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Thema: Alternative für Deutschland
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16.09.2017, 15:01 #3241
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16.09.2017, 15:09 #3242Cao Cao
Alternative für Deutschland
Wenn du es nicht beeindruckend findest ist es deine Sache, also warum sollte man dich deshalb steinigen?
Das ist Krieg. Das ist allgemein menschenverachtend. Dennoch kann man durchaus etwas beeindruckend und gleichzeitig menschenverachtend finden.
Rückblickend auf der Größe unserer Nation im Vergleich zu anderen Ländern, ja. Genau so wie das römische Reich einen Großteil erobern konnte, oder wie die Mongolen.
Historisch ist das ganze durchaus beeindruckend, bzw. kann man dies beeindruckend finden. Im nachhinein sind wir uns aber einig, das alle Handlungen menschenverachtend waren.
Wenn der IS Europa einnimmt, wäre das schon irgendwo beeindruckend. Mir ist allerdings nicht bekannt welche Leistung im IS denn innerhalb militärischer Handlungen überdurchschnittlich wäre, anders als die Wehrmacht welche in Frankreich, Russland, größere Teile Afrikas usw. eingefallen ist.
Es kann durchaus beeindruckend sein, aber nicht richtig/falsch. Diese Frage stellt sich nicht dabei, da eine beeindruckende Leistung im Nachhinein auch anders gewertet werden kann. Das Juden vergasen find ich nicht beeindruckend. Ich finde es krank.
Ich finde aber auch krank wie moralisch die Wehrmacht gefestigt war und daraufbauend den Krieg geführt haben. Beeindruckend aber krank.
Man soll sie ja auch nicht gedenken Es ging eher um die dämliche Aussage einiger Menschen das diese und jenes stolz auf ihre Armee sein dürften. Demnach dürften die Deutschen es bez. der Wehrmacht auch. Oder will jemand behaupten die anderen taten keine unmenschlichen Dinge? Dann wären wir bereits bei der Doppelmoral angelangt.
Deswegen halten sich entweder alle Länder dran, oder keines. Ich persönlich bin nicht stolz auf die Wehrmacht. Ich kann es aber dennoch beeindruckend finden, genau so wie du den IS beeindruckend finden kannst, wobei das keine wirkliche Armee ist die im Interesse einer Nation arbeitet.
Das einzige was ich am IS beeindruckend finde ist, das man diese Leute noch immer nicht am ***** bekommen hat. Sie haben sich in den jeweiligen Ländern systematisch breit gemacht, und versetzen diese in Angst und Schrecken. Ändert aber nichts daran das ich im Nachhinein diese Leute als schlecht sehe, genau so wie zumindest unter der Wehrmacht Leute die außerhalb ihrer militärischen Tätigkeiten auch Unschuldige aktiv umgebracht haben.
Du kannst den IS beeindruckend finden, ohne das du gleich ein Teil davon bist, oder sie direkt aufgrund ihrer Moral respektieren musst.
Ich verurteile niemanden der das tut, so lange er sich klar davon distanziert. Ich distanziere mich von den Nationalsozialisten schließlich auch
Gut, respektiere ich auch voll und ganz. Ich wollte mit meiner Aussage auch nie die Wehrmacht als unsere Helden oder dergleichen darstellen
Das was du ansprichst war ja auch ein Beispiel von mir: Wenn man auf eine Armee wirklich "stolz" sein kann, dann eben nur für diejenigen die ihre Arbeit tun und unser Land verteidigen. Die Wehrmacht hingegen ist in den Angriff gegangen und deshalb finde ich auch nicht das man auf sie stolz sein kann und darf.
Ich würde es wie gesagt nur aus Trotz sagen, wenn ein Ami mir sagen will wie stolz er auf die US-Army ist welche schon soviele Kriege geführt hat (Nur nicht in ihren eigenen Land, abgesehen vom Bürgerkrieg)
Absolut, aber gerade das ist auch Teilweise ein Grund, welchen ich beeindruckend finde. Nicht an diese Ideologien glaube, sondern das diese Leute so verblendet gewesen sind. Die waren teilweise moralisch so gefestigt und überzeugt, das sie ohne diesen Hintergrund gar nicht so weit die Eroberung vorrangetrieben hätten.
Meine Meinung: Wenn du aus Überzeugung für eine Sache kämpfst, funktionierst du besser als wenn du nur deinen Job wegen diese Tätigkeit ausführst.
Das finde ich beeindruckend. Diese Gehirnwäsche, welche aus unseren damaligen Soldaten übertrieben gesagt eine unbesiegbare Armee gemacht haben.
Dementsprechend ist das Kartenhaus aber auch sehr schnell zusammengesackt als auch die letzten Soldaten merkten das sie auf verlorenen Posten standen.
Das ist eben Dummheit und die trägt die Wehrmacht natürlich. Deshalb: Ich bin nicht stolz auf die Wehrmacht, ich will mich auch nicht mit ihnen identifizieren.
Ich bin einfach nur beeindruckt, was eine moralische Überzeugung alles anrichten kann.
Sie hätten es nicht müssen, aber sie hätten es u.U. auch nicht gekonnt. Die Leistung der Wehrmacht setzte sich aus Strategie, großer Anzahl an Soldaten, aber eben auch auf Basis ihrer moralischen Überzeugung zusammen.
Ne, das sagte ich auch nie Nur warum kann ich nicht etwas beeindruckend finden, ohne es gleichzeitig als gut zu bezeichnen?
