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01.07.2015, 19:35 #101Scrypton
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Krieg und Frieden hat mit der Abtreibungsdebatte überhaupt nichts zu tun - etwas anderes zu behaupten würde dich lediglich disqualifizieren.
Wer gegen Krieg ist, muss nicht automatisch auch gegen Abtreibung sein. Diesen Zusammenhang zu erstellen ist einfach nur albern.
Na und?
Jetzt bin ich es nicht mehr - und es könnte mich auch nicht stören, wenn man diesen Gewebeklumpen entfernt hätte, ehe ich entstand.
Dazu gibt es keinerlei Notwendigkeit.
Damit disqualifizierst du dich, da du ganz offensichtlich nicht weist was Rechtsextrem bedeuted.
Bitte informiere dich über dessen Definition, ehe du mit unsinnigen Vergleichen um dich wirfst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus
Dann entspricht deine Meinung eben nicht der Richtigkeit - damit habe ich kein Problem. Siehe die Definition oben.
Zumal auch keine Babys abgetrieben werden, sondern das, was mal ein Baby werden könnte.
Nö - was denn?
Ich glaube nicht, dass irgendeiner Abtreibungen schönredet - im Gegenteil sehe ich nur, wie Abtreibungen von einigen aufgrund emotionaler und/oder moralischer Vorstellungen "verteufelt" werden.
An einer Abtreibung ist überhaupt nichts schön. Dennoch steht es den Einzelnen frei, selbst zu entscheiden. Ob das den Gegnern nun gefällt oder nicht.
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AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.07.2015, 20:03 #102Dark E
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
okay, ist dein Leben.
Todesstrafen werden meistens im rechtsextremen Spektrum befürwortet.
Und zum Beispiel Spätabtreibung ist etwas, wo man ein unerwünschtes und unschuldiges Baby mit dem Tode bestraft. Das wollen Linksextreme doch auch legal haben.
Ab der 5. Woche sieht es schon ziemlich lebendig aus: http://www.bewegung-fuer-das-leben.c...es/5wochen.jpg
Siehe Die Linke und Grünen. "legal und kostenfrei für alle".
Diesen Paragraphen gibt es, dass zum Beispiel der Missbrauchs-Täter die Kosten für die Abtreibung zahlen muss. Wenn aber zum Beispiel eine ganz freiwillig mit jedem ohne Verhütungsmitteln in die Kiste steigt und somit keinerlei Selbstverantwortung übernimmt, dann ist es was anderes und dann auch klar, wieso sie für ihre Frühabtreibung selbst zahlen muss.
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01.07.2015, 20:04 #103Cao Cao
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Ich werde morgen genauer darauf eingehen. Vielleicht wird das dann den ein oder anderen Zusammenhang erklären.
@Dark E eine Abtreibung kostenfrei zu machen ist Wunschdenken der Linken. Die Krankenkasse sollte nur über nehmen, wenn eine Vergewaltigung im Raum stand, oder es zu Komplikationen kommt. Ansonsten ist Abtreibung als Sonderwunsch anzurechnen, da es kein notwendiger Eingriff ist. Ich müsste auch dafür Blättern, wenn ich meine schiefe Nase begradigten lassen wurde
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01.07.2015, 20:13 #104Scrypton
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Natürlich - aber um mein Leben ging es ja nicht.
Das Thema ist hier aber nicht "Todesstrafe" sondern "Abtreibung".
Eine Abtreibung ist keine Todesstrafe - zumal du deine Behauptung ohnehin statistisch belegen müsstest. Kannst du das?
Falsch - denn ein Baby wird nicht abgetrieben, sondern etwas, das ein Baby wird bzw. werden könnte.
Doch ein Befürworter von "Spätabtreibungen" bin ich ohnehin nicht.
???
Ich schrieb: Zumal auch keine Babys abgetrieben werden, sondern das, was mal ein Baby werden könnte.
