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Thema: Alternative für Deutschland
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01.02.2017, 15:31 #2481gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Da hat sich die petry in eine dumme Zwickmühle begeben. Eventuell sollte man zukünftig das bundesmeldegesetzt überarbeiten um solche Situationen zu vermeiden.
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01.02.2017, 18:58 #2482ccommander81
AW: Alternative für Deutschland
Witzig finde ich, dass das selbe Thema in den letzten Monaten von AfD- und Pegida-Sympatisanten gegen einen zwickauer Regionalpolitiker der SPD aufgegriffen wurde. https://www.tag24.de/nachrichten/zwi...ohnsitz-157854
Als hätte man nur darauf gewartet die zermatschte Schlammtorte endlich zurückwerfen zu können.
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01.02.2017, 21:09 #2483Jonny Knox
AW: Alternative für Deutschland
Das mit den Wohnsitzes hat sich ja nun ohnehin als falsch herausgestellt anscheinend.
https://www.welt.de/politik/deutschl...-Wohnsitz.html
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01.02.2017, 21:57 #2484ccommander81
AW: Alternative für Deutschland
Ja, da hat der Beitrag in seiner Korrektur schon Recht. Wenn ich an das von mir genannte Beispiel des zwickauer Regionalpolitikers denke, ging es dort dann aber weiter, so nach dem Motto: "Sie waren so und soviel Nächte in dieser Wohnung und so und soviele in dieser Wohnung, also muss der Hauptwohnsitz dort und dort sein. ... Schmierenkomödie
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02.02.2017, 11:19 #2485Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Natürlich gäbe es auch die Alternative der täglichen Heimfahrt, so bliebe einem alternativ zumindest der Zweitwohnsitz erspart. Nachteil. Es ist nur eine Kandidatur möglich. Wer hat nun den Schaden?
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02.02.2017, 11:32 #2486mikevonhammer
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02.02.2017, 12:00 #2487Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Vielleicht sollten wir einmal daran erinnern, weswegen es u. a. die AfD gibt? Der Brexit war kein Zufall und mehrheitlich war die Bevölkerung wohl doch der Meinung, dass die Integration wie sie dort seit Jahrzehnten vonstatten geht gar keine ist, sondern doch nur ein Aneinandervorbeileben bedeutet, sprich es existieren Parallelgesellschaften und genau davon hat man dort genug, ganz so wie es in manch anderen Ländern aber auch Deutschland viele Menschen denken. Im Filmbeitrag aus Blackburn wird jetzt schon deutlich, wie sich das auch in 30 Jahren in Deutschland abspielen könnte, nur, D ist kein Einwanderungsland.
Parallelgesellschaft in Blackburn: Muslime übernehmen eine britische Stadt - n-tv.de
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04.02.2017, 00:47 #2488gamefreake89
AW: Alternative für Deutschland
Der Freund von Höcke und Landtagschef Poggenburg hat nun auch die Nazi Rhetorik für sich entdeckt.
Sie sollten aber vorsichtiger sein in der AFD werden ,man könnte noch denke sie wären Nazis wenn sie andauernd die Rhetorik der Nazis übernehmen .
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04.02.2017, 00:56 #2489Pánthéos
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04.02.2017, 01:08 #2490Cao Cao
AW: Alternative für Deutschland
Zum Glück haben die Bürgerwehren damals ihnen Einhalt geboten....
Davon aber mal ab: Man will sich als Partei vom Rechtsextremismus distanzieren, sieht auf der anderen Seite aber nur Linksextremisten?
Zur Art der Aussage: Ich sah kein Problem bei Hitler daran, das er den Bolschewismus wie er damals von einen Teil der Siegermächte gelebt wurde, aus der Existenz tilgen wollte. Deshalb messe ich einer solchen Aussage auch nicht viel Gewicht bei. ABER, und hier kommt das aber:
Die AfD hat in kurzer Zeit allzu oft Vergleiche aus dem dritten Reich gemacht, und deshalb sollte man diese Aussage seitens Poppenburg auch mit einen gewissen Argwohn betrachten. Ich finde die Aussage ansonsten nicht so geschmacklos wie die von Höcke. Es hat allerdings wieder einen Grund mehr für mich die AfD nicht zu wählen.
Bald kann ich aus der Liste einen Schal stricken
Ich denke mal er bezieht sich mit seiner Aussage nicht auf Linksextremisten, sondern allgemein auf Andersdenker. Wahrscheinlich wäre ich sogar als Nicht AfD-Wähler ein Linksextremist.... wobei, ich bin kein Student. Glück gehabt, bin ich nur ein einfacher V-Mann
EDIT: Habe Linksextremist noch mal dick markiert, damit die Leute auch wissen worauf ich mich beziehe.
