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Thema: Alternative für Deutschland
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12.09.2017, 22:55 #3161OmegaPirat
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12.09.2017, 23:23 #3162Banx
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13.09.2017, 01:48 #3163Vachyn
Alternative für Deutschland
Es gibt kulturelle Eigenschaften, die diese Länder auszeichnen, die gibt es auch in Deutschland. Doch auch in all diesen Ländern gibt es viele regionale Unterschiede, verschiedene Gebräuche, verschiedenes Essen, unterschiedliche Dialekte, unterschiedliche Musik, etc etc. Den Japanern, Italienern oder Franzosen EINE Kultur zuzuordnen, ihnen einen Stempel aufdrücken zu wollen, wird der Sache nicht gerecht.
Franken, die ich hier in München kenne, hören es ja schon nicht gerne, wenn man sie als Bayern bezeichnet.
Wenn du meinst, es gibt eine deutsche oder italienische oder sonstige Kultur, die du genau einem Land zuordnen kannst, wie sieht die dann aus? Gehören Maultaschen zur deutschen Kultur? Da haben die aus'm Norden wohl was dagegen. Gehört Volksmusik dazu? Da würde wohl ein großer va junger Teil der Bevölkerung widersprechen. Es gibt keine deutsche Schablone in die du einen Deutschen zwängen kannst. Deutsch ist, wer einen entsprechenden Pass hat und die deutsche Kultur wird inhomogen durch die Lebensweisen aller Bewohner dieses Landes geformt.
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13.09.2017, 07:48 #3164Mr. Burns
Alternative für Deutschland
Aber es gibt eine deutsche Leitkultur, etwas was über die Stereotype Weißwurst und Lederhosn hinausgeht, zu der wir stehen sollten und auf die wir stolz sein können. Dazu gehört unter anderem folgendes - ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Unser Grundgesetz mit seiner freiheitlich-demokratischen Grundordnung, unser kulturelles Erbe mit seinen christlich-jüdisch-abendländischen Wurzeln, unsere gemeinsame Sprache Deutsch, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Ablehnung von jeglichem Antisemitismus etc.
Und das sind Werte, die in Bayern genauso wie in Schleswig-Holstein gelten! Weltoffenheit und die Betonung der eigenen Kultur schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: In einer globalisierten, immer komplizierter werdenen Welt brauchen die Menschen in unserem Land gemeinsame Ankerpunkte. Und die Flüchtlinge, die zu uns kommen, brauchen Orientierung. Sie müssen wissen, was bei uns nicht verhandelbar ist. Und dazu gehört auch, dass man Frauen die Hand schüttelt und sein Gesicht nicht verdeckt.
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13.09.2017, 08:16 #3165Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Auf die Sprache und aufs Grundgesetz als politisches Leitbild bezieht sich Frau Özoguz in ihrem Kommentar ebenso. Gleichstellung und Ablehnung von Antisemitismus sind vordergründig eben eher politische statt kulturelle Errungenschaften. Kulturelle Erben (ich nehme an du meinst hier Poesie, Musik etc) sind sicher schön, aber gewiss kein Teil der "gelebten" Kultur. Ob man nun Kant, Goethe und Schiller rezitieren kann oder nicht, ist herzlich egal. Und die Mehrheit der Bevölkerung dürfte an dieser Aufgabe vermutlich ohnehin scheitern.
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13.09.2017, 08:59 #3166vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Richtig. Das ist für mich kein Teil der Kultur sondern politische, natürlich wichtige und zu lebende, Errungenschaften für die mal mehr, mal weniger gekämpft werden musste. Kultur/ Erbe (wie auch immer) wäre für mich eher viele Städte und Landschaften wie z. B. unsere schönen Burgen und Schlösser die vor allem bei den Japanern sehr beliebt sind. Oder halt unsere Sprache, zumindest von früher die Dichter, Komponisten etc. Heute ist mahns ja vong der Sprache nicht Kluk oftens.
Und das kann uns niemand weg nehmen.
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13.09.2017, 09:09 #3167Knollo
Alternative für Deutschland
Da du mich zitierst, wie kommst du jetzt auf diese Fragen?
Ich hatte es bereits vorher angedeutet: Nur weil ich nicht zu dem selben Mist abnicke, heißt es nicht das ich direkt komplett anders eingestellt bin.
Ich bin ein Mensch der unsere Deutsche Kultur mag und in vielen Lebenslagen konservativ (aber offen) eingestellt ist. Und ich komme vom Land, lebe in einer Region wo Plattdeutsch stark vertreten ist und die Kultur - ob es nun Dinge sind die ich mag oder nicht - einen großen Wert haben bzw. zum Standard gehören. Aber diese ganzen Dinge haben dann am Ende nichts damit gemeinsam, wenn man anhand der Hautfarbe jemanden Vorverurteilt. Das hat weder etwas mit Kultur oder dem Schutz der Kultur zu tun. Das hat etwas mit fehlender Selbstbeherrschung und Anstand zu tun und basiert alleinig darauf "einen Schuldigen" zu haben. Ganz gleich ob es einem gut oder schlecht geht, es könnte ja besser.
