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Thema: Alternative für Deutschland
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08.02.2017, 16:58 #2521mikevonhammer
Alternative für Deutschland
Um das abschließend zu beurteilen müßte man den Mann wohl wirklich kennen.
P.S. Ich kann mich ja täuschen aber hat er nicht 2014 zusammen mit Höcke den Wahlkampf bestritten?
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08.02.2017, 17:01 #2522svenSZonia
Alternative für Deutschland
Oder einfach ein geldgeiles U-Boot/Wendehals/Fähnchen im Wind/Profillos*.....gewählt wird die AfD trotzdem von so Einigen und gegönnt sei es ihnen, wenn sie sich von den Altparteien ignoriert oder falsch vertreten fühlen. ..dafür gibt es ja die Wahlen.
*da die wenigsten etwas nur der guten Sache wegen machen, sollte man alle Optionen in Betracht ziehen.
Wenn er seinem Herzen folgt statt dem Geld sei ihm alles Gute gewünscht und viel Erfolg in der SPD
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08.02.2017, 17:18 #2523Issomad
Alternative für Deutschland
Es sind schon Politiker von der SPD zur AfD gewechselt, da sehe ich den umgekehrten Fall nicht als kurios an, zumal er zur Lucke-Fraktion gehörte ...
Vielleicht war ihm die Erfurter CDU auch zu nah an der AfD dran und angesichts seiner Vorgeschichte wollte er auf keinen Fall die AfD unterstützen, indem er ihnen einen Vorteil bei Abstimmungen verschafft ...
So ist das, wenn man weggemobbt wird, was Höcke sehr intensiv tut, um die Reihen seiner 'Patrioten' zu schließen ...
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09.02.2017, 17:09 #2524Pánthéos
Alternative für Deutschland
https://kurier.at/politik/ausland/sc...ie/245.537.357
Die AfD liegt für den designierten SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz auf einer Linie mit der rechtsextremen NPD. "Mir geht es mit der NPD wie mit der AfD", sagte Schulz am Mittwoch bei einer Podiumsdiskussion mit Schülern eines Gymnasiums im schleswig-holsteinischen Norderstedt.
"Wer die verfassungsmäßige Ordnung dieses Landes so infrage stellt, wer unsere Grundrechte (...) so leugnet, wer so rassistisch ist, so fremdenfeindlich, wer so gewaltbereit redet und möglicherweise auch handelt, der kann meiner Meinung nach in unserer Verfassungsdemokratie nicht geduldet werden." Mit Blick auf die Reden des thüringischen AfD-Fraktionschefs Björn Höcke fügte Schulz unter dem Beifall der Schüler hinzu, eine solche Partei sei keine Alternative für Deutschland, sondern eine Schande für die Bundesrepublik.
https://www.welt.de/politik/deutschl...-Freiheit.html
Gestärkt wurden ihre Gegner. Hierzu zählt neben dem anderen Parteichef Jörg Meuthen, der allerdings nicht für den Bundestag kandidiert, vor allem AfD-Vize Alexander Gauland, der wie Petry bereits als Bundestagskandidat nominiert wurde. Denkbar ist nun ein Team aus Gauland, Petry sowie eventuell Alice Weidel aus Baden-Württemberg oder Beatrix von Storch aus Berlin. Letztlich entscheiden muss hierüber der Bundesparteitag Ende April.
Höcke ist jetzt erst mal sicher
Doch geht es hier nicht nur darum, dass die oft selbstherrliche Petry sich nun in eine größere Truppe einreihen und feststellen muss, weniger Basisrückhalt als erhofft zu haben. Vielmehr hat das Votum auch Konsequenzen für zwei deutlich bedeutsamere Problemfelder der Partei. Das erste Problemfeld trägt den Namen Björn Höcke. Er und seine rechtsnationalen Anhänger können nun aufatmen.
http://www.taz.de/!5382837/
Die Partei beschäftigt als Rechtsextremisten, wen wundert es? Aber auch innerhalb der Partei hat damit niemand ein Problem. Genauso wie mit Höcke und Gedeon und und und... es häuft sich ziemlich hoch mittlerweile.
