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18.11.2013, 21:05 #1keldana
Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Auch wenn ich normalerweise Pauschalisierungen hasse wie die Pest, aber hier kommt man ausnahmsweise mal nicht drumherum. Denn was in diesem Artikel steht, ist absolut im Verkehr zu beobachten. Jeden Tag sehe ich mittlerweile diese Vollidioten durch den Verkehr heizen und hoffe immer darauf, daß irgendwo ein Polizeiauto die Aktion gesehen hat. Aber leider vergebens. Und was für Autos fahren diese Menschen ... dicken Mercedes, BMW oder Audi ... letztens war es ein Ford Focus. Aber keine Sorge ... 2 Auspuffrohre, tiefer gelegt und breite Schluffen drauf. Es gibt eine Menge Autos auf den Straßen, aber es sind immer nur die dicken Karren oder halt die aufgemotzten. Klar ... nicht jeder Audi-Fahrer ist gleich ein Verkehrsrowdy, aber wie kann es sein, daß fast alle diese Rowdys nur mit sehr wenigen Fahrzeugvarianten unterwegs sind ???
Ach ja ... noch etwas ist mir persönlich aufgefallen. Waren früher ausschließlich Männer am Steuer (Verkehrsrowdys), so beobachte ich leider eine immer größer werdende Zahl von Frauen an den Lenkrädern, die leider keine Ahnung davon haben, was für eine Waffe sie unter dem Hintern haben.
Auf jeden Fall finde ich die Entwicklung äußerst besorgnisserregend. Wie seht Ihr das ???
P.S. Dachte eigentlich, es gebe schon ein ähnliches Topic, aber meine Suche war erfolglos. Falls es doch eins gibt, bitte Bescheid geben.
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Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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18.11.2013, 21:25 #2Blizzard_Black
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Was als "Drängeln" genannt wird, nenne ich oftmals als "zu geringer Abstand". Es sind mir schon oft Leute in einer 80er Zone, in der ich 90 gefahren bin und überholt habe, bis auf 1 Meter zum Kofferraum aufgefahren. Als ich nach meinem beendeten Überholvorgang rechts rüber bin, ist er das auch - noch immer 1 Meter von meinem Kofferraum entfernt und das auch weiterhin. Das hat in meinen Augen sehr viel mit mangelnder Ausbildung zu tun. Der Großteil der Leute ist noch nichtmal fähig, ein simples Rechtsfahrgebot in die Tat umzusetzen, da begegnen mir jeden Tag bei meiner Autofahrt unzählige Leute, denen das gar nicht bewusst ist, was sie im Straßenverkehr alles falsch machen.
Ich finde sicherlich Drängler etc. nicht gut - allerdings finde ich auch Leute, die zu beherzt mit dem Gaspedal umgehen genauso wenig gut. Vor mir versuchte schonmal jemand mit konstant 50 kmh auf einem BESCHLEUNIGSUNGSstreifen auf der Autobahn in die Autobahn einzufahren - kein Wunder, dass ihm das bis zum Standstreifen nicht gelungen ist, wenn man die Differenzgeschwindigkeit nicht abbaut. Genauso schlimm finde ich Leute, die auf einem kombinierten Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen nicht rechtzeitig blinken und damit ankündigen, was sie denn überhaupt vorhaben. Und Leute, die mit 70 oder 80 kmh auf einer Landstraße fahren, mir auch tagtäglich begegnen und Leute somit behindern und zum Überholen verleiten, finde ich genauso wenig gut.
Es gibt nicht nur Verkehrsrowdys, es gibt genauso auch das genaue Gegenteil davon. Und beide Bewegungen an sich sind keinesfalls gut.
Aber leider vergebens. Und was für Autos fahren diese Menschen ... dicken Mercedes, BMW oder Audi ... letztens war es ein Ford Focus. Aber keine Sorge ... 2 Auspuffrohre, tiefer gelegt und breite Schluffen drauf. Es gibt eine Menge Autos auf den Straßen, aber es sind immer nur die dicken Karren oder halt die aufgemotzten. Klar ... nicht jeder Audi-Fahrer ist gleich ein Verkehrsrowdy, aber wie kann es sein, daß fast alle diese Rowdys nur mit sehr wenigen Fahrzeugvarianten unterwegs sind ???
