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27.02.2009, 16:23 #1DevouringKing
40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
auto von 1968 (obere mittelklasse) mit knapp 100 ps benötigt ledeglich 7,8 liter normal benzin auf 100km.
mit super oder super plus oder v power würde der locker unter 6-7 verbrauchen.
40 jahre später verbrauchen klein wagen meist mehr, trotz gleichem gewicht und besserem benzin (super-super plus)
von der oberen mittelklasse von heute garnicht erst zu reden, 15 liter super plus ist standard bis 2004 gewesen.
der alte 5er von 88 brauch bei gleichem gewicht mit gleicher ps anzahl genau so viel wie der aktuelle 5er von 2004 als beispiel.
erst als die regierung 2007 druck gemacht hat, fingen die auto hersteller an effizienter zu werden.
und siehe da, das facelift des 5ers von 2007 verbraucht 35% weniger als der 5er der 3 jahre vorher raus kahm.
traurig das die auto industrie so lange geschlafen hat.
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40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.02.2009, 17:17 #2Blizzard_Black
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
Dem muss ich leider widersprechen.
Beweise, dass der Audi 100 mit dem jetzigen Benzin nur 6-7 Liter brauchen würde? Hast du die? Wer sagt denn, dass der Motor die höhere Oktananzahl auch verwenden kann?
Der Audi A4 1.6 vom Baujahr 2007 benötigt trotz 300kg Mehrgewicht zum Audi 100 genau so viel. Wie wir ja alle wissen, weil wir uns doch alle gut in Sachen Autos auskennen, heißen 100kg Mehrgewicht ca. 1 Liter Mehrverbrauch. Wenn sich an den Motoren also nichts getan hätten, wären wir beim Audi A4 1.6 bei ungefähr 11 Litern.
Meine Tante hat derzeit einen Golf mit 85 PS und benötigt auf 100km 6,5 Liter, und sogar der ist schwerer als der Audi 100, den du als Beispiel genommen hast. Ich kann das so also nicht ganz stehen lassen, tut mir leid.
Meine Eltern haben 89 einen Audi V8 3.6 gefahren, der hat immer im Bereich 17-20 Liter genommen, für 250PS damals. Bis vor 1,5 Jahren haben meine Eltern noch einen Audi A8 4.0 TDI gefahren mit einem Spritverbrauch von ca. 11 Litern auf 100km - trotz 25 Mehr-PS. Gut, es ist ein Diesel, aber den V8 gab es damals nichtmal als Diesel. Der jetzige 4.2 TDI im A8 braucht noch weniger, als der 4.0...
Interessant ist aber die Tatsache, dass wir mal 1 Jahr lang den Audi S4 Modelljahr 2005 hatten, der ca. 13-13,5 Liter auf 100km genommen hat, bei gleicher Fahrweise wie damals beim V8. Es hat sich also schon was getan, in Sachen Spritverbrauch.
Dass sich an den Spritverbrauch im Allgemeinen recht wenig tut ist zwar schade, aber dennoch klar, denn irgendwo muss die Power ja rausgenommen werden. Außerdem werden die elektronischen Helferlein von Jahr zu Jahr mehr - die ja auch alle den Spritverbrauch erhöhen, und das Gewicht der Fahrzeuge steigt eben auch - unter anderem eben auch durch höhere Sicherheit der Fahrzeuge, was natürlich auch ein Punkt ist, den man nicht außen vor lassen darf.
Dass der Spritverbrauch für die "heutige Technik" noch zu hoch ist, das streitet ja keiner ab, dass die Automobilindustrie am Spritverbrauch nicht viel getan hat, streitet auch niemand ab, aber dass sich gar nichts getan hat, das kann ich so eben nicht stehen lassen...
Naja, was solls, demnächst kommen sowieso ein paar Hybrid-Modelle auf den Markt, von Porsche, von BMW, von Mercedes... die senken wenigstens den Spritverbrauch um einiges - und Zeit wird es auch!
