Umfrageergebnis anzeigen: Trinkst du Getränke, die Alkohol enthalten?
- Teilnehmer
- 141. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
-
Ja, sogar täglich.
10 7,09% -
Ja, ziemlich oft mit Freunden.
43 30,50% -
Zu besonderen Anlässen schon, aber nur wenig.
51 36,17% -
Ja, aber eigentlich schmeckt es mir nicht.
5 3,55% -
Noch nicht, aber ich will trinken, wenn ich älter bin.
0 0% -
Ich hab mal gekostet, seit dem nicht mehr.
12 8,51% -
Nein und ich würde auch niemals Alkohol trinken!
20 14,18%
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28.11.2010, 12:33 #81Jacky89
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Was würde fehlen, was wäre neu?
Interessante Vermutung, stimmt nur leider nicht.
Ich hab das einmal durch. Danach nicht mehr. Und ich will hier gar nicht nachfragen, wie vielen Leuten es nach dem ersten Mal trinken genau so zumute war, aber dann haben sie sich von anderen mitziehen lassen und das getan, was cool ist und "dazugehört" zur Gesellschaft: Weitertrinken.
Ja ja: Alle machen's, also machst du es auch.
Nicht wahr?
Weißt du, ich glaube, man hat mit seinen Freunden nur dann betrunken mehr Spaß als nüchtern, wenn man diese Freunde gar nicht so sehr mag. Im besoffenen Zustand fällt es einem leichter, sich dazu zu zwingen, sie trotzdem toll zu finden.
Ich beschimpfe dich nicht als Alkoholiker. Ich bezeichne dich als jemanden, der gefährdet ist Alkoholiker zu werden und da tut mir irgendwas weh, wenn ich sehe, dass sich Menschen für ein paar positive Hochgefühle auf so eine Gefahr einlassen. (ist nicht böse gemeint)
Warum?
Ich will nicht, dass du genau sagst, was damals war, aber eine Frage hab ich:
War dieser frühere Teil, der ruiniert wurde, besser als deine jetzige Lebenssituation oder schlechter?
Gilligan
Dann wäre es vielleicht besser, zeitiger nach Hause zu gehen und es sich zu Hause (ohne Alkohol) mit Freunden oder der Familie gemütlich zu machen, anstatt unnötig lange auf dem Weihnachtsmakt zu stehen und sich eine Tasse Glühwein nach der anderen reinzuschütten, nur um länger dort in der Kälte die Zeit totzuschlagen?
Ich hab das etwas unfreundlich formuliert, so ist es aber nicht gemeint. Eher als Denkanstoß. =)
Wer zu den Fragen, die ich einzelnen Usern gestellt habe, auch mal seine Meinung schreiben will, kann das natürlich tun. Das ist nicht verboten.
Noch ein paar abschließende Sätze:
Mir ist bewusst, dass Alkohol zum Kochen und zur Herstellung von Medizin verwendet werden kann.
Das ist nicht bedenklich.
Bedenklich ist es, dass Menschen aus folgenden Gründen Alkohol konsumieren:
- Sorgen vergessen bzw. verarbeiten (Gebt es auf, es klappt nicht!)
- entspannen
- dazu gehören / weil es jeder macht
- Gewohnheit
- Kontakt mit anderen aufbauen können
- Langeweile und der Wunsch "Spaß zu haben"
- Mut beweisen
- weil es andere vorschlagen
Das darf einfach nicht sein! Es gibt andere, drogenfreie Wege, aber keiner will sie gehen.
@TrueValue: Ich finde, es ist eine Unverschämtheit, dass du mich (In dem Glauben, ich wäre unbescholten) zum Alkoholkosum auffordern wolltest. Das zeugt nicht gerade davon, dass du meine Meinung tatsächlich akzeptierst und es könnte theoretisch der Beginn einer weiteren alkoholdominierten Lebenslaufbahn gewesen sein.
Aber hast du darüber schonmal nachgedacht? Nein! Ich bin sehr enttäsucht von dir...
