancen – im Gegeneinander gehen wir zugrunde."
Der Verein HAT Vorurteile gegen Andersdenkende. Das drückt sich mit dem Zitat von selbst aus. Und, man kann etwas nicht einfach politisch proklamieren, sondern muss leben, was man de jure fordert. Das ist polit. Meinungsmache und genau DIE hat dort nichts zu suchen!
Ich würde mein Kind in so einen Verein nicht schicken wollen, im Wissen darum, wie politisierend er tätig ist. Das sieht mir als eh. DDR Bürger genau so aus, als wenn das Lehrerschulkollektiv sich auf die Fahnen geschrieben hat: "Wir, unsere Schule ist gegen Faschismus und Imperialismus. Für Frieden, seid bereit, immer bereit". Genau das war damals so. Ganze Kollektive verpflichteten sich, gegen den Faschismus und Imperialismus zu sein. Aufgesetztes Gehabe, dass der Sache nichts nützt, sondern der Gegenseite Profit bringt. Der Verein behauptet, dass man im Gegeneinander unterginge und genau daran arbeitet er selbst, denn wenn er GEGEN etwas ist, kolportiert er seine eigene Werte. Er ist nicht für ein füreinander, sondern grenzt selbst aus und wundert sich, wenn die Ausgegrenzten dann ihr eigenes Ding machen.
PS. Wer mich zitiert, verwendet bitte immer nur den korrigierten Text. Danke!
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03.04.2018, 13:48 #4122Banx
Alternative für Deutschland
Naja irgendwo muss ich doch meinen linksgrünen Senf ablassen!!!!
Naja diese Andersdenkende sind dann aber Rassisten, Homophoben und Extremisten, wen grenzen sie also aus?
Wenn ich einen Verein Gründe und dort sage, dass jeder mitmachen darf egal welche politische und gesellschaftliche Ansicht er vertritt, ich aber dennoch allen IS-F*tzen den Eintritt verwehre grenze ich die Heinis zwar aus, doch im ernst ist das schlimm? Ne.
Dasselbe ist ja hier auch der Fall, ich schätze man wird dort nicht gleich ausgegrenzt nur weil man rechts ist, doch wenn rechtsradikale Ansichten vertritt, ist es doch nur gut diesem keinen Spielraum zu lassen?
Das ist es doch was gern propagiert wird: "Nur weil man AFD wählt ist man kein Nazi/Rassist/fremdenfeindlich/Sexist!" und das stimmt auch, ausser man hat eben wirklich ein Problem mit Menschen nur weil sie eine bestimmte Hautfarbe, Religion, Herkunft, sexuelle Orientierung oder Geschlecht haben (ich habe sicher etwas in meiner Aufzählung vergessen...).
Was man tatsächlich kritisieren kann, ist eben dass man mit "rechts" die eigentlich falschen anspricht, es müssten Rechtsextreme (oder nur Extreme/Extremisten) sein.
Also meine eigentliche Frage, falls mein Text zu wirr ist: Wer genau wird denn bei dem Zitat ausgegrenzt?^^
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Was mir dabei in den Sinn kommt: Jemand der Rechtsextrem (oder linksextrem) ist, wird sich nicht für Extrem halten, sondern sich selbst für normal Rechts befinden, also trifft "gegen Rechts" durchaus auch die richtigen, doch eben nicht nur.
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03.04.2018, 14:12 #4123vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
@Ole2
Der VfL hat klar definiert wen und was sie ausgrenzen. Und das sind völlig vertretbare Augrenzungen. Etwas anderes ist dem Text nicht zu entnehmen.
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03.04.2018, 14:16 #4124Ole2
Alternative für Deutschland
Kann er doch machen, wie er will. Wenn er denn meint, das paßt zu seinem Verein, kann der lt. Satzung machen, was er will, aber ich meine, deutlich gemacht zu haben, wie sehr man daraus etwas ableiten kann, was vielleicht eher das Gegenteil bewirkt. Für mich sieht es ergänzend sowieso nur nach vorauseilendem Gehorsam aus. Aber das ist auch nur eine Meinung. Sie wird man doch noch einmal sagen dürfen.
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03.04.2018, 14:24 #4125Banx
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03.04.2018, 14:27 #4126Pánthéos
Alternative für Deutschland
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03.04.2018, 14:42 #4127Ole2
Alternative für Deutschland
@Banx und @Pánthéos Weil ich heute noch frei habe und etwas mehr Zeit habe, der Verein grenzt aus. Zerlegt nur einmal das, was er so plakativ bekundet und genau die Art der Darstellung ist der vorauseilende Gehorsam. Muss der das so medienwirksam darstellen oder hätte es nicht gereicht, in seinem Vereinsstatut Änderungen vorzunehmen, die jedem Mitglied dann bekannt sind und muss man das so deutlich in die Gesellschaft tragen, dass es nicht schon wieder peinlich wirkt?
