Thema: Alternative für Deutschland

Satire hin oder her. In der aktuellen Umfrage kommt die AFD auf ein wert von 16% während die SPD aktuell auf 15,5% kommt.

https://www.welt.de/politik/deutschl...s-vor-SPD.html

Somit ist die AFD 2.t stärkste Partei und das ganz ohne große mühe dank der SPD die sich mal völlig selber ins Aus geschossen haben.

Die ganze Politik der Großen hat dazu beigetragen und die Berichtserstattung über die AfD. Habs damals ja schon gesagt, daher wundert mich das kein Stück. Die Masse ist halt rotzedämlich und versteht es einfach nicht. Liest man ja auch hier nicht gerade selten, was eben zu sowas führt.

Sn@keEater

Satire hin oder her. In der aktuellen Umfrage kommt die AFD auf ein wert von 16% während die SPD aktuell auf 15,5% kommt.

https://www.welt.de/politik/deutschl...s-vor-SPD.html

Somit ist die AFD 2.t stärkste Partei und das ganz ohne große mühe dank der SPD die sich mal völlig selber ins Aus geschossen haben.

Und die zweitstärkste Partei zu sein bringt der AfD genau was? Richtig, nichts. Außer dass sie sich groß aufspielen kann. Von daher ist dieser "Erfolg" nichts Wert, aber Weidel, Storch und die ganzen AfD-Leute werden sich sicher als die größten Helden darstellen. Bravo, bravo.

Wenn es doch nur finanziell so gut laufen würde...

In den Parteikassen herrscht Ebbe. Deshalb müssen die bayerischen Bundestagsabgeordneten der AfD pro Monat 1000 Euro ihrer Mandatsbezüge an die Partei spenden. Die Abgabe ist unter den Abgeordneten umstritten.

https://www.welt.de/regionales/bayer...n-muessen.html

Jonny Knox

Und die zweitstärkste Partei zu sein bringt der AfD genau was? Richtig, nichts. Außer dass sie sich groß aufspielen kann. Von daher ist dieser "Erfolg" nichts Wert, aber Weidel, Storch und die ganzen AfD-Leute werden sich sicher als die größten Helden darstellen. Bravo, bravo.

Wenn es doch nur finanziell so gut laufen würde...


https://www.welt.de/regionales/bayer...n-muessen.html

Sn@keEater

Der SPD bei 16% das Recht, eine Volkspartei zu sein absprechen, aber sich selbst bei 16% als Volkspartei bezeichnen. Das schafft halt auch nur die AfD...

Jonny Knox

Wenn es doch nur finanziell so gut laufen würde...

Parteimittel sind natürlich ein top KPI für gute Politik . Die SPD hat es einfach verkackt. Gerade heute wieder auf dem Tisch gehabt, die Entwicklung der Reallöhne in den letzten 25 Jahren.



SPD (und CDU) hatte(n) alle Zeit der Welt. Statt dem eigenen Volk zu dienen, hat man halt Jahrelang Lobbys, Selbstbedienungsläden (BER, S21, Rundfunkgebühren, ...) erschaffen und aufgeblasen. Am wirtschaftlichen Aufschwung hatte der Median-AN wenig Anteil. Ich freu mich, dass die AfD zweitstärkste Kraft ist.

TheRealHook

Parteimittel sind natürlich ein top KPI für gute Politik . Die SPD hat es einfach verkackt. Gerade heute wieder auf dem Tisch gehabt, die Entwicklung der Reallöhne in den letzten 25 Jahren.



SPD (und CDU) hatte(n) alle Zeit der Welt. Statt dem eigenen Volk zu dienen, hat man halt Jahrelang Lobbys, Selbstbedienungsläden (BER, S21, Rundfunkgebühren, ...) erschaffen und aufgeblasen. Am wirtschaftlichen Aufschwung hatte der Median-AN wenig Anteil. Ich freu mich, dass die AfD zweitstärkste Kraft ist.

