Thema: Alternative für Deutschland

DerLoki

Zur AfD-Situation fällt mir nicht viel ein, nicht einmal ein Wort um es zu beschreiben. Ich denke das was es am ehesten trifft ist ein Tier, welches sich beim Metzger selbst zerlegt und sich dann bei der Ware verteilt.

Ich hatte damals die Vermutung in den Raum geworfen, das die AfD für einige lediglich ein Karrieresprungbrett sein wird. Was anderes kann ich aktuell auch nicht davon halten das nach und nach die Leute austreten.

Btw.:

News: AfD wählt Beatrix von Storch und Leif-Erik Holm an Parteispitze | STERN.de

Beatrix von Storch und Leif-Erik Holm (Wer isn das?) schließen sich der Führungsspitze an

frable

...viele unserer Werte beruhen auf das Christentum (u.a. der Kapitalismus).

Das ist Geschichtsrevisionismus.
Unsere Werte wurden im Zeitalter der Aufklärung gegen das Christentum erkämpft. Das Christentum führte zu 1000 Jahre Entwicklungsstillstand in Europa und ist verantwortlich für den Untergang der Antike.

Heute ist man darum bemüht diese Werte wieder aufzugeben indem man der nächsten menschenverachtenden Ideologie den Teppich ausbreitet. Dabei sind wir noch nichtmal bei einem laizistischen Staat angekommen.

Cao Cao

Leif-Erik Holm (Wer isn das?) schließen sich der Führungsspitze an

Der hat im Gegensatz zu vielen Berufspolitikern wie Nahles und Özdemir in seinem Leben schon richtig gearbeitet. Immerhin hat er sich gegen Beatrix durchgesetzt.

Was anderes kann ich aktuell auch nicht davon halten das nach und nach die Leute austreten.

Bevor man da von einem Trend spricht würde ich mal abwarten wieviele es denn werden und ich bin froh über eine echte Opposition im Parlament. Einige Personalentscheidungen nach der Wahl haben mir schon sehr gut gefallen.

https://www.abendblatt.de/hamburg/ar...tsfuehrer.html

Die AfD-Bundestagsfraktion hat den Hamburger Landesvorsitzenden der Partei, Bernd Baumann, zum ersten parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Bei einer Abstimmung am Mittwoch erhielt er nach Angaben aus Parteikreisen 70 von 92 Stimmen. Vorgeschlagen hatte ihn nach Angaben eines Abgeordneten der Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland.

OmegaPirat

Das ist Geschichtsrevisionismus.
Unsere Werte wurden im Zeitalter der Aufklärung gegen das Christentum erkämpft. Das Christentum führte zu 1000 Jahre Entwicklungsstillstand in Europa und ist verantwortlich für den Untergang der Antike.

Heute ist man darum bemüht diese Werte wieder aufzugeben indem man der nächsten menschenverachtenden Ideologie den Teppich ausbreitet. Dabei sind wir noch nichtmal bei einem laizistischen Staat angekommen.

Ich persönlich sehe das Aufkommen der dunklen Zeiten des Mittelalters eher so:

Ich denke der Begriff der Betriebsblindheit trifft es hier wie gut. Ethik, Moral, Nächstenliebe sind Aspekte, die alle großen Religionen lehren. Das Probleme sind nicht die Religionen an sich sondern Menschen, die diese für ihre Zwecke instrumentalisieren.

Das diese Leute teils große Figuren der Kirche waren ist zwar ein trauriger Umstand, allerdings auch nicht viel anders als ein korrupter Unternehmensvorstand, der seine Angestellten über die Klinge laufen lässt.

OmegaPirat

Das ist Geschichtsrevisionismus.

Okay... Dann liege ich voll gänzlich daneben.

Cao Cao

ch hatte damals die Vermutung in den Raum geworfen, das die AfD für einige lediglich ein Karrieresprungbrett sein wird. Was anderes kann ich aktuell auch nicht davon halten das nach und nach die Leute austreten.