Ich halte es mir durchaus auch vor Augen, vielleicht der Höcke nicht
Ich bin absolut ein Gegner von Gewalt gegen Unschuldige. Ich verabscheue Taten gegen Menschen nur aufgrund ihrer Herkunft und Überzeugung.
Ich würde mit dieser Ungerechtigkeit selbst nicht klar kommen, wenn man vor meinen Augen Leute töten würde nur weil sie nicht für die damaligen Leute gut genug gewesen sind. Es betraf zudem ja auch jede Altersklasse.
Was den Holocaust betrifft, stimme ich nur teilweise zu. Wir brauchten keine Wehrmacht um zumindest den Genozid innerhalb Deutschlands und verbündeter Länder auszführen. Ich beziehe mich jetzt auf die Konzentrationslager. Es stimmt allerdings das ohne das Voranschreiten der Wehrmacht sowie die Eroberung einiger Länder dort auch nicht solche Lager erbaut werden. Also ja, die Wehrmacht hat durchaus ihren Teil dazu beigetragen. Ändert nur halt nichts das es den Holocaust auch ohne diese Armee gegeben hätte, nur:
-Wäre die Opferzahl deutlich gerniger ausgefallen
-Hätten die Alliierten nicht eingegriffen, wäre die Armee nirgendwo eingefallen. Sprich, mit dem Wissen das hier Menschen grundlos umgebracht werden, hätten diese Länder weiter nur zugeguckt. Wahrscheinlich würden wir sogar heute noch solche Lager betreiben.
Was ich oben ja auch meinte. Durch den Ausbau des deutschen Reiches, konnte man mehr Lager errichten. Es wurden Transportstrecken errichtet und so Leute aus mehreren Ländern deportiert. Ohne die Wehrmacht wäre der Holocaust nicht europaweit so flächenmäig ausgefallen. Nur leider hätte/hat er dennoch stattgefunden.
Stolz wie gesagt bin ich darüber nicht. Ich bleibe lediglich mit einen gewissen Eindruck, aber ich finde sie wie gesagt deshalb nicht gut.
Ich finde viele historische Dinge beeindruckend und davon sind einige wirklich grausam. Warum ich das beeindruckend finde?
Unter anderem, weil einen klar wird wie weit die Menschen einfach gehen. Beeindruckt über diese grenzenlose Brutalität, welche ich aber auch gleichzeitig mit Entsetzen betrachte.
Ok, da bin ich mit dir. Aber das ist eben nun mal Gauland und deshalb klingt seine Aussage für mich auch nicht vernünftig.
Gauland würde ich ganz klar in eine bestimmte Ecke stellen und am dritten Reich sehe ich nichts positives. Es gibt zwar einige Theorien welche vielleicht zur Abwechslung interessant sind (Ob sie stimmen ist aber hier auch die Frage), aber im Kontext zu den Massakern konnte man aus dem dritten nichts positives gewinnen.
Für mich ist die AfD nicht mehr wählbar. Vielleicht gibt es vereinzelt gute Mitglieder die noch versuchen gegenzusteuern (Fällt mir aber niemand ein), aber das Gesamtpaket ist einfach abgelaufen.
http://www.duden.de/rechtschreibung/beeindruckend
Synonyme zu beeindruckend
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ansehnlich, beachtlich, bezaubernd, effektiv, effektvoll, eindrucksvoll, enorm, gigantisch, glanzvoll, großartig, imponierend, imposant, kolossal, mächtig, markant, monumental, sagenhaft, stattlich, überwältigend; (gehoben) hehr; (bildungssprachlich) formidabel, respektabel; (umgangssprachlich) abgefahren, stark, stolz, wunderbar; (salopp) irre; (umgangssprachlich veraltend) steil
Positiv ist je nach Grundlage "gut". Ob du HIV "positiv" bist, oder in militärischer Hinsicht eine grauenvolle, militärisch angewendete Aktion "Positiv" verlief.
Die Wehrmacht hat sehr effektiv im Sinne einer Armee gehandelt (Bezogen auf Eroberung)
Aufgrund ihrer ideologischen Grundlage, haben diese Soldaten effektiv funktioniert.
Man muss das ganze schon aus mehren Perspektiven betrachten:
Aus humaner/menschlicher Sicht ist daran nichts beeindruckend.
Aus militärischer/strategischer Sicht ist daran einiges beeindruckend.
EDIT: Ich hatte früher ja gerne Geschichtsunterricht gehabt und wir haben uns hier und da mit Eroberungen befasst.
War es falsch das man damals sagte, es sei beeindruckend gewesen das die Mongolen einen großen Teil zweier Kontinente erobert haben?
Jetzt mal ne ehrliche Antwort: Wenn jetzt alle sagen, das war nicht beeindruckend ziehe ich auch gerne meine Aussage dazu zurück. Ich habe es so gelernt
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16.09.2017, 15:28 #3243Anarky
Alternative für Deutschland
Die größte Mehrheit der Synonyme sind doch positive Ausdrücke. Beeindruckend ist das falsche Wort, Erstaunlich passt eher. Klar kannst du es aus militärischer Sicht beeindruckend finden, aber so lässt sich auch Hitlers Erfolg ein Land gegen Juden aufzuhetzen nach eurer Definition beeindruckend nennen, und da sind wir moralisch schon sehr hart an der Grenze. Spricht man nun sogar von Stolz, dann würde ich sehr aufpassen bei der AfD, denn wer weiß was die AfD für Pläne hat wenn sie im Bundestag sind. So viel Sympathie zur NS ist echt gefährlich.