Ach ja ... noch etwas ist mir persönlich aufgefallen. Waren früher ausschließlich Männer am Steuer (Verkehrsrowdys), so beobachte ich leider eine immer größer werdende Zahl von Frauen an den Lenkrädern, die leider keine Ahnung davon haben, was für eine Waffe sie unter dem Hintern haben.
Wenn heute jemand rechts überholt wird - auf ausreichender Fläche - sollte man sich auch mal Gedanken machen, wogegen man selbst verstößt, dass jemand genötigt wird, überhaupt rechts zu überholen. Nämlich gegen das Rechtsfahrgebot, das besagt, dass man rechts fahren MUSS, sobald dies in ausreichendem Maße möglich ist.
Das Problem ist nur: Die Polizei ist deutlich zu viel "unterwegs", mobile Blitzer aufzubauen und in einem VW Bus zu sitzen und sich einen abzulachen, wenn er mit 15 zu schnell geblitzt wird. Ob man damit die Verkehrssicherheit nachhaltig erhöht, oder ob es sinnvoller wäre, Amateure und Armleuchter durch den Einsatz von Zivilstreife eines besseren zu belehren, nämlich wie ein Fahrzeug korrekt im Straßenverkehr zu führen ist, das kann man ja jedem selbst überlassen.
Und der bisher größte Honk, der mir beim Überholen mit 180 kmh auf 1 Meter aufgefahren ist mit Lichthupe - rechts neben mir eine LKW Kette mit 7-8 LKWs auf der Autobahn, und mir nach Abschluss meines Überholvorgangs noch den Scheibenwischer gezeigt hat, war übrigens ein Skoda Octavia.
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18.11.2013, 21:39 #3JokerofDarkness
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Verkehrsrowdys - schlimm sowas. Vor allem die Gattung Opa mit Hut die in der Ortschaft mit 40km/h vor sich hinsterben. So etwas kann ich nicht unterstützen. Deshalb fahre ich relativ dicht auf und gebe denen richtig Licht. Will ja keiner, dass der am Steuer für immer einschläft und noch umherlaufende Passanten tötet. Deshalb wird beherzt mit kurzzeitigen 100km/h überholt und auf gleicher Höhe noch ordentlich gehupt und wild gestikuliert. Dies soll dem Opa signalisieren, dass ich seinen schleichenden Tod im Auto nicht gutheiße. Von daher Krieg den Verkehrsrowdys mit allen PS, die ihr so habt.
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18.11.2013, 22:13 #4keldana
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Zwar gebe ich Dir recht, daß auch das genaue Gegenteil nicht gut ist. Aber ich für meinen Teil sehe im täglichen Strassenverkehr die Rowdys gegenüber den "Schleichern" oder anderen "schlechten Verkehrsteilnehmern" irgendwo im Verhältnis 10:1. Sprich die Menge an Leuten, die anderen in den Kofferraum kriechen oder Lückenhopping betreiben und dabei oftmals in den Sicherheitsabstand hinein brettern ist deutlich höher als die der Fahrer, die vielleicht nur etwas gemütlicher unterwegs sind.
Nun ja ... aber drängeln läßt sich auch mit nem normalen Golf ... dennoch kommt das nur extrem selten vor.
Nun ja ... wo gilt denn das Rechtsfahrgebot ??? NUR auf Autobahnen und nur wenn sie 2 spurig sind. Auf 3 spurigen, wo meistens die Mittelspurschleicher unterwegs sind, gilt das nämlich überraschenderweise nicht. Als ich das gelesen habe, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.
Jep ... es müßte DEUTLICH mehr kontrolliert werden ... nur wer bezahlt das und wie erklärt man dem Autofahrer, daß das keine Abzocke ist ???
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18.11.2013, 23:24 #5Blizzard_Black
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Gut, das mag durchaus sein.
Nun ja ... aber drängeln läßt sich auch mit nem normalen Golf ... dennoch kommt das nur extrem selten vor.
Nun ja ... wo gilt denn das Rechtsfahrgebot ??? NUR auf Autobahnen und nur wenn sie 2 spurig sind. Auf 3 spurigen, wo meistens die Mittelspurschleicher unterwegs sind, gilt das nämlich überraschenderweise nicht. Als ich das gelesen habe, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.
Genauso wie "Schall und Leuchtzeichen" zum "Ankündigen eines Überholvorgangs" laut §5 Absatz 5 der StVO erlaubt sind, wo die manchmal getätigte Lichthupe oder blinker Links gleich als "darf man nicht!! - Verboten!!!" abgestempelt wird - von Wegen! Es kommt darauf an, wie es gemacht wird, und unter welcher Situation!