Auch interessant im Artikel:
Zudem ist nun offensichtlich, dass Meuthen die Öffentlichkeit im vergangenen Sommer getäuscht hat. Damals erklärte er bei der Wiedervereinigung der gespaltenen AfD-Fraktion, alle AfD-Abgeordneten hätten eine Erklärung gegen Antisemitismus unterzeichnet. Inzwischen wurde bekannt, dass mit Stefan Räpple mindestens ein Fraktionsmitglied die Unterschrift bis heute verweigert. Jener Räpple, der die Vertreter der anderen Fraktionen im Landtag als „Volksverräter“ beschimpft hatte.
http://www.stern.de/investigativ/afd...--7318258.html
Und geht gut rund in der AfD. Warum will man sowas regieren lassen? Ist ja schlimmer als die Kindergartengruppe. Da können wir hier ja besser diskutieren.
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09.02.2017, 17:35 #2525frable
Alternative für Deutschland
Ganz allgemein muss man auch mal festhalten, dass solch pauschalisierende Aussagen Tinnef sind. SPD ist nicht gleich SPD. Es geht ja um Landespolitik. Die SPD Bayern bspw. ist wesentlich konservativer als die SPD in NRW. Ich kenne sogar viele Bayern die besonders die bayrische SPD als stark Konservativ ansehen - da kann ich selber nicht mitreden da ich mich eher mit der Landespolitik von NRW beschäftige. Da muss man dann schon ganz genau hinschauen. Den aktuellen Fall möchte ich gar nicht kommentieren; ich wollte das nur mal einwerfen. Von der Thüringer SPD habe ich nicht allzu viel Ahnung. Ich stelle aber immer wieder fest, dass viele vorschnell Meinungen bilden und drauf los reden ohne wirklich informiert zu sein. Da darf man nicht voreilig Äpfel mit Birnen vergleichen. Das wäre genauso als würde ich bei der Bundestagswahl eine andere Partei wählen, weil mir die Bildungspolitik nicht zusagt.
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09.02.2017, 17:50 #2526Pánthéos
Alternative für Deutschland
Man kann sie ja aber deshalb nicht von ihrer kollektiven Verpflichtung freisprechen. Sie segeln ja unter einer Flagge, berufen sich auf die selben Grundwerte und die Grundausrichtung. Entsprechend muss man Rückschlüsse von den lokalen Parteien auf die Gesamtpartei schließen, sie sind ja schließlich deren Aushängeschilder, bzw. auch umgekehrt. Da dies ja offensichtlich in mehreren Landtagen passiert, bzw. es zu größeren Streitigkeiten kommt, ist es verständlich das man da auf die Gesamtpartei rückschließt, oder nicht?
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09.02.2017, 17:56 #2527frable
Alternative für Deutschland
Ne das kann man nicht, da hast du recht. Aber regional findet man teilweise schon deutliche Unterschiede. Alle haben sich die SPD auf die Flagge geschrieben. Aber das heißt nicht, dass es nicht dennoch (völlig) unterschiedliche Auffassungen geben kann. Da kommt es auch immer ein bisschen auf die einzelnen regionalen Politiker an. Auf der untersten Eben sind die Politiker relativ frei. Erst auf Landes- und ganz extrem auf Bundesebene hast der einzelne Politiker nicht mehr so viel Spielraum. Da gibt es dann Bundesparteitage und es muss ein großer Konsens gefunden werden, mit alle Landesvertretungen etc... Aber auf Landes- oder Kommunalebene kann das verdammt stark variieren, denn da hat der einzelne Politiker mehr Freiraum - schließlich gibt es nicht so viele Personen mit denen er einen politischen Weg formulieren muss .
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09.02.2017, 18:00 #2528Cao Cao
Alternative für Deutschland
Da ist was dran. Von der AfD in unserer Region hören wir eigentlich nichts negatives. Allerdings weiß ich was an dieser Partei noch alles dran hängt, bzw. bin ich nicht daran interessiert einer Partei zu mehr Sitzen im Bundestag zu verhelfen, von denen ein Großteil eine recht fragwürdige Einstellung hat.