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04.02.2017, 11:08 #2491Counterweight
Alternative für Deutschland
Naja, die Wortwahl ist schon eher daneben, aber er spricht ja von Linksextremen. Und die könnte man imo schon aus den Unis kegeln, genau wie Rechtsextreme. Studenten haben schon nicht selten ungesunde Einstellungen, bei weitem nicht alle, klar, aber da kann man schon öfter mal mit dem Kopf schütteln.
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04.02.2017, 11:22 #2492Cao Cao
AW: Alternative für Deutschland
Nun, ich bezweifel das Poppenburg hier zwischen Linke und Linksextremisten differenziert, er hat ja keine Distanzierung gebracht
Zumindest einige scheinen es nicht zu haben: Gavrilo Princip hat auch durch seinen Attentat auf den österreichischen Thronfolger, den letzten Grund für den Ausbruch des ersten Weltkrieges gegeben.
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04.02.2017, 11:43 #2493Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Es ging ihm ja, wie in seiner Rede und im Artikel deutlich wird, um "linksextreme Studenten", womit er sich sicherlich auf u.a. die bezieht die ihn nicht haben seine Rede halten lassen in der Uni vor 2-3 Wochen (Uni Magdeburg: Studenten verhindern Auftritt von André Poggenburg |*ZEIT ONLINE). Tut mir leid, aber das sind für mich keine gefährlichen Linksextremen die man aus dem "Volkskörper" entfernen muss weil sie eine "Wucherung" darstellen, oder welche man in eine Art Arbeitslager stecken sollte. Die Aktion in der Uni war grenzwertig, gerade mit diesem einen Böller und der Schlägerei (was eindeutig nicht hätte sein dürfen und sollen!), aber das man seinen Auftritt dort verhindert hat, finde ich gut und dies bewerte ich nicht als Linksextremismus. Poppenburg allerdings schon.
Wenn er von den Linksextremen wie die RAF reden würde, fände ich seine Nazirhetorik noch immer beschissen und würde weiterhin auch daran deutlich machen wie unglaublich unwählbar diese für mich rassistische, nationalistische und fremdenfeindliche Partei ist, aber ich würde ihm, was den Sachverhalt des tatsächlichen Linksterrorismus und dessen bestehen irgendwo recht geben, allerdings bezieht er sich hier nicht auf solche Gruppen, die tatsächlich derartiges betreiben, sondern bezieht sich auch auf Studentengruppen die ihn keine Kundgebung abhalten lassen wollen. Also politische Gegner, wie Azathoth schon deutlich gemacht hat.
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04.02.2017, 12:31 #2494Counterweight
AW: Alternative für Deutschland
Aber weißt du das sicher? Das ist ein bisschen raten ins Blaue. Jeder hat hier ja das Recht öffentlich zu Demonstrieren, Reden zu halten etc. und das Verhindern einer Rede ist ein Eingriff in eben diese Rechte. Und das Unterdrücken von anderen Meinungen etc. ist in der linken Szene ein beliebtes Mittel. Das sind zwar jetzt nicht die Extremisten der Extremisten, aber auch klar angesiedelt.
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04.02.2017, 13:05 #2495Pánthéos
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04.02.2017, 14:27 #2496Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Mal wieder zu Pegida und der AfD zurückkommen möchte. Weshalb ist PEGIDA in Sachsen so stark attackiert worden, doch wohl nur deshalb, weil sie genau das verhindern wollten, was in manch anderen Regionen der Bundesrepublik aber auch in anderen westlichen Ländern längst Alltag ist.
Muslimbrüder kaufen sich in Sachsen ein
Das Sächsische Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet einen zunehmenden Einfluss der radikal-islamischen Muslimbruderschaft in Sachsen. Laut Verfassungsschutz-Präsident Gordian Meyer-Plath nutzt die Bruderschaft den Mangel an Gebetsstätten in Sachsen, um ihre Vorstellung eines politischen Islams zu verbreiten und ankommende Flüchtlinge in ihre Strukturen zu integrieren. Dies geschehe über die Einrichtungen wie die Sächsische Begegnungsstätte SBS..........
Investitionen in ganz Sachsen
Derzeit würden massiv Gebäude aufgekauft, um Moscheen oder Begegnungsstätten für Muslime einzurichten. Geschehen sei dies unter anderem in Leipzig, Riesa, Meißen, Pirna sowie Dresden, Bautzen und Görlitz. An finanziellen Mitteln fehle es nicht, so Meyer-Plath. "Die gehen mit einem Haufen Geld durch die Lande und kaufen Liegenschaften." Von den Muslimen würden die Gebetsstätten häufig dankbar angenommen. "Viele bekommen wahrscheinlich gar nicht mit, mit wem sie es zu tun haben." ......