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27.02.2009, 17:46 #3DevouringKing
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
man müsste ihn umstellen dammit dies möglich wäre, das ist klar. es ging mir ledeglich um mögliche optionen. und selbst ohne diese option ist der verbrauch schon gut genug um viele moderne autos mit gleicher gewichts/leistungs klasse zu toppen.
in meinem post ging es um autos bis 2004
die neueren sind natürlich auch sparsamer, wie ich anhand des 5er facelift beispiel schon demonstriert habe.
daher ist der kommentar relativ sinnfrei und keine kritik zu dem was ich schrieb.
du solltest genauer lesen, ich schrieb verbrauchen meist mehr. daher habe ich nie behauptet das es keine klein wagen mit ähnlichem gewicht gibt die weniger verbrachen.
außerdem solltest du bei den vergleichen auch darauf achten das die autos auch benziner sind, und ebenfalls saugmotoren. alles andere wäre technisch kein vergleich.
das erwähne ich im vorraus bevor noch jemand mit toyota prius als beispiel ankommt.
wie du schon selbst erkannt hast vergleichst du hier benzinern mit dieseln
und dann auch noch aufgeladene motoren mit otto motoren (saugmotoren)
technologisch kann es unterschiedlicher nicht sein. daher siehe oben.
du berücksichtigt wiedermal nicht das alter und die technik, ich sprach von modellen bis 2004. siehe oben.
ist unsinn, die motoren hätten immer effizienter werden können. es wurde nur keinen wert darauf gelegt und seitens der regierung bis vor kurzem kein druck gemacht.
hybrid autos gibt es schon fast 1 jahrhundert. und die turbo technologie stand 20 jahre auch fast auf einem niveu.
als beispiel
Als erstes Turbo-Fahrzeug gewann 1983 ein BMW Brabham, gesteuert von dem Brasilianer Nelson Piquet, die Formel-1-Weltmeisterschaft. Schon damals konnten die Motorenentwickler von BMW aus einem Hubraum von nur 1,5 Litern weit mehr als 1000 PS generieren. Diese scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten der Leistungssteigerung mittels Turbo-Technik führten in der Königsklasse des Motorsports schließlich jedoch zu der Entscheidung, aus Sicherheitsgründen auf den Einsatz noch höherer Leistungen zu verzichten.
das war der größte fehler den sie machen konnte, sie hätten nicht den hubraum vergrößern sollen, sondern versuchen sollen turbo bei jedem motor mit zu implementieren. das hätte die effizenz stark verbessert, und motoren mit der effizienz des neuen bmw bi turbo wären dadurch sicher schon früher möglich gewesen.
BMW auf dem Genfer Salon: BMW präsentiert die Zukunft des Turbo-Motors
daher verglich ich fahrzeuge mit gleichem gewicht, bei ausgeschalteter klima anlage, mit gleicher motor leistung, im verbrauch. so wie bei dem bmw 5er beispiel von mir. sowas muss man so oder so mit berechnen, wenn man vergleichen will.
habe ich auch nie behauptet, siehe überschrift (fast technischer stillstand)
das ist klar, darum gehts hier ja nicht.
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27.02.2009, 18:12 #4Blizzard_Black
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
Gut, dass der S4 4.2 meiner Eltern Baujahr 2003-2005 war, sozusagen kann man das auch mit Modelljahr 2003 vergleichen, denn dazwischen gab es keine Motoränderung oder ein Facelift. Pech gehabt mit deiner Aussage, tut mir leid. Trotzdem ist der Spritverbrauch bezüglich des V8 3.6 meiner Eltern von 1989 um mindestens 3 Liter zurückgegangen! Das ist ein prozentualer Rückgang um ca. 20%. Und das nennst du fast technischer Stillstand? Na dann Malzeit.
du solltest genauer lesen, ich schrieb verbrauchen meist mehr. daher habe ich nie behauptet das es keine klein wagen mit ähnlichem gewicht gibt die weniger verbrachen.
außerdem solltest du bei den vergleichen auch darauf achten das die autos auch benziner sind, und ebenfalls saugmotoren. alles andere wäre technisch kein vergleich.
wie du schon selbst erkannt hast vergleichst du hier benzinern mit dieseln
du berücksichtigt wiedermal nicht das alter und die technik, ich sprach von modellen bis 2004. siehe oben.
ist unsinn, die motoren hätten immer effizienter werden können. es wurde nur keinen wert darauf gelegt und seitens der regierung bis vor kurzem kein druck gemacht.
hybrid autos gibt es schon fast 1 jahrhundert. und die turbo technologie stand 20 jahre auch fast auf einem niveu.
als beispiel
Als erstes Turbo-Fahrzeug gewann 1983 ein BMW Brabham, gesteuert von dem Brasilianer Nelson Piquet, die Formel-1-Weltmeisterschaft. Schon damals konnten die Motorenentwickler von BMW aus einem Hubraum von nur 1,5 Litern weit mehr als 1000 PS generieren. Diese scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten der Leistungssteigerung mittels Turbo-Technik führten in der Königsklasse des Motorsports schließlich jedoch zu der Entscheidung, aus Sicherheitsgründen auf den Einsatz noch höherer Leistungen zu verzichten.
das war der größte fehler den sie machen konnte, sie hätten nicht den hubraum vergrößern sollen, sondern versuchen sollen turbo bei jedem motor mit zu implementieren. das hätte die effizenz stark verbessert, und motoren mit der effizienz des neuen bmw bi turbo wären dadurch sicher schon früher möglich gewesen.
