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02.10.2007, 15:29 #1Prandini
3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
Deutschland war und bis heute wieder ein Land, nachdem es von 1949 an in die BRD und in die DDR aufgeteilt war. Zwischen den Jahren 1961 und 1989 trennte sogar eine Mauer das Land in West und Ost sowie Berlin in West und Ost.
Seid ihr froh, dass Deutschland wieder Deutschland ist oder hättet ihr gerne die Mauer zurück(was ich kaum bezweifle)??
Ich bin froh, dass die Mauer weg ist!
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3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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02.10.2007, 20:30 #2Mankind
AW: 3.Oktober
>Hu hu
Also 1tens ist heute nicht der 2 ter ?
und 2tens mir ist eigentlich ziemlich schnuppe dass die Mauer weg ist
Ich wohne ja nicht in Berlin
jetzt aber mal im ernst
Natürlich bin ich froh dass die Mauer abgerissen wurde
Belin ist ja wieder vereint und das ist das schööönste
vor allem die ganzen Opfer die die Mauer überqueren wollten,hätten sie es nicht versucht so wären sie vielleicht noch am Leben
Die armen Schweine
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02.10.2007, 21:35 #3keine ahnung
AW: 3.Oktober
wieviele jahre des her ist weiss ich garnicht mehr, aber ich weiss das es am 7..november war und, das nur auf dem 3. okt, verlegt wurden ist
und ich kann mich so gut daran erinnern weil ich am 19.11.89 geheiratet habe
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02.10.2007, 22:23 #4Prandini
AW: 3.Oktober
am 9. november wurde glaube ich die mauer gefallen aber erst ein jahr später war deutschland wieder vereinigt
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03.10.2007, 01:35 #5keine ahnung
AW: 3.Oktober
genau weiss ich auch nicht mehr wann ,aber ich finde es blöb das die den feiertag verlegt haben
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03.10.2007, 01:37 #6LOVELESS
AW: 3.Oktober
ah ^^TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT^^
naja hauptsache keine schule...
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03.10.2007, 02:12 #7Sanchez
AW: 3.Oktober
Würde die Mauer noch stehen würds dem Westen noch gut gehen, ich finds scheisse! Und der 26 Oktober ist wichtiger, da kommt die Crysis Demo xD
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03.10.2007, 06:30 #8Blue-Dragon
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03.10.2007, 08:43 #9Kaffeetrinker
AW: 3.Oktober
Das ist eben die Ironie des Schiksals, dass die Geschichte in ihrem Verlauf keine Rücksicht auf solche Dinge nimmt.
So im nachhinein gesehen, würde ich gern mal wissen, ob di Deutschen auch so blöd gewesen wären ihren "Nationalfeiertag" zu verlegen wenn der 11. Sept. am 3. Oktober passiert wäre.
Ich möchte hier mit Sicherheit nichts verunglimpfem, aber ich denke von der Stimmung her wäre es ganz gut gewesen, wenn diese beiden Ereignisse (Wiedervereinigung und Reichspokromnacht) auf einem Tag belassen worden wären. Ein Tag der sinnbildlich für den Beginn der Judenverfolgung steht, und der gleiche Tag der sinnbildlich für die Wiedervereinigung steht, mit dem Deutschland alles vom dritten Reich hinter sich lässt. Ich finde das würde gut passen.
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03.10.2007, 10:40 #10
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03.10.2007, 13:24 #11Blue-Dragon
AW: 3.Oktober
naja ich finde es sind beides wichtige Tage in der deutschen Geschichte mit so einem krassem Unterschied was positive deutsche Geschichte und negative Geschichte angeht, da sollte man besser an zwei verschiedenen Tagen die Ereignisse n erinnern als alles in einem.
Und ich möchte auch nicht, dass man auf einmal im Ausland erzählt wird würden die Reichspogromnacht feiern.
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03.10.2007, 16:12 #12Ondorion
AW: 3.Oktober
Ich finde es natürlich auch gut, dass die Mauer gefallen ist, wenngleich ich das gar nicht bekommen habe, da ich noch nicht da war.
@Mankind:
Heute ist der 3. Oktober und nicht der Zweite .
Gruß,
Vara
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03.10.2007, 16:22 #13Prandini
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03.10.2007, 17:00 #14Kaffeetrinker
AW: 3.Oktober
Das kann ich gut verstehen, dass Du das nicht möchtest. Jemanden damit auf die Füße zu treten ist auch nicht meine Absicht. Aber glaubst Du tatsächlich das im Ausland dieses Datum als Feiertag auch als Verunglimpfung der Rechspogromnacht aufgenommen werden würde? Oder ist das eher eine rein deutsche "Vorsichtsmaßnahme"?
Möglicherweise wäre es auch nur von der Art der Definition, warum der Tag an diesem Datum gefeiert wird, abhängig. Es ist nunmal an diesem Tag passiert. Das ist es was ich denke was das Entscheidende ist.
Zumal Geschichte passiert... Die nimmt keine Rücksicht auf Ereignisse an dem gleichen Tag was ein paar Jahre vorher passiert ist.
Wie soll ich sagen? Ich denke zwar, dass sich Deutschland über seine nähere negative Vergangenheit Gedanken machen sollte, aber ich denke auch, dass ie noch jüngere Vergangenheit dadurch nicht gehemmt sein sollte.