Dass der Inhalt deines Bildes "lebendig" aussieht ist richtig - das tut eine Kaulquappe auch. Das war jedoch nichts, womit ich deiner vorangegangenen Aussage widersprochen habe. Denn wie ein Baby sieht es NICHT aus - und darum ging es, wenn du den Kontext beachten würdest.
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01.07.2015, 20:24 #105Dark E
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Es entwickelt sich zu einem Baby und ich mach da keine so großen Unterschiede. Für mich sieht ein Embryo so ähnlich aus wie ein Baby, nur kleiner.
Wenn ein unerwünschtes Leben entfernt wird, dann in gewisserweise schon.
Wie soll ich es dir belegen? Du wirst davon weiterhin nicht überzeugt sein wollen. Ich kann dir nur noch empfehlen, nach der Dokumentation "Der Stumme Schrei" zu googeln.
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01.07.2015, 20:34 #106Scrypton
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Na und?
Es ist aber kein Baby.
Wenn du eine Raupe (ausversehen!) zertrittst, tötest du damit doch auch keinen Schmetterling sondern etwas, das ein Schmetterling wird bzw. werden könnte.
Selbe Analogie...
Du nicht - andere schon.
Dann solltest du dir eine Brille kaufen - denn weder anatomisch noch homologisch gleicht ein Ebryo einem Baby...
Im Gegenteil: Der menschliche Embryo hat mit dem Embryo einer Maus mehr gemeinsam, als mit einem menschlichen Baby.
Nein, auch dann nicht.
Denn es wird kein unerwünschtes Leben entfernt sondern etwas mit dem Potential dazu.
Indem du eine Quelle oder einen statistischen Nachweis für deine Behauptung lieferst - wie denn sonst?
Also: Belege deine Behauptung, dass Todesstrafen meist "im rechtsextremen Spektrum" befürwortet werden. Oder hast du dir das ausgedacht?
Auf derartige Propaganda kann ich verzichten; zumal ich den Film bereits aus meiner Schulzeit noch kenne.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_st...auf_Abtreibung
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02.07.2015, 03:50 #107Steve
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Das ist vollkommener Blödsinn und hat rein gar nichts mit irgendeiner politischen Einstellung zu tun.
Unerwünschte Menschen wurden schon immer (egal ob links, geradeaus oder rechts) beiseite geschafft. Das ist bloß Mittel zum Zweck, egal welches Politische System dahinter steckt.
Ich verstehe auch gar nicht wie man dabei eine Verbindung herleiten kann. Das musst du mir mal genauer erklären. Interessehalber.
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02.07.2015, 13:17 #108Cao Cao
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Würde ich nicht sagen, zumal mehr Menschen durch linke Gewalt in unserer Geschichte im großen Stil abgeschlachtet worden, als durch rechte Gewalt.
Ich weiß aber was du meinst.
Rechts sein, hatt auch nicht unbedingt etwas mit Rassismus zu tun.
Der Begriff enthält eine inhaltliche – politisch „rechts“ stehend – und eine formale Komponente – Extremismus. Beide Bestandteile sind nicht eindeutig und unterliegen der Kritik. Die auf die Sitzordnung in der Französischen Nationalversammlung von 1789 zurückgehende Einteilung des politischen Spektrums nach „rechts“ und „links“ bezieht sich auf eine unbestimmte „Mitte“ der Gesellschaft, die historisch stark schwankend definiert wurde. Positionen, die vor 1945 mehrheitsfähig waren und als gemäßigt galten, etwa der Vertragsrevisionismus in der Weimarer Republik, gelten heute als rechtsextrem.