Jep ... es müßte DEUTLICH mehr kontrolliert werden ... nur wer bezahlt das und wie erklärt man dem Autofahrer, daß das keine Abzocke ist ???
Frag mal meine Freundin, vor was sie mehr Angst hat. Ob sie jemand mit 20 kmh zu viel überholt oder ob jemand - wie vor "kurzem" - nicht aufpasst auf der Landstraße an einer Kreuzung, sie übersieht und ihr so knapp die Vorfahrt nimmt, dass sie mit ca. 100 ungebremst frontal in ihn reinbrettert. Und dann zieh mal Schlüsse daraus, was gefährlicher ist und evtl. Menschenleben beschädigt, egal ob psychisch oder physisch - Leute die 10 oder 15 zu schnell fahren, die geblitzt werden - oder Leute, die wirklich ernsthaft Menschen gefährden und Dinge machen, wie du sie nennst. Nötigung. Drängeln. Lückenhopping. Vorfahrt missachten. 3-spurig überholen auf einer 2-spurigen Straße. Kurvenschneiden. Das sind Dinge, die man nicht sieht, wenn man am Straßenrand hockt, nen Blitzer aufbaut und die Geschwindigkeit runterdrosselt, um die Staatskasse zu füllen. Nachhaltig die Verkehrssicherheit erhöhen sieht leider anders aus. Die Leute, denen der Führerschein entzogen gehört und die eine Gefahr für die Sicherheit anderer sind, fängt man so nicht oder nur kaum.
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19.11.2013, 00:16 #6keldana
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Wir erleben ja vermutlich unterschiedlichen Strassenverkehr. Wobei es korrekt ist, daß auf 2 spurigen Straßen mit erlaubten 70 km/h von fast allem diese Straße mit 80 km/h befahren wird. Oder wie in Krefeld, wo Straßen die ganze Zeit 70 km/h erlaubt war und dort jetzt nur noch 5 km/h gefahren werden dürfen. Ist halt wegen der Feinstaubbelastung eingeführt worden. Nur steht man mit 50 km/h dann an jeder Ampel und verursacht damit viel mehr Feinstaub. Daher fährt dort beinahe alles weiter mit 70 km/h und nur weil der Blitzer immer an den 3 gleichen Stellen steht und optisch auf Weite Sicht erkennbar ist, blitzt es relativ selten.
Hatte ich gerade erst in einem Artikel über "Irrtümer der Autofahrer" gelesen. Hier beschreibt es ein Dekra-Experte:
Andreas Trabert verweist auf Paragraf 7 der Straßenverkehrsordnung. Demnach gibt es Ausnahmen für das Rechtsfahrgebot. Zum einen, wenn die Verkehrsdichte auf dem rechten Fahrstreifen dies rechtfertigt. Absatz 3c regelt den Fall für Autobahnen mit mehr als zwei Spuren. Die mittlere Spur dürfen Autofahrer durchgängig befahren, auch wenn sich nur hin und wieder rechts davon ein Fahrzeug aufhält.
Ist zwar ein ganz anderes Thema, aber natürlich korrekt ... wobei ich nur wenige kenne, denen das nicht bekannt war. Also ich glaube da sind die meisten Autofahrer mittlerweile aufgeklärt und regen sich nur über die Fahrzeuge auf, die wild blinken, während sie auf 5 Meter Abstand schon fast im Kofferraum kleben.
Ich finde es immer bedenklich, wenn der Verkehr runter gebremst wird, von Abzocke zu reden. Es wird doch per Schild deutlich gemacht, wer also ungebremst weiter fährt ist selber Schuld. Und wenn hier halt wegen ziemlich vielen langsamen Fahrzeugen, die vom Rasthof wieder auf die Autobahn auffahren für ein Stück runter gebremst wird ... so what ???
Hinzu kommt ja, daß es vermutlich um mehr als 600 m geht. Denn die 100 km/ gelten ja ab dem Schild. Man muß also schon deutlich vorher vom Gas gehen.
Da brauche ich keine Schlüsse zu ziehen, sondern gehe selbstredend mit Dir konform. Einfach nur 15 - 20 km/h zu schnell fahren ist nicht so gefährlich wie die ganzen Idioten, die teilweise unterwegs sind.