Hmm. Interessante Ansicht. Darüber habe ich irgendwie gar nicht nachgedacht um ehrlich zu sein.

frable

Hmm. Interessante Ansicht. Darüber habe ich irgendwie gar nicht nachgedacht um ehrlich zu sein.

Nun, es ist nur meine persönliche Einschätzung. Hätten sie allerdings sich einer weniger versprechenden Partei angeschlossen, so wären sie nie groß in die Medien gekommen.
Die AfD hat alles was die Aufmerksamkeit in den Netzwerken betrifft richtig gemacht. Ihr kontroverses, oft unter die Gürtellinie gehendes Verhalten hat viel Aufsehen erregt.
Hinzu kam dann auch noch der Große Andrang an Wählern, welcher die AfD für politische Neueinsteiger durchaus als Karrierebrett gut tun könnte.
Ist halt nur die Frage wie man sich davon reinwaschen kann/will. Auf einmal ist einigen die AfD zu rassistisch. Die haben doch nicht von 0 auf 100 einen Stimmungswechsel.
Ich kenne jetzt die Vorteile einer Partei nicht genau, sobald sie den Bundestag angehört und vorallem: Welche Vorteile auch deren Aussteiger genießen.
Eine andere Erklärung hätte ich zumindest nicht für den Massenaustieg.

OmegaPirat

Das ist Geschichtsrevisionismus.
[...] Das Christentum führte zu 1000 Jahre Entwicklungsstillstand in Europa und ist verantwortlich für den Untergang der Antike.

Egal ob man das Christentum bzw Religion gut oder schlecht findet das ist bei weitem nicht wahr.

Es gab ja durchaus Fortschritte im Mittelalter. Dass es im Vergleich zum römischen Reich nicht so beeindruckend war, dürfte eher daran gelegen haben, dass es halt untergegangenist wobeii viel Wissen verloren ging .Es zu sehr vielen großen Invasionen(Goten 4-500,Araber6-700,Mongolen 1200 ,Osmanen1450 Usw)kam welche natrüliche eine starke äußeren militärischen Bedrohungen darstellten und auch Katastrophen bzw Seuchen habe über das Mittelalterliche Europa gewütet (z.b. Kleine Eiszeit,Pest) . In der Zeit nach dem Untergang hatten die Menschen anderes zu tun als sich mit Forschung zu beschäftigen.
Es macht auch keinen Sinn, dass die Kirche im 15. Jahrhundert plötzlich keinen Fortschritt mehr verhindert. Warum sollte sie aufgehört haben? Sie war doch weiterhin extrem einflussreich.
Es ist wohl eher der Fall das die Erfindung des Buchdrucks der Entwicklung der Europas einen extremen Schub gab .Es wird von vielen Historikern durchaus als plausibel angesehen, dass das Christentum als Schriftreligion mit starkem Traditionsbezug hier eher fördernd gewirkt hat. Jedenfalls hat sich in Ostasien nichts Vergleichbares entwickelt, obwohl Papier und Buchdruck (möglicherweise sogar die Verwendung beweglicher Lettern) dort schon länger bekannt waren.
Auch die Aussage es gab keine Entwicklung im Mittelalter ist Falsch. Dazu braucht man sich nur Sachen ansehen wie:
Anstößen zu neuen (wiss.) Erkenntnismethoden (Roger Bacon, Ockham, Orseme),dem Bauwesen (Krane etc.), der Architektur (Romanik -> Gotik), dem Schiffsbau , dem Reinheitsgebot , dem Städtewesen (Stadtrecht, Stadtfreiheiten usw.), der Verwaltung und Finanz- und Gerichtswesen (die feudale Verwaltung wird noch im MA durch spezielle Amtsbezirke mit Beamten ersetzt), der Geldwirtschaft, der Erschließung von ganzen Landstrichen für den Fernhandel, den Handelsgesellschaften, dem Zunftwesen (u.a. Sozialfürsorge durch Zünfte), dem Mühlenwesen, dem Buchdruck, dem Schießpulver, dem verbesserten Kompass und weiteren Navigationshilfen...