Zudem bewertet der Begriff etwas als „extrem“ und definiert so indirekt die politische „Mitte“ als vom „äußeren Rand“ her gefährdete Normalität. Dies diente meist dazu, die bestehende Ordnung gegen so definierte Theorien, Personen, Gruppen und ihre Politik zu verteidigen. Daher bezeichnen sich als rechtsextrem Eingestufte selbst kaum mit diesem Begriff, sondern heute meist als „konservativ“, „rechtskonservativ“ oder „national“. Dadurch wird die Abgrenzung vom verfassungsgemäßen demokratischen Konservatismus und Patriotismus, die der unscharfe Begriff „Rechtsextremismus“ leisten soll, erschwert. Die entsprechende Abgrenzung vollziehen Politologen, Soziologen und Verfassungsschützer mittels näherer inhaltlicher Abgrenzungen, die der überkommene Begriff an sich nicht enthält.
"Rechts" unterliegt auch eine starken Form von Gewaltausübung gegenüber dem Staat.
Ronald Schill hatte "rechte" Vorgehensweisen, nämlich einen vor Gericht gestellten Täter ohne Kompromisse das volle Urteil zukommen zu lassen.
Das Gesetz wird mit aller Macht durchgeführt, und erlaubt keine andere Meinung. Das Gesetz ist absolut.
Und die Vollstreckung durch den Tod, erfüllt ebenfalls den Zweck, den Täter zu beseitigen um ihn für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen, auch wenn dies nicht mit den Grundgesetz übereinstimmt.
Das verstehe ich unter Rechtsextrem. Es ist schon sehr vielseitig.
Auf Seiten von Linksextremen gibt/gab es aber auch Befürworter der Todesstrafe, besonders bei Ex-Nazis und das obwohl die Todesstrafe gegen unser Grundgesetz verstößt.
Letzendlich sind die Linken genau so wie die Rechten. Sie setzen sich für etwas ein, umgehen aber die Regeln sobald sie sich selbst auf den Schlipps getreten fühlen.
Insgesamt kann man so etwas nicht pauschalisieren.
Leider bin ich nur nicht bei weitem eine Seltenheit von denen, welche es moralisch verwerflich finden:
Abtreibungen: Die Gewissenhafte | ZEIT ONLINE
Nun gut, ich hätte mich anders ausdrücken können:
"Es ist moralisch gesehen für viele Menschen ein Knackpunkt. Unsere Gesellschaft ist hier zwiegespalten, ob man es als moralisch verwerflich betrachten sollte, oder nicht. "
Allerdings zwingt uns das System zum Teil eine gewisse Moral auf, sei es z.B. durch Gesetzgebungen. Jemand der mordet handelt aus Sichtweise der "Gesellschaft" unmoralisch, je nach Grund dieser Tat. Wer für sich das Töten als gleichgültig erachtet, und dieses nicht als moralisch verwerflich sondern vertretbar sieht, kann schnell mal in die Soziopathen-Schublade landen.
Was ich damit sagen will: Der Staat lebt uns bis zu einen Gewissen Grad die geforderte Moralansicht vor.
Wenn deine moralische Vorstellung nicht mit der des Systems übereinstimmt, ist es noch im Bereich der eigenen Meinung. Wenn du aktiv hingegen damit handelst, kommst du entweder in ein Gefängnis, oder eine Psychiatrie.
Unterschreibe ich so.
Sehe ich zum Teil auch ein: Wenn man im vornherein weiß das man einen Kind nichts bieten kann, dann ist eine Abtreibung möglicherweise eine "Alternative".
Leider sind das aber nicht immer die einzigen Beweggründe:
Man passt beim Geschlechtsverkehr nicht auf, und schwupps ist man schwanger. Man ist noch nicht bereit, oder will nicht anerkennen das man "körperlich" dazu bereit ist. Also wird das Kind abgetrieben.
Teilweise denkt man da auch eher egoistisch, als an das zukünftige Kind.
Letzendlich wie gesagt ist es jedem selbst überlassen was er tut, aber es soll sich keiner danach beschweren das sie es nun bereuen.
So lange die Leute bei "Eigenverschulden" selbst die Kosten für den Eingriff tragen, ist mir das sogar eigentlich egal.
Ich denke allerdings daran, das man etwas das bereit ist ein Mensch zu werden nicht "töten" sollte.
Die Frage stellt sich, ob es töten ist oder nicht.
