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21.02.2016, 10:48 #21JokerofDarkness
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Da treffen manigfaltige Gründe aufeinander, wieso hier massenhaft freie Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können. Das liegt in der Masse aber hauptursächlich nicht mehr nur an der Wirtschaft oder im Handwerk. Gerade das Handwerk schnürt mittlerweile attraktive Angebote und mittlerweile gibt es sogar in vielen Branchen sogenannte Kopfprämien. Und zum Thema Gehalt: Ich hab vor Ort hier einen mittelständischen Fliesenleger, der mittlerweile auf dem Weg in die Industrie ist, sprich die stellen ihre eigenen Fliesen her, der zahlt seinen Azubis 1000€ im ersten Jahr. Aber er findet keine, denn entweder sind die schulischen Leistungen zu schlecht und damit ist vor allem der praktische Matheteil gemeint oder die sozialen Defizite sind zu hoch oder die Leute wollen sich nicht schmutzig machen oder oder oder .... Der Typ versucht jedes Jahr vier Azubis einzustellen und schafft es nicht. Davon habe ich diverse Beispiele, genauso von unzähligen Berufsberatungsgesprächen, wo extrem motivierte Eltern mir neben ihren lustlosen Kindern erklären, was der Sproß so alles kann oder es gibt nur Plan A, den zwölfdrillionen Andere auch so verfolgen, sprich die typischen Berufswünsche: Burokaufmann, Industriekaufmann, KFZ-Mechatroniker, Einzelhandelskaufmann und Informatiker. Stellenweise könnte man denken, es gibt nix anderes mehr. Die Leute, die studieren wollen, wissen in der Regel noch gar nicht was sie später machen wollen und haben ganz oft keinen Plan, was sie überhaupt an der Uni erwartet, wenn sie denn überhaupt schon wissen, was sie studieren wollen. Da werden massenhaft Wolkenschlößer konstruiert, aber nichts greifbares.
Dann könnte ich auch noch etwas zum Thema Eigen- und Fremdwahrnehmung erzählen, zu späten Bewerbungsbemühungen usw.. Das ist ein Faß ohne Boden solange man nicht dazu zurückkommt, das Ganze mal realistisch zu betrachten. Dafür fehlt der Masse sicherlich der Backround, aber man sollte sich schon etwas sagen lassen, von Leuten die von der jeweiligen Materie etwas verstehen sollten und das fängt in der Schule an.
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AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.02.2016, 10:58 #22JokerofDarkness
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Wenn sie es auch leisten können, definitiv richtig.
Es gibt nichts schlimmeres, als immer wieder gesagt zu bekommen "mach lieber einen guten Hauptschulabschluss, da hast du mehr von als von einem schlechten Realschulabschluss".
Das habe ich tausend mal von meinen Lehrern gehört - wie ein Mantra. Jeder meinte immer zu wissen, was besser für mich ist und wo meine Grenzen liegen. Ab der vierten Klasse war ich praktisch abgeschrieben. Wenn irgendjemand an mich geglaubt hätte, dann hätte ich locker einen Realschulabschluss mit Qualifikation erhalten. Denn als es Notentechnisch mit mir richtig aufwärts ging (Chemie 1, Mathe 1) so in der 9ten und 10ten Klasse, hat Niemand mal in Betracht gezogen mich mal in einen Erweiterungskurs zu stecken. So war das maximale das ich erreichen konnte ein Hauptschulabschluss. Es ist schon sehr depreminierend, die Schule mit einem Hauptschulabschluss mit 1er Schnitt zu verlassen während andere mit einem Mittelmäßigen Realschulabschluss ihr Abi gemacht oder eine Lehrstelle als Chemiker o.ä in einem Konzern angenommen haben. Das hat mich wirklich um Jahre zurückgeworfen.
Darauf folgte dann erstmal eine handwerkliche Ausbildung, weil man mir immer gesagt hat, mit einem Hauptschulabschluss könnte man kein Fachinformatiker oder Elektriker werden.