Cao Cao

Eine andere Erklärung hätte ich zumindest nicht für den Massenaustieg.

Wir haben wahrscheinlich eine unterschiedliche Deutung des Wortes Massenaustieg.

Obergrenzen-Talk bei "Anne Will": Sah die Union die AfD als Chance? - n-tv.de

https://www.welt.de/vermischtes/arti...nangenehm.html

Alexander brachte Kramp-Karrenbauer mit seinen Analysen mehrmals auf. Vor allem aber setzte er einen Punkt, der dem CDU-Präsidiumsmitglied erkennbar äußerst unangenehm war. 2015 sei die AfD doch eigentlich schon weg vom Fenster gewesen, erinnerte Alexander. Im April 2016 habe es dann aber eine Strategiesitzung des CDU-Präsidiums zum Wahlkampf gegeben, bei der es auch um den Umgang mit der AfD gegangen sei.

Der Wahlforscher Matthias Jung von der Forschungsgruppe Wahlen habe dort im Konrad-Adenauer-Haus eine Analyse vorgelegt mit dem Titel „Die AfD als Chance für die Union". Jung habe der CDU-Spitze gezeigt, wie durch die AfD die bisher im Bundestag vorhandene Stimmenmehrheit von SPD, Linker und Grünen beendet werden könne - wozu es ja auch am Wahlsonntag kam.

Kramp-Karrenbauer versuchte zunächst noch, den Hinweis des Journalisten auf das brisante Papier wegzudiskutieren. Es sei in der Sitzung dort nie festgelegt worden, eine Strategie zu wählen, die sich nicht mit der AfD auseinandersetzt. Doch tatsächlich gibt es die Studie, und tatsächlich ist ja bei der Wahl das rausgekommen, was Jung beschrieben hat: SPD, Linke und Grüne könnten anders als in den vorherigen Legislaturperioden gar nicht zusammen eine Mehrheit bilden.

Klingt für mich sehr glaubwürdig und auch gar nicht so doof.

Mathias Manthei hatte ja schon die AfD-Fraktion in Meklenburg-Vorpommern verlassen, jetzt will er der Partei ganz den Rücken kehren.

Interessant ist hierbei seine Stellungnahme, in der er den erbärmlichen Zustand der Partei beschreibt und 'das Projekt AfD' als gescheitert erklärt.

- Einseitiger Kampf gegen alles, was links der AfD ist
- Vernachlässigung von wichtigen Themen der Vergangenheit der AfD (z.B. EU und Euro)
- Permanente Weltuntergangsstimmung in der AfD (auch bei Themen wie Masseneinwanderung und Islamisierung)
- Religiöse Einstellung zur deutschen Nation (da setzt der Verstand aus)
- Relativierung der NS-Zeit im patriotischen Flügel
- Frust und Hass gegen Andersdenkende beherrscht die Partei; Kritik wird mit Drohungen und Beschimpfungen beantwortet
- Bedrohung von 'Abtrünnigen' bis hin zu Morddrohungen
- Mafiöse Strukturen bei Hardcore-AfDlern
- Unqualifizierte aber loyale Parteimitglieder werden mit Mandaten und Mitarbeiterstellen versorgt
- Eine Bewegung innerhalb der AfD will den Parlamentarismus abschaffen und macht gemeinsame Sachen mit Extremisten wie der NPD
- Viele AfDler haben nicht die Absicht, konstruktiv tätig zu werden und sind nur auf Zerstörung (des Systems) aus
- Einsammlung und Duldung von Radikalen in der Partei
Rostock – Manthei: „Das Projekt AfD ist beendet“ – OZ - Ostsee-Zeitung

Die Einsichten dieses Insiders entsprechen genau dem, was man bisher an Insiderinformationen über die AfD erfahren hat durch Mitschnitte und soziale Medien.

