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Thema: Alternative für Deutschland
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24.09.2017, 23:42 #3381Ole2
Alternative für Deutschland
Wenn nun die zweitgröße Kraft in Ostdeutschland die AfD ist und das dort alles Nazis sein sollen, na dann herzlichen Glückwunsch denen, die das erst ermöglicht haben.
Ich habe immer mehr den Eindruck, hier verstehen viele nicht einmal mehr simpelste Zusammenhänge aber ignorieren immer mehr, wieso der gesellschaftliche Zusammenhalt immer weniger funktioniert.
Die TV Sendungen vorhin in der ARD zeigten mal wieder, wie wenig Selbstkritik bei der CDU, Frau von der Leyen, vor allem vorhanden ist, aber immer schön die Nazi Keule herausholen.
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25.09.2017, 00:59 #3382Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Für einen U-Ausschuss braucht es 25% im Bundestag. Ob sich die Opposition aus Linken und SPD auf das Spiel der AfD einlassen, darf bezweifelt werden. Und von der Regierungskoalition ist vermutlich auch keine Zustimmung zu erwarten.
Die AfD brüllt also laut, will sie weiß, dass sie die Nichteinsetzung nachher wieder groß ausschlachten kann. So etwas ist perfide und erbärmlich.
Aber klar, "es wird schon seine Richtigkeit haben", wenn die AfD das will.
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25.09.2017, 01:34 #3383Ole2
Alternative für Deutschland
Ich meine, gelesen zu haben, dass auch die FDP vorhabe, zumindest im Falle, sie bliebe in der Opposition, sich der Sache mit dem Untersuchungsausschuss anzunehmen. Das wären dann ein paar Prozentpunkte mehr, nicht wahr? Kommt die FDP also in die Regierung, hat Merkel ein Problem, denn dann steht sie vor der Frage Einwanderungsgesetz, was sie bisher ablehnt und
m Falle einer Oppositionsrolle kündigte Lindner die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung von 2015 an. „Der Sommer 2015 darf sich so nicht wiederholen. Als Opposition wäre ein solcher Ausschuss das einzige Instrument, um Fehler der Regierung von damals transparent und um Druck für eine neue Einwanderungspolitik zu machen.“worden sein.
https://www.welt.de/politik/deutschl...bedingung.html
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25.09.2017, 06:58 #3384Jonny Knox
Alternative für Deutschland
174 von 709 Sitzen sind immer noch nicht 25%.
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25.09.2017, 10:08 #3385ccommander81
Alternative für Deutschland
Frauke Petry wird AfD-Fraktion im Bundestag nicht angehören - SPIEGEL ONLINE
Frauke Petry wird mit ihrem in Sachsen gewonnenem Direktmandat für die AfD im Bundestag nicht zur Verfügung stehen. Offenbar haben für sie Gaulands Äußerungen (Merkel-Jagen sowie Volk und Land zurückholen) das Fass zum Überlaufen gebracht. Diese Entscheidung finde ich zumindest respektabel.
Die ersten Risse, noch bevor die AfD so richtig losgelegt hat.
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25.09.2017, 10:13 #3386Banx
Alternative für Deutschland
Wow... das hätte ich echt nicht gedacht, da muss ich sagen: Richtige Entscheidung von der Petry. So in etwa hätte man das aber von Anfang an machen müssen, klar zeigen dass diese Gesinnung und Niveau nicht dem entspricht was die Partei will/Petry will.
Leider scheint so eine Meinung/Courage nicht so stark vertreten zu sein, bei der AFD.
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25.09.2017, 10:23 #3387ccommander81
Alternative für Deutschland
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25.09.2017, 10:23 #3388mikevonhammer
Alternative für Deutschland
Ich frage mich was das für ihre Arbeit in Sachsen bedeutet. Kann sie für die AfD gewählt werden, aber im Bundestag nicht der Fraktion angehören und trotzdem Vorsitzende der AfD in Sachsen bleiben?
Das es nach der Wahl zu Richtungskämpfen innerhalb der AfD kommen wird, haben wir doch alle erwartet oder etwa nicht?
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25.09.2017, 10:28 #3389Banx
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25.09.2017, 10:32 #3390vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
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25.09.2017, 10:41 #3391Knollo
Alternative für Deutschland
Das CDU und SPD wirklich vieles falsch gemacht haben, darüber sind sich die meisten Deutschen im Klaren.
