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Thema: Alternative für Deutschland
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20.02.2018, 11:07 #3741FelixB
Alternative für Deutschland
Wenn solche Aussagen auf einer Kundgebung fallen und die Menge jubelt, kann mir jedenfalls keiner erzählen, dass es sich um eine Einzelmeinung des Redners handelt und das Publikum nur aus Höflichkeit applaudiert.
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20.02.2018, 11:08 #3742mikevonhammer
Alternative für Deutschland
Natürlich gibt es solche Leute.....Da habe ich deine Antwort einfach falsch interpretiert. Ich dachte du meinst jeder wählt sie auch wegen dieser Aussagen.
Ich habe meine feste Meinung über diese "Partei" und dabei bleibts auch.
Andere wiederum sind klar dem rechten Spktrum zuzuordnen, darunter mit Sicherheit viele ehemalige NPD-Wähler, die jetzt eine massentaugliche Partei gefunden haben, die ihre Gesinnung zumindest teilweise unterstützt.
http://www.wahlrecht.de/ergebnisse/bundestag.htm
Die überwiegende Mehrheit der AfD Wähler kommt nicht von der NPD.
Wenn solche Aussagen auf einer Kundgebung fallen und die Menge jubelt, kann mir jedenfalls keiner erzählen, dass es sich um eine Einzelmeinung des Redners handelt und das Publikum nur aus Höflichkeit applaudiert.
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20.02.2018, 11:24 #3743vieraeugigerZyklop
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20.02.2018, 11:29 #3744Pánthéos
Alternative für Deutschland
Bisher klingt das eigentlich nach einem relativen Konsens zwischen uns allen.
Es gibt eben drei Fälle, die Protestwähler denen diese Aussagen nicht unbedingt bekannt sind(a), die Wähler die die AfD trotz dieser Aussagen wählen und diejenigen die sie wählen(b), eben weil sie genau diese Aussagen tätigen(c).
Ich teile das mal im weiteren Beitrag auf und gehe darauf ein:
a) Was diese Wähler betrifft muss ich Mike rechtgeben, die Bevölkerung Deutschlands ist politikverdrossen. Vielleicht ging und geht es uns lange zu gut als das sich die Mehrheit wirklich intensiv mit Politik befasst. Aber ich denke gerade hier sollte man, gerade als Politikinteressierter, ansetzen und diese Menschen aufklären. Das meine ich jetzt unabhängig von der AfD, aber inkl. dieser. Ich finde jeder sollte eine gewisse Grundkenntnis zu den Parteien besitzen, eine gewisse Zusammenfassung der Parteiprogramme kennen und sich auch mit den wichtigsten Akteuren einer Partei auseinandersetzen. Doch wie setzt man da? Wie bringt man die Menschen dahin? Auf die AfD bezogen, immerhin sind wir im Thema dieser, wie bringt man den Menschen deren Aussagen und (!) deren Programm näher, so dass diese Personen eine sinnvolle Entscheidung treffen können. Man kann argumentieren das das ja nicht sein muss, was ich verstehe, ich denke aber im demokratischen System ist es wichtig das Menschen für etwas sind, nicht gegen etwas. Und ein für kann ohne Aufklärung nicht funktionieren.
b) Die Wähler die die AfD trotz dieser Aussagen wählen bzw. befürworten werten das Parteiprogramm offenbar höher als diese Aussagen. Mike spricht das ja in Teilen an, ihn schrecken Aussagen von Poppenburg und Co. ab, obwohl ihm das Parteiprogramm zu Teilen zusagt. Hier ist eben die Frage was einem sinnvoller und realistischer erscheint, das Parteiprogramm das die AfD Online stellt, oder die Aussagen diverser Parteimitglieder. Denn beides divergiert ja teils ordentlich bzw. ist einiges nun nicht wirklich mit unserer demokratischen Grundordnung vereinbar, worauf sich aber auch die AfD beruft. Ich persönlich (!) bin hier der Meinung, dass das Parteiprogramm quasi nur eine Legitimation der Partei darstellt auf die sie sich berufen können wenn ihre Aussagen wieder in der Kritik sind. Es gibt einfach viel zu viele solcher Aussagen von nahezu jeder höheren Person der AfD, als dass diese Aussagen nicht der gemeinsame Konsens der Partei seien, auch wenn sie in ihrem Parteiprogramm etwas anderes behaupten. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
c) Ich nehme mal an das wir uns über diese Menschen einig sind, oder? Die Frage ist nur, was macht man mit diesen Menschen, also ganz unabhängig von der AfD. Kann man rechtsextreme und rassistische Menschen (als das sehe ich diese Wählergruppe, also diejenigen die die AfD genau für diese Aussagen wählen) politisch bilden und aus ihrer Ideologie, die ja nun im Kern unserer Demokratie widerspricht, herausholen? Oder müssen wir sie stumpf als Teil der Gesellschaft hinnehmen und ertragen? Selbes gilt übrigens für die linksextremistische Ecke der Bevölkerung.