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16.09.2017, 15:45 #3244Cao Cao
Alternative für Deutschland
Gut, das verstehe ich auch. Beeindruckend ist durchaus mit vielen positiven Dingen behaftet, aber es kommt auch immer auf die jeweilige Sichtweise an. Ich spreche definitiv nicht davon das ich das aus moralischer Sicht beeindruckend finde. Ich fand es einfach nur beeindruckend wie diese Leute funktioniert haben und wie weit sie kamen.
Man sollte aber natürlich vorsichtig damit umgehen und wie gesagt: In Höcke seinen Fall kam er auch noch mit Stolz an. Ich möchte mich nicht mit der Wehrmacht identifizieren, oder sagen "Das habt ihr gut gemacht". Ich sage es ja auch nicht zur Wehrmacht, also ist es kein Lob. Ich sage es hier und jetzt zu euch auf einer Diskussionsebene. Die meisten von euch wissen, das ich alles andere als rechtsextremistisch eingestellt bin. Ich bin zwar durchaus rechts eingestellt, gehe aber mit vielen Dingen darüber hinaus nicht konform um. Es ist ja nicht nur die Wehrmacht welche in Bezug auf militärischer und funktionaler Weise beeindruckend fand. (Ich fand die von mir genannten Beispiele auch beeindruckend, wie das mongolische Reich, Japan´s Invasion in China, nicht zu vergessen das osmanische Reich, der Gewaltmarsch der Templer, usw.) Ich heiße dennoch deren Verbrechen nicht gut (Im mongolischen Reiche wurden Menschen der Reihe nach abgeschlachtet, in Japan gab es Einheiten wie Unit 731 welche in erster Linie viele Chinesen aufs brutalste folterten, usw.)
Ich befürworte deren Handeln in keinster Weise. Ich will auch mit diesen Leuten nichts zu tun haben, eben aufgrund ihrer Überzeugung und die damit verbundene Grausamkeit.
Stolz ist im Bezug auf die Wehrmacht noch mal eine andere Sache. Man findet die Sache definitiv gut, die sie gemacht haben, oder besser noch: Man identifiziert sich mit diesen Leuten.
Beeindruckend kann jeder das ruhig finden wie er lustig ist. Ich maße mir da kein Urteil an, so lange die Person sich davon differenziert.
Ich kann teilweise aber schon die Leute verstehen die das ganze kritisch betrachten. Würde mir jemand sagen er fand den Holocaust beeindruckend, würde ich wahrscheinlich wie ein Teil von euch ziemlich schockiert darüber sein. Klar gibt es wie von Knox erwähnt auch einen gewissen Zusammenhang zur Wehrmacht und den Genozid (Ohne die Wehrmacht wäre diese nie so groß ausgefallen) Das ist aber ein Aspekt an der Wehrmacht, welchen ich nicht beeindruckend finde. Das war auch nicht der Grund worauf ich mich bezogen habe.
Beeindruckend fand ich:
- Das die Armee durch die Ideologie überhaupt erst so effektiv funktioniert hat (Wie oben geschrieben: Hast du eine Sache für die es sich aus deiner Meinung nach lohnt zu kämpfen, funktioierst du i.d.R. besser.
- Das Aumaß welches die Armee angenommen hat (Irgendeiner sagte doch von uns das unsere Armee zahlenmäßig unterlegen war?) Ich meine die Wehrmacht war sogar zu dieser Zeit die größte Armee (Kann mich auch irren).
- Das die Wehrmacht lange egen große Mächte standhalten konnte (USA, Russland, Frankreich, Großbritannien), bis sie überrannt wurden.
- Das Ausmaß an der Eroberung.
Mehr ist da bei mir nicht. Ich kann natürlich auch aufzählen was ich nicht beeindruckend fand:
- Töten von Zivilisten jeglicher Art (Auch politisch verfolgte)
- Das Ermöglichen von weiteren Konzentrationslagern
- Das diese Leute letzendlich einer wahnsinnigen Ideologie hinterher liefen
- Sonstige Verbrechen gegen die Menschlichkeit
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16.09.2017, 16:09 #3245Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Blödsinn wird ja nicht dadurch "besser", weil er auf Blödsinn erwidert wird. Ansonsten würde ich im P&G-Bereich ja auch nur noch Blödsinn schreiben auf Erwiderung auf einige Beiträge in diesem Unterforum.
Wieso sagst du dann nicht statt "beeindruckt" einfach "erschreckt" doer eben "entsetzt". Selbst "interessant" wäre für das, was du - glaube ich - eigentlich meinst, ein besseres Wort. Aber "beeindruckt" drückt nun mal relativ eindeutig eine gegenüber dem Sachverhalt positive Einstellung aus.
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16.09.2017, 16:22 #3246Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Es gibt sicher weitaus bessere Gründe, zu kämpfen, als eine Rassen-Ideologie. Und da ja auch kaum alle überzeugte Nazis gewesen sind, sondern durch den Wehrdienst mal schlicht und ergreifen kämpfen mussten, denke ich auch nicht, dass der Rassen-Gedanke sonderlich entscheidend für die Kampfstärke der Wehrmacht war.
Nein, die Wehrmacht war nur zur Zeit der Westeroberung die stärkste Armee.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/da...nach-laendern/
Und wenn ab demZeitpunkt, zu dem die Alliierten zurückschlagen und es in Russland schlecht läuft jedem Man, Greis und Knaben ein Gewehr in die Hand drückst, ist klar, dass du fast 10 Mio. Soldaten zusammen bringst.