In den letzten Wochen erst erlebt:
1.) Autobahn ... dicke Karre kommt angebrettert und setzt sich knapp hinter mich (rechte Spur, ich mit 120 km/h unterwegs). Bleibt mehrere Minuten dicht hinter mir. Dann schert er aus und überholt ... frage mich gerade, warum er nicht viel früher überholt hat, oder direkt vor mir eingefädelt ist (wäre genug Platz gewesen), da muß ich vom Gas gehen, weil besagtes Auto mir den Weg abschneidet und noch in die Ausfahrt zieht. Also die paar Sekunden hätte der auch noch hinter mir bleiben können.
2.) Auto schiebt mich beinahe vorwärts (mittlere von 3 Spuren, innerorts, dichter Verkehr). Als schon fast Kontakt beider Autos hergestellt wird, gebe ich etwas mehr Gas um wieder Abstand herzustellen. Auto gibt ebenfalls Gas und zieht dann links rüber. Autofahrer hatte keine Lust sich frühzeitig auf die Abbiegespur einzureihen, weil man dann vielleicht 2 Ampelphasen später am Ziel ankommt. Also die Spur für Geradeaus weiter befahren, um dann in viel zu kleine Lücke zu fahren.
Oder heute erst ... Auto klebt mir (fahre 53 km/ h innerorts) im Kofferraum. Am Ortsausgangsschild gebe ich Gas, weil dort entsprechend 100 km/h erlaubt ist. Da aber relativ schnell wieder auf 70 km/h gebremst wird, trete ich den Pin nicht durch. Das ist dem Nachfolger aber anscheinend zu wenig. Er gibt fett Gas und überholt mich. Kaum ist er nach rechts rüber gezogen, kommt auch schon das 70 km/h Schild, da bremst der Fahrer ziemlich stark, weil kurz dahinter eine Kreuzung ist. Er biegt im Schneckentempo ab, so daß ich aufgrund von Gegenverkehr beinahe auf 0 runter bremsen muß. Der Typ hätte uns beiden ordentlich Nerven sparen können, wenn er einfach hinter mir geblieben wäre.
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19.11.2013, 00:50 #7Blizzard_Black
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Ich habe zum Thema Rechtsfahrgebot ein Urteil im Kopf, ab dem Zeitpunkt man rechts einscheren muss, wenn man 19 Sekunden lang auf der rechten Spur fahren könnte, ohne dass man wieder ausscheren muss. Da gab es mal ein Urteil dazu, galube ich. Das war auf einer Seite gelistet, die "unfreiwillig120.de" hieß, wo Mittelspurpenner und Linksspurschleicher an den Pranger gestellt wurden. Und dort wurde ausführlich auch anhand des Gesetzestext erklärt, dass Mittelspurschleichen nicht mit der Rechtssprechung konform geht. Wenn "hin und wieder" sich Autos und LKWs dort befinden, darf man die mittlere Spur natürlich befahren. Auf der linken von 2 Spuren darf man auch die linke Spur befahren, wenn sich rechts Autos und LKWs befinden und man gerade überholt. Das ist natürlich eine Frage der konkreten Auslegung, und die war in meinen Augen bei maximal 19 Sekunden Fahrtzeit (und damals begründet), ab wann ein wieder einscheren notwendig bzw. vorgeschrieben ist. Müsste sich die Auffassung hierzu geändert haben. Wobei da die Rechtssprechung ohnehin zum Teil skurile Sachen bringt. Als ich meinen Motorradführerschein gemacht hab, hat mein Fahrschullehrer mit gesagt, er versteht die Welt nichtmehr, weil ein Urteil veröffentlicht wurde, wo jemand eine rote Ampel ignoriert hat und damit einen Unfall verursacht hat, aber beide Autos Teilschuld bekommen haben, weil von beiden Autos Betriebsgefahr ausgeht - und nicht derjenige Schuld hat, der die rote Ampel und damit die "Vorfahrt" ignoriert und missachtet hat. Das war vor ca. 1,5 Jahren.
Ich finde es immer bedenklich, wenn der Verkehr runter gebremst wird, von Abzocke zu reden. Es wird doch per Schild deutlich gemacht, wer also ungebremst weiter fährt ist selber Schuld. Und wenn hier halt wegen ziemlich vielen langsamen Fahrzeugen, die vom Rasthof wieder auf die Autobahn auffahren für ein Stück runter gebremst wird ... so what ???
Hinzu kommt ja, daß es vermutlich um mehr als 600 m geht. Denn die 100 km/ gelten ja ab dem Schild. Man muß also schon deutlich vorher vom Gas gehen.