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21.02.2016, 11:35 #23Calc
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Für meine Lehrerin war ich nur Abschaum da meine Eltern einfache Arbeiter waren. Das hat sie auch gut an mir ausgelassen - wofür sie sich 10 Jahre später bei mir aufrichtig entschuldigt hat. Auf einem Gymnasium wäre ich nicht gut aufgehoben gewesen - ich bin auf die Gesamtschule gekommen - was auch so erstmal völlig ok gewesen ist. Allerdings hat die Lehrerin wohl die Lehrer der Gesamtschule ordentlich "gebrieft", und so kam es nie in Frage, dass ich auch etwas Anderes erreiche als den Hauptschulabschluss. Wie gesagt in den letzten zwei Jahren ging es dann richtig aufwärts und mir hätte die Chance zur Teilnahme an den Erweiterungskursen eigentlich zugestanden. Da die Lehrer aber abgewunken haben mit dem Satz "lieber einen guten Hauptschulabschluss..." war dies leider nicht möglich. Vielleicht hätten meine Eltern auch einfach drauf bestehen sollen - aber soweit hat damals wohl Niemand gedacht bzw. als einfacher Arbeit sieht man die Schule als "Instanz" wogegen man sich nicht wehren kann und denen man besser vertraut... Wie gesagt, mit einem 1er Schnitt im Hauptschulabschluss kann man kaum etwas machen. Für den Pool an möglichen Jobs hätte es gar keine Rolle gespielt, ob ich einen Hauptschulabschluss mit 1er oder 3er Schnitt gemacht hätte. Ich hätte mich gar nicht bemühen müssen und der Weg wäre der gleiche gewesen. Wie du oben geschrieben hast, kommt es auch auf Andere Sachen an als nur die Noten, und ich war schon früh sehr gut sozialisiert und ausbildungsfähig.
Doch das geht schon, auch wenn die Auswahl natürlich nicht so groß ist und es vielleicht nur die Fachrichtung Systemintegration im First-Level-Support geworden wäre in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Das hätte mir damals zumindest voll gereicht. Das muss man aber auch wissen und danach suchen. Ich wusste es damals auch nicht und so kam eigentlich gar nichts in Frage außer Handwerk, obwohl meine Interessen immer ganz Andere gewesen sind.
Im Nachhinein bin ich immer noch der Meinung, dass mir eine Fachinformatiker Ausbildung gereicht hätte (mit einem Realschulabschluss hätte ich mich auch darauf beworben) - die anschließenden Weiterbildungsmöglichkeiten neben dem Job sind vielfältig (Abendstudium, Operative Professional, Techniker...). Die Ausbildung kam zumindest früher nicht mehr in Frage nach dem Abitur, da ich keine Lust hatte wieder die Berufsschule zu besuchen, da ich etwas neues erleben wollte. Somit blieb nur das Studium, welches mir auch Spaß gemacht hat (was man auch an meinen Noten sieht), aber nicht unbedingt meine erste Wahl gewesen wäre.
Leute wie mich gibt es leider viele. Die Lehrer schieben die Verantwortung von sich, weil es ja theorehtisch möglich ist, alles über den zweiten Bildungsweg zu erreichen. Es ist aber fast ein Jahrzehnt, was mir da genommen wurde. Den Leuten ist oft gar nicht klar, was der zweite Bildungsweg bedeutet. Auch wirtschaftlich betrachtet ziemlich ungünstig da ich schon seit Jahren Steuern hätte zahlen können, wenn man mich im Kindesalter nicht abgeschrieben hätte und trotz meiner Bemühungen mir einen einfachen Realschulabschluss nicht verwehrt hätte.
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21.02.2016, 11:59 #24JokerofDarkness
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
So etwas kommt leider vor, ist nach meiner langjährigen Erfahrung aber nicht die Masse. Es ist auch nichts Schlimmes an einem zweiten Bildungsgang, habe ich selbst und bereue quasi fast nichts. Ich habe zwei Standbeine und viel gemacht, worauf ich zu diversen Möglichkeiten auch immer noch zurückgreifen kann. Bin daher auch absoluter Beführworter dieser Möglichkeit.
Übrigens mein Prof an der Uni, der mich später auch bei meiner Diplomarbeit begleitete, hatte zuerst nur einen normalen HSA. Sicherlich auch nur einer von ganz wenigen Menschen in dem Bereich, aber zeigt eindeutig die Möglichkeiten.
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21.02.2016, 12:43 #25Cao Cao
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Ich glaube nicht unbedingt an einen Bürgerkrieg, aber ich glaube daran das immer mehr Menschen unzufriedener werden, u.a. auch wegen den von @Blue angegebenen Punkten.
Die soziale Gerechtigkeit baut meines Gefühls nach immer mehr ab, und bevorzugt werden dann eher Menschen die mit einen goldenen Löffel im Ar*** geboren werden.
Das ist aber nur meine Einschätzung.