Da bevorzuge ich doch eher regionale Partein, die nicht bundesweit aufgeteilt sind.
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09.02.2017, 18:23 #2529frable
Alternative für Deutschland
Genau, dass gilt natürlich für alle Parteien. Mir ging es aber vor allem darum, dass der Wechsel eines Politikers von der AFD zur SPD so kritisch gesehen wurde. Ich wollte damit eben nur verdeutlichen, dass dieser Wechsel u.U. gar nicht so unsinnig sein muss wie es eingangs dargestellt wurde.
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11.02.2017, 19:40 #2530Pánthéos
Alternative für Deutschland
AfD auch so:
Anhang 176491
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11.02.2017, 20:15 #2531Issomad
Alternative für Deutschland
Die Argumentation hinkt eh ...
Nur weil man Merkel nicht mehr will, heißt das nicht, dass man gleich den nächsten 'Diktator' an der Spitze haben will
Die AfD macht ja immer so, als ob sie als Alternative alternativlos wären
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11.02.2017, 20:29 #2532Cao Cao
Alternative für Deutschland
Merkel kann ich auch nicht mehr sehen, aber wenn stattdessen einer von der AfD sich dort sieht, bleibe ich lieber bei ihr so lange bis etwas gescheiteres sich finden lässt.
Von Kim Jong Ill zu Kim Jong Un gabs auch keine Besserung, also lassen wir es erstmal so wie es ist
Lassen wir vorerst den Status Qou, bevor wir es mit uns abwärts geht.
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11.02.2017, 20:55 #2533Ole2
Alternative für Deutschland
Dass man sich überhaupt noch einmal traute, erneut antreten zu wollen, wird bei manchen die Frage nach einer echten Alternative lauter denn je werden lassen. Schulz kann ja nun auch keine sein, denn so wir mal ehrlich sind, hat seine Partei gezwungen in der Noch-GroKo Merkels Kurs viel zu lange unterstützt. Der Wähler wird das faule Spiel hoffentlich noch rechtzeitig vor der Bundestagswahl durchschauen.
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12.02.2017, 11:09 #2534Vachyn
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12.02.2017, 11:43 #2535Pánthéos
Alternative für Deutschland
Ich hab vor kurzem (ich hätte mir das Speichern sollen!) Von einem Bekannten Autor eine einfache Struktur gelesen wie man als populist vor allem das ungebildete Wählervolk, die Masse, für sich einnimmt. Es fing an mit dem "Wir - Die -System" und es folgten einige Punkte die wir tagtäglich bei der AFD sehen. Unter anderem dann der Punkt des Feindbilder Schaffens. Es würde detailliert beschrieben das hierfür nichtmal Fakten wichtig sind, notfalls erfindet man welche oder reduziert jeden Vorwurf auf ein Ereignis (flüchflingskrise) und wiederholt dies einfach immer wieder. Hinzu kommt dann der wichtige Punkt der Diskussionsverweigerung in dem man behauptet "Die" sind verblendet und können das aufgrund von "beliebigen Punkt einsetzen" nicht verstehen. Man schafft sich einen "Wir"-Kreis und schafft die "Die" als Problem ab. Gesteigert wird dies dann mit einem "Super-Wir" (Petry, Gaulamd, Höcke...) An denen die Kritik per se manipuliert und gelogen sein und pochtdamn weiter auf das "Super-Die" als Feindbild und gibt denen die Schuld für jede Kritik am "Super-Wir". Man schafft sich quasi selbst eine Parallelgesellschaft die nur im radikalen abgegrenzten funktionieren kann und in der Vergangenheit als auch Gegenwart als radikale funktioniert.
Zusammenfassung: bis auf die fluechtlingskrise (wobei sich hier auf das GG gestützt wird, also Verfassungsorientiert gehandelt wurde), wird kein großartiges Argument kommen und schon gar kein belegtes.