Muslimbrüder kaufen sich in Sachsen ein | MDR.DE
Die gleiche Meldung eines anderen Mediums findet man im nachfolgenden Link. Interessant sind darinnen auch die weiter unten stehenden Lesermeinungen.
https://www.welt.de/politik/deutschl...eiter-aus.html
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05.02.2017, 13:56 #2497Banx
Alternative für Deutschland
Mal sehen ob diesmal wieder paar auftauchen und behaupten die Muslim Brüder seien nicht radikal, wenn die in Ägypten schon immer als Radikal galten und nur durch Tricks an die Macht kamen (Wo eben HIER auch auf "demokratisch" gewählter Präsident gepocht wird) und gestürzt werden müssten und wieder verboten sind; Warum sind die dann in Europa nicht verboten? Oder heißen die nur zufällig gleich?
Ich sehe also eher das Problem darin dass man so eine Organisation frei walten lässt, kann man sich rechtlich nicht darauf beziehen dass es woanders(rechtlich angesehene Staaten) als Terrororganisation angesehen wird?
Ich mein selbst Saudi Arabien hat sie als Terrororganisation eingestuft, was dürfen die Immobilien kaufen?
Ansonsten fände ich es nicht schlimm wenn eine moslemische Firma oder Vereinigung Wohnungen/Immobilien kauft, warum auch? (Also wenn das wer nicht jemand extremes wäre)
Edit:
Tja und jetzt kommt die Frage: Wie geht der deutsche damit um? Oder die AFD/Pegida? Sorgt man dafür dass die Organisation die falsch handelt (Muslim Brüder) bestraft, verboten oder andere Maßnahmen bekommt? (fände ich richtig) oder konzentriert man sich lieber darauf normalen muslimischen Bürgern und der Religion allgemein ressentiments entgegenwirft? (Was leider die praktizierte Variante ist)
Ich fände übrigens die "Tat" ansich eher gut als schlecht, wenn jetzt anstatt den "Brüdern" der FC Bayern anfangen würde Immobilien zu kaufen und Flüchtlingen zur Verfügung stellen würde, damit diese nicht mehr teilweise unmenschliche Unterbringungen erdulden müssen, fände ich das Gut, das würde Wohnfläche bringen die ja dringend benötigt wird, das würde auch helfen den Menschen etwas Druck zu nehmen, nicht mehr auf engstem Raum eingepfercht zu werden.
Übrigens das ist dieselbe Taktik wie bei den Wahlen in Ägypten damals, da waren die Muslim Brüder auch nicht dumm, die haben damals in Slums und Dörfern, wo es keine Krankenhäuser gibt, hochausgebildete (Muslimbrüder-)Ärzte hingeschickt und die Menschen dort umsonst behandelt, sie verhalten sich anfangs (moralisch und gesellschaftlich) SEHR gut, allerdings nur zum Schein, sobald das Volk ihnen glaubte und Mursi an der Macht war, kamen die bescheuerten Änderungen( bzw. versuche zum Glück; Sowas wie keine Frau am Steuer eines Autos).
Ich würde jetzt also vorsichtig sein, denn den Flüchtlingen gegenüber werden sie als gute Menschen entgegentreten, ihnen Helfen und damit ihr Vertrauen gewinnen, gleichzeitig gibt es wiederum Flüchtlinge die vlt. nur den Klischee-Pegidisten mitbekommen, der sie am liebsten abfackeln würde, na wem vertraut man da wohl? Tja und so kann radikalisierung beginnen.
Hass entwickelt nur mehr Hass, allein deswegen sollte man von der AFD und Pegida die Finger lassen.
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05.02.2017, 14:05 #2498Ole2
Alternative für Deutschland
Darinnen sind wir uns mal wieder einig, dass mehr Hass auf der einen auch Hass auf anderen Seiten stärkt.
Das mit der AfD werden viele anders sehen, denn so rein zufällig ist die nicht entstanden. Ich habe das nicht nur hier geschrieben, dass eine Reihe von politischen Fehleinschätzungen und über Jahre ignorierte Fakten als auch damit einhergehende eklatante Fehler die Ursache für das Entstehen der AfD waren. Jenen Wählern zu empfehlen, die Finger davon zu lassen, mag zwar richtig sein, aber damit gewinnt man allein keine Wahl oder keine Wähler zurück. Sicherlich wird Herr Schulz noch punkten, wenn manche Anhänger der AfD für ihn votieren, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Auch die nach wie vor nicht vorhandene O-Grenze der Kanzlerin wird nicht dazu beitragen, der AfD Wähler abzujagen.