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20.02.2018, 13:41 #3745Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Das hat @vieraeugigerZyklop ja auch nicht behauptet, sondern gesagt, dass viele frühere NPD-Wähler wohl bei der AfD ein neues Zuhause gefunden haben dürften. Dass das dann natürlich nur 1 % aller AfD-Wähler sind, ist schon klar.
D.h. aber im Umkehrschluss auch nicht, dass nur diese 1% ehemaliger NPD-Wähler rechtsextrem sind. In den "Mitte-Studien" wird regelmäßig ein rechtsextremes Potenzial von über 15% in der Bevölkerung ermittelt (die Mitte-Studien hatte ich irgendwo im Forum schon mal ausgiebig beleuchtet).
Dass ein Großteil der Wähler (zumindest 2016) den Aussagen einiger AfD-Politiker durchaus zustimmend gegenüberstehen dürften, legt zumindest eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (ja, eher SPD-nah) nahe.
Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: AfD und ihre Anhänger werden immer radikaler - Politik - Tagesspiegel
Die Anhängerschaft der AfD sei seit der vergangenen Studie nicht nur gewachsen, sondern habe sich - parallel zur Ausrichtung der Partei - auch radikalisiert. Beispielsweise sind 68,4 Prozent der AfD-Anhänger fremdenfeindlich, bei den im Bundestag vertretenen Parteien liegt der Anteil zwischen sechs Prozent (Grüne) und 15,8 Prozent (CDU/CSU).
Zick sagte, es handele sich nicht um eine AfD-Studie. Dennoch lasse sich aus der Erhebung schließen, dass diese Partei besonders viel Zustimmung in der Mittelschicht und unter Jüngeren finde. Die Wissenschaftlerin Beate Küpper sagte: "Die große Mehrheit der AfD-Anhänger tendiert ganz eindeutig zu menschenfeindlichen Einstellungen", auch "hart rechtsextremistische Einstellungen" seien unter den Wählern und Sympathisanten der AfD "weit verbreitet". Zick stellte die These auf, dass sich die AfD selbst in diese rechte Ecke stelle.
AfD will mit Großdemonstration vors Kanzleramt ziehen – NP - Neue Presse
Im Osten ist der Schulterschluss von AfD und islamfeindlicher Pegida derweil bereits vollzogen. Das zeigt sich nirgendwo so gut wie in der unermüdlichen Reisetätigkeit von Pegida-Chef Lutz Bachmann: Am Mittwoch sang er beim Politischen Aschermittwoch der AfD im sächsischen Nentmannsdorf die Nationalhymne im Kreise der vier Landesvorsitzenden Jörg Urban (Sachsen), Andreas Kalbitz (Brandenburg), André Poggenburg (Sachsen-Anhalt) und Björn Höcke (Thüringen), dann tauchte er auf mehreren AfD-Veranstaltungen in Mecklenburg-Vorpommern auf. Eine Annäherung von Pegida und AfD sei überfällig, sagte AfD-Landesvize Christoph Grimm. Am Sonnabend tauchte Bachmann beim „Marsch der Frauen“ in Berlin, angemeldet von der AfD-Politikerin Leyla Bilge.
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20.02.2018, 13:49 #3746vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Wo hast du denn eigentlich für jedes Argument einen Link her? Das ist ja schon fast beeindruckend
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20.02.2018, 15:01 #3747ccommander81
Alternative für Deutschland
Man könnte aus dieser Grafik aber auch schlussfolgern, dass der BIP-Deflator und der VPI seit Einführung des Euro anders miteinander korrelieren. Außerdem sollte man zusätzlich zu den 3 Graphen die Beschäftigungszahlen aufführen oder aber statt Nettolöhne die Nettoeinkommen auftragen. Zumindest, wenn man behaupten will, dass Vermögende und Unternehmen ein höheres Einkommen erzielen, wärend sich beim Rest nichts geändert hat.
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20.02.2018, 15:20 #3748Quietscheente
Alternative für Deutschland
Du hast recht und das ist ein valider Punkt, der BIP Deflator wird nicht 1:1 dem VPI entsprechen. Alternativ könnte man sich die Entwicklung der Einkommenszusammensetzung (Arbeits- vs. Kapitaleinkünfte bzw. Lohnquote) anschauen, denn auch dort wird der Trend entsprechend abgebildet.