Ich sehe schon - ein Thema, bei dem mal etwas Einigkeit zwischen uns herrscht .
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19.11.2013, 02:02 #8Der Schmied von Kochel
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Wenn es beim Thema wirklich um das Fahrzeug als Waffe geht, denn dreht sich bestimmt nichts um drängeln bei 80km/h oder 45km/h fahren in der 30 Zone. Vielmehr um eindeutig fahrlässige (gar vorsätzliche) Gefährdung wie drängeln bei 200 km/h, LKWs mit 100 km/h auf der Überholspur bei Glatteis mit Schnee oder meinetwegen die Hirnis die als Linksabbieger vor dem Gegenverkehr durchziehen sobald ein Fünkchen grün zu sehen ist. Auch mangelnde Wartung kann als so etwas angesehen werden (Stichpunkt rumänischer Sattelschlepper mit 0.5mm Profiltiefe).
Ich denke wir sind alle keine Heiligen im verkehr und jeder hat mal seinen wohl verdienten Strafzettel bekommen. Es gibt aber auch solche solche, die sich über dem Gesetz sehen und vor allen Dingen, anderen Fahrern überlegen. Solange ein Auto als Nimbus herhalten muss, wird das auch so bleiben.
Großartig suspekt ist mir ja immer noch der Krieg zwischen Radlern und motorisierten Teilnehmern. Schon zweimal bin ich in Deutschland Zeuge davon geworden, wie sich zwei solcher Parteien gegenseitig an einer Kreuzung ordentlich aufs Maul gehauen haben. Da frag ich mich, womit die Menschheit es verdient Herr über die Erde zu sein, wenn man sich wegen etwas wie Verkehr die Fresse verbeult?
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19.11.2013, 06:53 #9vieraeugigerZyklop
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Ich hoffe das dies ein schlechter Scherz weil das verdammt ekelhaftes Verhalten ist was genau hier zu Recht kritisiert wird. Überholen...OK. Aber der Rest den du beschreibst kann niemand mit Verstamd gut heißen. Ich weiss das du das eh nicht liest, wollte es aber nur mal sagen.
Zum Thema selbst:
Ich bin wahrlich selbst kein Heiliger im Verkehr und bin meist ca 10 km/h schneller unterwegs als erlaubt. Fahre aber bei Überholmanöver rechtzeitig raus bzw wieder rein und deute dies durch einen Blinker entsprechend an. Schlimm finde ich in solchen Situationen dann auch die welche aus Gnatz, so kommt es mir vor, Autofahrer nicht wieder rein lassen obwohl man dies anzeigt.
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19.11.2013, 07:32 #10Gilligan
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
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19.11.2013, 08:04 #11dubmonk
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19.11.2013, 09:51 #12InPyjama
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Meinen Führerschein besitze ich ungefähr seit einem 3/4 Jahr und in der kurzen Zeit hab ich auch schon die ein oder andere "What the...-Aktion" erlebt. Ich verlange ja echt von keinem ein perfektes Fahren - das kann ich ja selbst auch nicht- aaaber ich sollte doch wenigstens in der Lage sein, mein Umfeld nicht absichtlich und völlig fahrlässig in Gefahr zu bringen. Den vollen Stadtverkehr probiere ich immer zu vermeiden, da mir bei der Dreistigkeit mancher fahrer (nicht blinken beim spurwechsel, auffahren wie atze, noch bei rot fahren , wenn kein rotblitzer steht) die Spucke wegbleibt.
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19.11.2013, 10:39 #13Chany
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Warum darf man bei uns eigentlich nicht rechts überholen? Ich finde das unsinnig, in anderen Ländern funktioniert das auch wunderbar. So hätte man das Problem mit den Mittelspurschleichern und dem daraus resultierenden Stau auf der linken Spur ganz einfach gelöst.
Es gibt wirklich viele Idioten die den Straßenverkehr gefährden, erlebe ich auch immer wieder. Entweder sind die Fahrer mit ihrem Auto überfordert, überwiegend alte Menschen, oder sie schätzen ihre eigenen Fähigkeiten zu hoch ein und man sieht sie dann am nächsten Baum wieder. Erst gestern hat einer wohl eine rote Ampel übersehen, die wirklich nicht zu übersehen war, und meinte dann mitten auf der Kreuzung stehenbleiben zu müssen. Erst hupten die Linksabbieger und dann ich aus der Seitenstraße, er fing dann an rückwärts zu fahren, nahm fast noch einen mit und blieb schließlich wieder stehen. Wenn man eine rote Ampel übersieht und nicht mehr stoppen kann, fährt man halt vorsichtig durch, aber blockiert doch nicht alle anderen. Der war wirklich nicht mehr ganz zurechnungsfähig.