Es ist nicht leicht einen guten Beruf heute zu finden. Man muss immer mehr leisten und sich beweisen, um überhaupt mal ein gutes Gehalt zu bekommen.
Die Arbeitsplätze sind heutzutage hart umkämpft, die Mittelschicht baut immer mehr ab, und die Unterschicht wird mit mageren Hilfspaketen abgespeist.
Ich beziehe mich hier in erster Linie aber auch nur auf Menschen die was tun wollen, und nicht auf der faulen Haut sitzen und rumheulen das der Flüchtling mehr Geld bekommt als sie. Solche Sozialfälle kenne ich zu genüge. Immer wo anders die Schuld suchen, anstatt zumindest mal zu versuchen etwas zu tun. Wenn man es dann nicht schafft, dann kann man meckern.
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21.02.2016, 13:16 #26JokerofDarkness
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Ich denke die Unzufriedenheit liegt zum großen Teil darin begründet, dass Menschen mittlerweile einfach zu hohe Ansprüche haben. Das liegt zum einen darin begründet, dass man es durch Werbung, Medien und künstlichem Druck so suggeriert bekommt, zum einen an der eigenen Erwartungshaltung. Ich nehme mich da gar nicht aus und doch habe ich eine gewisse Demut gelernt. Nur reicht diese nicht aus, um mich in allen Belangen zufrieden zu stellen. So habe ich zwar gelernt, dass ich meine Abzweigungen im Leben akzeptiere und sogar gewinnbringend nutze, anstatt mir über möglicherweise entgangene Chancen, die ich bei einem geraden Weg gehabt hätte, den Kopf zu zerbrechen. Sicherlich kann man das mal als "Planspiel" durchexerzieren, aber zu welchem Nutzen!? Trotzdem bin ich mit meinem Job nicht zufrieden, aber nicht wegen des Gehalts oder wegen der Arbeitszeiten. Nein, ganz im Gegenteil, ich schätze die Rahmenbedingungen meines Arbeitgebers, aber meine Arbeit füllt mich nicht aus, ich langweile mich sehr oft. Dabei würden viele Leute mit Kusshand meinen Job machen wollen, nur ich halt nicht. Anstatt mich also an den Grundsätzlichkeiten und den damit verbundenen Vorteilen (Haus, fester Job, regelmäßige Gehaltszahlungen und Erhöhungen, geile Arbeitszeiten etc.) zu erfreuen, bin ich unzufrieden mit meiner Tätigkeit. Ist eine reine Kopfsache und wird mich auf Dauer vielleicht sogar krank machen. Alles das weiß ich und kann aufgrund Verpflichtungen, die das Leben so mitbringt, nicht mal eben einfach aus diesem System aussteigen. Trotzdem mache ich meinen Job überdurchschnittlich gut und schaue nach vorne, um anderen Möglichkeiten aufzutun. Vieles ist meines Erachtens also eine Einstellungssache und der Rest, ja der Rest ist einfach "nur" das Leben.
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22.02.2016, 10:59 #27Narutofreak1412
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Das kann ich so unterschreiben Mein ehemaliger Pflegevater ist Experte auf dem Thema und besitzt auch ein ganzes Unternehmen, welches hunderte von Autisten unterstützt. Zum einen aus erster Hand und zum anderen durch mein Leben dort habe ich viele Autisten kennengelernt und einen Krieg anzuzetteln ist so wirklich das letzte, an was sie denken würden xD Einige sehe es nicht einmal als "Krankheit", da es auch genug Angebote für Autisten gibt, wie Sozialtraining oder Schulbegleitung, um später als Erwachsener selbstständig in der Gesellschaft leben zu können. Das wird in Deutschland auch komplett von den Ämtern bezahlt. Also Autisten geht es hierzulande schon recht gut was Unterstützung betrifft.
Klar, ein Autist wird es trotzdem immer schwieriger mit sozialer Kommunikation haben als normale Menschen und die Funktionsweise der Gesellschaft ist generell nicht sehr autistenfreundlich, aber dafür können doch die anderen Menschen nichts und unsere Regierung noch viel weniger.
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24.02.2016, 10:48 #28Darth Vicious
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Die Gefahr für Kriege innerhalb des Kontinents oder gar eines Weltkrieges steigt in letzter Zeit meinem Empfinden nach exponentiell - aber, wie ich persönlich finde, aus anderen Gründen.
Grund 1: die "Flüchtlingskrise"
Das Thema hören wir tagein, tagaus. Immer wieder ist von radikalen Fremdenhassern (jetzt erst z.B. in Bautzen) die Rede, die Flüchtlinge bedrohen, und und und...