Schwangerschaftsabbrüche waren und sind in nahezu allen Kulturen verbreitet. Sie werden kontrovers beurteilt. Aus den USA stammt das Schlagwort „Pro-Choice“ für die Forderung, Schwangerschaftsabbrüche allgemein zuzulassen. Einige Gegner formieren sich dort unter dem entgegengesetzten Schlagwort „Pro-Life“ in sogenannten „Lebensrechtsbewegungen“. Kontrovers sind dabei u. a. die Fragen,
- ob im embryonalen oder fötalen Entwicklungsstadium bereits Menschenwürde, Persönlichkeitsrechte, Rechte auf Leben oder z. B. Schmerzfreiheit vorliegen, wie diese Begriffe zusammenhängen und unter welchen Umständen man sie anwenden sollte (siehe auch SKIP-Argumente);
- ob es für die Beurteilung einschlägige Rechte der Frau, etwa Verfügungsrechte über ihren Körper, oder Rechte anderer betroffener Personen oder Institutionen gibt;
- wie derartige Rechte zu gewichten sind, welches Recht also bei welchem Typ von Kollision von Rechten einen Vorrang bekommt;
- wer gegebenenfalls über Abbruch oder Fortsetzung der Schwangerschaft entscheiden darf, etwa: die betroffene Frau, Ärzte oder Gerichte;
- ob eine Strafbarkeit des Schwangerschaftsabbruchs die Zahl der Abbrüche senkt;
- ob umgekehrt eine Legalisierung die Anzahl illegaler Abbrüche senkt und damit möglichen Pfusch vermeidet, also auch gravierende Folgen eines Pfusches vermeidet, etwa Infertilität oder lebensbedrohende Komplikationen;
- welche rechtlichen Rahmenbedingungen aus der Beurteilung dieser empirischen und moralischen Fragen resultieren sollten
Die moralische Beurteilung hängt unter anderem davon ab, ab wann welche Rechte zuzuschreiben sind. Soweit man z. B. bestimmte Schutzrechte oder Abwehrrechte an Begriffe wie „Person“ oder „Menschsein“, „Empfindungswesen“, „Selbstbewusstsein“ o.dgl. bindet, ist zudem strittig, ob und ab wann derartige Begriffe anwendbar sind. Beispielsweise wurden die folgenden Ereignisse und Entwicklungsschritte vorgeschlagen, um bestimmte moralisch relevante Rechte zuzuschreiben:
- die Befruchtung, also die Verschmelzung von Eizelle und Spermium
- die Nidation, also das Einnisten der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut
- das Einsetzen der Hirnströme in Analogie zur Definition des Hirntodes
- die Empfindungsfähigkeit des Fötus
- bestimmte Schwangerschaftswochen, wie z. B. in der Fristenregelung
- die Überlebensfähigkeit außerhalb des Körpers der Frau
- die Geburt des Kindes, etwa in gesetzlichen Vorschriften (z. B. Erbrecht)[100]
Gegen derartige Kriterien wird u. a. eingewendet, dass die physiologische Entwicklung kontinuierlich verlaufe und mithin jede (oder zumindest einige) der obigen Bedingungen willkürlich seien, oder dass man ohnehin von einer Identität und mithin Kontinuität des späteren Rechteträgers zu all jenen früheren Stadien auszugehen habe.
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02.07.2015, 13:42 #109Ole2
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Dark E., tut mir leid, dass ich da nachhake. Zunächst einmal ein gutes diskussionswürdiges Thema.
Ich denke, ein Heim kann aber keine Alternative für jene sein, die abtreiben. Das mag statistisch und demografisch für ein Land wie Deutschland u. a. gut sein, jedoch nicht für ein abgeschobenes Kind. Zugegebenermaßen geschieht das Abschieben eines Babys in einem Stadium, in dem es das nicht mitbekommt und früher oder später sicherlich Adoptiveltern haben wird. Dennoch mein Einwand, wer einmal als Kind das Gefühl vermittelt bekam, weshalb auch immer und wenn auch erst Jahre später, abgeschoben zu werden, der weiß, worüber er schreibt.
