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Thema: Alternative für Deutschland
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16.09.2013, 20:52 #181JokerofDarkness
AW: Alternative für Deutschland
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16.09.2013, 20:56 #182Topas
AW: Alternative für Deutschland
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16.09.2013, 21:03 #183HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Es ist der falsche Ansatz, den Leuten auch noch vorzuwerfen, dass sie arbeiten wollen. Ich kann das Gefühl sehr gut nachvollziehen, denn mir wäre ebenfalls nicht wohl bei dem Gedanken, mein Geld ohne eigene Leistung zu bekommen. Es wird immer jemanden geben, der zu jedem beliebigen Lohn arbeiten geht - so lange es die Aufstockung gibt und man nicht verhungert. Die im wahrsten Sinne des Wortes "soziale" Lösung lautet aber nicht, die Aufstockung abzuschaffen, sondern den Mindestlohn einzuführen.
Das erklärt immer noch nicht, wie Du gleichzeitig für und gegen den Mindestlohn sein kannst.
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16.09.2013, 21:38 #184JokerofDarkness
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16.09.2013, 21:40 #185HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Du weißt aber schon, dass wir im Kapitalismus leben, oder? Da ist das Wörtchen "fair" unbekannt.
Das, was Du als faire Entlohnung bezeichnest, wurde den Arbeitgebern vor gut hundert Jahren durch die aufkommenden Gewerkschaften aufgezwungen. Tariflöhne sind nichts anderes als verhandelte Mindestlöhne für bestimmte Bereiche.
Freiwillig rückt da keiner einen menschenwürdigen, fairen Lohn heraus.
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16.09.2013, 21:48 #186JokerofDarkness
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16.09.2013, 22:07 #187HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Dann erklär mir doch einmal, wie ein Lohn heutzutage zustande kommt.
a) Es gibt einen gewerkschaftlich verhandelten Tarif, an den man sich halten MUSS oder
b) die Aktiengesellschaft überlegt, wie hoch ein "fairer" Lohn ist.
Und erklär mir bei der Gelegenheit gleich, warum die Löhne in den Bereichen, die nur gering gewerkschaftlich organisiert sind/waren, so miserabel sind.
Und erklär mir, warum Du, wenn Dir die Argumente ausgehen, anderen "Geschwafel" unterstellst.
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16.09.2013, 22:17 #188JokerofDarkness
AW: Alternative für Deutschland
Ich bin Dir mitnichten eine Erklärung schuldig und mir gehen auch keine Argumente aus. Nur frage ich mich wieso ich kostenlos meine Zeit für jemanden opfern sollte, der offensichtlich nicht einmal die Grundlagen der Wertschätzung kennt und mit linker Polemik um die Ecke kommt!?
Bei echtem Interesse, warum verantwortungsbewusste Unternehmen von sich aus eine faire Entlohnung anstreben (sollten), beschäftige Dich einfach mal mit dieser Studie.
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16.09.2013, 22:23 #189HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Nun, wenn jetzt die persönlichen Angriffe beginnen, dann sind die Argumente wohl am Ende.
Aber der Thread wurde sowieso Offtopic. Vielleicht konnte zumindest der eine oder andere angeregt werden, abseits der offiziellen Parteipropaganda mal ein paar eigene Gedanken anzustellen.
Noch ein Hinweis zur Studie: Natürlich kann man die Leute mit Geld zu mehr oder besserere Leistung motivieren.
Nur: Für wen gilt das denn überhaupt?
a) Für die Maler, Lackierer, Fliesenleger, Wachmänner, Friseusen? oder
b) Für die gesuchten Spezialisten, die ohnehin gut bezahlt werden und keinen Mindestlohn brauchen?
Glaubst Du tatsächlich, irgend ein Friseurmeister käme auf die Idee, aufgrund einer solchen Studie seinen Friseusen mehr Geld zu zahlen? An der nächsten Straßenecke wartet doch schon ein Dutzend andere Friseusen auf den Job. Da reicht als Motivation "mach gut, oder Du fliegst".
Insofern ist diese Studie für das Thema Mindestlohn vollkommen irrelevant.