Es hat nichts mit "Selbstzensur" zu tun. Du solltest nur einmal deine Aussagen reflektieren und darüber nachdenken, bevor du diese jedem ins Gesicht sagst. Denn viele Dinge - eben wie dein Vergleich mit dem SUV und ähnliches - basieren auf reinen emotional unkontrollierten Dingen. Neid würden viele sagen, ich gehe eben eine Richtung weiter und sehe es bei der Sucht, einen Schuldigen zu haben. Ein Phänomen das bei vielen Menschen auftritt, aus der Emotionalität heraus entsteht und dann leichtfertig ausgesprochen wird.
Mal ganz ehrlich: Jeder Mensch von uns hat solche Gefühle hin und wieder im Leben. Man sieht einen gewissen Stereotyp und bekommt innerlichen Brechreiz und malt sich diverse Szenarien aus. In so einem Falle muss man sich bremsen und sich fragen, ob es noch gerechtfertigt ist, man vielleicht jemanden voreilig verurteilt oder ob die Urteile berechtigt sind, weil eben gewissen Handlungen ab dem Moment statt gefunden haben.
Das ist auch ein guter Punkt. Du nimmst für dich an, dass es 5 vor 12 ist.
Ich für meinen Teil bin der Meinung das wir Deutschen ein gutes. Genau genommen ein viel zu gutes Leben haben.
Wir haben in der Regel keine wirkliche existenten Sorgen, denn egal wie sehr wir uns daneben benehmen, wir bekommen zu Essen und ein Dach über den Kopf.
Das haben wir vor 20 Jahren so gehabt und das ist auch heute so. Was hat sich geändert? Viele sagen, wir leben schlechter. Die Globalisierung macht vielleicht einiges unschöner, die Arbeitswelt ist heute schwieriger und der Stresspegel der Menschen größer.
Warum ist das so? Wegen Flüchtlingen und Ausländern? Kein Stück.
Nehmen wir mal folgende Punkte und analysieren.
Die Arbeitswelt ist heute schwerer:
Der Grund liegt meiner Meinung nach in der Mentalität der Deutschen und der falschen Vermittlung von Werten.
Ich bin damals noch auf die Hauptschule gegangen. Die Realschule war ebenfalls im selben Gebäude. Es gab da keine Abtrennung und auch keine Wertung gegenüber den einzelnen Schulformen. Ob Haupt- oder Realschule oder Gymnasium - die Leute sind nach der Schule Berufen wie diverse Handwerke, Büroarbeiten, Soziales oder andere Berufen nachgegangen. Heute wird dem Menschen vermittelt, dass Bildung unser höchstes gut ist. Und dieser Gedanke ist eine große (Ein)bildung. Uns fehlt es an Fachkräften. Wir haben ein riesen Fachkräftemangel, denn keiner möchte sich mehr die Hände schmutzig machen und auf den Bau gehen, Metall schweißen oder andere Handwerkliche Arbeiten verrichten. Warum möchte es keiner? Weil jeder glaubt, dass man nur was sein kann, wenn man studiert hat. Studium ist dabei unser größtes Geschwür der Deutschen. Es kostet unmengen an Geld, das über Jahre hinweg und schafft am Ende ein Überangebot an oft nicht gut studierten, die keine Arbeit finden. Was bringen uns 1000 Architekten wenn wir nur 20 Bauarbeiter haben, die diese Häuser bauen können?
Ist daran ein Flüchtling schuld? Nein.
Globalisierung:
Der Euro wird gerne als Schuldiger dafür genommen, dass eine globalisierung an allen Stellen statt findet und unser Geld weniger Wert ist, das kleine Läden dicht machen und nur noch die großen Existieren. Aber ist das so? Nein!
Wir haben das Internet und damit eine Kommunikation- und Einkaufskultur geschaffen, die über die eigene Stadt und das Dorf hinaus geht. Der Internethandel löst zum Größtenteil die kleinen Geschäfte aber und die Geschäfte, die noch existieren können, sind meist an größere Franchise-Ketten gebunden. Ist der Euro schuld? Oder der Flüchtling? NEIN. Das ist eine Entwicklung die zu großen Teilen auch durch das Internet stattfindet. Die großen werden immer größer und durch das Geld, was man investieren kann, kann man sich noch größer machen. Wer groß werden will, braucht in der Regel schon vieles an Geld.