In den Umfragen, man darf niemals die Umfragen mit den Wahlen gleichsetzen!!!

Jonny Knox

Der SPD bei 16% das Recht, eine Volkspartei zu sein absprechen, aber sich selbst bei 16% als Volkspartei bezeichnen. Das schafft halt auch nur die AfD...

Ich sags doch: Satire.

TheRealHook

SPD (und CDU) hatte(n) alle Zeit der Welt. Statt dem eigenen Volk zu dienen, hat man halt Jahrelang Lobbys, Selbstbedienungsläden (BER, S21, Rundfunkgebühren, ...) erschaffen und aufgeblasen.

Bei FDP und CDU ist man das ja auch schon gewohnt. Aber die SPD tut immer so scheinheilig und verteilt dann doch wieder kräftig von unten nach oben um. Und wundert sich, warum keiner sie lieb hat. Zur Zeit zerfleischt sich die SPD in einer Personaldebatte. Man hat noch immer nicht gemerkt, dass es mal so langsam um Inhalte gehen sollte. Stichwort Agenda 2010.
Aber seit Schröder ist die SPD sowenig sozial, wie die C(D/S)U seit Kohl christlich ist.

In einer Groko ist die SPD nur dafür da, um die unsozialen Machenschaften der CDU zu verschleiern und, wenn's rauskommt, als Sündenbock zu dienen. Aber diese einfache Feststellung scheint für viele Genossen zu hoch zu sein.

TheRealHook

Parteimittel sind natürlich ein top KPI für gute Politik .

Habe ich doch nie behauptet. Aber vllt ja für viele interessant, dass die AfD den eigenen Politikern wesentlich mehr abknöpft, als andere Parteien das machen.
Wonach beurteilst du denn die "gute Politik" der AfD?

Es ist ja bekannt, dass man aus der Opposition relativ wenig "verkacken" kann. Nur wer regiert, dessen Fehler haben Auswirkungen.

Und zu allerletzt kann man ja auch hier und da Mal wieder darauf hinweisen, dass das Insa-Institut immer ein bisschen höhere Ausschläge bei der AfD hat. Ob das mit der Befragungsmethode (Online-Befragung mit vorheriger Anmeldung durch den Nutzer) oder der ehemaligen Geschäftsbeziehung des Insa-Chefs zu AfD oder damit, dass Insa die Ergebnisse der Sonntagsfrage immer nur exklusiv an die Bild-Zeitung verkauft, zu tun hat, ist nicht ganz klar. Aber oft wirken die Umfrageergebnisse eher wie eine selbsterfüllende Prophezeiung als eine Abbildung des aktuellen Standes.


Btw: noch mehr als die AfD haben seit der Wahl übrigens die Grünen an Stimmen hinzugewonnen.

Counterweight

Die ganze Politik der Großen hat dazu beigetragen und die Berichtserstattung über die AfD. Habs damals ja schon gesagt, daher wundert mich das kein Stück. Die Masse ist halt rotzedämlich und versteht es einfach nicht. Liest man ja auch hier nicht gerade selten, was eben zu sowas führt.

Ähm, es ist nicht so, dass die AfD großartig Stimmen dazugewonnen haben, der SPD sind nur Wähler abhanden gekommen ...

Dadurch sind jetzt die Grünen 4% und die Linken 2% über dem Bundestagswahlergebnis. Die Grünen haben auch fast die SPD eingeholt ...
Da kann man eindeutig eine Wählerwanderung von der SPD nach links erkennen. Kein Wunder bei der Schlingerbewegung der SPD-Politik und unsozialen Entscheidungen ...

Wenn der Trend anhält, wird es doch noch für schwarz-grün reichen ...
Leider wird diese Aussicht die Bemühungen der SPD, sich in die GroKo zu fügen, verstärken ... Bei Neuwahlen hätten sie wohl nichts mehr zu melden ...

Issomad

Ähm, es ist nicht so, dass die AfD großartig Stimmen dazugewonnen haben, der SPD sind nur Wähler abhanden gekommen ...