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02.07.2015, 15:09 #110TrueValue
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Das die Morula bzw der Trophoblast noch kein Lebewesen ist, sondern ein simpler Zellhaufen und kein Lebewesen ist eine gute Entscheidung. Erst sobald der Zellhaufen sich zu einem Lebewesen entwickelt hat, also einer Person, dessen Herz schlägt und die denken und fühlen kann, sollte nicht mehr abgetrieben werden. Bei einem Schlag auf meinen Arm töte ich sicherlich mehr als 8 Zellen - das macht mich aber nicht zu einem Mörder.
Die aktuelle Regelung ist daher soweit gut.
Was mir persönlich nicht gefällt: Der Mann hat 0 Mitspracherecht. Das Kondom hat einen Pearl Index von 2-12, d.h von 100 Frauen werden jährlich bis zu 12 schwanger, wenn sie nur ein Kondom als Verhütung benutzen. Selbst die Pille ist mit einem Index von 0.1 - 0.9 nicht absolut sicher.
Sollte jetzt die Frau trotz Vorkehrungen schwanger werden, so darf sie entscheiden, ob das Kind behalten wird oder nicht, das ist auch insofern in Ordnung, da es ihr Körper ist und sie entscheiden sollte ob sie das Kind gebähren will oder nicht. Wenn der Mann jedoch das Kind nicht haben möchte, die Frau aber schon, so sollte er von den gesetzlichen Verpflichtungen gegenüber der Frau entbunden werden - also nicht gezwungen werden zu zahlen, schließlich war es die alleinige Entscheidung der Frau. Ich finde es irgendwie unfair, dass bei einem "Unfall" an dem beide gleichermaßen Schuld sind nur einer zu verlieren hat.
Zu den Linken möchte ich nichts sagen außer, dass sie nicht ernst zu nehmen sind. Das ist aber heutzutage keine Partei mehr.
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02.07.2015, 15:20 #111vieraeugigerZyklop
Endlich spricht der (Fast)Mediziner mit Ahnung^^
Eben. Keine Verhütungsmethode ist 100%ig sicher. Da kann immer mal was passieren.
Besser kann man es nicht ausdrücken @TrueValue
Die Stelle mit der Haftentbindung des Mannes sollte man wirklich mal überdenken. Soweit ich weiss müssen Frauen auch kein Unterhalt zahlen. Wo sind hier die Schreie nach Gleichberechtigung?
Aber das ist ein anderes Thema.
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02.07.2015, 18:58 #112keldana
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Das finde ich auch.
Sorry, dann weißt Du leider etwas völlig falsches. Frauen müssen genauso wie Männer Unterhalt zahlen. Es kommt in dieser "Richtung" nur halt selten vor, weil z.B. wenn ein Kind da ist, selbiges bei der Mutter bleibt. Und dann leistet die Mutter Ihren Unterhaltsteil durch die "Betreuung" des Kindes und der Vater in Form von Geld. Geht das Kind aber zum Vater, dann werden die beiden Rollen natürlich umgedreht.
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02.07.2015, 19:20 #113vieraeugigerZyklop
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02.07.2015, 20:53 #114Scrypton
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Natürlich nicht.
Aber deine Aussage war zu pauschal. Du und jene, die deine Moralvorstellung teilen können ihre Moralvorstellung nicht einfach über die von anderen erheben. Moralische Sichtweisen sind eben relativ und ändern sich von Zeit zu Zeit innerhalb unterschiedlicher Kulturen, es gibt eben nicht DIE Moral, sondern viele unterschiedliche moralische Einstellungen davon.
So würde ich das auch durchaus unterschreiben.
Das sehe ich nicht so.