Stresspegel und Unzufriedenheit:
Das die oben beiden genannten Punkte dafür sorgen, dass die Menschen schlechter zufrieden sind ist ein Fakt.
Ein anderer ist die Tatsache, dass man eben "weniger" hat als zuvor oder zu mindestens es glaubt. Wenn man unten ist und nichts hat, dann freut mich sich über jeden Cent den man bekommt. Wenn man aber Geld im Überfluss hat und am Ende nur noch 80% davon hat. Dann ändert dies zwar nichts am Lebensstil, man hat aber weniger und schon geht es uns schlechter und eine negative Grundstimmung existiert.
Ein weiterer Punkt für die schlechte Stimmung ist die Sensationsgeilheit und Sucht danach (ja, ich wiederhole mich) einen Schuldigen vor Augen zu haben. Das haben auch die Medien begriffen, die mit unserer Sensationsgeilheit Geld machen wollen. Also wird gezielt nach Kirschen gepickt und uns nur die Medien präsentiert, die uns interessieren. Ein Tsunami der über 200.000 Tote irgendwo auf dem anderen Ende der Welt ums Leben gebracht hat.... das interessiert keinen Deutschen. Man kann sich mit diesen Menschen nicht identifizieren und doch ist es eine wahre Geschichte. Es weiß nur keiner. Aber wenn Achmed einem Deutschen ins Gesicht gefurzt hat - dann haben wir wieder die obligatorischen "Breaking News" zu lesen. Immer wieder interessant zu sehen, wenn irgendwo ein Terror Anschlag verübt wird. Die gab es auch vor 20 Jahren. Waren damals aber wohl noch nicht so interessant. Und sobald der Anschlag verübt worden ist oder nur jemand mit einer Waffe bedroht worden ist, gibt es diese Breaking News und halb Deutschland zerreißt sich schon sofort das Maul über Flüchtlinge, das Merkel Schuld sei, das es Ausländer sind die uns die Arbeit weg nehmen und Radikalisieren und so weiter. Und das obwohl noch keine Fakten vorhanden sind, geschweige denn der Täter beschrieben worden ist. Ist es am Ende jemand mit dunkler Hautfarbe - JACKPOT - alle klopfen sich auf die Schultern weil sie glauben recht gehabt zu haben und ist es ein Deutscher gewesen, dann ist es eine tragische Tat und man dreht sich um um etwas anderes zu machen. Thema vergessen.
Und was sagt uns das? Die Medien sorgen für eine gewisse negative Grundstimmung, die uns allen schwer im Magen liegt. Warum machen es die Medien? Nicht weil es eine Lügenpresse oder diese angeblich alle kontrolliert werden. Nein. Das passiert weil unser Deutsches Volk nur diese Sensationsgeilheit kauft. Stell eine Zeitung mit einer positiven und eine mit einer negativen Schlagzeile in den Zeitungsständer. Was verkauft sich mehr? Richtig, die Zeitung die uns negative Gefühle hervorruft.
Und wieder ist nicht der Flüchtling oder sonst wer Schuld. Zu mindestens nicht alleine und schon gar nicht alle. Da sind auch wir teilweise dran Schuld. Und außerdem ist es das Internet - als ein großer Faktor - der für diese Stimmung sorgt. Denn jetzt kann uns jeder seine News in Sekundenschnelle ins Gesicht kotzen, wir können sofort unsere Meinung kollektiv in die Welt kotzen und am Ende herrscht eine aufgekochte und schlimmere Stimmung. Und das nur - weil das noch junge Internet da ist und die Leute gerade erst lernen, damit umzugehen. Wir müssen lernen mit dem Medium Internet besser umzugehen. Wir müssen verstehen, dass nicht jede negative News auch für "alle(s)" gilt und wir müssen lernen zu filtern. Wir müssen begreifen, warum auch negative 10 News am Tag in Relation nur ein Fliegenschiss sein kann, während die eine andere News, die keine Sau interessiert, viel gewichtiger ist. Das alles müssen wir lernen. Während ich da einige Jahre Vorsprung vor dem Großteil der Menschen habe, ist es für viele noch Neuland. Und ich hoffe einfach, dass die Menschen auch lernen werden und wir es schaffen, damit besser umzugehen um ein bessere Leben gemeinsam zu führen.
Siehe meinen Beitrag zu den Medien.
Diese Problem gibt es, keine Frage. Aber die Gewichtung die uns dargestellt wird ist kein Vergleich zu der Realität. Verkauft sich aber besser.
Es ist am Ende jedem selbst überlassen, jemanden aufgrund seiner "Handlungen" zu bewerten.