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03.10.2007, 20:22 #15Sebulon
AW: 3.Oktober
der 9. november ist ein deutsches Datum.
1848 die Revolution ausgelöst
1918 Ausruf der Republik
1923 Hitler-Ludendorff-Putsch
1938 Reichskristallnacht
1989 Mauerfall
Ich finds richtig, daß der 3.10. als Feiertag genommen wurde, weil es eben nicht nur auf den Fall der Mauer ankommt, sondern auch und das im Nachhinein viel mehr auch die Wiedervereinigung, auf den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik.
Ich persönlich bin sehr froh, daß die Mauer gefallen ist und Kohl mit seiner Regierung eben dann auch die Wiedervereinigung forciert hat. Auch wenn da Fehler gemacht wurden und immer noch gemacht werden, ändert das nichts daran, daß Deutschland jetzt wieder EIN Land ist und auch hoffentlich bleibt.
Ich schau mir auch immer gern wiede die Videos an, die den Mauerfall und die Ereignisse vorher sehr schön beschreiben:
YouTube - Tear Down the Wall
YouTube - Reagan - Tear Down This Wall
YouTube - Genscher at the German Embassy in Prague 1989
YouTube - Pressekonferenz Günter Schabowski
YouTube - Mauerfall
YouTube - Berlin wall fall @ Potsdamer Platz 1989 in Berlin
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03.10.2007, 21:47 #16keine ahnung
AW: 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
wieso euer kohl ????
wenn von unsere seite kein ok gekommen wäre,dann war das wohl nix!!!
ich glaube das war alles geplant irgenwie
und das kommt mir auch sehr spanisch vor ,denn es ist sonst nie einer rausgekommen,wir durften noch nicht mal mit den westen telefonieren ,ohne vorherige absprache,
wir wurden doch streng bewacht ,keiner durfte in die nähe von der grenze,
egal welche ,wir wurden vorher abgefangen
und dann sowas ,nee nee das war geplant
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03.10.2007, 22:01 #17Ventus
AW: 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
Nebenbei:Jeder 5.Fünfte wünscht sich angeblich die Mauer zurück.^^
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03.10.2007, 22:07 #18Mankind
AW: 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
das bist doch nicht etwa du? oder? wie kommst du eigentlich drauf
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03.10.2007, 22:07 #19keine ahnung
AW: 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
villeicht ändert sich das mal,weil ja die jüngeren das nicht mehr kennen!!
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03.10.2007, 22:07 #20Sebulon
AW: 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)
Die DDR konnte gar nicht ablehnen, die waren schlicht und einfach pleite. Aber die Politiker der Bundesrepublik konnten ablehnen, da die enormen Kosten absehbar waren.
Außerdem lag die allererste Entscheidungsmöglichkeit bei Gorbatschow. Der hat die abgegeben und die Wiedervereinigung zur "innerdeutschen Angelegenheit" erklärt.
Natürlich war das Volk der DDR nicht unbeteiligt, ohne die Montagsdemos und das engagement vieler DDR-Bürger wäre natürlich keine Einheit möglich gewesen. Aber hier ist eben genau der Punkt: Die Bevölkerung der DDR WOLLTE die Wiedervereinigung (in der Mehrzahl). Die letzten (und ersen freien) Volkskammerwahlen haben ja eine klare Richtung vorgegeben.
Die Regierung der bundesrepublik war da keinesfalls so eindeutig. Die SPD war klar gegen die Wiedervereinigung und Kohl hat den 10-Punkte-Plan nichtmal mit der FDP abgestimmt.
Und zu geplant: Kommt dir nicht so in den Sinn, daß es Leute gab, die NICHT einfach hinnehmen wollten, daß sie ihre Rechte von einer Diktatur beschneiden lassen mußten? Die sich getraut haben, sehr viel zu riskieren um in die Freiheit zu kommen? Zum Glück gab es diese Menschen, ihne die wär es vermutlich sehr viel anders gelaufen. Natürlich war eine Flucht kein Spaziergang, da gibt es ja viele interessante udn abenteuerliche Geschichten. Aber die meisten Leute sind ja über Ungarn und über Prag abgehauen. Da durfte man doch, soweit ich weiß fast bis zum Ende hinreisen (Als es zu kraß wurde, haben die dann ja dicht gemacht). Die Führung hatte kaum eine andere Wahl, als die Flucht zuzulassen. Wäre sie mit Waffengewalt in Massen eingeschritten, hätten sie Gorbatschow sicher nicht begeistert.
Und wenn es da wirklich eine großartige Verschwörung gegeben haben sollte, warum halten dann alle die Klappe? Warum gib es keine Aufzeichnungn darüber? Gerade in einer Bürokratie, die jeden Furz aufgezeichnet hat. Der ganze ablauf ist historisch sehr gut dokumentiert, eine Verschwörung wäre bekannt geworden.
Gesamtdeutschland? Das sind aber dann alles (größtenteils) Bild-Leser-Deppen ohne Ahnnung. Die haben scheinbar die Bedeutung der Wiederveinigun nicht begriffen und auch nie drüber nachgedacht.
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