Was soll hier anders sein? Die Nettolöhne sind stellvertretend für das Nettoarbeitnehmerentgelt. Gehälter sind meines Wissens darin erfasst.
Am Ende passt das aber eher in den SPD-Thread als hier hin. Die AfD ist ja nicht mit dem obersten Ziel angetreten, Arbeit gerechter zu besteuern. Da hätte "Jamaika" vielleicht etwas geändert.
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20.02.2018, 15:37 #3749
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20.02.2018, 15:37 #3750Counterweight
Alternative für Deutschland
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20.02.2018, 15:41 #3751mikevonhammer
Alternative für Deutschland
legt zumindest eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (ja, eher SPD-nah) nahe
Die Wissenschaftlerin Beate Küpper
https://pub.uni-bielefeld.de/person/112509
Geht noch mehr Nähe zur SPD?
Außerdem sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass sich die AfD zumindest auf landespolitischer Ebene derzeit gerade für Kooperationen mit als rechtsextremistisch bekannten Gruppen wie der Identitären Bewegung oder Pegida öffnet."]Außerdem sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass sich die AfD zumindest auf landespolitischer Ebene derzeit gerade für Kooperationen mit als rechtsextremistisch bekannten Gruppen wie der Identitären Bewegung oder Pegida öffnet
Den Marsch der Frauen hätte man vielleicht nicht unbedingt in Berlin veranstalten sollen oder?
Kann man rechtsextreme und rassistische Menschen (als das sehe ich diese Wählergruppe, also diejenigen die die AfD genau für diese Aussagen wählen) politisch bilden und aus ihrer Ideologie, die ja nun im Kern unserer Demokratie widerspricht, herausholen? Oder müssen wir sie stumpf als Teil der Gesellschaft hinnehmen und ertragen?
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20.02.2018, 15:55 #3752ccommander81
Alternative für Deutschland
Ja, aber es fehlen Sozialhilfeempfänger, ALG I und II udn was weiß ich, was es noch für staatlich finanzierte Einkommensformen gibt. Dort sind ja wirklich nur Gehaltsempfänger drin. Zusätzlich gehen immer mehr Menschen in Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse. Das gibt die Grafik auch nicht wieder. Besser vergleichbar wäre hier also der Stundenlohn. Mit anderen Worten: haben eventuell viele Menschen jetzt die Möglichkeit bei gleichbleibender Kaufkraft weniger zu arbeiten. Wir haben hier auf jeden fall eine Entwicklung in diese Richtung einerseits zu mehr Teilzeitbeschäftigung und andererseits zu tariflich sinkenden Wochenarbeitsstunden. Das verschweigt die Grafik jedoch.
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20.02.2018, 16:01 #3753ccommander81
Alternative für Deutschland
Sehe ich nicht so, hier wird über eine Grafik diskutiert, die der AfD bzw. deren Fürsprechern dient, um aufzuzeigen, dass die etablierten Parteien die Reichen immer reicher und die "Normalos" nicht reicher macht. Das sehe ich aber nicht so.
Ich bin zumindest davon überzeugt, dass die Grafik das überspitz darzeigt. Ja, Unternehmen und Reiche sind reicher geworden aber dafür stehen heute auch mehr Leute in Lohn und Brot und zusätzlich müssen die Leute für die gleiche Kaufkraft weniger arbeiten gehen, was sie auch nutzen.
Langfristig nimmt die durchschnittlich normalerweise geleistete Wochenarbeits-zeit je Beschäftigten ab. Zwischen 1992 und 2012 sank sie um gut 2,5 Stunden oder 6,8 Prozent von 38,1 auf 35,5 Stunden (Statistisches Bundesamt 2014)
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20.02.2018, 16:23 #3754mikevonhammer
Alternative für Deutschland
Ja habe ich gesehen und deshalb schnell gelöscht, aber anscheinend nicht schnell genug.
https://de.statista.com/statistik/da...endern-der-eu/
41,3 Stunden durschnittliche Wochenarbeitszeit wird dort aktuell genannt. Das deckt sich im übrigen auch mit meiner Wahrnehmung. Ich kenne niemanden der in den letzten Jahren weniger Wochenarbeitsstunden ableisten mußte.
Ja, Unternehmen und Reiche sind reicher geworden aber dafür stehen heute auch mehr Leute in Lohn und Brot und zusätzlich müssen die Leute für die gleiche Kaufkraft weniger arbeiten gehen, was sie auch nutzen.