Ich für meinen Teil würde niemals jemanden deshalb meiden oder stigmatisieren. Aber ich habe mir da ein Urteil gebildet, was aufgrund seiner Handlung getan worden ist. In einer Diskussion - zu der ich dann gerne bereit bin - kann sich dieses Urteil festigen oder verfliegen. Letzteres ist nur leider selten der Fall im Bezug auf die AfD.
Mir fehlt auch die Toleranz darüber, wie viele Mitglieder der AfD unterstützt werden können bei den Verhaltensweisen.
Ich habe ja bereits einige Aspekte genannt. Es ist ähnlich wie bei den Medien. Nur negative Medien verkaufen sich. Demnach können auch Parteien durch genau diese Menschen groß werden. Menschen die diese negativen Aspekte an den Pranger Stellen. Ganz gleich ob diese da sind oder nicht oder ob diese einfach nur schlimmer dargestellt werden.
Die Menschen sind aus oben genannten Gründe unzufrieden. Und diese Partei nutzt diese Unzufriedenheit aus und sagt den Leuten das, was sie hören wollen. Natürlich kann so eine Partei damit gut fahren. Vor allem jetzt - wo wir an dem vermutlich schlimmsten Punkt dieser Stimmungswelle angelangt sind.
Das ganze erinnert mich zunehmend an den kalten Krieg. Die Menschen hatten über Jahre hinweg das schlimme Gefühl und am Ende ist nichts passiert. Aber die Medien haben das Thema immer wieder aufgegriffen und gehalten. Und die Menschen waren in Angst. Und am Ende haben sie mit Sorgen bezahlt, die man sich nie hat zu schulden kommen lassen. Metaphorisch gesehen.
Und da muss ich ganz einfach sagen: Ich habe keine Lust mir diese Sorgen zu machen. Warum sollte ich auch? Ich lebe mein Leben genau wie vor 10 Jahren. Was ich daraus mache habe ich selbst in der Hand. Und wenn sich meine Umwelt verändert, dann liegt es an mir mich dieser anzupassen. Das Leben geht weiter, der Planet dreht sich weiter und auch wir müssen das.
Ich möchte auch nicht deine Überzeugung ändern, das geht nicht. Aber ich möchte auch die User hier und das Klima schützen.
Gründe für die negative Stimmung sind genannte. Ich möchte nicht das Forumla ein Nährboden für nur die negativen Dinge ist. Und das ist es bereits schon zu viel geworden. Und wenn es da eine Grenze überschlägt, dann greife ich ein, so lange ich noch Mod bin.
Meine bekommt sie auch ganz bestimmt nicht. Auch die AfD nicht und auch die SPD nicht. Die Grünen nicht und die Linke nicht. Wer sie bekommt ... da muss ich gestehen, ich weiß es noch nicht. So unsicher wie die letzten beiden Wahlen war ich mir nie.
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13.09.2017, 09:45 #3168gamefreake89
Alternative für Deutschland
Da hat ja auch niemand wiedersprochen.
Nur ist diese Leitkultur halt sehr grob und stellt keine allgemeingültige(Einhetliche) Deutsche Kultur. z.b. Gehört es zu meiner Deutschen Kultur am ersten Mai einen Maibaum aufzustellen zusammen mit den damit verbundenen Bräuchen oder ein Sonnwendfeuer am Längstentag im Jahr zu entzünden. Dies mögen Kulturelle gebenheiten sein welche ich als meine Deutsche Kultur sehe aber diese Kultur ist für jemand in Berlin nicht gültig
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13.09.2017, 09:53 #3169Quietscheente
Alternative für Deutschland
Mir fehlt jetzt etwas die Zeit, sonst würd ich da mehr zu sagen. Aber dein Beitrag strotzt nur so vor falschen Aussagen.
Geh bitte mal in die Fertigung eines deutschen Industrieunternehmens mit mehr als 2000 Mitarbeitern und erzähl das den Jungs da. Bei Daimler werden quasi nur noch Leiharbeiter eingestellt, weil günstiger, konjunkturabhängig kündbar, etc. Überall werden Prozesse automatisiert wo es nur geht, die manuelle Fertigung ist ein Feld mit schlechter Zukunft. Völlig naiver Wunschtraum, mit "harter Arbeit" verdient man heute auf zwei Arten, am besten in Kombination, noch Geld: 1. Schwarz arbeiten 2. selbstständig sein.
Dein Fachkräftemangel ist Propaganda der AG-Verbände um Löhne zu drücken. Gleiches gilt für Konstrukte wie die "neue soziale Marktwirtschaft". Es verlassen mehr Hochschulabsolventen Deutschland, als aus anderen Ländern einwandern. Das Arbeitsvolumen sinkt, was glaubst du warum die Reallöhne sich nicht an die wirtschaftliche Entwicklung anpassen und wir 3,5 Millionen Arbeitslose haben? Ich hab bis vor kurzem noch an einem Industrie 4.0 Projekt mitgearbeitet, dass auf mittlere Sicht tausende Arbeitsplätze vernichten wird. Bum, einfach weg, macht jetzt eine Software weil die Leittechnik mittlerweile günstiger und schneller ist, als 4 Leute zur Überwachung abzustellen. Da sitzt jetzt noch einer in einem Kontrollraum und das wars. Die andern drei werden irgendwie neu umverteilt, wenn es geht, aber die Stellen werden nicht neu besetzt.