Austrittswelle bei AfD-Mandatsträgern
https://www.welt.de/newsticker/dpa_n...straegern.html

Berlin/Düsseldorf - Die AfD verliert immer mehr Mandatsträger, die mit dem Kurs der Parteiführung unzufrieden sind. Mit einem verbitterten Brief an Parteimitglieder verabschiedete sich der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Frank Neppe aus Fraktion und Partei.

Sein Abgeordnetenmandat werde er allerdings nicht aufgeben, sagte Neppe der Deutschen Presse-Agentur. In dem Brief beklagt Neppe, dass einige Funktionäre der Partei die AfD mit ihren Äußerungen «immer weiter in die rechte Ecke bugsieren». Linksextreme Kräfte fühlten sich durch derartige Äußerungen zudem legitimiert, AfD-Politiker zu bedrohen. Neppe beklagte, die Partei habe ihm nach einem Angriff auf sein Haus «keinerlei Hilfe angeboten».

In dem Brief heißt es weiter: «Sehr enttäuscht bin ich auch von Mitgliedern, denen es in der AfD niemals um die Sache ging, sondern lediglich darum, ihr eigenes Ego zu befriedigen. Wie ein Fähnchen im Wind wechselten sie ihre Meinungen, um immer auf der Seite der vermeintlichen Mehrheit zu stehen. Dass sie nun auch die Kräfte unterstützen, die diese Partei unvermeidlich ins gesellschaftliche Aus führen, ist ihnen egal.»

Hier sehen wir wie eine Partei sich selbst auseinander nimmt
Ein weiterer Aspekt welcher mir auf Twitter auffällt(Ich folge auf Twitter meheren AfD Mitgliedern).Wer es wagt die AfD zu kritisieren oder gar zu verlassen, wird als „Verräter“, „Ratte“, „Schlappschwanz“ oder sonstiges beschimpft. Das Wort „Verräter“ oder „Volksverräter“ ist in der Welt der Radikalen ohnehin eines der am meisten gebrauchten Begriffe, wobei unklar ist, wen oder was man „verraten“ haben soll, wenn man den ursprünglichen Idealen der AfD treu bleiben möchte

Nach Rückzug von Frauke Petry: "Das Projekt AfD ist beendet" - Politik - Tagesspiegel

Eine gute Übersicht der aktuellen Vorgänge. Zum Glück gibt es bald wieder die Option Rot-Rot-Grün.
In wie weit der Rücktritt/Austritt von sagen wir 20 Mandatsträgern jetzt wirklich eine Auswirkung hat, wird sich sicher in nächster Zeit zeigen. Mich würde z.b. auch mal interessieren wie es an der AfD Basis wirklich aussieht, aber dafür müßte man wohl politisch selber in der Richtung aktiv werden. Unsere Gesellschaft sorgt natürlich auch dafür, dass die gemäßigteren Mitglieder vorsichtig werden und sich evtl. zurückziehen, um nicht unter diesen vorherrschenden Generalverdacht zu fallen. Die Hexenjagd und ihre Folgen würde ich sagen....

P.S. Das Foto von Julien Wiesemann ist natürlich ähm ja ohne Worte.

"Björn Höcke crasht die Frankfurter Buchmesse"?
Frankfurter Buchmesse: Die Auseinandersetzung mit den*Rechten - SPIEGEL ONLINE

Die Situation wird unübersichtlich, die Reporterin sieht Rangeleien um die Plakate, Stöße gegen die Brust. Viele von den Plakaten werden zerknüllt, zerrissen oder landen auf dem Boden. Sicherheitskräfte, die sich zwischen die Streitenden stellen, sind zu diesem Zeitpunkt kaum zu sehen, Polizisten ebenso wenig.

Später wird der Frankfurter Vorsitzende von "Die Partei" Nico Wehnemann, der an der Aktion mit den bunten Schildern beteiligt war, gegenüber SPIEGEL ONLINE von "Prellungen" berichten: "Von hinten hat mich ein Sicherheitsmann, der zu Antaios gehörte, niedergestreckt." Bildmaterial zeigt, wie ihm ein Mann in Lederjacke das Knie in den Rücken rammt.