Lange Widerstand geleistet? Nach der Landung in der Normandie hat es gerade mal noch 1 Jahr gedauert, bis das 3. Reich Geschichte war. Sicher, nicht zu vergleichen mit der Geschwindigkeit, mit der die Nazis damals nach Osten und Westen vorgedrungen waren, aber da hatte man den Gegner ja auch überrascht. Die Wehrmacht hatte ja Verteidigungsbastionen überall, außerdem musste Nachschub für die West-Alliierten immer erst aufs Festland geschafft werden etc.
Und zu allem "Überfluss" haben die Alliierten (zumindest im Westen) wahrscheinlich auch noch ein bisschendarauf geachtet, dass sie nicht einfach alles wegsprengen, wo immer so entlangkommen, sondern dass Zivilisten und Infrastruktur erhalten bleiben.
Um das Beeindruckend zu finden, muss man halt allgemein Eroberungen irgendetwas positives abgewinnen können, denke ich.
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16.09.2017, 16:27 #3247Cao Cao
Alternative für Deutschland
Och, ich profitiere nur dadurch. Hat schon die ein oder andere interessante Diskussion ergeben
Am Ende kommt man entweder auf den fragwürdigen Nenner, das man auf beide Seiten stolz sein kann, dein Gegenüber erwiedert das seine Armee gut und deine schlecht ist, oder im optimalen Fall ist man sich klar das solche Organe nicht gut genug sind um auf diese stolz zu sein. Dient also mehr dazu meinen gegenüber zum überlegen anzuregen
Wenn ich wirklich nur von meiner moralischen Einstellung ausgehen würde, hätte ich tatsächlich kein Wort für die Wehrmacht die unter der Kategorie "beeindruckend" fallen würde. Wenn ich das ganze aber mal unabhängig meiner voreingenommenen Sichtweise dazu werten müsste, gibt es durchaus Aspekte (Oben genannt) welche ich persönlich als beeindruckend empfinde. Ich habe zu einen Thema nicht nur eine Ansicht
Ich trenne Moral von Notwendigkeiten, genau so wie von elementaren Sichtweisen (Das Wort gibt es meine ich nicht, also meins ).
Mit letzteren beziehe ich mich in diesen Fall auf das "beeindruckende" an der Wehrmacht.
Elementar, weil rückblickend auf verschiedene Einwirkungen. Bei der Armee spielt z.B der psychologische Aspekt eine nicht unewichtige Rolle. Sind sie moralisch gefestigt, so sind sie effektiver. Sie kämpfen für eine Sache und diese sind sie auch gewillt umzusetzen (Natürlich trifft das nicht auf alle Wehrmachtsoldaten zu)
Aufgrund der strategischen Basis, ein weiteres Element. Strategie ist nicht immer menschlich, besonders nicht in Bezug auf das Militär. Hier geht es nur um die Effektivität und Umsetzung. Diese Strategien + ihre moralische Stärke haben sie so weit nach vorne getrieben.
Meine Meinung.
Die gibt es auf jeden Fall. In erster Linie werden Kriege aus wirtschaftlichen Interessen geführt. Die Ideologien dahinter sind oft nur eine "Entschuldigung".
Aufgrund einer Rassenideologie zu kämpfen empfinde ich als den größten Schwachsinn der Geschichte. Dennoch gab es viele die diesen Schwachsinn geglaubt haben und darauf bauend auch mit einer anderen Einstellung in den Krieg gezogen sind.
Das ist richtig, deshalb schrieb ich ja auch oben das nicht alle davon beeinflusst gewesen sind. Der Anteil wird aber auch nicht gerade klein gewesen sein.
Die Moral einer Armee spielt im Krieg eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sie kann beeinflussend sein für deine Einsatzbereitschaft, denn der Wille alleine zu überleben reicht nicht um ein Krieg zu gewinnen. Man hat in solchen Situationen mit großen Ängsten zu kämpfen (Denke aber auch mal das die Soldaten teilweise unter Drogen gesetzt wurden, anders kann ich mir nicht vorstellen einen Krieg zu führen ) Der moralische Hintergrund einer Armee kann sehr motivierend sein, sei dieser auch nur gebaut aus Lügen.
Ok, danke für die Info
Naja, die brauchst du bei einen solchen Marsch allerdings auch, zumindest in Zeiten wo es noch keine Massenvernichtungswaffen und hochtechnologische Waffen gab
Selbst das eine Jahr war schon recht lang entgegen einer solch großen mobilisierten Einheit die auf einmal als Gegner von fast allen Seiten angerückt ist.
Der Einmarsch funktionierte aber eher als die Verteidigung. Lag teilweise aber auch daran das die Nationen kaum Zeit hatten sich dagegen vorzubereiten.
Strategisch war es dennoch bis zu diesen Punkt ziemlich clever gewesen die Nationen so zu überraschen.
Dennoch hat die Wehrmacht auch genügend Fehler gemacht. Das fängt damit an das sie teilweise alles hinter sich in Schutt und Asche gelegt haben. Das fängt auch damit an das die Versorgungsrouten nicht mehr gegeben waren. Das fängt damit an das man versucht in Russland Krieg zu führen gegen Winter.