Es geht gerade um die Leute die eben mit ihrer Kaufkraft nicht mehr gut über die Runden kommen.
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20.02.2018, 16:37 #3755Jonny Knox
Alternative für Deutschland
"Mitte-Studien" mit gleichem Ergebnis gibt es auch von der Uni Leipzig. In der Tendenz wird es daher schon stimmen. Außerdem war die Studie nicht prinzipiell auf die AfD bezogen, das war ein kleiner Teilaspekt.
Klar weiß ich das, deshalb ist die AfD bei den INSA-Umfragen ja auch immer etwas stärker als bei allen anderen.
Dass es bei der Sachsen-AfD zuletzt den Antrag gegeben hatte, Pegida und auch die Identitäre Bewegung von der Liste zu streichen, auf der Organisationen stehen, mit der ein AfD-Mitglied nicht zusammenarbeiten dürfe, hast du aber mitbekommen? Und den Link in meinem Beitrag angeklickt, in der die IB mehr oder weniger zugibt, dass es sehr wohl Verbindungen IB - AfD gibt?
Ob die Gefahr groß ist oder nicht, ändert ja nichts an der Einstellung dieser Leute und daran, dass die AfD in Sachsen und anscheinen auch in anderen Bundesländern schon gern mit ihnen kooperieren will. DIe Gefahr durch die NPD war ja auch nie wirklich groß, dennoch würde man sich ja nicht offen mit den Neonazis verbrüdern wollen.
Dieser Frauenmarsch fand ja das erste Mal in Kalden, Kandel... oder wie dieser Ort halt heißt, statt. Damals waren zwar Frauen in der ersten Reihe, danach aber auch eher zwielichtige Gestalten. Außerdem wurde das ganze von PI und Compact unterstützt bzw. gehyped - da weiß man dann auch, dass es da sicher nicht nur um Frauenrechte geht, sondern vor allem um Rechte als Teilnehmer...
Beim Frauenmarsch in Berlin war ja auch wieder Lutz Bachmann dabei, organisiert von einer AfD-Politikerin, die auch schon auf Pegida-Veranstaltungen aufgetreten ist. Daran erkennt man halt auch wieder, was der Unvereinbarkeitsbeschluss der AfD wert ist. Nämlich gar nichts.
Dazu passend:
https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...t,afd1604.html
Die AfD-Landtagsfraktion und das Pegida-Bündnis Mecklenburg-Vorpommern wollen in Zukunft zusammenarbeiten. Das haben AfD-Parteiabgeordnete und Pegida-Leitung am Freitagabend auf einem sogenannten Bürgerdialog in Schwerin bekannt gegeben.
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20.02.2018, 16:40 #3756Jonny Knox
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20.02.2018, 17:08 #3757Ole2
Alternative für Deutschland
Möglicherweise weniger Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt und, haben wir hier eigentlich schon mal, ohne zurückblättern zu müssen, über die Gründe gesprochen oder gar geschrieben, wieso es die AfD gibt?
Sie trat einst als Anti-EU Partei mit Lucke und Co an. Ist da noch etwas dran? Ich meine, ja, denn die Brüsseler EU macht scheinbar so ziemlich, was sie will, gerade wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, die die Länder so gar nicht teilen. Die EU wirkt für mich wie ein gewaltiger Klotz am Bein, die eher die Länder bevormundet. Siehe Polen, man will Länder zwingen, sie gar sanktionieren usw.
Wenn ich mir anschaue, wieviele Prädidenten es in Brüssel gibt, einen EU Präsidenten, einen EU-Ratspräsidenten, einen EU Kommissionspräsidenten oder wie die Herrschaften alle heißen. Muss das sein, so ein bürokratischer Überbau und Geldabschöpfer? Man schaue sich nur mal die katastrophale Geldpolitik an.
Ich meine, die AfD ist so ziemlich die einzigste Partei, die gegen die EU wirklich etwas unternehmen würde, die wie eine Art Diktatur im Elfenbeinturm wirkt. Das hatte man im Osten doch schon alles einmal. Wiederholt sich das alles nur? Und, wundert man sich dann, wenn die Menschen dagegen auf ihre Art protestieren? Was sollen sie denn sonst tun?
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20.02.2018, 17:09 #3758ccommander81
Alternative für Deutschland
Das bezieht sich aber rein auf Vollzeitbeschäftigte. Die Studie, welche ich zitierte betrachtet alle Beschäftigten.
Also selbts in meinem Unternehmen kamen jetzt schon zwei Leute zu mir, die auf 60% Arbeitszeit runtergehen wollen, weil Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie verbringen möchten.