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12.02.2017, 12:51 #2536Ole2
Alternative für Deutschland
Eine Partei, die sich einer anderen mehr oder weniger zu lange angebiedert hat, zu lange jene verunglimpft hat, die die F-Krise der K. kritisierten, soll nun plötzlich eine andere werden oder geworden sein, nur weil da ein "Super-Martin" wie Phönix aus der Asche gestiegen ist? Wieso hat Gabriel das nicht geschafft? Nun, man kennt ihn ja und weil man ihn kennt, er keine Chancen hatte, musste ein Anderer her.
Der neue Mann mag seine Qualitäten durchaus haben, aber wer lange in Brüssel hantierte, kann man dem vertrauen, wenn man doch wissen muss, wie weit sich Brüssel von denen entfernt hat, von denen Brüssel unterhalten wird? Im Club der dort ansässigen Brüsseler Lobbyisten lebte es sich bestimmt gut. Nur hat eben genau dieser Club offenbar auch dafür gesorgt, dass der Unmut der nationalen Bevölkerungen gegenüber Brüssel größer geworden ist. Und nun kommt ausgerechnet von dort jemand hemdsärmelig daher und glaubt, das Ruder herumreißen zu können?
Was ist, so er K. wird? Macht er genau da weiter, wo die Noch K. nicht aufzuhören gedenkt? Wird die dann gewandelte SPD auch keine O-Grenze kennen und wie überhaupt stellt es sich der neue Mann aus Würsewasweißichnicht so er die Wahl gewinnt, vor? Wird es weiterhin eine Koalition mit der CDU geben und wenn ja, wie reagiert darauf die Bevölkerung?
Das sind alles Fragen, die haben mit Feindbildern so gar nichts zu tun, sondern mit Realpolitik, Ihr Lieben.
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12.02.2017, 12:59 #2537Pánthéos
Alternative für Deutschland
Like I said. Einziger Punkt ist die Flüchtlingskrise und die Aufspaltung in "wir" und "die". "Die sind eh die selben", "Die selbe Politik", aber benannt wird nichts. Man konzentriert sich auf einen Kernpunkt, der im übrigen durch unsere Verfassung vorbestimmt ist, und hantiert weiter mit "die" und irgendeiner Unzufriedenheit die man aber irgendwie nicht konkretisiert. Das hat dann auch nichts mit "Realpolitik" zu tun, sondern mit Radikalisierung.
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12.02.2017, 13:43 #2538Ole2
Alternative für Deutschland
"Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken." und vor allem lesen, was wichtig ist. Wenn wir schon so weit sind, dass man erst gegen Recht verstoßen muss, um Ziele durchzusetzen, was hat das noch mit Recht und Demokratie zu tun? Wie stand es jüngst beschrieben und durch keinen geringeren als den
Verfassungsrechtler Udo di Fabio
Das Grundgesetz garantiert nicht den Schutz aller Menschen weltweit durch faktische oder rechtliche Einreiseerlaubnis. Eine solche unbegrenzte Rechtspflicht besteht auch weder europarechtlich noch völkerrechtlich.
Gutachten gegen Bundeskanzlerin - The European
Das hat nichts mit Radikalisierung zu tun, sondern mit der Wiederherstellung von geltendem Recht. Viel Freude beim Lesen wünsche ich dir.
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12.02.2017, 13:49 #2539gamefreake89
Alternative für Deutschland
Trozdem darf jeder Mensch um Asyl bitten und diese bitte muss überprüft werden.Ob die bitte dann angenommen wird steht auf einen ganz anderen Blatt.
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12.02.2017, 14:14 #2540Cao Cao
Alternative für Deutschland
Die Flüchtlingskrise ist auch der Hauptgrund, weshalb die AfD so stark in einigen Bundesländern vertreten ist. Wäre sie nicht gewesen, wäre die AfD wahrscheinlich schon jetzt irgendwo in Vergessenheit geraten. Es entstehen jährlich immer neue Partein, von denen aber nur die wenigstens bekannt sind. Sei es, weil sie nur in einzelne Ortschaften vertreten sind, oder weil sie auch so keine gesellschaftliche Relevanz hätten.
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