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Thema: Alternative für Deutschland
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13.01.2017, 13:17 #2201Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
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13.01.2017, 13:40 #2202ccommander81
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13.01.2017, 13:43 #2203Banx
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13.01.2017, 13:44 #2204
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13.01.2017, 13:55 #2205Banx
AW: Alternative für Deutschland
Oh ich fand ja auch, ka von wem und wann das war, folgendes gut, ist allerdings nicht soo häufig "Ihr Gutmenschen seid für den Anschlag verantwortlich" War aber glaub ich im Zusammenhang mit einem anderen Flüchtlingsfall zutun, vlt. Köln? Aufjedenfall dieses "ihr seid schuld daran, weil ihr nicht meine politische Meinung teilt!" und sind dann immer dieselben die jegliche Zusammenhänge mit der NS-Zeit abweisen weil man ja nichts mehr damit zu tun hat. (was auch stimmt, nur dass es halt auch andersrum geht...)
Achja, also ganz ehrlich meine Motivation in diesem Thread irgendwas ohne Polemik zu schreiben ist schon lange weg, denn immer wenn man es versuchte kamen die Ablenkungen und relativierungen usw.
Wieviel wohl ein einzelner "Ja, da hat die AFD mist gebaut, von dem sollten sie sich distanzieren*!" Post gebracht hätte fürs Forenklima... oder zumindest für die Bereitschaft hier mit Kompromissen zu arbeiten.
Naja was solls, wird eh immer derselbe Quark kommen oder eben nichts, wie die letzten paar News.
* Mir persönlich geht das Wort ja am Nerv, doch es sind ja die rechten die es am lautesten Fordern, deswegen erwarte ich von denselben die Distanzierungen von Moslems wollen (was auch hier im Forum oft gerufen wurde) wenn ein Anschlag stattfindet (also etwas dass jeder Normalo verabscheut) dann will ich dass dieselben sich bei jeder noch so selbstverständlichen fremdenfeindlichen Tat distanziert wird. Man kann sich nicht auf ein hohes Ross begeben aber dieselben mittel wie die verwenden, die man kritisiert.
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13.01.2017, 15:20 #2206Ole2
AW: Alternative für Deutschland
Wobei mich interessieren würde, anhand welcher Fakten er es belegen kann. Da ich so lange nicht warten möchte, bis er das hier postet, stelle ich mal selbst ein, wieso zumindest so viele aus dem Spektrum LINKS sind. Laut SPIEGEL Bericht v. 18.4.2013 sieht es so aus:
Zweidrittel der im Meinungsgeschäft Tätigen sympathisiert mit Rot-Grün. Der US-Autor Tom Wolfe hat jetzt eine originelle Erklärung für die mediale Dominanz der Linken gefunden: Die Gründe liegen in einer frühen Traumatisierung auf dem Schulhof.
Es gibt im Journalismus ein paar Wahrheiten, die meist ungesagt bleiben, auch wenn sie axiomatisch sind. Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute, weshalb Chefredakteure Kriege, Unfälle und andere Katastrophen lieben. In Redaktionskonferenzen reden vor allem diejenigen, die nachher am wenigsten zum Gelingen beitragen. Und die meisten Journalisten sind im Herzen links.
Was die politische Überzeugung angeht, sind die Zahlen eindeutig. Nach einer der größten Studien zum Thema, 2005 durchgeführt vom Hamburger Institut für Journalistik unter 1500 Journalisten aller Gattungen, verteilt sich die politische Sympathie der im Meinungsgeschäft Tätigen wie folgt:
Grüne: 35,5 Prozent,
SPD: 26 Prozent,
CDU: 8,7 Prozent,
FDP: 6,3 Prozent
Sonstige: 4
keine Partei: 19,6 Prozent. ..........
Fragt man Vertreter der Linken, wie ich das neulich auf einem Podium mit einem Kollegen der "Frankfurter Rundschau" getan habe, heißt es, dass sich Linke eben in besonderem Maße der Aufklärung verpflichtet fühlen.