Wie meinen? Die westlichen Mächte haben ein bisschen drauf geachtet nicht alles wegzusprengen? Alleine bei uns in Hamburg war ein Großteil der Stadt zerbomt und es starben zig tausende Zivilisten durch die Fliegerbomben. Das waren keine russischen Flieger
Kommt ganz auf die Basis an. Viel Land erobert? Je nachdem was man da rausholen kann, wirtschaftlich durchaus positiv.
Hier gewinnt der Nutzen über die Moral.
Würde ich alles nur auf die moralische Waage legen, wäre alles und jedes ohne Hintergedanke zu verurteilen
EDIT: Ich sage jetzt nur wie ich das sehe. Ich bezweifle das ich dennoch irgendwie mit Gauland bezüglich seiner Aussage einer Meinung wäre, denn:
Gauland forderte außerdem eine Neubewertung der Taten deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen. Wenn Franzosen und Briten stolz auf ihren Kaiser oder den Kriegspremier Winston Churchill seien, "haben wir das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen", sagte Gauland in seiner von der AfD auch auf YouTube veröffentlichten Rede.
Wobei ich sehe gerade das er auch den ersten Weltkrieg mit einbezieht
Wie sieht es denn da aus? Historisch betrachtet hat Deutschland lediglich seinen Verbündeten beigestanden und nicht angefangen
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16.09.2017, 17:15 #3248Quietscheente
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16.09.2017, 18:57 #3249Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Wieso?
Westfeldzug begann 1940, bis dato war die französische Armee die größte. Danach dann 1 Jahr lang die Wehrmacht und dann wurden sie von den Sovjets und später auch den USA überholt.
Mit "zur Zeit" meinte ich "nach dem Ende", als es logischerweise keine franzözische Armee mehr gab. Denn dass die Wehrmacht da in Unterzahl war, habe ich ja irgendwo weiter vorne schon erwähnt (und auch OmegaPirat).
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16.09.2017, 23:40 #3250ccommander81
Alternative für Deutschland
Dann erzähl mal den Polen: "Deshalb haben wir auch das Recht, uns nicht nur unser Land, sondern auch unsere Vergangenheit zurückzuholen." Die werden Hurra rufen.
Ein weltpolitisch sehr kompliziertes Thema. Ich denke aber, dass die Sanktionen noch die beste Reaktion auf den Konflikt zw. Russland und der Ukraine waren.
Wie kommst Du darauf, dass sich unsere Klimapolitik negativ auf unseren SDtatus in der Welt auswikt? Verstehe ich nicht. Ich habe den Eindruck, dass die deutsche Umwelt- und Klimapolitik streckenweise sogar Vorbildcharakter hatte.
Auch hier wurde auf das EInhalten von vertraglichen Pflichten gesetzt. Schlussendlich geht es mit Griechenland mittlerweile bergauf.
Eine leere, da absolut selbstverständliche Phrase. Mich wundert es, dass man soetwas betonen muss. Wahrscheinlich damit man dann solche Ansagen wie von Gauland oder Höcke verharmlosen kann.
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16.09.2017, 23:48 #3251OmegaPirat
Alternative für Deutschland
Ich habe nirgends gesagt, dass ich stolz darauf bin.
Schlägt mein imaginärer Sohn 7 unschuldige Grundlos zusammen, sag ich nicht "Beeindruckend, du hast 7 Leute gepackt" sondern "Es ist eine Schande, dass du deine Macht bei Unschuldigen missbrauchst, ich bin in keiner Weise stolz auf dich".
Damit sage ich nicht, dass ich es gut finde oder gar stolz darauf sei.
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16.09.2017, 23:55 #3252Anarky
Alternative für Deutschland
Es geht darum, dass man überhaupt kein Lob in so einer Situation einbringen sollte, denn es handelt sich hier um eine grausame Tat. Sage ich meinem Sohn, dass seine Tat beeindruckend war, dann kommt er auf die Idee es wieder zu tun. Sage ich ihm dazu noch, dass ich es dennoch nicht gut finde oder stolz darauf bin, gewinnt er der Tat dennoch etwas gutes ab und ist nicht so abgeschreckt davor es wieder zu tun wie er wäre wenn ich seine Tat komplett verurteilen würde.
Bei der Wehrmacht ist dem natürlich nicht so, da diese nicht mehr existiert. Da kannst du ja gerne sehen was ich zu Cao Cao gesagt habe, das passt auch zu dir ganz gut.
E: Gegen erstaunlich habe ich absolut nix, denn erstaunlich war die Tat allemal.
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17.09.2017, 00:11 #3253OmegaPirat
Alternative für Deutschland
Nicht einmal 2% sind Asylsuchende. Der Rest sind Wirtschaftsmigranten.
Dann erzähl mal den Polen: "Deshalb haben wir auch das Recht, uns nicht nur unser Land, sondern auch unsere Vergangenheit zurückzuholen." Die werden Hurra rufen.
Ein weltpolitisch sehr kompliziertes Thema. Ich denke aber, dass die Sanktionen noch die beste Reaktion auf den Konflikt zw. Russland und der Ukraine waren.
Wie kommst Du darauf, dass sich unsere Klimapolitik negativ auf unseren SDtatus in der Welt auswikt? Verstehe ich nicht. Ich habe den Eindruck, dass die deutsche Umwelt- und Klimapolitik streckenweise sogar Vorbildcharakter hatte.