Aber was muss in jemanden vorgehen, dass er dann die AfD wählt? Glaubt wirklich jemand, dass es mit der AfD besser werden würde?
Das ist ja der Trugschluss. Die AfD plappert nur, dass Merke und c.o. kacke sind. Damit treffen sie die Meinung der Wähler und schon haben sie die Stimme im Sack. Das sie es besser machen, da fehlt jegliches Konzept.
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25.09.2017, 10:57 #3392mikevonhammer
Alternative für Deutschland
Weil ja soviel von Konzepten der anderen Parteien im Wahlkampf zu hören war. Lies dir das Programm durch, dann hast du dein Konzept.
Die AfD plappert nur, dass Merke und c.o. kacke sind.
Zum Glück haben wir jetzt eine Opposition, die bei bestimmten Themen auch mal den Mund aufmachen wird. Die Politik in diesem Land ist so gelähmt, weil sich alle gegenseitig in den Hintern kriechen.
Die FDP will bestimmt jetzt von einem Untersuchungsausschuß nichts mehr wissen, denn was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
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25.09.2017, 11:22 #3393DerLoki
Alternative für Deutschland
Meine persönliche Annahme dazu habe ich im weiteren Verlauf erklärt: So nehme ich an, dass zumindest ein Teil der AfD-Wähler sich nach einer starken, autoritären Hand sehnt und habe das dann auch mit Ergebnissen in Polen, Großbritannien und den USA verglichen. Der theoretische Schelm in mir hat das dann, zumindest bei den Wählern auf welche die vorangegangene Beschreibung zutrifft, hier eine gewisse Nostalgie zu ihrer frühen kindlichen Phase haben, wo Eltern in der Regel eine starke autoritäre Rolle einnehmen. Wenn der Schelm in mir hier also nicht nur Schelm sondern auch ein Fünkchen Fakt erwischt hat, müssen wir dies denke ich nicht weiter ausführen, da die Nostalgie-Brille vieles ist aber definitiv nie sachlich oder faktisch logisch.
Und um Missverständnisse vorzubeugen: So habe ich nicht die AfD gewählt. Ich persönlich sehe mich als "Mitte Links liberaler Öko-Kapitalist" und daher ist das Programm der AfD ähnlich mit vielen anderen unserer Parteien mit mir nur wenig bis gar nicht kompatibel. Dieses Jahr war es definitiv ein Krampf auszuwählen, was man wählt.
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25.09.2017, 12:25 #3394mikevonhammer
Alternative für Deutschland
http://www.achgut.com/artikel/wer_wa...warum_so_viele
Ein langer Artikel aber vielleicht mag den einer lesen.
Wer versteht, wie sich das funktionierende demokratische System immer wieder von Neuem austariert, versteht schlussendlich ebenso, dass auch eine AfD kein Zeichen für eine deterministische Bewegung der Gesellschaft nach Rechts ist. Dass sie genauso wieder verschwinden kann, wenn sich das etablierte Spektrum erneut von sich aus im Gleichgewicht befindet. Dass sie sich vielleicht aber auch etabliert und innerparteilich austariert. Dass sie nun parlamentarisches Abbild für diejenigen Meinungen darstellt, die sich sonst außerparlamentarisch versammeln und dadurch zusätzlich radikalisieren. Das demokratische System schafft immer nur dort Platz, wo eine Lücke entstanden ist. Die heutige Bundesrepublik ist nicht die Weimarer. Sie hat Mechanismen entwickelt, die sie schützen. Der hysterische Umgang mit der AfD beruht nicht auf einer tatsächlichen Gefahr, sondern auf einer so weit nach links gerückten öffentlichen Wahrnehmung, dass Ansichten, die früher noch konservativ oder liberal waren, heute schon als rechtsradikal gelten. Nicht das demokratische System hat seinen Kompass verloren, sondern die Gesellschaft.
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25.09.2017, 12:49 #3395Capt. Clark
Alternative für Deutschland
Naja, hat sie ja schon vor dem Bundesparteitag. Damals hieß es, dass Petry und ihr Ehemann sich nicht langfristig mit Höcke und Gauland in der AfD sehen. Wenn es nicht gelingt, Höcke aus der Partei zu drängen, dann soll die AfD nach der Wahl gespalten werden.