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28.11.2010, 13:33 #82TrueValue
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Ich denke vielen Menschen würde eben eine "Droge" fehlen mit der sie aus den Sorgen des Alltags entfliehen können.
Interessante Vermutung, stimmt nur leider nicht.
Ich hab einmal das einmla durch. Danach nicht mehr. Und ich will hier gar nicht nachfragen, wie vielen Leuten es nach dem ersten Mal trinken genau so zumute war, aber dann haben sie sich von anderen mitziehen lassen und das getan, was cool ist und "dazugehört" zur Gesellschaft: Weitertrinken.
Ja ja: Alle machen's, also machst du es auch.
Nicht wahr?
Weißt du, ich glaube, man hat mit seinen Freunden nur dann betrunken mehr Spaß als nüchtern, wenn man diese Freunde gar nicht so sehr mag. Im besoffenen Zustand fällt es einem leichter, sich dazu zu zwingen, sie trotzdem toll zu finden.
Ich beschimpfe dich nicht als Alkoholiker. Ich bezeichne dich als jemanden, der gefährdet ist (schonwieder?) Alkoholiker zu werden und da tut mir irgendwas weh, wenn ich sehe, dass sich Menschen für ein paar positive Hochgefühle auf so eine Gefahr einlassen. (ist nicht böse gemeint)
Ich will nicht, dass du genau sagst, was damals war, aber eine Frage hab ich:
War dieser frühere Teil, der ruiniert wurde, besser als deine jetzige Lebenssituation oder schlechter?
Ich weiß von dem Abend nichts mehr. Können ja mal privat drüber reden wenn du willst. Möchte das hier nur nicht frei öffentlich zugänglich hinschreiben.
Mein Leben war vorher deutlich besser.
@TrueValue: Ich finde, es ist eine Unverschämtheit, dass du mich (In dem Glauben, ich wäre unbescholten) zum Alkoholkosum auffordern wolltest. Das zeugt nicht gerade davon, dass du meine Meinung tatsächlich akzeptierst und es könnte theoretisch der Beginn einer weiteren alkoholdominierten Lebenslaufbahn gewesen sein.
Aber hast du darüber schonmal nachgedacht? Nein! Ich bin sehr enttäsucht von dir...
Und achja:
- Sorgen vergessen bzw. verarbeiten (Gebt es auf, es klappt nicht!)
Das klappt sehr wohl!
lg
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28.11.2010, 13:43 #83Jacky89
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Ich behaupte, wenn die Menschen genug innere Stärke aufbauen würden, bräuchten sie gar keine Drogen mehr, um mit dem Alltag fertig zu werden.
Bei mir war es auch größtenteils freie Entscheidung. Der einzige Faktor, der mich damals als Jugendlichen unbewusst beeinflusst hat, ist, dass meine Mutter jeden Abend mit einer Flasche Bier (manchmal auch 2) da sitzt. >.<
Im Nachhinein schäme ich mich dafür, dass ich es "probiert" habe, aber naja... ich lasse es dafür in der Zukunft bleiben.
Können wir machen. =)
Nicht in dem Stil, den ich meine.
Wenn ich sage "Sorgen vergessen", dann meine ich damit, dass man sich einmal besäuft und danach hat man die eigene unangenehme Vergangenheit für immer vergessen.
Das ist doch das Ziel, wenn sich jemand die Kante gibt. Aber es klappt nicht. Die Wirkung lässt nach - die Probleme kommen zurück
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28.11.2010, 13:49 #84TrueValue
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Das glaube ich nicht. Die Menschen sind schwach. Wenn du Alkohol verbietest greifen sie zur Zigarette oder rauchen Gras etc.
Beispiel USA: Die kriegen erst ab 21 Alkohol. Was machen sie? Sie kiffen sich halb zu Tode.
Bei mir war es auch größtenteils freie Entscheidung. Der einzige Faktor, der mich damals als Jugendlichen unbewusst beeinflusst hat, ist, dass meine Mutter jeden Abend mit einer Flasche Bier (manchmal auch 2) da sitzt. >.<
Im Nachhinein schäme ich mich dafür, dass ich es "probiert" habe, aber naja... ich lasse es dafür in der Zukunft bleiben.
