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Thema: Alkoholismus
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03.07.2008, 19:27 #1bottled
Alkoholismus
Ab wann ist man Alkoholkrank?
Ich trinke gerne mal abends ein Bier und am Wochenende auch gerne mal eins mehr, aber ich würde mich deswegen noch lange nicht als Alkoholiker bezeichnen.
Laut Wikipedia ist man Alkoholkrank wenn man davon abhängig ist.
Alkoholkrankheit – Wikipedia
Kennt einer von euch jemanden der davon betroffen ist, oder ist einer von euch selbst abhängig?
Ich selbst fänds schrecklich wenn ich ständig besoffen wäre, das könnte ich mir garnicht erlauben. Schon alleine weil ich jeden morgen zur Arbeit fahre mit dem Auto und auch geschäftlich gelegentlich mit dem PKW unterwegs bin. Ich könnte ohne meinen Führerschein garnicht leben.
Der evtl. Verlust des Führerscheins ist ja nur ein Nachteil der Krankheit. Da gibts ja noch so viel mehr.
Schuldgefühle
Amnesie
Depressionen
und gesundheitliche Schäden
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03.07.2008, 22:57 #2DMAX
AW: Alkoholismus
Für mich ist jemand der regelmäßig Alkohol trinkt schon süchtig.
Also jeden Abend find ich schon irgendwie merkwürdig.
So ab und an wenn man sich mit anderen trifft oder auf Partys ist es ja ganz okay, aber allein find ichs irgendwie merkwürdig.
Ich finds auch dämlich wenn man immer gleich soviel auf einmal trinkt, aber da ist man ja noch nicht süchtig.
Achja, für mich haben Alkoholismus genauso wie andere Süchte nur phsychisch schwache Menschen. Eben Leute, die nicht anders mit ihren Problemen zurechtkommen.
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07.07.2008, 15:18 #3$!TH_Player
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07.07.2008, 15:46 #4Schlumpfgermane
AW: Alkoholismus
wie jede sucht, ist das thema halt extrem schwer, da die grenzen zwischen sucht und nicht sucht fließend sind
im grunde wird einem ja verklickert, dass jeder anfällig ist, was man davon halten mag, dass sei wiederum jedem selbst überlassen, ich persönlich z.b. sehe das nicht so
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07.07.2008, 16:11 #5bottled
AW: Alkoholismus
es ist doch aber ganz einfach festzustellen ob man süchtig ist, man muss nur aufhören mit dem trinken, dann spürt man ob man süchtig ist, dann merkt man wie stark das verlangen nach alkohol wirklich ist.
Ein bier am abend oder ein glas wein oder was auch immer (gibt ja genug ) empfinde ich nicht als schlimm, solange es bei dem einen glas bleibt.
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14.07.2008, 00:09 #6sLeepwaLkeR
AW: Alkoholismus
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14.07.2008, 03:02 #7John.Doe
AW: Alkoholismus
Ich trinke auch oft Bier, aber Bier ist eher eine Gewohnheitsdroge, also, wenn man z.B. darauf konditioniert ist, abends vorm Fernseher eine Flasche vor sich stehen zu haben. Allerdings habe ich auch keine Probleme, wenn ich das Getraenk durch z.B. Eistee ersetze. Ich denke, man ist Alkohlkrank, wenn man bei dem Versuch aufzuhoeren/oder eine Pause zu machen koerperliche Symptome der Abhaengigkeit zeigt, also Entzugserscheinungen hat.
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14.07.2008, 12:53 #8S.A.P
AW: Alkoholismus
Vor noch ca. nen Jahr hab ich alle paar Wochende mal einen über den Durst getrunken Mittlerweile hab ich Saufen aber fast ganz sein lassen.Konzentrier mich mehr aufs Kraftraining.1-2 Bier trink ich hier und da mal mehr aber nicht.
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14.07.2008, 14:26 #9nitroflash
AW: Alkoholismus
Thema Alkoholismus. Nun ja als erstes muss man sich ja fragen wan fängt Alkoholismus an? Man könnte diese Frage so beantworten, das wenn man öfter als 3-8 Bier trinkt das man süchtig ist. Doch ich will mich nicht drauf festlegen. Einige meinen schon nach dem 2 oder 3 Bier das die dann süchtig sind. Meinen ja, wissen nein! Man musste einen Alkoholkranken so beschreiben das sein Leben gerdae nicht läuft und er sich dann zurückzieht und anfängt zu trinken. Man könnte aber auch sagen das man nicht gerade Probleme hat aber man ist halt am Bier oder Alkohol gefesselt und man kann einfach nicht wieder raus aus der Sucht. So ähnlich ist es bei Drogen, Zigaretten oder Computerspielen.
Die Tatsache das man am Abend, wenn man nach Hause kommt, ein Bier trinkt ist normal. Doch ich würde meinen das wenn amn immer jeden tag ein Bier oder mehrere trinkt das man süchtig ist. Das Wort "Sucht" ist ja auch schwer zu erklären. Es gibt hunderte antworten auf dieses Wort. Jeder hat ne andere.