Gesetze legen dar, was verboten ist und was nicht - schreiben aber nicht vor, was moralisch richtig oder falsch ist. Viele Gesetze gingen und gehen aus temporären moralischen Grundlagen hervor, das macht die Gesetze aber nicht zum moralischen Duden.
Nein, das machen die Menschen bzw. die Bürger um uns herum.
Der Staat schreibt uns nur vor, was innerhalb dieses Staates erlaubt ist, was verboten ist, was geduldet wird, ... - aktuell gibt es dahingehend ja und nicht nur in Deutschland eine große Debatte über die (zumindest teilweise) Legalisierung von Marihuana.
Die Denkweisen, Begründungen usw. wandeln sich eben und passen sich dem jeweiligen Zeitgeist an.
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02.07.2015, 21:23 #115Rufflemuffin
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Kann ich nachvollziehen, aber ich denke, so "leicht" kann man es sich irgendwie auch nicht machen. Der Mann will es nicht, okay, aber in den meisten Fällen wird es der Frau auch nicht passen. Aber sie ist diejenige, die zu den ganzen Beratungsgesprächen muss, sie muss am Ende auf den Tisch und sich operieren lassen, sie bekommt die Schwangerschaftssymptome zu spüren, wodurch ihr die ganze Zeit bewusst sein wird, dass da etwas ist. Die Entscheidung wird ihr in vielen Fällen also schwerer fallen. Sie nimmt mehr von dem Unfall mit als der Mann. Wenn der Mann sich klar für eine Abtreibung ausspricht, aber die Frau durch die vielen Seiten, die Einfluss auf sie haben mit einer schweren psychischen Belastung zu kämpfen hat und es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann trifft sie der Unfall, bei dem beide eine gleichgroße Rolle spielen, stärker als den Mann. Von gewinnen und verlieren kann man nicht sprechen, wenn sie sich für das Kind entscheidet, um nicht kaputt zu gehen.
Es gibt aber auch Frauen, die es auf den Unterhalt abgesehen haben und sich ein Kind machen lassen, um den Typen bei sich zu halten. Das ist ein richtiger Bitchmove. Ich weiß nicht, wie man einen Weg finden kann, da rechtlich zu unterscheiden. Aber die Vorstellung schwanger zu werden, eine Abtreibung mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbaren zu können und dann alleine dazustehen, weil der Vater nicht will, obwohl er genauso an der Zeugung beteiligt war wie man selbst, erscheint mir auch nicht sehr fair.
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02.07.2015, 22:15 #116Dark E
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
okay, danke
ja, das ist ein Nachteil. Was wäre deiner Meinung nach bei so einem Fall eine gute Lösung?
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Ein Erwachsener ist auch kein Kind, aber trotzdem noch derselbe Mensch, der er als Kind war, nur weiterentwickelter. So ist auch ein Baby eine Weiterentwicklung von einem Fötus und ein Fötus von einem Embryo.
Und der Schmetterling hat denselben Bewusstsein bzw. das selbe Gehirn, den es auch als Raupe gehabt hatte.
Falls du dazu ein Beleg sehen willst: Douglas Blackiston von der Georgetown University hat herausgefunden, dass ein Schmetterling sich an das erinnern kann, was es als Raupe gelernt hat. www.sueddeutsche.de/wissen/erinnerung-bei-insekten-was-die-raupe-lernt-weiss-sie-auch-als-falter-noch-1.267405
ja so Pro-Abtreiber Aktivisten. Pro-Life Aktivisten jedoch nicht.
ich brauche keine Brille ähnlichkeiten sind vorhanden.
http://www.way-to-allah.com/wunder_des_islam_texte/wahrheit/embryo.jpeg
lies mal das Wahlprogramm der NPD. Die waren immer für die Todesstrafe. Jetzt wollen sie, falls ich mich nicht irre, ein Referendum für die Einführung der Todesstrafe.
Die französische Front National ist auch für ein Referendum der Todesstrafe. Die Dame ist zwar nicht so rechtsextrem wie ihr Vater, aber meiner Ansicht nach trotzdem noch weit rechts.