Es sollte doch wohl klar sein, dass keine extremen Ansichten gelebt werden dürfen und kein Spieler durch wen auch immer beschimpft wird usw. usf. Muss man das noch politisch instrumentalisieren? Es ist einfach nur lächerlich und wird genau das Problem, was er damit bekämpfen will, nicht los, denn offenbar hat auch dieser Verein entweder eines gehabt oder will sich einfach nur hervortun, um politisch überkorrekt zu sein.
Mir kommt das von früher noch alles zu bekannt vor, denn in der DDR wurde der Sport in der Tat politisch genutzt und wenn wir das heute auch machen, wie soll man das denn bezeichnen? Merkt man das in dem Verein gar nicht, aber, was geht mich das auch an? Soll er doch machen, was er will oder ihm sogar schadet.
PS. Wer mich zitiert, verwendet bitte immer nur den korrigierten Text. Danke!
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03.04.2018, 14:51 #4128Pánthéos
Alternative für Deutschland
Tut mir leid, aber wenn für dich das Ausgrenzen von (rechts)Extremisten, Homophoben, Rassisten etc. "politisch überkorrekt" ist, dann reden wir hier aneinander vorbei und werden nicht auf einen Nenner kommen. Solche Menschen haben in unserer Gesellschaft einfach nichts mehr zu suchen, dafür sind zu modern. Und ja, es ist mir hier egal ob wir von Linksextremisten, Rechtsextremisten, Glaubensextremisten oder sonst wen sprechen. Sich hier gegen derartige Gruppen zu positionieren und deutlich zu sagen, halte ich in einem Umfeld in dem Hooligangruppen bekannt sind, die sich des Öfteren auch mit Rechtsextremen Gruppen überschneiden, in dem "Fans" Spieler aufgrund ihrer Hautfarbe mit Affenlauten "begrüßen" und so weiter, mehr als angebracht und wichtig. Und das hat nichts mit einem "vorauseilendem Gehorsam" zu tun, sondern es ist gesellschaftlicher Konsens das man mit dieser Art Menschen nichts zu tun haben will, denn diese widersprechen unserer Verfassung, sind de Facto verfassungsfeindlich. Und das die Storch, als Repräsentantin der AfD, sich hier angegriffen fühlt und dann mit Beleidigungen und Whataboutism kommt, ist eine ziemlich Entlarvung ihrerseits, wenn nicht gar ihrer Partei.
Und das hat auch alles nichts mit einer "linken Politik" zu tun, ganz im Gegenteil, man einigt sich hier auf einen demokratischen Grundsatz an den sich alle zu halten haben, der bereits im Grundgesetz festgelegt ist. Das man diesem Folgen will, hat nichts mit einem System wie der DDR zu tun (dieser Vergleich von dir ist mittlerweile nurnoch ermüdend, weil einfach nur falsch, außer du willst die DDR relativieren), sondern mit einem gemeinsamen Grundstein der gesunden Demokratie.
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03.04.2018, 15:09 #4129Rufflemuffin
Alternative für Deutschland
Der Verein heißt jeden willkommen und sagt klipp und klar, dass er Ausgrenzungen jeglicher Art, ob aus rassistischen oder homophoben Gründen, etc. nicht duldet und soll damit ausgrenzen? Man kann sich auf der Suche nach einem Vergehen, um die Kritik der AfD zu rechtfertigen, aber auch was zusammenreimen, meine Güte. Ich würde mein Kind lieber bei einem Verein anmelden, der klar Stellung bezieht und es von oberster Ebene unterstützen würde, falls es homosexuell sein sollte oder mit Rassismus konfrontiert würde. Besonders, da Gewalt und Extremismus vorallem seitens der Hooligans, Rassismus und Homophobie ein immer wieder aufkommendes Problem im Fußball sind, auch wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre als sehr positiv beschreiben würde. Das liegt aber auch an Vereinen wie dem VfL Osnabrück.
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03.04.2018, 15:11 #4130Banx
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03.04.2018, 15:19 #4131Ole2
Alternative für Deutschland
Er grenzt die Rechten aus und diskriminiert sie. Hat ihnen gegenüber Vorurteile, grenzt sie wegen ihrer Einstellung aus. Das ist doch widersprüchlich, wenn angeblich ALLE Menschen willkommen sind, sie aber nicht. Er, der Verein, geht gegen sie vor. Schreibt, man ginge im Gegeneinander zugrunde. Zerlege mal jedes Wort und du sieht, dass der Verein genau das macht, was er angeblich bekämpft.