BMW auf dem Genfer Salon: BMW präsentiert die Zukunft des Turbo-Motors
Dass Turbomotoren nicht zwangsweise weniger Sprit brauchen, als Sauger, ist dir aber schon klar, oder? Vor allem im Volllastbereich braucht man mit Turbomotoren sehr viel Kraftstoff.
daher verglich ich fahrzeuge mit gleichem gewicht, bei ausgeschalteter klima anlage, mit gleicher motor leistung, im verbrauch. so wie bei dem bmw 5er beispiel von mir. sowas muss man so oder so mit berechnen, wenn man vergleichen will.
habe ich auch nie behauptet, siehe überschrift (fast technischer stillstand)
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27.02.2009, 19:00 #5DevouringKing
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
bei audi kenne ich mich nicht gut genug aus, kann sein das die dort etwas mehr fortschritt gemacht haben als bei bmw wo ich mich gut auskenne. ich sagte ja nicht kompletter technischer stillstand, sondern fast. das manche wagen nach 20 jahren im schnitt 3 liter weniger verbrauchen ist immernoch ein armutszeugniss des fortschritts.
schließlich brachten die hersteller nach der politik ermahnung mal eben bis zu 35% sparsamere benziner auf den markt, und das nichtmal bei neueren generationen.
ich habe nie das gegenteil behauptet
dazu habe ich mich gerade geäußert, ich hoffe es beantwortet dies.
hällst du mich für so ungebildet ? =)
ich habe nie behauptet das es keine ottomotoren ohne aufladung gibt.
ich habe gesagt das man aufgeladene motoren nicht mit nicht aufgeladenen motoren vergleichen sollte um fair zu bleiben.
ist nicht ganz richtig, bei motoren mit zu schwacher kühlung wurde mehr sprit verbraucht um zu kühlen, jedoch ist es nicht bei allen motoren mit turbo lader notwendig, das problem konnte man also einfach mit einem ausreichend dimensionierten ladeluft kühler und moderneren verstellbaren turboladern umgehen.
das hitze problem entstand hierdurch.
Problembereiche des Turboladers:
Im oberen Drehzahlbereich ergibt sich eine hohe Turbinendrehzahl, wodurch die Luft stärker komprimiert wird als nötig.
Lösung:
Der verstellbare Turbolader:
Er bringt im Gegensatz zum normalen Turbolader die notwendige Verdichtung über den gesamten Drehzahlbereich. Dies wird durch verstellbare Leitschaufeln möglich, die den Abgasstrom über das Turbinenrad führen.
Der Querschnitt des Turboladers ist dem Abgasstrom angepasst. Die Leitschaufeln geben einen grösseren Eintrittsquerschnitt frei, um den benötigten Ladedruck nicht zu überschreiten.
daher verbrauchen Moderne Turbolader auch nicht unnötig mehr benzin da die Kühlung nun nicht mehr das Problem ist.
Ergo mehr power für Lau
die lichtmaschine übernimmt die versorgung solcher sachen.
wäre das erste mal das ich höre das die lichtmaschine nicht genug power bringt.
kann mir kaum vorstellen das abs esp etc mehr power als 2000w benötigen.
wie ich auf 2000w komme ? 2 endstufen mit 1000w und den nötigen boxen im auto benötigen 2000w.
diese 2 endstufen versorgt ebenfalls die lichtmaschine.
zeig mir die Motoren bitte.
bei BMW gibts sowas defenetiv nicht vor 2004.
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27.02.2009, 20:38 #6Blizzard_Black
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
ist nicht ganz richtig, bei motoren mit zu schwacher kühlung wurde mehr sprit verbraucht um zu kühlen, jedoch ist es nicht bei allen motoren mit turbo lader notwendig, das problem konnte man also einfach mit einem ausreichend dimensionierten ladeluft kühler und moderneren verstellbaren turboladern umgehen.
die lichtmaschine übernimmt die versorgung solcher sachen.
wäre das erste mal das ich höre das die lichtmaschine nicht genug power bringt.
kann mir kaum vorstellen das abs esp etc mehr power als 2000w benötigen.
wie ich auf 2000w komme ? 2 endstufen mit 1000w und den nötigen boxen im auto benötigen 2000w.
diese 2 endstufen versorgt ebenfalls die lichtmaschine.