Wo früher fünf Dreher und Fräser standen, steht heute eine Fertigungszellen Da brauchst du niemanden mehr hinstellen, da spielt einer die CAM drauf und fertig. Auch beim kleinen 20-Mann Betrieb geht der Trend mittelfristig dahin.
Der Euro sorgt dafür, dass wir in Deutschland unsere Währung nicht aufwerten können und ruiniert halb Europa zu unseren Gunsten. Wenn Spanien, Griechenland und Italien abwerten könnten, würde es denen auch nicht so beschissen gehen. Warum sind denn seit der Einführung des Euros soviele Staaten pleite gegangen oder knapp daran vorbeigeschlittert? Und warum wollen die Tschechen wohl keinen Euro, obwohl sie es müssten? Weil sie nicht mit dem Produktivitätswachstum Deutschlands mithalten können und langfristig ihre Wirtschaft ruinieren.
Was vom Bruttoeinkommen nach Steuern, Sozialabgaben und Lebenshaltung übrig bleibt ist hier auch ein schlechter Scherz. Gibt's wahrscheinlich kein Land in Europa in dem das Missverhältnis zwischen BIP per Capita und dem, was am Ende übrig bleibt, so mies verteilt ist wie hier. Von Umverteilung fang ich jetzt gar nicht an, das sprengt sonst jeden Rahmen.
Der Rest ist mir zuviel feelz, da brauch ich nichts zu sagen.
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13.09.2017, 10:04 #3170Miya
Alternative für Deutschland
Wenn man sich deutsche Medien anschaut bekommt man den Eindruck, es dreht sich immer alles nur um Flüchtlinge oder Erdogan. Anderthalb Wochen vor einer Bundestagswahl gibt es offenbar keine anderen Themen in Deutschland. Hier sehe ich auch klar eine Schuld an den Medien, die anderen Themen keinen Platz bieten, aber auch an den Konsumenten, die nur noch auf solche Aufreger anspringen. Wie soll man Parteien differenziert wahrnehmen können, wenn es in der öffentlichen Diskussion nur zwei Themen gibt, in denen sie ähnliche Haltungen haben?
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13.09.2017, 10:26 #3171Knollo
Alternative für Deutschland
Ich selbst arbeite in einem Industriegebiet und unser Landkreis hat eine große Anforderung an Handwerkern. Hier wird Händeringend nach Fachkräften gesucht. Da wird schon mit Firmenwagen und anderen Sachen geworben um mehr Mitarbeiter zu bekommen. Leiharbeiter fallen da überwiegend weg, weil diese meist nicht die Qualitäten haben und wenn sie es hätten, direkt eingestellt werden würde.
Leiharbeiter gibt es auch hier satt, keine Frage. Aber nicht als Fachkräfte.
Wer hier arbeitet, der kann auch gut leben. Das hat nichts mit einem naiven Wunschtraum zu tun.
Nope - das ist die Realität die ich vor Augen habe. Als jemand der mit diesen Firmen zusammenarbeitet oder Freunde hat, die dort arbeiten.
Ich mache mir keine eigene Propaganda Wenn du anderes glauben magst, dann solltest du fragen wo die Propaganda dich erreicht hat oder ob es vielleicht Regional anders aussieht. Im Osten mag das ein andere Thema sein.
Was sollen wir auch mit so vielen Hochschulabsolventen, die nicht gebraucht werden? Überangebot aber jeder meint, er müsse...
Das kann je nach Firma definitiv ein Problem sein. Vor Fortschritt macht keiner halt und wenn es Arbeitsplätze kostet, dann ist das bitter. Aber meiner Erfahrung nach - und ich erschaffe schließlich Software die gewisse Arbeiten unnötig macht - hat es nur dafür gesorgt, dass die Arbeiter effektiver ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen können.
Das kommt aber immer auf den Fall an.
Aber jetzt einmal grundsätzlich zu deinem Beitrag:
Gibt es anhand deiner Aussagen einen Grund dafür, die AfD zu wählen oder würde diese etwas in diesem Segment ändern können/wollen?
Das Thema "Flüchtlinge" hat damit etwas zu tun, was ja Aushängeschild der AfD ist?
Haben diese Dinge etwas damit zu tun, das es uns "angeblich" so schlecht geht? Hungern muss hier keiner, auch wenn vieles (wie die Steuerabgaben und c.o.) besser laufen müsste.