Zum zweiten Teil: Ich finde nicht das du dich schämen solltest. Es war deine Entscheidung, es ist passiert und wird nie wieder passieren. Da hat man sich nicht zu schämen.
Können wir machen. =)
Nicht in dem Stil, den ich meine.
Wenn ich sage "Sorgen vergessen", dann meine ich damit, dass man sich einmal besäuft und danach hat man die eigene unangenehme Vergangenheit für immer vergessen.
Das ist doch das Ziel, wenn sich jemand die Kante gibt. Aber es klappt nicht. Die Wirkung lässt nach - die Probleme kommen zurück
lg
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28.11.2010, 14:03 #85Samyra
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Angeblich ist kiffen gesünder als Alkohol. Sich zu Tode zu kiffen dürfte jedenfalls in der Regel schwierig werden. Und nicht zuletzt sagt ein Verbot auch wenig über den tatsächlichen Konsum aus.
Vielleicht sind die Menschen schwach. Aber ist es nicht das, was uns menschlich macht? Nur richtige Entscheidungen zu treffen und immer nur das beste zu machen wird nie ein Mensch schaffen. Und diejenigen, die das vehement versuchen, haben meiner Ansicht nach häufig ein recht langweiliges Leben, weil sie ihrer Freude am Leben selbst im Weg stehen.
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28.11.2010, 14:06 #86TrueValue
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Das mit dem zu Tode kiffen war nicht wörtlich gemeint, sondern sollte nur darstellen das sie recht viel kiffen.
Und klar, Schwäche gehört zu einem Menschen einfach dazu. Ein Mensch ohne Fehler ist kein Mensch.
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29.11.2010, 14:37 #87Tianshi
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Ist aber nicht korrekt, Kiffen kann zb Hirnschäden und ähnliches hervorrufen.
Dazu ist es zB auch deutlich schädlicher für die Lunge als Rauchen. Gibt keine "gesünderen" Drogen.
Beispiel USA: Die kriegen erst ab 21 Alkohol. Was machen sie? Sie kiffen sich halb zu Tode.
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29.11.2010, 14:56 #88Samyra
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29.11.2010, 17:56 #89Don Promillo
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Kiffen KANN latente Psychosen oder Schizophrenie auslösen. Aber der Prozentsatz ist dermaßen gering... Und der Wirkstoff THC wird auch in Deutschland in Medikamenten eingesetzt (z.B. bei extremer Ausprägung des Tourette-Syndroms).
Das Schädlichste beim Kiffen dürfte wohl der zeitgleiche Tabakkonsum sein (ja nach Methode des Konsums...)
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29.11.2010, 18:13 #90Nicoletta
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Regelmäßiger Cannabiskonsum kann zu einer psychischen und einer milden körperlichen Abhängigkeit führen. es gibt jüngst genügend erforschte Belege dafür, dass der dauerhafte Konsum von Cannabis mit Toleranzentwicklung (Egal-Syndrom) und Entzugserscheinungen einhergehen kann. Das sind ganz wesentliche Kriterien für das Vorliegen einer körperlichen Abhängigkeit.
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29.11.2010, 18:25 #91Don Promillo
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Ich sag keineswegs das Kiffen gesund ist. Es ist mMn aber auf einer Stufe wie Alkohol. Diese Verteufelungen "Kiffen ist 100mal schlimmer als Alk" sind in 90% der Fälle einfach unbegründet und das wollte ich damit klarstellen. Das soll kein Aufwand zum Konsum sein
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29.11.2010, 18:28 #92Samyra
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Bisher hat ja niemand behauptet, dass THC gesund sei. Es ging schließlich nur um den Vergleich mit Alkohol. Und da lassen sich viele täuschen, weil Alkohol oder Nikotin durch die große Lobby und die Gesellschaft anerkannter sind - was aber noch lange nicht heißt, dass sie deshalb unschädlicher als anderes sind.
Drogen, egal welcher Art, können immer abhängig machen. Genauso wie Wetten, Onlinespiele und andere Dinge. Wie auch beim Alkohol ist der Umgang damit das Entscheidende.