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28.02.2009, 04:11 #7Laibel
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
wäre es net interessanter über die Entwicklung der Motoren im Allgemeinen zu reden?Wir haben nun nicht mehr nur die Möglichkeit Diesel oder Benziner zu fahren.Auch versuche mit Motoren aus Keramik und Co. gibt es schon.Sogar Atomautos gibt es(der Ford Atom) als Entwicklungsstudie.Wieso müssen wir weiter auf Benziner setzten,wenn es Wassterstoff und Co. gibt?Wieso wird nicht mehr in alternative Methoden entwicklet,die eine längere und und unabhänigere Leistung bringen.Wieso muss ein Großkonzern wie BMW und Audi nach neuen Benziner forschen und entwickeln,anstatt und davon zu befreien mit Wasserstoff?
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28.02.2009, 13:09 #8DevouringKing
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
weil die leute an der macht es so wollen
sie wollen noch nicht das wir vom benzin weg kommen.
da sie so gut daran verdienen.
würde die regierung wirklich etwas ändern wollen, hätten sie schon längst hybrid autos suventioniert und steuererhöhungen für alle nicht hybrid fahrzeuge in die gänge gesetzt. und hybrid autos wie den toyota prius steuer frei gemacht.
noch dazu verbote für autos mit X viel ausstoß.
zudem die autobahn mauten für lkw,s mit diesel & benzin antrieb angehoben.
so das die hersteller eine neue marktlücke hätten in der sie geld verdienen könnten in dem sie LKW,s mit alternativem antrieb bauen würden, sprich wasserstoff, hybrid, Biodiesel.
Toyota hat für die Hybrid technologie schon 10 x best engine of the year awardy erhalten. warum sowas nicht staatlich unterstützt wird sollten wir uns fragen.
es gibt sogar schon sport strom autos
den tesla Roadster
machbar ist also vieles, einige staaten subventionieren hybrid autos wie den Toyota Prius bereits. in deutschland allerdings keine spur.
hier ein toller artikel
Test Lexus GS 450h gegen E 500 und BMW 550i - Hochspannung in der Oberklasse - Testberichte - autobild.de
Lexus-Mutter Toyota hat sechs bis zehn Jahre Vorsprung bei der Hybridtechnik.
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28.02.2009, 13:29 #9Blizzard_Black
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
Ich gebe dir schon Recht, aber Wasserstoff ist ein Problem, lass mal ein Wasserstoffauto einen Unfall haben, dann machts richtig BOOM. Dann hast du in Zukunft viel viel mehr Verkehrstote, als jetzt. BMW hat doch schon Wasserstoffmotoren produziert. Das ganze Konzept gibt es ja schon, aber Wasserstoff ist nach wie vor noch extrem gefährlich. Natürlich gibt es noch einen alternativkrafftstoff, der sich Methanhydrat schimpft, doch da gibt es bezüglich des Abbauens Probleme, und natürlich ist Methan wesentlich Umweltschädlicher als Benzin oder Diesel. Die einzige richtige Alternative ist Strom (der zum Großteil von Atom- oder Kohlekraftwerken gewonnen wird) oder eben der Hybrid, der geforscht wird.
Andererseits würde ich mir persönlich kein Vollhybridauto zulegen, wenn dann höchstens ein Mildhybrid, da ich, wenn ich fahre, einen Motorsound hören will, und nicht das zischen der E-Maschine (das obendrein noch nervig klingt). RUF baut zurzeit ein reines Elektroauto auf Basis des 911ers, Top-Speed bei dem Auto ist sogar jenseits der 200kmh. Selbst das würd ich mir wegen des hässlichen Sounds nicht kaufen.
Das nächste Problem kommt ja jetzt noch: Auf alle Autos, die in Zukunft mit Hybrid geliefert werden, kommt ein sog. "Hybridaufschlag" vonseiten der Automobilindustrie, der natürlich auch nicht gerade glimpflich ausfällt. Von diesem "Hybridaufschlag" kaufen sich andere Leute ein ganzes Auto ô.O.
Naja, wir werden sehen, was die Zukunft bringt, gemacht werden muss auf jedenfall was, denn das Erdöl ist endlich und die Verschmutzung durch die Kraftfahrzeuge ist v.A. in den Städten ja auch nicht ganz ohne.
Aber vielleicht hat die Autoindustrie ja mal erkannt, dass es Zeit wird, von den Spritschluckern wegzukommen. Es gibt ja so viele Methoden, egal ob Turbo oder Kompressor.