S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Warum sind so viele Journalisten links? - SPIEGEL ONLINE
Da gab es noch nicht einmal die AfD und wieviele im Meinungsgeschäft Tätige würden sie wählen?
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13.01.2017, 15:34 #2207Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Steh ich auf dem Schlauch oder hat dein Spiegel-Link und die Personen im "Meinungsgeschäft" einfach mal so gut wie nichts mit dem ersten Link zu tun?
Was haben die Personen aus dem "Meinungsgeschäft" (die Links seien), denn mit dem verhindern dieser... nennen wir es politischen Veranstaltung zu tun? Oder beziehst du dich darauf das die "Universitäten von der Antifa regiert" würden?
Die gebildeten Menschen sind demnach antifaschistisch, was sagt uns das?
Edit: Ich hoffe ja das niemand die AfD wählen würde, so rein aus Prinzip.
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13.01.2017, 15:50 #2208ccommander81
AW: Alternative für Deutschland
So richtig den Zusammenhang zu den Aussagen bezüglich der Proteste an der Magdeburger Uni sehe ich leider nicht.
Aber was den verlinkten Spiegelartikel angeht sollte man diese Befragung von 2005 schon etwas kritischer Betrachten. Zu dieser Zeit wurde Deutschland übrigens noch Rot/Grün regiert, die Gesamtdeutsche Meinung war demnach etwas weiter links von der Mitte angesiedelt.
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13.01.2017, 16:47 #2209Ole2
AW: Alternative für Deutschland
@Pánthéos Selbstverständlich hat das etwas damit zu tun, wenn Menschen eher einer bestimmten polit. Richtung zugetan sind, werden sie auch eher weniger gegen ihr eigenes Wählerklientel unternehmen.
Wie Poggenburg auf die Aussage kommt, dass an Uni angeblich Antifa Leute regieren, weiß ich nun wirklich nicht, aber auf irgend einer These oder gar belegbaren Fakten müssen sich seine Aussagen doch berufen.
Weshalb ich den Artikel einstellte, in dem aufgelistet wird, wie hoch der Anteil LINKER im Mediengeschäft Tätige ist, hat u. a. mit einem Vergleich zu tun, und auch mit polit. Tendenzen generell zu tun, die sich überall in den Medien heutzutage spiegeln und niederschlagen. Wer offenen Auges durch die Welt geht, kann das kaum negieren. Die linke Dominanz ist offenkundig und in dem SPIEGEL Artikel auch recht plausibel erklärt. Damit muss sich nicht gleich, falls dem so scheint, auf den Schlips getreten fühlen. Es ist, wie es ist. Ich kann es doch auch nicht ändern.
Was die Frage soll, dass die Gebildeteten demzufolge antifaschistisch wären, ist nun völliger Quatsch, denn andererseits bedeutete es ja, dass die Ungebildeteren rechts wären. Also was soll das?
@commander81 Ich sehe den Zusammenhang durchaus. man muss ihn nur nicht verdrängen wollen, intuitiv vielleicht.
So weit dürften sich die Zahlen kaum gegenüber 2005 verändert haben und wenn ja, bitte ich um eine aktuelle Quellenbelegangabe.
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13.01.2017, 17:15 #2210ccommander81
AW: Alternative für Deutschland
Den Zusammenhang zu den Journalisten sehe ich hier imemr noch nicht, da musst Du mir schon helfen.
Im Generellen ist es sicherlich jedoch so, dass die Mehrheit der Journalisten eher etwas links der Mitte steht. Das ist doch auch nicht schlimm oder siehst Du dort ein Problem? Solange die Mehrheit der ausgebildete oder besser gesagt ernstzunehmenden Journalisten nicht von radikalen Antidemokraten von ganz weit links oderf rechts dominiert werden, ist das doch OK und gut.