Bei vielen in meinem Freundeskreis arbeiten die Frauen nicht voll, weil sie sich um die Kinder kümmern. Das war vor 20 Jahren noch nicht so ausgeprägt, da gings für halb 6 in den Frühhort und 18 Uhr wurde das Kind dann aus dem Späthort geholt.
Die ganzen VW-ler die ich so kenne arbeiten 37,5h die Woche und erzählen davon, dass gerade darüber diskutiert wird die Wochenarbeitszeit weiter einzukürzen.
Und woher hast Du die Information, dass die Kaufkraft der Leute bei gleichbleibender Arbeit sinkt? Das ist ja genau das was ich kritisiere, dass das eben aus dieser Grafik nicht hervorgeht.
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20.02.2018, 17:13 #3759Jonny Knox
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20.02.2018, 17:15 #3760New Meta Knight
Alternative für Deutschland
Beides. Es gibt soviele Menschen in Deutschland, da wird jeder seine eigenen Gründe haben. Wenn ich raten müsste würde ich sagen:
Der Großteil der Leute hat keine Ahnung, dass solche Aussagen überhaupt gemacht werden.
Die meisten, die diese Dinge hören, wählen trotzdem für die Partei.
Die kleinste Gruppe sollte die sein, die grade wegen solcher Statements für die AfD stimmt, da die NPD nicht wirklich viele Wähler verloren hat.
Ist aber alles nur Spekulation, Statistiken oder sowas hab ich nicht o__o/
Ich hab die AfD gewählt, aber der Grund dafür wird dich nicht so sehr begeistern : D
Werde trotzdem mal erzählen, wie es dazu gekommen ist, um einen Einblick in das Hirn eines AfD-Wählers zu gewähren.
Laut Wahl-O-Mat hatte ich die geringste Übereinstimmung mit der SPD, also waren die schonmal raus. Die Grünen und die Linken sind mir viel zu weit links und zu sehr auf Flüchtlingspolitik fixiert, die CDU kann ich auf den Tod nicht ausstehen, und die FDP ist laut fast allen Menschen, die ich gefragt habe, die Partei für Leute mit Geld, und ich bin pleite.
Für die Piraten hab ich letzten Mal schon gestimmt, und das ging schief. Demnach hab ich die AfD gewählt, da sie als Einzige übrig waren, weil ich die Volksentscheid-Idee mag, mir das Flüchtlingsthema zum Hals raushängt, ich die Medien in Deutschland sowie die Rundfunkgebühr grauenvoll finde und die Medien die AfD nicht leiden können, und weil mir grundsätzlich in Deutschland alles viel zu links ist seitdem die CDU den Verstand verloren hat. Ich hätte gerne etwas mehr Politik im Zentrum, Deutschland ist global betrachtet eines der linksten Länder der Welt und ich finde Politik, die zu weit in eine Richtung geht, grundsätzlich schlecht. Laut vielen Leuten gehen Deutschland und die EU seit Jahren den Bach runter, und wir hatten die ganze Zeit linke Partein im Amt. Demnach die Hoffnung, dass eine rechte Partei die ganzen anderen Politiker mit eventueller Ausnahme der FDP wieder mehr in die Mitte rücken und von links zurück zum Zentrum schieben kann.
Um ehrlich zu sein finde ich sehr viele Dinge die die AfD will komplett hirnlos, aber so geht es mir leider mit jeder Partei. Die schwirren auf dem Wahl-O-Maten bei mir alle zwischen 60% und 40% rum, wirklich begeistern tut mich niemand. Aber wenn wir noch weiter nach links gehen werde ich noch wahnsinning, also stimme ich einfach für die einzige Partei, die weder links noch die FDP ist : |
Das sind meine persönlichen Gründe. Medien doof, linke Politik doof, Flüchtlingsdebatte doof. Ich schaue kein Fernsehen, höre kein Radio und lese keine Zeitung, weshalb ich von den ganzem Zeug, dass dort über Politik kommt, nichts mitbekomme. Demnach bin ich grundsätzlich nicht über die Dinge informiert, die irgendwelche Partein verbocken, aber es ist mir auch egal. Innere Konflikte und sonstwas erinnern mich zu sehr and Reality-TV, das spielt für mich keine Rolle.
Irgendwie bin ich mit diesen Beitrag immer noch nicht zufrieden, egal wieviel ich schreibe, aber ich schicke es jetzt einfach mal ab. Wird schon werden : D
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Naja "relativ lange" ist halt Ansichtssache. :D Ich lade meins meistens mit 65W Netzteilen auf der Arbeit und da ist das dann meistens innerhalb von...
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