Jedoch denke ich, dürften die meisten Bürger_innen ob besorgt oder nicht auch nicht in der Lage sein, das eine vom anderen zu unterscheiden. Wie sollten sie auch, so sie sich nie mit der Materie als solche auseinandersetzen mußten? In solch einem Ausmaße gab es schließlich noch nie einen "Import" fremder Menschen und Kulturen. Wer da nicht überfordert war/ist, vor dem ziehe ich meinen Hut.
Muslime als solche dürften, so man die Relationen wahrt, nicht das Problem sein. Die Frage steht nur, ob sie bereit sein werden, sich den Bedingungen, denen sich hierzulande die Menschen auch unterordnen müssen, anzupassen oder eben zu integrieren. Die Bereitschaft muss da sein, ist sie sicherlich hier und da auch, aber nur wer auf Dauer den harten Bedingungen hierzulande standhält, hat auch wirklich eine Perspektive,
Das scheint, der Kauf der einen oder anderen Wohnung allein, so man sich die Meldung in der WELT anschaut, auch nicht das Problem zu sein. Nur, es ist eben erstaunlich, wenn doch die Rede davon ist, dass angeblich Geld bei den Immo-Käufen keine Rolle zu spielen scheint, woher das viele Geld dieser Brüder stammt.
Ich habe mindestens seit dem sogenannten Arabischen Frühling genau verfolgt, welche dubiose Rolle diese Truppe in Ägypten spielte und umso mehr wundert es einen dann, wenn sie nun auch in anderen Ländern dabei ist, Fuß zu fassen, wie, s. deine Frage, das möglich ist, wenn sie doch selbst in einem wahabitischen Land als Terrororganisation angesehen wird.
Mir hat das mittlerweile alles etwas zu Mafiöses an sich. In den 70-iger verglichen wir solche Machenschaften mit denen der Camorra in Sizilien. Wie soll man das heute nennen, wenn sich solche Leute hier scheinbar unbehelligt tummeln und dabei noch auf Kaufbeutezüge gehen dürfen?
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05.02.2017, 14:17 #2499Banx
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05.02.2017, 15:23 #2500Ole2
Alternative für Deutschland
@Banx Deine Frage habe ich jetzt leider nicht ganz verstanden und greife gleich noch einmal die aktuelle Debatte um die Partei auf. In einer dpa-Meldung wird innerparteilich soeben eine Empfehlung ausgesprochen. In ihr heißt es:
AfD sollte es mit der Provokation nicht übertreiben
AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel will nicht, dass die AfD im Wahljahr als Partei der Provokateure wahrgenommen wird. «Provokationen haben grundsätzlich den Nachteil, dass sie stark verkürzen und die Debatte verengen», sagte Weidel der Deutschen Presse-Agentur.
Als ein Beispiel für eine überflüssige Provokation nannte Weidel die jüngste Rede des Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke in Dresden. «Das geht nicht», betonte Weidel. Höcke hatte das deutsche Geschichtsverständnis und das Holocaust-Gedenken kritisiert und eine «erinnerungspolitische Wende um 180 Grad» gefordert.
Laut einem internen Strategiepapier will die AfD die anderen Parteien im Wahlkampf mit «sorgfältig geplanten Provokationen» zu nervösen und unfairen Reaktionen verleiten.
Auf die Frage, wie Weidels wirtschaftspolitisch liberale Haltung zu ihren rechten Positionen in der Einwanderungspolitik passe, sagte sie: «Ich weise das von mir, dass das rechts ist.» Sie wolle eine «ganz strenge Grenzsicherung». Das sei, «nicht rechts, sondern rechtens»..........
Deutschland habe begonnen, «Sozialmodelle aus Staaten zu importieren, die von der Scharia (islamisches Recht) geprägt sind, und zwar im ganz großen Stil». In Flüchtlingsheimen gebe es Konflikte zwischen Christen und Muslimen, außerdem Auseinandersetzungen zwischen Schiiten und Sunniten. Die Frage sei, wie viel davon eine «freiheitliche Gesellschaft» verkraften könne. Deshalb sei eine Debatte über Obergrenzen jetzt richtig.
Scheinbar hat auch die AfD ein Problem mit der Quote. Ich dachte schon, bei ihr sei alles in Ordnung.
Unzufrieden ist Weidel mit dem Ruf der AfD als Männerpartei. Bei der Wahl in Berlin seien 15 Prozent der AfD-Wähler weiblich gewesen. Das sei zu wenig. «Das kann in der Wahrnehmung daran liegen, dass die AfD für ein Familienbild steht, das eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie vielleicht nicht wünscht», sagte sie. Viele Frauen wollten aber Kinder haben und arbeiten. Deshalb wolle sie eigene Akzente setzen, etwa durch ihre Forderung nach gebührenfreien Kindergärten....
Parteien: Weidel: AfD sollte es mit der Provokation nicht übertreiben - Inland - Arcor Magazin
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