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16.09.2013, 22:28 #190JokerofDarkness
AW: Alternative für Deutschland
Du schaffst es in ca. 10 Minuten eine 30 Seiten umfassende Studie zu lesen - Respekt. Aber mal ehrlich, wie kann ich so etwas auch nur von Dir erwarten, Du schaffst es ja nicht einmal meinen Text zu lesen und zu verstehen. Denn ansonsten hättest Du tatsächlich mitbekommen, dass es keine Studie zum Mindestlohn ist, sondern über die Wertschätzung von Mitarbeitern handelt. Dies wird unter anderem durch eine faire Entlohnung gewährleistet. Davon partizipieren sowohl Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmer unabhängig der ausgeübten Tätigkeit.
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16.09.2013, 22:51 #191HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Wir reden aneinander vorbei. Du hast noch romantische Vorstellungen vom Goodwill des Arbeitgebers gegenüber dem Straßenkehrer, Paketboten oder Regaleinräumer.
Ich hingegen meine, die Arbeitgeber motivieren nur da mit Geld, wo sie müssen. Und bei den Arbeitskräften, die sich unter Mindestlohn verkaufen, müssen sie nicht. Wenn diese Leute krank, kaputt oder ausgebrannt sind, dann wird einfach Ersatz geholt.
Deine Vorstellung bedingt übrigens, dass es einen entscheidungsbefugten Arbeitgeber überhaupt gibt. Den gibt es aber beispielsweise in einer Aktiengesellschaft gar nicht mehr. Hier gibt es nur die Aktionäre. Und ich kann mir das Gelächter vorstellen, wenn der Aufsichtsrat in einer Aktionärsversammlung erklärt, man müsse die Straßenkehrer mit mehr Geld zu besserem Fegen motivieren.
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16.09.2013, 23:05 #192JokerofDarkness
AW: Alternative für Deutschland
Deine falsche Annahme in allen Ehren, aber Personalpolitik geht immer von zwei Seiten aus. Sprach ich aber schon weiter oben an. Begünstigt wird dieses einseitige System, von dem Du spricht, durch eine Subventionierung des Staates. Auch das sprach ich oben schon an, aber Du willst oder kannst es nicht verstehen.
Fälschlicherweise anzunehmen das ein Mindestlohn die Lösung dieses Problems ist, ist doch wieder nur einseitig gedacht.
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17.09.2013, 09:31 #193keldana
AW: Alternative für Deutschland
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23.09.2013, 16:11 #194Knollo
AW: Alternative für Deutschland
Ich finde es schon ziemlich beängstigend das fast 5% diese Partei gewählt haben.
Innerhalb der Diskussion wurde in den Raum geworfen das die Partei eine zweite NPD sein könnte. Vom Grund her vielleicht unpassend ausgedrückt, allerdings bedient man sich ähnlicher Muster bei dem Fang von Wählern. Stammtisch-ähnliche Phrasen und Sündenbock Zuweisungen suggerieren den Wählern ein Art Verständnis, am Ende sind es aber undurchdachte und nicht selten unrealistische Themen. Es ist immer einfach einen "Sündenbock" zu suchen, zu finden und ihn der Masse vorzustellen. Und am Ende klopft sich jeder auf die Schulter und eine weitere Person "die endlich den Mund auf macht" ist angeblich geboren.
Ziemlich traurig das so etwas innerhalb so kurzer Zeit solch eine Masse an Stimmen bekommt.
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23.09.2013, 16:52 #195Issomad
AW: Alternative für Deutschland
Das ist keine 2. NPD, eher eine national-liberale Partei, also Hardcore-FDP mit Nationalisten versetzt ...
Dort hat sich auch die Skeptiker-Bewegung versammelt (diejenigen, die ständig VTs aufstellen) und bei dieser Wahl konnten sie auch noch eine Menge Protestwähler auffangen ...
Das Programm der AfD ist hingegen mehr als dürftig, da haben sogar die Piraten mehr zu bieten (wenn man nicht nur Schlagworte, sondern auch Inhalte sehen will)
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23.09.2013, 19:06 #196Justine
AW: Alternative für Deutschland
Ich glaube eher, die Wähler sind weit weg von Stammtisch-Phrasen, sondern haben eine wirkliche Alternative als Absicht. Meiner Meinung ist das in die Rechte Ecke drängelnd der AfD nichts anderes als Wahlkampftaktik. Ob man nun den Euro risikolos rückabwickeln kann oder nicht, das war nie wirklich in Zweifel gezogen, wie denn auch?