Peinlich war auch der verfrühte Ausstieg aus der Atomenergie. Das war Populismus pur. Vielleicht hätte man den Menschen mal erklären sollen, dass die Sicherheit unserer Kraftwerke unabhängig der Katastrophe in Japan ist. Gefahren bestanden auch schon vorher und sind hinterher nicht gestiegen. Zudem gibt es bei uns keine starken Erdbeben und keine Tsunamigefahr. Jetzt wurden ein paar der sichersten Kraftwerke der Welt abgestellt, während anderswo auf der Welt fleißig neue Kraftwerke gebaut werden.
Auch hier wurde auf das EInhalten von vertraglichen Pflichten gesetzt. Schlussendlich geht es mit Griechenland mittlerweile bergauf.
Sowas kann man vielleicht mit wirtschaftlich und gesellschaftlich ähnlich gelagerten Staaten wie Deutschland, Niederlande, Dänemark machen, aber Spanien, Griechenland, Italien aufzunehmen, war ein vorhersehbarer Fehler.
Eine leere, da absolut selbstverständliche Phrase. Mich wundert es, dass man soetwas betonen muss. Wahrscheinlich damit man dann solche Ansagen wie von Gauland oder Höcke verharmlosen kann
Fazit:
Unsere Regierung macht uns unbeliebt.
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17.09.2017, 00:22 #3254OmegaPirat
Alternative für Deutschland
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17.09.2017, 01:22 #3255ccommander81
Alternative für Deutschland
Belege!
Wenn man in einem Atemzug von unser LAnd zurückholen, unserer Vergangenheit und schließlich dem Stolz auf unsere Soldaten in den letzten 2 Weltkriegen spreche. Dann liegt es für mich auf der Hand von welcher Vergangenheit und damit von welchem Land Gauland spricht.
Gut OK, jetzt habe ich es verstanden, dass mit "Souveränität der Nationalstaaten" bei der AfD im Besonderen die Negierung eines vereinten Europas gemeint ist. Das friedliche Zusammenleben ist in dem Zusammenhang nur ein Blender, würde doch gerade ein vereintes Europa den Frieden fördern. Die EU ist schließlich vor allem auch ein Friedensprojekt.
Ja hier bin ich sogar Deiner Meinung. Das Thema steht aber in keinem Zusammenhang mit Gaulands neuerlichen Nazi-Sprüchen. Das trifft genauso auf das Thema Klimapolitik zu. In beiden Themen stellen für mich konträre Meinungen kein in dem Sinne moralisches Problem dar wie es die unaufgeklärten Inhalte von Gauland oder Höckes Reden zum Thema deutsche Geschichte vor 45 sind.
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17.09.2017, 02:31 #3256Blizzard_Black
Alternative für Deutschland
Eine interessante These. Sollte man mal den Dresdnern, Hamburgern und vor allem den Leuten aus Hiroshima und Nagasaki (zugegeben, gehört nicht zum Westen ;p) präsentieren, was die davon halten...
Die Wehrmacht hat nicht aufgrund von einer Armeestärke die Eroberungen so schnell durchführen können und an sämtlichen Fronten so lange standhalten können - sondern vor allem aufgrund von Strategie und weit überlegenen technischen Fortschritt. Bei genug Druck bricht aber jedes angeschlagene System irgendwann zusammen - außerdem zieht der "Gegner" irgendwann nach und die Lücke beim technischen Fortschritt wird minimiert.
Dem stimme ich natürlich bedingt zu. Andererseits sehe ich den Punkt auch immer etwas skeptisch - eine gewisse Vorreiterrolle - gerade beim Thema Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie halte ich aber nicht für schlecht. Die Energiewende bzw. das Thema Klimawandel beinhaltet ja weit mehr, als nur Strom und Mobilität. Es ist heute ja so, dass wir - trotz der großen Kritik - sehr saubere Verbrennungsmotoren betreiben, die es vor 20, 30 Jahren - ohne Katalysator, ohne Partikelfilter bzw. einfach gesagt Abgasnachbehandlung - eben noch nicht gab. Und wenn man noch ein, zwei Jahrzehnte dran hängt, dann gab es noch eine Zeit, wo Autos mit verbleitem Benzin betrieben wurden.
Es ist eben auch so, dass die Autos heute immer effizienter werden - trotz ständig steigender Sicherheitsstandards, Komfort und anderen Gimmiks - und damit auch ständig zunehmendem Gewicht. Wenn ich den Boxster von mir betrachte - im langen Mittel mit 9,4 Liter Verbrauch - trotz dass ich mit meiner Fahrweise sicherlich nicht auf den Spritverbrauch groß achte - dann ist das eine Messgröße. Das Vorgängermodell von einem Bekannten braucht beim selben Fahrstil um die 3 Liter mehr. Das sind über 30% Mehrverbrauch. Und wenn ich noch weiter zurückblicke...
Auch aus diesem Grund ist die Dieselthematik derzeit leider sehr schade - denn gerade die Diesel sind heute sehr effizient - und ich kenne mehrere Leute, die aufgrund möglicher Fahrverbote sich einen neuen Benziner geholt haben - statt dem Diesel. Eigentlich sehr schade.
Effizienzsteigerungen gibt es aber genauso bei elektrischen Geräten und Leuchtmitteln. Beim Gebäudebau - wobei ich hier bei gewissen Punkten leider skeptisch bin - und es stärkt natürlich auch gewissermaßen das Bewusstsein.
Insofern: Über die Umsetzung und die Sinnhaftigkeit einzelner Punkte kann man sicherlich streiten. Ob pauschale Verbote sinnvoll sind oder das Verteufeln einzelner Techniken - klar. Die Richtung, die eingeschlagen wurde, ist aber definitiv die Richtige.