Die amerikanischen Republikaner sind für die beibehaltung der Todesstrafen.
@IdZ, 'tschuldigung, stimmt, Linksextreme tun das ja auch sogesehen
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03.07.2015, 15:49 #117Scrypton
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Bitte den Kontext beachten um den es geht, sonst redest du am Gesagten nur vorbei.
Du hast behauptet, dass bei einer Abtreibung ein Baby getötet wird. Nun ist es aber eine Tatsache, dass ein Embryo kein Baby ist.
Wenn, dann wird etwas mit dem Potential ein Mensch (Baby) zu werden vernichtet - aber kein Baby.
1. Wenn du deinen eigenen Link selbst genau gelesen hättest würdest du wissen, dass nur ein Teil von insgeamt drei erhalten bleibt. Der dritte Teil des "Gehirns" entsteht erst in der Metamorphose.
2. Meine Aussage hat mit deiner Aussage nun nichts zu tun. Ich legte lediglich dar dass, wenn du eine Raupe zertrittst, damit eine Raupe und keinen Schmetterling zertrittst und führe damit die Analogie zu Ende, dass wenn ein Embryo entfernt wird, ein Embryo und kein Baby entfernt wird.
Wer "Pro-Life" ist, ist nicht automatisch ein Gegner von Abtreibungen. Letztere maßen sich lediglich an zu entscheiden, wann (menschliches) Leben beginnt.
Scheinbar doch. Denn ein Embryo gleicht weiterhin weder homologisch noch anatomisch einem Baby.
Da bringt es auch nichts, irgendwelche "Ähnlichkeiten" hinein zu fantasieren.
Im Gegenteil: Der menschliche Embryo hat mit dem Embryo einer Maus mehr gemeinsam, als mit einem menschlichen Baby.
Anstelle du also nochmal ein Foto eines menschlichen Embryos postet, schau dir einfach mal einen Embryo einer Maus oder eines Hundes an.
Das Wahlprogramm der NPD ist doch kein Nachweis für deine unsinnige Behauptung. Das Wahlprogramm der NPD zeigt nur, dass die NPD für die Todesstrafe ist.
Das sind die Republikaner auch - sind die Republikaner Rechtsextrem?
Und nun bitte aufhören auszuweichen mit schwammigen Ausreden: Belege deine Behauptung, dass Todesstrafen meist "im rechtsextremen Spektrum" befürwortet werden. Oder hast du dir das ausgedacht?
Offensichtlich hast du dazu keine Statistik sondern nur deine subjektive Meinung. Nicht relevant.
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03.07.2015, 17:40 #118Ole2
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Mich selbst zitierend, um dir, Dark E. eine Kurzantwort geben zu können.
Unterbringung im Heim ist natürlich keine vernünftige Alternative und da mir das Denken bei zu viel Hitze nicht leicht fällt, mache ich es mir einmal einfach und meine, eine gute Unterbringung bei gut ausgesuchten Pflegeeltern, am besten welche mit einem erbrachten Elternführerschein wäre das Beste für Alle!
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03.07.2015, 21:47 #119Dark E
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Entweder brauchst du eine Brille oder du kennst dich im Biologie nicht so aus.
Es ist trotzdem der gleiche Mensch bzw Körper, egal ob man es Embryo oder Baby nennt. Das versuche ich dir die ganze Zeit zu erklären.
Wenn ich ausversehen auf eine Raupe trete, dann ist sie tot und wird auch nie zu einem Schmetterling heranwachsen können.
na klar sind die das. Ich habe die im vorherigen Beitrag auch erwähnt. O.o
Du wiederholst dich. Ich habe dir Beispiele genannt. Meine Quellen zum Thema Todesstrafe allgemein (also abgesehen von Spätabtreibung) sind vor geraumer Zeit gelesene Wahlprogramme. Von den Mitte- und Links-Parteien kenne ich jedenfalls keine, die das befürworten
und ich habe es im vorherigen Beitrag auch ergänzt: 'tschuldigung, stimmt, Linksextreme tun das ja auch sogesehen (die nennen es nur anders)
Wieso ich erst auf den Gedanken gekommen bin, das damit zu vergleichen, kann ich dir gerne erklären:
Aus der Linksextremen Seite wird immer behauptet, Pro-Life-Aktivisten (im Bezug auf Marsch für das Leben 2015) seien alle rechtspopulisten und wenn man sich darüber Gedanken macht, sind Pro-Life-Aktivisten eigentlich gegen Tötungen.