Ich selber bin noch viel zu jung um zu trinken. Aber mein Vater trinkt schon am Tag 1 Bier bei der Arbeit und das reicht ihm. Am Abend dann nimmt er auch ein Glas Wein zusich, aber das macht ja fast jeder "normale" Vater.
Als Krankheit würde ich Alkoholismus nicht so einstufen. Es ist eine Sucht. Obwohl...Bei Krankheiten leidet man ja und bei einer Sucht irgendwie auch. Seis drum, die Folgen die ein überhöhtes Alkoholkonsum machen kann sind schrecklich. Dauernd hat man KOpfschmerzen oder vergisst mal was. Es tretten fast immer Schwindel auf oder wirkt benebelt. Süchtige können auch sehr freunblich werden aber auch sehr aggressiv. ich will keinen Alkoholtrinker nachts in der Bar treffen oder auf der Straße! Ihr etwa? Wohl kaum..
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14.07.2008, 15:35 #10Schlumpfgermane
AW: Alkoholismus
so, der post, den ich jetzt schreibe, den schreibe ich als user, nicht als mod:
welche aussage hat denn dein post jetzt genau?
außer bischen ja nein vll und ständige revidierungen deiner vorher getätigten pauschalisierungen kommen da ja nicht bei rum
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14.07.2008, 16:03 #11Kelshan
AW: Alkoholismus
Alkoholismus ist sowohl eine Sucht, als auch eine Krankheit, die durch den übermäßigen Alkoholkonsum entstanden ist. Bei einem Bier und/oder einem Glas Wein pro Tag von Alkoholismus zu sprechen, ist doch arg überzogen. Das ist dann eher eine Sache der Gewohnheit, und bei diesen Mengen dürfte auch kaum jemand wirklich ein Problem damit haben, damit aufzuhören - wenn er denn die Notwendigkeit dafür sieht.
Alkoholismus beginnt dort, wo der Alkohol eine zentrale Rolle im Leben des betroffenen Menschen einnimmt. Morgens gleich nach (oder vor) dem Aufstehen neben das Bett in den Kasten greifen, den Tag über kaum mehr nüchtern werden und ständig daran denken, wo und wie man sich Nachschub besorgt - das ist krankhaft. Wenn man ohne den Alkohol nicht mehr leben kann/will - das ist krankhaft.
Aber selbst wenn man davon weg kommt und die Sucht somit überwunden hat, ist man nicht wieder gesund. Einmal Alkoholiker, bleibt man dies ein Leben lang und darf keinen Tropfen Alkohol mehr zu sich nehmen. Die Krankheit kann also gestoppt, aber nicht geheilt werden. Ebenso wenig können natürlich auch die offensichtlichen Schädigungen des Körpers wieder rückgängig gemacht werden.
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15.07.2008, 14:16 #12Worry
AW: Alkoholismus
Ich habe es live mitbekommen, weil ich oft bei ihr zu Hause war. Sie ist gegen Vormittag aufgewacht und hat gezittert wie Espenlaub, hat noch im Bett ihren ersten Weinbrand getrunken - "weil ihr so kalt war".. Sie hat nichts auf die Reihe bekommen, hat sich nicht mehr gepflegt, ihr zu Hause verrotten lassen, wäre zugemüllt, wenn ich nicht so oft bei ihr gewesen wäre.
Im Laufe des Tages wurden dann zwei Flaschen Jägermeister verkonsumiert, das ging über etliche Jahre. Jeder Versuch, sie wieder auf den Patt zu bringen, mißlang, sie war mehrmals in einer Klinik,zu Letzt als Notfall völlig gelb mit Leberzirrhose und ist dort innerhalb 24 Stunden gestorben, völlig verwirrt, weil völlig vergiftet.
Es ist unbeschreiblich, wie elend ein Mensch am Schnaps zu Grunde geht, man selber ist völlig machtlos, kann nur das Schlimmste verhindern.
Ja, ja, ich höre schon schlaue Sprüche, wie Co-abhängig und "ganz herunterkommen lassen"... Aber wer kann das wirklich bei einem Familienmitglied?
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16.07.2008, 00:24 #13Sanchez
AW: Alkoholismus
Ich war mal abhängig von Alkohol...
Ohne konnte ich nicht und ich war auch oft besoffen, geschadet hat es mir oder meinem Umfeld noch nicht und glücklicherweise habe ich ja auch wieder damit aufhören können. Allerdings war ich schon soweit das ich manchmal einfach ein Bedürfniss hatte Alkohol zu trinken wie eine Sucht.Ich habe es sogar geschaft 3 Tage lang daueralkoholisiert zu sein und den Kater den ich danach hatte werde ich nie vergessen.... Ansonsten ich war auch so oft besoffen da ich eher das stark alkoholische Zeug getrunken habe, allerdings befriedigte 1 Bier in 2 Stunden auch schon meine Sucht.
Naja kann ich Niemanden empfehlen....
Alkohol sollte man wirklich in Mahßen genießen....
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