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17.09.2017, 03:41 #3257Cao Cao
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17.09.2017, 07:52 #3258Terence Skill
Alternative für Deutschland
Ich will mich nach langer Zeit auch mal kurz zum Thema äussern...
Diese Diskussion um "Stolz auf Soldaten" etc ist eine Recht schwierige...
Ich denke viele haben hier Unterschiedliche Auffassungen was das in dem Kontext bedeutet.
Stolz ist das falsche Wort denke ich. Es impliziert eine positive Attitude die in dem Zusammenhang einfach unangebracht ist.
Auf der anderen Seite ist das Land voll mit Denkmälern und Gedenkstätten für die Soldaten der Weltkriege.
Es wäre also auch komisch so zu tun als würde man das alles verachten...
Zumal, mein Großvater ist selber 1950 in russischer Gefangenschaft gestorben, mein Ur-Großvater 1943 gefallen...
Ich bin mir sicher das Ihm kein Vorwurf zu machen ist. Er hat damals aus tiefstem Herzem und Überzeugung gehandelt, im Glauben er mache das für seine Familie, sein Land. Sie wurden nach und nach in etwas hineingezogen dessen Ausmaß sie nicht erahnen konnten. Und dennoch kann ich nicht sagen das ich Stolz darauf wäre.
Nein, aber ich kann sagen das ich ihre Leistungen in höchstem Maße respektiere und Anerkenne. Eben zumal Sie es im Glauben für uns und unser Land taten.
Und den Respekt haben sie verdient, man sollte mit Respekt an das Thema herantreten, nicht mit Verherrlichung oder Fanatismus.
Stolz bin ich dagegen auf meine Ur-Großmutter, auf meine Oma und ihre ganze Generation. Den Sie hatten das schwerste Los in dieser Zeit zu tragen. Oft ohne Mann mit Kindern, in einer Zeit in der es den Menschen wirklich schlecht ging.
Das können wir uns heute garnicht vorstellen, in dem Konsumwahn in dem wir Leben.
Stolz das Sie trotzdem nach vorne geschaut haben und vor allem
Stolz das Sie es trotzdem geschafft haben Menschen zu bleiben! Sie haben keinen Hass entwickelt auf die anderen Nationen die Ihnen ihre Familien nahmen etc. Sie haben Demut gezeigt und leise für sich ihren Schmerz ertragen.
Haben aufgebaut, was zerstört wurde, haben Brücken gebaut, wo einst Grenzen waren.
Auf Ihrem Rücken Leben wir quasi... Wir ernten die Früchte die Sie damals auf verbrannter Erde sähten.
Umso trauriger ist es wie man heute mit dieser Generation hier umgeht. In unserem System ist ein Rentner leider nichts Wert, da könnten wir uns mal was von den Griechen oder so abschauen.
Diese Generation hat Deutschland wieder zu einem der reichsten Länder der Welt gemacht und wir schicken sie dafür zum dank im Alter zum Sozialamt.
Sie jedenfalls verdienen Stolz in jeder Hinsicht. Die Soldaten sollten aber auch nicht vergessen werden. Ihnen sollte mit Achtung und Respekt gedacht werden. Das gilt für Soldaten aller Nationen.
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17.09.2017, 09:01 #3259Jonny Knox
Alternative für Deutschland
BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Aktuelle Zahlen zu Asyl - Aktuelle Zahlen zu Asyl (08/2017)
2015 wurden ca. 1/3 der Anträge abgelehnt, 2016 25% und 2017 bisher knapp 40%.
Demgegenüber 2015 fast 50%, 2016 ca. 37% und 2017 bisher 20% Anerkennung als Flüchtling. Subsidärer Schutz 2016 und 2017 ungefähr 20 % jeweils.
Wo du also deine Zahl von 98% Wirtschaftsmigranten her hast, weiß ich nicht. Klingt aber eher nach pi-news...
Warum sollte man sich das jetzige Deutschland zurückholen müssen, es ist ja jetzt so wie es jetzt ist. Makes no sense...
Natürlich will Gauland ein "altes" Deutschland zurück. Wie alt, das ist die Frage. Da er einmal sagte, er will das Deutschland zurück, dass "unsere Väter uns vererbt" haben
Gauland (selbst Jahrgang 1941) wird wohl nicht die Nazi-Zeit meinen, aber welche meint er dann? Die des Wirtschaftswunders, in der massenweise ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland kamen und damit den Grundstein für "Mulit-Kulti" legten? Eher nicht, oder? Die 70er/80er vielleicht mit dem RAF-Terrorismus? Oder allgemein die Zeit in West- und Ostteilung? Gauland ist ja selbst geflüchteter DDR-Bürger. Vielleicht will er aber auch die Zeit nach der Wiedervereinigung zurück, in der 1992 erstmal fleißig Asylunterkünfte angezündet wurden und kurz darauf auch schon aufgrund des Balkankonflikts tausende Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind?
Man weiß es einfach nicht. Denn wenn man es wüsste, hätte sich Gauland ja mal klar und eindeutig äußern müssen. Das ist leider etwas, das er nicht kann/will.
Jaja, kein Schweinefleisch, das ist, woran Deutschland zugrunde gehen wird. Und irgendwann kommt vermutlich auch noch der Veggie-Day in Schulen. Als Kapitulation nicht nur vor den Moslems, sondern auch vor den Grünen Hippies. Über manche aufgeregte Debatten kann man sich als normaler Mensch nur wundern... Selbiges trifft auf Weihnachtsmarkt vs. Wintermarkt zu. Darüber kann man sich doch wirklich nur aufregen, wenn man sich darüber aufregen will...