Ein Parteifunktionär aus dem engen Umfeld von Frauke Petry und Marcus Pretzell sagte gegenüber CORRECTIV, dass das AfD-Paar zu der Überzeugung gelangt sei, auf Dauer mit Gauland und Höcke nicht gemeinsam in der Partei sein zu können. Deshalb wolle man jetzt noch gute Miene zum bösen Spiel machen und die Wahlen in NRW und auf Bundesebene abwarten.
Sollte es bis dahin aber nicht gelungen sein, die AfD auf einen realpolitischen Kurs zu zwingen und Höcke aus der Partei zu drängen, haben die Anhänger des Petry-Lagers dieses Szenario entworfen: Sie wollen nach der Bundestagswahl mit ihren Abgeordneten die AfD-Fraktionen im Bundestag und in den Landtagen verlassen und eine neue Partei gründen - eine Art bundesweite CSU.
[...]
Die zentralen Anträge des Petry-Lagers für den Bundesparteitag an diesem Wochenende finden sich am Anfang des Antragsbuches. Der Antrag TO1 will das Grundsatzprogramm der Partei ändern und den Absatz hinzufügen, dass in der AfD für "rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien" kein Platz sei – eine Kampfansage an den völkischen Flügel der Partei.
Ich finde es schade, dass Frauke Petry es nicht durchbekommen hat, sie war mir eigentlich schon immer sympathisch. Das ist jetzt halt die logische Konsequenz, ist die richtige Entscheidung.
Das ist auch der Grund, warum ich nicht wie alle anderen tierisch am Rad drehe, nur weil die AfD in den Bundestag einzieht. Was hat man denn anderes erwartet? In 4 Jahren wird sie nicht mehr da sein. Und in diesen 4 Jahren wird auch kein 4. Reich gegründet. Viel bedeutender sehe ich den Wiedereinzug der FDP. Der Liberalismus muss einfach auch vertreten sein. Daher sehe ich das Wahlergebnis eigentlich als positiv an, vorallem da es keine GroKo geben wird.
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25.09.2017, 13:33 #3396mikevonhammer
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25.09.2017, 13:37 #3397Rufflemuffin
Alternative für Deutschland
Moment mal.. also.. ich bin gerade erst aufgewacht (Semesterferien, olé), aber:
Warum erst nach der BTW-Wahl? Man merkt selber, wie viele Rassisten man in seinen eigenen Reihen hat und wirbt noch für die Partei und ist mit für seinen Erfolg verantwortlich und dann geht man? Die logische Konsequenz hätte weit früher erfolgen müssen, um meinen Respekt zu verdienen. Was passiert jetzt mit ihrem Platz?
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25.09.2017, 13:39 #3398Cao Cao
Alternative für Deutschland
Vielleicht diente es zu eigenen Zwecken, da sie dadurch nun ein nicht mehr unbeschriebenes Blatt in der Politik ist.
Jetzt könnte es ihr z.B. leichter fallen eine andere Partei zu gründen, oder in einer anderen evtl. einzusteigen. Sie hat die AfD vielleicht nur als Aufstiegsmöglichkeit gesehen.
Egal, ich mag sie trotzdem nicht.
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25.09.2017, 13:44 #3399Rufflemuffin
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25.09.2017, 13:49 #3400Ole2
Alternative für Deutschland
Ein bischen Selbstdarstellung gehört in der Politik doch schon immer dazu. Da ist diese Partei (im englischen heißt es Party) keine Ausnahme. Ob mir Fr. P. gefiel oder nicht spielt keine Rolle, Fakt ist, die macht ihr eigenes Ding und ist zielstrebig bis extrovertiert. Wenn ich jetzt noch einmal schriebe, dass ich schon vor 2 Jahren den Verdacht äußerte, dass die AfD ohnehin als ein möglicherweise gewolltes Sammelbecken für jene gegründet wurde, die mit etablierten Parteien sich gar nicht mehr identifizieren, wäre das nun schlimm? Die AfD, wie auch immer sie wahrgenommen wird, da gibt es solche und solche, wie andernorts auch. Ich möchte mal an Herrn Boris Palmer von den Grünen erinnert haben, derzeit OB von Tübingen. Liest man ihn, hat man den Eindruck, er wäre gar nicht bei den Grünen. Was musste er nicht alles über sich ergehen lassen, als er die Merkel Flüchlingspolitik bemängelte?! Genau das meine ich. Auf jeder Party gibt es die unterschiedlichsten Charaktere, aber das Herumhacken auf sie macht sicherlich am meisten Spaß, gel?
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