Wenn wir die Umfragen sehen und diese mit der Bundestagswahl vergleichen, hat die AfD seitdem mehr als deutlich dazugewonnen. Die letzten Umfragen lagen bei 15-16% und der Ausgangswert waren 12,6%. Da bedeutet 1-2 Millionen weitere

rotzedämliche

Wähler.
Das Potenzial für eine Partei rechts von der jetzigen CDU liegt sicher theoretisch zwischen 15-20% Bundesweit. Natürlich profitieren die Grünen auch von der SPD Schwächeperiode, aber das verwundert doch niemanden oder?

Nicht die Wähler sind dumm, sondern die Bundespolitik ist in einem desolaten Zustand. Die SPD wählen? Haha Grüne oder Linke? Never ever. CDU? Im Moment eher nicht.

Mich würde mal die Meinung von euch interessieren. Wird die AfD trotz oder gerade wegen solcher Aussagen wie die folgenden von ihren Wählern gewählt?

Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte. Dubravko Mandic

Man muss sich nur an den Zweiten Weltkrieg erinnern, an unsere eigene Geschichte. Was haben wir denn mit den Juden gemacht? Da gab es ja auch
Möglichkeiten… Man muss gar nicht übertreiben, aber was anderes wird bald gar nicht mehr möglich sein. Die Flüchtlinge gehen ja nicht freiwillig.Teilnehmer einer AfD-Veranstaltung

Wenn jemand kommt, und den ganz großen Knüppel rausholt und das damit schafft, innerhalb von zwei Tagen zu beenden, bin ich sofort dabei und solange tue ich, was ich kann. Beatrix von Storch



Nehmen Sie die linksextreme Bedrohung ernst und beteiligen sie sich an allen möglichen Maßnahmen um diese Wucherung am deutschen Volkskörper
endgültig loszuwerden! André Poggenburg

Wenn du Direktkandidat bist, solltest du solche Sätze mit “gehören an die Wand gestellt" besser vermeiden. Es schadet ungemein, wenn die Presse sowas ausschlachtet. Deshalb sollten wir grade jetzt genau überlegen, wie wir Dinge formulieren. Daniel Roi

Ich glaube die meisten der potenziellen Wähler kennen diese Äußerungen nicht bzw. sehen sie als Einzelfälle. Machen wir uns nichts vor nur weil hier 10 Politikinteressierte in einem Forum rumlungern und diese Sachen diskutieren, ändert es nichts an der Politikverdrossenheit der Menschen in Deutschland.

Deine Frage stellt sich also eigentlich nicht.

Meinst du wirklich das sich ein SPD Wähler aus Hamburg dafür interessiert, was ein Teilnehmer einer SPD Versammlung in Pfullendorf so erzählt? Oder das er es jemals erfährt?

Mal aus dem Bauch heraus würde ich tippen, dass nur maximal 5% der Wähler deutlich die Unterschiede zwischen SPD/Grüne und den Linken nennen könnten....wenn überhaupt.

Die Leute interessieren sich bei keiner Partei für kleine Details.

mikevonhammer

Ich glaube die meisten der potenziellen Wähler kennen diese Äußerungen nicht bzw. sehen sie als Einzelfälle. Machen wir uns nichts vor nur weil hier 10 Politikinteressierte in einem Forum rumlungern und diese Sachen diskutieren, ändert es nichts an der Politikverdrossenheit der Menschen in Deutschland.

Deine Frage stellt sich also eigentlich nicht.

Ich denke schon das sich die Frage stellt. Ich weiß jetzt nicht ob wir hier einen Wähler der AfD im Forum haben (wenn ja würde mich die Antwort interessieren), aber vor allem in sozialen Netzwerken und auch auf Newsseiten in den Kommentarfunktionen wird deutlich das viele diese Aussagen kennen und die Partei wählen. Daher mein Gedanke, das ob oder trotz. Was glaubst du denn mike? Also rein auf die bezogen die diese Aussagen kennen.