Die Flüchtlinge können hierfür nur bedingt etwas; schuld ist vielmehr unsere Regierung und Frau Merkel mit ihrer absolut hirnverbrannten Politik derzeit. Ich meine: abertausende Flüchtlinge ohne nur die geringste Kontrolle ins Land zu lassen... bitte, wo gibt's denn so etwas??? Dann: ihr eigenes Volk zumindest rhetorisch zu benachteiligen. Wie? (Sinngemäß) "Jeder Flüchtling hat das Recht auf eine angemessene Wohnung und eine Arbeitsstelle..."
Wenn das aber soweit geht, dass Flüchtlinge gar Wohnungen ablehnen, weil sie ihnen nicht modern genug sind (ja, das ist vorgekommen), dann geht die Sache für mich an dieser Stelle echt zu weit. Diese Menschen fliehen nach eigener Aussage vor Gewalt, Verfolgung und Tod, lebten in teils ärmlichsten Verhältnissen, kommen hier her und stellen Ansprüche, dass ihnen unsere Unterkünfte nicht zusagen? Wenn ich bei -10°C bei Schnee in einem dünnen Zeltchen übernachten müsste, ja. Total verständlich. Aber ein Dach über dem Kopf mit Heizung und das passt ihnen nicht? Sorry, dafür fehlt mir jedes Verständnis.
Wer kommt zu uns nach Deutschland in letzter Zeit? Hauptsächlich junge Männer. Gesund und größtenteils körperlich fit. Ich meine: um Frauen zu belästigen sind sie ja auch nicht "zu krank". Warum helfen diese Menschen nicht in ihrem Heimatland beim Wiederaufbau oder bei der Bekämpfung des Regimes? Erschließt sich mir nicht...
Arbeitsplätze? In Deutschland haben wir nach wie vor eine relativ hohe Arbeitslosenquote. Einige Menschen wollen gar nicht arbeiten aber das Gros der Arbeitslosen findet einfach keine Job. Und diese Menschen hören jetzt suggestiv, dass jeder Flüchtling Anrecht auf einen Arbeitsplatz hat? Das vermittelt doch unweigerlich (auch wenn es nicht so gemeint ist), dass Flüchtlinge bevorzugt eingestellt werden. Klar, dass dann die Menschen auf die Straße gehen und ihrem Unmut freien Lauf lassen.
Grund 1 ist somit die immer weiter steigende Gefahr eines regelrechten Bürgerkrieges (auch wenn das in Deutschland beinah noch nie vorkam) bzw. - und das ist wahrscheinlicher - die Aufstiegschance für radikale Subjekte wie damals Adolf Hitler. Da fing es nach dem Friedensvertrag nach dem ersten Weltkrieg ähnlich an...
Grund 2: Russland
Tja, was soll man zu Putin und seinen ständigen Provokationen groß sagen... die Medien sind voll davon. Und voll von derzeitigen Spannungen zwischen Russland, Türkei, der EU, der NATO etc. Das ist ein Pulverfass, in dessen Nähe ein kleines Feuerchen brennt...
Grund 3: Die Wahl des US-Präsidenten
Sollte Donald Trump neuer US-Präsident werden - und zumindest im Augenblick stehen seine Chancen definitiv nicht schlecht nach dem relativ weichgespülten Präsidenten Obama - gibt das ein Chaos. Ein derart rassistischer und radikaler Präsident würde die gesamte zivilisierte Welt in eine "Ära der Dunkelheit" stürzen, das ist unumstößlich...
Grund 4: Überbevölkerung
Diese Ursache wird sich nicht im nächsten Jahrzehnt bemerkbar machen sondern wohl eher in den nächsten 50-100 Jahren. Die Menschheit wächst exponentiell, betrachtet mal die Entwicklungskurven. Schon jetzt gibt es in manchen Gebieten nicht mehr genug Nahrung und vor allem Wasser. Wenn sich dieser Zustand verschlimmert, eskaliert irgendwann die Situation und der Kampf um Ressourcen führt zu einem Flächenbrand der in einem apokalyptischen Weltkrieg mündet.
So. Das ist meine - zugegeben sehr düstere - Zukunftsprognose.
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24.02.2016, 11:14 #29Volchok
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
1. Geld
2. Macht
3. Gier
3 Gründe reichen garnicht aus.
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24.02.2016, 13:24 #30Scrypton
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Zustimmung!
