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Thema: Alternative für Deutschland
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24.01.2017, 15:32 #2421Ole2
AW: Alternative für Deutschland
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24.01.2017, 17:38 #2422Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Dass bei dem gegenwärtigen innerparteilichen Gezänk der Umfragewert für die AfD wieder hochgeht (noch unter den Dezember-Wert), ist sehr seltsam, oder stehen die Wähler auf Streit?
Kann auch sein, dass Höcke noch ein paar Nationalisten angezogen hat und die anderen die Augen verschlossen haben ...
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24.01.2017, 20:10 #2423TheBRS
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24.01.2017, 20:22 #2424gamefreake89
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25.01.2017, 00:59 #2425Jonny Knox
AW: Alternative für Deutschland
Umstrittene Rede: Der Richter und sein Höcke - Inland - FAZ
Den Ausgang dieses Verfahrens sollte man im Auge behalten. Wenn es so ist, wie im Artikel geschrieben, hat diese Person auf dem Richterposten eigentlich nichts verloren.
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25.01.2017, 08:28 #2426mikevonhammer
AW: Alternative für Deutschland
Ich finde das die Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei kein Berufsverbot nach sich ziehen darf, aber in diesem Fall war "Darüber hinaus erklärte er, die NPD sei „die einzige Partei, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“ schon wirklich grenzwertig. Ich weiß noch nichtmal wie man das meinen könnte. Das hätte ich von ihm gerne mal erläutert.
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25.01.2017, 16:30 #2427Krankfried
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25.01.2017, 16:32 #2428Pánthéos
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25.01.2017, 16:34 #2429Krankfried
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25.01.2017, 16:36 #2430Pánthéos
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25.01.2017, 16:39 #2431Krankfried
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25.01.2017, 16:58 #2432Cao Cao
AW: Alternative für Deutschland
Unabhängig davon das wir stark unterschiedliche Sichtweisen haben, stimme ich dir hier zu. Die politische Zugehörigkeit sollte irrelevant für den Beruf sein.
Es sei denn, diese politische Einstellung beeinflusst die Arbeit und das Ergebnis irgendwie. Das scheint ja im oben genannten Beispiel der Fall zu sein.
Wir brauchen ja auch keinen Richter der aufgrund seiner sozialistischen Ader ein dauerhafter Ja-Sager ist, ein Richter sollte schon neutral sein.
Der Richter mit dem oben genannten Beispiel ist aber zweifelsfrei parteiisch.
Da war sogar Ronald Schill neutraler. Den ging am ***** vorbei ob Oma Inge Autos zerkratzte, oder Mohammad jemanden was auf die Nase gehauen hat. Für beide gabs die volle Strafe Und nein, Kokain durch die Nase ziehen ist keine politisch rechte Einstellung, der hat wahrscheinlich einfach nur zu viel Scarface geguckt
Im Norden gabs bei uns auch schon "braune" Richter
Aber da unten scheint gefühlt alles an Beamten und Personal braun zu sein, sogardie Eva
Mich stört die politische Einstellung eines Richters nicht, so lange er seinen Beruf von der politischen Einstellung bis zu einen gewissen Grad trennen kann.
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25.01.2017, 17:06 #2433Krankfried
AW: Alternative für Deutschland
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25.01.2017, 17:15 #2434Cao Cao
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25.01.2017, 19:03 #2435Ole2
AW: Alternative für Deutschland
und stammt im Übrigen aus der Stadt der Musikanten - Bremen, um das mal zu vervollständigen. So ist er quasi eine Art Westimport mit entsprechender Gesinnung.
Das nur noch nebenbei angemerkt, nicht, dass hier noch falsche Eindrücke entstehen, im Osten wären alle braun.
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25.01.2017, 19:05 #2436Pánthéos
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25.01.2017, 19:11 #2437Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Das bleibt unbestritten, hat aber mit sehr vielen Dingen zu tun. Ursachen liegen zum Teil im Umgang wie man bspw. mit der Wiedervereinigung umgegangen ist. Aber das ist nicht das Thema hier.
