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Thema: Adoption
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24.11.2007, 11:24 #1Gringolo
Adoption
Vielleicht gibt es ja bei uns User die mehr zu diesem Thema sagen können.
Wann sollte man einem Kind sagen, dass es adoptiert wurde? Ich finde, dass es fast zu spät ist wenn man damit zum 18. Geburtstag rausrückt. Ich würde meinen, dass man das schon ab dem 15. - 16. Lebensjahr sagen könnte.
Man sollte dem Kind auch ermöglichen nach den richtigen Eltern zu suchen das ist für diese Kinder besonders wichtig.
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24.11.2007, 11:53 #2Kaffeetrinker
AW: Adoption
Hallo!
Viel kann ich zu dem Thema nicht sagen,,,
Ein Klassenkamerad von mir der hatte eine leibliche Schwester und zwei die adoptiert waren. Die Familie ist damit ganz offen umgegangen, d.h. die beiden adoptierten Kinder wussten das sie adoptiert sind.
Für mich wäre es auch wichtig dem Kind möglichst früh zu sagen, dass es adoptiert ist. Ich denke mit der Situation lässt es sich besser aufwachsen, als in älteren Jahren durch das Aufdecken eines solchen "Geheimnisses" dem Adoptierten evtl. das Gefühl zu geben ein zweites Mal verstoßen zu werden.
Grüße
Helle
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24.11.2007, 12:35 #3Mel
AW: Adoption
Hallo,
ich finde nicht, dass man einem Kind erst so spät sagen muss, dass es adoptiert ist.
Und das Kind nach seinen Eltern suchen lassen ist auch nicht nötig, wenn man von Anfang an guten Kontakt zur eigentlich Mutter/Eltern hält und zulässt.
Für mich ist das nichts anderes, als wenn sich Partner trennen. Der getrennte möchte das Kind sehen, so darf er das.
Wenn es bei Eltern auch so ist, die ihre Kinder zur Adoption freigeben (müssen), dass sie Kontakt mit den Kinder halten wollen, sollte man das zulassen.
Ansonsten würd ich mit dem Elternpaar, was mir sein Kind gibt (sozusagen) vereinbaren, dass, wenn sie erstmal keinen Kontakt mit dem Kind wollen, man sich einmal im Jahr oder so zum kurzen Plausch trifft, einen Brief oder wenigstens ein Telefonat über neue Anschriften oder so hält.
Just my 2 cents
LG Mel
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24.11.2007, 12:51 #4Gringolo
AW: Adoption
das wäre der Idealfall so läufts aber nicht immer - habe schon etliche Dokumentationen gesehen wo die Leute die die Kinder adoptiert haben viel Angst davor hatten das die Kinder ihre leiblichen Eltern treffen - ganz einfach aus dem Grund weil sie dann befrüchten das die Beziehung zu dem Kind nicht mehr so sein wird wie damals - als dieses Kind nocht nicht wußte wer die richtige Mutter war.
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24.11.2007, 14:23 #5Schlumpfgermane
AW: Adoption
ich selber bin nicht adoptiert, kenne persönlich niemanden der adoptiert ist, oder jemanden adoptieren will
denke aber, dass adoption ne super sache is, da wird kindern, die nichts für ihre soziale lage können, eine möglichkeit gegeben wieder in der gesellschaft fuß zu fassen
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24.11.2007, 19:35 #6Decodaz
AW: Adoption
Man sollte das den Kindern schon sehr früh sagen, da ich mir als kind/jugendlicher ziemlich dumm, besser gesagt verarscht vorkommen würde, wenn meine eltern zu mir kämen und sagen würden "wir sind nicht deine echten eltern"...spätestens dann wäre ich abgehaun...wenn die Kinder das schon wissen, seitdem sie bei ihren "zieheltern" wohnen, wird keine "falsche" beziehung aufgebaut und die eltern hätten auch ne "last" von den schultern.
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24.11.2007, 19:50 #7Yoko
AW: Adoption
ich finde auch, dass man dem kind möglichst früh sagen sollte, dass es adoptiert ist, anders wäre es aber wenn die eltern tot sind, dann wüsste ich nicht ob ichs sagen könnte.
würde denn jemand von euch ein kind adoptieren wollen??
ich für meinen teil, würde lieber ein kind adoptieren, als selbst eins zu bekommen, da es soviele kinder gibt, die keine eltern haben.
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24.11.2007, 19:52 #8zorro92
AW: Adoption
Ich finde z.b Leute die künstlich sich Befruchten das nicht tun
sollen sondern ein Kind das keine Eltern Adoptieren sollen...
Ich würde auch ein Kind Adoptieren...
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24.11.2007, 19:58 #9Decodaz
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24.11.2007, 23:01 #10S.A.P
AW: Adoption
Nun da ich keine Kinder will , fällt Adoptieren sowieso flach
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24.11.2007, 23:15 #11keine ahnung
AW: Adoption
so ich kenne jemanden !!!!
sie konnten keiner kinder kriegen und haben dann ein 4 jähriges mädchen gekriegt ,die wusste schon vorher was sache war ,auch weil ihre brüder in andere familien kamen,aber da sie dunkel war und locken hatte, wusste sowieso jeder bescheid !!!
wenn es so auffällig ist ,spricht jeder drüber und meistens nicht positiv !!!