Ein guter Kumpel meinerseits ging mit 16 aus der Hauptschule raus, hat dann ein Jahr mit irgendeiner Maßnahme vom Amt mit lauter Praktika verschwendet und ein Jahr darauf ne Ausbildung zum Fachinformatiker bekommen. Glück hatte er natürlich, ins Gespräch eingeladen zu werden - in einem Test konnte er sein Wissen jedoch unter Beweis stellen. In seiner Ausbildung hat er über die Berufsschule dann auch die mittlere Reife nachgeholt.
Mittlerweile ist er schon seit einigen Jahren bei der Telekom beschäftigt, leitete stellvertretend bis mitte letzten Jahres dessen Ausbildungszentrum in München.
Studiert hat er nicht und ich würde sagen, dass es ihm auch zu nichts mehr verholfen hätte. Seine Qualifikationen sind durch Fortbildungskurse gut ausgebaut und stehen einem Dipl. Informatiker wohl in nichts mehr nach.
Alleine sein Einstiegsgehalt wäre höher ausgefallen; das hat sich aber mittlerweile auch wieder aufgehoben.
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26.02.2016, 16:00 #31keldana
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Wenn es wenigstens so wäre. Im Radio kam gestern oder vorgestern die Meldung, daß 1/3 aller Jobs praktisch durch Vitamin B vergeben wird. Und das kann ich aus eigenem Blickwinkel kaum glauben, das es bloß "so wenige" sein sollen. Bei uns wurde schon recht lange niemand mehr (von außerhalb) eingestellt, der nicht jemanden kannte, der jemanden kannte ...
Und im Nachhinein hat dann niemand die Traute, die Person noch "in der Probezeit" wieder zu kicken. Denn dann würde man ja eingestehen müssen, daß man eine falsche Entscheidung getroffen hat.
Kommt aber meistens sowieso ganz gelegen (positiver Nebeneffekt) ... denn jemand, der nicht groß was drauf hat, wird einem auch nicht den Stuhl absägen können, auf dem man selbst sitzt.
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09.03.2016, 22:32 #32svenSZonia
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
@Blau
Er wird kommen....aber keiner der 3Gründe wird im Zusammenhang stehen.
Das hier und jetzt prägt die Zukunft.
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09.03.2016, 23:33 #33Lupin
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Der erste und auch einzige, momentan voraussehbare Grund wird die Flüchtlingskriese sein. Die Kriege der letzten Jahrhunderte waren in Europa letztendlich immer von ausschlaggebenden Ereignissen geprägt und nur auf die Zuständen zurückzuführen. Wenn es mit der Flüchtlingskriese so weiter geht, dann ist es wirklich nur noch eine Frage der Zeit. Die Chancen stehen momentan leider sehr gut, dass die jetzigen Generationen einen Krieg erleben werden.
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10.03.2016, 17:11 #34Gilligan
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
ich kann null nachvollziehen, wer denn bitte auf grund der flüchtlingskrise mit wem einen krieg führen sollte.
viel wahrscheinlicher sind da doch wohl folgende gründe/konstellationen: nord- und südkorea und usa. russland und ukraine und damit indirekt inbegriffen der westen. thema syrien sieht ähnlich aus: russlands interessen vs interessen des westens. china und usa (auf grund der spannungen bzgl der gewässerhoheitsgebiete und landansprüche seitens china).
aber ich bin der meinung, dass wir einen krieg, so wie sie in der vergangenheit geführt wurden (1.+2. WK), zwischen den großen mächten nicht erleben werden. zu groß sind die abhängigkeiten. es sind ja sogar symbiosen die bestehen. kriege werden doch heute anders geführt.
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10.03.2016, 19:02 #35vieraeugigerZyklop
3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
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10.03.2016, 19:05 #36Cao Cao
AW: 3 Gründe warum es im nächsten Jahrzehnt zum Krieg kommt
Die sind meiner Meinung nach überbewertet und ungefährlich. Toll die haben Wasserstoffbomben, und nun? Wenn da was angeflogen kommt ist Nordkorea als nächstes weg von der Karte.
Nordkorea macht es wie immer und bleibt in ihrer "kommunistischen" Traumblase und Verteidigungsstellung. Hunde die bellen beißen ja bekanntlich nicht
Jonny Knox Nur fürchte ich, wird das noch sehr lange dauern. Solange der Krieg läuft, sitz Putin fest im Sattel und selbst wenn er schwanken...
Der Ukraine-Konflikt 2022