@XiMi unten:
Dafür raucht man Zigaretten in der Regel häufiger, dadurch relativiert sich das auch wieder etwas...
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29.11.2010, 18:29 #93Tianshi
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Bücherlesen oder google befragen ;-)
Stimmt es KANN, genauso wie es bei andren Drogen sein KANN.
Die Menge macht einfach den unterschied
Das Schädlichste beim Kiffen dürfte wohl der zeitgleiche Tabakkonsum sein (ja nach Methode des Konsums...)
Der Rauch eines Joints enthält bis zu zwanzigmal mehr schädliches Ammoniak als der einer Zigarette. Das berichten Forscher der kanadischen Gesundheitsbehörde. Zudem seien Stickstoff-Monoxid und weitere Stickstoff-Oxide im Marihuana-Rauch drei- bis fünfmal höher konzentriert als im Zigarettenqualm, erklären die Wissenschaftler im Journal "Chemical Research in Toxicology". Stickstoff-Oxide beeinflussen unter anderem den Blutkreislauf und das Immunsystem.
Dass Rauch aus getrockneten Cannabis-Blättern (Marihuana) gesundheitsschädlich ist, wurde bereits vielfach gezeigt. Im Juli berichtete eine Gruppe vom Neuseeländischen Medizin-Forschungsinstitut im Journal "Thorax", dass der Rauch die Zahl feiner Verästelungen in der Lunge verringert. Cannabis-Raucher haben zudem oft keuchende Atemgeräusche, sondern Schleim ab, husten und haben ein Engegefühl in der Brust, so die Forscher.dpa
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29.11.2010, 18:31 #94Jacky89
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29.11.2010, 18:35 #95Samyra
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29.11.2010, 18:40 #96Jacky89
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Es geht darum, dass Drogen zwar genau so abhängig machen, wie andere Suchtmittel, die du erwähnt hast. Aber Drogen hinterlassen eben auch dann Schäden, wenn man nicht abhängig ist, im Vergleich zu Spielen Wetten etc.
Warum fokussierst du dich allein auf das Thema Abhängigkeit, statt mal weiter zu denken? (ist nicht böse gemeint)
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29.11.2010, 18:46 #97Samyra
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Mein Satz war auf die Abhängigkeit bezogen, weil die oben angesprochen wurde. Deshalb ist es nicht fair von dir, ihn aus dem Kontext zu reißen und etwas anderes daraus zu machen. Daher beziehe ich mich nur darauf.
Niemand zweifelt an, dass Alkohol schädlich ist. Ich jedenfalls nicht. Aber es steht ja jedem selbst frei, über seinen Körper zu verfügen. Die einen essen Schokolade und Burger und bekommen Diabetes, die anderen genehmigen sich ab und zu mal ein Bierchen. Jedem das Seine.
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29.11.2010, 18:58 #98Nicoletta
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
In der Wirkung ist es vielleicht sogar weniger gefährlich als Alk. Allerdings ist Cannabis eher der Einstieg in die harte Drogenszene, schon allein weil es legal nicht zu erhalten ist. Kiffen hat den Mythos der elitären Jugenddroge. Es war (oder ist) einfach Hip mal zu kiffen. Es geht um Abgrenzung von der Elterngeneration, um Ausdruck eines persönlichen Stils, um
absichtliche Normverletzung und auch um Genuss und subkulturellen Lebensstil.
Ich finde es extrem gefährlich den Cannabiskonsum zu bagatellisieren und weiter positive Eigenschaften und Bewertungen in der Öffentlichkeit breit zu treten. Der eher postiv besetzten Wirkungen wie Entspannung, Kreativität, Gewaltlosigkeit sethen ganz eindeutig erhebliche ähnliche, aber negativ besetzte Eigenschaften gegenüber: Lustlosigkeit, Wahrnehmungsverzerrung, Depressivität, Verwahrlosung etc.