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13.01.2017, 17:21 #2211Pánthéos
AW: Alternative für Deutschland
Poppenburgs Aussage, nicht meine, frag also ihn.
Ansonsten sollte auch langsam klar sein das nicht jeder der der AfD ihre Gesinnung attestiert links ist. Ausser man sieht alles links von der AFD als links an, aber dann hat man eindeutige eine sehr verdrehte Weltanschauung.
Als bestes Beispiel ziehe ich immer gern @Azathoth heran. Er ist politisch gesehen eher rechts angesiedelt, kann der AfD dennoch bedenkenlos ihre Gesinnung attestieren.
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13.01.2017, 18:12 #2212Cao Cao
AW: Alternative für Deutschland
Liegt daran das meine Weltanschaaung und Sichtweise sich nicht wirklich mit der AfD identifizieren kann. Das konnte sie bedingt mal zu Gründungszeiten, aber heute nicht mehr. Das allerdings rechte und linke Weltanschaaung nach Bildungsstand differenziert werden kann, halte ich persönlich für eine sehr gewagte These.
Im dritten Reich waren viele "Täter" auch studierte Menschen, in der heutigen rechten Bewegungsind auch Anwälte, Ärzte, etc. vertreten.
Wo allerdings der Bildungsstatus sinkt (Und das ist auf beiden Seiten gleichermaßen verteilt) ist bei den "Extremisten". Dort wirst du kaum Studenten oder anderweitig hochqualifizierte Personen finden (Natürlich gibt es da auch welche, aber das hält sich stark in Grenzen.
Ich finde das rechte Politik kein Fehler wäre, sprich: Sie entwickelte sich nicht aus Menschen mit geringerer Bildung.
Allerdings ist rechts nicht gleich rechts, genau so wie der linke Spektrum auch nicht nur aus Kommunisten besteht, sondern die Linken heute eine weit aus mehr fortgeschrittene Bewegung ist.
Die AfD und die Alfa z.B. gehören zum rechten Bereich. Erstere stärker in gesellschaftlichen Fragen, zweitere in wirtschaftlichen Fragen. Allerdings finde ich das die AfD weder in gesellschaftlichen Fragen, noch in wirtschaftlichen Fragen wirklich sinnvoll ist. Wir hatten damals in Hamburg die Kusch-Partei, welche durchaus interessante Ansätze hatte.
Allerdings konnte sie bei der Bevölkerung nicht punkten, also war die Partei auch schnell wieder Geschichte. Ich vertrete/vertrat eher die Ansichten von Kusch, und den koksenden Egoman Ronald Schill, als auch nur einen Mitglied der AfD.
Letzendlich hat die AfD bei vielen Leuten nur durch ihre Einstellung zur Flüchtlingspolitik gepunktet. Auch wenn ich gewisse Ansichten dort durchaus vertreten kann, so fühle ich mich nicht gerade wohl eine Partei zu wählen, die nur deshalb noch existiert. Die NPD und DVU gab es schon immer, konnten sich immer über Wasser halten, hatten aber nie einen solchen Einfluss wie die AfD heute. Allerdings ist es kein Geheimnis das Partein aufgrund von landesinternen Ereignisse seitens der Wähler profitieren. Gab es nämlich auch schon mal in den 30gern mit der NSDAP.
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13.01.2017, 18:45 #2213Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Nach eigener Erfahrung (als Ex-Student) denke ich, dass die Mehrzahl der Studenten auch nur zur politischen Mitte gehört (auch wenn die Zahl der Linksorientierten höher ist als im Bevölkerungsschnitt und die Zahl der Rechtsorientierten geringer) ...
Insofern ist solch eine pauschalisierte Aussage von Poggenburg über die Uni Magdeburg einfach nur populistischer Blödsinn. Die Antifa hat an der Uni gar nichts zu bestimmen, das ist eine freie Entscheidung von Studenten, die keine Rechtsextremisten an ihrer Lehrstätte haben wollen ...