Genau wegen solchen persönlichen Unterstellungen habe ich auch keine Lust mit dir weiter zu diskutieren.
schönen Tag noch
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03.07.2015, 22:33 #120Scrypton
AW: DIE LINKE gegen Lebensschützer - Marsch für das Leben 2015
Schwachsinn.
Du hast behauptet, dass bei einer Abtreibung ein Baby getötet wird. Nun ist es aber eine Tatsache, dass ein Embryo kein Baby ist.
Wenn, dann wird etwas mit dem Potential ein Mensch (Baby) zu werden vernichtet - aber kein Baby.
Du hast das aus den Kontext gerissen, denn:
Meine Aussage hat mit deiner Aussage nun nichts zu tun. Ich legte lediglich dar dass, wenn du eine Raupe zertrittst, damit eine Raupe und keinen Schmetterling zertrittst und führe damit die Analogie zu Ende, dass wenn ein Embryo entfernt wird, ein Embryo und kein Baby entfernt wird.
Lächerliche Aussage.
Der menschliche Embryo hat mit dem Embryo einer Maus mehr gemeinsam, als mit einem menschlichen Baby.
Beweise?
http://www.upload-pictures.de/bild.php/87649,menschDJO6T.png http://www.upload-pictures.de/bild.php/87648,mausVSFHX.png http://www.upload-pictures.de/bild.php/87647,babyNQ6S2.png
Embryo eines Menschen, Embryo einer Maus, Baby!
Nein, ist es nicht. Es ist etwas, das ein Mensch werden kann.
Das ist ein feiner Unterschied.
Ja und?
Trotzdem hast du dann eine Raupe und keinen Schmetterling zertreten - und bei einer Abtreibung wird kein Baby, sondern etwas, das ein Baby werden könne abgetrieben.
Jedes Spermium hat das Potential, mal ein Mensch zu werden.
Oder lehnst du Verhütungsmittel wie die Spirale für Frauen ebenfalls ab?
Auch mit dieser inkompetenten Behauptung disqualifizierst du dich erneut.
Selbstverständlich entspricht die politische Einstellung der Republikaner NICHT der politischen Begriffsdefinition von "Rechtsextrem" - aber natürlich machst du es wie Humpty Dumpty, der in seiner eigenen Welt lebt und den Begriffen ganz eigenen Bedeutungen beimisst.
Zumal dir wohl nicht klar ist, was die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Republikaner und Demokraten ist. Die einen - Repubilkaner nämlich - sind für die Todesstrafe, gegen Abtreibung und für Waffen. Die Demokraten sind gegen die Todesstrafe, für die Abtreibung und gegen Waffen.
Du hast Beispiele gebracht dafür, dass die Todesstrafe in rechtsextremen Bereichen erwünscht ist.
Damit hast du aber nicht deine unsinnige Behauptung belegt, dass Todesstrafen hauptsächlich im rechtsextremen Spektrum befürwortet werden. Diesen Nachweis bleibst du nach wie vor schuldig und es steht wohl nun fest, dass du deine subjektive Meinung dahingehend nicht mit statistischen Fakten untermauern kannst.
Aber das soll nicht mein Problem sein.
War abzusehen dass du dein Schwänzchen einziehst.
Aufgrund mehrerer Stimmen hier ist aber davon auszugehen, dass es sich um keine Unterstellungen handelt sondern schlicht um offensichtliche Feststellungen.
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