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25.01.2017, 19:15 #2438Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Das glaube ich zum Beispiel eher weniger Ole2. Wenn du dir anschaust was Anfang der 90er im Osten los war als Flüchtlinge kamen siehst du das selbe Bild wie heute auch. Und da konnte man noch nicht von einem Umgang bzgl. der Wiedervereinigung sprechen, dafür hätte es mehr Zeit gebraucht. Ich würde das Problem viel eher in der vorherigen Isolation (DDR) und der damit verbundenen mangelnden Erfahrung mit anderen Kulturen, Nationalitäten etc. und der mangelnden Aufarbeitung des dritten Reiches suchen. Aber das ist auch nur meine persönlich Mutmaßung.
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25.01.2017, 20:34 #2439ccommander81
AW: Alternative für Deutschland
Auf der anderen Seite darf man Fragen, warum die "Gastarbeiter"-Epoche in Folge des Wirtschaftswunders in der BRD (60-70er Jahre) nicht ebenfalls zu einer Zunahme der rechts-Gesinnten geführt hat. (Oder hat es das vielelicht? weiß ich nicht genau) Denn davor hatte man dort ja auch keine Erfahrung mit Zuwanderung (außer aus den Gebieten östlich der Oder/Neiße) *hust*
Es muss schon irgendwas mit der sozialistischen Vergangenheit zu tun haben. Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn u.a. sind hinsichtlich Fremdenangst, verallgemeinert gesprochen, ja noch extremer als Ostdeutschland.
Aus meiner eigenen Erfahrung (ich komme ja aus Chemnitz), war es gerade in den 90ern eine Mischung aus Unaufgeklärtheit, Perspektivlosigkeit und insbesondere mangelnder Durchgriffskraft seitens der Offiziellen (die Polizei musste sich ja erstmal finden). Gerade die Zeit 89-95 war in manchen Stadtvierteln oder Regionen schon nahezu anarchisch geprägt, da wurden Schwarze ans Auto gebunden durch die Straßen gezogen, dutzende "Andersdenkende und -aussehende tot- oder wenigstens Krankenhausreif geschlagen. Glaubt mir, die Bilder die man aus dieser Zeit aus dem Fernsehen kennt zeigen nur einen Bruchteil. Nach 95 gingen die Strukturen dann immer mehr kaputt und die Straßen wurden wieder sicherer, weil ab da auch wirklich viele in den Knast gegangen sind. Die Redelsführer waren nämlich in den meisten Fällen direkt in Gewalttaten und anderen Verbrechen beteilligt.
Gerade aus diesen Erfahrungen heraus agieren die Rechten heute ja auch zunehmend so, dass man nicht mehr den gewaltbereiten Nazi raushängen will um keine Angriffsfläche zu bieten.
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26.01.2017, 22:29 #2440Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Höcke will trotz Ausladung nach Buchenwald | MDR.DE
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke ist zur Gedenkveranstaltung für die NS-Opfer am Freitag in Buchenwald nicht willkommen. Das teilte ihm die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora am Donnerstag per Brief mit. Die Stiftung erklärte zusätzlich in einer Mitteilung, der Ort Buchenwald und der Zeitpunkt 27. Januar seien zentrale Bestandteile des öffentlichen Erinnerns. Höcke habe dies bei seiner Rede am 17. Januar in Dresden als "dämliche Bewältigungspolitik", die eine "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad" erfordere, diffamiert. Die Stiftung wolle jedoch ein angemessenes Gedenken der Opfer ermöglichen.
Der stellvertretende Stiftungsdirektor, Rikola-Gunnar Lüttgenau, sagte, "nach seiner Rede in Dresden ist eine Teilnahme von Herrn Höcke an der Kranzniederlegung im ehemaligen KZ Buchenwald nicht akzeptabel". Die Stiftung schließe nicht Menschen, sondern Haltungen aus. Höcke könne daher gern an jedem anderen Tag privat die Gedenkstätte und ihre Ausstellungen besuchen.
Höcke will am Freitag dennoch nach Buchenwald kommen. Als Antwort schrieb er Stiftungsdirektor Volkhard Knigge wörtlich, "es steht Ihnen schlicht nicht zu, zu entscheiden, wer für ein Verfassungsorgan an dieser offiziellen Gedenkveranstaltung teilnimmt und wer nicht".
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