Nur weil Cannabis auch eine vielseitig verwendbare Nutz- und Heilpflanze ist und dort ein breites Bedeutungsspektrum bekommen hat, sollte man klar erkennen, dass Cannabis ist eben nicht mit Natur und Ökologie besetzt ist, schon gar nicht als die „gesunde Droge“ mit positiven Wirkungen und geringem Risiko angesehen werden darf. Auch nicht im Vergleich zu Alkohol.
Je stärker in der öffentlichen Wahrnehmung die Wirkung von Cannabis mit der Schädlichkeit von Alkohol und Tabak verglichen wird, umso attraktiver wird diese Substanz für die überwiegend jugendlichen Interessenten. Weil besonders Alkohol als die Droge der Elterngeneration gilt, wählen die meisten jugendlichen eher Modegetränke und Cannabis um den Drang nach Abgrenzung zu befriedigen. Es ist fahrlässig Cannabis als Droge zu relativieren.
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29.11.2010, 19:12 #99Don Promillo
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Ich bestreite nicht, dass man eine gewisse Nähe zur Drogenszene hat, wenn man konsumiert. Aber es ist doch nicht so dass sich die Kiffer das Zeug in der dunklen Ecke hinterm Bahnhof von nem dubiosen Dealer holen. Im Gegenteil, die "Verteilung" von Gras passiert vielmehr über Freundeskreise und Bekanntenkreise. Die Gefahr da in die wirklich harte Drogenszene abzurutschen halte ich für ziemlich gering.
Ich muss nur in meinen Bekanntenkreis schauen, dort kiffen einige Leute (der eine mehr, der andere weniger) und da läuft keiner Gefahr in die Heroinsucht etc. abzugleiten.
Natürlich gibt es negative Begleiterscheinungen beim Kiffen, aber die die du aufgezählst hast, treten dann auf, wenn man das Kiffen auf die Spitze treibt. Niemand der ab und zu mal was raucht wird depressiv, oder verwahrlost. Dasselbe kann man übrigens auch von Alkohol sagen. Aggressivität, Verwahrlosung, Verlust von sozialen Kontakten etc.pp.
"Geringes Risiko" ist mMn Definitionssache. Bei Alkohol hat man ebenso eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass man letzendlich abhängig wird. Genauso wie bei Gras, aber dass der Faktor davon deutlich höher ist, bezweifel ich (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren).
Wie gesagt, ich will hier niemanden zum Cannabiskonsum verleiten oder sonstwas. Am Besten lässt man die Finger von allen Drofen Ich finde nur, dass in so einer Diskussion auch die Gegenseite angesprochen werden darf, ohne gleich den Querverweis zur Illegalität herzustellen
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29.11.2010, 19:30 #100Nicoletta
AW: Alkohol in unserer Gesellschaft
Das wollte ich auch gar nicht. Unzweifelhaft aber ist, dass man Drogen untereinander nicht vergleichen kann um den Konsum einer "gesündereren" zu rechtfertigen
Auch ein gelegentlicher oder experimenteller Konsum ist nichts anderes als Drogenkonsum. Rechtfertigungen alá "Alkohol ist zwar legal, aber viel gefährlicher" führen eher dazu, dass der Cannabiskonsum einen festen Platz im Alltag bekommt und die Funktion bekommt, das eigene Wohlbefinden zu regulieren, Anspannungen abzubauen bzw. sozialen Hemmungen oder
Langeweile entgegenzutreten.
Und diese Kumpels holen sich das Zeug auf Rezept aus der Apotheke, ja? Nur weil man die Droge von Freunden erhält und nicht selbst zum Dealer geht bleibt es eine evtl. dubios aber in jedem Fall illegal vertriebene Droge. Spricht eigentlich nicht für das Umfeld....
Das nehme ich dir unbesehen ab. Cannabiskonsum ist eine Jugenderscheinung die sich zumeist irgendwann ausläuft. Salopp gesagt: Mit der Neugier und dem entsprechenden sozialen Setting kommt die Gelegenheit zum Erstkonsum. Die eigene Erwartung, gepaart mit der subkulturellen Deutung prägt dann das weitere Konsummuster.
Da allerdings unterscheidet sich die Motiavationslage nur sehr wenig von der beim Alkohol.
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