Die AfD - wie auch immer man zu ihr stehen mag - hat aber wengistens schlüssige Ansätze für einen Ausstieg aus dem Euro. Und der Euro ist da nicht nur der Sündenbock, sondern als Symbol für eine tatsächlich völlig falsche EU Politik zu sehen. Wenn man es auf die Währung runterbricht: Wäre D nicht im Euro, dann hätten wir mit der D-Mark immer noch die stärkste Währung, vielleicht neben dem Franken. auch vor dem Euro hatten wir eine starke Exportindustrie. Heute zittert ein ganzer Kontinent, wenn Zypern mit einer handvoll Milliarden Schulden zu zerbrechen droht. Also bitte mal etwas weniger Stammtisch-Phrasen unterstellen, sondern die Kritik auch mal versuchen zu verstehen. Den Piraten hat man ein solches Verständnis entgegen gebracht, die wussten dann aber vor lauter Streit nicht mehr wer zuerst von Träumereien wie BGE etc. profitieren sollte. AfD Wähler sind da in jedem Fall weniger sozial-romatisch verträumt.
Die während des Wahlkampf nicht erwähnten Tatsachen werden erst noch nach oben gespült werden, wie z.B. ein weiteres Rettungspaket für Griechenland. Und das die Rettung Griechenlands eigentlich eine Rettung der Banken (durch Steuergelder) war, dürfte selbst den härtesten Fan der bisherigen Regierung nicht verborgen geblieben sein.
Der Euro war aus dieser Sicht also wirklich eine fatale Fehlentscheidung - Europa muss deshalb die schwerste Krise seit seiner Einigung durchleben. Kein wirklich gutes zeugnis für die Gemeinschaftswährung. Und da grad Wahlen waren:
Warum sollte nicht jedes Volk demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen? 5%, immerhin zwei Millionen Menschen, haben sich dafür ausgesprochen.... Das ist weit weit weg von Stammtischpolitik...
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23.09.2013, 20:13 #197Topas
AW: Alternative für Deutschland
@ Bieberpelz
schlaf Michel schlaf und bezahle weiter, aber ohne mich, du übernimmst doch gerne meinen Antei? Du hast noch gar gar nichts geschnallt
Die Stunde der Wahrheit: Nach der Wahl kommt die große Enteignung | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Griechenland | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Banken-Rettung: EZB fordert Not-Kredite vom deutschen Steuerzahler | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Bundestagswahl 2013: Risiken für den Steuerzahler: Nach dem Wahlsieg wollen die Schuldenstaaten neue Milliarden sehen - Staatsverschuldung - FOCUS Online - Nachrichten
und die Politiker wussten ganau, was sie mit dem € für einen Mist machen, sie hofften wohl vor der 1. Krise schon nicht mehr da zu sein
Denn sie wussten, was sie tun | Never Mind the Markets
da man den Argumenten nichts entgegenstellen konnte, blieb ja nur die altbewährte Nazikeule und die hat wieder gewirkt. Mutti muss nun hoffen und dafür blechen, dass ihr der € nicht um die Ohren fliegt, das wir teuer für uns. Bloss gut, dass mich das zur Zeit nicht großartig tangiert. Alle schreien nach unserem Geld
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23.09.2013, 20:29 #198svenSZonia
AW: Alternative für Deutschland
Mit 4,9% gescheitert...offensichtlicher gings ja mal net...erst beste Ergebnis für die Dame seit 23 jahren verkündet am 23. ...ja, nee, ist klar...wer sagt die Wahlen seien manipuliert spinnt natürlich ach...geh zur Seite!
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23.09.2013, 20:50 #199pr0found
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23.09.2013, 20:56 #200HardAndSoft
AW: Alternative für Deutschland
Hast Du schon einmal im Wahllokal gesessen? Oder die (öffentliche!) Auszählung in Deinem Wahllokal angeschaut?
Deine Behauptung ist eine übelste Unterstellung allen Wahlhelfern gegenüber.
Bei uns braucht nichts manipuliert zu werden außer den Leuten selber. Das reicht schon. Und Mutti hat's halt drauf. Ob das einigen gefällt oder nicht.
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