Der neue Audi S4 hat einen Motor mit 3 Litern Hubraum und ner Kompressoraufladung und der hat 333 PS - der 4.2 Liter V8 Vorgänger hat 344 PS... man kann auch aus kleinerem Hubraum die gleiche Kraft rausholen, zudem braucht der neue S4 auch noch bis zu 3,4 Liter weniger. Toll wäre es natürlich, wenn man dort noch gleich einen Hybrid reingemacht hätte, dann wäre der Verbrauch noch weiter zurückgegangen. Der Hybrid soll ja Verbrauchsreduzierungen zwischen 20% und 30% "verursachen".
Was ich mich derzeit immer frage: Kann man auch bei Dieselmotoren einen Hybridantriebe einbauen?
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28.02.2009, 14:04 #10Mcgusto
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
Ich bin mal gespannt ob sich die KERS-Technik (Energierückgewinnung) oder die Hybridtechnik in Zukunft durchsetzen wird. Die Formel1 setzt auf KERS und die Serienwagenhersteller bevorzugen Hybrid.
Ich denke die Formel1 Ingenieure haben in Sachen Effizienz die Nase vorn, denn wenn man bedenkt wie effizient eigentlich ein F1 Auto arbeitet.
2,4l Hubraum auf 8 Zylindern mit ca 850PS bei 18.000 U/Min
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28.02.2009, 16:15 #11mxyptlk
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
Die Verbrauchsmessungen waren damals nicht unter den gleichen Voraussetzungen durchgeführt worden wie heute und unterlagen auch anderen Bedingungen. – wenn denn deine Zahlen überhaupt aus einer definierten Verbrauchsmessung kam. Auch mit einem Opel Admiral hätte ich 100kM mit 5 Litern schaffen können – allerdings hätte ich für diese Fahrt auch die Hauptrolle in den Verkehrsnachrichten für mich gepachtet.
Es gibt eine Untersuchung von Daimler, die einen Rückgang – über die gesamte Fahrzeugflotte betrachtet – um 30% allein für den Zeitraum 1990-2004 auswirft. So ungefähr hätte ich auch geschätzt.
Man muss dabei aber auch noch berücksichtigen, dass das Gewicht der Fahrzeuge erheblich gestiegen ist und viele Strom (und damit Sprit) Verbraucher hinzu gekommen sind.
Zwar lagen und liegen wirkliche Innovation seit langem in Schubladen – und früheres Reagieren seitens der Autohersteller hätte längst erheblich größere Auswirkungen auf den spez. Und den absoluten Kraftstoffverbrauch – aber ganz untätig waren unsere Alibi-„Kraftstoffverbrauchsminderer“ nicht.
Hingegen tun sie sich mit wirklichen Innovationen sehr schwer – was ja leider gerade bei deutschen Herstellern gang und gäbe geworden ist. Kraftstoff sparen kann man nur mit effizienteren Motoren. Noch immer geht der Großteil der Energie als Wärme verloren. Um z.B. die Verbrennung im Motor zu optimieren, werden Einspritzanlagen benutzt die nicht genügend genau das Kraftstoff-Luft Gemisch steuern, obwohl dies technisch möglich und auch bezahlbar ist. Ebenfalls wurden die lange diskutierten Keramik-Motoren zwar mal auf Papier entworfen, aber nie wirklich als Produkt in Erwägung gezogen.
Es gibt leider viel zu Vieles was nicht weiter verfolgt wurde oder auch nur wenige Neu-Entwicklungen. VW holt den Uralten G-Lader raus, Daimler den Kompressor – aber niemand besinnt sich auf das Ingenieurtum der Deutschen und lässt mal was Neues erforschen. Die Autobauer wollten mit dem jahrzehntelang angebotenen Scheininnovationen nur die Kuh (die Käufer) melken.
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01.03.2009, 00:31 #12DevouringKing
AW: 40 jahre fast technischer stillstand bei Motoren Effizienz
wahre worte mxyptlk
zum thema effizienz
meiner meinung sieht es so aus
saugmotoren = normale effizienz
Kompressor = gute effizienz
Turbo = sehr gute effizienz
Hybrid = super effizienz
Hybrid kompressor = not aviable (wird wohl das non plus ultra in den motoren mit wenig leistung)
Hybrid Turbo = not aviable (Mega effizienz bei motoren mit größerem Hubraum ergo potentiel mehr leistung und genug abgase um das Turbo loch zu Minimieren)
wäre ich ein auto hersteller würde ich folgt handeln
kompakt klasse Hybrid Kompressor 1.0-1.4 L hubraum
Mittel klasse Hybrid Kompressor 1.5-2.0 L hubraum
Obere mittelklasse Hybrid Turbo 2.0-3.0 L hubraum
Obere Klasse Hybrid Bi Turbo 3.0-4.0 L hubraum
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