In deinem Beitrag sind Dinge drin, die wahr sind, andere die vermutlich bei dir anders ankommen als bei mir was an der Regionalen Gegebenheit liegen kann.
Aber am Ende sehe ich wenig davon, was für oder gegen die AfD spricht. Mit meinem Beitrag versuche ich in etwa klar zu machen, wie die Stimmung zustanden kommt und warum viele Dinge anders "wirken" als viele Leute es meinen.
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13.09.2017, 10:30 #3172gamefreake89
Alternative für Deutschland
Anderen Falschaussagen unterstellen und dann Aktuelle Fakten als Propaganda abstempeln.
Die MINT-Lücke ist aktuell so groß wie noch nie https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nac...denn-je-361121
Wie es im Pflegebereich aussieht will ich gar nicht wissen.
Und durch den Demografischen Wandel wird es vieles aber nicht besser.
Durch meinen Beruf kenne ich die Situation in meheren Chemieunternehmen und die meisten versuchen gerade händeringend die Mitarbeiter ,welche in Rente gehen ,auszugleichen. Leiharbeiter möge Zwar billig und schnell kündbar sein sind aber für die meisten Chemiebetriebe nutzlos weil es teilweiße Jahre dauert bis der Mitarbeiter eine Anlage alleine überwachen kann.Selbst bei unseren einfachen Anlagen(1000 L Dispergierer) können die Leiharbeiter erst nach 2-3 Monaten alleine dran und dann beherscht er nur eine (einfache) von 11 unterschiedlichen Anlagen.In 5 Jahren geht ein viertel unserer aktuellen Besatzung in Rente, Mitarbeiter welche in Frührente wollten wurden mit ordentlichen Gehaltserhöhungen überedet länger zubleiben.Weil wir nicht hinterherkommen neue Mitarbeiter einzulernen und dies ist auch in vielen anderen Chemiebetrieben ein aktuellen Problem ,selbst bei der ein und der anderen Weltfirma.
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13.09.2017, 10:55 #3173Kakashi Hatake
Alternative für Deutschland
Ja das Thema Fachkräftemangel und Automatisierung...
Ich gehöre auch zu den pösen Leuten, die im Anlagenbau in der Automatisierung arbeiten und ja, durch viele neuen Anlagen lässt sich Personal einsparen, wobei ich einen Anlagenführer nicht als Fachkraft einstufen würde, nicht nach dem, was ich so bei unseren Kunden rumlaufen sehe...
Aber dafür werden auch durch automatisierte Anlagen neue Arbeitsplätze für Fachkräfte geschaffen. So eine Anlage will ja auch mal gewartet oder repariert werden.
Zudem ist die Industrie nicht der einzige Arbeitgeber. Dachdecker, Maurer, Tischler Fliesenleger, Pflegeberufe, Kindergärtner usw... sind alles Berufsgruppen, die man nicht einfach abschaffen oder automatisieren kann. Die wird es weiter geben und da fehlen uns Leute.
Arbeit ist noch genug da, nur due Verteilung ist anders als früher.
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13.09.2017, 11:07 #3174Cao Cao
Alternative für Deutschland
Gerade deshalb ist es doch Kultur
Unsere Vorfahren haben sich für diverse Rechte eingesetzt, Leute wie Bismarck haben die Grundlage der Sozialversicherung und Arbeitsrecht eingeführt.
Am Ende wird das ganze natürlich politisch festgehalten und auch nur darüber umgesetzt.
Wenn das nicht zur Kultur gehört, was ist es dann?
Das sind allerdings Kulturen der Vergangenheit, die heute entweder nur als Denkmal oder als Namenhafte Personen bekannt sind.
Wenn es allerdings danach ginge eine solche Kultur aufrecht zu erhalten, kommt die AfD damit ein wenig zu spät.
Wir haben uns wirtschaftlich und sozial weiter entwickelt, aber wenn man nach der deutschen Identität sucht, haben wir uns eher zurück entwickelt. Wer von den gebildeten Menschen heute, wäre konkurenzfähig mit unseren einstigen Philosophen? Wobei man aber auch sagen muss, das die Philosophen eher eine freiwillige Basis aus Menschen gewesen sind, nicht unbedingt gebildet waren wie man es sich vielleicht heute vorstellt, und vorallem nicht in jeder Ecke einer anzutreffen waren. Dennoch waren sie was besonderes, sie waren einmalig. Unsere Kultur auf diese Leute als Grundstein zu bauen ist nicht verkehrt, aber das tat Deutschland schon zu Zeiten des dritten Reiches nicht mehr. Davon mal ab war nicht alles damals besser. Die deutsche Kultur hatte lediglich ihren Höhepunkt. Das was wir heute durch den politischen und multikulturellen Wandel haben, schraubt die kulturelle Bildung eher herunter. Allerdings muss man auch mal auf die Zeit zurückgehen: Man brauchte damals Gastarbeiter und die Deutschen bzw. die Politiker haben sie sich selbst ins Land geholt. Kann man da denn wirklich die Schuld den Einwanderern die Schuld geben? Ich denke nicht.