Und es ist so, dass nicht jeder, der gegen die AfD demonstriert wirklich ein Linker ist, aber diese Unbeliebtheit wollen diese AfD-Typen nicht wahrhaben ...
Nicht umsonst punktet die AfD bei den jungen, gebildeten weniger gut als in anderen Bevölkerungsschichten ...
Bei 'Mittelalten' oder Älteren kommen vielleicht noch Verlustängste dazu ...
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13.01.2017, 19:03 #2214Counterweight
AW: Alternative für Deutschland
Da gab es doch schon so viele Studien etc. von, wer die AfD wählt und wer nicht und auf beiden Seiten waren irgendwie schon alle Bevölkerungsschichten durch. Im Endeffekt ist es ja sowieso egal, wer sie wählt und wer nicht, diese Partei bricht sämtliche Rekorde und ich denke mal was anderes interessiert die Partei selber auch gar nicht. Die sind in sämtlichen Hochrechnungen bereits dritt stärkste Kraft und das mehr oder weniger direkt aus dem Stand. Jetzt im Januar sogar schon mit 15%. Da fehlt nicht mehr allzu viel und die sind gleichauf mit einer SPD.
Wie das an den Einzelnen Unis abgeht weiß ich nicht. Aber man hört durchaus öfter, dass hier und da gerne mal ausgegrenzt wird, wenn man nicht links ist. Ob das stimmt weiß ich nicht und kann man auch von halten was man will. Gibt ja durchaus auch nicht wenige Studenten, die sich für was Besseres halten, nur weil sie irgendwas studiert haben. Sickert öfter mal in Vorstellungsgesprächen durch. Leider merkt man in der Praxis davon dann in der Regel nicht viel. Naja.
Hast du dich auch so empört über unsere Freiheit, als die AfD vom Bundespresseball ausgeladen wurde? Mit Sicherheit nicht...
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13.01.2017, 19:52 #2215Dark E
AW: Alternative für Deutschland
Das sollen Studenten sein? Nicht mal im Kindergarten ist es so chaotisch und laut.
Ein Student sollte eigentlich wissen, wie man sachlich über politische Meinungsverschiedenheit diskutieren kann. Die meisten kreischenden Studenten dort sollten lieber Platz für vernünftige Studiumsucher schaffen. Die AfD sprechen lassen und sachlich darüber diskutieren wäre einfach das beste und erwachsenste gewesen. Und ist es nicht Schulhausfriedensbruch, wenn die Antifa in eine Studentenklasse reinplatzt und so ein Theater macht? diie haben bestimmt Ärger bekommen
Es ging da nicht mal um Flüchtlinge und Ausländer, sondern einfach um das Thema Gender im Rahmen des Biologieunterrichts und wenn man Gender kritisch sieht, ist man automatisch ein Nazi? so ein Quatsch.
Ich weiß auch nicht welche Partei ich wählen werde, weil ich die AfD auch bisschen kritischs ehe. Aber sowas (siehe Video) beeinflusst mich irgendwie, mich für die AfD zu entscheiden.
https://www.youtube.com/watch?v=dSDIngUsYvE
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13.01.2017, 19:57 #2216Pánthéos
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13.01.2017, 20:29 #2217Vachyn
AW: Alternative für Deutschland
Die aaarme AfD wird von den Studenten ja sooo unfair behandelt.
Seit wann gehört zur Definition eines Studenten brav und leise zu sein? Mir sind die Studenten der letzten Jahrzehnte eher zu brav und angepasst. Früher waren sie noch viel aufmüpfiger und haben sich über Ungerechtigkeiten empört. Und das laut und auf der Straße. So etwas gibt es kaum noch.
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13.01.2017, 22:19 #2218Issomad
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13.01.2017, 22:24 #2219
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14.01.2017, 12:32 #2220TheBRS
AW: Alternative für Deutschland
Die meisten Studenten kannste eh in die Tonne kloppen...
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