Das mach ich aber auch, wenn es die Situation zulässt. Sonst steht man da meistens Stunden bis alle durch sind.
Natürlich muss man dann aber auch schnell vom Fleck kommen und nicht den Gegenüber behindern, sonst ist es wirklich hirnrissig.
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20.11.2013, 11:40 #14keldana
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20.11.2013, 12:49 #15NeuerBenutzer123
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Selbst wenn das überspitzt sein soll: Das ist totaler Unfug und die Beschreibung passt genau auf die Idioten die durch ausbremsen und auffahren maßgeblich dazu beitragen, dass auf der Landstraße soviele tödliche Unfälle passieren. Ich habe auch knapp 200PS, die ich auf freier Strecke auch gerne ausfahre. Deswegen fahr ich trotzdem nicht so dicht auf, dass ich lesen kann wie lange der Vordermann noch TÜV hat. Das ist nicht nur gefährlich sondern schnell auch eine Straftat, nämlich Nötigung.
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20.11.2013, 17:47 #16JokerofDarkness
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20.11.2013, 18:09 #17NeuerBenutzer123
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Das du nicht mit 100 durch die Ortschaft fährst ist mir auch klar - klang halt einfach überspitzt. Aber um so besser.
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20.11.2013, 18:11 #18JokerofDarkness
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20.11.2013, 19:32 #19Justine
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Wir sollen heute nach Regeln fahren die aus Zeiten direkt nach der vorletzten Währungsreform kommen. Teilweise mit Piloten, die diese beiden Reformen noch persönlich erlebt haben.
Dränglen bspw. ist oftmals gar nicht so subversiv wie es gerne dargestellt wird, sondern Erinnerung daran, dass man sich an §1 (2) der StVO erinnern sollte.
"(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."
Wer auf der dreispurigen A2 in linker Spur mit nur 100 kM/h an LKW vorbei fährt weil ihm die Situation zu unübersichtlich erscheint, der hat demnach hinter dem LKW zu bleiben wenn dahinter Fahrer deutlich erkennbar schneller fahren möchten! Die Tatwaffe ist da nicht der Fahrer an Position zwei, sondern der Schnarcher an der Pole!
Kommen wir zu den Städten!
Wer bitte kontrolliert denn hier Fußgänger oder Radfahrer die mit Mobiltelefonen über rote Ampeln latschen? Wer kontrolliert Muttis die vor Schulen gegen die Fahrtrichtung parken und beim Ausfahren gerne mal Motorradfahrer auf die Hörner nehmen? Tempo 30 vor Schulen... warum nicht auch für Radfahrer? LKW Überholverbote auf Autobahnen? Kontrolle? ZERO!
Die Anzahl der bekloppten aggresiven Autobahnpiloten ist im Vergleich zum Rest vernachlässigbar gering - nur wird das ebensowenig klar heraus gestellt wie diverse andere Tatsachen in der Strafverfolgung. Wir haben geisteskranke Drängler im Straßenverkehr so als Zielgruppe im Auge zu haben, wie wir arabischstämmige Intensivtäter zu tolerieren haben.
Die Lichthupe hinter mir macht mir nicht soviel aus, da fahre ich rechts rüber und gut. Schlägt am Bahnhof eine Gruppe libanesicher Jugendlicher einen Passanten nieder darf ich an Lichthupe nicht einmal denken.
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20.11.2013, 21:52 #20keldana
AW: Aggressivität im Straßenverkehr: Das Auto wird zur Tatwaffe
Wenn so etwas passiert, mag das lästig sein, gefährdet aber niemanden. Das man einer erwachsenen Person wie Dir das erst erklären muß, ist traurig.
Das die wirklich sinnvollen Kontrollen zu gering sind, hatten wir hier im Topic schon.
Was wird das jetzt wieder für ein Blödsinn ??? Kannst Du bitte einfach mal beim Thema bleiben und nicht überall Deine kruden Ausländertheorien rein schütten ???
Und außerdem:
Bis zu ein Drittel der tödlichen Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen geht laut Fachleuten auf aggressives Verhalten von Autofahrern zurück.
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