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24.11.2007, 23:17 #12S.A.P
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28.11.2007, 17:00 #13Matze12
AW: Adoption
Mein "Onkel" ist ebenfalls ein Adoption-Kind,doch soweit er mir das erzählte ist sein "Mutter" ganz offen damit umgegangen.
Ich finde das auch gut so...heute ist er ein glücklicher erwachsener Mann der verheiratet ist und seit neustem auch Vater ist...er hat seiner wahren Eltern zwar getroffen verstand sich aber viel besser mit seiner Zieh-Mutter als mit seiner leiblichen,weil die bezieung zu ihr eben schon u einiges länger war und ihm seine eigene Eltern wohl fast schon "fremd" waren,obwohl er sie auch mag.
Aber ich finde das es seine Adoptivmutter genau rihtig gemacht hat
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28.11.2007, 17:06 #14
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28.11.2007, 17:16 #15joergwilli
AW: Adoption
vllt. sollte man das kind schon irgendwie von klein auf an damit konfrontieren denn dann verstehen kinder sowas noch nicht wirklich und irgendwann wissen sie
eben immer mehr über dieses thema und denken da gar ncith weiter drüber nach aber so das sie das im alter von 15 16 oder 18 jahren zu erfahren ist shcon extrem die adoptierten könnten dann nämlich einen totalen zusammenbruch bekommen oder lebenslange psychishce schäden davon tragen.
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22.06.2008, 22:30 #16Ryuk
AW: Adoption
Ich würde nich adoptiert, kenne auch niemanden der adoptiert wurde.
Naja.. wenn ich irgendwann mal ein Kind oder so adoptieren würde würde ich es ihm/ihr so früh es geht sagen.
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18.11.2008, 10:20 #17Unregistriert
AW: Adoption
Ich wurde adoptiert und dann wo die Eltern " selber machen konnten " gemoppt und abgeschoben in den alten Status.
Find ich grosse sch... und schieb einen Hals dafür , die leiblichen studierten ich nicht auf dem zweiten Bildungweg versagt gemoppt ( Abendgynasium Giessen ).
Ich schieb noch einmal den Hals ..
Wie findet ihr das ?
Früh genug sagen so , du merkst selber das nicht von diesem Wurf bist, steht im Betriebssytem......
Ich plädiere für so eine Art Napolas wo jeder gleich ist egal welcher Herkunft und Status mit
dem Ziel einer elitären Ausbildung im Sinne der Gesellschaft und Regierungen.
Diese ganze Augenwischerei ist grosser Mist, bringt nix
Gruss
Pit
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18.11.2008, 13:22 #18Knollo
AW: Adoption
Hallo Pit,
nehme es mir nicht übel aber ich schaffe es beim besten Willen nicht deinen Beitrag brauchbar zu lesen. Das einzige was ich entnehmen kann ist das du Adoptiert bist und viele wohl dies bzgl. schief gelaufen ist.
Den Rest versteht man aber nicht.
Wenn man etwas schreibt, dann sollte man versuchen es so zu schreiben, das es jeder versteht. Umgangssprache in Texten klappt in der Regel nicht oder nur dann, wenn man dich kennt.
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18.11.2008, 13:45 #19Dark_Phalanx
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18.11.2008, 15:07 #20Nackt & Zerhackt
AW: Adoption
Ich hab ihn auch nicht verstanden >.<
Aber naja was ich dazu sagen wollte:
Ich selbst bin nicht richtig adoptiert, habe aber meinen leiblichen Vater nie kennengelernt.
Meine Ma hat sich als ich noch nichtmal auf der Welt war von meinem Dad getrennt, warum weiß ich bis heute nicht. Meine Mutter hat geheiratet und ich dachte bis ich 7 war dass ihr Ehemann mein wirklicher Vater ist. Ich habe vor ca. 2 oder 3 Jahren versucht mit meinem Vater Kontakt über die Post aufzunehmen. Als
ANtowrt kam nur sowas wie "Ich will nichts mit dir zu tun haben, du gehörst für mich nicht zu meinem Leben. Tschüß"
Das hat mir ziemlich weh getan damals, aber ich kann damit inzwischen umgehen.
Den Mann meiner Mutter nenne ich Papa oder Dad oder wie auch immer weil er erstens für mich mein Dad ist und es immer sein wird. Außerdem liebt er mich genau wie eine richtige Tochter, das weiß ich. Wir stellen uns gegenseitig auch als Vater und Tochter vor Mit meinem großen Bruder ist es genauso, für ihn ist er auch unser Vater.
Was ich damit sagen will ist, dass es für ein Kind sicherlich schöner ist geliebt bei den biologisch gesehen "falschen" Eltern aufzuwachsen als ungeliebt bei den wirklichen.
Bei mir ist es zwar "nur" der Vater, aber auch das war als ich es damals erfahren habe ziemlich hart für mich. Ich denke was das Alter betrifft kommt es drauf an wie reif dasKind ist, danach kann man dann bestimmen wann der richtige Zeitpunkt für die Wahrheit gekommen ist. Ich fands bei mir in Ordnung dass es mir mit 7 gesagt wurde.
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