Das Video dazu ist auch sehr schön. Im beschränkten Weltkreis der Rechten scheint tatsächlich jeder, der sich gegen Rechtsextremismus stark macht, (bei der) Antifa und für Björn Höcke mal grundsätzlich ideologisch "links, man könnte es auch anders bezeichnen" zu sein.

14. Landtag...check und keiner mag die Antifa. Wieso verbrennen wir nicht einfach die Bücher die euch bzw. den "Demonstranten" nicht passen. Da haben wir in diesem Land doch Erfahrungen gesammelt.

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.

mikevonhammer

und keiner mag die Antifa.

Ich würde mal behaupten, dass ganz unabhängig von der AfD und/oder deren Politiker/Wähler, kaum einer aus der hiesigen Bevölkerung was mit der Antifa anfangen kann.

Das Gros der Antifa ist nicht besser als der politische Gegenpart. Es handelt sich dort zumeist nur um radikalen/extremen linken Mist. Der Ruf eilt der Antifa sozusagen voraus.

mikevonhammer

14. Landtag...check

Heute sind dann unter 6% „das Volk“, und 94% „Volksverräter“. So sind se bei der Nds_AfD

gamefreake89

Heute sind dann unter 6% „das Volk“, und 94% „Volksverräter“. So sind se bei der Nds_AfD

Zusammenhang? Wirr. Verdammt wo sind meine Tabletten.....

mikevonhammer

Zusammenhang? Wirr. Verdammt wo sind meine Tabletten.....

Ist es denn nicht so das die welche am lautesten wir sind das Volk schreien in manchen Bundesländern unter 10% bleiben.
Und die Restlichen 70%(Sachsen)-94% das sind dann die Volksveräter .

Wo hast du denn jetzt den Zusammenhang hergezaubert? *lach* Relevanz? Irgendwas sinnvolles zu meinem Beitrag?

Heute sind dann unter 6% „das Volk“, und 94% „Volksverräter“. So sind se bei der Nds_AfD

Ist es denn nicht so das die welche am lautesten wir sind das Volk schreien in manchen Bundesländern unter 10% bleiben.
Und die Restlichen 70%(Sachsen)-94% das sind dann die Volksveräter .

Jetzt mal ehrlich wem antwortest du da oder was soll das überhaupt? Zuviel Klamauk mein Lieber.

Mal davon abgesehen das dort wo sie "Wir sind das Volk" gerufen haben, ist die AfD die stärkste Partei bei den Bundestagswahlen gewesen oder?

mikevonhammer

Wo hast du denn jetzt den Zusammenhang hergezaubert? *lach* Relevanz? Irgendwas sinnvolles zu meinem Beitrag?

14 Landtage sind nicht so beindruckend wenn man in manchen grad noch so reinschlittert
Vor allem nicht wenn man zuvor in dem Bundesland davon sprach das die AfD das Volk sei.

mikevonhammer

Mal davon abgesehen das dort wo sie "Wir sind das Volk" gerufen haben, ist die AfD die stärkste Partei bei den Bundestagswahlen gewesen oder?

Sie haben in allen Bundesländern "Wir sind das Volk" gerufen

gamefreake89

14 Landtage sind nicht so beindruckend wenn man in manchen grad noch so reinschlittert

Um nicht falsch verstanden zu werden, du kannst dich gerne über die AfD lustig machen. Mich persönlich juckt das nicht.
Bei einer noch immer noch sehr jungen Partei davon zu sprechen, dass der Einzug in den 14. Landtag nichts beeindruckendes ist, finde ich schon sehr wirklichkeitsfremd. Ich glaube es fehlen Bayern und Hessen, wo jeweils 2013 Landtagswahlen waren wenn ich das richtig sehe. Somit lag das sehr nahe an der Parteigründung und in Bremen gab es besondere Umstände.

Somit sind nur die CDU und die SPD in mehr Landtagen vertreten. Man muss das nicht gut finden, aber es ist schon bemerkenswert.