Scusi wg. dem Ermüden und so und so schreibe ich es auch immer, auf keinen gemeinamen Nenner kommen. Wenn man sich darauf einigen kann, haben wir schon eine gute Basis.
Ich habe doch geschrieben, dass der Verein es machen kann wie er will, aber wenn du mich korrekt gelesen hattest, hättest du selbst festellen können, dass es NUR um das WIE man das macht, geht, nicht darum, dass man es formuliert, dass man damit umgehen will. Er selbst wird schon bald die Erfolge mit seinem Umgang einfahren oder eben nicht. Sollte Letzteres der Fall sein, wird er sich selbst fragen können, woran es lag, dass die Sache nach hinten losgeht.
Zum gesellschaftl. Konsens, wie man mit der Thematik in Gänze umgeht, wenn es nun verstärkt diese Gruppierungen gibt, was nicht zu bestreiten ist, dann wird man dennoch nicht damit erreichen, was man will. Das sind alles gesellschaftliche Entwicklungen, die offenbar tiefere Ursachen haben, eben wie alles und alles kann man nicht mal eben per Dekret ausklammern, nur weil das auf den ersten Blick so schön einfach scheint in der Öffentlichkeit, sich gegen rechts zu positionieren.
Auf dem Spielfeld hat es ein fair-play zu geben, keine Gewalt und keine Beleidigungen diesem und/oder jenem gegenüber. Das wird doch wohl zuvor schon irgendwo fixiert worden sein. Wer das nicht will oder nicht kann, fair-play, hat dann im Verein eben nichts zu suchen. Punktum. So einfach kann das sein, wenn man ein Problem nicht noch größer machen will, als es vielleicht gar nicht ist, in dem man medienwirksam an die Öffentlichkeit geht. Es geht nur um das Wie, aber wenn Vereine sagen, sie machen es so, werden sie schon wissen, ob sie dabei alles richtig machen.
PS. Wer mich zitiert, verwendet bitte immer nur den korrigierten Text. Danke!
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03.04.2018, 15:43 #4132Counterweight
Alternative für Deutschland
Rechts ungleich rechtsextrem, mal als ganz heiße News.
Zumal bei der Palette an Dingen, gegen die sie stehen wollen, "rechtsextrem" nur ein Teil des Ganzen ist. Von daher ist der Begriff "gegen rechts" im Grunde mindestens zur Hälfte an den angesprochenen Themen vorbei. Was dort aufgezählt wird, ist kein Problem von Rechtsextremen alleine.
Und mit der Aussage "gegen rechts" und dann den Aufzählungen, sprich die politische Rechte über einen Kamm zu ballern, wird gleichzeitig das betrieben, gegen das sie sein wollen. Diese Ironie.
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03.04.2018, 15:53 #4133daywalker2609
Alternative für Deutschland
Dreht man sich nicht im Kreis ? Sicherlich rechts und rechtsextrem sind zwei unterschiedliche Auslegungen, auch wenn rechtsextrem wieder aus dem rechten Parteienspektrum kommt.
Die AFD Politikerin hat sich in meinen Augen einfach nur durch die Bezeichnung "Honks" negativ hervorgehoben. An sich ist das ja kein Vergehen, zu Fragen was Partei XYZ unter "Gegen Rechts" versteht.
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03.04.2018, 15:57 #4134Jonny Knox
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03.04.2018, 19:48 #4135Ole2
Alternative für Deutschland
Das, lieber Schreiber, ist bestimmt nicht zu bestreiten. Dafür, dass sich so viele Medien auf alles, was nicht konform ist, stürzen, können die Verursacher solcher Irritationen selbst meistens nichts. Es sei denn, es wäre beabsichtigt, doch niemand weiß es ganz genau.
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04.04.2018, 20:26 #4136Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Schaut's euch an, ich bin guter Hoffnung, ihr kommt selbst drauf.
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04.04.2018, 20:40 #4137Pánthéos
Alternative für Deutschland
Das erklärt auch die verfassungsfeindlichen Anträge der AfD. Wie soll man auch entsprechend dem GG arbeiten und Politik betreiben wenn man dieses offensichtlich nie gelesen hat.
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04.04.2018, 20:41 #4138
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04.04.2018, 20:50 #4139Jonny Knox
Alternative für Deutschland
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04.04.2018, 20:57 #4140Quietscheente
Alternative für Deutschland
Ich hab beschlossen hier nicht mehr mitzudiskutieren sondern nur noch zu lesen, nur versteh ich grad den Circlejerk nicht und wollte mal nachhaken, was daran so lustig ist?
Das Volk ist im Sinne des GG so definiert. Abgesehen vom falschen Artikel hat er doch Recht und Merkel in diesem Kontext nicht, oder?
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