Ich denke nicht mal das Multikulti was schlimmes ist, wenn man zu sehr auf die eigene kulturelle Identität setzt. Ich selbst bin da schon ein wenig unabhängiger.
Ich profitiere von anderen Kulturen, insbesondere was die Kochkünste an geht
Und die anderen Kulturen profitieren von unserer Kultur in vielerlei Punkten. Man muss sich auch mal bewusst sein, wie viele Völker damals noch sehr rückständig gewesen sind. Sie haben sich ein Leben hier aufgebaut, verhalten sich mehr wie Deutsche, leben wie Deutsche. Oder sie mischen halt beides. Das ist zumindest meine Beobachtung.
Man hat damals auch in meiner Branche behauptet(Ja, das Wort "behauptet" nehme ich dafür), das ein Fachkräftemangel herrscht im Sanitär-Heizungsbereich.
Das entspricht nicht der Wahrheit und der Staat wie auch die Wirtschaft denken da auch nicht weit. Deutschlandweit hat man mehr als genug Menschen, nur wird nicht jeder dort hinziehen wo er gebraucht wird. Was soll ich als Hamburger in München, wenn ich dort gleich einen Job in meiner erlernten Branche bekommen kann. Diesen Preis gehen nicht alle Menschen ein.
Lohndumping wird schon recht lange betrieben und rückblickend auf die Entwicklung wäre ein tatsächlicher Fachkräftemangel nicht verkehrt.
Die Leute sollten mal überlegen warum das Gehalt so schlecht ist. Sie sollten mal nachdenken warum kaum Nachwuchs in die Ausbildung geht.
Hätte ich gewusst, wie mein Gehalt in der Branche im Durchschnitt aussehe, hätte ich meine 4 Jahre Ausbildung anders investiert. Nur durch Fachkräftemangel kann man die Leute dazu zwingen, diese Jobs wieder gewinnbringender für den Arbeitnehmer zu machen. Da es allerdings da in den ganzen Jahren kaum einen relevanten Umschwung gab, kann man auch recht schnell feststellen welche Bereich tatsächlich einen Fachkräftemangel unterliegen und welche nicht. Der Pflegebereich z.B. ist tatsächlich unterbesetzt, weil die jetzige und kommende Generationen sehr viele pflegebedürftige Menschen mit sich bring.
In deinen Berufsfeld weiß ich nicht, ob dort Fachkräftemangel herrscht oder nicht. In meinen Fall aber, ist das definitv eine Lüge oder Fehleinschätzung seitens der Kammern.
Das wäre ein Beispiel von realistischen Fachkräftemangel. Dieser herrscht aber nicht in meinen erlernten Bereich:
https://www.haustechnikdialog.de/New...erungen-am-Bau
Die sollen mal in den Osten fahren. Da gibt es genug qualifizierte, arbeitslose Installateure
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13.09.2017, 11:07 #3175Quietscheente
Alternative für Deutschland
Das mag lokal und branchenabhängig stimmen und das bezweifel ich nicht. Insgesamt sieht es anders aus, wäre die Arbeitsnachfrage soviel höher als das Angebot, würden doch die Löhne steigen. Tun sie gemessen an der wirtschaftlichen Entwicklung aber kaum.
Weil ich fünf Jahre unter anderem mit Fokus VWL Wirtschaftsingenieurwesen studiert habe, in der Strategie einer der größten Konzerne unseres Landes arbeite und mir ein klares Bild davon machen kann.
Legitim und einiges davon sehe ich ähnlich. Dein Bild zur Arbeitsnachfrage ist aber einfach faktisch nicht haltbar.
Danke, dass du mich mit diesem IW-Blödsinn bestätigst. Das IW ist so arbeitgebernah wie es nur geht, und sind genau die, die seit Jahren die Mär vom Fachkräftemangel vorantreiben. Eben die genannte Propaganda.