Bezogen auf mich würde ich dann eher sagen trotz dieser Aussagen, aber für mich stellt sich als Hamburger im Moment die Frage nicht. Was ich so von der AfD im Bundestag gesehen habe, war bezogen auf die Reden nicht einmal so schlecht und die Hamburger AfD fällt zumindest nicht negativ auf. In der Opposition ist es halt immer schwerer positiv aufzufallen...

Ich persönlich hätte wegen Poggendorf/Höcke und Co. Probleme die AfD zu wählen, obwohl ich ihr Wahlprogramm in Teilen gut fand.

Grundsätzlich wäre ich wohl CSU Wähler, aber auch die befinden sich in keiner guten Verfassung und haben an Glaubwürdigkeit verloren.

Also rein auf die bezogen die diese Aussagen kennen.

Es gibt sicher auch Wähler die gerade wegen dieser Aussagen die AfD wählen.

vieraeugigerZyklop

Ich sags doch: Satire.

Ich muss mich sogar korrigieren: Frau Weidel hatte über die SPD bei Umfragewerten von 18,5% gesagt, sie sei ja nun keine Volkspartei mehr.
Aber jetzt bei 16% und weniger als 1/10 der Parteimitglieder (im Vergleich zur SPD) herumtönen, dass man Volkspartei sei.

Also irgendjemand sollte da nochmal ganz dringen ein bisschen Matheunterricht bekommen, glaube ich.


@Pánthéos: Ich will ja nicht abstreiten, dass es sicher auch ein paar Leute gibt, die die AfD wählen, weil sie sie in einer Opferrolle wähnen, in die Median, "Altparteien" und das ganze linke Gesindel die Partei drängt. Die vergessen dann aber, dass es offizielle Parteipolitik der AfD ist, zu provozieren und sich aus den daraus folgenden Reaktionen dann als Opfer hinzustellen. Im Prinzip werden diese Wähler also von der AfD komplett manipuliert und merken das vllt noch nicht einmal.

Freilich kann man dann sagen, dass man eben nicht über die Verbalscheiße der AfD berichten sollte - nur dann gäbe es über die AfD ja gar nichts zu berichten... Und wenn die Medien die AfD ignorierten, dann hieße es ganz schnell wieder, dass das ja antidemokratisch sei und dass alle anderen versuchten, die AfD mundtot zu machen und dass die Medien nicht unabhängig seien und System dahinterstecke. Und schon ist man wieder in der Opferrolle. Man kann im Umgang mit der AfD aus dieser Sicht also gar nicht alles richtig machen. Und wenn ich es mir aussuchen müsste, würde ich immer den Weg wählen, die Verfehlungen dieser Partei oder einzelner - durchaus hochrangiger - Vertreter offen aufzuzeigen. Denn dann kann zumindest kein Wähler behaupten, er hätte ja nicht gewusst, was für Menschen in dieser Partei sind und das Sagen haben...

Pánthéos

Mich würde mal die Meinung von euch interessieren. Wird die AfD trotz oder gerade wegen solcher Aussagen wie die folgenden von ihren Wählern gewählt?









Ich bin davon überzeugt das es ganz einfach beides ist. Je nachdem wen du fragst wenn derjenige ehrlich antwortet

Ich bin davon überzeugt das es ganz einfach beides ist.

Da täuscht du dich gewaltig. Eine Diskussion in diesem Thread macht aber mit dir keinen Sinn.

mikevonhammer

Da täuscht du dich gewaltig. Eine Diskussion in diesem Thread macht aber mit dir keinen Sinn.

Du kannst mir nicht erzählen, dass es KEINEN gibt der die AfD wegen der ziemlich rechts orientierten Aussagen wählt. Pantheos hat die Frage gestellt und das ist meine Antwort. Da tangiert es mich peripher ob du meinst, dass man in dem Thema nicht mit mir diskutieren kann. Ich habe meine feste Meinung über diese "Partei" und dabei bleibts auch.