Von wem? Ich lese das aus der rechten Ecke permanent, aber ich habe noch nie jemanden erlebt (Amis und Co mal außen vorgelassen, die wird man aber auch nicht "umstimmen" können), der sagt "Ja, die deutsche Geschichte, war da außer den Nazis noch was?" ... Jeder, der zur Schule gegangen ist, ist sich sehr wohl bewusst, dass Deutschland natürlich großartike Musiker, Dichter und Denker vorgebracht hat. Große geopolitische Errungenschaften fallen mir jetzt zwar abseits von von Bismarcks Sozialversicherungen nicht ein, aber die hat es bestimmt auch hier und da gegeben.
Die muss Russland nur auch wollen. Teile eines souveränen Staates einzunehmen und Bürgerkrieg in weiten Teilen des Landes anzuzetteln, ist sicher kein Zeichen davon.
Welche Technik sollte denn noch nicht soweit sein, dass man sie statt Kohle oder Atom ensetzen kann? Sowohl Wasserkraft, als auch Wind- und Sonnenernergie sind erprobt und können sicher noch effizienter gemacht werden. Aber wenn man Technologien erst einsetzt, wenn sie "zuende geforscht" sind, dann darf man ja gar keine Technik einsetzen.
Wer will Verbrennungsmotoren verbieten? Das war letztes Jahr mal ein Gedanke einiger Bundesländer. Geworden dürfte daraus aber nichts sein, zumindest finde ich nach Oktober 2016 keine Berichte mehr dazu. Das war eher ein typischer Fall von "Testballon"...
Freilich war der beschleunigte Atomausstieg sicher überhastet, das erkennt man ja auch an den gerichtlichen Entscheidungen, nach denen den Energieversorgern Entschädigungen zustehen. Da wurden schnell Gesetze zusammengeschustert, statt gemeinsam einen Plan zu erstellen.
Dennoch ist es insgesamt gesehen richtig. Die deutschen Meiler scheinen zwar "sicher" zu sein, sind aber eben auch potenzielle Ziele für Angreifer. Zudem gibt es um Deutschland herum genug unsichere Atommeiler (Belgien, Frankreich, Tschechien), da muss man im Land nicht auch noch welche haben. Außerdem bedeutet jedes Jahr frühere Abschaltung auch weniger Atommüll, um dessen Endlagerung sich ja überhaupt jetzt erst ernsthaft bemüht wird. Dass Atomstrom schon allein deshalb keine Zukunftsenergie sein kann, sollte jedem verantwortungsbewussten Menschen klar sein.
Stimm, es mag keine Tsunamis geben, trotzdem wird Norddeutschland aufgrund der globalen Erwärmung überschwemmt (sorry Hamburg @Cao Cao). Und da gab/gibt es ja auch AKWs.
Alle musste und müssen für die Aufnahme in die EURO-Zone bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Wenn ein Staat, wie das bei Griechenland der Fall war, bewusst "bescheißt" und alles an Bilanzen fälscht, was es zu fälschen gibt, dann kann man wohl die Prüfer und die Prüfung bemängeln, aber nicht, die Entscheidung, das Land auf Basis der als korrekt erachteten Zahlen, in den Euro aufzunehmen.
Ja äh nein.
Bei dir vllt. Aber dass du das global für alle behaupten kannst: Chapeau!
Jaja, EU-Regelung, EuGH-Urteil. Aber Merkel war es ja allein.
Bei Polen sind wir (auch) aus ganz anderen Gründen unten durch. Gibt schlimmeres, als bei einer rechts-konservativen Anti-Demokratie-Regierung unten durch zu sein, behaupte ich mal...
Wie gesagt: Man kann in Europa natürlich auch einfach tatenlos zusehen, wie Teiles eines souveränen Staates annektiert werden und dieser zusätzlich auf anderen Wegen ins Chaos gestürzt wird. Europa hat sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem tatenlosen Zusehen beim Beginn von Angriffskriegen auf unvorbereitete und unterlegene Länder.
Doof, aber irgendeiner muss halt anfangen. Dass Deutschland allein das Klima rettet, daran glaubt ja niemand (und hat auch nie jemand behauptet...). Aber wenn sich alle sagen "Ach, wir mit unseren 1, 2 oder 0,5 % - das bringt ja nichts", dann macht am Ende ja niemand mit. Kleinvieh macht eben auch Mist. Und andere zum Mitmachen zu bewegen geht einfacher, wenn sich möglichst viele dazu bereit erklären.
Sollen sich andere nicht so deppert anstellen, danm muss sie auch niemand maßregeln.
"Stolz sein auf die Leistungen der Wehrmacht" ist doch gleichbedeutend damit, dass man von ihnen beeindruckt ist. Aber gut, dass du Gauland nochmal deutlich als "bösen kleinen Nazi" betitelst. Zumindest da scheint ja so etwas wie Konsens zu herrschen.
Ich dachte, es wäre deutlich, dass ich von der Kriegsführung auf französischem Boden spreche. War wohl mein Fehler, mich nicht deulich genug ausgedrückt zu haben. Letzendlich mag ich aber auch falsch liegen. Die Gründe für das "langsame" Fortschreiten der Alliierten (im Vergleich zum Angriff der Wehrmacht auf Frankreich) hat sicher viele Gründe gehabt.
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17.09.2017, 10:02 #3260gamefreake89
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