Unabhängige Untersuchungen kommen nämlich zu entgegengesetzten Schlüssen, lies mal die Fachkräfteengpassanalyse der Arbeitsagentur. Das IW ist ein Propagandainstitut vor dem Herrn, und diese Fachkräfteprognosen sind noch nicht einmal eingetroffen. Warum stagnieren denn die Gehälter oder fallen sogar, wenn wir "händeringend" nach Arbeitskräften suchen? Früher konnte ich als Bandarbeiter problemlos ein Haus bauen, heute kannst du froh sein, wenn du nach 2 Leiharbeitsverträgen einen dritten kriegst. Das ist die Realität, ich hab im Projektmanagement und der Strategie genau mit den Leuten zusammengearbeitet, die entscheiden dass Leiharbeiter zuungunsten von Festangestellten (nicht-)"angestellt" werden. Das mag jetzt brachen- oder regionsabhängig anders aussehen, volkswirtschaftlich ist es aber Realität. Gerade kleinere Betriebe können das außerdem nicht in dem Umfeld so steuern, weil es auch rechtlich nicht ganz einfach ist, Leiharbeiter länger zu beschäftigen.
Das Verhältnis von Gehalt zu BIP pro Kopf ist für alle Fachkräfte, Experten und Spezialisten absolut beschämend gering.
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13.09.2017, 11:16 #3176Counterweight
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13.09.2017, 11:26 #3177Cao Cao
Alternative für Deutschland
Da darf man sich dann auch nicht wundern, das immer wieder Leute auswandern. So manches Nachbarland ist zumindest noch Arbeitnehmerfreundlicher. Hierzulande werden Teilweise Gesetze erlassen um den Arbeitgebern mehr Rechte einzuräumen, Stichwort: Änderungskündigung.
Ich hatte mein Anrecht auf einen Vergleich durch die Schließung des Unternehmens verwirkt, weil ich eine andere angebotene Arbeitsstelle, 300 Kilometer weiter abgelehnt habe. Diese Arbeitsstelle war allerdings bereits überbesetzt, hätte also keine 3-4 weiteren Leute gebrauchen können. So einfach kann der Arbeit geber einen Vergleich aus dem Weg gehen. Er muss nur eine andere Arbeitsstelle am ***** der Welt anbieten und die wenigsten werden diese Stelle dann natürlich annehmen
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13.09.2017, 11:30 #3178gamefreake89
Alternative für Deutschland
Das Bestätigt die Aussage von IW
https://statistik.arbeitsagentur.de/...se-2017-06.pdf
Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern(MINT Berufe), Bauberufen sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen. Die Engpasssituation zeigt sich dabei für Fachkräfte mit Berufsausbildung und Spezialisten mit Weiterbildungsabschluss angespannter als für Akademiker.In den technischen Berufen zeigt sich ein Expertenmangel in der Fahrzeugtechnik sowie in der
Softwareentwicklung und Programmierung.Eine Mangelsituation gibt es ebenfalls bei Experten in
der Metallbau-und Schweißtechnik sowie in der Mechatronik und Automatisierungstechnik.Zudem gibt es einen Mangel an Experten im Bereich Konstruktion- und Gerätebau.
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13.09.2017, 11:35 #3179Kakashi Hatake
Alternative für Deutschland
Ich kenne es aus unserer Branche auch, das Personal durch Leiharbeiter abgelöst wird. Dies wird aber nur in Bereichen gemacht, wo die Leute keine entsprechende Ausbildung brauchen. (Also Bandarbeiter, Verpacker usw...) Und auch bei uns im Anlagenbau haben wir in der Fertigung zu Stoßzeiten Leiharbeiter, aber die übernehmen nur hol- und Bringedienste, Hilfsarbeiten und einfache Tätigkeiten, wozu man keinen Facharbeiter braucht.
Für mich ist ein grund der niedrigen Handwerkerlöhne die "billig" Mentalität, die immer weiter fortschreitet. Anstatt sich das Bad von einem Meisterbetrieb machen zu lassen wird irgend eine Firma aus Polen bestellt. Die Qualität ist natürlich nicht vergleichbar, aber dafür war es günstig.
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13.09.2017, 11:44 #3180Quietscheente
Alternative für Deutschland
Du scheinst nicht zu wissen, was die Begriffe bedeuten.
MINT =/= Fachkräfte in technischen Berufen. MINT = Naturwissenschaftler, Ingenieure, Informatiker. Das sind keine Fachkräfte im Sinne dieser Statistiken, sondern Experten oder Spezialisten. Beschäftige dich mit dem IW, beschäftige dich mit der Situation von Berufseinsteigern der MINT, dann wirst du sehen, dass dem so ist. Die Arbeitgeberverbände drücken, durch hohes Angebot an Berufseinsteigern, so seit Jahren die Gehälter von Ingenieuren.
Doch, das sind zum großen Teil Fachkräfte. Werkzeugmechaniker, Schlosser etc. - Der Bandarbeiter war auch nur ein Beispiel, das Vorhandensein eines Bands sagt erstmal nichts über die Qualifikation der Mitarbeiter aus. Gleiches gilt für Zerspanungsmechaniker in Werkstattfertigung, wenn dir das ein lieberes Beispiel ist.
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